Da ist er, der zweite Teil aus Norddeich.

6 Vom Bahnsteigende in Norddeich aus aufgenommen: 146 126 hat soeben die Mole erreicht. Das Seil vorne schützt den Oberleitungsmast vorm Umfallen, wenn es mal wieder ein wenig weht. Hat's geholfen?

7 Und mit Tele. Auch an diesem Bahnübergang steht so eine seltsame weiße Tonne, von der ich auch dieses Mal vergessen werde, was drin ist.

8 Die DB hingegen weiß, was ab und an in Bahnhofsmülltonnen ist. Bloß: Was ist mit Ferienwohnungenmüll von DB Kunden?

9 Nebenan der Wagenstandanzeiger. Er berücksichtigt auch Reisende nach Norddeich Mole. Welch ein Service! Aber sind das alle?

10 Die freundlichen Wartegelegenheiten.

11 Blick auf die Gleisanlagen.

12 Stirnansicht des Empfangsgebäudes. Hier verlassen wir mal die Chronologie der Bilder und besichtigen erst den Bahnhof, bis wir fertig sind.

13 Aber erst noch mit Zufahrtsstraße.

14 Der Bahnsteigzugang. Die Mehrheit der Züge nutzt Gleis 2.

15 Norddeich. Ohne Fahrdienstleiter.

16 Das Empfangsgebäude mit angrenzendem Güterschuppen.

17 Ob das Bahnsteigschild beim letzten Sturm verschoben wurde? Links angeschnitten jedenfalls das moderne Stellwerk, wo Computer Fdl seinen Dienst tut.

18 Die Ausfahrt.

19 Gesamtansicht vom südlichen Bahnsteigende. Rechts abgestellt der RE.

20 Die Flachbauten links beherbergen die Dienststelle der Deutschen Bahn.

21 Die Ausfahrt nach Norddeich Mole.

22 Der Intercity Richtung Köln steht sich sechs Minuten lang die Räder in den Bauch. Die beiden ausgestiegenen Menschen die Beine. In ein paar Minuten pfeift der vordere, dann hebt die Schaffnerin ihre Kelle, dann der Zugführer. Beide steigen ein, der Zug fährt ab. DB Station und Service hat ein paar Euro eingenommen, DB Fernverkehr ein paar Euro in den Sand gesetzt. Denn Reisende sind nicht zugestiegen. Ach ja, der letzte Wagen fehlt.

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23 Der Molenbahnsteig beginnt.

24 Der Molenbahnsteig endet.

25 146 126 wartet auf die Rangierfahrt nach Norddeich. Rechts die Mautstelle für Autofahrer nach Norderney.

26 Das massive Bahnsteigdach.

27 Links nach Juist, geradeaus nach Norderney. Erste Reisende warten auf den Intercity, den wir eben in Norddeich gesehen haben. Ganz hinten das Abfertigungsgebäude der Reederei.

28 Der Prellbock. Rechts der Bahnsteig. Er befand sich mal links.

29 Die Ausfahrt aufs Meer.

30 Direkt am Bahnsteig die Bushaltestelle des Regionalverkehrs.

31 Der Bahnsteigzugang, vergleiche mit Bild 2.

32 Bushaltestelle für alle, die Juist verlassen haben und zu ihrem Auto wollen. Auf der Insel ist man verkehrlich wieder im 18. Jahrhundert angekommen (Fahrräder sind aber wohl erlaubt). Es gibt keine Autos, die Eisenbahn als Symbol der Moderne hat man vor langer Zeit aufgegeben. Auf inselbahn.de eine Beschreibung.

33 Da kann man sein Auto abgeben. Oder den Schlüssel. Und nach dem Urlaub auf dem Großparkplatz suchen, damit das Urlaubsgefühl schon bei der Abfahrt vorbei ist, nicht erst im Stau.

34 Bahnsteigschild.

35 Der Intercity kommt!

36 Mit 101 106 war eine der ältesten ihrer Baureihe dran.

37 Die Mole von ein wenig weiter weg.

38 Deichidyll für Großstädter. Ein Auszug von Juist verdeckt den Horizont.

39 Eine Fähre vor der Skyline von Norderney. Die Stadt hat zwar einen Bahnhof, aber keine Eisenbahn. Zu Kaisers Zeiten wurde mal eine Militärbahn gebaut, die ließen die britischen Besatzungstruppen 1947 demontieren. Hier ein paar Worte.

40 Ansicht der Mole. Wer genau hinschaut, erkennt die Bahnsteigwand.

41 Grenzübergang.

42 Emma schaut sich das Treiben auf dem Bahnsteig an.

43 Dort wird gerade der Intercity von Leipzig in die Abstellung gedrückt.

44 Wider Erwarten fuhr sogar ein Fernbus. Nach Kattowitz.

45 Am Bahnsteig wartet dieweil der RE nach Hannover auf letzte Reisende und seine Abfahrtszeit.

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Bis Norddeich kommt man mit normalen DB-Fahrscheinen, für die paar Meterchen zur Mole gilt der See-Tarif. Wieweit das kontrollierbar ist, sei dahingestellt. Es geistert jedenfalls eine Legende von einer Fahrgastnacherhebung auf diesen Metern durchs Netz.
Wir bleiben im November dem Meer treu. Nächster Halt: Emden.

Viele Grüße
Sören

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3 Am Bahnsteigende das Einfahrtsignal vom Bahnhof Norddeich, die Weiche gleich hinterm Bahnübergang. Soweit ich das sehe, gibt es kein Vorsignal und auch keinen Vorsignalersatz, von Vorsignalbaken ganz zu schweigen. Die zugelassenen 40 km/h wird ein Zug mit Halt in Norddeich wohl nicht ausfahren können.

Dass das Signal eine Vorsignalfunktion hat erkennt man am gelben auf der Spitze stehenden Dreieck. (kurz: rot =Halt, gelb = Vorbeifahrt + Halt erwarten, grün = Fahrt und Fahrt erwarten.)
Ist das nich sogar ein Zwischensignal? Sonst dürfte da ja nicht rangiert werden.

Vielen Dank für deine wieder, mir die Bahnwelt etwas näherbringende, Reportage.

Gruß aus der Pfalz

Patrick

Bahnhof Mole vor der Sanierung

Guten Abend.

Morgens beginnen und abends enden einige Züge in Norddeich, ansonsten fährt alles zur Mole und von dort in die Abstellung. Werden die in Norddeich beginnenden Züge über die Mole rangiert?

Als ich 2010 mit dem viertel-nach-21-Uhr-Zug in Norddeich eintraf, war es so, dass der dort in Norddeich endende Zug nach dem Verlassen sämtlicher Fahrgäste zur Mole runter fuhr (bzw. rollte *g*) und dann wieder zurück auf's Abstellgleis.

Schöne Grüße aus der Friedensstadt Osnabrück von

jörg

Mahlzeit!

Da hätte man mal richtig Geld in die Hand nehmen sollen und was vernünftiges bauen sollen:

Norddeich auflassen und Norddeich Mole zweigleisig errichten.

Den Bahnhof Norddeich kann man eh nur Richtung Bahnübergang verlassen - also da, wo der Molenbahnsteig schon fast anfängt. Da ist der doppelte Halt also ziemlicher Nonsens. Und die ganze ewige Rein- und Rausrangiererei ebenfalls. 2 Gleise an der Mole - dann kann jeder Zug da jeweils stehenbleieben; fertig.

Aber bei 2 Gleisen an der Mole hätte man dem Individualverkehr ja Platz wegnehmen müssen. Und es hätte natürlich ein Vielfaches der jetzigen Summe gekostet.

Sinnig wäre es trotzdem gewesen.

Schöne Grüße aus der Friedensstadt Osnabrück von

jörg

Moin moin,

die Sperrung der Strecke nach Norddeich ist bis zum 3. November verlängert worden. Hier nahe der Hauptstadt hat es zwar ein wenig geweht, aber Sturm habe ich nicht wirklich mitbekommen. Die Sammelantwort.

Ü-Ei. Besten Dank. Mal sehen, wann ich wieder frage. :-(
Das hier ist jetzt aber wirklich Michaels Link.

Tw17: Danke für die ergänzenden Aufnahmen. Der Molenbahnsteig wurde jetzt im Frühjahr komplett umgebaut.
Ja, damals kam ein Berufsverkehrsverstärker mit der 110 an Sommerwochenenden von Hannover nach Norddeich. War auch bitter nötig, in den langen Doppelstockzügen sind an solchen Tagen regelmäßig die Stehplätze knapp.

Nordens Bahnhof steht (wie auch Opladen - danke für den Bericht!) nicht auf meiner Liste. Das muß aber nichts heißen. ;-)

Freifahrtensammler: Von seit ich mich zurückerinnere bis zur Expo war Bad Harzburg mit Soltau verbunden. Schon das Kursbuch 1991/1992 nennt diese Verbindung. Norddeich - Braunschweig ist dort erhalten. Kann natürlich sein, daß Norddeich - Harzburg davor war. Da habe ich leider kein Kursbuch.

Christian: Ist ganz nett da. Ich empfehle neben Norden auch die Kirche in Marienhafe. 120? Nein.

218 466: 218? Nein. Den Wagenstandanzeiger hat Jörg ja schon erläutert.

Signalkunde: Vielen Dank. Das sind böhmische Dörfer für mich.

chriL999: Danke. Sieht nach Norderney als Ziel aus.

Jörg: Danke fürs Rangieren. Der Halt in Norddeich ist in der Tat wenig sinnvoll.

Viele Grüße
Sören

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