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Hallo zusammen,
die Agentur DDP meldet um 12:27:

"Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, tritt von seinem Amt zurück. Das erklärte der 66-Jährige am Montag auf der Bilanzpressekonferenz des Staatsunternehmens in Berlin. Der langjährige Bahnvorsitzende war im Zuge der Ausweitung der Datenaffäre immer stärker unter Druck geraten. Gewerkschaften wie Oppositionsparteien hatten seinen Rücktritt gefordert. Mehdorn steht seit Ende 1999 an der Spitze des Unternehnmens."

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mfG - Joachim

Hab ich bereits um 10.48 verkündet.

Hab ich bereits um 10.48 verkündet.

Zu jener Zeit existierte die DDP-Meldung noch nicht.

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mfG - Joachim

Nö, aba meine Meldung, die ja der Wahrheit entsprochen hat ;)

Schön, daß ist mir ein Gläschen wert.

Aber ich mache mir nichts vor, in dem Stall wird sich für uns einfache Kunden nichts ändern, solange der ganze Vorstand, die Berater herum und manche andere Angestellten aus dem Mehdorntower ihren Job behalten und das Reiseziel "Börsengang" und "Privatisierung" durch die Politik vorgegeben ist.

Ich wünschte, daß ich mich täusche...

Spiegel Online hat es jetzt auch:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615973,00.html

Jemand für eine spontane Feier in der DB Lounge zu haben? :-D

Jemand für eine spontane Feier in der DB Lounge zu haben? :-D

Du willst doch nicht etwa auf Bahnkosten den Rücktritt deren Chef feiern? :P

P.S.: Das wäre was, wenn in allen (vielen) DB-Lounges ICE-Treff-Mehdorn-Rücktrittspartys stattfänden :D

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Hm, las doch den Kunden feiern, andere.... feiern mehr.

Hm, las doch den Kunden feiern, andere.... feiern mehr.

Hehe, ich lass doch die Kunden feiern und wünsche viel Spass dabei^^

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Da hier einige in Feierlaune sind, würde mich einmal interessieren, was genau ihr Mehrdorn vorwerft. Ihr sehe seine nRücktritt nämlich nicht ganz so positiv.

Er lässt ja eine tadellose Bilanz zurück, keine Frage.
Angefangen bei den raffgierigen alljährlichen Preiserhöhungen, dem PEP-Desaster, den Achsproblemen im vergangenen Sommer bis zu der aktuellen Datenaffäre habe ich HM einen unehrlichen Umgang mit Kritik und fehlende Moral vorzuwerfen. Er hat alles heruntergespielt, (Kritik bis heute von sich gewiesen) und Probleme verharmlost.
HM möchte 'Schaden vom Unternehmen abwenden'. Er ist nur deswegen gegangen, weil er sich heftigster Kritik ausgesetzt sah, welche er sicher nicht eingesehen hat.

Falls er von der Überprüfung der MA gewusst haben sollte, kann man ihm höchst unmoralisches Verhalten vorwerfen, falls nicht ist er schlichtweg ein Versager³!

Er hätte schliesslich auch Fehler zugeben können oder aktive Aufklärung und Aufarbeitung anbieten können.

Fazit: Den richtigen Zeitpunkt zum Rücktritt hat er verpasst. SSKM!

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Der Einführungswille des Bedienzuschlages war schon ungeheuerlich.
Die DB muss diskriminierungs- und barrierefrei sein - in jeglicher Beziehung.
Mit der Einstellung des InterRegio wurden allerdings ehemalige Bezirksstädte wie Chemnitz und Gera vom FV abgehängt und dass wird bis auf weiteres so bleiben.
HM ist eben ein knallharter Geschäftsmann, der auf die Zhalen schaut. Das ist sicherlich nicht unbedingt verwerflich, aber er war eben der Chef eines Staatskonzerns und nicht etwa Chef von Daimler.
Ich hoffe auf einen Nachfolger der bahnbegeistert ist, aber der es zugleich versteht, einen Weltkonzern kommerziell erfolgreich zu führen.
Allerdings sollte man in Zukunft bei der DB 3mal überlegen, was man der Kundschaft zumuten will.
Die bisherige Informationspolitik der DB ist mit der des Vatikan gleichzusetzen.
Das muss sich ändern.

Der Einführungswille des Bedienzuschlages war schon ungeheuerlich.

Ist es bei anderen Verkehrsunternehmen denn anders? Nein.

Die DB muss diskriminierungs- und barrierefrei sein - in jeglicher Beziehung.
Mit der Einstellung des InterRegio wurden allerdings ehemalige Bezirksstädte wie Chemnitz und Gera vom FV abgehängt und dass wird bis auf weiteres so bleiben.

Aber das kannst du doch jetzt nicht allen Ernstes Mehdorn vorwerfen: Verantwortlich war in diesem Falle die Politik, die die Bahnreform eingeleitet und Regionalisierung vorangetrieben hat. Denn das ist mit ein Grund für die Einstellung.

HM ist eben ein knallharter Geschäftsmann, der auf die Zhalen schaut. Das ist sicherlich nicht unbedingt verwerflich, aber er war eben der Chef eines Staatskonzerns und nicht etwa Chef von Daimler.

Langsam muss man sich an das "AG" im Namen aber gewöhnen! ;)

Ich hoffe auf einen Nachfolger der bahnbegeistert ist, aber der es zugleich versteht, einen Weltkonzern kommerziell erfolgreich zu führen.
Allerdings sollte man in Zukunft bei der DB 3mal überlegen, was man der Kundschaft zumuten will.
Die bisherige Informationspolitik der DB ist mit der des Vatikan gleichzusetzen.

?

Das muss sich ändern.

Hallo InterCity,

[...]
Der Einführungswille des Bedienzuschlages war schon ungeheuerlich.

Eigentlich wäre eine solche Preisdifferenzierung nur fair. Wer wesentlich höhere Kosten sollte verursacht, sollte diese auch tragen. Alles andere ist per se ungerecht und vergeudet (über falsche Anreizsignale) Ressourcen.

Die DB muss diskriminierungs- und barrierefrei sein - in jeglicher Beziehung.
[...]

... Ausnahmen für Leute, denen tatsächlich nicht zuzumuten ist, einen Fahrkartenautomaten zu bedienen, natürlich abgesehen.

Viele Grüße
Peter

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unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten

Jemand für eine spontane Feier in der DB Lounge zu haben? :-D

Du willst doch nicht etwa auf Bahnkosten den Rücktritt deren Chef feiern? :P

P.S.: Das wäre was, wenn in allen (vielen) DB-Lounges ICE-Treff-Mehdorn-Rücktrittspartys stattfänden :D

Ich finde das hier ziemlich überzogen. Eigentlich sollte alles andere als Feierlaune aufkommen, und wenn das schon nicht, dann wenigstens andächtiges Schweigen.

Feiern in DB Lounges ist nicht nur makaber, sondern auch vollkommen unverhältnismäßig - dann lieber noch bei Attac auf der Straße mitgröhlen.

Und mit einem neuen Bahnvorstand respektive -Chef wird sich die politische Situation der Bahn auch nicht verändern, mag man zu der "politischen Bahn" stehen wie man will.

Gruß
BenjaRa

Hallo Benja,

gerade in den letzten Wochen und Monate hatte ich das Gefühl, ein Großteil der Kunden, aber auch der Belegschaft warteten nur noch auf den "Tag X", an dem ihr Chef den Sessel am Potsdamer Platz räumt.

Ob ein neuer Vorstand seine Aufgabe wirtschaftlich oder politisch besser macht wirt sich herausstellen - aber: Der Vorstand ist auch eine Symbolfigur, die ein Unternehmen und mitsamt seinen Mitarbeiter repräsentiert. Jetzt kommt neuer Wind in das Unternehmen! Und das finde ich sehr wohl ein Grund zur Freude.

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Ich finde das hier ziemlich überzogen. Eigentlich sollte alles andere als Feierlaune aufkommen, und wenn das schon nicht, dann wenigstens andächtiges Schweigen.

Und warum genau?

Ein Bahnchef, der von Mannheim nach Berlin lieber den Flieger nimmt und sagt, dass Bahnfahrten über 4 Stunden eine Zumutung sind ist schon lange untragbar.

Feiern in DB Lounges ist nicht nur makaber, sondern auch vollkommen unverhältnismäßig

Wieso? Ich vermute mal, die meisten Mitarbeiter wären auch dabei.

Und mit einem neuen Bahnvorstand respektive -Chef wird sich die politische Situation der Bahn auch nicht verändern, mag man zu der "politischen Bahn" stehen wie man will.

Das wollen wir erst mal abwarten, wie die durchaus politische Entscheidung über die Nachfolge aussehen wird. Nachdem der Börsengang gescheitert ist und im Vorfeld der Bundestagswahl hoffe ich auf einen fahrgastfreundlicheren Bahnchef, der sich seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst ist und danach handelt.

hättest Du gerne einen Chef, der die gesamte Belegschaft in Sippenhaft nimmt und im Verfolgungswahn Ausspähungen vornimmt?
Gute Bilanz hin oder her. Dieses uneinsichtige everybody's Arschloch kassiert jetzt auch noch dick Abfindung weil er nur den Rücktritt angeboten hat. Kündigen wird ihm der Tiefensee.

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Jemand für eine spontane Feier in der DB Lounge zu haben? :-D

Du willst doch nicht etwa auf Bahnkosten den Rücktritt deren Chef feiern? :P

Wieso auf Bahnkosten? Die Getränke in der Lounge sind für die bahn.comfort-Kunden schließlich auch nicht wirklich kostenlos. Sie sind im Preis der Tickets bzw. der BahnCard 100 inbegriffen, so sehe ich das.

Jemand für eine spontane Feier in der DB Lounge zu haben? :-D

Du willst doch nicht etwa auf Bahnkosten den Rücktritt deren Chef feiern? :P

Wieso auf Bahnkosten? Die Getränke in der Lounge sind für die bahn.comfort-Kunden schließlich auch nicht wirklich kostenlos. Sie sind im Preis der Tickets bzw. der BahnCard 100 inbegriffen, so sehe ich das.

Weil wenn Du extra zum Feiern in die Lounge gehst anstatt in die nächste Kneipe oder zu Hause (wo man üblicherweise feiert), fallen für die Bahn Unkosten an, die sonst nicht angefallen wären. Und in dem Fall ist der Besuch der Lounge ja nicht Teil einer Reise (davon gehe ich hier jedenfalls aus).

P.S.: Für mich als Nicht-bahn.comfort-Kunde sind die Getränke in der Lounge kostenlos. Aber im Grunde hast Du natürlich recht.

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Weil wenn Du extra zum Feiern in die Lounge gehst anstatt in die nächste Kneipe oder zu Hause (wo man üblicherweise feiert), fallen für die Bahn Unkosten an, die sonst nicht angefallen wären. Und in dem Fall ist der Besuch der Lounge ja nicht Teil einer Reise (davon gehe ich hier jedenfalls aus).

Schon, aber nach der Logik würde ich ja als BahnCard100-Besitzer jedes Mal wenn ich in einen Zug steige auf Kosten der Bahn fahren, was ja definitiv nicht so ist. :)

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