Wehe dem, der nicht ICE fährt....

In den letzten 10 Tagen hatte ich mehrere Messedienste "in der Nähe" zu leisten, so ging es nach Wiesbaden, Düsseldorf...

Totaler Tiefpunkt: IC 118 Innsbruck - Köln - Münster (?); kam in Mainz mit plus 25 an, alle Wagen schon äußerlich dreckig. Immerhin ein Bistro, innen total verdreckt, Fußboden dreckig, halbabgerissene Werbeflächen an den Wänden und über der "Bar", klebrige Tischchen, verkrümelte Plätze, hier und da döste ein Reisender vor einem weiteren Glas Bier. Natürlich war das meiste "aus", aber immerhin bekam ich noch ein Stück Kuchen und einen Kaffee und konnte auf den Rhein schauen...

Uns im Nacken der EC 6 nach Hamburg..... Wir dagegen halten zusätzlich in Bingen, Andernach, Remagen. Was würde passieren? Wir sind tatsächlich nicht überholt worden, hatten plus 28 in Köln, und man sagte bedauernd durch, das der IC nach Wuppertal-Hagen-Hannover am selben Bahnsteig gegenüber leider nicht warten kann...

Wir erreichten Köln Hbf dann um 19:12. Warum sollte denn der Anschluss schon weg sein? War er auch nicht - Glück gehabt. Diesem Zug fehlte allerdings das Bistro vollständig....

Vorgestern morgen kommt ein Kollege aus Dortmund nach Düsseldorf, er hatte den EC 115 genommen, sein üblicher Zug samt frustriertem Bericht: Seit die DB den Zug bewirtschaftet, kann man nicht mehr schön im WR der ÖBB frühstücken, man kann oftmals gar nichts mehr, denn das Bistro fehlt oft, so auch heute wieder (ich hatte mich spontan gefragt, ob der 115 vielleicht aus dem 118 hervorgeht...).

Kollege 2 kam Sonntag mit dem Nachtzug aus Odense nach Düsseldorf und brachte wieder einmal 1 1/2 Stunden Verspätung mit, hatte fast seinen Vortrag verpasst...

Und ich hatte auch meine zweifelhafte Freude an den RE von Düsseldorf nach Hagen (die Linie von Venlo nach Hamm): Innen vollkommen dreckig, Bierflaschen rollen umher, der Boden klebt, alles voller Flecken: Polster, Fenster, Fußboden. Am Saubersten waren die Züge fast noch äußerlich.

Dagegen:

Unser Chef rauschte aus München zufrieden mit seinem Q7 ein, ausnahmsweise mal Auto statt Flieger, warum? Deswegen: Er kutschierte uns lustig zu schönen Restaurants im Umfeld und rauschte am Sonntag ebenso fröhlich wieder ab. Und der Bahn fahrende Rest:

Ich nahm wieder einen schäbigen RE nach Hagen (s.o), der Kollege aus Odense ging zum Besuch in die Altstadt, um die Zeit bis zum CNL zu überbrücken und mit der Hoffnung beseelt, dass es auch wieder einen gewissen Vorrat an Getränken im Zug geben würde, der Dortmunder Kollege wartete auf einen ICE 2 in Richtung Berlin, um endlich einmal einen schönen Zug zu haben und noch etwas essen zu können.

Fazit: Eigentlich kann man derzeit nur noch ICE empfehlen, ansonsten bitte Fliegen oder ein schönes Auto nehmen.....

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Dem kann ich nur beipflichten. Kurz meine Erfahrungen vom letzten Wochenende:

Fahrt am 21.03. mit ICE 519, sogar pünktlich und nicht voll. Umstieg in FfM-Flughafen in das Überraschungspaket IC 79673, der in der 1. Klasse diesmal wieder 2 Abteilwagen statt 1 Abteil und 1 Großraum hatte. Meine Reservierung im "Großraumwagen" 28 war im Abteilwagen 28 - Gang - also ging ich in Wagen 27, der garnicht reserviert war. Dafür war es ein Nostalgiewagen mit dem Trittklo zur Entsorgung auf die Schienen. Gut, für den PU mit dem Kind vor Fulda konnte die DB nichts, daher sei die Verspätung von 60 Minuten nur am Rande erwähnt.

Rückfahrt am 22.03. mit ICE 1554. Vor der Einfahrt schon die Mitteilung, dass der Zug komplett überfüllt war und man möge doch auf den IC 1856 ausweichen, der dann folgte. Ich hatte aber eine Reservierung und mein Platz war auch noch frei im Wagen 28. Trotz Überfüllung war es eine ruhige und angenehme Fahrt. Der Zug fuhr sogar im alten Plan:
Neue Planankunft in FfM-Hbf 20:41 Uhr, tatsächliche Ankunft war 20:35 Uhr.
Neue Planankunft in Mainz Hbf 21:21 Uhr, tatsächliche Ankunft war 21:15 Uhr.

Somit noch IC 2110 erreicht, der aufgrund von Bauarbeiten laut Durchsage rechtsrheinisch umgeleitet würde. Ankunft in Koblenz vsl. 22:31 Uhr.

In dem Zug war weder im Restaurant (!!!) (ja, er hatte ein Restaurant, kein Bistro) nichts los, in der 1. Klasse ebenfalls. Kontrolle und Service war auf der ganzen Fahrt Mangelware.
Und das Beste zum Schluss: Wir wurden nicht umgeleitet, der Zug erreichte Koblenz Hbf mit seiner in Mainz entstandenen Verspätung um 22:19 Uhr. Da er ja aber durch die Bauarbeiten später fahren sollte blieb er dann schön stehen bis 22:33 Uhr, wo die neu geplante Abfahrt war. Liebe DB, warum macht ihr Fahrplanänderungen, die dann auch nicht mehr stimmen? Und übrigens: Bauarbeiten waren auf der ganzen Strecke keine.

antworten

Dem kann ich nur beipflichten. Kurz meine Erfahrungen vom letzten Wochenende:

Fahrt am 21.03. mit ICE 519, sogar pünktlich und nicht voll. Umstieg in FfM-Flughafen in das Überraschungspaket IC 79673, der in der 1. Klasse diesmal wieder 2 Abteilwagen statt 1 Abteil und 1 Großraum hatte. Meine Reservierung im "Großraumwagen" 28 war im Abteilwagen 28 - Gang - also ging ich in Wagen 27, der garnicht reserviert war. Dafür war es ein Nostalgiewagen mit dem Trittklo zur Entsorgung auf die Schienen. Gut, für den PU mit dem Kind vor Fulda konnte die DB nichts, daher sei die Verspätung von 60 Minuten nur am Rande erwähnt.

Rückfahrt am 22.03. mit ICE 1554. Vor der Einfahrt schon die Mitteilung, dass der Zug komplett überfüllt war und man möge doch auf den IC 1856 ausweichen, der dann folgte. Ich hatte aber eine Reservierung und mein Platz war auch noch frei im Wagen 28. Trotz Überfüllung war es eine ruhige und angenehme Fahrt. Der Zug fuhr sogar im alten Plan:
Neue Planankunft in FfM-Hbf 20:41 Uhr, tatsächliche Ankunft war 20:35 Uhr.
Neue Planankunft in Mainz Hbf 21:21 Uhr, tatsächliche Ankunft war 21:15 Uhr.

Somit noch IC 2110 erreicht, der aufgrund von Bauarbeiten laut Durchsage rechtsrheinisch umgeleitet würde. Ankunft in Koblenz vsl. 22:31 Uhr.

Herzlich willkommen, Leidensgenosse! Als regelmäßiger Nutzer der Relation Rheinschiene/Linie 50 muß man die Bahn schon sehr lieben, keine Alternativen haben oder masochistisch veranlagt sein.

Wagen- und Lokmaterial auf der Linie 50 sind z.T. das letzte und insbesondere die Loks fallen in letzter Zeit häufiger aus. Und die verschobenen Planankünfte in Mainz haben nur den Zweck, die Bahn vor Kulanzgutscheinen zu bewahren. Wer die Anschlüsse kennt und der Übergang klappt trotzdem, der hat Glück gehabt. Offiziell gibt es den Anschluß ja nicht (mehr), also ist die Bahn fein raus. Wobei ich schon zu normalen Zeiten den Übergang von vier bis sechs Minuten in Mainz (in beide Richtungen) aufgrund der Realität im Betriebsablauf mehr als abenteuerlich fand.

Mal sehen, was der kleine Fahrplanwechsel bringt.

gruß heinz

antworten

Hi,

mir sind die Ersatzgarnituren auf der Linie 50 aber wesentlich lieber.
Ich musste gestern den ICE 1554 nutzen. Schon in Dresden-Neustadt war eine Auslastung von über 100% erreicht. Was in Leipzig los war muss ich dir nicht sagen. Lt. Aussage eines Reisenden ist der Zug fast jeden(!) Tag überfüllt.

Dagegen habe ich in letzter Zeit öfters die Ersatzzüge von Dresden nach Fulda genutzt und ich hatte keine Überfüllung und die höchste Verspätung bei 7 Fahrten waren 12 Min. wegen einer BÜ-Störung hinter Eisenach.

Bei der Sauberkeit gibt es hier und da durchaus schlechte Beispiele, aber ich sehe (zumindestens auf der Linie 28) auf jeder(!) Fahrt den Unterwegsreiniger, die die Sachen auch schon mal vom Tisch "klaut".

Viele Grüße

--
Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

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Hallo SuperMazza,

Und das Beste zum Schluss: Wir wurden nicht umgeleitet, der Zug erreichte Koblenz Hbf mit seiner in Mainz entstandenen Verspätung um 22:19 Uhr. Da er ja aber durch die Bauarbeiten später fahren sollte blieb er dann schön stehen bis 22:33 Uhr, wo die neu geplante Abfahrt war. Liebe DB, warum macht ihr Fahrplanänderungen, die dann auch nicht mehr stimmen? Und übrigens: Bauarbeiten waren auf der ganzen Strecke keine.

Das könnte daran liegen, dass vielleicht die Bauarbeiten bis dahin, schneller als geplant, schon beendet waren.
Dann stellt die DB fest, dass sie die rechte Rheinstrecke durchaus für ein paar Güterzüge gebrauchen kann, und schickt den IC auf die wieder freie linksrheinische Strecke. Da sie andererseits veröffentlicht hat, dass der Zug um 22:33 Uhr in Koblenz abfährt, kann sie das nicht wieder zurücknehmen - sonst wäre womöglich der eine oder andere Fahrgast in Koblenz stehengeblieben.

Immerhin hat der Zug auf diese Weise die Verspätung aufgeholt.
Die Bauarbeiten waren dann wohl recht großzügig geplant. Die Alternative wäre, sie knapp zu planen, dann womöglich nicht rechtzeitig fertig zu werden und dadurch eine ungeplante Umleitung zu erzwingen, die reichlich Verspätung einfährt. Hältst Du das für die bessere Lösung?

Schöne Grüße
Daniel (aka Sappiosa)

antworten

Das mag sein, nur wurde 5 Minuten vor der Abfahrt des Zuges und im Zug auchnoch durchgesagt, dass wir umgeleitet würden. Keine Ahnung was mit den Bauarbeiten ist, aber da gibt es des öfteren welche, die ich auch schon die letzten Wochen beobachtet habe. Die Tatsache, dass die nächsten Wochenenden aus dem selben Grund wieder diese Umleitungen teilweise eingebunden wurden deutet darauf hin, dass es wohl doch umfangreichere Baumaßnahmen sein müssten. Mich stört ja weder eine Umleitung, noch eine planmäßige Fahrt. Mein Problem ist, dass ich in Koblenz noch eine RB kriegen muss, für die ein Warten auf Anschlussfahrgäste ein Fremdwort ist, obwohl sie am Zielbahnhof keine FV-Anschlüsse mehr bedienen muss. Die Planung der Fahrten wird dadurch regelmäßig zunichte gemacht.

antworten

Hallo SuperMazza,

Das mag sein, nur wurde 5 Minuten vor der Abfahrt des Zuges und im Zug auchnoch durchgesagt, dass wir umgeleitet würden.

Gut möglich, dass wirklich erst kurz vor knapp klar war, dass die Bauarbeiten fertig waren und die Strecke damit wieder frei war.

Keine Ahnung was mit den Bauarbeiten ist, aber da gibt es des öfteren welche, die ich auch schon die letzten Wochen beobachtet habe. Die Tatsache, dass die nächsten Wochenenden aus dem selben Grund wieder diese Umleitungen teilweise eingebunden wurden deutet darauf hin, dass es wohl doch umfangreichere Baumaßnahmen sein müssten.

Es gibt ziemlich häufig den Fall von solchen "Wanderbaustellen", wo jedes Wochenende ein neues Stück der Strecke umgebaut wird. In den Wochen dazwischen fährt man dann über halb neue, halb alte Gleise. Insgesamt umfangreiche Bauarbeiten, aber die einzelne für jenen Tag geplante Maßnahme kann trotzdem schon abgeschlossen gewesen sein, und die nächste Maßnahme dann erst fürs folgende Wochenende geplant.

Mich stört ja weder eine Umleitung, noch eine planmäßige Fahrt. Mein Problem ist, dass ich in Koblenz noch eine RB kriegen muss, für die ein Warten auf Anschlussfahrgäste ein Fremdwort ist, obwohl sie am Zielbahnhof keine FV-Anschlüsse mehr bedienen muss. Die Planung der Fahrten wird dadurch regelmäßig zunichte gemacht.

Das ist nun allerdings ein völlig anderes Problem - und es geht letzten Endes auf die starre Trennung zwischen Nah- und Fernverkehr zurück, die die Bahnreform durchgezogen hat. Ich weiß nicht, wie konkret in der Region Koblenz der Vertrag von DB Regio mit dem Land Rheinland-Pfalz aussieht, aber ich kenne andere Verträge, wo DB Regio für jede Verspätung Geld zurückzahlen muss, auch wenn die Verspätung durch Warten auf Anschlussfahrgäste des Fernverkehrs zustande kam. Da wird im Grunde Druck aufgebaut, den Anschluss platzen zu lassen!

In Mainz (auch Rheinland-Pfalz!) habe ich auf diese Weise sogar schon folgende Situation erlebt: Die RB Richtung Bingen fuhr gnadenlos pünktlich ab, ohne auf Fahrgäste des wenig verspäteten IC aus Frankfurt zu warten - und musste dann gleich hinter dem Bahnhof warten, um eben jenen IC vorzulassen. Hätte sie die dort eingeholten ca. drei Minuten Verspätung stattdessen am Bahnsteig gewartet, hätten die Fahrgäste den Anschluss bekommen. Aber im Vertrag wurde DB Regio auf pünktliche Abfahrt (sic - nicht etwa pünktliche Ankunft!) verpflichtet und daran gemessen.

Mit diesem Blödsinn setzt die DB tatsächlich nur um, was die Politik ihr vorgibt. Und dabei ist Rheinland-Pfalz in Sachen Nahverkehr noch eins der besseren Bundesländer...

Schöne Grüße
Daniel (aka Sappiosa)

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@ Überschrift

Ich würde ja gerne ICE fahren, aber die DB AG bietet mir einfach keinen auf meiner Relation an ;-/

antworten

Wenn ich mir die letzten Fahrten innerhalb einer Woche anschaue, kann ich mich zwischen Köln und Hamburg (und retour) über die Züge (sind ja hauptsächlich IC) und deren Pünktlichkeit nicht beklagen.

Meine letzten Fahrten in den IC vergangene Woche waren allesamt pünktlich und auch die heutige Fahrt von Hamburg nach Köln verlief ohne Probleme, trotz des dauerhaften Sauwetters.

Spannend wirds kommenden Freitag, wenn ich dann wieder hoch fahre. Freitags ist ja immer eine Art Chaostag.

Bin seit Juni 2008 mindestens einmal die Woche - an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Uhrzeiten - zwischen Köln und Hamburg (manchmal auch via Hannover oder spasseshalber Frankfurt) unterwegs.

Bislang hatte ich erst eine Verspätung von mehr als einer Stunde (Lokschaden in Bremen = 10€ Gutschein) sowie einmal +45min Richtung Hamburg (Personen im Gleis in K-Mülheim). Eine 20min Verspätung aus dem aus Frankfurt/Koblenz kommenden ICE konnte ich auffangen, indem ich über Hannover gefahren bin. Der achtminuten Umstieg dort, hat mich bislang noch nicht im Stich gelassen. Wobei ich aber abends auch terminlich nicht gebunden bin - nur das Bett wartet ;-)

antworten

Hallo,

Wenn ich mir die letzten Fahrten innerhalb einer Woche anschaue, kann ich mich zwischen Köln und Hamburg (und retour) über die Züge (sind ja hauptsächlich IC) und deren Pünktlichkeit nicht beklagen.

auf meiner Linie (Hannover - Hamm) nutze ich nachmittags täglich den IC und der ist ebenfalls sehr verlässlich. Die letzte Verspätung, von der ich betroffen war, dürfte schon ein paar Wochen zurück liegen.

--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
***
Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

antworten

Hi,

nunja ob es besser wäre, wenn die ÖBB-Garnitur fahren würde, bezweifel ich.
Letztens wollte ich mit dem EC 113 fahren, ich habe es sein lassen, da dieser Zug vollkommen überfüllt war. Es waren auch nur 1x 1.Klasse und 4x 2.Klasse der Rest der Wagen hat ersatzlos gefehlt. (Das Restaurant wurde in Frankfurt ausgestellt.)

Das Problem auf dieser Linie ist die neue Führung nach Graz. Damit sind die Wagen mittlerweile knapp 7 Tage unterwegs bis diese wieder in das Wagenwerk einrücken! Dementsprechend werden auch nur Wagen ausgestellt und erst wieder wenn der Zug in München-Pasing zur Untersuchung einrückt wird er evenutell Vervollständigt.
Auch die ÖBB-Wagen scheinen einen größeren Umlauf zu haben, man sieht teilweise von Tag zu Tag weniger Wagen.

ABER es hat sich teilweise schon gebessert, am Anfang des Jahres war es besonders schlimm...

Viele Grüße

--
Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

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Hallo moonglum,

- IC 118 Innsbruck - Köln - Münster (?); kam in Mainz mit plus 25 an, alle Wagen schon äußerlich dreckig. Immerhin ein Bistro, innen total verdreckt, Fußboden dreckig, halbabgerissene Werbeflächen an den Wänden und über der "Bar", klebrige Tischchen, verkrümelte Plätze...
- IC nach Wuppertal-Hagen-Hannover... fehlte allerdings das Bistro vollständig....
- EC 115: das Bistro fehlt oft, so auch heute wieder

IC: nach wie vor sehr wichtig...:)
EC: Premium für alle in Europa...:) (so hieß es 1987)

Adererseits: sei froh, dass die Züge fuhren. Besser so, als gar nichts.
Noch 402 Wochen Tortur und dann fahren die neuen IC250-Triebwagen.

Und ich hatte auch meine zweifelhafte Freude an den RE von Düsseldorf nach Hagen (die Linie von Venlo nach Hamm): Innen vollkommen dreckig, Bierflaschen rollen umher, der Boden klebt, alles voller Flecken: Polster, Fenster, Fußboden. Am Saubersten waren die Züge fast noch äußerlich.

Das ist nicht nur so ein RE, das ist der legendäre Kultzug namens DrogenExpress!!!
Jetzt weißt Du auch, wie spaßhaft (not) die Bahnreise von Eindhoven nach Deutschland anfängt (na ja, innerniederländisch hat man noch Glück mit ICR-Wagenzügen oder VIRM-Dostos aber gelegentlich fahren auch ex-Bm235-IC-Wagen)

Als ICE-Fan ist man wieder froh, wenn zwischen Arnhem und Oberhausen wieder gebastelt wird, denn dann verkehrt der ICE via Eindhoven.

Fazit: Eigentlich kann man derzeit nur noch ICE empfehlen, ansonsten bitte Fliegen oder ein schönes Auto nehmen.....

RE160-Dostos? Thalys?
Du hattest jedenfalls Sitzplatz. Gestern morgen mußte ich von Eindhoven nach Breda teilweise stehen.

gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

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...und sich auf die Bauarbeiten verlässt...

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Kann mich auch über die IC nicht beklagen

Zustimmung: Gute Pünktlichkeit

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IC/EC, DrogenExpress