Hallo,

mich würde mal interessieren welche Bahnreise zeitlich gesehen eure bisher längste war. Es zählen nur Bahnreisen am Stück (das heißt ohne Unterbrechung wie Hotelübernachtung o.ä., ein Bahnhofsaufenthalt jedoch ist etwas anderes...)

Grüße,
ExpressFreak

Hallo,

mich würde mal interessieren welche Bahnreise zeitlich gesehen eure bisher längste war. Es zählen nur Bahnreisen am Stück (das heißt ohne Unterbrechung wie Hotelübernachtung o.ä., ein Bahnhofsaufenthalt jedoch ist etwas anderes...)

Grüße,
ExpressFreak

Ich fange mal an:

Lingen - Östersund

Lingen ab 06:04 Ankunft in Östersund am nächsten Tag um 07:09

Hallo,

mich würde mal interessieren welche Bahnreise zeitlich gesehen eure bisher längste war. Es zählen nur Bahnreisen am Stück (das heißt ohne Unterbrechung wie Hotelübernachtung o.ä., ein Bahnhofsaufenthalt jedoch ist etwas anderes...)

Grüße,
ExpressFreak

Eigentlich ein Widerspruch. Da fragt ausgerechnet der User "Express-Freak" (Nomen est omen!) nach der längsten Bahnreise. Und das im ICE-Treff, einem Forum für Hochgeschwindigkeitszüge!

;-)

heinz

Kann ich nicht wirklich sagen. Lang waren aber bei mir die folgenden Routen:

Mit dem Nacht ICE Köln - Basel - Brig und retour dann nachmittags mit dem 17:12 Uhr ICE ab Basel nach Köln.

Könnte aber auch sein, dass gleiche Anreise bis Basel und dann bis Domat/Ems und abendliche Rückfahrt nach Köln im CNL ab Zürich länger war.

Oder CNL Hamburg - Basel - Visp - Realp - Disentis - Chur.

Meine (zeitlich) längste Bahnreise dürfte die Fahrt nach Wroclaw (Breslau) gewesen sein: Abends (gegen 21 Uhr) Abfahrt in Aachen, ab Köln mit dem Nachtzug nach Berlin (an ca. 5:30). Vom Ostbahnhof gings mit der S nach Königs-Wusterhausen (DB-Strecke gesperrt, deshalb S-Bahn) und weiter über Cottbus nach Görlitz (dort 3-4 Stunden aufenthalt - geplant). Um 13:24 gibts mit dem IR nach Breslau (Ankunft 16:27). Macht zusammen 19 1/2 Stunden.

--

Nabend!

Interrail 2006:

Tag 1(12.9.06):
6:00 mit der Schnellfähre von Bergen nach Flam durch den Sognefjord
14:00 Flambahn nach Myrdal
17:53 Zug-64 nach Oslo
23:05 Nachtzug-405 nach Trondheim
Tag 2(13.9.06):
8:20 Zug-381 nach Östersund
16:37 Zug-7629 nach Sundsvall
21:32 Connex-Nachtzug-94 nach Narvik
Tag 3(14.9.06):
12:00 an Narvik
14:00 NOR-WAY-Bus nach Fauske
21:42 Nachtzug-476 nach Trondheim
Tag 4(15.9.06):
8:25 Zug-42 nach Oslo
16:07 Zug-63 nach Bergen
22:35 Bergen

inkl. der Schnellfähre sind es 88 Stunden und 35 Minuten wenn der Zug in Bergen pünktlich war was ich nicht mehr weiß, ohne Fähre sind es 80 Stunden und ca. 35 Minuten(Kenn die Abfahrzeit in Flam nicht mehr genau).

Mir ging es ums fahren und aus dem Fenster gucken. Und das raussschauen kann ich jedem in Finnland+Skandinavien nur empfehlen!
Bedingt durch die Anschlußaufenthalte, die teilweise bis zu drei Stunden betrugen, konnte ich mir Östersund, Sundsvall, Narvik und nochmal etwas Oslo anschauen.
Es war sowas von schön in Bergen dann unter die Dusche zu hüpfen...
-> Zum Glück habe ich jede Fahrt in das Heftchen eingetragen und kann es noch nachvollziehen.

Schönen Abend!

Heeni

--
So lange es voran geht, kommt man weiter!

Dürften so ingesamt so 65 Stunden gewesen sein, davon aber der weitaus größte Teil im Schlafwagen ;)

Hallo,

auf dem Weg in und aus dem Urlaub gab es schon einige lange Fahrten, gewöhnlich mache ich auf solchen Touren zumindest zwei Stunden Pause um die Anschlüsse nicht zu gefährden.

2005 z.B. ging es in einem Rutsch von Hamburg nach Palermo. Von Hamburg mit dem CNL "Komet" bis Zürich, weiter mit Cisalpino nach Milano C.le ab dort mit dem Treno Notte "Trinacria" nach Palermo C.le.

Dagegen war 2006 Lisboa-Hamburg natürlich mit ~ 41 Stunden etwas kürzer, es ging von Lisboa im legendären "Südexpress" nach Hendaye dort 3h später mit dem TGV nach Paris um von dort den DB-Nachtzug nach Hamburg zu bekommen.

Wer die Fahrten mit dem Europa-Kursbuch abgleicht wird feststellen, dass es sicher schneller gegangen wäre. Bei einer solchen Fahrt kommt es mir aber nicht auf ein paar Stunden an....

Dirk,

der nächste Woche nach Bella Roma fährt. Hamburg EN "Hans Albers" nach Wien, nach zwei Tagen weiter mit EN "Allegro Tosca". Zurück mit EN "Luna" nach Zürich und von dort mit ICE bis Singen(Htw) und dem IC "Schwarzwald" nach Hause.

Ca. 30 Stunden (weiß ich nicht mehr genau), Norddeich-Berlin-Basel-Köln-München.

75 Stunden

Von Dong Ha nach Saigon (Vietnam)
1100 Kilometer Strecke (Meterspur)

War meine mit Abstand längste, aber auch von der Art des Reisens faszinierenste Art des Bahnfahrens! Das war im März 2003!

Grüße
Sascha

Lol, ja ich bin mit meinen 10 Stunden wohl der mit dem wenigsten, aber war schlichtweg das langweiligste nach 16 Stunden Busfahren.
Beides nach Italien.
Ich bin absolut keiner der gerne mit der Bahn fährt. Ok, bei der Bahn arbeiten macht spaß, ja. Aber selber nutzen, nur bedingt gerne :)

Ich gehöre zu denen die Hamburg-München, oder Berlin-München lieber fliegen.
Zur Arbeit fahr ich auch ausschließlich mit dem Pkw.

Aber, interessante Strecken der Welt würd ich schon gerne mal abfahren, dass ist was anderes als innerhalb Deutschlands oder so.
Transib wär mal was.... irgendwann :)

Bei mir war das im September 2005, so manch einem dürfte die Tour bekannt vorkommen...

Dürften rund 43 h gewesen sein in denen über 4400 km zurückgelegt wurden.

ICE 28 NRH-NWH
ICE 788 NWH-AH
ICE 1617 AH-BZOO
ICE 840 BZOO-EHM
IC 2021 EHM-KK
ICE 829 KK-FFLF
ICE 924 FFLF-KKDT
ICE 923 KKDT-FFLF
ICE 614 FFLF-KSIB
ICE 515 KSIB-FFLF
ICE 612 FFLF-KSIB
ICE 517 KSIB-FFLF
ICE 610 FFLF-KSIB
ICE 519 KSIB-FFLF
ICE 518 FFLF-KSIB
ICE 611 KSIB-FFLF
ICE 516 FFLF-KSIB
ICE 917 KSIB-FFLF
ICE 922 FFLF-KSIB
ICE 615 KSIB-FFLF
ICE 500 FFLF-KSIB
ICE 627 KSIB-FFLF
ICE 990 FFLF-FF
ICE 1529 FF-NN
RB 20667 NN-NRH

also bei mir waren es so zwischen 11 und 12 Stunden bzw. so ca. 13 Std.

Memmingen - München
und dann mit dem Nachtzug München - Hamburg bzw. dann wieder zurück, kann im Sitzwagen ganz schön anstrengend sein.

Oder auch Memmingen - Hamburg über Ulm - Frankfurt Flughafen und weiter mit dem IC 2020 nach Hamburg, waren dann so ca. 13 Std. und am Abend wieder zurück Hamburg - Frankfurt Flughafen - Stuttgart (IC 1591 endete dort, Ersatzzug Stuttgart - Augsburg/München) - Augsburg - Memmingen, dürften dann auch so um die 12 Stunden gewesen sein, glaub waren so 30 Minuten Wartezeit in Stuttgart auf den Ersatz IC

Am nächsten Tag dann mit dem Flieger wieder nach Hamburg und dann mit dem Nachtzug wieder zurück über München nach Memmingen hmmmm auch wieder so ca. 12 Stunden.

Das müssten meine Längsten Fahrten bis jetzt gewesen sein.

Hallo,

meine längste Eisenbahnreise ist schon 20 Jahre her:
Moskau Kasaner Bf. - Perm: ca. 30 h, davon allein geschätzt an "Perm Sortirotschnaja" (Rangier- Bf.) ungefähr 30 min vorbei.
War ein Erlebnis, und die folgenden 10 Wochen an der Erdgastrasse waren es auch.
Rückzu sind wir geflogen worden, mit ner Antonow irgendwas von einem Flugplatz bei Perm, der bei uns maximal als Motocrosstrecke für Motorräder durchgehen würde. Was solls, ich lebe noch.
Schade, daß es damals keine Digitalkameras gab und ich mir ne richtig gute noch nicht leisten konnte - als Student. So ist alles in meiner Rübe gespeichert, aber diese Speicherungen verblassen oder verändern sich mit der Zeit.

Viele Grüße aus Ansbach
Frank

--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."

(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)

-

Neben diesem bereits von Martin erwähnten KRM-Tag, den ich noch etwas früher begonnen habe, dürfte die bisher längste Fahrt von Lissabon nach Stockholm geführt haben.

Abends mit dem Nachtzug von Lissabon nach Madrid, weiter mit dem Alvia nach Barcelona, Nachtzug nach Zürich, Stadtbesichtigung, IC nach Basel, Euronight nach Kopenhagen und mit dem X2000 nach Stockholm.

Klaus

Das dürfte 03/2007 Jena - Erfurt (30 min Aufenthalt) - Hamburg (10 min Aufenthalt) - Berlin (2h Aufenthalt) - Jena von 5.30 Uhr bis ca 16 Uhr also 11 1/2 Stunden mit 7 Stunden Zugzeit, gewesen sein.

Das wäre mal eine andere Frage von mir ;-)

Ich mache es, und zwar sieht es dann wie folgt aus:
http://www.file-upload.net/download-1476487/Fahrten.xls.html

Gruß, Fabian

Bei größren Reisen hebe ich allerdings meine Unterlagen auf, so dass ich - in Grenzen - einige Dinge noch nachvollziehen kann.

P.S.: Deine Datei lässt sich (bei mir) irgendwie nicht herunter laden :(
(ich bekomme die Datei "Fahrten.xls" mit der Länge 0 Bytes)

--

Hat ja wunderbar geklappt...
So sollte es gehen:
www.fabianschuler.de/webspace/foren/Fahrten.xls

Oh je - so diszipliniert bin ich beim Listen erstellen nicht :D

--

Ja, und auch in Excel nach folgendem Schema und am Beispiel einer relativ langen Bahnreise:

• Rf Datum von nach über Zugnummer Loknummer km
  1a 14.08.2004 Istanbul-Cankurtaran Istanbul-Sirkeci Banliyö TCDD-8014 2
  1b 14.08.2004 Istanbul-Cankurtaran Istanbul-Sirkeci Banliyö TCDD-8010 0
  2 14.08.2004 Istanbul-Sirkeci Istanbul-Kadiköy MS Pashabahce
  3 14.08.2004 Istanbul-Haydarpasa Istanbul-Sirkeci MS Harran Ovasi
  4a 14.08.2004 Istanbul-Sirkeci Istanbul-Cankurtaran Banliyö TCDD-8024 2
  4b 14.08.2004 Istanbul-Sirkeci Istanbul-Cankurtaran Banliyö TCDD-8021 0
  4a 14.08.2004 Istanbul-Cankurtaran Istanbul-Sirkeci Banliyö TCDD-8011 2
  4b 14.08.2004 Istanbul-Cankurtaran Istanbul-Sirkeci Banliyö TCDD-8024 0
  5 14.08.2004 Istanbul-Sirkeci Kapikule D 81032 TCDD-E 43 020 319
  1 15.08.2004 Kapikule Dimitrovgrad D 498 BDZ-07 033 84
  2 15.08.2004 Dimitrovgrad Gorna Orjahovica Stara Zagora-Tulovo D 498 BDZ-44 137 200
  3 15.08.2004 Gorna Orjahovica Russe D 498 BDZ-45 203 110
  4 15.08.2004 Russe Giurgiu Nord D 498 BDZ-07 065 16
  5 15.08.2004 Giurgiu Nord Bucuresti Nord D 498 CFR-63 0847 91
  6 15.08.2004 Bucuresti Nord Curtici Videle-Craiova-Tirgu Jiu-Petroseni-Simeria-Arad D 460 CFR-41 860-1 621
  1 16.08.2004 Curtici Budapest-Keleti pu D 460 MAV-V 43 1115 236
  1a 16.08.2004 Schublok aus Bhf Szolnok D 460 MAV-M 44 157 0
  2 16.08.2004 Budapest-Keleti pu Wien Westbahnhof EC 62 ÖBB-1116 015 273
  3 16.08.2004 Wien Westbahnhof München Hbf EC 62 101 105 470
  4a 16.08.2004 München Hbf Nürnberg Hbf ICE 984 401 512 199
  4b 16.08.2004 München Hbf Nürnberg Hbf ICE 984 401 553 0
  
  

kommt zwar in der Darstellung hier nicht ganz so rüber, aber jeder Eintrag (Datum, von, bis usw) ist eine Spalte. Pro Fahrzeug gibt es dann eine Spalte, was einmal die Darstellung ungewöhnlicher Bespannungen (Schublok aus Bhf Szolnok, 401 512 und 401 553 am ICE 984) erleichtert, und zum andern das Auswerten (hier am Beispiel der ersten 10 Loks der Baureihe 103) erleichtert.

• Datum Von Nach über Zugnummer Tfz
  05.03.76 Karlsruhe Hbf Offenburg D 473 103 101
  14.02.77 Marburg/Lahn Kassel Hbf D 576 103 101
  15.01.84 Frankfurt/M Hbf Hamburg Hbf D 472 103 101
  15.02.89 Nürnberg Hbf München Hbf IC 683 103 101
  04.05.95 Minden/Westf Hannover Hbf IR 2648 103 101
  23.04.97 Frankfurt/M Hbf Nürnberg Hbf IC 729 103 101
  03.12.75 Karlsruhe Hbf Offenburg 103 102
  16.12.77 Ludwigsburg Stuttgart Hbf E 2351 103 102
  08.11.81 Köln Hbf Wiesbaden Hbf IC 627 103 102
  05.09.82 Karlsruhe Hbf Mannheim Hbf IC 674 103 102
  20.09.82 Duisburg Hbf Köln Hbf IC 627 103 102
  20.09.82 Bonn Hbf Wiesbaden Hbf IC 627 103 102
  29.08.85 Nürnberg Hbf München Hbf D 762 103 102
  02.08.86 Köln Hbf Dortmund Hbf IC 618 103 102
  09.12.86 München Hbf Nürnberg Hbf IC 598 103 102
  28.01.91 Hamm (Westf) Duisburg Hbf EC 7 103 102
  15.11.92 Nürnberg Hbf Erlangen IC 702 103 102
  04.03.93 Frankfurt (M) Hbf Fürth Hbf IC 523 103 102
  02.03.95 Frankfurt (M) Hbf Nürnberg Hbf McDonald 103 102
  09.02.77 Karlsruhe Hbf Offenburg D 507 103 103
  07.04.77 Karlsruhe Hbf Offenburg D 579 103 103
  07.02.84 Nürnberg Hbf München Hbf IC 551 103 103
  05.03.88 München Hbf Nürnberg Hbf D 980 103 103
  30.06.94 Erlangen Nürnberg Hbf IC 701 103 103
  04.01.00 Nürnberg Hbf Erlangen EC10 103 103
  25.03.76 Karlsruhe Hbf Offenburg D 473 103 104
  31.01.77 Karlsruhe Hbf Offenburg D 507 103 104
  21.01.83 Würzburg Hbf Frankfurt/M Hbf IC 520 103 104
  27.10.85 Karlsruhe Hbf Frankfurt (M) Hbf IC 527 103 104
  22.09.88 Stuttgart Hbf München Hbf IC 515 103 104
  31.07.90 München Hbf Nürnberg Hbf IC 662 103 104
  04.04.91 Hamm (Westf) Dortmund Hbf IC 525 103 104
  04.03.76 Karlsruhe Hbf Offenburg D 473 103 105
  02.06.76 Karlsruhe Hbf Offenburg D 579 103 105
  12.06.77 Baden-Oos Offenburg D 507 103 105
  17.01.85 Erlangen Nürnberg Hbf D 1285 103 105
  25.05.85 Essen Hbf Dortmund Hbf IC 624 103 105
  27.10.89 Frankfurt (Main) Hbf Würzburg Hbf IC 523 103 105
  13.12.89 Ulm Hbf München Hbf IC 613 103 105
  17.05.91 München Hbf Nürnberg Hbf IC 622 103 105
  03.11.94 Nürnberg Hbf Erlangen IC 700 103 105
  06.07.95 Nürnberg Hbf Frankfurt (M) Hbf SFS IC 522 103 105
  09.09.99 Nürnberg Hbf Erlangen IC 810 103 105
  29.08.77 Karlsruhe Hbf Offenburg D 507 103 107
  21.08.81 Fürth/Bay Hbf Würzburg Hbf IC 626 103 107
  11.07.90 Nürnberg Hbf München Hbf EC 13 103 107
  18.10.90 Fürth (Bay) Hbf Frankfurt (Main) Hbf IC 720 103 107
  06.02.91 München Hbf Nürnberg Hbf EC 12 103 107
  31.05.91 Würzburg Hbf Frankfurt (Main) Hbf SFS-Burgsinn-Elm IC 526 103 107
  27.11.91 München Hbf Nürnberg Hbf IC 103 107
  09.12.96 Nürnberg Hbf Würzburg Hbf IC 524 103 107
  05.04.78 Offenburg Karlsruhe Hbf D 276 103 108
  11.11.78 Basel Bad Bhf Offenburg D 276 103 108
  10.07.81 Frankfurt/M Hbf Mannheim Hbf IC 671 103 108
  23.09.81 Wiesbaden Hbf Essen Hbf IC 620 103 108
  24.05.85 Nürnberg Hbf Würzburg Hbf IC 10120 103 108
  14.12.90 München Hbf Nürnberg Hbf IC 680 103 108
  01.04.76 Offenburg Karlsruhe Hbf D 276 103 109
  18.02.82 Essen Hbf Köln Hbf IC 109 103 109
  04.09.82 Frankfurt/M Hbf Mannheim Hbf IC 575 103 109
  09.12.84 München Hbf Nürnberg Hbf IC 624 103 109
  23.08.86 Nürnberg Hbf Frankfurt (M) Hbf IC 664 103 109
  06.09.87 Wien Westbahnhof Nürnberg Hbf 103 109
  09.02.89 Frankfurt (Main) Hbf Würzburg Hbf IC 523 103 109
  22.05.95 Hanau Hbf Gelnhausen E 3806 103 109
  21.11.96 Frankfurt (Main) Hbf Nürnberg Hbf IC 621 103 109
  11.03.76 Karlsruhe Hbf Offenburg D 473 103 110
  29.03.76 Karlsruhe Hbf Offenburg D 473 103 110
  04.08.76 Offenburg Karlsruhe Hbf D 276 103 110
  05.05.77 Offenburg Karlsruhe Hbf D 276 103 110
  11.05.77 Karlsruhe Hbf Offenburg D 277 103 110
  24.09.78 Baden-Baden Offenburg D 507 103 110
  09.01.82 Frankfurt/M Hbf Nürnberg Hbf IC 625 103 110
  03.09.82 Essen Hbf Köln Hbf IC 519 103 110
  06.02.97 Frankfurt/M Hbf Nürnberg Hbf SFS IC 727 103 110
  
  
• ...

Hallo,

ich führe seit je her Fahrtenbuch (bei jeder Zugfahrt ausserhalb des HVV), ausserdem sammle ich die Fahrkarten. Meine Freundin (seit 4 Jahren) schreibt Reisetagebuch, dazu gehören auch Bilder.

Dirk

Das wäre mal eine andere Frage von mir ;-)

Ich mache es, und zwar sieht es dann wie folgt aus:
http://www.file-upload.net/download-1476487/Fahrten.xls.html

Gruß, Fabian

Ja, und das sieht wie folgt aus:

www.bahnreiseberichte.de.vu

:)

Meine bisher längste Bahnfahrt ohne Unterbrechung wie Hotelübernachtung oder Schlafwagen war die Herbstbahnfahrt im vergangenen November:

Rund 27 Stunden Berlin-Erfurt-Würzburg-Aschaffenburg-Nürnberg-München-Berlin

... und zwar war das anno 1990 meine Abitur-Fahrt von Bielefeld nach Leningrad (ja, da hieß es noch so). Von da ging es mit dem Bus weiter nach Nowgorod.

Die Reise hält in meiner persönlichen Bahnfahrer-Geschichte noch zwei weitere Rekorde: die größte Verspätung und die größte aufgeholte Verspätung.
Und zwar hat der "Doppel-Nachtzug" von Berlin-Lichtenberg (dort ab gegen 22:30 Uhr) am frühen Morgen vor Warschau ziemlich lange auf freier Strecke gestanden. Im Zug verbreitete sich das Gerücht, ein Zug weiter vorne auf der Strecke habe gebrannt. Am Nachmittag an der damals polnisch-sowjetischen Grenze bei Kusnica Bialostocka, wo umgespurt wurde, hatte der Zug drei Stunden Verspätung.
Am nächsten Vormittag kam er in Leningrad mit nur noch 40 Minuten Verspätung an. Muss wohl massiv Reserven gehabt haben.

Diesen Direktzug scheint es heute nicht mehr zu geben. Suche ich auf www.bahn.de nach Verbindungen von Berlin nach St.Petersburg, bekomme ich nur Umsteige-Verbindungen angeboten. Witzigerweise eine davon über Bielefeld (wo man den CNL nach Kopenhagen erreichen soll, dann über Stockholm und die Fähre nach Finnland weiter).
Vielleicht ist mittlerweile das Visa-Problem zu groß? Musste seinerzeit der Zug nur durch Polen im Transit hindurch, sind seitdem Weißrussland, Litauen und Lettland dazu gekommen. Das tun sich dann doch selbst Freaks nicht mehr an, wenn sie fürs Fliegen kein Transit-Visum brauchen.

Schöne Grüße
Daniel (aka Sappiosa)

Ich selbst kann übrigens "nur" 14 Stunden bieten:
Reisebericht Teil I
Reisebericht Teil II

Grüße,
ExpressFreak

Vor kurzem war ein interessanter Bildbericht im DSO-Auslandsforum drin. Da sind ein Schweizer und ein Österreicher nach Moskau geflogen und von dort aus im 2x pro Monat verkehrenden Kurswagen Moskau-Pjöngjang gereist. Die Fahrt dauerte meiner Erinnerung nach 10 oder 11 Tage, wobei der Wagen sowohl im russischen als auch im nordkoreanischen Grenzbahnhof über 12 Stunden herumsteht.

Weiterhin haben zwei Schweden vor einiger Zeit eine tolle Bahnreise gemacht. Ihren Startbahnhof weiss ich nicht mehr, auf jeden Fall sind sie aber von Schweden aus nach Deutschland und dann via München, Zagreb usw nach Istanbul per Zug, dort mit der Fähre auf den asiatischen Kontinent gewechselt und weiter ging die Fahrt im Nachtzug Istanbul-Teheran, anschliessend quer durch den Iran, an der irakischen Grenze entlang und dann durch Usbekistan und Turkmenistan nach Rußland und via Moskau und St.Petersburg sowie Helsinki wieder heim nach Schweden. Die waren mehrere Wochen unterwegs, haben natürlich sowohl in Nachtzügen als auch in Hotels geschlafen, waren aber soweit ich weiss jeden Tag mit der Bahn unterwegs. Waren ganz tolle Bilder ;o)))

nix

Das wäre mal eine andere Frage von mir ;-)

Ich mache es, und zwar sieht es dann wie folgt aus:
http://www.file-upload.net/download-1476487/Fahrten.xls.html

Gruß, Fabian

Nein, nicht in dem Umfang. Von größeren Reisen, egal mit welchem Verkehrsmittel, klebe ich ein paar Sachen ins Album.

Mit Deiner Akribie hättest Du eine guten Bahnbeamten abgegeben... ;-)
Aber die Spezies stirbt so nach und nach aus.

heinz

Diesen Direktzug scheint es heute nicht mehr zu geben. Suche ich auf www.bahn.de nach Verbindungen von Berlin nach St.Petersburg, bekomme ich nur Umsteige-Verbindungen angeboten. Witzigerweise eine davon über Bielefeld (wo man den CNL nach Kopenhagen erreichen soll, dann über Stockholm und die Fähre nach Finnland weiter).
Vielleicht ist mittlerweile das Visa-Problem zu groß? Musste seinerzeit der Zug nur durch Polen im Transit hindurch, sind seitdem Weißrussland, Litauen und Lettland dazu gekommen. Das tun sich dann doch selbst Freaks nicht mehr an, wenn sie fürs Fliegen kein Transit-Visum brauchen.

Hallo Daniel,

noch gibt es eine durchgehende Verbindung von Berlin nach St. Petersburg: an Fr und So verlässt noch bis zum 22. Mai der D 441 Berlin Zoo um 15.07 Uhr und Berlin Hbf um 15.15 Uhr in Richtung Warszawa. Ein Kurswagen fährt in gut 50 Stunden ins ehemalige Leningrad.
Die Visa sind natürlich ein großes Problem, aber wer die Transib o.ä. erfahren möchte nimmt so etwas auf sich. Wer in St. Petersburg auf ein Tässchen Kaffee vorbeischauen möchte fliegt natürlich (gibt's eigentlich "Billigflieger", die russische Metropolen ansteuern?)

Meine längsten Bahnreisen dümpeln immer so um 24 Stunden herum (zu Hause ists halt doch am schönsten...); die letzte war meine erste Fahrt, die komplett in der ersten Klasse stattfand.
Um 5.51 Uhr begann sie in Stuttgart, führte mich über Frankfurt und die NBS Nürnberg-Ingolstadt nach München. Sehr angenehm war die Fahrt im ICE-T über Augsburg und die Frankenwaldrampe nach Berlin, von wo es im (pünktlichen) EC "Vindobona" nach Hamburg ging. Unglaublich bequem war dann die Fahrt über Nacht im 1.-Klasse-Abteil des IC 2021 nach Frankfurt Flughafen. Hier ging es dann im ICE-3 und -1 weiter nach Karlsruhe um im Großraumwagen nach Stuttgart zu gelangen. Pünktlich um 8.49 habe ich die Tour in der Lounge ausklingen lassen.

Viele Grüße, Jogi

Hallo,

mich würde mal interessieren welche Bahnreise zeitlich gesehen eure bisher längste war. Es zählen nur Bahnreisen am Stück (das heißt ohne Unterbrechung wie Hotelübernachtung o.ä., ein Bahnhofsaufenthalt jedoch ist etwas anderes...)

Hallo!

aus guten alten TMT-Zeiten - Grundätze für alle folgenden Angaben: keine Hotelübernachtungen, keine Jugendherbergen, keine sonstigen "festen Domizile" - übernachtet wurde damals in den noch ZAHLREICH verkehrenden Nachtzügen! Keine Heimataufenthalte zwischen den jeweiligen Start- und Endzeiten! Man hatte einen Rucksack dabei, mit Leibwäsche zum wechseln, ein wenig Waschzeug und ein paar Reserve-T-Shirts bzw. Pullover. Das reichte. Geld gab's damals (im eigenen Geldbeutel!) mehr als heute und die Preise waren auch andere, so dass die Verpflegung immer unterwegs stattfand :-).

Fahrten am Stück:

1991:

Freitag 19.07. 14.21 Uhr bis Mittwoch 24.07. 22.38 Uhr - 11.785 Kilometer
längster Bahnhofsaufenthalt: 1 1/4 Stunden, 3x über 1 Stunde

Dann 24 Stunden zu Hause erholen, grundreinigen und Klamottenwechsel, bevor es weiter ging:

Donnerstag 25.07. 20.07 Uhr bis Dienstag 30.07. 3.05 Uhr - 6.277 Kilometer (Nebenstrecken abklappern *g*)
längster Bahnhofsaufenthalt: 1 3/4 Stunden, 7x über 1 Stunde

Nach 22 Stunden ging's dann von Mittwoch 31.07. 0.01 Uhr bis Samstag 3.8. 21.52 Uhr weiter, dann von Sonntag 4.8 20.40 Uhr bis Donnerstag 8.8. 21.52 Uhr

Gesamte Fahrleistung in dem Monat: 42.922 Kilometer, was damals - leider nur kurzfristig - für den Guiness-Rekord gereicht hatte (nein, im Buch stehe ich nicht drin - kurze Zeit später war einer noch verrückter als ich...)

Insgesamt auf den Monat bezogen 21 durchfahrene Nächte, davon 7x im Twen-Nachttramper D 1915, D 1988/1989 (die letzteren beiden gibt's noch heute - aber als sauteure, reservierungspflichtige CNL-Züge: 1288/1289 Pyxis) und allein 5x auf verschiedenen Abschnitten den Nachtzug D 441 Düsseldorf - Paderborn - Kassel - Halle - Leipzig - Zwickau mit 4-maligem (!!) Lok- und Fahrtrichtungswechsel: Dortmund, Kassel Hbf, Halle Hbf und Leipzig Hbf benutzt. Da der Zug erst in Düsseldorf startete - gegen 23 Uhr - war er IMMER schön leer - das eigene Abteil war also immer gesichert!

Im gesamten Monat war ich 7 Tage, 8 Stunden zu Hause, 5 Tage und 23 Stunden auf Bahnhöfen und in fremden Käffern; ergo wurden 17 Tage und 17 Stunden auf dem Zug verbracht! HERRLICH! 161 Züge benutzt - 61x umgestiegen, davon 15x in Hannover Hbf und 14x in Hamburg-Altona.

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Weitere TMT-Fahrten - jeweils "am Stück":

Samstag 12.06.93, 6:21 Uhr bis Donnerstag 17.06.93, 19:53 Uhr - 11.437 Kilometer
längster Bahnhofsaufenthalt: 1 1/2 Stunden, 4x über 1 Stunde, sonst drunter

Samstag 13.08.94, 8:08 Uhr bis Donnerstag 18.08.94, 8:19 Uhr - 8.841 Kilometer
längster Bahnhofsaufenthalt: 1 1/2 Stunden, 5x über 1 Stunde, sonst drunter

Samstag 15.07.95, 20:04 Uhr bis Donnerstag 20.07.95, 18:19 Uhr - 7.567 Kilometer
längster Bahnhofsaufenhalt: 3 3/4 Stunden, 5x über 1 Stunde, sonst drunter

Sonntag 22.06.97, 15:54 Uhr bis Freitag 27.06.95, 18:57 Uhr - 8.018 Kilometer
längster Bahnhofsaufenhalt: 1 3/4 Stunden, 4x über 1 Stunde, sonst drunter

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In "neuerer" Zeit wären dann höchstens noch die beiden NZ/AZ-Fahrten mit für "Reisende ohne Auto" freigegebene Autoreisezugverbindungen Dortmund - Rijeka und Hamburg - Narbonne sowie Hamburg - Bourg St. Maurice zu nennen. Ich fuhr jeweils den KOMPLETTEN Laufweg hin und wendete quasi wie das Personal nach wenigen Stunden Aufenthalt am Zielort sofort auf den Gegenzug :-). Was im Falle Hamburg - Narbonne für einiges Aufsehen beim Zugpersonal sorgte; die beiden anderen Fahrten waren anläßlich dieser 15-Euro-Ticket-Aktion durchgeführt worden, während ich für Hamburg - Narbonne "normale" Fahrscheine nutzte. Gut, dass man damals "Babylon" noch nicht kannte - sonst hätte man mich glatt für einen Spion gehalten... :-)))

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Gereizt haben mich immer Strecken und Züge - selten irgendwelche Städte oder baulichen Sehenswürdigkeiten. Im Zug sitzen, die Landschaft genießen - DAS macht den Reiz Bahnfahren aus. Historisch betrachtet hatte ich natürlich Glück: In die TMT-Zeiten 1987 - 1996 fielen die Wende, der Aufbau des IR-Systems, die ICE-Einführung, die ersten SFS, der IC-Netz-Ausbau, Inbetriebnahme der BR 120 und des Pendolino. Es gab also in jedem Jahr viel neues zu sehen! Von Plastikspielzeug und Billigeisenbahn blieben wir noch verschont. Dafür genossen wir noch 14-Wagen-Intercity, die BR 232 im IC-Verkehr, U-Boote auf entlegenen Nebenstrecken im DR-Gebiet, Nacht-D-Züge ohne Ende und vor allem ohne Reserverungszwang, dafür aber mit reichlich Zwischenhalten. Und und und...

Genau wegen all dieser vielen vielen schönen Erlebnisse sage ich heute auch: "Früher war alles besser!" :-)

Und vor allem brauchte man damals nach 2 durchfahrenen Nächten nicht wie heute eine halbe Woche, um sich zu erholen! *nachderjugendzurücksehn* :-))

Ich fahre nicht gerne > 8 Stunden Zug.
Da mir dann der Geduldsfaden reißt (immer wenn's anderweitig schneller geht - egal ob Auto oder Flieger).

Deshalb nur:
Ravensburg-Bludenz-Rom (2004, 15 h, mit Nachtzug inkl. 2 h Verspätung, zurück NUR 14h),
Ravensburg-Büsum (1992, direkt mit ICE UL-HH, ca. 10 h),
Ravensburg-Eckernförde (1994 &1995 ca. 10 h).

--

Ich bin ja nicht unter die Freaks gegangen.
Tickets heb ich allerdings meistens auf.

--

Ich bin ja nicht unter die Freaks gegangen.
Tickets heb ich allerdings meistens auf.

Um eine Statistik zu machen, muss man kein Freak sein...

ja gut, ich meine Freaks sind dann solche, die sich Lok- und Zugnummern der mitgefahrenen Züge aufschreiben,
Premium Freaks sind die, die sich Lok- und VT/ET-Nummern aufschreiben, von Zügen, denen man währenddessen begegnet ist.

Statistiken sind ok:
;-) http://meine.flugstatistik.de/EchoEDNY

--

Easyjet fliegt ab Schönefeld (SXF).
Germanwings ab KölnBonn (CGN).

--

Hallo Jogi,

noch gibt es eine durchgehende Verbindung von Berlin nach St. Petersburg: an Fr und So verlässt noch bis zum 22. Mai der D 441 Berlin Zoo um 15.07 Uhr und Berlin Hbf um 15.15 Uhr in Richtung Warszawa. Ein Kurswagen fährt in gut 50 Stunden ins ehemalige Leningrad.

Super, danke schön!

Habe mir den Fahrplan dieses Zugs mal angeschaut. Ich sehe, er nimmt den Bogen über Brest, Minsk und Vitebsk. Mein seinerzeitiger Rekordzug hatte ab Warschau die kürzere Strecke über Bialystok, Grodno, Vilnius und Daugavpils genommen, war damit ca. drei Stunden schneller, aber musste eben durch Litauen und Lettland. Und wenn ich die Karten auf http://bueker.net/trainspotting richtig deute, ist inzwischen der Grenzübergang zwischen Grodno und Vilnius dichtgemacht?

Übrigens eine Frage zum Fahrplan dieses Zuges:

Terespol [polnischer Grenzbahnhof] ab 03:30
Brest Central [weißrussischer Grenzbahnhof] an 05:16 ab 07:20

Wo genau findet hier das Umspuren statt, und in welchen Zeiten versteckt sich die Zeitverschiebung?

Die Visa sind natürlich ein großes Problem, aber wer die Transib o.ä. erfahren möchte nimmt so etwas auf sich.

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja :-))

Aber die Transsib selbst ist ja Inland, und ich kenne durchaus auch die Empfehlung, zur Fahrt mit der Transsib nach Moskau zu fliegen und ab Wladiwostok zurückzufliegen... Ich denke, allein für das Erlebnis der Zugfahrt nach St.Petersburg werden dann doch nur Freaks den Aufwand für etliche Transit-Visa eingehen - so spektakulär sind der Zug und die Strecke nun auch wieder nicht. Und allein mit Freaks bekommt man den Zug nicht voll.

Schöne Grüße
Daniel (aka Sappiosa)

... meine Statistik sieht ähnlich aus wie deine, nur nicht so detailliert.
Was bei mir genauer erfasst wird ist die Pünktlichkeit.
Klaus

Hallo Jogi,

Übrigens eine Frage zum Fahrplan dieses Zuges:

Terespol [polnischer Grenzbahnhof] ab 03:30
Brest Central [weißrussischer Grenzbahnhof] an 05:16 ab 07:20

Wo genau findet hier das Umspuren statt, und in welchen Zeiten versteckt sich die Zeitverschiebung?

Hallo!

Umgespurt wird in Brest. Die Zeitverschiebung versteckt sich auf der Fahrt zwischen Terespol und Brest. Terespol ab 3.30 Uhr (GMT+1), Brest an 4.16 Uhr (GMT+1) - aber die Uhr muss ja eine Stunde weitergestellt werden, weil Brest die GMT+2-Zeit hat...

Zwischen Terespol und Brest liegt ja nur der Grenzfluß Bug.

Schöne Grüße von

jörg

der das unbedingt alles auch mal live erleben will...

Hallo Daniel,

Übrigens eine Frage zum Fahrplan dieses Zuges:

Terespol [polnischer Grenzbahnhof] ab 03:30
Brest Central [weißrussischer Grenzbahnhof] an 05:16 ab 07:20

Wo genau findet hier das Umspuren statt, und in welchen Zeiten versteckt sich die Zeitverschiebung?

Das kann ich dir nicht sagen, ich habe mir den Zug über die HAFAS-CD rausgesucht. Aber Jörg hat dir ja schon geantwortet.

Die Visa sind natürlich ein großes Problem, aber wer die Transib o.ä. erfahren möchte nimmt so etwas auf sich.

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja :-))

Bitte wer? Ich höre hauptsächlich SWR 3 und SWR 1 :))

Aber die Transsib selbst ist ja Inland, und ich kenne durchaus auch die Empfehlung, zur Fahrt mit der Transsib nach Moskau zu fliegen und ab Wladiwostok zurückzufliegen... Ich denke, allein für das Erlebnis der Zugfahrt nach St.Petersburg werden dann doch nur Freaks den Aufwand für etliche Transit-Visa eingehen - so spektakulär sind der Zug und die Strecke nun auch wieder nicht. Und allein mit Freaks bekommt man den Zug nicht voll.

Ich habe die Transib nur als Beispiel erwähnt, sicherlich werden die meisten Touristen mit dem Flieger anreisen (viele Reiseveranstalter haben ja eine Fahrt damit im Programm). Aber der "echte Bahnfan" wird sich das Vergnügen sicher nicht nehmen lassen, mit der russichen/ukrainische/polnischen oder Weiß-der-Kuckuck-welchen Bahn anzureisen, schon allein des Erlebnisses wegen.

Richtig auslasten kann man die Züge mit solchen, nennen wir sie mal Freaks natürlich nicht, aber in Osteuropa, vor allem östlich von Polen, hat die Eisenbahn ja noch eine größere verkehrliche Bedeutung für die Landbevölkerung als bei uns. Deswegen ist ja zum einen günstig zu benutzen, zum anderen fährt sie teilweise auf so verroteten Strecken, dass EBA-Gutachter reihenweise in Ohnmacht fallen würden.
Außerdem ist der Fahrplan ja auch mehr ein Richtwert, zu dem man sich am Bahnhof einfinden sollte um die Verspätung zu erfahren.

Ich würde, und werde es hoffentlich auch mal mit etwas Geld in der Rückhand, gerne auch mal, zusammen mit einem Freund, so eine internationale Bahntour machen. Vielleicht kann mir irgendjemand, ganz allgemein, einige Fragen beantworten, die ich blauäugig und naiv stelle?
1. Wenn ich z.B. mit der Bahn nach Russland fahren möchte, für welche Länder braucht es dann ein (Transit-)Visum?
2. Wenn ich z.B. in Spanien starten und mich einmal in West-Ost-Richtung durch Europa graben will, wo kann man denn passende Fahrkarten am besten kaufen? Sollte man eine durchgehende Fahrt lösen oder aufgestückelt nach einigen Bahngesellschaften?

Wie gesagt, es ist ein Wunschtraum, aber etwas vorplanen kann auch nicht schaden *g*. Vielen Dank für etwaige Antworten!

Viele Grüße, Jogi

Hallo,

1. Wenn ich z.B. mit der Bahn nach Russland fahren möchte, für welche Länder braucht es dann ein (Transit-)Visum?

allgemeine Informationen über Visa lassen sich kaum sagen - ausser dass man fast immer eines braucht, wenn man die EU verlässt.

Aber: Informationen über Visa bekommst Du auf der Internetseite der jeweiligen Botschaft. Die sehen meist eher schlicht aus, aber die gesuchte Information findet man sehr schnell.

http://www.belarus-botschaft.de/de/visa.htm (als Beispiel)

--

Hallo Jörg,

Die Zeitverschiebung versteckt sich auf der Fahrt zwischen Terespol und Brest. Terespol ab 3.30 Uhr (GMT+1), Brest an 4.16 Uhr (GMT+1) - aber die Uhr muss ja eine Stunde weitergestellt werden, weil Brest die GMT+2-Zeit hat...

Ah ok, ich hatte im Hinterkopf, Weißrussland gehöre schon zu GMT+3 - zur Zeit meiner Reise mussten wir an der Grenze die Uhr gleich um zwei Stunden vorstellen. Aber wie ich auf der Wikipedia-Seite sehe, scheint sich das inzwischen geändert zu haben. Vielen Dank.

Interessant in diesem Kontext noch, dass der Zug in die Gegenrichtung fast zwei Stunden weniger braucht (35:15 statt 37:08), obwohl er sogar einige Halte mehr bedient. Wohl eine Frage der für Nachtzüge angenehmen Abfahrts- und Ankunftszeiten - ein Fahrgast will nicht später als Mitternacht in Warschau abfahren, und auch nicht vor 6 Uhr morgens in St.Petersburg ankommen.

Schöne Grüße
Daniel (aka Sappiosa)

Hallo,

1. Wenn ich z.B. mit der Bahn nach Russland fahren möchte, für welche Länder braucht es dann ein (Transit-)Visum?

Als deutscher Staatsbürger braucht man ein Visum für Weißrussland und für Russland selbst. Kein Transitvisum benötigt man für die Fahrt über die Ukraine oder über die baltischen Staaten.

2. Wenn ich z.B. in Spanien starten und mich einmal in West-Ost-Richtung durch Europa graben will, wo kann man denn passende Fahrkarten am besten kaufen? Sollte man eine durchgehende Fahrt lösen oder aufgestückelt nach einigen Bahngesellschaften?

In Westeuropa stückelt man je nach Tarifangebot sinnvoll. Für Reisen nach Russland bietet sich das CityStar-Ticket der ZSSK an, wenn man sich das weißrussische Transitvisum sparen will: http://citystarticket.blogspot.com/2007/07/citystar-prices.html
(Informationen von einem erfahren Russlandreisenden)

Viele Grüße,
Nicolas

Hallo,
hier ein link zu (bebilderten) Reiseberichten:
http://www.globrailer.de/reiseberichte.htm

Weitere Infos:
http://www.globrailer.de/fotogalerie.htm

--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
***
Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

ja gut, ich meine Freaks sind dann solche, die sich Lok- und Zugnummern der mitgefahrenen Züge aufschreiben,

Premium Freaks sind die, die sich Lok- und VT/ET-Nummern aufschreiben, von Zügen, denen man währenddessen begegnet ist.

Was ist denn daran Freak? Hinterher ärgert man sich nur, wenn man es nicht hat :-)
Und mich interessiert es später dann und wann durchaus schon, wie oft ich denn mit dieser und jener Baureihe gefahren bin usw. usf.

Außerdem: Wenn schon, denn schon - Schreibe ich mir die Routen auf, kann ich Zugnummer und Loknummer gleich dazu schreiben :-)

Was machst Du eigentlich wenn - z.B. bei geschobenem IC - Du die Loknummer (also das Tfz) nicht erkennst? Läufst Du dann im Zug zur Lok nach hinten?

(man hat ja nicht immer Zeit oder die Gelegenheit, um am Bahnsteig den ganzen Zug entlang zu laufen)

--

Was machst Du eigentlich wenn - z.B. bei geschobenem IC - Du die Loknummer (also das Tfz) nicht erkennst? Läufst Du dann im Zug zur Lok nach hinten?

(man hat ja nicht immer Zeit oder die Gelegenheit, um am Bahnsteig den ganzen Zug entlang zu laufen)

Dann warte ich solange am Bstg., bis der Zug vorbeifährt. Und ansonsten: Zeit nehmen oder im Zug nach hinten durchgehen.

Dann warte ich solange am Bstg., bis der Zug vorbeifährt. Und ansonsten: Zeit nehmen oder im Zug nach hinten durchgehen.

Ich stell mir gerade die Situation vor: Ankunft in einem Kopfbahnhof (Lok Hinten, Du vorne), Anschluss fährt in 1 oder 2 Minuten.

Lässt Du Dein Gepäck stehen (sofern vorhanden) und rennst durch das Gewusel zur Lok? Oder lässt Du den Anschluss raus gehen?

--

Dann warte ich solange am Bstg., bis der Zug vorbeifährt. Und ansonsten: Zeit nehmen oder im Zug nach hinten durchgehen.

Ich stell mir gerade die Situation vor: Ankunft in einem Kopfbahnhof (Lok Hinten, Du vorne), Anschluss fährt in 1 oder 2 Minuten.

Lässt Du Dein Gepäck stehen (sofern vorhanden) und rennst durch das Gewusel zur Lok? Oder lässt Du den Anschluss raus gehen?

So generalstabsmäßig plane ich das dann auch wieder nicht... Und 99% der Reisen, die nicht zwischen Braunschweig und Münster stattfinden, unternehme ich nur mit Rucksack.
Jedenfalls habe ich bis jetzt immer die Nummer ohne größeren Aufwand oder dem Verpassen von Anschlusszügen erreicht, nur im Regionalverkehr habe ich schon einige Male vergessen, überhaupt nachzusehen.

Und im Nachtzugverkehr erhält dann der Schaffner einen ganz speziellen Auftrag: Im NZ von Hannover nach Frankfurt ist es nicht so lustig in Frankfurt Süd innerhalb von zwei Minuten 15 Wagen nach vorne zu laufen.

Was mir dann aber in der Tat zu bunt wird, sind alle 4 Triebzüge z.B. bei der Berliner S-Bahn zu notieren....

Hallo,

ich habe das alles live erlebt - 1984, als Austausch- Lehrling auf der Reise nach/ von Kiew. War ein Riesenspaß, das ganze Umspuren, rumdrücken in der Halle, die Mechaniker hatten uns trotz Verbots aussteigen lassen um eine zu rauchen, weil die ganze Umspurerei mehr als 2 h dauerte.
Kiew ist eine sehr schöne Stadt, und was wir dort erlebt haben, das ist was mal zum persönlichen Berichten. Wenn ich das hier hinschreibe, glaubt mir das eh keiner...

Viele Grüße aus Ansbach
Frank

...der schon ordentlich rumgekommen ist, aber längst noch nicht überall war.

--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."

(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)

Von Lissabon Santa Apolonia nach Stockholm! (PT, ES, FR, CH, DE, DK, SE)
Sechs Etappen wovon drei (1, 3, 5) mit Nachtzügen:

1. Trenhotel Lissabon Santa Apolonia - Madrid Chamartin
2. Alvia Madrid Atocha - Barcelona Sants
3. Elipsos Barcelona Estacion Franca - Zürich HB
4. SBB-IC Zürich HB - Basel SBB
5. CNL Basel SBB - Kopenhagen
6. X2000 Kopenhagen - Stockholm

gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

vielen Dank!

Hallo Regiosprinter,

da hatte ich Deinen Beitrag überschaut.

Wenn man noch bedenkt, dass wir zwischen Bordeaux und Stockholm nur "rollende Hotels und Jugendherberge" hatten, durfte die Fahrt noch um einiges länger sein.

Los ging es Tag 1 etwa 18:00 in Bordeaux, mit TGV nach Irun.
Tag 2 Estrellas Irun-Madrid.
Tag 3 Trenhotel Madrid-Lissabon
Tag 4 Trenhotel Lissabon-Madrid, Alvia Madrid-Barcelona.
Tag 5 Elipsos Barcelona-Zürich, SBB-IC Zürich-Basel
Tag 6 CNL Basel-Kopenhagen, X2000 Kopenhagen-Stockholm

Durfte insgesamt 117 Stunden gewesen sein.

gruß,

Oscar (NL), der gespannt ist, wieviel Zeit man brauchen würde, um mit der Bahn von Narvik nach Athen zu fahren, also via NO, SE, DK, DE, AT, SI, HR, RS, MK, GR.

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

der das unbedingt alles auch mal live erleben will...

Aber sicher nicht die weißrussischen Zollbeamten. Die haben ja einen Ruf weg, wie die deren DDR-Kollegen.

--

Moin!
Wann genau hört einen Reise auf und fängt die nächste an?

Geplant was das Ganze anders, aber mit einer Gesamtdauer von über 35 Stunden war das mit Sicherheit eine meiner längsten - und die mit Abstand nervenaufreibendste - Tour:

Los ging es am 4. April 2006:
07:25 Uhr ab Antibes
10:06 Uhr an Avignon TGV
TGV 6172

Bustransfer nach Avignon Centre

Alles fing so gut an, bis hier hin hatten wir nicht eine einzige Minuten Verspätung. ABER: Dort stellte sich heraus, daß der Bahnverkehr in Frankreich abseits der TGV-Strecken durch einen Streik fast zum erliegen gekommen war. Nach viel hin und her ging es weiter:

Linienbusfahrt nach Arles (Verspätung des Busses etwa 120 Minuten)

15:47 Uhr ab Arles
17:00 Uhr an Sete (Verspätung des Zuges etwa 60 Minuten)
Corail Teoz 4762

In Sete war beim besten Willen kein Weiterkommen möglich; weder per Zug, noch per Bus oder Mietwagen, sodaß wir (drei Personen) uns nach einer Übernachtungsmöglichkeit umsahen.
Am nächsten Morgen - nachdem die örtliche Autovermietung unmissverständlich zu verstehen gab, daß sie keine Mietwagen mehr habe und auch frühestens am nächsten Tag erst wieder welche anbieten könne - haben wir uns erneut auf dem Weg zum Bahnhof gemacht. Wider erwarten fuhr auch ein Zug in die passende Richtung.

10:30 Uhr ab Sete
12:46 Uhr ab Cerbere
RE 76409

Eigentlich wollten wir bis Portbou, aber der nächste Grenzüberschreitende Zug fuhr erst am Abend. Also ging es von Cerbere bis Portbou mit dem Taxi weiter (Fahrzeit war nur ein paar Minuten und teuer war es auch nicht).

13:40 Uhr ab Portbou
15:47 Uhr an Barcelona-Sants (Verspätung des Zuges etwa 20 Minuten)
RE 5090 "Catalunya-Express"

"Geschafft" - dachten wir. Da wir aber unseren Mietwagen einen Tag später als geplant abholen wollten, wurde da nichts draus. Der Vermieter hatte ihn einfach weitervermietet. Also: Weiter per Zug...

17:43 Uhr ab Barcelona-Sants
18:53 Uhr an Santa Susanna
Rodalies R1

Nun konnte der Urlaub - einen Tag später als geplant - endlich richtig beginnen...
Zur Ausgangsfrage zurück: Ist das Ganze - trotz der Übernachtung - noch eine Fahrt?

Geplant war das Ganze etwa (ich habe leider den Fahrplan von damals nicht mehr, daher nehme ich die aktuellen Fahrplandaten als Grundlage) so:

06:56 Uhr ab Antibes
09:28 Uhr an Avignon TGV
TGV 6172

Bustransfer nach Avignon Centre

10:21 Uhr ab Avignon Centre
10:48 Uhr an Nimes
RE 76411

11:13 Uhr ab Nimes
14:28 Uhr an Portbou
RE 76413

16:12 Uhr ab Portbou
18:46 Uhr an Barcelona-Sants
R 15814

Weiter per Mietwagen nach Santa Susanna.
----------------------------------------------
Die Rückreise gestaltete sich wesentlich einfacher:

- Rodalies zum Flughafen Barcelona
- Flug nach Dormund
- Bustransfer zum Bahnhof Holzwickede
- RE nach Hamm
- ICE nach Hannover
- IC nach Braunschweig
- Straßenbahn nach Hause
Alles ohne große Verspätungen.

Viele Grüße
fabs

--
Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...

Oscar (NL), der gespannt ist, wieviel Zeit man brauchen würde, um mit der Bahn von Narvik nach Athen zu fahren, also via NO, SE, DK, DE, AT, SI, HR, RS, MK, GR.

Narvik Mi, 25.02.09 ab 14:35 NZ 93 Nachtzug
Reservierungspflicht, nur 2. Klasse, Schlafwagen, Liegewagen, Imbiss und Getränke erhältlich, Schwerbehindertenabteil
Stockholm Central Do, 26.02.09 an 10:00
Stockholm Central Do, 26.02.09 ab 10:21 X2 529 X2000
Reservierungspflicht, Globalpreis, Bordrestaurant, Rollstuhlstellplatz
Koebenhavn H Do, 26.02.09 an 15:31
Koebenhavn H Do, 26.02.09 ab 15:42 ICE 32 Intercity-Express
Bordbistro
Hamburg Hbf Do, 26.02.09 an 20:16 5a/b
Hamburg Hbf Do, 26.02.09 ab 20:33 14a/b EN 491 EuroNight
Spar-Night Angebot gültig, Reservierungspflicht, in Sitzw. nur 2.Kl., Globalpreis oder Fahrkarte zzgl. Aufpreis möglich, Schlafwagen, Liegewagen, Imbiss und Getränke beim Schlaf-/Liegewagenbetreuer erhältlich
Wien Westbahnhof Fr, 27.02.09 an 09:04 11
Wien Westbahnhof Fr, 27.02.09 ab 09:50 4 EC 943 Eurocity
Bitte reservieren, Bordrestaurant, Kleinkindabteil
Budapest-Keleti pu Fr, 27.02.09 an 12:49
Budapest-Keleti pu Fr, 27.02.09 ab 13:05 IC 345 Intercity
Bitte reservieren, Liegewagen, Bordrestaurant
Beograd Fr, 27.02.09 an 20:31
Beograd Fr, 27.02.09 ab 22:00 D 335 Nacht-Schnellzug
Bitte reservieren, Schlafwagen, Liegewagen
Thessaloniki Sa, 28.02.09 an 12:31
Thessaloniki Sa, 28.02.09 ab 12:42 501 Zug
Nichtraucherzug, Imbiss und Getränke erhältlich
Athenes Sa, 28.02.09 an 18:18

Dauer: 74:43 h

der das unbedingt alles auch mal live erleben will...

Aber sicher nicht die weißrussischen Zollbeamten. Die haben ja einen Ruf weg, wie die deren DDR-Kollegen.

Die nehmen echt kein Geld oder wie? :-))

Hallo Regiosprinter,

da hatte ich Deinen Beitrag überschaut.

Wenn man noch bedenkt, dass wir zwischen Bordeaux und Stockholm nur "rollende Hotels und Jugendherberge" hatten, durfte die Fahrt noch um einiges länger sein.

Los ging es Tag 1 etwa 18:00 in Bordeaux, mit TGV nach Irun.
Tag 2 Estrellas Irun-Madrid.
Tag 3 Trenhotel Madrid-Lissabon
Tag 4 Trenhotel Lissabon-Madrid, Alvia Madrid-Barcelona.
Tag 5 Elipsos Barcelona-Zürich, SBB-IC Zürich-Basel
Tag 6 CNL Basel-Kopenhagen, X2000 Kopenhagen-Stockholm

Durfte insgesamt 117 Stunden gewesen sein.

Hallo Oscar,

so gesehen stimmt das. Kein Hotel usw., alles nur Bahnreisen.
Siehe bitte unten meinen Beitrag Moskau - Perm: war ein Zug am Stück...
Ändert aber nix an der Tatsache: Eigentlich waren wir die von Dir errechneten 117 Std. unterwegs.
Danke für den Hinweis!

Viele Grüße aus Ansbach
Frank

--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."

(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)

Hallo nochmal,

wenn ich dran denke, wie HERRLICH es war, nach 5 Übernachtungen im Nachtzug wieder einer richtigen Dusche zu begegnen... (im Hotel in Stockholm!).
Ah, große Klasse!

Frank

--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."

(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)

...mittels Fahrtenbuch.

Mittlerweile schreibe ich rein, mit welchen Tfz, Wagen usw., aber sehr konsequent bin ich da nicht.
Ich mache auch einen Haufen Dienstreisen und meine Firma gibt mir da was dazu. Immerhin soviel, daß die BC100 unschlagbar wird.
Das war sie aber auch schon vorher.
Ich danke den beiden Forums- Kollegen, die mich dazu überredet haben...

Viele Grüße aus Ansbach
Frank

--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."

(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)

Hallo,
ich habe mal zu Jahresbeginn damit angefangen und habe mir eine kleine SBB-Agenda in den Rucksack gesteckt. Drei Wochen hat das geklappt. Seitdem dokumentiere ich nur noch total krumm und schief laufende Fahrten darin.

--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
***
Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

Moin!
Nun ich dokumentiere meine Fahrten seit 2005.
Dabei schreibe ich mir folgende Dinge auf:
Betreiber, Zuggattung, Zugnummer, ggf. Zugname, Einstiegsbahnhof, Ausstiegsbahnhof, planmäßige Abfahrt, planmäßige Ankunft, tatsächliche Abfahrt und tatsächliche Ankunft; sowie - falls bekannt - die Entfernung.
Klingt viel, ist aber in Wirklichkeit eine Sache von wenigen Sekunden.

Dafür habe ich mir eine Excel-Tabelle zusammengebastelt, die dann "ganz tolle" Statistiken ausrechnet.
So kann ich ohne nennenswerten Aufwand sagen, daß ich im Fahrplanjahr 2/2008 mit 301 Zügen gefahren bin und eine Gesamtverspätung von 1096 Minuten hatte. (Vieles mehr ist noch abzulesen, z.B. aufgeschlüsselt nach einzelnen Zuggattungen usw., aber das würde den Rahmen hier sprengen.)

NICHT Dokumentiere ich z.B. die Loknummer, in welchem Wagen ich gesessen habe, ob ich kontrolliert wurde usw.

Viele Grüße
fabs

--
Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...

Hallo Namensvetter und Nachbar! :-)

Magst du deine Tabelle wohl hochladen? Musst ja nicht die Daten selber veröffentlichen, mich interessiert nur, wie du die automatischen Statistiken usw. generierst.

Gruß von der M16 an die M1! :-)

Das hab ich auch :-)

Viele Grüße

--
Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

Hallo Namensvetter und Nachbar! :-)

Magst du deine Tabelle wohl hochladen? Musst ja nicht die Daten selber veröffentlichen, mich interessiert nur, wie du die automatischen Statistiken usw. generierst.

Gruß von der M16 an die M1! :-)

Moin!
Gerne doch:
Hier die >Vorlage< und hier die Auswertung >2007 Juni bis Dezember<.
Eine manuelle Übertragung aus der Spalte "L" in der Fahrtenübersicht in die entsprechende Zelle in der Monatszusammenfassung ist leider unumgänglich, da Excel die Zuggattung nicht erkennt.

Bei weiteren Fragen: fragen!!!

Solltest du keine Excel 2008 Dateien öffnen können, sag bescheid. Ich versuche dann, die Tabelle ins alte Excel-Format zu konvertieren.

By the way: Ich wohne seit einem halben Jahr in der Kurt-Schumacher-Straße und habe damit "etwas" mehr Auswahl, als die M1...

Viele Grüße
fabs

--
Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...

Hallo Namensvetter und Nachbar! :-)

Magst du deine Tabelle wohl hochladen? Musst ja nicht die Daten selber veröffentlichen, mich interessiert nur, wie du die automatischen Statistiken usw. generierst.

Gruß von der M16 an die M1! :-)

Moin!
Gerne doch:
Hier die >Vorlage< und hier die Auswertung >2007 Juni bis Dezember<.
Eine manuelle Übertragung aus der Spalte "L" in der Fahrtenübersicht in die entsprechende Zelle in der Monatszusammenfassung ist leider unumgänglich, da Excel die Zuggattung nicht erkennt.

Bei weiteren Fragen: fragen!!!

Solltest du keine Excel 2008 Dateien öffnen können, sag bescheid. Ich versuche dann, die Tabelle ins alte Excel-Format zu konvertieren.

By the way: Ich wohne seit einem halben Jahr in der Kurt-Schumacher-Straße und habe damit "etwas" mehr Auswahl, als die M1...

Viele Grüße
fabs

Hallo,
danke dir!
Sieht ja interessant aus, bin nämlich auch dauernd bei der Überlegung, ob ich die Verspätungen nicht auch noch genauer nachhalten soll.

Für dein Problem des Nicht-Erkennens der Zuggattung meine ich eine Lösung gefunden zu haben. Und zwar gibt es die Summewenn()-Funktion bei Excel, ich habe mal ein Beispiel gemacht:
http://www.file-upload.net/download-1484572/summwenn.xls.html
Allerdings setzt das natürlich voraus, dass Zuggattung und -nummer in getrennte Zellen geschrieben werden.
Und dann gibt es natürlich noch die zählenwenn()-Funktion, mit der ganz einfach gezählt werden kann, wie oft bspw. "ICE" in einer Spalte vorkommt. Könnte auch noch hilfreich sein.