Hallo ICE-Fans,

das Parlament hat dem Verkehrsminister Camiel Eurelings dazu bewogen, die Machbarkeitsstudie einer "HSL-Oost" wieder aufzunehmen. Quelle.

Unter Druck des Parlaments hat Verkehrsminister Camiel Eurlings mit neuen Forschungen bezüglich einer HGV-Strecke nach Deutschland nach dem Jahre 2020. Erstens hatte er verweigert, aber mittlerweile sollten die Zeiten sich seit dem Jahre 2001 enorm geändert haben.

Nicht nur sind die Fahrgastquoten über Erwartung gewachsen, auch das Umweltargument spielt eine stärkere Rolle. "Wir möchten, wenn möglich, dass Leute mit der Bahn reisen anstatt mit Auto oder Flugzeug"

Dann muss allerdings die Bahn konkurrenzfähig sein. Amsterdam-Köln wird nur 6x pro Tag angeboten bei einer Fahrzeit von 2:35; schon ab 18:35 schließt die Grenze in Amsterdam. Das bringt natürlich nichts. Die Grenzübergänge auf den Autobahnen sind 24/7 geöffnet, die Fahrzeit erreicht ein Autofahrer auch und ab Amsterdam gibt es mehrere Dutzend Flüge pro Tag nach Deutschland.

Zudem ist die wirtschaftliche Kooperation mit Osteuropa größer als erwartet.

Die Polen kommen nach wie vor mit Bussen in die Niederlande. Und die NLer fliegen nach Warschau. Das wird sich bestimmt nicht ändern, auch nicht wenn irgendwann der ICE International als europaweite Premiummarke verkehrt. Der Abstand Amsterdam-Warschau ist einfach zu weit.

Eurlings möchte mit seinem heutigen Bahnvorhaben mehr Züge fahren lassen. Er wies drauf hin, dass eine HSL-Oost nur ein paar Minuten Fahrzeitgewinn bringen würde.

Wenn man eine SFS von Arnhem nach Oberhausen in den Boden knallt, wird wohl mehr drin sein. Leider für uns ICE-Fans gibt es dafür kein Potential.

gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.