Die Bahn kann nicht individuell schreiben, wurde mir mal von einer netten Dame des Kundendialoges erklärt.

Ich habe vor kurzem eine Mail von der Bahn bekommen, da waren so viele Rechtschreibfehler drin, dass es einfach kein Textbaustein sein konnte :)

Und Dein Wunsch der Weiterleitung an den Mitarbeiter wurde wohl nicht entsprochen. ;)

Warum? Nur weil man mit Textbausteinen antwortet heißt das doch nicht, dass man keinen Nutzen aus der Meldung zieht!?

Gutes Thema, passt aber. Hatte die Tage auch mal mit dem bahn.comfort-Service zu tun, der kann ja eigentich gar nichts machen. Wozu der eingerichtt wurde ist mir schleierhaft. 3 x bekomme ich eine BahnCard zugeschickt und als braver Kunde ruft man ja beim bahn.comfort-Serivce an, der sollte ja dafür auch zuständig sein. Nein, von dort aus wurde ich damals zum Kundendialog verbunden der mit dann mitteilte ich solle den BahnCard-Service anrufen weil man mich da nicht hin verbinden kann. Der BahnCard-Service hat mich dann auch weiterverbunden und irgendwann wurde mir dann gesagt, ich soll die 2 falschen BahnCards vernichten, die xxx ist die gültige. Forderungen sind storniert, damals die Aussage. Natürlich kam 2 Wochen später die Rechnung zur BahnCard, obwohl die bereits bezahlt war. Ziemlich chaotischer Laden.

Darf man fragen welche BahnCard Du hast?

Ich glaube, der bahn.comfort-Service kann nur das, was 90% der Kunden ohnehin nie machen, nämlich auf die Schnelle einen Mietwagen oder ein Hotelzimmer besorgen. Für alles andere kann man diesen "Service" inzwischen in die Tonne treten. Anliegen per Mail werden ohne nochmalige Nachfrage es Kunden gar nicht mehr beantwortet, nicht einmal mehr der Eingang wird bestätigt. Per Telefon erreicht man da ebenfalls gar nichts ("WIR können Ihnen da nicht helfen, da müssen sie die Kollegen vom Bahncard-Service fragen, aber die sind erst am Montag wieder da"). Und per Post rührt sich auch nichts mehr. Bekommt man dann auf Nachbohren doch mal eine Antwort, kann man die aussagekräftigen Zeilen an Null Fingern abzählen.

Am 06.01. hatte ich eine Mail geschrieben, weil ich an dem Tag im "Schneechaos" des Ostens versank. Keine Eingangsbestätigung, keine Rückmeldung, nichts. Am Sonntag schickte ich die Mail dann einfach nochmal hin, mit der Bitte, mir mal zu antworten. Heute hatte ich ein auf den 15.01. datiertes Schreiben (komisch dass der Poststempel vom Montag, 19.01. ist, einen Tag nachdem ich nochmal rückfragte...) im Briefkasten. Textbausteine en masse und 10€ Kulanzgutschein. Immerhin.
Als ich neulich beim bahn.comfort-Service anrief um zu fragen, wie es denn mit der seit 2 Monaten überfälligen Erstattung der Bahncard 50 aussieht, konnte man mir überhaupt nichts sagen. Ich soll doch den Bahncard-Service anrufen. Ich habe das alles einfach mal per Post an den Bahncard-Service gesandt, aber bis jetzt hört man natürlich noch nichts davon.

Am besten, man besorgt sich seine Verspätungsgutscheine am Service-Point und alles andere lässt man einfach sein. Kontakt mit dem Bahn.comfort-Service ist Zeit- und Geldverschwendung.

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Grüße,
Sese