Plunder und Tinnef vom Grabbeltisch (Allgemeines Forum)

Holger_HAM, Hamm (Westfalen), Montag, 29.12.2008, 18:40 (vor 6200 Tagen) @ SuperMazza
bearbeitet von Holger_HAM, Montag, 29.12.2008, 18:41

Hallo,

Ich wollte hier mal einen Thread aufmachen, wer wann was bekommen hat. Mir und einem Bekannten geht es so: Wir reklamieren jedwede mehrstündige Verspätung und unangemessenes Verhalten. Geschenke in der Form haben wir als BC 100 und BC 25-Inhaber mit BahnComfort-Status jedoch noch nie erhalten. Auch keine Gutscheine fürs Bistro (ermässigte Produkte). Es kann also nicht sein, dass man, wenn man sich häufig beschwert, besonders bedacht wird.

Nö. Das ist auch nicht so. Es ist hilfreich in die Beschwerde genau hineinzuschreiben, was man sich wünscht. Der Wunsch sollte maßvoll gehalten und freundlich geschrieben sein. Wenn man zum Beispiel während einer Fahrt von Hamburg nach München ein geschlossenes Bordrestaurant hatte, so bietet es sich an, dass man als Ausgleich um die Zusendung eines Genuss-Gutscheins bittet. Das dürfte bei so einem Mangel wohl einer im Wert von 5 EUR sein, eventuell gibt es auch zwei Stück.

Daher würde mich mal interessieren, ob man anhand verschiedener Schilderungen ein Schema des Auswahlverfahrens der DB erstellen kann.

Fakt ist: Egal ob ich mich viel oder wenig beschwere, es ist ungerecht, manchen Kunden Präsente zu senden und anderen nicht. Vor allem, weil es offensichtlich nicht am Umsatzvolumen des Kunden gemessen wird.

Ach, naja, also ich habe keine Tinnef-Webcam bekommen und bin nicht traurig darüber. Das Fischgewürz vom letzten Jahr steht noch irgendwo im Regal herum, oder, hmmh, habe ich es vielleicht schon weggeworfen? Also das, was die DB "verschenkt" ist mit ziemlich viel Ärger erkaufter Plunder. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich wenig Beschwerden schreiben muss und die DB ihr Fischgewürz und nicht funktionierenden USB-Kameras vom Grabbeltisch behalten kann.

Eine präzise "Vorschrift", wer wann was zu bekommen hat ist ziemlicher Murks, in einem normalen Unternehmen jedenfalls. Das sollten Kundenbetreuer schon einigermaßen gewichten können. In normalen Unternehmen jedenfalls. Ob die DB nun in die Riege der normalen Unternehmen gehört, darüber dürfte es hier im Forum recht verschiedene Einschätzungen geben.

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Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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