Hallo Frank,

...daß es in Deutschland seit geraumer Zeit Praxis, erst Tatsachen zu schaffen und dann ein Verkehrskonzept diesen Tatsachen aufzusetzen. Besser wäre es umgekehrt.

Also zuerst Konzept, dann Tatsachen.
Bei uns macht man es in der Tat so, siehe Ruimte op de rails.

Ich kann nur davor warnen, Riesenprojekte anzugehen, ohne vorher das Konzept bis ins Detail durchdacht zu haben. Das scheint in Stuttgart wie auch in Leipzig der Fall zu sein.

Dennoch kann es gewaltig schief gehen. Beispiel: HSL-Zuid.

Aber schön, die HSL-Zuid ist nicht meine Strecke...:)
Leider kommen die Steuergelder, mit denen das ganze finanziert wurde, sicher und wohl von mir...:(
Auch wenn es nur einen sechzehneinhalbmillionster Teil der Gesamtsumme betrifft.

gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Ich kann nur davor warnen, Riesenprojekte anzugehen, ohne vorher das Konzept bis ins Detail durchdacht zu haben. Das scheint in Stuttgart wie auch in Leipzig der Fall zu sein.

Nun, mich als Stuttgarter betreifft das, und so verfolge ich das ganze schon seit der Geburt, wenn auch nicht bis ins letzte Details.

Zusammenfassend muss ich bei "Stuttgart 21" feststellen: Am Wenigsten geht es um den Verkehr. Im Vordergrund steht das Prestige eines tollen neuen Bahnhofs und die städtebaulichen "Chancen".

Ansbach ist weit davon entfernt, einen Tunnel zu bekommen - noch!

Wer weiss, was im stillen Kämmerlein breits geplant ist. "Ansbach 22" - vollständige Untertunnelung der Stadt, zweigleisiger "Bahnhof", und viele leer stehende Neubaubüros ;)

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