Den Satz aus dem Artikel fand ich besonders schön:
"Als Kriterien für die Preisgestaltung nennt die Bahn die Auslastung der Züge, Verbesserungen bei der Reisequalität und verkürzte Reisezeiten."

Hm - in der Auflistung fehlen sämtliche Produktionsfaktoren, die von der Bahn sonst gerne genannt werden (vor allem Löhne und Energiekosten).

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Nebenbei: Hat die Bahn bei der Gelegenheit mal wieder SP50-Kontigente reduziert?
Damit wäre gäbe es eine weitere, nicht ganz unerhebliche Preiserhöhung.

Meiner Erfahrung nach ergibt sich bei den SP50-Kontingenten ein sehr diffuses Bild. Immer wenn in der Werbekampagne eine S(!)auer-Spezial Aktion gefahren wird habe ich den subjektiven Eindruck, dass Sparpreis-Kontingente gekürzt oder ganz eingestampft werden.

Insofern sind wir bei einer relativ schwachsinningen Unternehmenspolitik angekommen: Alle BahnCard 25 / 25 First Inhaber leiden darunter, dass die eigentlich beworbenen Kombinationsrabatte (zeitweise) nicht verfügbar sind. Dies sorgt zusammen mit den Serviceverbesserungen der letzten Zeit nicht gerade für eine hohe Kundenzufriedenheit.

Extrembeispiel: Die Sparpreise 50 München-Wien wurden komplett eingestampft und stattdessen wird nur noch Europa-Spezial angeboten. Schon bei nur einem Mitfahrer hat man eine saftige Preiserhöhung. Damit ergibt sich eine satte Preiserhöhung von ca. 60% in zwei Jahren.

Zudem rechnet der NTA alle Normalpreisverbindungen ab 2 Personen über österreichische Grenzbahnhöfe KOMPLETT falsch.

So gewinnt man Kundenvertrauen !!