Hallo zusammen,

heute möchte ich Euch mitnehmen auf eine vorweihnachtliche Nachtzugreise nach Kopenhagen und Malmö.

Mittlerweile ist es zur schönen Tradition geworden, in der Adventszeit eine erstklassige Bahnreise mit der Familie zu machen. Letztes Jahr ging es beispielsweise nach Graz und Wien, im Jahr zuvor nach Prag und Dresden und davor nach Innsbruck.

Für dieses Jahr hatte ich mir den Nachtzug „Aurora“ nach Kopenhagen ausgesucht, von dort über den Öresund einen kleinen Abstecher ins schwedische Malmö und schließlich am nächsten Tag über die Vogelfluglinie zurück.

Im Vorfeld hatte mich die Reise einige Nerven gekostet. Das ging los am 18. Oktober, dem Tag der Buchungsfreigabe für den neuen Fahrplan. Ich hatte an dem Tag frei und mich gleich frühmorgens an den Rechner gesetzt, um die Fahrkarten zu buchen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Nachtzüge noch nicht freigegeben, und so habe ich uns zunächst nur ein Europa-Spezial Dänemark für die Rückfahrt gesichert.

Nach dem Frühstück dann der nächste Versuch, da ging es immer noch nicht. Ich hatte dann einen Zahnarzttermin, und als ich vom Zahnarzt zurückgekommen bin und es wieder versucht habe, waren zwar die CNL-Nachtzüge zur Buchung freigegeben, aber es gab kein Europa-Spezial – oder nicht mehr. Ich habe es mit verschiedenen Abfahrtsbahnhöfen und Personenzahlen ausprobiert – nichts. Was nun? Vor Weihnachten kam aus Termingründen nur dieses eine Wochenende in Frage, Verschieben nicht möglich. Mit dem späteren Nachtzug bis Hamburg und über die Vogelfluglinie weiter? Für vier Personen den 1 Klasse-Normalpreis plus Aufpreis bezahlen? Oder ganz woanders hinfahren? Dabei hatte ich mich doch schon auf die Rundfahrt mit dem Nachtzug nach Kopenhagen und über die Vogelfluglinie zurück gefreut.

Ziemlich frustriert hatte ich die Buchung dann aufgegeben und den Rest des Tages gegrübelt, was ich nun mit der Weihnachtsreise machen soll. Irgendwann kam mir dann der Gedanke, es mal ab Basel SBB zu versuchen, und siehe da: hier gab es noch ausreichende SparNight-Kontingente. Also gleich gebucht, nach Basel würden wir dann schon irgendwie kommen.

Kurz darauf kam dann die Meldung, dass die Storstrømsbrücke bis auf weiteres gesperrt sei, da sah ich uns dann schon im SEV-Bus sitzen. Gut, die Sperrung wurde Ende November aufgehoben, dafür verhieß ein Warnsymbol bei der nächsten Fahrplanabfrage für die Hinfahrt nichts Gutes: verlängerte Reisezeit wegen Störung am Gleis zwischen Neumünster und Flensburg um 20 Minuten. Und die Hiobsbotschaften gingen so weiter: als nächstes streikte nun das dänische Werkstattpersonal, was zu Einschränkungen im Bahnbetrieb führte.
Und zwei Tage vor der Abfahrt wurde dann auch noch das Orkantief „Joachim“ ankündigt, das am Reisetrag mit Sturm und Regen zu Verkehrsbehinderungen führen werde – na toll, und wir wollen ausgerechnet dann einmal quer durch Deutschland fahren…

Tag 1: Konstanz – Zürich – Basel – Nachtzug

Auf das Schlimmste gefasst machen wir uns nun also auf die Reise. Jeder andere würde von Konstanz aus nach Radolfzell oder Singen fahren und dort in den IRE entlang des Hochrheins nach Basel steigen. Auf den 611er hatte ich aber keine Lust und so war ich auf die Idee gekommen, auf der schweizerischen Seite nach Basel zu fahren. Rückblickend gesehen war das ein Glücksfall, denn wie ich später erfahren habe, waren sowohl Hochrhein- als auch Schwarzwaldbahn von Sturmschäden betroffen.

Konstanz im Dauerregen, der seeseitige Teil des Weihnachtsmarkts wird wegen des Sturms geschlossen.

Bei strömendem Regen steigen wir also in Konstanz in den Interregio der SBB nach Zürich. Der Zug bringt sonst viele Besucher aus der Schweiz nach Konstanz zum Weihnachtsmarkt, die SBB bieten hierfür sogar ein spezielles Ticket an, aber bei diesem Wetter hält sich der Besucheransturm in Grenzen.

SBB-InterRegio in Konstanz

Die Fahrt nach Zürich verläuft unspektakulär, dort angekommen habe ich einen kleinen Aufenthalt eingeplant für einen ersten Weihnachtsmarktbesuch. Und das Beste bei diesen Mistwetter: der Christkindlimarkt ist komplett überdacht und bequem zu erreichen, er befindet sich nämlich direkt in der Bahnhofshalle (neudeutsch ShopVille-RailCity) und soll der größte überdachte Weihnachtsmarkt Europas sein.

Christkindlimarkt in der Bahnhofshalle

Zwischen den Markthäuschen leuchtet ein Baum mit 7.000 Swarovski-Ornamenten

Eigentlich finde ich es doof, im Ausland mit deutschen Zügen zu fahren, aber zwischen Zürich und Basel bietet sich um diese Zeit der ICE eben an. Gut, 8 Minuten später wäre noch ein IR nach Basel gefahren, aber als deutscher Bahnreisender ist man gewohnt, lieber eine etwas größere Übergangszeit zu wählen – in der Schweiz wäre diese Sorge vermutlich überflüssig.

Schade, dass es schon dunkel ist, denn die Strecke von Zürich nach Basel bin ich zuvor noch nie gefahren, denn egal wohin ich fahre, der verkehrsübliche Weg führt von Konstanz aus nie über diese Strecke.

Treffen der Generationen in Basel

Weihnachtsschmuck in der Bahnhofshalle von Basel SBB

In Basel decken wir uns noch mit einem kleinen Nachtisch für das Abendessen ein und besteigen dann den Nachtzug nach Kopenhagen.

Auf der Strecke kommen Doppelstockwagen zum Einsatz, wir haben 2 Deluxe-Abteile mit Dusche und WC, die sich im oberen Stockwerk befinden. Zur Begrüßung können wir zwischen Sekt und Rotwein wählen und machen uns dann auf in den Speisewagen für ein Abendessen.

Der Reiseführer ist schon 5 Jahre alt – aber die Werbung passt.

Später genieße ich dann die Fahrt, das Licht im Abteil ist aus, der Drehstuhl zum Fenster gedreht, und draußen ziehen die Lichter vorbei, Karlsruhe, dann Mannheim und Frankfurt. Schade, dass kein Schnee liegt, aber auch so ist die nächtliche Fahrt reizvoll, wenn überall die Weihnachtsbeleuchtung strahlt. Im Kinzigtal wird die nächtliche Strecke dann langweiliger und so beschließen wir den ersten Reisetag.

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Tag 2: Nachtzug – Kopenhagen – Malmö

Als ich aufwache und auf die Uhr schaue, ist es kurz nach Sieben. Habe ich so tief geschlafen, dass ich den Lokwechsel in Padborg gar nicht mitbekommen habe? Als wir dann zwanzig Minuten später einen Bahnhof erreichen und ich dort Padborg lese, klärt sich das auf: wir haben über eine Stunde Verspätung. Ich selbst finde das gar nicht so schlimm, denn so sehe ich mehr von der Strecke, die ebenfalls neu für mich ist.

Fahrt über den Lillebælt (Kleiner Belt) auf die Insel Fünen

Fahrt über den Storebælt (Großer Belt) von Fünen auf Seeland

Bei der Fahrt über die Insel Fünen lassen wir uns dann das Frühstück schmecken. Als ich in Odense das nächste Mal auf den Fahrplan schaue, ist die Verspätung auf 50 Minuten geschrumpft, in Kopenhagen sind es dann noch 40 Minuten.

Zunächst machen wir uns nun auf einen kleinen Stadtbummel durch Kopenhagen. Über die Strøget laufen wir zum Nyhavn und von dort am Ufer entlang zur Kleinen Meerjungfrau. Hier scheint sogar die Sonne, auch wenn ein kalter Wind weht.

Rathaus

In der Fußgängerzone Strøget

Am Nyhavn, hier gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt.

Die Kleine Meerjungfrau (Den Lille Havfrue)

Am Nachmittag fahren wir dann mit dem Öresundzug hinüber nach Malmö. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten.

Öresundzug (dänisch Øresundstog) in Kopenhagen zur Fahrt nach Malmö

Fahrt über die Öresundbrücke

Am Bahnhof Malmö centralstation beginnen wir den Stadtbummel

Fußgängerzone von Malmö

Malmö in weihnachtlichem Glanz

Leider schlägt nun bald das Wetter um und ein widerliches Regen-und Sturmgemisch lassen uns fluchtartig zum Bahnhof streben. Schade, aber gut, denn werde ich für die weitere Stadterkundung eben zur Sommerzeit mal wieder nach Malmö fahren „müssen“.

Zurück am Bahnhof

Zur Einstimmung auf die Bahnfahrt gibt es an den Wänden der unterirdischen Durchgangsgleise eine Installation mit bewegten Bildern einer Zugfahrt, im Moment "fahren" wir durch eine schwedische Winterlandschaft.

Es geht wieder mit dem Öresundzug zurück, auf Schwedisch heißt er Öresundståg

Nichts für Fahrkartensammler: vom schwedischen Automaten gibt es nur einen „Kassenzettel“, aber wenigstens der dänische Automat spukt eine „richtige“ Fahrkarte aus.

Die Übernachtung in Kopenhagen hat mich 8.000 bahn.bonus-Punkte gekostet...

...dafür gibt es auch etwas Bahnblick auf die S-Bahn-Station Vesterport

Zurück in Kopenhagen ist es nun dunkel geworden und in der Stadt strahlt die Weihnachtsbeleuchtung. Nachdem heute Mittag noch Sonnenschein herrschte, kommt jetzt bei Dunkelheit doch mehr Weihnachtsstimmung auf.

Auf dem Rathausplatz steht der größte Weihnachtsbaum Dänemarks

Weihnachtsmarkt auf dem Gammeltorv-Platz

Nach einem Bummel durch die Altstadt folgt nun der Höhepunkt der Weihnachtsreise, ein abendlicher Besuch im Tivoli. Der weltberühmte Vergnügungsparkt in der Innenstadt wurde 1843 eröffnet und präsentiert sich zur Weihnachtszeit unter dem Motto „Jul i Tivoli“ (Weihnachten im Tivoli) als romantisches Lichtermeer – dieses Jahr erstmals mit dem Motto russische Weihnachten. Aber keine Sorge, es gibt nicht nur Wodka, sondern auch Gløgg, den dänischen Glühwein.

Der Eingang zum Tivoli...

...hier erwartet uns „Russisk Jul i Tivoli“

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Tag 3: Kopenhagen – Lübeck - Konstanz

Früh aufstehen heißt es am nächsten Morgen, denn ich habe für uns den Frühzug um 7.45 Uhr gebucht. Dem 8-Minuten-Übergang in Hamburg auf den südfahrenden ICE traue ich aber nicht, das hat schon einmal nicht geklappt. Und so habe ich noch eine Pause in Lübeck eingebaut.

Weihnachtsbaum im Hauptbahnhof København H

Zunächst sind wir aber pünktlich auf Gleis 6 des Kopenhagener Bahnhofs, eine automatische Ansage kündigt den ICE in drei Sprachen an - nur der Zug kommt nicht. Irgendwann zeigen die Monitore „Forventet 7.55 an“, dann zeigen die Monitore ein anderes Abfahrtsgleis an und dort angekommen heißt es dann „Forventet 8.10“.

Und schließlich kommt dann doch irgendwann der Zug, so dass wir Kopenhagen mit einer halben Stunde Verspätung verlassen. Die Besetzung in der 1. Klasse ist sehr überschaubar, außer uns gibt es noch 3 Reisende. Internationale Reisende erhalten in der 1. Klasse einen Gutschein, der im Bordbistro gegen einen kleinen Snack und Wasser, Tee oder Kaffee eingelöst werden kann. Der Snack besteht wahlweise aus einem Croissant oder einem Schokoriegel.

Den Gutschein...

...wandeln wir in ein zweites Frühstück um.

So gestärkt können wir nun die ruhige Fahrt und den Sonnenaufgang über Dänemark genießen. Im Audioprogramm läuft ein Radiosender mit dänischen Weihnachtsliedern – interessant.

Die berüchtigte Storstrømsbrücke taucht in der Ferne auf...

...und bald fahren wir über den Storstrømmen von Seeland auf die Insel Falster

In Rødby Færge gibt es aufgrund unserer Verspätung dann einen interessanten Ablauf - „wir müssen ein Bisschen rangieren“ nennt das der Zugchef per Durchsage. Wir stehen zunächst auf dem Gleis links vom Bahnsteig und warten dort, bis der EC aus Hamburg die Fähre verlassen hat und auf dem Gleis rechts des Bahnsteigs angehalten hat. Nachdem der EC Rødby Færge verlassen hat, setzt unser ICE zurück und fährt dann über das rechte Gleis auf die Fähre.

Nach dem Rangiermanöver steht die hintere Führerstandstüre offen. Der Zug ist eben auf die Fähre gerollt, hinter uns schließt sich die Heckklappe.

Der Zug steht auf der Fähre, recht von uns stehen Autos.

Während der Überfahrt müssen die Fahrgäste den Zug verlassen – aber das hätten wir sowieso gemacht, denn so eine Überfahrt ist für „Südländer“ doch ein Erlebnis, zumal auf See die Wintersonne strahlt.

Bei der Fahrt über den Fehmarnbelt genießen wir an Deck die Wintersonne

Mit 30 Minuten Verspätung erreichen wir später Lübeck – der Zug wird übrigens außerplanmäßig in Hamburg enden und wegen technischer Probleme nicht bis nach Berlin fahren. Aufgrund der Verspätung fällt der ohnehin knapp bemessene Stadtbummel noch etwas kürzer aus, so dass wir uns im Sauseschritt Richtung Weihnachtsmarkt aufmachen.

Ankunft in Lübeck

Durch das Holstentor...

...und über die Trave...

...erreichen wir den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt.

Hier begehen wir nun eine touristisch-kulinarische Sünde, denn statt für Lübecker Spießbraten entscheiden wir uns für Dinnele, eine schwäbisch-alemannischen Spezialität, die es auch auf dem Konstanzer Weihnachtsmarkt gibt. Aber zum Ausgleich sollen dann auch Lübecker Marzipan-Leckereien nicht fehlen.

Auf dem Rückweg zum Bahnhof

Von Lübeck fahren wir mit einem Regional-Express nach Hamburg, auf der Strecke kommen Doppelstockzüge mit Ledersitzen in der 1. Klasse zum Einsatz.

Weihnachtsschmuck im Hauptbahnhof Hamburg

In Hamburg nutzen wir die halbe Stunde Aufenthalt dann für einen Kaffee in der Lounge.

Man kann jetzt darüber streiten, ob es klug war, die mögliche Verspätung des Dänemark-ICEs vorausschauend einzuplanen. Denn dadurch habe ich natürlich die Chance auf eine nachträgliche Preisreduzierung aufgrund einer Verspätungserstattung aufgegeben – andererseits reist es sich so entspannter, die Sitzplatzreservierung fährt einem nicht davon und die Mitreisenden werden nicht unleidlich, weil man später als geplant zu Hause ankommt.

Genau 5 Stunden fahren wir nun mit dem ICE südwärts durch Deutschland. Eine Baustelle zwischen Hamburg und Hannover beschert uns 12 Minuten Verspätung, die bis Frankfurt wieder aufgeholt ist. Für ein paar Kilometer fahren wir in der Lüneburger Heide durch eine verschneite Winterlandschaft, ansonsten präsentiert sich das Land eher grün, braun und sehr nass.

Der User moonglum hätte an der Fahrt seine Freude gehabt. Auf der gesamten Strecke gibt es einen erstklassigen Service, Zeitungen, Schokolädchen und einen aufmerksamen und freundlichen APS. Am 18. Dezember liegt schon die Januar-Ausgabe der Zeitschrift mobil aus – darin gibt es als passende Einstimmung auf den letzten Abschnitt unserer Tour einen netten Artikel über die Schwarzwaldbahn.

Die Zeit vergeht wieder wie im Flug und schon bald sind wir in Baden-Baden, der 6-Minuten-Übergang auf die Schwarzwaldbahn ist kein Problem – und hier gibt es sogar noch eine kleine Überraschung. Endlich erwische ich mal einen der neuen Wagen mit blauer Beleuchtung und verstellbaren Sitzen. Ich habe die Wagen schon oft von außen gesehen, jetzt klappt’s also endlich mal mit der Mitfahrt.

Ab Hornberg haben wir den Winter dann noch einmal eingeholt, hier im Schwarzwald liegt nämlich Schnee, wobei sich der Reiz der verschneiten Schwarzwaldlandschaft bei Dunkelheit nur erahnen lässt.

Die Bahnauskunft wirft für die Hinfahrt eine Fahrtdauer von 19:04 und für die Rückfahrt von 14:31 Stunden aus – gut, da müssen noch die Aufenthalte in Zürich, Basel, Lübeck und Hamburg abgezogen werden, aber auch so kommen wir auf über 30 Stunden Zugfahrt an einem Wochenende.

Etwas schade war, dass kein Schnee lag, denn eine Zugfahrt durch eine Winterlandschaft ist bei einer vorweihnachtlichen Reise und auch den Weihnachtsmärkten natürlich noch schöner, aber auch so war es ein tolles, bahnverrücktes Wochenende und eine kleine Flucht aus dem Alltag, Montagmorgen geht es wieder zur Arbeit, und da wird wohl sonst keine sagen können, ich war übers Wochenende kurz in Kopenhagen und Schweden…

Viele Grüße und frohe Weihnachten

Tobias

PS: Meine früheren Reiseberichte gibt’s hier.

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Moin!

Besten Dank für den Bericht.
Schade, daß in Malmö das Wetter so schlecht war. Die Stadt ist wirklich einen Besuch wert, vielleicht im Sommer auch mal beim Turning Torso vorbeischauen. Oder einen Abstecher nach Ystad.

Viele Grüße, Sören

Mangels der schonischen Flagge muß es die schwedische tun.

Besten Dank für den Bericht.

Dito :)
So schön wie immer.

Schade, daß in Malmö das Wetter so schlecht war. Die Stadt ist wirklich einen Besuch wert [...]. Oder einen Abstecher nach Ystad.

Wenn man nur halbwegs für Mankells Wallander was übrig hat, dann darf der Besuch wohl nicht fehlen ;)

Frohes Fest
Jogi

Danke für die herrlichen Fotos - in Kopenhagen habe ich vor 3 Jahren nahezu bei exakt gleichem Wetter nahezu die exakt gleichen Fotos gemacht, toll, toll, toll, und eine große Sehnsucht nach Fünen überkommt mich...

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Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

Höhö, Dir war das Glück des besseren Wetters in Malmö auch nicht gegönnt. Ich hatte in Göteborg die gleiche Erfahrung http://www.ice-treff.de/index.php?id=159612 ;-)

Auch hier mal wieder vielen Dank für Deinen Reisebericht.

Malmö werde ich in der ersten Märzwoche aufsuchen. Hin und zurück jeweils in der 2. Kl im ICE-TD via Kopenhagen. Übernachtung in Malmö für 77€ (Einzelzimmer) inkl Frühstück http://www.rica-hotels.com/Vara-hotell/Rica-Hotel-Malmo

Sehr schöner Bericht, vielen Dank ;)

Eine Frage; hast du vielleicht noch mehr Bilder von Malmö bzw. den Bahnhöfen im Stadtgebiet? Ich war zuletzt 2009 dort und mittlerweile hat sich ja einiges geändert, sprich der Hauptbahnhof ist vom Kopf- zum Durchgangsbahnhof geworden und mit Triangeln und Hyllie sind 2 neue Pendlerbahnhöfe entstanden. Ich wollte das gern mal in "echt" sehen, bin aber bis jetzt noch nicht wieder in die Ecke gekommen.
Danke ;)

Hallo TD,

vielen Dank für diesen tollen Bericht und die tollen Fotos.

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Es grüsst aus Köln
Markus

Ja, ich sage auch danke, war schon eine schöne Bescherung!

Eine Frage; hast du vielleicht noch mehr Bilder von Malmö bzw. den Bahnhöfen im Stadtgebiet?

Sorry, leider nein. Ich mache meistens nur ein-zwei Fotos am Bahnhof und widme mich dann überwiegend den touristischen Zielen in der jeweiligen Stadt.

Viele Grüße

Tobias

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- kein Text -

Eine Frage; hast du vielleicht noch mehr Bilder von Malmö bzw. den Bahnhöfen im Stadtgebiet?

Sorry, leider nein. Ich mache meistens nur ein-zwei Fotos am Bahnhof und widme mich dann überwiegend den touristischen Zielen in der jeweiligen Stadt.

;-)

Da helfe ich mal mit Links ins schwedische Forum aus:

Malmö C (Bockwurst für 25 Kronen) und mehr

Triangeln - Der Bahnhof liegt in der Innenstadt, das Fahrgastaufkommen war anfangs niedriger als erwartet. Wie es jetzt aussieht, weiß ich nicht.

Hyllie - Der neue Bahnhof am Wasserturm. Umfangreiche Busanschlüsse. Umsteigepunkt für Reisen Kopenhagen - Ystad ohne den Direkt-IC.

Erster Betriebstag

Hier eine paar Bilder zum Hauptbahnhof und zu Triangeln.

Das waren ein paar über Google zusammengesuchte Beiträge. Ich denke, für einen ersten Eindruck reicht es. Und der Hinweis für alle, die an Eisenbahnbüchern interessiert sind: Triangeln aussteigen und bei Frank Stenvall vorbeischauen. ;-)

Viele Grüße, Sören

- kein Text -

Schade, dass es schon dunkel ist, denn die Strecke von Zürich nach Basel bin ich zuvor noch nie gefahren, denn egal wohin ich fahre, der verkehrsübliche Weg führt von Konstanz aus nie über diese Strecke.

Da kann ich etwas trösten. Die Strecke ist nicht besonders aufregend.
Mann fährt durch sehr ländliches Gebiet ausser durch die Städte Aarau und Liestal.
Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 160 Km/h und an manchen Orten im Kt. Basel-Land ist sie etwas kurvenreich. Man fährt auch an einem der wenigen AKW's der CH vorbei (AKW Gösgen). Ich persönlich finde die Strecke nicht sehr spannend oder besonders. Da gefällt mir die Rheintalbahn besser. Zürich - Basel bin ich schon zu oft gefahren :)

Die Bilder sind echt toll :) haben mir sehr gefallen. Auch die anderen Berichte finde ich sehr gut gemacht.

Schönen Weihnachtsabend noch.

Elias RIP ICE 609

Das ist einer der schönsten Reiseberichte dieser Art, die ich je gelesen habe. Ganz toll!
Und es macht Lust auf den Norden......

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Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

Für einen super tollen Reisebericht, der wirklich Lust nach Mee(h)r macht :-)

Danke schön, sehr nett zu lesen!

Irgendwo hattest du mal geschrieben, wie du diese netten Übersichtskarten erstellst. - Ich finde es nicht mehr..?!

Irgendwo hattest du mal geschrieben, wie du diese netten Übersichtskarten erstellst. - Ich finde es nicht mehr..?!

Meinst du das hier?

Irgendwo hattest du mal geschrieben, wie du diese netten Übersichtskarten erstellst. - Ich finde es nicht mehr..?!

Meinst du das hier?

Nee, irgendwo hatte wer gefragt, wie sich diese Karten erstellen lassen.

da muss ich wohl den Bahnreiseführer im nächsten Jahr mal erwerben. Toller Bericht und schöne Bilder!

Hallo,
für die Karten suche ich mir erst eine passende Karten-Grundlage. Wenn ich nur in einem oder wenigen Ländern unterwegs bin, verwende ich meistens die passende Karte von bueker.net oder setze auch mal zwei dieser Karten zusammen.
Bei größeren Touren durch mehr Länder ist mir das zu mühsam, da bin ich dazu übergegangen, den passenden Teil von der Rail Map Europe abzufotografieren.

Dann braucht man eine Grafik-Software, bei der man mit mehreren Ebenen arbeiten kann. Ich verwende dazu "Microsoft Picture It!", das ist ein uraltes Programm, das irgendwann mal bei einem Rechner-Kauf dabei war. Wahrscheinlich gibt es dafür auch Freeware-Grafikprogramme und natürlich richtige Bildbearbeitungssoftware - aber das ist nicht unbedingt meine Welt.

Nun zeichne ich also die wichtigsten Dinge zur Orientierung nach (ich nehme dafür normalerweise die Ländergrenzen, bei weniger weiteren Touren wie die Fahrt um den Bodensee auch mal nur den See) und zeichne dann die gefahrenen Strecken nach. Zum Schluss ergänze ich noch Städte (Start-, Umsteige- und Zielbahnhöfe), zur Orientierung manchmal auch noch größere Städte.

Dann lösche ich die ursprüngliche Karte raus und es bleiben nur noch die nachgezeichneten Inhalte übrig. Fertig.

Viele Grüße

Tobias

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Wow, danke für den tollen Bericht.
Selbst ich als - eigentlich - eingefleischter Flugenthusiast finde Gefallen an solch einer Reise, speziell an der Überfahrt per Fähre. Am Bodensee ist das auch immer sehr schön (im Sommer habe ich mir mal ein Cabrio gemietet...:-) )
Aber in solchen Gewässern ist das schon was anderes.

Hoi,

Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 160 Km/h und an manchen Orten im Kt. Basel-Land ist sie etwas kurvenreich.

Es dürften höchstens ein oder zwei kurze Abschnitte sein, auf denen schneller wie 140 km/h gefahren werden kann zwischen Zürich und Basel. Die Fahrpläne sind jedenfalls alle für Vmax 140 km/h gerechnet, unter anderem um Energie-Optimiert fahren zu können (wegen wenigen Kilometern beschleunigt der Lokführer nicht extra). Die mit Re 4/4 II bespannten Züge (teilweise die EC, einige IC und Ersatzzüge) können so die System-Fahrzeit ebenfalls halten.

Grüsse aus der Ostschweiz.

--


Aktuell im Einsatz auf den Linien IC 1, IC 2, IC 3, IC 21, IR 13, IR 15, IR 27 und IR 70:
Der SBB FV-Dosto.

Danke, klingt ja doch gar nicht so schwer, wie gedacht. Müsste ich bei zukünftigen Reiseberichten mal schauen, ob ich das auch hinbekomme. :-)

Gruß
Fabian