Diese Bahn kann erschreckend sein... (Allgemeines Forum)
Frank Augsburg, Ansbach, Sonntag, 23.11.2008, 22:24 (vor 6229 Tagen)
...erschreckend pünktlich!
Das ist als Dankeschön alle gedacht, die jedem Widernis zum Trotz den Bahnverkehr so gut es geht pünktlich und komfortabel aufrecht erhalten oder jedenfalls drum bemüht sind!
Hallo in die Runde,
unter der Woche haben sich Bahnfan69, Regiosprinter und ich zu einer kleinen Tour durch Hessen verabredet, mit einem Ziel abseits der großen HGV- Magistralen. Regiosprinter erarbeitete in akribischer Weise einen Plan und dann ging es heute morgen los - die anderen beiden 8.04 ab Augsburg, ich 7.07 ab Ansbach. Na gut, sieht man mal davon ab, daß mein RE 19920 in Ansbach mit +20 angekündigt war, letztlich +27 hatte (wobei ich in Stuttgart den 612 gedanklich schon verabschiedet hatte) - bedenkt man dann das gute Zusammenspiel zwischen Tf, Zub und TL, waren wir 9.34 in Stuttgart und ich konnte mir sogar noch einen Kaffee ziehen.
In Wagen 21 des 612 Regiosprinter und Bahnfan69 begrüßt, gleich losgelegt mit der Unterhaltung, Umsteigen in Mannheim, dann mit 278 weiter bis Frankfurt. Loungebesuch, dann ab zur S5 nach Bad Homburg. Dort die Durchsage: "Reisende nach Friedrichsdorf bitte in der S5 verbleiben...". Schön, wenigstens kam die Durchsage noch vor Weiterfahrt der S5 bis Friedrichsdorf.
Mit der HLB ging es nach Brandoberndorf in einem sehr schön ausgestatteten LINT. In Brandoberndorf ist die Strecke mal weiter gegangen bis Solms. Die zur Verfügung stehenden Minuten nutzen wir zu einem kleinen Dorfrundgang.
Der Tf hat wohl schon geahnt, daß er uns auf der Rückfahrt wieder im Zug hat.
Ab Friedrichsdorf mit +2 weg, in Friedberg haben wir nur 4 Minuten auf den IC 2168. Als wir mit quälenden 30 km/h einrollen, steht die Einfahrt für den IC bereits und kurz vor Halt sehe ich den Steuerwagen im Vorfeld. Achtungsruf - los, beeilen!
Rennen, treppab, treppauf, IC steht bei gezogener Ausfahrt an Gleis 4, nächstbester Wagen, rein, alle drin? Ja, gut und los. Im Steuerwagen findet sich ein Tischplatz für uns 3. Gerade noch rechtzeitig, denn ab Gießen wird es satt voll.
Uff, das war die einzigste Engstelle im ganzen Plan!
In Kassel haben wir fast eine Stunde - also mit der RegioTram nach Scheidemannplatz gefahren (über Hbf und den Tunnel). Bei einer ähnlichen Fahrt am 3.10., aber weniger Zeit habe ich die Hbf- Station nur vom Bahnsteig aus fotografiert, mit dem Cantus geht es zurück nach Wilhelmshöhe. Der vorherige ICE 879 hat +5, am Ende sind es +10, unser 681/ 631 kommt entsprechend später, fährt bis Fulda 4 min raus, kriegt die aber gleich drauf, weil wir auf Anschluß warten. Würzburg +6, um meine RB nach Ansbach mache ich mir keine Sorgen, die fährt in jedem Fall nach dem 681, zuvor muß auch noch der RE nach Stuttgart raus.
Mit +2 lande ich 19.48 in Ansbach.
Fazit: Alles, was hätte schiefgehen können, hat anstandslos geklappt. Es war ein schöner Sonntagsausflug. Nochmals vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben!
Viele Grüße aus Ansbach
Frank
--
"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."
(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)
Diese Bahn kann erschreckend sein...
Holger_HAM, Hamm (Westfalen), Sonntag, 23.11.2008, 23:43 (vor 6229 Tagen) @ Frank Augsburg
Hallo,
Fazit: Alles, was hätte schiefgehen können, hat anstandslos geklappt. Es war ein schöner Sonntagsausflug. Nochmals vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben!
dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe heute "nur" die Rückfahrt von meinem Wochenendausflug in München unternommen und kann nur sagen, dass alles absolut glatt gelaufen ist. Mein ICE ab München fuhr pünktlich los und kam stets pünktlich an. Der Übergang in Kassel hat geklappt. So muss Bahnfahren sein.
--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
***
Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!
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Autofahren kann so schön sein ...
bahn-user, Montag, 24.11.2008, 01:09 (vor 6229 Tagen) @ Holger_HAM
...schön nervig.
dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe heute "nur" die Rückfahrt von meinem Wochenendausflug in München unternommen und kann nur sagen, dass alles absolut glatt gelaufen ist. Mein ICE ab München fuhr pünktlich los und kam stets pünktlich an. Der Übergang in Kassel hat geklappt. So muss Bahnfahren sein.
Ich musste heute abend Köln-Frankfurt ausnahmsweise mal mit dem Auto fahren. Ging leider nicht anders.
Meine Durchschnittsgeschwindigkeit für ca. 150 Kilometer A3: 54km/h. Mit einem 230 PS Daimler.
Häufig ging nur Tempo 30 bei dichtem Schneetreiben und Glätte, 1-2 Dutzend Autos lagen rechts im Strassengraben entlang der Strecke.
Und neben der Autobahn bretterte hin und wieder ein ICE in die Nacht hinein.
Diese Bahn kann erschreckend sein...
Frank Augsburg, Ansbach, Montag, 24.11.2008, 10:10 (vor 6229 Tagen) @ Holger_HAM
Hallo Holger,
dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe heute "nur" die Rückfahrt von meinem Wochenendausflug in München unternommen und kann nur sagen, dass alles absolut glatt gelaufen ist. Mein ICE ab München fuhr pünktlich los und kam stets pünktlich an. Der Übergang in Kassel hat geklappt. So muss Bahnfahren sein.
Stimmt! In Fulda sind wir uns ja quasi begegnet und haben fröhliche Wochenendgrüße austauschen lassen.
Viele Grüße
Frank
--
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doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
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(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)
Diese Bahn kann erschreckend sein...
Sese, Montag, 24.11.2008, 12:28 (vor 6229 Tagen) @ Holger_HAM
...erschreckend unpünktlich ;-)
Ich bin gestern von Ingolstadt nach Dresden gefahren, und da ich sowieso die Kotzschauklen (ICE-T) und den Frankenwald nicht mag und es noch dazu aktuell sowieso nicht so dolle ist auf den ICE-T-Linen, habe ich mal wieder den Versuch gemacht, mit dem ICE 584 nach Kassel, von da mit dem ICE 276 nach Berlin-Spandau zu fahren und von dort (5 Minuten Übergang! :-) mit dem letzten IC nach Dresden zu fahren. Planankunft: 23:31 Uhr.
Bis Kassel alles bestens, dann wurde der 276 allerdings mit +35 angeschlagen. Meinen Anschluss in Spandau habe ich da schon abgeschrieben. Der Zug, ein ICE1, kam dann auch mit +40, und zwar seeehr leise. Grund: Der vordere Triebkopf war tot. Das erklärte die +40. Nach der Abfahrt fuhren wir dann nicht wie gewöhnlich auf die Schnellfahrstrecke sondern erstmal zum Kassler Hauptbahnhof, um dort zu wenden. Ich habe mich gefragt, was das sollte und die Zugbegleiterin erklärte mir dann den Grund für diese Wende: Auf dem toten Tk lief die Heizung nicht und der Tf saß bereits seit 2 1/2 Stunden in der Kälte. kein Wunder, dass der auf den noch intakten und beheizten Triebkopf wechseln wollte. Vom Kassler Hbf gings dann auf die Rennstrecke, aber mit 50% Leistung hat der Zug eine Spritzigkeit wie ein 628. In Göttingen hatten wir dann schon über +60, das Zugpersonal teilte Gutscheinkarten aus und lud zu Freigetränken im Bordrestaurant ein.
Ab Göttingen dann die nächste gute Nachricht, ein Bauzug hat auf der Schnellfahrstrecke eine Weiche aufgefahren, deshalb würden wir bis Hildesheim die Altstrecke nutzen. Verspätungsprognose für Hildesheim waren +80, tatsächlich waren es aber über +100. Bis Berlin ging es dann fast reibungslos, wir kamen nur zwei mal außerplanmäßig zum Halten, was zusammen mit der verminderten HG von 220 dazu führte, dass wir Berlin mit +112 erreichten.
Mein Anschluss war natürlich weg, also zum Service-Point. Nachdem sich neben mir noch ein Fahrgast nach Dresden fand, wurde uns ein Taxi bewilligt.
Im ziemlich gammligen VW T4 ging es dann über die ziemlich leere Autobahn nach Dresden. Die Fahrzeit mit dem PKW ist übrigens rund 20 Minuten kürzer als mit dem Zug, kein Wunder wenn man bedenkt, dass der IC für 198 km über zwei Stunden braucht und "Taxi Werner" fast permanent 140 fuhr.
Gegen 1:30 Uhr war ich dann auch schon in Dresden...
--
Grüße,
Sese
Taxifahrt/ Übernachtungsgutschein?
Tob, Montag, 24.11.2008, 12:44 (vor 6229 Tagen) @ Sese
Nachdem sich neben mir noch ein Fahrgast nach Dresden fand, wurde uns ein Taxi bewilligt.
Was wäre eigentlich passiert, wenn sich niemand anderes gefunden hätte? Hätte es dann einen Übernachtungsgutschein gegeben?
Grúß
Tobias
Taxifahrt/ Übernachtungsgutschein?
Sese, Montag, 24.11.2008, 12:47 (vor 6229 Tagen) @ Tob
Was wäre eigentlich passiert, wenn sich niemand anderes gefunden hätte? Hätte es dann einen Übernachtungsgutschein gegeben?
Grúß
Tobias
Genau, dann geht's zum Intercity-Hotel zum Ostbahnhof, da war ich auch schon zwei mal ;-)
Eigentlich hätte man für die Taxifahrt nach Dresden 3 Mann gebraucht, aber irgendwie hat man da ein bisschen gefeilt und dann ging's auch mit 2 Mann :-)
--
Grüße,
Sese
Preis?
Steffen, Montag, 24.11.2008, 12:48 (vor 6229 Tagen) @ Sese
Wie teuer war denn die Taxifahrt (für die Bahn)?
--
![[image]](http://img.aachen-im-bild.de/brueckebelgien.jpg)
Preis?
Sese, Montag, 24.11.2008, 12:50 (vor 6229 Tagen) @ Steffen
Taxi Werner sagte was von rund 300 €...
--
Grüße,
Sese
Preis?
Steffen, Montag, 24.11.2008, 12:53 (vor 6229 Tagen) @ Sese
Taxi Werner sagte was von rund 300 €...
*schwindelig*
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Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Tob, Montag, 24.11.2008, 13:00 (vor 6229 Tagen) @ Steffen
Da hab ich gleich noch eine Frage dazu:
"Können Sie Ihre Reise bis 24 Uhr wegen eines verpassten Anschlusszuges nicht wie geplant fortsetzen, übernimmt die Bahn die angemessenen Kosten für Übernachtung oder Taxifahrt."
http://www.bahn.de/p/view/hilfe/kundenrechte/kundencharta_regelung_nationaler_fernverke...
Kann man sich auf diese Aussage verlassen? Oder ist es schon mal jemandem passiert, dass er "hängengelassen wurde"?
Was ist wenn man auf einem Bahnhof strandet der keinen Servicepoint hat. Kann das Zugpersonal schon vorher alles veranlassen?
Gruß
Tobias
Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
heinz11, Montag, 24.11.2008, 13:07 (vor 6229 Tagen) @ Tob
Da hab ich gleich noch eine Frage dazu:
"Können Sie Ihre Reise bis 24 Uhr wegen eines verpassten Anschlusszuges nicht wie geplant fortsetzen, übernimmt die Bahn die angemessenen Kosten für Übernachtung oder Taxifahrt."
http://www.bahn.de/p/view/hilfe/kundenrechte/kundencharta_regelung_nationaler_fernverke...
Kann man sich auf diese Aussage verlassen? Oder ist es schon mal jemandem passiert, dass er "hängengelassen wurde"?
Was ist wenn man auf einem Bahnhof strandet der keinen Servicepoint hat. Kann das Zugpersonal schon vorher alles veranlassen?Gruß
Tobias
Ich habe es erlebt, das es im Zug hieß: "Der Servicepoint in Koblenz ist bereits geschlossen. Reisende in Richtung Trier bitte auf eigene Kosten ein Taxi nehmen und die Kosten am nächsten Tag in einem Reisezentrum erstatten lassen." Ob es funktionierte, weiß ich nicht.
Da hätte ich schlechte Karten gehabt, bei dem wenigen Bargeld, mit dem ich unterwegs bin.
gruß heinz
Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Markus-P, Montag, 24.11.2008, 17:39 (vor 6228 Tagen) @ heinz11
Ich habe es erlebt, das es im Zug hieß: "Der Servicepoint in Koblenz ist bereits geschlossen. Reisende in Richtung Trier bitte auf eigene Kosten ein Taxi nehmen und die Kosten am nächsten Tag in einem Reisezentrum erstatten lassen." Ob es funktionierte, weiß ich nicht.Da hätte ich schlechte Karten gehabt, bei dem wenigen Bargeld, mit dem ich unterwegs bin.
gruß heinz
Hallo!
Von der Textbausteinversandstelle erhielt ich auf die Frage, was passiert man in einen unbesetzten Bahnhof stranded, folgende Antwort:
"Wir geben Ihnen recht, dass in unseren Beförderungsbedingungen vorgesehen ist, die Ihnen entstandenen Taxikosten nur dann zu übernehmen, wenn Sie bei Zugausfall oder Verspätung Ihre Fahrt nicht bis um 24 Uhr mit einem anderen fahrplanmäßigen Verkehrsmittel fortsetzen konnten.
Im Regelfall wird an unsere Kunden dann ein Taxigutschein ausgegeben. In Ihrem konrekten Fall wäre dies - wie Sie richtig anmerken - in XY-Stadt geschehen. Tritt die Situation ein, dass kein Mitarbeiter vor Ort ist, können unsere Kunden in Vorkasse gehen und bekommen den ausgelegten Betrag im Nachhinein erstattet."
Würde mir aber keine 300 € für das Taxi ans Bein binden, und auf die Gutmütigkeit der Bahn hoffen.
Abgesehen davon habe ich niemals so viel Bargeld bei mir.
Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Steffen, Montag, 24.11.2008, 17:43 (vor 6228 Tagen) @ Markus-P
Würde mir aber keine 300 € für das Taxi ans Bein binden, und auf die Gutmütigkeit der Bahn hoffen.
Abgesehen davon habe ich niemals so viel Bargeld bei mir.
In diesem Fall würdest Du, sofern Du der einzige Reisende bist, eine Hotelübernachtung bekommen. Bei mehreren Reisenden kann man sich die 300 EUR dann aufteilen.
In beiden Fällen müsstest Du also deutlich weniger als 300 EUR vorstrecken.
--
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Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Markus-P, Montag, 24.11.2008, 18:16 (vor 6228 Tagen) @ Steffen
Würde mir aber keine 300 € für das Taxi ans Bein binden, und auf die Gutmütigkeit der Bahn hoffen.
Abgesehen davon habe ich niemals so viel Bargeld bei mir.
In diesem Fall würdest Du, sofern Du der einzige Reisende bist, eine Hotelübernachtung bekommen. Bei mehreren Reisenden kann man sich die 300 EUR dann aufteilen.In beiden Fällen müsstest Du also deutlich weniger als 300 EUR vorstrecken.
Würde ich dann wahrscheinlich die Hotelübernachtung auch vorziehen, aber was macht man wenn um 01:00 Uhr in Rheine ankommt und eigentlich noch nach Emden muss.
Man nicht ortskundig ist. Wo findet man dann in einer kleinen Stadt noch ein Hotel, was einen noch aufnimmt?
Dann doch 150 km mit dem Taxi?
Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Steffen, Montag, 24.11.2008, 18:27 (vor 6228 Tagen) @ Markus-P
Würde ich dann wahrscheinlich die Hotelübernachtung auch vorziehen, aber was macht man wenn um 01:00 Uhr in Rheine ankommt und eigentlich noch nach Emden muss.
Man nicht ortskundig ist. Wo findet man dann in einer kleinen Stadt noch ein Hotel, was einen noch aufnimmt?
Dann doch 150 km mit dem Taxi?
Mit dem Taxi zum Hotel?
Es ist klar, dass man als Reisender manchmal anders entscheidet, als es die Bahn tun würde. Damit muss die Bahn dann halt leben. Und ich denke, wenn das im Rahmen bleibt (also keine 1.000 km Taxifahrt), ist das auch in Ordnung. Erfahrungen habe ich damit allerdings noch keine machen müssen.
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Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Markus-P, Dienstag, 25.11.2008, 19:17 (vor 6227 Tagen) @ Steffen
Mit dem Taxi zum Hotel?
Wobei ich nicht dafür garantieren möchte, das um diese Zeit in der Woche in Rheine noch ein Taxi am Bahnhof steht.
Es ist klar, dass man als Reisender manchmal anders entscheidet, als es die Bahn tun würde. Damit muss die Bahn dann halt leben. Und ich denke, wenn das im Rahmen bleibt (also keine 1.000 km Taxifahrt), ist das auch in Ordnung. Erfahrungen habe ich damit allerdings noch keine machen müssen.
Ich habe bisher zum Glück im Notfall auch immer einen Taxigutschein gehabt, brauche dann meist auch nur 30 km fahren.
Fahrgastrechte - Regelung nationaler Fernverkehr ?
Steffen, Dienstag, 25.11.2008, 19:24 (vor 6227 Tagen) @ Markus-P
Mit dem Taxi zum Hotel?
Wobei ich nicht dafür garantieren möchte, das um diese Zeit in der Woche in Rheine noch ein Taxi am Bahnhof steht.
In Herzogenrath (50.000 EW) stehen am Bahnhof 2 Taxen, wenn der letzte Zug des Tages vorbei ist (am Wochenende immerhin 1:30). Diejenigen, die nach Herzogenrath möchten, müssen ja auch irgendwie nach Hause.
Ich kann nicht für Rheine garantieren, aber arg viel anders wird es da auch nicht sein.
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Nein!
Tommyboy, OWL, Montag, 24.11.2008, 19:15 (vor 6228 Tagen) @ Tob
Hallo,
im Zweifelsfall hängt es letztlich von der Stimmung der Service-Point Mitarbeiter ab (sofern geöffnet) und von der verwendeten FK ab. Abgesehen von Graufahrern haben in einer solchen Situation möglicherweise auch diejenigen Pech, die ihre FK stückeln. Bei mir hat man in Hamm/Westf. mal eine Taxifahrt über 20 km verweigert, weil ich eben genau das getan habe. Eine FK für den Fernverkehr bis Hamm und der Rest (ein Stück NV) sollte mit dem Semesterticket zurückgelegt werden. Anstelle dessen gab man mir den Rat, mit dem letzten planmäßigen Zug nach Münster zu fahren und dort dann auf eigene Kosten einen Nachtbus zum Ziel zu nehmen. Die Verspätung wären dann nicht eine Stunde, sondern ca. 3 Stunden gewesen. Einen Gutschein gab's übrigens auch nicht, weil der Zug ja nur 58 Minuten und nicht 61 Minuten zu spät in Hamm eintraf.
Also, zumindest bei Tagesrandverbindungen ein Tipp: Die Fahrkarten nicht stückeln.
Und ja, selbst wenn man im Recht ist nach den BB: was nützt es, wenn man auf unkundiges/unwilliges Personal trifft? Man kann sich zwar beschweren, aber erstmal steht man dann doch ziemlich dumm in einem einsamen Bahnhof...
Gruß
Tommyboy
Nein!
Steffen, Montag, 24.11.2008, 19:31 (vor 6228 Tagen) @ Tommyboy
Dass Stückeln zu solchen Problemen führt, ist klar. Aber andererseits finde ich es auch nicht richtig, dass man Strecken doppelt bezahlen soll, um sich vor den vom EVU verursachten Problemen abzusichern.
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Erfahrungen und Tipps zum "Ernstfall"
Holger_HAM, Hamm (Westfalen), Montag, 24.11.2008, 19:47 (vor 6228 Tagen) @ Tob
Hallo,
hängengelassen wurde ich noch nicht. Zwei Mal ist schon der Fall eingetreten, dass ich meine Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Ich wurde dann in Hannover in einem Hotel einquartiert. Das war absolut in Ordnung.
Falls Fahrgäste nicht in Vorkasse treten können oder es weitere Probleme gibt, so würde ich in der Nacht auf einen Anruf bei der 3-S-Zentrale empfehlen. Die richtige Rufnummer hängt entweder aus oder man drückt, wenn vorhanden, die entsprechende Taste auf der Infosäule.
Wie erfolgversprechend das ist, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall dürfte man bei den derzeitigen Temperaturen einen Anspruch auf Hilfeleistung haben, wenn man vor Ort strandet.
Ansonsten würde ich, wenn es ganz dicke kommt, mal die 110 wählen. Man wird dann zumindest in einer geheizten Polizeiwache die Nacht verbringen können.
In Hamm fühlten sich Fahrgäste, die in einem Aufzug steckengeblieben waren, auch nicht gut von der DB betreut, die einen Aufzugsdienst aus Lippstadt kommen lassen wollte. Die haben dann die 112 gewählt und die Feuerwehr rückte direkt an. Die Rechnung wurde der DB präsentiert und der Sprecher der Stadt sagte, dass man das immer wieder machen würde, wenn die DB keinen vernünftigen Aufzugsnotdienst auftreiben kann.
--
Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Zwei Fragen dazu
heinz11, Montag, 24.11.2008, 13:01 (vor 6229 Tagen) @ Sese
Hallo Sese,
ja mich beutelt es auch gewaltig auf der Linie 50, weil der IC Verspätung in Leipzig hat und so die Reise eine Stunde länger dauert. Aber der Umweg über Berlin kostet deutlich mehr Zeit, weil die Relation Berlin - Dresden schlichtweg mies ist.
Meine Fragen: Du bist aber nicht gemäß der offiziellen Hafas-Auskunft gefahren, oder? Die weist den 584 für Ingolstadt - DD über KS und B gar nicht aus.
Deine Abneigung gegen den Frankenwald in allen Ehren, aber lohnt es sich, dafür planmäßig mehr als dreieinhalb Stunden zusätzliche Reisezeit (okay, der IC hat planmäßig Verspätung, bleiben zweieinhalb Stunden) zuzüglich sonstiger Unwägbarkeiten auf sich zu nehmen?
gruß heinz
Zwei Fragen dazu
Sese, Montag, 24.11.2008, 16:00 (vor 6228 Tagen) @ heinz11
Meine Fragen: Du bist aber nicht gemäß der offiziellen Hafas-Auskunft gefahren, oder? Die weist den 584 für Ingolstadt - DD über KS und B gar nicht aus.
Nein, der hält leider nicht in Ingolstadt, man muss eine Stunde eher mit dem 786 nach Nürnberg fahren.
Deine Abneigung gegen den Frankenwald in allen Ehren, aber lohnt es sich, dafür planmäßig mehr als dreieinhalb Stunden zusätzliche Reisezeit (okay, der IC hat planmäßig Verspätung, bleiben zweieinhalb Stunden) zuzüglich sonstiger Unwägbarkeiten auf sich zu nehmen?
Für mich auf alle Fälle. Die Gurkerei mit Ersatzverkehren durch den Frankenwald oder von Fulda nach Leipzig und Dresden ist geradezu grauenhaft. Da fahre ich lieber 2 Stunden mehr in anständigen Fahrzeugen. Frankenwald fahre ich nur noch, wenn es wirklich nicht anders geht.
--
Grüße,
Sese
Zwei Fragen dazu
gus78, Montag, 24.11.2008, 20:43 (vor 6228 Tagen) @ Sese
Verständlich, was z.Z. auf der Linie 50 unterwegs ist, ist z.T. eine Frechheit! Insbesondere IC 2866 fällt da rein. Die SBB Wagen sind schlimmer als jede dt. Regionalbahn! Und dafür verlangt man noch einen Aufschlag!
Zwei Fragen dazu
heinz11, Montag, 24.11.2008, 23:38 (vor 6228 Tagen) @ gus78
Verständlich, was z.Z. auf der Linie 50 unterwegs ist, ist z.T. eine Frechheit! Insbesondere IC 2866 fällt da rein. Die SBB Wagen sind schlimmer als jede dt. Regionalbahn! Und dafür verlangt man noch einen Aufschlag!
IC 2867 ist die Rückleistung,die ich "genießen" durfte. Ich geb Dir absolut recht!
Jau, und wie schon mehrfach geschrieben, bist Du als BC 100 Kunde doppelt angesch...denn Du hast Deine ICE-Aufschläge schon vorher bezahlt.
gruß heinz
Zwei Fragen dazu
Sese, Montag, 24.11.2008, 23:55 (vor 6228 Tagen) @ heinz11
Jau, und wie schon mehrfach geschrieben, bist Du als BC 100 Kunde doppelt angesch...denn Du hast Deine ICE-Aufschläge schon vorher bezahlt.
Bestenfalls bekommt man 10 € Genussgutscheine und Textbausteine mit Soße. Und drum sehe ich auch nicht ein, warum ich mich von einem 5-Minuten-Umstieg abschrecken lassen sollte. Wenn es daneben geht, zahlt die Eisenbahn.
--
Grüße,
Sese
Diese Bahn kann erschreckend sein...
Mario-ICE, Montag, 24.11.2008, 14:34 (vor 6228 Tagen) @ Sese
...erschreckend unpünktlich ;-)
Ich bin gestern von Ingolstadt nach Dresden gefahren, und da ich sowieso die Kotzschauklen (ICE-T) und den Frankenwald nicht mag und es noch dazu aktuell sowieso nicht so dolle ist auf den ICE-T-Linen, habe ich mal wieder den Versuch gemacht, mit dem ICE 584 nach Kassel, von da mit dem ICE 276 nach Berlin-Spandau zu fahren und von dort (5 Minuten Übergang! :-) mit dem letzten IC nach Dresden zu fahren. Planankunft: 23:31 Uhr.
Bis Kassel alles bestens, dann wurde der 276 allerdings mit +35 angeschlagen. Meinen Anschluss in Spandau habe ich da schon abgeschrieben. Der Zug, ein ICE1, kam dann auch mit +40, und zwar seeehr leise. Grund: Der vordere Triebkopf war tot. Das erklärte die +40. Nach der Abfahrt fuhren wir dann nicht wie gewöhnlich auf die Schnellfahrstrecke sondern erstmal zum Kassler Hauptbahnhof, um dort zu wenden. Ich habe mich gefragt, was das sollte und die Zugbegleiterin erklärte mir dann den Grund für diese Wende: Auf dem toten Tk lief die Heizung nicht und der Tf saß bereits seit 2 1/2 Stunden in der Kälte. kein Wunder, dass der auf den noch intakten und beheizten Triebkopf wechseln wollte. Vom Kassler Hbf gings dann auf die Rennstrecke, aber mit 50% Leistung hat der Zug eine Spritzigkeit wie ein 628. In Göttingen hatten wir dann schon über +60, das Zugpersonal teilte Gutscheinkarten aus und lud zu Freigetränken im Bordrestaurant ein.
Ab Göttingen dann die nächste gute Nachricht, ein Bauzug hat auf der Schnellfahrstrecke eine Weiche aufgefahren, deshalb würden wir bis Hildesheim die Altstrecke nutzen. Verspätungsprognose für Hildesheim waren +80, tatsächlich waren es aber über +100. Bis Berlin ging es dann fast reibungslos, wir kamen nur zwei mal außerplanmäßig zum Halten, was zusammen mit der verminderten HG von 220 dazu führte, dass wir Berlin mit +112 erreichten.
Mein Anschluss war natürlich weg, also zum Service-Point. Nachdem sich neben mir noch ein Fahrgast nach Dresden fand, wurde uns ein Taxi bewilligt.
Im ziemlich gammligen VW T4 ging es dann über die ziemlich leere Autobahn nach Dresden. Die Fahrzeit mit dem PKW ist übrigens rund 20 Minuten kürzer als mit dem Zug, kein Wunder wenn man bedenkt, dass der IC für 198 km über zwei Stunden braucht und "Taxi Werner" fast permanent 140 fuhr.Gegen 1:30 Uhr war ich dann auch schon in Dresden...
Wer so was macht ist eigentlich selber schuld.
Diese Bahn kann erschreckend sein...
heinz11, Montag, 24.11.2008, 15:15 (vor 6228 Tagen) @ Mario-ICE
Gegen 1:30 Uhr war ich dann auch schon in Dresden...
Wer so was macht ist eigentlich selber schuld.
Immerhin gabs Freigetränke, einen Verspätungsgutschein und `ne rasante Taxifahrt...;-)
Aber logisch ist es nicht.
gruß heinz
Diese Bahn kann erschreckend sein...
Sese, Montag, 24.11.2008, 15:57 (vor 6228 Tagen) @ Mario-ICE
Gegen 1:30 Uhr war ich dann auch schon in Dresden...
Wer so was macht ist eigentlich selber schuld.
Warum sollte ich nicht 8 Stunden im ICE 1 / IC-Wagen statt 5-6 Stunden im IR / Bahntouristikexpress / Reichsbahn-Doppelstockwagen / ... vorziehen? Wenn es der Laden anbietet, vom ICE 276 in den IC 2073/75 umzusteigen, dann darf es auch genutzt werden.
--
Grüße,
Sese
Diese Bahn kann erschreckend sein...
ICE-T-Fan, Dienstag, 25.11.2008, 04:22 (vor 6228 Tagen) @ Sese
Schade, dass ich keine solchen Alternativerbindungen für Eisenach habe... oder vielleicht doch *grübel*
Naja ich könnte so fahren:
Jena - Gera in Desiro (BR642) oder BR612
Gera - Leipzig in Desiro
Leipzig-Hannover in IC
Hannover-Kassel in ICE1 oder ICE2
Kassel-Eisenach in IC
Diese Bahn kann erschreckend sein...
liebe70, Dienstag, 25.11.2008, 09:44 (vor 6228 Tagen) @ ICE-T-Fan
Schade, dass ich keine solchen Alternativerbindungen für Eisenach habe... oder vielleicht doch *grübel*
Naja ich könnte so fahren:
Jena - Gera in Desiro (BR642) oder BR612
Gera - Leipzig in Desiro
Leipzig-Hannover in IC
Hannover-Kassel in ICE1 oder ICE2
Kassel-Eisenach in IC
Das ist viel zu kompliziert. Wie wäre es denn mit
Variante A:
Jena - Naumburg (S) in Dosto (?)
Naumburg (S) - Eisenach in IC
Variante B:
Jena - Weimar in BR 612
Weimar - Eisenach in IC
Gruß, Ralf
Diese Bahn kann erschreckend sein...
ICE-T-Fan, Dienstag, 25.11.2008, 11:03 (vor 6228 Tagen) @ liebe70
Schade, dass ich keine solchen Alternativerbindungen für Eisenach habe... oder vielleicht doch *grübel*
Naja ich könnte so fahren:
Jena - Gera in Desiro (BR642) oder BR612
Gera - Leipzig in Desiro
Leipzig-Hannover in IC
Hannover-Kassel in ICE1 oder ICE2
Kassel-Eisenach in IC
Das ist viel zu kompliziert. Wie wäre es denn mitVariante A:
Jena - Naumburg (S) in Dosto (?)
-> igitt DR-Dosto (letztes mal als ich da mitgefahren bin, habe ich mir Beule geholt)
Naumburg (S) - Eisenach in IC
Variante B:
Jena - Weimar in BR 612
Weimar - Eisenach in ICGruß, Ralf
Diese Bahn kann erschreckend sein...
heinz11, Dienstag, 25.11.2008, 12:42 (vor 6228 Tagen) @ liebe70
Das ist viel zu kompliziert. Wie wäre es denn mitVariante A:
Jena - Naumburg (S) in Dosto (?)
Naumburg (S) - Eisenach in ICVariante B:
Jena - Weimar in BR 612
Weimar - Eisenach in ICGruß, Ralf
Das ist nun wieder zu einfach. ;-)
heinz
Diese Bahn kann erschreckend sein...
ICE-T-Fan, Dienstag, 25.11.2008, 20:15 (vor 6227 Tagen) @ heinz11
Also DR-Dosto (DBuza) und Halberstädter (By) wollte ich unbedingt umgehen... daher ist die Variante via Naumburg keine Alternative.
Die Linie 51 zu nehmen ist natürlich naheliegend, allerdings sind die Taktlücken exakt da, wo ich gerne fahre... z.B. keine MDV-IC nach Osten um 8 Uhr ab Eisenach.
Zudem wollte ich in Analogie zu Sese's Beispiel auch einen ICE enthalten haben.
Diese Bahn kann erschreckend sein...
Frank Augsburg, Ansbach, Montag, 24.11.2008, 21:26 (vor 6228 Tagen) @ Mario-ICE
Hallo,
Wer so was macht ist eigentlich selber schuld.
wieso? Von dem Standpunkt aus gesehen ist jede Quer- und Erkundungsfahrt eigentlich unnütz, nur weil sie dem Prinzip des "direkten Weges" widerspricht. Nur dann lese ich hier haufenweise Beiträge von Rundreisen und Abstechern nach soundso, die Dank eines x- beliebigen Angebots gleich mit abgefrühstückt werden. Auch alles unnütz...?
Jeder hat doch so seine Präferenzen, ich z.B. hätte weder ein Problem mit der Frankenwaldbahn noch eines mit den SBB- Wagen. Aber bitte, bitte, wenn es ein Angebot gibt, beliebig zu wählen, kann das jeder tun, der die Möglichkeit hat dazu, oder?
Immerhin hat mich gestern (siehe Ursprungsbeitrag) auch kein Mensch gezwungen, den Umweg über Stuttgart zu nehmen. Nur als angesichts der Verspätung der Anschluß in Stuttgart in weite Ferne rückte, gleichzeitig die RB nach Würzburg weg war (Alternative über Frankfurt) und die eine Stunde später nicht fährt (auch diese Möglichkeit weg und damit die ganze Tour in Gefahr), blieb mir nix weiter als Hoffen und Bangen. Bei mir ist es gut gegangen, bei Sese eben nicht.
Viele Grüße aus Ansbach
Frank
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"Die Ferne ist ein schöner Ort,
doch wenn ich da bin, ist sie fort.
Die Ferne ist wo ich nicht bin,
ich geh und geh und komm nicht hin."
(Silly, mit der leider viel zu früh verstorbenen Tamara Danz)
Diese Bahn kann erschreckend sein...
ICE-T-Fan, Dienstag, 25.11.2008, 04:11 (vor 6228 Tagen) @ Mario-ICE
Sorry, da kann ich nicht zustimmen.
Alles was laut Fahrplan machbar ist, muss die DB auc anbieten, unabhängig von der fehlenden Sinnhaftigkeit der Umwege.
Ich bin auch schon via ICE bis Würzburg - RE bis Grimmenthal - STB bis Bad Salzungen von Fulda nach Hause gefahren.
Allerdings war der Übergang in Würzburg auch recht knapp, hat aber dann doch gepasst.
Also ich habe die Devise "Alles was so im Fahrplan steht, muss auch angeboten werden."