Tja. Woran scheitert eigentlich ein privater Fernzug HH-B?

Ich meine:

1. Die DB-Normalpreise sind jenseits von Gut und Böse. 280 km für 68 Euro. Das sind über 24 Ct/km und damit im Bereich dessen, was ein normales Fahrzeug auch problemlos hinkriegt - inklusive aller Abschreibungen. Ist zwar Tür zu Tür etwas langsamer, dafür kann ich Leute mitnehmen. Und an Start- sowie Zielort entfallen nochmals 5 EUR für ÖPNV-Fahrkarten. Wenn die Leute nur die Spritpreise rechnen, hat die DB gleich ganz verloren.
2. Der Linienbus HH-B fährt zwölf bis vierzehnmal pro Tag. Obwohl auch DB BAHN jede Stunde fährt.
3. Mit herkömmlichem Rollmaterial für 200 km/h sollte eine Fahrzeit von etwa zwei Stunden möglich sein. Das ist eine Stunde schneller als der Bus, bei dem eine Fahrt 20-25 Euro einfach kostet.
4. Der Zug kann in Berlin auch über die Stadtbahn fahren, statt in Spandau und Südkreuz am Zoo und Ostbahnhof anhalten und damit zusätzliches Fahrgastpotential einsacken.

-> http://www.format.at/articles/0841/520/221736/format-oesterreichische-bahn-ex-oebb-vors...

m f g,
Anoj

@Anoj: Danke für die Info !

Interessante Alternative, wobei ich allerdings noch nicht wirklich davon überzeugt bin, dass der Abschnitt Salzburg-München gut belegt sein wird.

Vielleicht sollte man den Doppelstockzug dann mit halber Kapazität von Salzburg nach München durchbinden oder einfach (???) an einen RE/RB für die Reststrecke anhängen.

Da würde sich DB Regio aber freuen !! Bunter Farbklecks zum Fotografieren wäre ein solcher "Mischzug" auf alle Fälle.