Aber schön find ich den Zug ja nicht gerade, die Lackierung erinnert mich mehr an die NordWestBahn...

Ich finde das Design zwar nicht schlecht, aber die zuerst geplante Lackierung hat mir viel besser gefallen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Eurostar_e320_at_Kensington_Gardens_...

Der dicke blaue Streifen "erdrückt" aus meiner Sicht jetzt alles ein bisschen. Da wäre die Ursprungsversion wesentlich eleganter gewesen. Aber wenn es der Kunde so will, dann kriegt er es eben so.

Doch wichtiger sind ja die inneren Werte ;-).

Ich schätze mal, dass man die Lok nicht an den Zug koppeln kann und so als Adapter praktisch der Waggon zwischensteht

Danke für die Links und die Bilder - sieht sehr beeindruckend aus!
Auf dem zweiten Bild ist erkennbar, dass zwischen Lok und Velaro ein Güterwaggon eingeschoben ist; ähnliches ist mir schon bei Castortransporten aufgefallen, wo auch (häufig, oder gar immer?) einige Leerwaggons zwischen Lokomotive und eigentlichem Castor eingereiht sind. Hat das sicherheitsbezogene Gründe, oder was ist da der Sinn?

Ein Grund wurde schon genannt, der Güterwagen kann als "Adapter" zwischen den unterschiedlichen Kupplungen dienen.

Eine weitere Möglichkeit bei schweren Lasten ist die Streckenklasse. Diese gibt eine bestimmte Achslast und eine Meterlast vor, die nicht überschritten werden darf. Würde das Schwergewicht also direkt hinter der Lok kommen, könnte die Meterlast überschritten werden.
Klaus

Hallo

Bei genauer Betrachtung sind vor und nach dem Velaro je ein Güterwagen eingereiht. Das sind meines Wissens so genannte Schutzwagen. Damit wird hier das Risiko vom Schaden am Triebzug minimiert, dass bei Rangierbwegungen. Ein Wagen ist billiger als Ersatz/Ausfall des Triebzuges.

Das habe ich auch schon bei einem Velaro-D in Frankfurt Griesheim gesehen. Aufnahme vom 10.08.2012. Taurus + Velaro-D + Schutzwagen

Hier ein Detail für den geneigten Statistiker ;-)

Danke für die Links und die Bilder - sieht sehr beeindruckend aus!
Auf dem zweiten Bild ist erkennbar, dass zwischen Lok und Velaro ein Güterwaggon eingeschoben ist; ähnliches ist mir schon bei Castortransporten aufgefallen, wo auch (häufig, oder gar immer?) einige Leerwaggons zwischen Lokomotive und eigentlichem Castor eingereiht sind. Hat das sicherheitsbezogene Gründe, oder was ist da der Sinn?

Mag sein, dass ich was überlesen habe, aber ein sehr wichtiger Grund für die Schutzwagen, der hier noch nicht erwähnt wurde, ist das anrechenbare Bremsvermögen ("Bremshunderstel").

Neuer Zug --> keine zugelassene Bremsen --> weniger anrechenbares Bremsvermögen --> langsamere Streckenhöchstgeschwindigkeit.

Die Schutzwagen bremsen mit und werden auch angerechnet und erhöhen so dass Bremsvermögen.

Kann auch gut sein, dass bei Überführungsfahrten die Bremsen tatsächlich ausgeschaltet sind, z.B. um Flachstellen durch fehlenden elektronischen Gleitschutz zu vermeiden.

... da kann man nur mit dem Kopf schütteln

Sieht auch wieder nach so ein engen Wagenkasten aus. Einfach nur schrecklich.

Fahr doch mit dem Auto oder mach dein eigenes Eisenbahnunternehmen auf, wenn alles so schlecht ist. Wird sich ja dann sicher rechnen, es alles besser zu machen.

Sieht auch wieder nach so ein engen Wagenkasten aus. Einfach nur schrecklich.

Der ist doch wie der ICE3 und TGV auch nach dem UIC-Profil gebaut, also ähnlich breit. Was ist daran schrecklich?

Sieht auch wieder nach so ein engen Wagenkasten aus. Einfach nur schrecklich.

Na und? Die Franzosen haben es eben gern eng, das ist das Profil in Deutschland viel großzügiger (warum musste der ICE3 auch relativ schmal gebaut werden damit er in Frankreich fahren kann). Ist so, kannst dich darüber ärgern, ändern kann man es aber nicht.