Aber den Leuten ruhig ein bisschen Angst machen :)

Es mag sehr wohl Fälle geben wo eine gewisse Vorsicht angesgt ist. Andererseits habe ich bei einem grossen Auktionshaus schon sehr oft Fahrkarten sowohl ge- wie auch verkauft.

Und Schuld ist auch die Bahn, die selbst alternative Verkaufskanäle gentutz hat oder nutzt. So geht Ottonormalkäufer die Übersicht verloren, was offiziell von der Bahn ist, aber über Auktionshaus angeboten und was der Unterschied zum Verkauf eines Privaten ist.

Wie du sagst, die hohe Stornogebühr Sparpreise mit Zugbindung lassen einen Verkauf einer Fahrkarte nicht unbedingt mit betrügerischer Absicht in Verbindung bringen. Blöd ist es allemal.

Deshalb schließe ich mich vollumfänglich dem Hinweis an, keine Fahrkarten außerhalb der offiziellen Vertriebswege zu kaufen.

Es mag sehr wohl Fälle geben wo eine gewisse Vorsicht angesgt ist. Andererseits habe ich bei einem grossen Auktionshaus schon sehr oft Fahrkarten sowohl ge- wie auch verkauft. Kann für den Käufer wie auch für den Verkäufer eine sehr interessante Geschichte sein. Denn bevor ich die Storno Gebühr von 15 Euro ratze wird das Ticket bei xyz eingestellt und verkauft - aus die Maus........

Wenn Du dann die ebay-Gebühr und das Einwurf-Einschreiben abziehst, bleiben von den 15 Euro "gesparter" Stornogebühr nicht einmal 10 Euro übrig. Und dafür der ganze Aufwand.

Dann noch ein Abschlag gegenüber dem Nennwert der Fahrkarte, weil die meisten Ersteigerer ja wohl nicht den aufgedruckten Preis bezahlen. Also fast eine sinnfreie Transaktion!

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Zumindest kann meine VISA der LBB nicht ohne eine TAN, welche per SMS kommt benutzt werden (klar nur online). "Verified by Visa – Zahlungsbestätigung mittels SMS-TAN" nennt sich das Baby.

Wenn da also eine SMS ankommt, die ich nicht ausgelöst habe, ist das alle mal besser, als Garnichts.

Zu erzählen, dass das alles allgemein wertlos ist, ist also in sich wertlos.

Das meinte ct übrigens in 08/10 dazu:
"Hinter der Transaktion verbirgt sich ein Protokoll namens 3-D Secure [1]. Es ist bei verschiedenen Kreditinstituten im Einsatz, etwa unter den Namen „MasterCard SecureCode“ und „Verified by Visa“. Auch die österreichische Maestro hat das Verfahren unter dem Namen „Maestro SecureCode“ für Online-Zahlungen adaptiert. Von der Phishing-Gefahr durch die Umleitung zum Bankserver einmal abgesehen, ist es aus technischer Sicht hinreichend sicher."

Dumm nur, wenn man Visa und Handy nebst PIN los wird, aber die reine Karte nutzt Dir gar nichts, selbst wenn Du sie in den Fingern hasst.

Danke für den Hinweis, Tobias!

Und der Vollständigkeit halber, bezugnehmend auf den letzten Absatz des Artikels: Die Computerzeitschrift c't hat kürzlich in einem großen Beitrag zur Internet-Sicherheit die beiden Kreditkarten-Sicherheitsverfahren "Verified by Visa" und "Mastercard Secure Code" für wertlos erklärt.

Übrigens ist das ganze ein DPA-Text, hier trifft also für Unrichtigkeiten die Teltarif-Redaktion nur eine geringe Schuld.

Die Sicherheitsverfahren von American Express gehören schon seit Jahren zu den Besten in der Branche. Mit einem Wahrscheinlichkeitsalgorithmus wird geprüft, ob die Zahlungsanfrage wirklich vom Karteninhaber stammt. Somit neben der PIN eine weitere Logik.

Ein weiterer Sicherheitsmechanismus wird seit einiger Jahr kostenfrei angeboten. Ab einer Einzeltransaktionssummevon N00 Euro erhält der Kunde eine Mail oder eine SMS, das seine Karte gerade benutzt wird.

Die N00 Euro werden mit einem Standardvorschlag von Amex belegt. Ich glaube, weiß aber nicht genau, dass man auch jeden anderen Betrag telefonisch wählen kann ab dem man eine Information bekommt.

Deshalb wird man fast in Echtzeit informiert, wenn die Karte genutzt wird.

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