Hallo!
Es gibt doch diese Vereinbarung zwischen den Railteam Mitgliedern, dass bei Anschlussverlust die Beförderungskette sichergestellt wird. Nach all meiner Erfahrung funktioniert dies auch problemlos. Insofern würde ich mir da keine größeren Sorgen machen, bisher hatte ich bei Anschlussverlusten (allerdings in Brüssel zwischen ICE und Eurostar und in Paris (Thalys/SNCF)) nie irgendwelche Probleme auf die jeweils nächsten Züge umgebucht zu werden.
Zumal ja auch bekannt ist, dass eine durchgehende Buchung nicht möglich ist.
Grüße!
AT

PS Ergänzung: Bei mir waren das auch immer wilde Ticketkombinationen aus Online gebuchtem Eurostar mit Europaspezial vom Schalter und ähnlichem. Hat keinen Interessiert. Ich konnte nachweisen mit dem verspäteten Zug angekommen zu sein und wurde dann umgebucht.

Wie sieht es nun mit Anschlussverlust aus? Rein rechtlich müsste man ja im nächsten Thalys befördert werden, da man gezwungen war seperate Tickets zu lösen. Aber wie wird das praktisch ausgeführt? Bekommt man im Reisezentrum eine neue Thalys Reservierung?
Muss man sich über Kulanz an die Kölner TGV Boutique wenden? Die hat ja auch nicht immer geöffnet. Hat man zwei unterschiedliche Beförderungsverträge und damit Pech gehabt?
(tgv-europe.de kann übrigens durchgängig buchen)

Hat jemand Erfahrungen/Probleme damit?

Du bekommst im Reisezentrum einen "Hop on the next Train"-Stempel und - wenn noch möglich - eine neue Reservierung. Mit dem Stempel darfst du dann den nächsten beliebigen Railteam-Zug nehmen - also im Zweifel auch einen ICE nach Brüssel, den Eurostar nach Lille und dann einen TGV.

Hatte das letzte Woche (gebuchter ICE nach Brüssel, Fahrt dann im Thalys).