Yepp so schnell kann man ja reagieren.TF hat andere Sorgen als die Scheiben milchig zu machen,wenn einer vor Zug springt unerwartet.

Die Scheibe wird nur milchig wenn der Tf den entsprechenden Taster zu seiner Rechten betätigt oder der Hauptschalter ausgeschaltet wird. Beides wird erst lange nach der Kollision stattfinden, aber nicht während der Kollision, außer das Auto hätte die Oberleitung herunter geholt, dann wäre die Scheibe auch milchig geworden. ;)

Als der ICE-T eingeführt (etwa 2002) wurde, hieß es, dass die Scheibe automatisch milchig wird, wenn die Notbremsung eingeleitet wird. Das macht meiner Meinung nach Sinn, da ja bei Personen oder Gegenständen auf dem Gleis eh eine Notbremsung durchgeführt werden muss.

Kann das jemand bestätigen?

Gruß
411

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Keepoala: Übersicht Rückgaberecht bei Onlineshops. Welche Kosten kommen bei deiner Retoure auf dich zu - und wie lange hast du für die Rücksendung Zeit?

Da habe ich mehr Mitleid mit dem Zugpersonal, die diese Situation erstmal verarbeiten müssen.

EBEN! Genau dieses Mitleid ich auch. Und genau deshalb ist es doch für deren persönliche Verarbeitung des ganzen sicher hilfreicher, dass sie das in Ruhe tun können, als dass sofort die Nummer ihres ICEs durch Presse und Forenb gejagt wird und dann daraus auch wieder dumme Kommentare entstehen könnten! Lasst den Leuten bitte die Luft, die sie brauchen.

Zuglauf und Tag waren bekannt, somit sind firmenintern Rückschlüsse auf das Personal leicht möglich. Die Veröffentlichung Triebfahrzeug-Nummer ändert daran nicht das Geringste.

Gute Besserung!

starben täglich in Deutschland im Jahr 2011. Wenn ich da jedem kondolieren sollte, hätte ich viel zu tun. Das Leben führt mit 100% Sicherheit in den Tod und zwar für jeden. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden, wie er damit umgeht.

Es wird wohl kaum ein Betroffener hier im ICE-Treff mitlesen und mitdiskutieren, von daher sind alle Mitleidsbekundungen, so menschlich und richtig sie auch sind, nur von akademischer Natur.

So ist es. Die meisten, nicht alle, Beileidsbekundungen sind auch reine Fassade, da das Protokoll es so vorsieht. In Wahrheit kümmert es morgen doch eh nur noch maximal die >10.000 Angehörigen der >2300 heute verstorbenen und selbst da nicht wirklich alle.

Ich halte es aber für selbstverständlich genug, dass ich es nicht auch noch explizit schreiben muss, zumal in einem Eisenbahnforum ja das Augenmerk auch auf andere Dinge als den betroffenen Personen liegt. Es ist schon erschreckend, wenn einem zwischen den Zeilen unterstellt wird, dass man nicht mit den Betroffenen mitfühlt, nur weil man es nicht explizit ausschreibt sondern für eine menschliche Selbstverständlichkeit hält.

Die Frage ist: Muss man das? Ist das eine Selbstverständlichkeit?
Wenn ja wann und wem gegenüber? Den Angehörigen des einen Toten, der gerade in der Zeitung steht, denen der anderen >2300 welche nirgends stehen? Musst du nun ab heute alle 40 Sekunden mit einem anderen mitfühlen?
Und wenn nein, warum mit dem einen den man nicht kennt, und nicht mit den anderen, welche man ja ebensowenig kennt? Wo ist er Unterschied?

Fragen über Fragen.

Was an diesem Tag schon die zweite Gemeinheit der Bahn war. Die Fptpgrafen, die an der Berliner Stadtbahn auf das Letzte Foto eines der blauen Züge warteten sahen nur einen 411 wie er dort mehrmals täglich vorbeifuhr.
Die erste Gemeinheit war, dass die Bahn an diesem Tag extra rote Nahverkehrs IR-Wagen aus Mecklenburg kommen ließ und eine blaue Were-Lok davor spannten. So sahen auch alle anderen an der Strecke stehenden Fotografen statt einem blauen Zug mit rotr Lok einen roten Zug mit blauer Lok.