Oeynhausen-Seelze wäre eine sinnvolee erste Etappe. Wer aber wirklichen HGV nach französichem, ode spanischem Muster auch in Deutschland haben will, der kommt nahc meiner Meinung um eine NBS Dortmund-Hannover, die es erlaubt beide Städte in einer STunde zu verbinden, nicht herum.

Realistisch (obwohl eigentlich auch unrealistisch) wäre allerhöchstens noch eine SFS ab Bad Oeyenhausen oder Herford, da dort die angesprochenen fünf Züge fahren würden.
So könnte man den Engpass Minden - Haste entlasten und sich die sicher langsamen Durchfahrten in Löhne, Minden, Bückeburg und Wunstorf ersparen. Die Stecke ist da ja echt besch...eiden trassiert.

Fällt mir noch was ein. Die heutigen Fahrzeiten sind ziemlich ITF-konform.
Hannover und Bielefeld liegen in einem '30 Knoten, Hamm in einem '00 Knoten.
Wünschenswert wäre H-BI 30 Minuten (somit H-DO 75 Minuten), aber dafür müßte die Rennbahn wohl sehr kompromisslos trassiert werden, und ist das am Ende mit ununterbrochen 230 km/h dennoch nicht machbar.
(kenne mich dort nicht aus, lasse mich gerne belehren)

Man könnte doch den Güterverkehr von Hamm - Minden auf eine Neubaustrecke verlegen und die Flächen, die dort frei werden für die Schnellfahrstrecke nutzen.

Die Cargos haben dort schon ihre eigene Strecke, völlig vom restlichen Verkehr getrennt.
Diese kann man auf Betuweroute-Standard bringen; die nur zweigleisige Betuweroute soll ja mindestens 150 Züge pro Tag und Richtung verarbeiten können.
Viellicht müssen in Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh etc. aus Lärmschutzmaßnahmen Tunnel gebaut werden, aber die sind wohl billiger zu haben als eine komplette Cargobahn Hamm-Minden.

So käme man doch praktisch durch alle Orte, die als IC-Halt in Frage kämen durch. Allerdings weiß ich nicht wie es in Bielefeld aussieht.

Sollte in der Zukunft der ICE nicht mehr in Bielefeld halten (dafür dann der IC250), dann muss sowieso entweder eine Umfahrung hin oder ein Tunnelabschnitt. Man kann ja nicht mit 230-250 Sachen durch die Stadtviertel knallen, und alles unter 200 ist für einen nonstop ICE Berlin-Dortmund gleich Lafa.

Leider ist NRW-Berlin kein Mailand-Rom, welche Relation auf Dauer 3-4x pro Stunde nonstop angeboten werden soll.
Und Bielefeld ist kein Bologna, wo unterhalb des herkömmlichen Bahnhofes ein Fernbahnhof gebaut werden soll und nicht-haltende Eurostar Italia Mailand-Rom mit 200 km/h vorbeiknallen (was für diese Züge immer noch eine Lafa ist, da ansonsten 250 gefahren wird).
Zudem hat nach meiner Kenntnisstand Bielefeld eine U-Bahn, Bologna nicht.
Oh ja, und auch in Bologna geht der Umbau des dortigen Hauptbahnhofs nicht ohne Proteste der Lokalbevölkerung.

gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.