IC Oldenburg - Hannover - Leipzig

Hallo,

Mir ist grad wieder aufgefallen, dass der Intercity auf der Strecke Oldenburg - Hannover - Leipzig
ja ab Mai wieder so fährt, gegenwärtig enden die ja aus beiden Richtungen in Hannover und fahren jeweils nur die halbe Strecke.

Kann mir jemand sagen warum das so ist? Ich meine das ist ja nur im Frühjahr so,
um Weihnachten rum konnte man noch von Leipzig nach Bremen durchfahren!

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Moin!

Grund sind Bauarbeiten zwischen Hannover und Bremen. Durch die Brechung in Hannover wollte man das Verspätungsrisiko vermindern. Das mag gelungen sein, durch den teilweisen Einsatz von Schrottmaterial dürfte man den einen oder anderen Kunden vergrault haben. Die ICEs sind übrigens mehrheitlich ausgefallen wegen der Bauarbeiten, die REs teilweise verlängert gewesen.

Viele Grüße, Sören

PS: Eine Frage sieht mit Fragezeichen viel schöner aus. ;-)

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Ah, okay, das macht Sinn.
Dann wird das voraussichtlich also nicht jedes Jahr so sein?!
Mir war das so noch nie aufgefallen, ich weiss nur noch dass ich mal von Leipzig
nach Verden (Aller) im Sommer ´09 bis Hannover im ICE gefahren bin und dann in den
RE umsteigen musste, aber das war weil das recht spät abends war.
Heute fahren ja in Tagesrandlage auch je ein ICE von und nach Leipzig bzw. Oldenburg,
dessen Sinn sich mir allerdings nicht erschließt, da er nicht schneller ist.

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- kein Text -

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Moin!

Die Bimze sind mit Schrottmaterial gemeint. Den Avmz mit seinem Graffiti kenne ich auch schon. Es geht mir um den Zusatzzug, der teilweise aus Regiomaterial besteht, und hier auch schon Thema war, weswegen ich noch ein kleines t nachliefere. Einer Diskussion, ob Bimze nun wirklich Schrottmaterial sind oder nicht, werde ich nicht beiwohnen, denn: De gustibus non est disputandum. *Diskussionsabwürgungsversuch*

/Sören

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Moin!

Die Bimze sind mit Schrottmaterial gemeint. Den Avmz mit seinem Graffiti kenne ich auch schon. Es geht mir um den Zusatzzug, der teilweise aus Regiomaterial besteht, und hier auch schon Thema war, weswegen ich noch ein kleines t nachliefere.

Der läft doch z.Zt. als ganz normaler Regelzug (ist der Park für vier IC-Züge)

Einer Diskussion, ob Bimze nun wirklich Schrottmaterial sind oder nicht, werde ich nicht beiwohnen, denn: De gustibus non est disputandum. *Diskussionsabwürgungsversuch*

Wie gut, dass ich Latein hatte ;). Unabhängig wie man zu Bimz steht, tatsache ist, dass die Bahn nicht ohne sie kann.

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Einer Diskussion, ob Bimze nun wirklich Schrottmaterial sind oder nicht, werde ich nicht beiwohnen, denn: De gustibus non est disputandum. *Diskussionsabwürgungsversuch*

Nanana,

erst mit zweifelhaften (huch, jetzt fang ich auch schon an - wie soll das nur eingedämmt werden? Vielleicht so: Ich sah den zitierten Zug gestern morgen in Bremen einrollen (natürlich ohne Anschluss an den EC 101) und dachte ganz kurz "was ist denn das für ein Gew...") Bezeichnungen hier ein gern genommenes Geschmacksthema anstoßen ("teilweiser Einsatz von Schrottmaterial") und sich dann einfach aus der Affäre zu ziehen versuchen. Das erscheint doch etwas einfach!

Übrigens: Ein Schott is' 'ne Tür, und die sind oft und gerne Schrott im bundesdeutschen Schienenpersonenverkehr. Wenn im Bimz, dann allerdings gerne einseitig im Bimdzf (auf der bewussten Linie oft regulär unterwegs), wegen der Herausforderungen, denen sich Träger geräderter Traglasten in der Gegend gern stellen.

Trotzdem spendiere ich ein "r", da entsprechende Ersatzverkehre in der (winterlichen?) Vergangenheit bekanntlich auch aus S-Bahn-D-Zügen bestanden. Und im weiten Sammelsuriumsfeld zwischen Bimz, ABn und 425 wird wohl jeder ein den persönlichen Vorstellungen von Abwrackkandidaten entsprechendes Gefährt finden: DSDS...

(r) fjk

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Besten Dank für das r. Es gibt der ganzen Diskussion eine ganz neue Würze.

Bei der ganzen Diskussion über Schrottschotten sei - um von meinem Diskussionsabwürgeversuch abzulenken - auf die doch mangelhafte deutsche Verkehrspolitik hingewiesen. Beim Versuch, mich zu vergewissern, ob die Schafsinseln wirklich die Schafsinseln sind (was sie sind), kam ich auf einen Aspekt der Verkehrspolitik selbiger Schafsinseln, die doch tatsächlich einem Ort mit 15 Einwohnern einen eigenen Straßentunnel spendiert haben. Gut, aufgrund der Topographie Deutschlands hier schwerlich möglich.

Dankbare Grüße, Sören

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Aber bitte. Und danke für die zusätzlichen Aspekte.

Gut, aufgrund der Topographie Deutschlands hier schwerlich möglich.

Da das "r" ja irgendwo her kommen muss, habe ich (in Bezug auf Deine ebenfalls hübsche ehemalige Abschlussfahne) hier doch tatsächlich "schwedlich" gelesen. Mit den Schafsinseln hat das jetzt direkt nichts zu tun, denn bekanntlich gilt nicht "D is for Denmark" - sondern S für Schweden.

Komplizierte Angelegenheit, und die innerskandinavischen Abhängigkeiten hast Du dankenswerterweise und stark OT hier schon verschiedentlich auseinanderdividiert, leider nicht nachhaltig - zumindest für mein löchriges Nordlandbewusstsein. Aber irgendwas war da doch...

... beendet ebenfalls dankbar den Arbeitstag, ohne eine Diskussion vom Zaun gebrochen zu haben
fjk

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Gerne geschehen.

Da das "r" ja irgendwo her kommen muss, habe ich (in Bezug auf Deine ebenfalls hübsche ehemalige Abschlussfahne) hier doch tatsächlich "schwedlich" gelesen.

Schwedlich liegt bei Ottmachau. Kreis Grottkau, um genau zu sein. Heute wohl zu Seiffersdorf (Jaszów) gehörig. Kartenlink, ca. 50°35' Nord, 34°55' Ost.

Komplizierte Angelegenheit, und die innerskandinavischen Abhängigkeiten hast Du dankenswerterweise und stark OT hier schon verschiedentlich auseinanderdividiert, leider nicht nachhaltig - zumindest für mein löchriges Nordlandbewusstsein. Aber irgendwas war da doch...

Ja, das ist nicht ganz einfach. Derzeit sind die Schotten auf dem Rückzug und es ist unklar, was das zu bedeuten hat. Die Dänen sind nicht erfreut von der Tatsache, mi ihren Steuergeldern den schwedischen Regionalverkehr zu subventionieren (Lok-Report). Hier eher völlig uninteressant denn uninteressant.

... beendet ebenfalls dankbar den Arbeitstag, ohne eine Diskussion vom Zaun gebrochen zu haben

Das werde ich demnächst tun, es warten noch einige Zeilen auf Verwertung.

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/Sören

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Straßentunnel spendiert haben. Gut, aufgrund der Topographie Deutschlands hier schwerlich möglich.

Dankbare Grüße, Sören

Dankbare Grüße zurück, GUM.

Dieser Tunnel wird nur noch in Alaska geschlagen, durch die sog. "Brücke ins Nichts".

http://www.reuters.com/article/2008/09/01/us-usa-politics-palin-idUSN3125537020080901

Damit kann man eine ganze Präsidentschafts-Kandidatur "versemmeln".

Kurzfassung:
Es war eine Brücke für 223.000.000 US Dollar im Gespräch für wenige Dutzend Einwohner.

Während der Kandidatur für den Gouverneurs-Posten (vergleichsweise Ministerpräsident in einem deutschen Bundesland) befürwortete sie die Brücke. Kaum zwei Jahre später geißelte sie dieses Projekt als geldverschwendung. Und so führte dann auch die Brücke ins Nichts zu sinkenden Umfragewerten.

Geht also alles noch viel schlimmer, als dieser Straßentunnel :-)

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Mahlzeit!

kam ich auf einen Aspekt der Verkehrspolitik selbiger Schafsinseln, die doch tatsächlich einem Ort mit 15 Einwohnern einen eigenen Tunnel spendiert haben. Gut, aufgrund der Topographie Deutschlands hier schwerlich möglich.

Das mit der Topografie sollte man vielleicht noch hinbekommen.

ABER: Ein 1,4 km langer EINSPURIGER Tunnel? Ohne Ampel? Ohne Rettungsleitstelle? Ohne Ausweichstellen? Ohne Rettungsstollen? Ohne .....
Ob nur für 15 Einwohner ist ja egal, es geht ums Prinzip.

In der Tat HIER unvorstellbar!

Zumal, würde er von Deutschen genutzt, garantiert 14 Einwohner in beiden Richtungen gleichzeitig durch den Tunnel wollen würden und dann die Polizei anrücken müsste...

Schöne Grüße von

jörg

Irgendwie ein reizvoller Gedanke, dort zu wohnen: Da hat man einigermaßen seine Ruhe und kann gemütlich vor sich hin leben... So mit zunehmenden Alter kommen einem ja solche Gedanken... ;-)

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