Zur Elektrifizierung kurzer Abschnitte (Allgemeines Forum)
Dein Vorschlag, nur kurze Beschleunigungs-Abschnitte zu elektrifizieren, erscheint zunächst schlüssig. Allerdings gehe ich davon aus, dass dann entweder jeder dieser Abschnitte ein eigenes Umrichterwerk oder aber eine 15kV-Leitung von der letzten Strominsel braucht. Und in beiden Fällen dürften sich die Investkosten nicht mehr sehr von denen einer kompletten Elektrifizierung unterscheiden.
Oder man speist die Elektro-Inseln mit 50 Hz. Dann muss man natürlich Fahrzeug-seitig wieder etwas mehr Aufwand betreiben. Aber wenn es nicht zu viele Fahrzeuge sind, kann es immer noch günstiger sein.
Daher gehe ich davon aus, dass man solche "Auftank"-Inseln nur an sehr wenigen Stellen einrichten könnte. In der Regel im Anschluss an eine andere elektrifizierte Strecke.
Nö, man elektrifiziert 500 m vor und hinter jedem Haltepunkt und an grösseren Steigungen. Für die Reststrecken dazwischen braucht man dann nur noch eine relativ kleine Batterie.
- Der Rohstoffbedarf für Batterien (Lithium, seltene Erden) ist ökologisch unangenehmer als der von Oberleitungen (Kupfer, Beton).
Sag das mal den Grünen.
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- Hochrhein: Fahrzeiten, Neitech, Fahrdraht vs. Batterien -
Re 8/12,
19.09.2018, 04:06
- Zur Elektrifizierung kurzer Abschnitte -
gsg,
19.09.2018, 07:21
- Zur Elektrifizierung kurzer Abschnitte - flierfy, 19.09.2018, 12:50
- Hochrhein: Fahrzeiten, Neitech, Fahrdraht vs. Batterien - ikarus28003, 20.09.2018, 05:54
- Zur Elektrifizierung kurzer Abschnitte -
gsg,
19.09.2018, 07:21