Zwei Wochen pendeln in den Untergrund - Anmerkungen (Allgemeines Forum)
Salut
nach zwei Wochen pendeln über den Bahnhof Bern zum Bahnhof Wankdorf kann ich meine Bedenken zu Tunnelbahnhöfen bestätigen. Zwischendurch (auf Ausflügen, ...) fällt es nicht so auf, aber zu Hauptreisezeit ist das selbst für Eisenbahnliebhaber sehr gewöhnungsbedürftig.
Problem 1: Bahnsteige
Es ist sehr mühsam wenn die meisten Menschen zur Haupttreppe wandern, um in den Bahnhof zu kommen. Außerdem sind die Bahnsteige bei zwei ankommenden Zügen zu eng. Geht bei einem Kopfbahnhof oder einem anderen Bahnhof mit zwei Zugängen in die Halle schneller.
Problem 2: Versorgung
Es hat zwar Geschäfte auf dem Weg zu den Gleisen, aber es gibt viele andere auf anderen Ebenen. Also, ich bin ständig am durch den Bahnhof wandern, um Sachen zu erledigen oder zu kaufen.
Problem 3: Die Standzeit der Züge
Wie beim Problem 1 hat man das Problem, das oft Reisende auf zwei Züge am Bahnsteig warten, das im Keller. Und die Züge haben relativ wenig Standzeit und man ist entsprechend beschäftigt einen Platz am Bahnsteig und im Zug zu bekommen.
So könnte man weitermachen, allerdings wurde der Bahnhof ja so gebaut, um benötigten Platz in der Stadt zu haben. D.h. man kann sagen, es geht nicht anders. Aber grundsätzlich würde ich keinen Tunnelbahnhof mit verschiedenen Ebenen bauen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Na ja, mal sehen wie das weitergeht, ich denke man gewöhnt sich an die Dunkelheit irgendwann. :-)
Fabi
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