Güterzug-Lokführer womöglich nicht im Führerstand gewesen (Allgemeines Forum)

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Montag, 31.01.2011, 01:55 (vor 4841 Tagen) @ Henrik

Selbst ein Profisportler würde das nicht in < 10 Sek. schaffen. Außerdem hätte dann die SIFA angeschlagen und den Zug zum stehen gebracht.


innerhalb von 5 Sekunden?
Der Zug ist zum Stehen gekommen, 500 Meter hinter der Unglücksstelle.

Es gibt auch sowas wie Bremsweg.

In Eschede hieß es am Anfang auch, dass das Auto auf dem Gleis den Unfall verursacht hat. Es stellte sich heraus, dass das auf der Brücke stand.


Nein, das hieß es nicht.
Es war klar, dass dieses vor dem Unfall auf der Brücke war,
die vage Vermutung war, ob dieses oder ein Autounfall auf der Brücke
das Unglück ausgelöst hätte,
das stellte sich aber schon sehr schnell als nicht authentisch heraus, da der vordere Tk keine Schäden aufwies etc.

Was wann und wie gemeldet wurde, habe ich damals nicht mitbekommen. Zum Unglückszeitpunkt (10:58) war ich in Türkheim (Bay) Bf, im durchgehenden RE "Kleber-Express" München ab 9:51 -Freiburg an 16:18. In Freiburg war nichts von einem Unfall zu hören. Erst gegen 21:00 habe ich bei der Heimfahrt beim Umstieg in Aulendorf von einem Zub erfahren, dass es überhaupt irgendwo ein Zugunglück gegeben hat.

Aber in einer Dokumentation zu Eschede, war ein englisch sprechender Mann zu sehen, der kurz nach dem Unfall vor den Kameras das o.g. behauptete.

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Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
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