IC Ticket im ICE (Fahrkarten und Angebote)
FrequentRailer, Samstag, 01.03.2025, 22:49 (vor 17 Tagen)
Frage zu https://www.bahn.de/faq/zuege-flexpreis
Wenn ich also mit IC Flexpreis doch ICE auf der selben Strecke führe, müßte ich nachzahelen. Wie fubnktioniert das in der Praxis? Es gibt doch keinen Boardverkauf mehr.
IC Ticket im ICE
JeDi, überall und nirgendwo, Samstag, 01.03.2025, 23:15 (vor 17 Tagen) @ FrequentRailer
Frage zu https://www.bahn.de/faq/zuege-flexpreis
Wenn ich also mit IC Flexpreis doch ICE auf der selben Strecke führe, müßte ich nachzahelen. Wie fubnktioniert das in der Praxis? Es gibt doch keinen Boardverkauf mehr.
Du gehst zum Schalter und kaufst einen Produktübergang. Im Zug erhälst du eine Fahrpreisnacherhebung, die sich dann reduzieren lässt - kostet dann aber 7 Euro mehr.
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Weg mit dem 4744!
Aber was ist, wenn kein Schalter vorhanden ist?
Tobs, Region Köln/Bonn, Sonntag, 02.03.2025, 14:53 (vor 16 Tagen) @ JeDi
Frage zu https://www.bahn.de/faq/zuege-flexpreis
Wenn ich also mit IC Flexpreis doch ICE auf der selben Strecke führe, müßte ich nachzahelen. Wie fubnktioniert das in der Praxis? Es gibt doch keinen Boardverkauf mehr.
Du gehst zum Schalter und kaufst einen Produktübergang. Im Zug erhälst du eine Fahrpreisnacherhebung, die sich dann reduzieren lässt - kostet dann aber 7 Euro mehr.
Angenommen man(n) möchte - mit vorhandenem IC/EC-Flexpreis - (spontan) den ICE von Solingen Hbf. nach Köln Hbf. nutzen: Dort gibt es keinen Schalter (mehr), so dass kein Produktübergang erworben werden kann. Ist dann trotzdem, nach Ankunft, in Köln, die Gebühr i. H. v. sieben Euro zu entrichten? Das Verschulden liegt dann ja weniger beim Kunden.
Zugegeben, eine eher "theoretische" Frage, aber wenn das hier schon diskutiert wird, sollte es auch erschöpfend getan werden. -;)
Das ist doch das Schöne am ICE-treff ...
Garfield_1905, Sonntag, 02.03.2025, 15:31 (vor 16 Tagen) @ Tobs
Zugegeben, eine eher "theoretische" Frage, aber wenn das hier schon diskutiert wird, sollte es auch erschöpfend getan werden. -;)
Hier wird jede auch nur rein theoretischen Möglichkeit bis zur Erschöpfung diskutiert. Dabei sind der Entwicklung von rein theoretischen Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Das ist doch kein Forum für 08/15 - Bahnbenutzer. :-)
Aber was ist, wenn kein Schalter vorhanden ist?
Reservierungszettel, KDU, Sonntag, 02.03.2025, 15:36 (vor 16 Tagen) @ Tobs
Frage zu https://www.bahn.de/faq/zuege-flexpreis
Wenn ich also mit IC Flexpreis doch ICE auf der selben Strecke führe, müßte ich nachzahelen. Wie fubnktioniert das in der Praxis? Es gibt doch keinen Boardverkauf mehr.
Du gehst zum Schalter und kaufst einen Produktübergang. Im Zug erhälst du eine Fahrpreisnacherhebung, die sich dann reduzieren lässt - kostet dann aber 7 Euro mehr.
Angenommen man(n) möchte - mit vorhandenem IC/EC-Flexpreis - (spontan) den ICE von Solingen Hbf. nach Köln Hbf. nutzen: Dort gibt es keinen Schalter (mehr), so dass kein Produktübergang erworben werden kann. Ist dann trotzdem, nach Ankunft, in Köln, die Gebühr i. H. v. sieben Euro zu entrichten? Das Verschulden liegt dann ja weniger beim Kunden.Zugegeben, eine eher "theoretische" Frage, aber wenn das hier schon diskutiert wird, sollte es auch erschöpfend getan werden. -;)
Wahrscheinlich wirst du von Solingen nach Köln sowieso nicht kontrolliert - daher erübrigt sich die Frage.
Und selbst wenn - spätestens wenn du so argumentierst wie hier wird der Großteil der Zugbegleiter dich durchwirken und im Sinne des Friedens Willen auf die 1,80 verzichten.
Aber was ist, wenn kein Schalter vorhanden ist?
sibiminus, Sonntag, 02.03.2025, 21:58 (vor 16 Tagen) @ Tobs
Analog zur Automatenstörung. Der Fahrgast erhält eine Fahrpreisnacherhebung und die FN-Stelle erhebt den Unterschiedsbetrag der Flexpreise. Bei bestätigt fehlender Infrastruktur ohne Zuschläge.
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Du hast die "Flexibilität" beim Flexpreis falsch verstanden
mdst, Montag, 03.03.2025, 11:16 (vor 16 Tagen) @ Tobs
Du hast als gut zahlender Flexpreis-Kunde eine Fahrkarte erworben, die besonders teuer ist, dafür aber groß als "flexibles Bahnticket" beworben wird.
Flexibel heißt aber in dem Fall, dass du als Kunde maximal flexibel sein musst.
Wenn man die "Flexibilität" des teuren Flexpreises in Anspruch nehmen will und spontan ICE statt IC fahren will, hat man vor lauter Flexibilität bestimmt Zeit und Lust, sich für den Kauf des Produktübergangs in einem - sofern vorhanden und geöffneten - Reisezentrum anzustellen (in der Zeit vielleicht noch einen Zug zu verpassen), weil der Produktübergang im Jahr 2025 weder an einem Automaten noch per Navigator-App in der ansonsten so digitalen DB-Welt ("Komfort-Checkin! Komfort-Checkin! Und kennen Sie übrigens schon unseren Komfort-Checkin? Wir sind ja so digital!") angeboten wird.
Und wenn das nicht geht, muss man halt so "flexibel" sein, erstmal die FN machen zu lassen und sich hinterher ganz flexibel wegen ein paar EUR mit dem Servicecenter Fahrpreisnacherhebung auseinanderzusetzen. So werden halt die Premium-Preise zahlenden Premium-Kunden behandelt. Ich glaube, die Bahn möchte wahrscheinlich am liebsten nur Sparpreis- oder BC-100-Kunden.
Du hast die "Flexibilität" beim Flexpreis falsch verstanden
sibiminus, Montag, 03.03.2025, 16:13 (vor 15 Tagen) @ mdst
Ich glaube, die Bahn möchte wahrscheinlich am liebsten nur Sparpreis- oder BC-100-Kunden.
Du hast recht mit dem was du schreibst, aber im letzten Satz etwas Widerspruch: Stefanie Berk (Vorständin Marketing und Vertrieb DB Fernverkehr AG) beklagt eine „Kaufzurückhaltung insbesondere bei Geschäftsreisenden und beim Flexpreis“ und reagiert deswegen mit den Preisaktionen für Sparpreise und Bahncards im März. „Der Preis ist ein Aspekt, vor allem müssen wir natürlich unsere betriebliche Performance verbessern und an unserem Image arbeiten. Was den Eindruck vor unseren Gästen angeht, sind wir auf einem guten Weg: [...] Gründe [für bessere Kundenzufriedenheit, Anm.] sind eine Stabilisierung der Pünktlichkeit, eine bessere Preis-Leistungs-Wahrnehmung durch die Sparpreiskampagne, Verbesserungen bei Komfort und gastronomischem Angebot sowie die positive Bewertung des Personals [...]“
In Vorstellung der Branche (nicht nur DB) soll maximale Flexibilität auch maximal bezahlt werden, also "bist du selber Schuld" wenn du beispielsweise keinen Flexpreis Produktklasse ICE kaufst, auch wenn du nur IC fahren möchtest, Flexpreise sind ja abwärtskompatibel. Die DTVG hat ja auch schon einiges auf dem Kieker: Produktübergänge*, Umwege, Familienkinder, zweitägige Gültigkeit beim Normalpreis >100 km und eventuell auch den Klassenübergang im Zug.
* Der Fairness halber muss aber auch gesagt werden dass da die DB mitverantwortlich ist.
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Du hast die "Flexibilität" beim Flexpreis falsch verstanden
bahnfahrerofr., Montag, 03.03.2025, 16:30 (vor 15 Tagen) @ sibiminus
Du hast recht mit dem was du schreibst, aber im letzten Satz etwas Widerspruch: Stefanie Berk (Vorständin Marketing und Vertrieb DB Fernverkehr AG) beklagt eine „Kaufzurückhaltung insbesondere bei Geschäftsreisenden und beim Flexpreis“
Interessant dass Frau Berk dies auch festgestellt hat. Mein Arbeitgeber möchte beispielsweise auch Flexpreise nach größter Möglichkeit vermeiden, weil sie überproportional teuer wurden.
Dass sie es mit der Preisschraube beim flexiblen Flexpreis eventuell etwas übertrieben haben (km-Preise oft über dem SBB-Normalpreis, der dafür aber wesentlich mehr Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit bietet), ob sie auch mal auf diese Idee kommt?
Oder meint Frau Berk, dass der kürzlich lancierte Tomatensaft im Bordbistro die verlorenen Geschäftskunden zurück lockt (insbesondere die, die aufs selbst bei Spontanbuchung vermehrt günstigere Flugzeug umgestiegen sind)?
Tomatensaft
sibiminus, Montag, 03.03.2025, 18:54 (vor 15 Tagen) @ bahnfahrerofr.
bearbeitet von sibiminus, Montag, 03.03.2025, 18:54
Oder meint Frau Berk, dass der kürzlich lancierte Tomatensaft im Bordbistro die verlorenen Geschäftskunden zurück lockt (insbesondere die, die aufs selbst bei Spontanbuchung vermehrt günstigere Flugzeug umgestiegen sind)?
Ich gebe ihre Antwort zum Thema Tomatensaft unkommentiert wider: „Unsere Kooperationen mit rund 50 Airlines, allen voran der Lufthansa, stehen bei den Fahrgästen hoch im Kurs. Mit unseren gemeinsamen Angeboten wollen wir mehr Menschen motivieren, auf innerdeutsche Kurzstreckenflüge zu verzichten oder das Auto auf dem Weg zum Flughafen stehen zu lassen. Die Nachfrage nach dem Flug zum Zug ist im letzten Jahr um vier Prozent auf den neuen Rekordwert von 1,1 Mio. Reisende gewachsen. Das wollen wir feiern und bieten mit dem Tomatensaft eine Ikone der Flugreise jetzt auch als Aktionsprodukt in unseren Zügen an. Gemäß dem Motto: Schmeckt auf allen Inlandszügen!“
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Flug zum Zug?!
Der Blaschke, Montag, 03.03.2025, 20:01 (vor 15 Tagen) @ sibiminus
Hey.
Frau Berk: (...) Die Nachfrage nach dem Flug zum Zug ist (...) gewachsen (...)
Hm. "Flug zum Zug"?
Mit dem Flieger nach Hamburg, weil die IC nach Westerland und Binz dann erst in Hamburg beginnen?
Oder gibt's demnächst DB Airplane zwischen Hamburg und Hannover als Alternative zur nie errichteten Schnellfahrstrecke - in Hannover Fluchthafen dann Anschluß an DB Airtrain nach München?
Schöne Grüße von jörg
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"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
IC Ticket im ICE
Barzahlung, Samstag, 01.03.2025, 23:20 (vor 17 Tagen) @ FrequentRailer
Frage zu https://www.bahn.de/faq/zuege-flexpreis
Wenn ich also mit IC Flexpreis doch ICE auf der selben Strecke führe, müßte ich nachzahelen.
Außer Du musstest mit +20 auf der ursprünglich gewählten Verbindung rechnen. In diesem Fall kannst Du mit Pk IC/EC auch ohne Zuschlag ICE fahren. Du solltest aber die Verbindung nennen können, auf der die +20 zu erwarten waren.
IC Ticket im ICE
611 040, Erfurt, Samstag, 01.03.2025, 23:23 (vor 17 Tagen) @ Barzahlung
Was beim Flexpreis ja nicht so unwahrscheinlich ist, dass innerhalb der Gültigkeitsdauer irgendeine beliebige Verbindung mindestens +20 hat...
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❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤
IC Ticket im ICE
Reservierungszettel, KDU, Samstag, 01.03.2025, 23:48 (vor 17 Tagen) @ 611 040
Was beim Flexpreis ja nicht so unwahrscheinlich ist, dass innerhalb der Gültigkeitsdauer irgendeine beliebige Verbindung mindestens +20 hat...
Ob das so durchgeht bin ich mir nicht sicher - speziell dann wenn das Ticket um 13:30 gekauft wurde der genannte IC aber schon um 11:40 (12:35) mit Verspätung gefahren ist.
Was sicher geht ist IC Ticket um 12:00 kaufen IC fährt 16:30 (+40) ein ICE fährt um 16:15 der kann dann Problemlos genutzt werden.
Hier die Antwort
Bremer, Bremen, Montag, 03.03.2025, 10:57 (vor 16 Tagen) @ FrequentRailer
Ich habe die Frage einem erfahrenen Zc gestellt, hier die Antwort:
Wenn es der Zugbegleiter beanstandet (worüber schon mal oft hinweg gesehen wird), dann auf eine FN mit Codierung 36 bestehen. Ganz wichtig. Denn mit dieser zahlt man nachträglich nur die Differenz, keine weiteren Gebühren.
Hier die Antwort
Berlin-Express, nähe BPHD, Montag, 03.03.2025, 19:13 (vor 15 Tagen) @ Bremer
Ich habe die Frage einem erfahrenen Zc gestellt, hier die Antwort:
Wenn es der Zugbegleiter beanstandet (worüber schon mal oft hinweg gesehen wird), dann auf eine FN mit Codierung 36 bestehen. Ganz wichtig. Denn mit dieser zahlt man nachträglich nur die Differenz, keine weiteren Gebühren.
Dann kennt dein erfahrener Zc wohl das Handbuch Tarif nicht, wie JeDi schon schrieb kommen da trotzdem die 7€ Bearbeitungsgebühr hinzu, auch bei der Codierung 36.
Hier die Antwort
bahnfahrerofr., Montag, 03.03.2025, 19:23 (vor 15 Tagen) @ Berlin-Express
Dann kennt dein erfahrener Zc wohl das Handbuch Tarif nicht, wie JeDi schon schrieb kommen da trotzdem die 7€ Bearbeitungsgebühr hinzu, auch bei der Codierung 36.
sibiminus schrieb aber was anderes, nämlich Entfall der 7€ bei nicht vorhandener Kaufmöglichkeit am Startbahnhof. Was stimmt nun?
Hier die Antwort
Reservierungszettel, KDU, Mittwoch, 05.03.2025, 00:20 (vor 14 Tagen) @ bahnfahrerofr.
Dann kennt dein erfahrener Zc wohl das Handbuch Tarif nicht, wie JeDi schon schrieb kommen da trotzdem die 7€ Bearbeitungsgebühr hinzu, auch bei der Codierung 36.
sibiminus schrieb aber was anderes, nämlich Entfall der 7€ bei nicht vorhandener Kaufmöglichkeit am Startbahnhof. Was stimmt nun?
Kann es sein das die 7€ erstmal grundsätzlich berechnet werden, die Codierung 36 dann allerdings als Hinweis gilt das der Fall zu überprüfen ist?
Hier die Antwort
sibiminus, Mittwoch, 05.03.2025, 10:38 (vor 14 Tagen) @ Reservierungszettel
"Codierung 36" bezieht sich auf interne Prozesssteuerungen zu Fahrpreisnacherhebungen und hat für den Fahrgast keine direkte Bedeutung.
36 bedeutet allgemein Beanstandungen im Zusammenhang mit TAB, also allen Fällen in denen vor TAB eine Fahrkarte mit Bordpreis verkauft worden wäre.
Indirekt haben die Codierungen schon eine Bedeutung, weil falsch codierte FNs möglicherweise in den falschen Prozess einsortiert werden, aber das ist nichts was mit einem Einspruch nicht aufzuklären ist.
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Hier die Antwort
JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 05.03.2025, 14:27 (vor 14 Tagen) @ sibiminus
36 bedeutet allgemein Beanstandungen im Zusammenhang mit TAB, also allen Fällen in denen vor TAB eine Fahrkarte mit Bordpreis verkauft worden wäre.
Allerdings wurden vor TAB Produkt- und Klassenübergänge - anders als Umwege - ja ohne Bordpreis verkauft. Der Bordpreis auf die Dinger kam ja nur ein halbes Jahr im Vorfeld der Einstellung des Bordverkaufs.
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Weg mit dem 4744!
Hier die Antwort
bahnfahrerofr., Mittwoch, 05.03.2025, 16:36 (vor 13 Tagen) @ JeDi
Allerdings wurden vor TAB Produkt- und Klassenübergänge - anders als Umwege - ja ohne Bordpreis verkauft. Der Bordpreis auf die Dinger kam ja nur ein halbes Jahr im Vorfeld der Einstellung des Bordverkaufs.
Ersteres war mir nämlich auch irgendwie noch so im Kopf.
Allerdings habe ich schon damals nicht verstanden, warum man bei diesen beiden Konstellationen unterschiedlich verfahren ist.
Hier die Antwort
sibiminus, Mittwoch, 05.03.2025, 18:45 (vor 13 Tagen) @ JeDi
Allerdings wurden vor TAB Produkt- und Klassenübergänge - anders als Umwege - Klassenübergänge sind ja weiterhin bordpreisfrei erhältlich, Produktübergänge schon vor TAB nur bei fehlender Verkaufsinfrastruktur=geschlossenem/nicht vorhandenem Reisezentrum.
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Hier die Antwort
JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 06.03.2025, 07:02 (vor 13 Tagen) @ sibiminus
bearbeitet von JeDi, Donnerstag, 06.03.2025, 07:05
Sicher? Mir war so, dass es Klassenwechsel gar nicht mehr im Zug gibt, weil das ja online geht?
Produktübergänge wurden erst im Rahmen von TAB mit Bordpreis versehen, das war seinerzeit die erste Stufe irgendwann mitten im Jahr, als der Bordpreis auch nicht mehr aus Kulanzgründen unterdrückt werden konnte. Zuvor gab es die manchmal mit Diskussionen ohne Aufpreis im Zug, häufigster Anwendungsfall war das früher mögliche Upgraden von Nahverkehrsflexpreisen aus NE-Automaten.
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Weg mit dem 4744!
Hier die Antwort
bahnfahrerofr., Donnerstag, 06.03.2025, 13:15 (vor 13 Tagen) @ JeDi
bearbeitet von bahnfahrerofr., Donnerstag, 06.03.2025, 13:15
Sicher? Mir war so, dass es Klassenwechsel gar nicht mehr im Zug gibt, weil das ja online geht?
Ein Verwandter mit BC50 1. Klasse berichtete mir, er kaufe nach wie vor gelegentlich Aufpreise (Klassenwechsel) zum Flexpreis im Zug. Im ICE bekam er dafür eine Rechnung, im Nahverkehr konnte er bar zahlen. Beides fand ich spannend. Angeblich war die Rechnung ohne zusätzliche Gebühr, allerdings würde ich die Aussage nicht zu 100% als gesichert ansehen.
Spannend fand ich auch, dass man ihm bei Regio Bayern wohl regelmäßig die Aufpreise bar verkauft. Dass das noch so vorgesehen ist, war mir neu.
Hier die Antwort
JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 06.03.2025, 13:55 (vor 13 Tagen) @ bahnfahrerofr.
Spannend fand ich auch, dass man ihm bei Regio Bayern wohl regelmäßig die Aufpreise bar verkauft. Dass das noch so vorgesehen ist, war mir neu.
Das ist bei begleiteten Zügen vorgesehen, sofern du dich noch in der 2. Klasse beim Personal meldest. Die faktische Umsetzung ist regional stark unterschiedlich.
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Weg mit dem 4744!
Hier die Antwort
bahnfahrerofr., Donnerstag, 06.03.2025, 14:08 (vor 13 Tagen) @ JeDi
Spannend fand ich auch, dass man ihm bei Regio Bayern wohl regelmäßig die Aufpreise bar verkauft. Dass das noch so vorgesehen ist, war mir neu.
Das ist bei begleiteten Zügen vorgesehen, sofern du dich noch in der 2. Klasse beim Personal meldest. Die faktische Umsetzung ist regional stark unterschiedlich.
Interessant, danke. Er hat sich zwar nicht in der 2. Klasse gemeldet, allerdings war natürlich Zahlungswille vorhanden und dann vermutlich Kulanz.
Dass abseits von Strecken die Bordverkauf erfordern überhaupt noch Geldbeutel mitgeführt werden, war mir aber definitiv neu.
Hier die Antwort
JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 06.03.2025, 14:10 (vor 13 Tagen) @ bahnfahrerofr.
Dass abseits von Strecken die Bordverkauf erfordern überhaupt noch Geldbeutel mitgeführt werden, war mir aber definitiv neu.
In Bayern ist das so, da der Besteller dort Bordverkauf bei Automatenstörung vorschreibt. Eine reine Abwicklung über EBE ist in bayrischen Verkehrsverträgen nicht zulässig.
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Weg mit dem 4744!
Hier die Antwort
sibiminus, Donnerstag, 06.03.2025, 17:30 (vor 12 Tagen) @ JeDi
Sicher? Mir war so, dass es Klassenwechsel gar nicht mehr im Zug gibt, weil das ja online geht?
Im Nahverkehr gibt es den Klassenwechsel im Zug in begleiteten Zügen, im Fernverkehr über den DB Navigator. Ich habe ungenau formuliert, es war tatsächlich übergangsweise in der Abschaffungsphase mit Bordpreis belegt. Es ist also nicht mehr so, dass der Klassenübergang im Fernverkehr Bordpreis kostet.
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Hier die Antwort
EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 06.03.2025, 17:41 (vor 12 Tagen) @ sibiminus
Sicher? Mir war so, dass es Klassenwechsel gar nicht mehr im Zug gibt, weil das ja online geht?
Im Nahverkehr gibt es den Klassenwechsel im Zug in begleiteten Zügen, im Fernverkehr über den DB Navigator. Ich habe ungenau formuliert, es war tatsächlich übergangsweise in der Abschaffungsphase mit Bordpreis belegt. Es ist also nicht mehr so, dass der Klassenübergang im Fernverkehr Bordpreis kostet.
Auch zu einer BC100,
oder nur für gekaufte und eingelesene Fahrkarten.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Hier die Antwort
sibiminus, Freitag, 07.03.2025, 01:55 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
Auch zu einer BC100,
oder nur für gekaufte und eingelesene Fahrkarten.
Zu jeder Fahrkarte, für die das tariflich zulässig ist: www.bahn.de/upgrade
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"Diese Preise sorgen dafür, daß die Bahn an anderer Stelle immer mehr rationalisieren und einsparen wird. Nicht oben in den Höhenluftbüros, nein, unten an der Basis auf dem Bahnsteig oder im Zug. Am Fahrkartenschalter. Bei den Ansagen." ~ Alibizugpaar
Hier die Antwort
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 07.03.2025, 12:17 (vor 12 Tagen) @ sibiminus
bearbeitet von EK-Wagendienst, Freitag, 07.03.2025, 12:19
Auch zu einer BC100,
oder nur für gekaufte und eingelesene Fahrkarten.
Zu jeder Fahrkarte, für die das tariflich zulässig ist: www.bahn.de/upgrade
Danke, aber dazu muss man die Seite erst mal finden, genau wie den Kauf der Passangebote, schön versteckt.
Habe es mir mal gespeichert, da scheint es ja einige so links zu geben, wo man Spezial Angebote bekommt.
Aber wenn man die alle gleich anzeigen würde dann kommt der normale Fahrgast damit nicht klar, und bucht dann ggf. nur einen Aufpreis, und dann gibt es die Diskussionen im Zug.
Für mich nicht von Interesse da ich die erst Klasse schon habe, aber um jemanden zu helfen ist es dann gut zu wissen.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Hier die Antwort
JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 06.03.2025, 18:01 (vor 12 Tagen) @ sibiminus
Es ist also nicht mehr so, dass der Klassenübergang im Fernverkehr Bordpreis kostet.
Richtig - weil der Klassenwechsel beim Zub das EBE kostet.
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Weg mit dem 4744!