Verzögerte Einpflegung der ÖBB-Verspätung bei DB (Aktueller Betrieb)
плацкарт, Dienstag, 01.10.2024, 15:54 (vor 11 Tagen)
- dadurch keine Aufhebung der Zugbindung!
Ich beobachte seit Tagen die Verspätungsstatistik auf der Westbahn. Offensichtlich pflegt die DB österreichische Daten nicht rechtzeitig ein und arbeitet mit realitätsfernen Fahrzeiten wie Freilassing-Traunstein 4 min. Die prognostizierte Ankunftszeit der RJ westwärts in München ist felsenfest bei +/-Null.
Konsequenz ist, dass wir nicht so ohne weiteres einen früheren Zug nehmen dürfen. Ich wäre durchaus zum Risiko bereit und würde einen verständigen Schaffner auf der Anschlussverbindung ab München erwarten. Aber die Aussicht bei Ablehnung Zeit auf dem Münchner Hbf zu verbringen ist nicht attraktiv.
Was ist da los? Fließen die Verspätungsdaten nicht?
P.S.
плацкарт, Dienstag, 01.10.2024, 15:57 (vor 11 Tagen) @ плацкарт
Hotelübernachtung oder 50 % finde ich diesmal nicht attraktiv.
Update
плацкарт, Dienstag, 01.10.2024, 16:07 (vor 11 Tagen) @ плацкарт
Jetzt produziert die ÖBB Datenmüll: Freilassing-Traunstein in einer Minute, damit der Zug pünktlich in München ankommt.
Daten geflossen
плацкарт, Dienstag, 01.10.2024, 16:25 (vor 11 Tagen) @ плацкарт
Immerhin ca. 100 min vor Abfahrt in Salzburg wurde die Zugbindung aufgehoben. Ein deutlich früherer Zug wäre besser gewesen, aber immerhin.
Verstehe das Problem nicht
VT642, Dienstag, 01.10.2024, 16:54 (vor 11 Tagen) @ плацкарт
bearbeitet von VT642, Dienstag, 01.10.2024, 16:55
Zeige doch einfach die Prognose der ÖBB selbst vor, wenn diese plausibler erscheint. Die Zugbindung ist schließlich aufgehoben, wenn eine entsprechende Verspätung am Ziel vernünftigerweise zu erwarten ist und nicht erst dann, wenn das der DB Navigator sagt.
Ich schon
VT 609, Dienstag, 01.10.2024, 17:04 (vor 11 Tagen) @ VT642
Zeige doch einfach die Prognose der ÖBB selbst vor, wenn diese plausibler erscheint. Die Zugbindung ist schließlich aufgehoben, wenn eine entsprechende Verspätung am Ziel vernünftigerweise zu erwarten ist und nicht erst dann, wenn das der DB Navigator sagt.
Das ist richtig. Die Frage ist allerdings, ob ein DB-Schaffner die Prognose der ÖBB akzeptiert oder ob er darauf pocht, dass die Verspätungsprognose im DB-Navigator zu sehen ist.
Ich schon
wachtberghöhle, Dienstag, 01.10.2024, 17:05 (vor 11 Tagen) @ VT 609
Zeige doch einfach die Prognose der ÖBB selbst vor, wenn diese plausibler erscheint. Die Zugbindung ist schließlich aufgehoben, wenn eine entsprechende Verspätung am Ziel vernünftigerweise zu erwarten ist und nicht erst dann, wenn das der DB Navigator sagt.
Das ist richtig. Die Frage ist allerdings, ob ein DB-Schaffner die Prognose der ÖBB akzeptiert oder ob er darauf pocht, dass die Verspätungsprognose im DB-Navigator zu sehen ist.
Es reicht, wenn *genau der* Schaffner, dem der Fahrschein unter die Nase gehalten wird, das akzeptiert.
Risiko: unwirtlicher Hbf
плацкарт, Dienstag, 01.10.2024, 17:12 (vor 11 Tagen) @ wachtberghöhle
Wenn es dann 3 ICEs früher ab München nicht geklappt hätte, wer der nächste ICE dran gewesen. Dazwischen eine Stunde an einem unwirtlichen Ort. Die Wiesen sind in einer Stunde Leerlaufzeit nicht zu erreichen.
Wiesn
VT 609, Dienstag, 01.10.2024, 17:16 (vor 11 Tagen) @ плацкарт
bearbeitet von VT 609, Dienstag, 01.10.2024, 17:16
Die Wiesen sind in einer Stunde Leerlaufzeit nicht zu erreichen.
Falls du das Oktoberfest meinst: Es heißt "Wiesn", nicht "Wiesen", und ist Singular. "Wiesn" ist der bayerische Ausdruck für "Wiese", nicht der Plural.
Ergo: Die Wiesn ist in einer Stunde Leerlaufzeit nicht zu erreichen. ;-)
Verstehe das Problem nicht
плацкарт, Dienstag, 01.10.2024, 17:06 (vor 11 Tagen) @ VT642
Das Problem ist, dass wir die letzte Zugverbindung des Tages gebucht haben. 100 min vorher geht vielleicht ein ICE früher. Hätte ich die offizielle Aufhebung 180 oder 240 min vorher gehabt, hätte es bessere Optionen gegeben. Stichwort: Vorlauf in Österreich auf separatem Ticket.
Aufhebung Zugbindung - Unklarheiten
Mike65, Donnerstag, 03.10.2024, 20:45 (vor 8 Tagen) @ плацкарт
Mir ist Deine Situation nicht ganz klar geworden. Ich vermute, Du hattest ein DB-Ticket ab Salzburg mit Umstieg in München. Zwischen Salzburg und München fahren doch im FV abends ohnehin nur ÖBB-Railjets (von der Westbahn mal abgesehen). Da hätte ich die österreichische Fahrplanauskunft und nicht den DB-Navigator als relevant angesehen, auch wenn der Zug auf einer DB-Strecke fährt. Oder ging es um den EC ab 16:00?
Am besten vor Abfahrt ein Foto der Bahnhofstafel machen, wenn dort absehbar ist, dass der Anschluss verpasst wird. Das sollte Nachweis genug für eine Aufhebung der Zugbindung sein. Eine Nacht im Hotel in München zur jetzigen Zeit wäre die DB sehr teuer gekommen.
PS: Da Salzburg-München sehr oft verspätet ist, würde ich hier von vorneherein etwas mehr Umsteigezeit einplanen, insbesondere wenn es der letzte Anschluss am Abend ist und der Umsteigeweg in M HBf sehr weit ist. Sollte der Zubringer dann doch pünktlich sein, könntest Du von der - zugegeben umstrittenen - Regelung Gebrauch machen und noch den vorherigen ICE ab M nehmen.
Verstehe das Problem nicht
Reservierungszettel, KDU, Dienstag, 01.10.2024, 17:15 (vor 11 Tagen) @ VT642
bearbeitet von Reservierungszettel, Dienstag, 01.10.2024, 17:15
Zeige doch einfach die Prognose der ÖBB selbst vor, wenn diese plausibler erscheint. Die Zugbindung ist schließlich aufgehoben, wenn eine entsprechende Verspätung am Ziel vernünftigerweise zu erwarten ist und nicht erst dann, wenn das der DB Navigator sagt.
Eben, das was er uns hier sehr verständlich im Forum erklärt hast wirst du auch einem Schaffner egal welcher Bahn erklären können. Und sicher wird er es verstehen und akzeptieren. Das Prognosen keine Garantie auf Richtigkeit haben wurde erst im „Hannover Baum“ hinreichend diskutiert.
Es hilft also manchmal miteinander zu reden statt sich stur auf Ausgaben Digitaler Medien zu berufen.