Keine Werbung für die Bahn - eine Nacht in Brüssel... (Allgemeines Forum)
Rapidler94, Dienstag, 03.09.2024, 21:52 (vor 15 Tagen)
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein gewisses Maß an Verspätung kalkuliert man bei der Bahn ja immer ein. Aber niemals hätte ich gedacht, dass ich nicht mehr am selben Abend und auch nicht mitten in der Nacht, sondern erst am frühen Morgen wieder in Deutschland ankomme. Schließlich ist es von Brüssel nur ein Katzensprung nach Aachen. Und die geplante Abfahrszeit war deutlich vor Mitternacht.
Doch tatsächlich war es so, dass uns, als wir schon im ICE 19 saßen, mitgeteilt wurde, dass der Zug aufgrund einer Signalstörung im Raum Lüttich ausfällt. Das DB-Zugpersonal erteilte uns keine weiteren Auskünfte. Wir wurden ab diesem Zeitpunkt vollständig den belgischen Kollegen überlassen, die wiederum für das weitere Vorgehen mit der DB Kontakt aufnehmen mussten.
Irgendwann wurde dann bekanntgegeben, dass Busse aus Deutschland kommen werden, um uns abzuholen. Wann diese eintreffen, war zunächst nicht klar. Dann hieß es, sie kämen zwischen 22 und 23 Uhr. Später sagte man uns, sie seien um 21.30 Uhr erst in Köln losgefahren...
Unsere Ungeduld stieg spätestens ins Urermessliche, als die Busse um Mitternacht noch nicht in Brüssel waren. Doch immer noch beschwichtigte man uns mit Ansagen, dass die Busse schon in Brüssel seien, in 10, 20, 30 Minuten etc. kämen, ohne dafür irgendwelche Belege zu haben.
Letzlich traf der erste Bus aus Köln gegen 2 Uhr ein. Mit diesem wurden bevorzugt Frauen, Kinder und Ältere befördert, etwa 60 Personen. Weitere rund 20 Personen konnten Brüssel dann um 3.40 Uhr (!) mit einem zweiten Bus verlassen. Dieser wurde durch die belgische Bahn gestellt, weil einer der Kölner Busse offenbar eine Panne auf dem Weg nach Brüssel hatte.
Verpflegung gab es lange Zeit keine. Erst gegen Mitternacht stellte man uns Wasser und Kleinigkeiten zum Naschen zur Verfügung. Immerhin Zugang zu sauberen Toiletten ermöglichte man uns. Gewartet haben wir alle zusammen in einem Bereich ohne spezielle Sitzmöglichkeiten, sondern hauptsächlich am Fußboden.
Abgesehen davon, dass wir alle davon ausgingen, noch am selben Abend weiterbefördert zu werden, wollten viele meiner Mitreisenden die Nacht lieber im Hotel verbringen und am nächsten morgen mit dem ersten ICE Richtung Deutschland fahren, als so lange auf den Bus zu warten. Doch diesbezüglich gab es vom belgischen Bahnhofspersonal die Auskunft, dass man damit jegliche Ansprüche gegenüber der Bahn verlieren könne, da deren Lösung nun mal der Ersatzbus sei.
Bezüglich des Nightjet nach Wien, der ja nach Behebung der Störung am späten Abend doch nach Deutschland aufbrach, sagte man uns zuerst, dieser Zug fahre auch nicht. Als er dann doch fuhr, meinte der belgische Bahnmitarbeiter nur, der Zug sei ja eh immer voll und könne mit unserem Ticket eh nicht genutzt werden...
Fix und fertig kamen wir mit unserem, dem zweiten Bus schließlich um 5.50 Uhr in Aachen an. Zumindest für mich war die Odyssee damit beendet. Andere mussten von Aachen aus noch weiter in andere Teile der Republik.
Dieses Erlebnis war zweifellos keine Werbung für das Verkehrsmittel Bahn - im Gegenteil. Und man fragt sich, wie es sein kann, dass es im Falle einer Störung auf einer solch etablierten Verbindung kein gut organisiertes Krisenmanagement gibt.
Im Übrigen: Rechtlich mag es in Ordnung sein, für diese Verspätung nur 50 Prozent des Reisepreises zurückzubekommen. Aber moralisch finde ich, sollte die Deutsche Bahn in solchen Fällen den vollen Reisepreis zurückzahlen. Für die Signalstörung in Lüttich kann sie sicherlich nichts. Für das weitere Vorgehen trägt sie jedoch (mit ihren belgischen Kollegen) die volle Verantwortung.
Keine Werbung für die Bahn - eine Nacht in Brüssel...
Rapidler94, Dienstag, 03.09.2024, 22:01 (vor 15 Tagen) @ Rapidler94
Auch bezüglich einer Weiterfahrt mit dem ICE am nächsten Morgen verunsicherte man uns. Ob man mit unseren Tickets diesen Zug einfach nutzen könne, müsse entweder im Reisezentrum oder mit dem Zugpersonal geklärt werden...
Das beste aus der Situation machen.
Barzahlung, Dienstag, 03.09.2024, 22:09 (vor 15 Tagen) @ Rapidler94
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Das beste aus der Situation machen.
Reservierungszettel, KDU, Dienstag, 03.09.2024, 22:12 (vor 15 Tagen) @ Barzahlung
bearbeitet von Reservierungszettel, Dienstag, 03.09.2024, 22:14
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Oder einfach mit IC 519 und RE 18981 fahren - ich behaupte mal das bei dem Chaos keiner der Zugbegleiter Probleme gemacht hätte.
Ansonsten hätte ich alle Mehrkosten eingereicht…
Davon abgesehen trifft es in dem Fall nicht die Deutsche Bahn.
Das beste aus der Situation machen.
VT642, Dienstag, 03.09.2024, 22:15 (vor 15 Tagen) @ Reservierungszettel
Darf man sich denn in der geschilderten Situatoon einfach ein Hotel buchen? Meines Wissens greifen die FGR "Hilfeleistung" erst dann, wenn durch das EVU keine Beförderung ermöglicht werden kann - im genannten Fall wurde das ja aber durch die Busse getan, wenn auch mit deutlicher Verspätung.
Das beste aus der Situation machen.
Reservierungszettel, KDU, Dienstag, 03.09.2024, 22:26 (vor 14 Tagen) @ VT642
Darf man sich denn in der geschilderten Situatoon einfach ein Hotel buchen? Meines Wissens greifen die FGR "Hilfeleistung" erst dann, wenn durch das EVU keine Beförderung ermöglicht werden kann - im genannten Fall wurde das ja aber durch die Busse getan, wenn auch mit deutlicher Verspätung.
Ich hätte ja die genannte Verbindung genommen ;)
Das beste aus der Situation machen.
Rapidler94, Dienstag, 03.09.2024, 22:30 (vor 14 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von Rapidler94, Dienstag, 03.09.2024, 22:31
Darf man sich denn in der geschilderten Situatoon einfach ein Hotel buchen? Meines Wissens greifen die FGR "Hilfeleistung" erst dann, wenn durch das EVU keine Beförderung ermöglicht werden kann - im genannten Fall wurde das ja aber durch die Busse getan, wenn auch mit deutlicher Verspätung.
Ich hätte ja die genannte Verbindung genommen ;)
Hätte man uns nicht dazu geraten, wenn es diese Verbindung an dem Abend tatsächlich gegeben hätte?
Das beste aus der Situation machen.
JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 04.09.2024, 00:11 (vor 14 Tagen) @ Reservierungszettel
Oder einfach mit IC 519 und RE 18981 fahren - ich behaupte mal das bei dem Chaos keiner der Zugbegleiter Probleme gemacht hätte.
Naja, gleich zwei Betreiber, die mit dem ursprünglichen Ticket nichts zu tun hatten... (Und DB Regio ja auch nicht so wirklich)
--
Weg mit dem 4744!
Das beste aus der Situation machen.
Reservierungszettel, KDU, Mittwoch, 04.09.2024, 12:15 (vor 14 Tagen) @ JeDi
Oder einfach mit IC 519 und RE 18981 fahren - ich behaupte mal das bei dem Chaos keiner der Zugbegleiter Probleme gemacht hätte.
Naja, gleich zwei Betreiber, die mit dem ursprünglichen Ticket nichts zu tun hatten... (Und DB Regio ja auch nicht so wirklich)
Speziell beim IC kann man fragen - entweder muss man nachlösen oder man wird mitgenommen.
Das beste aus der Situation machen.
JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 04.09.2024, 12:52 (vor 14 Tagen) @ Reservierungszettel
Speziell beim IC kann man fragen - entweder muss man nachlösen oder man wird mitgenommen.
Den halte ich für unproblematisch. Arriva hat aber weder begleitete Züge, noch Fahrkartenverkauf im Zug.
--
Weg mit dem 4744!
Das beste aus der Situation machen.
JumpUp, Mittwoch, 04.09.2024, 08:38 (vor 14 Tagen) @ Reservierungszettel
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Oder einfach mit IC 519 und RE 18981 fahren - ich behaupte mal das bei dem Chaos keiner der Zugbegleiter Probleme gemacht hätte.Ansonsten hätte ich alle Mehrkosten eingereicht…
Davon abgesehen trifft es in dem Fall nicht die Deutsche Bahn.
Die Aachen-RE sind im Großraum Liege auch ausgefallen.
Das beste aus der Situation machen.
Reservierungszettel, KDU, Mittwoch, 04.09.2024, 12:12 (vor 14 Tagen) @ JumpUp
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Oder einfach mit IC 519 und RE 18981 fahren - ich behaupte mal das bei dem Chaos keiner der Zugbegleiter Probleme gemacht hätte.Ansonsten hätte ich alle Mehrkosten eingereicht…
Davon abgesehen trifft es in dem Fall nicht die Deutsche Bahn.
Die Aachen-RE sind im Großraum Liege auch ausgefallen.
Worauf basiert deine Aussage, Warst du dabei?
Zumindest hier sind genannte Züge an den meisten Bahnhöfen mit Echtzeitdaten hinterlegt, die Wahrscheinlichkeit das sie fuhren ist also recht hoch.
https://bahn.expert/details/IC%20519/2024-08-31T09:10:28.051Z/?station=8800030
https://bahn.expert/details/RE%2018981/2024-08-31T21:08:00.000Z?evaNumberAlongRoute=880...
Das beste aus der Situation machen.
EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 04.09.2024, 08:43 (vor 14 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von EK-Wagendienst, Mittwoch, 04.09.2024, 08:46
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Oder einfach mit IC 519 und RE 18981 fahren - ich behaupte mal das bei dem Chaos keiner der Zugbegleiter Probleme gemacht hätte.Ansonsten hätte ich alle Mehrkosten eingereicht…
Davon abgesehen trifft es in dem Fall nicht die Deutsche Bahn.
genau einfach den nächsten Zug genommen, den von der SNCB, wobei dieser auch über Lüttich fährt, und man nicht weiß wie die Linie 1 so lief.
Das ganze dann eingereicht als Verspätung und gut wäre es gewesen.
Es Betrifft schon die DB Fernverkehr, da sie der Beförderer sind.
Wenn bis 22 Uhr kein Bus da war, ab ins Hotel, da kein Ankunft mehr bis Mitternacht zu erwarten war.
Was da irgend welche Bahnmitarbeiter, in einer DB Jacke gesagt haben, weiß man hinter her so wie so nicht.
Nachtrag:
Die Aachen-RE sind im Großraum Liege auch ausgefallen.
dann wird es schwierig nach Deutschland zu kommen, dazu müsste man die Störung genau kennen.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Das beste aus der Situation machen.
JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 04.09.2024, 12:55 (vor 14 Tagen) @ EK-Wagendienst
Nachtrag:
Die Aachen-RE sind im Großraum Liege auch ausgefallen.
dann wird es schwierig nach Deutschland zu kommen, dazu müsste man die Störung genau kennen.
Es gibt deutliche Indizien, dass der RE18 gefahren wäre.
--
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Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Mittwoch, 04.09.2024, 14:13 (vor 14 Tagen) @ JeDi
Jaaa, die Frage ist ja immer: Konnte man das in der Akutsituation vor Ort wissen oder klärt sich das mit Zug ist durch Lüttich gefahren/nicht gefahren so easy jetzt etwas später im Nachgang am heimischen Computer?
Worauf man wohl keinen Bock hat, der die verwinkelten Strecken im Ausland nicht kennt, das wäre das ersatzweise Stranden in einem Kaff, womöglich von Charme und Einsamkeit wie das nordhessische Eichenberg. Wäre es nicht weiter gegangen, dann wieder zurück nach Brüssel? Dort hätte man womöglich die Auskunft bekommen "Die Busse sind vor 30 Minuten abgefahren. Wo kommen sie denn jetzt her???"
Im Nachgang hätte das Treff-Forum natürlich wieder gewusst: "Warum habt ihr nicht einfach gewartet?"
Seh ich so.
Olaf
--
Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
Das beste aus der Situation machen.
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 05.09.2024, 18:19 (vor 13 Tagen) @ Alibizugpaar
So verwinkelt sind die Strecken auch wieder nicht. Ich glaub einfach Start und Ziel eingeben und eine Verbindung finden, sollte zumutbar sein.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 05.09.2024, 19:14 (vor 13 Tagen) @ J-C
So verwinkelt sind die Strecken auch wieder nicht. Ich glaub einfach Start und Ziel eingeben und eine Verbindung finden, sollte zumutbar sein.
und die vielen alle aus, weil wie inzwischen bekannt ist Lüttich stundenlang zu war.
--
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J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 05.09.2024, 19:16 (vor 13 Tagen) @ EK-Wagendienst
Ist denn bis Mitternacht nichts gefahren?
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
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Das beste aus der Situation machen.
EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 05.09.2024, 19:27 (vor 13 Tagen) @ J-C
bearbeitet von EK-Wagendienst, Donnerstag, 05.09.2024, 19:30
Ist denn bis Mitternacht nichts gefahren?
anscheint nicht, hat doch jemand geschrieben, Stunden lang keine Züge nach Lüttich, und ab 21 bis 22 Uhr geht nichts mehr nach Aachen.
Hier steht was:
https://www.ice-treff.de/index.php?id=704201
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
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J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 05.09.2024, 20:00 (vor 13 Tagen) @ EK-Wagendienst
Im Eingangspost war doch die Rede, dass der NightJet gefahren wäre, oder nicht?
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Mit freundlichen Grüßen
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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 05.09.2024, 20:06 (vor 13 Tagen) @ J-C
Im Eingangspost war doch die Rede, dass der NightJet gefahren wäre, oder nicht?
Was hat der denn für eine Lok in Belgien, wenn ein Vectron, könnte der natürlich ab dem Raum Leuven über Montzen - Aachen West umgeleitet worden sein, oder aber man hat ihn dann stundenlang warten lassen, bis die Störung behoben ist.
Keiner weiß es genau.
--
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bahnfahrerofr., Donnerstag, 05.09.2024, 23:27 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
Zumal die Mitfahrt dort eher problematisch gewesen wäre.
Fuhr Regelweg mit +2,5 h
JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 06.09.2024, 00:09 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
- kein Text -
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Weg mit dem 4744!
Fuhr Regelweg mit +2,5 h
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 06.09.2024, 08:00 (vor 12 Tagen) @ JeDi
So langsam kommt zusammen was wirklich wie war.
Wird dann wohl der erste Zug gewesen sein der durch gekommen ist.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Fuhr Regelweg mit +2,5 h
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 08:14 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
Dan kam man aber eben doch schon vor Mitternacht durch. Der Fehler war anscheinend, sich auf die Aussagen des (offenbar nicht so gut informierten) Personals zu verlassen.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Fuhr Regelweg mit +2,5 h
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 06.09.2024, 08:56 (vor 12 Tagen) @ J-C
Dan kam man aber eben doch schon vor Mitternacht durch. Der Fehler war anscheinend, sich auf die Aussagen des (offenbar nicht so gut informierten) Personals zu verlassen.
Wenn die nächste Störung ist wirst du gefragt, wie lange die noch dauert!!
Das ist genau das Problem, hinterher ist man schlauer.
Der Zug kann ja auch mit Befehl (verglichen mit Deutschland) durchgeführt worden sein, nur das dauert halt, und macht man nicht mit anderen Zügen die nur im Inland fahren.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Fuhr Regelweg mit +2,5 h
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 09:10 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
Dan kam man aber eben doch schon vor Mitternacht durch. Der Fehler war anscheinend, sich auf die Aussagen des (offenbar nicht so gut informierten) Personals zu verlassen.
Wenn die nächste Störung ist wirst du gefragt, wie lange die noch dauert!!
Das ist genau das Problem, hinterher ist man schlauer.
Ja, aber selbstständiges Denken schadet dennoch nicht.
Der Zug kann ja auch mit Befehl (verglichen mit Deutschland) durchgeführt worden sein, nur das dauert halt, und macht man nicht mit anderen Zügen die nur im Inland fahren.
Ich kenne die Regularien in Belgien nicht. Aber im Zweifel hätte man doch beim NightJet nachgefragt, von wegen ob man nicht mitkommt, weil man halt somst gar nicht mehr am selben Tag wegkommt.
Man sollte auch nicht vergessen, mal eben einen SEV ins Ausland zu organisieren, das geht auch nicht einfach so. Finde in der Zeitlage einen geeigneten Betreiber, genug Kapazitäten etc. Es wäre besser gewesen, hätte man in Belgien was beauftragt. Aber vielleicht hat man das bereits erfolglos probiert?
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Du sitzt auf einen sehr hohen Roß
Waldbahn, Freitag, 06.09.2024, 09:40 (vor 12 Tagen) @ J-C
bearbeitet von Waldbahn, Freitag, 06.09.2024, 09:42
Hi
Im Fall einer größeren Störung, gerade bei Stellwerken hat niemand verlässliche Infos. Da geht es vorrangig um die Störungsbehebung. Gerade PC (Steuerungstechnik) ist mehr als tricky in der Fehlersuche und Behebung. Das kann in 2min behoben sein, aber auch mal x Stunden dauern.
Deine Kommentare von außen sind herablassend überheblich und der Situation überhaupt nicht angemessen. Deine Kommentare dazu helfen also überhaupt nicht weiter.
Das Personal vor Ort hält sicher nicht absichtlich helfende Infos zurück, nur damit die Kunden nicht weiter/weg kommen. Und gerade das NJ Ticket Konstrukt ist ja nun mal ein besonderes. Da kommt man nicht mal eben so einfach mit. Auch wenn man fragen würde.
--
Gruß
Waldbahn
Tu ich gar nicht
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 09:54 (vor 12 Tagen) @ Waldbahn
Du unterstellst mir zu sagen, die Leute wüssten etwas, aber würden es nicht weitergeben? Das ist interessant. Mir wäre es besser, wenn das Personal, welches gar nicht alles wissen kann, dann eben sagt „Ok ich weiß auch nicht mehr, vielleicht findest du aber selbst eine Lösung. Also eben dass selbstständiges Denken für einen Fahrgast von Vorteil sein kann. Als mein Freund und ich in Berlin waren und 1,5 Stunden vor Abfahrt erfahren, dass der Zug nach Prag - wie es sich herausstellt - bis Dresden ausfällt, haben wir nicht uns darauf verlassen, was die DB als alternative Verbindung anzeigte, sondern ich wusste vhalt, dass vorher noch was fährt, et voilá, Verbindung gefunden. Und dann haben wir eben noch was gegessen, durchaus auch mit der sich dann verringernden Verspätung kalkuliert und konnten noch den IC2 KISS bis Dresden nehmen. Hat für und halt geklappt, trotz Verspätung bis Prag den wartenden Anschluss geschafft und genau so wie geplant pünktlich ans Ziel gekommen in Tschechien. Aber bei entsprechendem Vorlauf natürlich nicht für jeden möglich, klar.
Nur ist das eben auch ein Beispiel zu sagen, hey das Zeug ist halt super komplex geworden, da ist es für den Fahrgast mitunter besser, er wirft spontan den DB Navigator oder sonstwas an und nimmt das als Orientierung, real wird das Personal einem einfach nicht besser helfen können.
Früher fuhren weniger Züge, da konnte man eher den Fahrplan adhoc kennen, ohne nachzuschauen etc.
Das ist halt so, dass man immer mehr dazu übergeht, dass Leute sich selbstständig weiterhelfen müssen.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Betrachte doch mal bitte die Ausgangssituation
Waldbahn, Freitag, 06.09.2024, 10:04 (vor 12 Tagen) @ J-C
bearbeitet von Waldbahn, Freitag, 06.09.2024, 10:04
Stellwerksstörung über mehrere Stunden im Knoten Liege. Und dann schau mal wo Liege in Belgien liegt, und wie man klug von Brüssel nach Aachen kommt ohne dass man Liege berührt. Da gibt es keine wirklichen Alternativen für den Personenverkehr.
Und deine Reden von einem Ausweichen von der Linie 27 auf die Linie 17 ist ein klassischer Apfel-Birnen Vergleich.
Also bevor du hier große Reden schwingen willst und von selbstständigem Denken redest, Beschäftigung mit der Materie vor Ort.
--
Gruß
Waldbahn
Und dennoch ist etwas gefahren. Wer hätte das absehen sollen
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 10:57 (vor 12 Tagen) @ Waldbahn
bearbeitet von J-C, Freitag, 06.09.2024, 11:00
Ich mach dem Personal gar keinen Vorwurf draus. Die können ja nicht alles wissen, man könnte aber davon ausgehen, dass man nicht dazu gezwungen ist, bis mitten in der Nacht auf einen Ersatzverkehr zu warten. Offensichtlich ist aber ja sowieso zumindest der NightJet gefahren, dann fragt man zur Not im Zug nach oder schaut, wie man im Voraus noch eine Fahrkarte dafür kriegt, kann man ja später zumindest versuchen, zur Erstattung einzureichen. Sonst halt eben Hotelübernachtung. Denn dann wäre ja die Reise vor Mitternacht nicht mehr zumutbar möglich.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Tu ich gar nicht
aron, Freitag, 06.09.2024, 10:05 (vor 12 Tagen) @ J-C
[...] konnten noch den IC2 KISS bis Dresden nehmen. [...]
Du vergleichst ernsthaft einen ausgefallenen Zug zwischen Berlin und Dresden mit einer kompletten Sperrung bis in die Nacht? Zumal man Berlin - Dresden selbst bei so einer Störung auf einer Strecke zwischen beiden Städten auch noch mindestens einmal stündlich eine Alternative hat...
Anmerkungen.
Der Blaschke, Freitag, 06.09.2024, 10:59 (vor 12 Tagen) @ J-C
Moin.
1. Bei Störungen ist der Navigator genauso unbrauchbar wie Auskünfte des Personals.
2. Deine Anmerkung, dass man sich zunehmend selbst helfen muss, ist zwar leider richtig. Bringt das System Bahn aber nicht vorwärts, weil
a. die wenigsten Kunden einen Überblick haben sowohl über Störung als auch Umleitungsmöglichkeiten
b. den meisten die Ruhe fehlt, Dinge auch mal auszusitzen und abzuwarten bzw. sie nicht entspannt logisch an die Sache rangehen.
Der Rest deiner Ausführungen ist deine übliche Arroganz. Nur weil Herr J-C mal was kann, darf er nicht erwarten, dass alle anderen das auch beherrschen.
Schöne Grüße von jörg
--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)
Anmerkungen.
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 11:03 (vor 12 Tagen) @ Der Blaschke
Erwarte ich nicht, dass jeder es kann. Man ist aber im Vorteil, wenn man eine Fahrplanauskunft bedienen kann. Die hilft öfter als du denkst.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Anmerkungen.
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 06.09.2024, 12:02 (vor 12 Tagen) @ J-C
Erwarte ich nicht, dass jeder es kann. Man ist aber im Vorteil, wenn man eine Fahrplanauskunft bedienen kann. Die hilft öfter als du denkst.
und sich dazu örtlich auch auskennt.
Das scheint in Belgien aber bei dir nicht der Fall zu sein.
Nur eben sagen diese Auskunftsmedien im Störungsfall oft nicht das Richtige, da ist Erfahrung noch besser.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Anmerkungen.
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 12:04 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von J-C, Freitag, 06.09.2024, 12:07
Naja, aber im Eingansposting scheint ja der NightJet bekannt gewesen zu sein. Ob man es mit der Mitfahrt wenigstens probierte, war aber nicht überliefert. Da wär man im Vorteil gewesen, wenn man eben schaut, ob der Zug letztlich kommt und ungefähr so anpeilen, den zu kriegen. Natürlich kann man auch einfach sich auf die Aussage von Personal verlassen. Dann wartet man halt auf Godot.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Anmerkungen.
Reservierungszettel, KDU, Freitag, 06.09.2024, 12:35 (vor 12 Tagen) @ J-C
Naja, aber im Eingansposting scheint ja der NightJet bekannt gewesen zu sein. Ob man es mit der Mitfahrt wenigstens probierte, war aber nicht überliefert. Da wär man im Vorteil gewesen, wenn man eben schaut, ob der Zug letztlich kommt und ungefähr so anpeilen, den zu kriegen. Natürlich kann man auch einfach sich auf die Aussage von Personal verlassen. Dann wartet man halt auf Godot.
Ich hätte auf diese Verbindung gesetzt die höchstwahrscheinlich auch gefahren ist. Zumindest wäre ich Aachen dann näher gekommen.
https://www.ice-treff.de/index.php?id=704348
Im Zweifel dann weiter mit dem Taxi…
Anmerkungen.
Reservierungszettel, KDU, Freitag, 06.09.2024, 12:30 (vor 12 Tagen) @ J-C
Erwarte ich nicht, dass jeder es kann. Man ist aber im Vorteil, wenn man eine Fahrplanauskunft bedienen kann. Die hilft öfter als du denkst.
Die kann „jeder“ bedienen - die Frage ist eher ob es im Störfall Zielführend ist.
Und ja, im Normalfall brauche ich keine Fahrplanauskunft weil ich weiß wo Bus, Bahn und Zug fahren. Aufgrund der Unzuverlässigkeit des Systems schaue ich trotzdem immer rein um zu schauen welche Unzulänglichkeiten gerade vorliegen um abzuschätzen wie man da am besten durchkommt.
Der Navigator ist dabei nur eine Nebenquelle.
Anmerkungen.
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 12:57 (vor 12 Tagen) @ Reservierungszettel
Für mich ist ÖBB Scotty für meine Verbindungen in Österreich tatsächlich auch der Ort geworden, wo ich eigentlich fast immer erst schaue, was grad meine Verbindung bringt. Weil auch in Österreich die Zeiten vorbei sind, wo man sich allzu sehr auf den Fahrplan verlassen kann. Selbst ohne Deutschlandverkehre.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Tu ich gar nicht
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 06.09.2024, 12:14 (vor 12 Tagen) @ J-C
Nur ist das eben auch ein Beispiel zu sagen, hey das Zeug ist halt super komplex geworden, da ist es für den Fahrgast mitunter besser, er wirft spontan den DB Navigator oder sonst was an und nimmt das als Orientierung, real wird das Personal einem einfach nicht besser helfen können.
Was hilft da der DB Navigator, wenn die Störung in Belgien ist.
Ich bin gestern morgen von Wien nach Ceske Velenice gefahren, da stand auch nichts von einem SEV zwischen Gmünd und Ceske Velenice.
bei der ÖBB hätte ich es sicher gesehen, und Belgien eben bei der SNCB.
Früher fuhren weniger Züge, da konnte man eher den Fahrplan adhoc kennen, ohne nachzuschauen etc.
Da gab es solche Störungen nur sehr selten, da konnte man sich auf die Eisenbahn verlassen, und früher sind bei mir mehr als 30 Jahre.
Übriges ich fahre gerade von Wien FJ Bahnhof nach Wien Hbf mit nur ein mal Umsteigen, und das ohne S-Bahn.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Tu ich gar nicht
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 12:49 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von J-C, Freitag, 06.09.2024, 12:52
Nur ist das eben auch ein Beispiel zu sagen, hey das Zeug ist halt super komplex geworden, da ist es für den Fahrgast mitunter besser, er wirft spontan den DB Navigator oder sonst was an und nimmt das als Orientierung, real wird das Personal einem einfach nicht besser helfen können.
Was hilft da der DB Navigator, wenn die Störung in Belgien ist.
Dann halt dort herausfinden. Wird sicher leichter sein, als in der Slowakei zuverlässig die Lage zu checken, wie ich letztes Mal herausgefunden hab, wo ich etwas brauchte, um die Verspätung herauszufinden. Da hätte die ČD App ja auch nicht geholfen. Aber normalerweise kann man bei gescheiter Datenpflege schon relativ akkurat sehen, wie der Zug im Ausland verspätet ist.
Ich gebe aber zu, das ist dann auch immer von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich. So gab die ČD App mal bei einem Zug zunächst 10, dann 15 Minuten Verspätung ab, während Idos auf 10 Minuten beharrte. Dann kam raus, der Zug war so sehr verspätet, dass ich ihn außerplanmäßig noch erreichte.
Ich bin gestern morgen von Wien nach Ceske Velenice gefahren, da stand auch nichts von einem SEV zwischen Gmünd und Ceske Velenice.
In dem Fall fährt dein Zug auch nicht nach Deutschland. Bei Scotty weiß ich, dass bei den grenzüberschreitenden Zügen, die das eigene Land berühren, die Echtzeitinformationen existieren, sonst halt nicht
bei der ÖBB hätte ich es sicher gesehen, und Belgien eben bei der SNCB.
Dann halt dort.
Früher fuhren weniger Züge, da konnte man eher den Fahrplan adhoc kennen, ohne nachzuschauen etc.
Da gab es solche Störungen nur sehr selten, da konnte man sich auf die Eisenbahn verlassen, und früher sind bei mir mehr als 30 Jahre.
Weil weniger Züge die Strecken weniger stark belasteten und man Bauarbeiten auch besser planen kann, ohne dass gleich ganz viele Züge betroffen sind. Naja und Sicherheitsstandards waren auch andere. Und man hatte keinen Personalmangel. Und man wurde nicht dazu gezwungen, allzu viel zu sparen, konnte locker flockig im Defizit arbeiten. Aber eben, weniger Züge, weniger Belastung, weniger Probleme. Könntest du heute nicht haben, dort wo viele Züge fahren, würden weniger Züge zu Problemen führen, kann man also vergessen.
Übriges ich fahre gerade von Wien FJ Bahnhof nach Wien Hbf mit nur ein mal Umsteigen, und das ohne S-Bahn.
U4 bis Schwedenplatz-U1 zum Hauptbahnhof. Jo, hast halt Glück, dass die U4 wieder durchgängig fährt, bis 2. September war sie ja zwischen Schwedenplatz und Schottenring unterbrochen. Als ich Wien jeweils für einen Monat von Gmünd bis Breclav durchquerte, nutzte ich deswegen meist den D-Wagen, der fährt sogar ohne Umstieg.
Einmal habe ich es sogar über Tullnerfeld geschafft, was halt wegen einer Reihe von Baustellen die beste Möglichkeit war. Eine Woche ging jedoch auch das nicht mehr. War definitiv lustig, dann jeweils adhoc herauszufinden, was überhaupt der Fahrplan ist.
--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Tu ich gar nicht
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 06.09.2024, 13:22 (vor 12 Tagen) @ J-C
Übriges ich fahre gerade von Wien FJ Bahnhof nach Wien Hbf mit nur ein mal Umsteigen, und das ohne S-Bahn.
U4 bis Schwedenplatz-U1 zum Hauptbahnhof. Jo, hast halt Glück, dass die U4 wieder durchgängig fährt, bis 2. September war sie ja zwischen Schwedenplatz und Schottenring unterbrochen. Als ich Wien jeweils für einen Monat von Gmünd bis Breclav durchquerte, nutzte ich deswegen meist den D-Wagen, der fährt sogar ohne Umstieg.Einmal habe ich es sogar über Tullnerfeld geschafft, was halt wegen einer Reihe von Baustellen die beste Möglichkeit war. Eine Woche ging jedoch auch das nicht mehr. War definitiv lustig, dann jeweils adhoc herauszufinden, was überhaupt der Fahrplan ist.
Völlig falsch, ist mit der Eisenbahn, und nicht städtischen Verkehrsmitteln.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Tu ich gar nicht
J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 06.09.2024, 13:32 (vor 12 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von J-C, Freitag, 06.09.2024, 13:32
Also REX4/41 und CJX/Railjet? gut, ist auch ein Weg.
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Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
Tu ich gar nicht
EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 06.09.2024, 13:36 (vor 12 Tagen) @ J-C
bearbeitet von EK-Wagendienst, Freitag, 06.09.2024, 13:38
Also REX4/41 und CJX/Railjet? gut, ist auch ein Weg.
So ist es, zwar nicht der direkte,
gerade in Benesov u Prahy mit +4 abgefahren.
Dann zum Thema Belgien, worum es hier geht, ich wäre über Antwerpen - Eindhoven gefahren, nur braucht man dann eine so gültige Fahrkarte.
Die im beschriebenen Fall sicher nicht vor lag.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Das beste aus der Situation machen.
Rapidler94, Dienstag, 03.09.2024, 22:23 (vor 14 Tagen) @ Barzahlung
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Das sagt sich so leicht. Als Laie, zu denen ich mich trotz Forumsmitgliedschaft zähle, verlässt man sich in einer solchen Situation schon sehr auf die Auskünfte des Bahnpersonals.
Das beste aus der Situation machen.
markman, Mittwoch, 04.09.2024, 09:23 (vor 14 Tagen) @ Rapidler94
Am vergangenen Samstag, 31.08., habe ich einen Tagesausflug von Aachen nach Brüssel unternommen. Rückfahrt war mit ICE 19 (Abfahrt Brüssel 18:25; Ankunft Aachen 19:36) geplant. Ein
Na also, wenn es doch ne Spaßfahrt war -> Gegen 22 Uhr in ein Hotel begeben und sich darüber freuen, auf Bahnkosten einen Zusatztag in Brüssel machen zu können?
Das sagt sich so leicht. Als Laie, zu denen ich mich trotz Forumsmitgliedschaft zähle, verlässt man sich in einer solchen Situation schon sehr auf die Auskünfte des Bahnpersonals.
Was wäre der worst case? Die Erstattung im Rahmen der Fahrgastrechte wären X EUR, das vermeintliche Risiko der Hotelkosten, sagen wir 100 EUR. Das macht (100-X)EUR Risiko aus. Setzt man das ins Verhältnis zum tatsächlichen Ablauf, sollte man das kleine Risiko in Kauf nehmen, oder?
Grüße,
Markman
Das beste aus der Situation machen.
Dr. Bahn, Mittwoch, 04.09.2024, 10:01 (vor 14 Tagen) @ markman
bearbeitet von Dr. Bahn, Mittwoch, 04.09.2024, 10:01
Was wäre der worst case? Die Erstattung im Rahmen der Fahrgastrechte wären X EUR, das vermeintliche Risiko der Hotelkosten, sagen wir 100 EUR. Das macht (100-X)EUR Risiko aus. Setzt man das ins Verhältnis zum tatsächlichen Ablauf, sollte man das kleine Risiko in Kauf nehmen, oder?
Sehe ich auch so. Für 100 EUR, vermutlich sogar weniger, würde ich keinen All-Nighter machen.
Ansonsten gilt laut EU-FGR-VO:
Beläuft sich die Verspätung nach Absatz 1 auf 60 Minuten oder mehr oder im Falle eines Zugausfalls bietet das Eisenbahnunternehmen, das den verspäteten oder ausgefallenen Dienst durchführt, den Fahrgästen Folgendes kostenlos an:
b) die Unterbringung in einem Hotel oder einer anderweitigen Unterkunft und die Beförderung zwischen dem Bahnhof und der Unterkunft in Fällen, in denen ein Aufenthalt von einer oder mehreren Nächten notwendig wird oder ein zusätzlicher Aufenthalt notwendig wird, sofern dies praktisch durchführbar ist. (...)
Das "notwendig" ist wie so oft in der EU-FGR-VO nicht definiert. Sofern die Fahrkarte von der DB war, gilt:
9.1.6 Das EVU, welches die verspätete oder ausgefallene Beförderung vertraglich schuldet, bietet dem Reisenden die kostenlose Unterbringung in einem Hotel oder einer anderweitigen Unterkunft an, sofern dies praktisch durchführbar ist, wenn er (i) wegen eines Zugausfalls oder einer Verspätung die Fahrt nicht am selben Tag fortsetzen kann oder wenn (ii) für ihn unter den gegebenen Umständen eine Fortsetzung am selben Tag nicht zumutbar ist.
Alternativ bietet der Beförderer dem Reisenden die Weiterbeförderung mit einem anderen Verkehrsmittel zum vertragsgemäßen Zielort an, sofern dies preisgünstiger ist. Bietet das EVU dem Reisenden weder eine kostenlose Unterbringung nach Satz 1 noch die Weiterbeförderung nach Satz 2 an, und ist es dem Reisenden aus vom EVU zu vertretenden Gründen nicht möglich, mit dem EVU in Kontakt zu treten, kann der Reisende daraufhin selbständig eine Übernachtungsmöglichkeit nutzen. In diesem Fall hat der Reisende einen Anspruch auf Ersatz der dafür entstandenen angemessenen Kosten.
Der Reisende kann über Nr. 9.1.2 hinaus in solchen Fällen statt der Übernachtungsmöglichkeit auch ein anderes Verkehrsmittel für die Weiterfahrt zum vertragsgemäßen Zielort nutzen. Der Reisende hat im Falle der Nutzung eines anderen Verkehrsmittels aber nur einen Anspruch auf Ersatz der dafür erforderlichen Aufwendungen bis zu einem Höchstbetrag von 120 €. In Fällen von Art. 19 Abs. 10 VO (EU) 2021/782 ist die Dauer der Unterbringung oder die ersatzweise Übernahme ihrer Kosten auf höchstens drei Nächte begrenzt.
Auch hier wie so oft in den FGR nicht eindeutige Formulierungen. "Bietet das EVU dem
Reisenden weder eine kostenlose Unterbringung nach Satz 1 noch die Weiterbeförderung nach
Satz 2 an, und ist es dem Reisenden aus vom EVU zu vertretenden Gründen nicht möglich, mit
dem EVU in Kontakt zu treten, kann der Reisende daraufhin selbständig eine Übernachtungs-
möglichkeit nutzen. In diesem Fall hat der Reisende einen Anspruch auf Ersatz der dafür ent-
standenen angemessenen Kosten." hört sich so an, als wäre die Erstattung von Hotelkosten ausgeschlossen, sofern das EVU dem Fahrgast eine Weiterbeförderung mit einem anderen Verkehrsmittel anbietet, egal mit welcher Reisezeit. Andererseits scheint das nur für den Fall zu gelten, dass der Reisende das Hotel selbst bezahlt hat und Ersatz will, sprich, das EVU keine kostenlose Übernachtung stellt.
Andererseits: Die Hotelunterbringung scheint das zu sein, was die FGR als Standard vorsehen. wenn die Fahrt am selben Tag nicht fortgesetzt werden kann (hier der Fall). Und nur alternativ bietet das EVU eine anderweitige Beförderung an. Das "bietet an" hört sich so an, als ob der Fahrgast die Wahl hätte... Der nächste Satz hört sich aber wieder so an, als müsse das EVU nur eins von beiden anbieten, sprich die Wahl läge beim EVU...
Ich würde aber darauf abstellen, dass eine schlaflose Nacht in jedem Falle die Notwendigkeit einer Übernachtung nach EU-FGR ergibt... Ob das SC FGR das akzeptiert, sei dahingestellt. Müsste mal jemand mit SÖP oder EBA klären.
Das beste aus der Situation machen.
Barzahlung, Mittwoch, 04.09.2024, 12:21 (vor 14 Tagen) @ Dr. Bahn
Die Organisation würde ich allerdings innerhalb einer angemessenen Frist sehen. Wenn es heißt, in einer halben Stunde kommt ein Bus oder ein Taxi, dann würde ich darauf vielleicht nochmal eine Stunde warten, danach dann aber davon ausgehen, dass er nicht mehr kommt.
Das beste aus der Situation machen.
bahnfahrerofr., Donnerstag, 05.09.2024, 07:38 (vor 13 Tagen) @ Barzahlung
Die Organisation würde ich allerdings innerhalb einer angemessenen Frist sehen. Wenn es heißt, in einer halben Stunde kommt ein Bus oder ein Taxi, dann würde ich darauf vielleicht nochmal eine Stunde warten, danach dann aber davon ausgehen, dass er nicht mehr kommt.
Ja, ich würde mich in dem Fall auch darauf berufen, dass bei ursprünglich gebuchter Tagesverbindung eine Abfahrt um Mitternacht herum bzw. eine Ankunft nach Mitternacht generell nicht zumutbar ist und daher die Hotelkosten gezahlt werden müssen. Im Endeffekt wäre das ja so ähnlich wie bei Ausfall des vorletzten ICE, und anschließendem Verweis auf einen Nacht-ICE als Ersatz. In dem Fall zahlt das SC FGR auch die Hotekosten aus.
Das beste aus der Situation machen.
JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 04.09.2024, 12:54 (vor 14 Tagen) @ Dr. Bahn
Das "notwendig" ist wie so oft in der EU-FGR-VO nicht definiert. Sofern die Fahrkarte von der DB war, gilt:
9.1.6 Das EVU, welches die verspätete oder ausgefallene Beförderung vertraglich schuldet, bietet dem Reisenden die kostenlose Unterbringung in einem Hotel oder einer anderweitigen Unterkunft an, sofern dies praktisch durchführbar ist, wenn er (i) wegen eines Zugausfalls oder einer Verspätung die Fahrt nicht am selben Tag fortsetzen kann oder wenn (ii) für ihn unter den gegebenen Umständen eine Fortsetzung am selben Tag nicht zumutbar ist.
Alternativ bietet der Beförderer dem Reisenden die Weiterbeförderung mit einem anderen Verkehrsmittel zum vertragsgemäßen Zielort an, sofern dies preisgünstiger ist. Bietet das EVU dem Reisenden weder eine kostenlose Unterbringung nach Satz 1 noch die Weiterbeförderung nach Satz 2 an, und ist es dem Reisenden aus vom EVU zu vertretenden Gründen nicht möglich, mit dem EVU in Kontakt zu treten, kann der Reisende daraufhin selbständig eine Übernachtungsmöglichkeit nutzen. In diesem Fall hat der Reisende einen Anspruch auf Ersatz der dafür entstandenen angemessenen Kosten.
Der Reisende kann über Nr. 9.1.2 hinaus in solchen Fällen statt der Übernachtungsmöglichkeit auch ein anderes Verkehrsmittel für die Weiterfahrt zum vertragsgemäßen Zielort nutzen. Der Reisende hat im Falle der Nutzung eines anderen Verkehrsmittels aber nur einen Anspruch auf Ersatz der dafür erforderlichen Aufwendungen bis zu einem Höchstbetrag von 120 €. In Fällen von Art. 19 Abs. 10 VO (EU) 2021/782 ist die Dauer der Unterbringung oder die ersatzweise Übernahme ihrer Kosten auf höchstens drei Nächte begrenzt.
Woher stammt diese Passage? 9.1.6 der - hier relevanten - SCIC-NRT DB lautet bei mir:
"9.1.6 Bei Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt wird nach Antritt der Rückfahrt die Fahrkarte für die Hinfahrt ungültig."
--
Weg mit dem 4744!
Das beste aus der Situation machen.
Dr. Bahn, Freitag, 13.09.2024, 15:20 (vor 5 Tagen) @ JeDi
Woher stammt diese Passage? 9.1.6 der - hier relevanten - SCIC-NRT DB lautet bei mir:
"9.1.6 Bei Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt wird nach Antritt der Rückfahrt die Fahrkarte für die Hinfahrt ungültig."
Das hast Du gut gefunden!
Die Passage stammt aus den BB Personenverkehr.
Die SCIC-NRT treffen keinerlei klarstellende Aussage über die FGR zum Thema. Als Orientierung für die Antwort auf die Frage, wann die Fortsetzung der Fahrt am selben Tag nicht mehr zumutbar ist (hier relevant), kann man sich aber m.E. ohne Weiteres an den Festlegungen der DB in den nationalen BB Personenverkehr orientieren, wenn es sich um den Brüssel-ICE des Beförderers 1080 handelt. Es würde wohl schwerfallen, zu argumentieren, dass man die national gültigen Relegungen zur Zumutbarkeit der Fortsetzung der Fahrt international anders interpretiert als national, wenn man den Zug selbst (ohne Beteiligung anderer Beförderer) führt.
Abgesehen davon steht auf Fahrkarten DE<->BE "Es gelten die nationalen und internationalen Beförderungsbedingungen der DB AG.". Das lese ich als: beide gelten, anderweitige Festlegungen in den AGB wären wohl überraschend.. (Laut BB PersV würden nur die CIV plus SCIC-NRT gelten und zwar für die gesamte Fahrt.)
Was steht eigentlich auf einer Fahrkarte Liege>Brüssel im ICE? Sowas hab ich noch nie gebucht...
Grüße
Dr. Bahn
Warum bist Du nicht mit dem nächsten Zug nach Eupen gefahren
Holger2, Mittwoch, 04.09.2024, 20:20 (vor 14 Tagen) @ Rapidler94
- kein Text -
Warum bist Du nicht mit dem nächsten Zug nach Eupen gefahren
EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 04.09.2024, 20:28 (vor 14 Tagen) @ Holger2
sind die Züge denn gefahren, oder ging im Raum Lüttich gar nichts,
das wurde ja nicht geschrieben, nur das der ICE eben Ausfall hatte, wegen Signalstörung im Raum Lüttich.
--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Warum bist Du nicht mit dem nächsten Zug nach Eupen gefahren
Rapidler94, Mittwoch, 04.09.2024, 22:08 (vor 14 Tagen) @ EK-Wagendienst
Es ging mehrere Stunden gar nix Richtung Lüttich. Und als der Zugverkehr wieder aufgenommen wurde, waren wir der Annahme, dass jeden Moment der Ersatzbus kommen könnte - so war ja die Informationslage durch das belgische Bahnpersonal.
Warum bist Du nicht mit dem nächsten Zug nach Eupen gefahren
EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 05.09.2024, 08:41 (vor 13 Tagen) @ Rapidler94
bearbeitet von EK-Wagendienst, Donnerstag, 05.09.2024, 08:42
Es ging mehrere Stunden gar nix Richtung Lüttich. Und als der Zugverkehr wieder aufgenommen wurde, waren wir der Annahme, dass jeden Moment der Ersatzbus kommen könnte - so war ja die Informationslage durch das belgische Bahnpersonal.
Die Aussage macht es dann viel klarer,
und Lüttich umfahren geht im Pv nicht, nur über Antwerpen und dann NL, aber nach Aachen auch keine Option.
Damit sind die gegebenen Ratschläge nicht möglich gewesen.
Verursacher damit Infrabel, und nicht die DB Fernverkehr oder SNCB, da in Belgien es eine klare Trennung gibt.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
Warum bist Du nicht mit dem nächsten Zug nach Eupen gefahren
JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 05.09.2024, 09:23 (vor 13 Tagen) @ EK-Wagendienst
Warum sollte man Liège nicht umfahren können? Über Montzen geht das und wird bei Großstörungen auch gemacht.
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Weg mit dem 4744!
Warum bist Du nicht mit dem nächsten Zug nach Eupen gefahren
EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 05.09.2024, 14:15 (vor 13 Tagen) @ JeDi
Warum sollte man Liège nicht umfahren können? Über Montzen geht das und wird bei Großstörungen auch gemacht.
Aber welche Personenzug fährt den so, keiner.
Es ging doch darum wie man mit einem Zug nach Aachen kommt, und die fahren alle planmäßig über Lüttich.
Ich kenne das nur vom NZ Berlin - Paris in der Nacht wo das ESTW Aachen Hbf in Betrieb ging, und da bin ich mit dem Zug mitgefahren, aber schon sehr lange her, sonst habe ich da zu mit Personenzügen noch nie was gehört.
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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.
OT: Personenverkehr auf der Montzenroute
Tobs, Region Köln/Bonn, Samstag, 07.09.2024, 19:02 (vor 11 Tagen) @ EK-Wagendienst
Warum sollte man Liège nicht umfahren können? Über Montzen geht das und wird bei Großstörungen auch gemacht.
Aber welche Personenzug fährt den so, keiner.
Korrekt, planmäßig nicht. Es gab aber tatsächlich mal - irgendwann - eine "geplante" Umleitung des Personenverkehrs von Welkenraedt via Montzenroute. (Leider fehlt mir die zugehörige Quelle.) Wenn ich mich richtig erinnere - und diesbezüglich bin ich mir doch etwas unsicher - jedoch "nur" auf dem Teilabschnitt ab/bis Visé mit Start/Ziel Liège-Guillemins. Ob der weitere Abschnitt Richtung Glons/Tongern ebenfalls vom Personenverkehr genutzt werden kann, und wie flexibel man da ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Fraglich auch, ob es spontan noch entsprechende freie Trassen via Montzen gegeben hätte.
OT: Personenverkehr auf der Montzenroute
JeDi, überall und nirgendwo, Sonntag, 08.09.2024, 11:07 (vor 10 Tagen) @ Tobs
Korrekt, planmäßig nicht. Es gab aber tatsächlich mal - irgendwann - eine "geplante" Umleitung des Personenverkehrs von Welkenraedt via Montzenroute. (Leider fehlt mir die zugehörige Quelle.) Wenn ich mich richtig erinnere - und diesbezüglich bin ich mir doch etwas unsicher - jedoch "nur" auf dem Teilabschnitt ab/bis Visé mit Start/Ziel Liège-Guillemins.
"Irgendwann" war zuletzt von 05.08.24 bis 25.08.24, der IC01 ist von Welkenraedt via Montzen und Visé nach Liège umgeleitet worden, grund waren Bauarbeiten rund um Verviers.
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Weg mit dem 4744!
Fahrgastrechte
Bremer, Bremen, Donnerstag, 05.09.2024, 09:23 (vor 13 Tagen) @ Rapidler94
Leben einfach machen. Nicht stressen lassen, auch nicht in so einer Ausnahmesituation. Man wird abgehärtet, je öfter man so etwas erlebt hat.
Nächstes Mal definitiv ein Hotel nehmen, wenn es bis 24 Uhr keine Alternative gibt. Dann ist die Fahrt am selben Tag nicht möglich und weiter auch nicht zumutbar, da es in die Nacht gerät. Dann über die Fahrgastrechte erstatten lassen.