Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09. (Aktueller Betrieb)

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 18.09.2023, 19:27 (vor 16 Tagen)

Hallo,

eben kam die 5. Verlängerung der Vollsperrung der Strecke 2650 und 2670 Düsseldorf - Köln über Leverkusen Mitte.
Jetzt bis Sonntagabend 24.09.2023 21 Uhr.
Es wird dann bestimmt das Programm so weiter gefahren wie es heute schon gemacht wurde, zum um Planen ist ja keine Zeit.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

Reservierungszettel, KDU, Montag, 18.09.2023, 19:57 (vor 16 Tagen) @ EK-Wagendienst

Hallo,

eben kam die 5. Verlängerung der Vollsperrung der Strecke 2650 und 2670 Düsseldorf - Köln über Leverkusen Mitte.
Jetzt bis Sonntagabend 24.09.2023 21 Uhr.
Es wird dann bestimmt das Programm so weiter gefahren wie es heute schon gemacht wurde, zum um Planen ist ja keine Zeit.

Planen? Der Witz ist gut auch während der regulären Sperrung wurde schon oft so gefahren wie es passte weil Fahrpläne nicht angepasst waren.

Düsseldorf-Köln in 20 Minuten ist nunmal nicht möglich.

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

mhaner99, Montag, 18.09.2023, 21:44 (vor 16 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von mhaner99, Montag, 18.09.2023, 21:45

Schon lustig. Man fragt sich wirklich, ob wie bei jeder privaten Firma es im mittleren Management
bei der DB auch Leute gibt, die so etwas zu verantworten haben, und ggf. den
Kopf hinhalten. Die sozusagen dafuer zuständig sind, dass der Verkehr auf dieser einen Strecke
relativ geregelt abläuft, nach Regionen gestaffelt. Würde mich mal interessieren, ob z.B. ein DB-Lokfuehrer darueber
etwas weiss, wie es funktioniert.

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

EK-Wagendienst, EGST, Montag, 18.09.2023, 21:55 (vor 16 Tagen) @ mhaner99

Schon lustig. Man fragt sich wirklich, ob wie bei jeder privaten Firma es im mittleren Management
bei der DB auch Leute gibt, die so etwas zu verantworten haben, und ggf. den
Kopf hinhalten. Die sozusagen dafuer zuständig sind, dass der Verkehr auf dieser einen Strecke
relativ geregelt abläuft, nach Regionen gestaffelt. Würde mich mal interessieren, ob z.B. ein DB-Lokfuehrer darueber
etwas weiss, wie es funktioniert.

Wenn die Arbeiten nicht fertig und auch abgenommen sind fährt nichts, und das sind in der Regel inzwischen alles Fremdfirmen.
Verantwortung will niemand mehr übernehmen, wenn es nicht 100% alle richtig ist, und das ist auch gut so.

Darüber wacht auch das EBA.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

mhaner99, Montag, 18.09.2023, 22:23 (vor 16 Tagen) @ EK-Wagendienst

Ich wohne ja in der Schweiz, und hier kommt so etwas regelmässig nicht vor, Bauarbeiten
sind eher früher fertig. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass es eine etwas abgeschottete
Wirtschaft ist, kann mir vorstellen, dass da wenn es eine Firma vermurkst, sie ein Problem hat, weil
ihr Ruf zerstört ist. Mit einem EU-weiten Markt ist es wahrscheinlich eher auch chaotisch.

Wie sieht es mit Vertragsstrafen in solchen Fällen aus?

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

Reservierungszettel, KDU, Montag, 18.09.2023, 22:27 (vor 16 Tagen) @ mhaner99
bearbeitet von Reservierungszettel, Montag, 18.09.2023, 22:28

Schon lustig. Man fragt sich wirklich, ob wie bei jeder privaten Firma es im mittleren Management bei der DB auch Leute gibt, die so etwas zu verantworten haben, und ggf. den Kopf hinhalten.

Das wird ein Meeting gemacht - was können wir beim nächsten mal besser machen und gut.

Die sozusagen dafuer zuständig sind, dass der Verkehr auf dieser einen Strecke relativ geregelt abläuft, nach Regionen gestaffelt. Würde mich mal interessieren, ob z.B. ein DB-Lokfuehrer darueber etwas weiss, wie es funktioniert.

Das ist ganz einfach Monate bzw. 1-2 Jahre wird das Bauprojekt grob festgelegt, dann werden Ausschreibungen gemacht. Danach sagt die Baufirma es dauert so und so lange. Wir machen euch das in dem Zeitraum.

Dann muss DB intern alles abgestimmt werden und erst dann können die Fahrpläne angepasst werden - was auch nicht immer klappt, ich sag nur gleiche Abfahrtszeit am selben Gleis ;)

Das dies alles zum scheitern verurteilt ist und am Ende oft im Chaos endet ist nunmal keine Neuigkeit, leider.

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

mhaner99, Montag, 18.09.2023, 22:39 (vor 16 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von mhaner99, Montag, 18.09.2023, 22:39

Ich finde auch im Grunde ist auch die DB dann nur mittelbar schuld, aber
klar ist auch, wenn eine Baufirma es nicht schafft in dem Zeitraum es zu bauen,
dann muessen empfindliche Vertragsstrafen drohen, die die Rentabilität der jeweiligen
Baufirma gefaehrden, wenn es jedes mal passiert.

Ich will ja nicht sagen es geht nicht mit rechten Dingen zu, aber rein marktwirtschaftlich
macht es wenig Sinn. Und da ist es die Aufgabe des mittleren DB-Management,
strikt rational wie in einem privaten Unternehmen mit Baufirmen zu verfahren.

Sperrung Düsseldorf - Köln verlängert bis 24.09.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Dienstag, 19.09.2023, 12:20 (vor 15 Tagen) @ mhaner99
bearbeitet von Alibizugpaar, Dienstag, 19.09.2023, 12:20

Ich finde auch im Grunde ist auch die DB dann nur mittelbar schuld

He he, vielleicht hat der Sub-sub-sub der DB AG die Baufirma ja auch wieder nicht oder nur teilweise bezahlt. Dann haben die ihre fünf Leverkusener Sicherungskästen und Kabel nach Feierabend eben wieder abgebaut. Wir erinnern uns an die berühmte Tür in Kiel Hbf.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Langsam wird es eng: Ab 30.9. wird das Ruhrgebiet lahmgelegt

Bm235, Montag, 18.09.2023, 22:45 (vor 16 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von Bm235, Montag, 18.09.2023, 22:45

Viel Puffer ist jetzt nicht mehr. Ab 30.09. ist das westliche Ruhrgebiet rund um den Knoten Duisburg wegen der nächsten Großbaustelle zwei Wochen lang großflächig lahmgelegt. Wenn Düsseldorf - Köln dann immer noch nicht regulär laufen sollte, wäre das schon ein großes Problem.

Langsam wird es eng: Ab 30.9. wird das Ruhrgebiet lahmgelegt

mhaner99, Montag, 18.09.2023, 22:50 (vor 16 Tagen) @ Bm235
bearbeitet von mhaner99, Montag, 18.09.2023, 22:50

Wie waere es eigentlich mit Nachtbaustellen, oder Wochenendbaustellen? Ich will
nicht klug daher kommen, aber sowas ist in CH die Normalität, nur im absoluten
Ausnahmefall wie z.b. beim Doppelspurausbau im Laufental, wird Komplettsperrung toleriert, und
dies wird schon ~Jahre vorher kommuniziert. Idee ist auch, Nachtarbeit ist teuer und
tut der Baufirma richtig weh, niemand will nachts arbeiten, da ist die Aufgabe
klar definiert und man muss sich schnell wie geplant durchbeissen.

Nicht kleckern, klotzen!

Der Blaschke, Montag, 18.09.2023, 23:45 (vor 16 Tagen) @ mhaner99
bearbeitet von Der Blaschke, Montag, 18.09.2023, 23:45

Hallo.

Wie waere es eigentlich mit Nachtbaustellen, oder Wochenendbaustellen? Ich will
nicht klug daher kommen, aber sowas ist in CH die Normalität,

War es früher hier vllt auch mal.

Ginge aber heutzutage auch nicht ohne Einschränkungen. NV gibt's tlw nachts durchgehend oder oft bis 1 und ab 4 schon wieder. Dazu GV.

Man hat hier 50 Jahre nicht vernünftig investiert. Und alles vergammeln lassen. Und selbst jetzt ist der ganze Bauwahn noch immer viel zu wenig. Das reicht gerade, um den Verfall zu stoppen und den Zustand von 'katastrophal' auf 'schlecht' anzuheben - hat so ähnlich Dr Nagl selbst gesagt.

Mit etwas Nacht- und Wochenende wird das nix. Es muss jetzt geklotzt werden. Jetzt. Die letzte Chance, den Zusammenfall zu verhindern.

Ja, das gibt Chaos. Wäre man ehrlich, müßte man 50% der Züge auslegen und die Leute auf andere Verkehrsmittel verweisen. Geht politisch auch nicht.

Also wird unsere Generation das Chaos ertragen müssen. Wir müssen ja froh sein, dass überhaupt noch wer da ist zum Bauen. In 10, 20 Jahren sieht das anders aus. Weswegen all diese Diskussionen und Planungen über Neubaustrecken hochgradiger Schwachsinn sind - dafür haben wir die nächsten 25 bis 50 Jahre gar keine Ressourcen.

Also ist es gut, dass gebaut wird. Dass es dabei Chaos pur gibt, ist nicht gut. Aber wohl nicht zu ändern.

Da könnte man mal mit der ewigen Nörgelei aufhören und die Dinge einfach mal hinnehmen. 1945 nach dem Krieg wurde auch jahrzehntelang gebaut - da haben unsere Vorfahren auch genug Unzulänglichkeiten erlebt. Ich glaube aber nicht, dass die auch pausenlos schimpften und nölten.


Schöne Grüße von jörg


der im Moment täglich fasziniert ist von der 32(!!) Kilometer langen Baustelle auf der A 1 zwischen Bramsche und Vechta, wo durchgängig der Verkehr nur über eine Fahrbahnseite geführt wird (wußte gar nicht, dass das zulässig ist), während auf der anderen Seite auf 32 Kilometern fast überall Action ist. Dafür will man 2025 fertig sein - und das sieht gut aus.

--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)

Alle 4 Gleise auf gesamter Länge?

Proeter, Dienstag, 19.09.2023, 10:19 (vor 15 Tagen) @ EK-Wagendienst
bearbeitet von Proeter, Dienstag, 19.09.2023, 10:22

Die PM gibt's inzwischen auch. Begründet wird die neuerliche Verlängerung mit Softwareproblemen.
Was mich besonders wundert: Warum müssen alle 4 Gleise auf der gesamten Länge gesperrt sein? Warum kann z.B. nicht wenigstens die S6 von Düsseldorf bis Langenfeld fahren - das wäre ja auf einem Abschnitt, der von den Bauarbeiten gar nicht betroffen war. Erklärt wird all das nicht. Und es gilt wie immer: Wer nicht (sauber, vollständig und plausibel nachvollziehbar) erklärt, hat was zu verbergen.

Es wird dann bestimmt das Programm so weiter gefahren wie es heute schon gemacht wurde, zum um Planen ist ja keine Zeit.

SEV ist nur noch für den RE Köln-Mülheim - Düsseldorf und auch nur noch im Zweistundentakt im Fahrplan eingetragen. Für die S6 gibt es keinen SEV und einen BNV zu den bisherigen SEV-Fahrzeiten konnte ich auch nicht antreffen. Das ist leider schon ein desolates Bild. Aufgrund der großen Entfernungen hilft einem die Mobilitätsgarantie bis max. 30 € leider auch nicht wesentlich weiter.

Alle 4 Gleise auf gesamter Länge?

Kölner96, Dienstag, 19.09.2023, 10:29 (vor 15 Tagen) @ Proeter

Die PM gibt's inzwischen auch. Begründet wird die neuerliche Verlängerung mit Softwareproblemen.
Was mich besonders wundert: Warum müssen alle 4 Gleise auf der gesamten Länge gesperrt sein? Warum kann z.B. nicht wenigstens die S6 von Düsseldorf bis Langenfeld fahren - das wäre ja auf einem Abschnitt, der von den Bauarbeiten gar nicht betroffen war. Erklärt wird all das nicht. Und es gilt wie immer: Wer nicht (sauber, vollständig und plausibel nachvollziehbar) erklärt, hat was zu verbergen.


Es wurde ein neues ESTW für Fern- und Ortsgleise von Düsseldorf-Oberbilk über Reisholz, Langenfeld, Leverkusen Mitte bis kurz vor Köln Bruder Klaus Siedlung errichtet. Da ist es erforderlich diese während der Umschaltung auf ein neues Stellwerk zu sperren.
Da die Gleise der S-Bahn(Ortsgleis) zwischen Düsseldorf-Oberbilk und Langenfeld auch am neuen ESTW Langenfeld hängen und eben jenes Softwareprobleme hat, kann man auch die S-Bahnen nicht bis Langenfeld fahren…

Alle 4 Gleise auf gesamter Länge?

Proeter, Dienstag, 19.09.2023, 10:41 (vor 15 Tagen) @ Kölner96
bearbeitet von Proeter, Dienstag, 19.09.2023, 10:41

Es wurde ein neues ESTW für Fern- und Ortsgleise von Düsseldorf-Oberbilk über Reisholz, Langenfeld, Leverkusen Mitte bis kurz vor Köln Bruder Klaus Siedlung errichtet. Da ist es erforderlich diese während der Umschaltung auf ein neues Stellwerk zu sperren.
Da die Gleise der S-Bahn(Ortsgleis) zwischen Düsseldorf-Oberbilk und Langenfeld auch am neuen ESTW Langenfeld hängen und eben jenes Softwareprobleme hat, kann man auch die S-Bahnen nicht bis Langenfeld fahren…

OK, danke. Das klingt schonmal besser als in der PM. Dennoch frage ich mich (als jemand, der ebenfalls im Softwarebereich für kritische Infrastrukturen arbeitet):

  • Keine Redundanz für dieses eine Stellwerk? Was passiert in Zukunft, wenn das mal absäuft oder abbrennt (wie in der Region bereits mehrfach geschehen)?
  • Mit der Softwareentwicklung konnte man ja bereits unabhängig von den physischen Bauarbeiten beginnen: all die Jahre haben nicht gereicht, eine sauber getestete Software zum Ende der Bauarbeiten verfügbar zu haben?
  • Gibt es keine Rückfallebene auf niedrigere Softwareversion, die fehlerfrei ist?
  • Kann man nicht wenigstens einige, wenige Züge auf Befehl fahren lassen, so wie nach dem Totalschaden des Stellwerks in Mülheim vor einigen Jahren?

Auch ich muss meinen Kunden stets sehr ausführlich erklären, wenn ich Verzögerungen verusache - und deren Verbesserungsvorschläge ernsthaft prüfen und ggf. umsetzen. Warum der DB-Konzern dies nicht tut? Vmtl. weil seine Netz-Tochter das in ihrer Monopol-Mentalität nicht für nötig hält. Schadenersatz muss sie ohnehin nicht entrichten.

Alle 4 Gleise auf gesamter Länge?

Kölner96, Dienstag, 19.09.2023, 11:25 (vor 15 Tagen) @ Proeter

Es wurde ein neues ESTW für Fern- und Ortsgleise von Düsseldorf-Oberbilk über Reisholz, Langenfeld, Leverkusen Mitte bis kurz vor Köln Bruder Klaus Siedlung errichtet. Da ist es erforderlich diese während der Umschaltung auf ein neues Stellwerk zu sperren.
Da die Gleise der S-Bahn(Ortsgleis) zwischen Düsseldorf-Oberbilk und Langenfeld auch am neuen ESTW Langenfeld hängen und eben jenes Softwareprobleme hat, kann man auch die S-Bahnen nicht bis Langenfeld fahren…


OK, danke. Das klingt schonmal besser als in der PM. Dennoch frage ich mich (als jemand, der ebenfalls im Softwarebereich für kritische Infrastrukturen arbeitet):

  • Keine Redundanz für dieses eine Stellwerk? Was passiert in Zukunft, wenn das mal absäuft oder abbrennt (wie in der Region bereits mehrfach geschehen)?
  • Mit der Softwareentwicklung konnte man ja bereits unabhängig von den physischen Bauarbeiten beginnen: all die Jahre haben nicht gereicht, eine sauber getestete Software zum Ende der Bauarbeiten verfügbar zu haben?
  • Gibt es keine Rückfallebene auf niedrigere Softwareversion, die fehlerfrei ist?
  • Kann man nicht wenigstens einige, wenige Züge auf Befehl fahren lassen, so wie nach dem Totalschaden des Stellwerks in Mülheim vor einigen Jahren?

Auch ich muss meinen Kunden stets sehr ausführlich erklären, wenn ich Verzögerungen verusache - und deren Verbesserungsvorschläge ernsthaft prüfen und ggf. umsetzen. Warum der DB-Konzern dies nicht tut? Vmtl. weil seine Netz-Tochter das in ihrer Monopol-Mentalität nicht für nötig hält. Schadenersatz muss sie ohnehin nicht entrichten.

Selten so viel Nonsens gelesen…
Häufig treten Probleme erst in der finalen Inbetriebnahmephase auf, da nicht kartierte bzw. Anders als kartierte Altlasten der Bundesbahn erst in diesem Stadium mit der Software an Schnittstellen zu Altanlagen in Berührung kommen…

Und selbstverständlich muss die DB Netz AG für überzogene Baustellen an die Eisenbahnverkehrsunternehmen zahlen. Das ist alles in den Nutzungsbedingungen Netz kurz NBN geregelt, welche öffentlich einsehbar sind(Internet).

Kleiner Tipp erst mal mit den regionalen Begebenheiten und der Materie Infrastruktur bei der Eisenbahn ordentlich befassen, bevor man seinen Kommentar abgibt…

Probleme bei ESTW-IBN

Proeter, Dienstag, 19.09.2023, 11:44 (vor 15 Tagen) @ Kölner96
bearbeitet von Proeter, Dienstag, 19.09.2023, 11:48

Häufig treten Probleme erst in der finalen Inbetriebnahmephase auf, da nicht kartierte bzw. Anders als kartierte Altlasten der Bundesbahn erst in diesem Stadium mit der Software an Schnittstellen zu Altanlagen in Berührung kommen…

Das bezweifle ich nicht einmal. Machen wir uns aber eines gewahr: Die Inbetriebnahme der Strecke war für Ende August vorgesehen. Die letzte Verlängerung (letzte Woche bekanntgegeben, sollte bis heute Abend gehen) wurde mit Kampfmitteln begründet - und nicht mit Softwareproblemen. Die Software hatte also bereits drei Wochen Nachspielzeit und offenbar gab es bis letzte Woche keine Probleme. Deine Argumentationslinie könnte korrekt sein, wurde aber mit der PM vom 15.9. entkräftet. Dort ist der ausschlaggebende Grund für die Verlängerung mbis zum 19.9.:
"Allein in dieser Woche mussten die Gleise wegen eines Kampfmittelverdachtspunktes wieder abgebaut werden, um den acht Meter tief liegenden Verdachtspunkt auszuräumen. Den letzten Rückschlag hat das Team zeitlich nicht mehr aufholen können."
Die erste Verlängerung wurde übrigens mit Oberleitungsdiebstahl begründet.

Und selbstverständlich muss die DB Netz AG für überzogene Baustellen an die Eisenbahnverkehrsunternehmen zahlen. Das ist alles in den Nutzungsbedingungen Netz kurz NBN geregelt, welche öffentlich einsehbar sind(Internet).

Hier im Forum hieß es mehrfach, dass für Streckensperrungen lediglich die Trassenentgelte zurückerstattet werden, aber kein darüber hinausgehender Schadenersatz, insb. kein Ersatz des real entstehenden Schadens. Ist das inzwischen anders?

Kleiner Tipp erst mal mit den regionalen Begebenheiten

Welche regionalen Begebenheiten meinst du genau?

und der Materie Infrastruktur bei der Eisenbahn ordentlich befassen,

Das tue ich seit Jahren. Und ich arbeite in einem artverwandten Bereich. Die von dir beschriebenen Probleme sind mir durchaus bekannt.

bevor man seinen Kommentar abgibt…

Fakt ist, dass es mir mit der veröffentlichten Kommunikation zur Bauzeitüberschreitung nicht möglich ist, sauber nachzuvollziehen, warum die Baustelle bereits zum 5. Mal in die Verlängerung geht und mir nicht glaubhaft gemacht werden kann, warum es nur so und nicht anders möglich sein konnte. Genau diesen Anspruch sollte ein Dienstleister aber haben, der seinen Kunden solche Zustände zumutet. Das gebietet nicht zuletzt die Fairness gegenüber den eigenen Kunden. Und das wird unterlassen - darauf bezog sich mein Kommentar. Es genügt mir nicht, zu glauben "die tun bestimmt alles, arbeiten hart Tag und Nacht damit das rechtzeitig fertig wird". Dieser Glaube wurde allein dadurch erschüttert, dass über die letzten 15 Monaten über lange lange Zeiträume auf der S-Bahn-Strecke keinerlei Aktivitäten sichtbar waren, häufig nicht einmal Bauarbeiter, während die Fernzüge nebenan mit 120 km/h vorbeidümpelten.
Was genau stört dich an meinem Kommentar?

Probleme bei ESTW-IBN

Kölner96, Dienstag, 19.09.2023, 12:00 (vor 15 Tagen) @ Proeter

Häufig treten Probleme erst in der finalen Inbetriebnahmephase auf, da nicht kartierte bzw. Anders als kartierte Altlasten der Bundesbahn erst in diesem Stadium mit der Software an Schnittstellen zu Altanlagen in Berührung kommen…

Das bezweifle ich nicht einmal. Machen wir uns aber eines gewahr: Die Inbetriebnahme der Strecke war für Ende August vorgesehen. Die letzte Verlängerung (letzte Woche bekanntgegeben, sollte bis heute Abend gehen) wurde mit Kampfmitteln begründet - und nicht mit Softwareproblemen. Die Software hatte also bereits drei Wochen Nachspielzeit und offenbar gab es bis letzte Woche keine Probleme. Deine Argumentationslinie könnte korrekt sein, wurde aber mit der PM vom 15.9. entkräftet. Dort ist der ausschlaggebende Grund für die Verlängerung mbis zum 19.9.:
"Allein in dieser Woche mussten die Gleise wegen eines Kampfmittelverdachtspunktes wieder abgebaut werden, um den acht Meter tief liegenden Verdachtspunkt auszuräumen. Den letzten Rückschlag hat das Team zeitlich nicht mehr aufholen können."

Externe Kommunikation in PMs muss nicht zwangsweise dem entsprechen was der Betreiber der Schienenwege seinen Kunden, den Zugangsberechtigten EVU, kommuniziert.

Und selbstverständlich muss die DB Netz AG für überzogene Baustellen an die Eisenbahnverkehrsunternehmen zahlen. Das ist alles in den Nutzungsbedingungen Netz kurz NBN geregelt, welche öffentlich einsehbar sind(Internet).

Hier im Forum hieß es mal, dass für Streckensperrungen lediglich die Trassenentgelte zurückerstattet werden, aber kein darüber hinausgehender Schadenersatz, insb. kein Ersatz des real entstehenden Schadens. Ist das inzwischen anders?

Google "NBN 2023" und dort ist alles geregelt... Die NBN sind quasi die AGBs zur Nutzung der Eisenbahninfrastruktur der DB Netz AG

Kleiner Tipp erst mal mit den regionalen Begebenheiten

Welche regionalen Begebenheiten meinst du genau?

Zum Beispiel der Kommentar mit dem Tenor, warum man die S6 nicht bis Langenfeld fahren lässt...

und der Materie Infrastruktur bei der Eisenbahn ordentlich befassen,

Das tue ich seit Jahren. Und ich arbeite in einem artverwandten Bereich. Die von dir beschriebenen Probleme sind mir durchaus bekannt.

Scheinbar nicht, sonst würden wir diese Diskussion hier nicht führen...
Deutsche ESTWs arbeiten in der Regel mit einem 2von3-Prinzip bei allen Sicherheitsrelevanten Rechnern, ältere mit 2x(2von2)-Prinzip, als Back-Up-Prinzip. Unteranderem auch bei Wikipedia öffentlich nachlesbar, wenn man keinen Zugang zu Fachliteratur hat...

bevor man seinen Kommentar abgibt…

Fakt ist, dass es mir mit der veröffentlichten Kommunikation zur Bauzeitüberschreitung nicht möglich ist, sauber nachzuvollziehen, warum die Baustelle bereits zum 5. Mal in die Verlängerung geht und mir nicht glaubhaft gemacht werden kann, warum es nur so und nicht anders möglich sein konnte. Genau diesen Anspruch sollte ein Dienstleister aber haben, der seinen Kunden solche Zustände zumutet. Das gebietet nicht zuletzt die Fairness gegenüber den eigenen Kunden. Und das wird unterlassen - darauf bezog sich mein Kommentar. Es genügt mir nicht, zu glauben "die tun bestimmt alles, arbeiten hart Tag und Nacht damit das rechtzeitig fertig wird". Dieser Glaube wurde allein dadurch erschüttert, dass über die letzten 15 Monaten über lange lange Zeiträume auf der S-Bahn-Strecke keinerlei Aktivitäten sichtbar waren, häufig nicht einmal Bauarbeiter, während die Fernzüge nebenan mit 120 km/h vorbeidümpelten.
Was genau stört dich an meinem Kommentar?

Alles...
Er strotzt von Unwissenheit von Genehmigungs- und Inbetriebnahmeprozessen, ebenso wie von Unkenntnis von Regelwerken bzw. Vorgeschriebenem Schutz von Baustellen neben verkehrenden Zügen...
Des Weiteren kann man nicht einfach auf das alte Stellwerk zurück schalten, da dieses im Zuge der Infrastrukturellen Umbauten nicht mehr abgenommen ist und somit nicht an Zugfahrten beteiligt sein darf!
Die Vorgänge dienen alle Vorrangig der Sicherheit und sind unteranderem vom EBA gefordert, bevor eine Umgebaute Infrastruktur dem Verkehr übergeben werden darf.

Probleme bei ESTW-IBN

TRAXXP160DE, HBIK, Dienstag, 19.09.2023, 23:27 (vor 15 Tagen) @ Kölner96
bearbeitet von TRAXXP160DE, Dienstag, 19.09.2023, 23:28

Was genau stört dich an meinem Kommentar?


Alles...
Er strotzt von Unwissenheit von Genehmigungs- und Inbetriebnahmeprozessen, ebenso wie von Unkenntnis von Regelwerken bzw. Vorgeschriebenem Schutz von Baustellen neben verkehrenden Zügen...
Des Weiteren kann man nicht einfach auf das alte Stellwerk zurück schalten, da dieses im Zuge der Infrastrukturellen Umbauten nicht mehr abgenommen ist und somit nicht an Zugfahrten beteiligt sein darf!
Die Vorgänge dienen alle Vorrangig der Sicherheit und sind unteranderem vom EBA gefordert, bevor eine Umgebaute Infrastruktur dem Verkehr übergeben werden darf.

Hallo Kölner96,
mich stört etwas an deinem Kommentar, der total richtig und verständlich ist. Ich habe nur soviel verstanden: Es gibt ein neues Stellwerk, was abgenommen werden muss. Hierbei gibt Verzögerungen, weil das Stellwerk nicht abgenommen werden kann. Was bauen die da denn überhaupt für ein Stellwerk? Ein EStW, ein DStW oder haben die eine Softwareversion, die mit den Gleisfreimeldern nicht zusammen arbeiten mag? Stichwort Schnittstellen. Wir das so eine Open Run Version, wo irgendwas nicht zusammen passt oder ist ein Fehler in der Software. Keiner weiß da wirklich was.

Als man Essen-Kupferdreh, Murnau und andere erprobt hatte, hat man u.a. in Altone ein EStW gebaut, was nach kurzer Laufzeit fehlerhaft wurde. Quelle u.a. nach kurzer Recherche https://stellwerke.info/stw/stw.php?id=6162

So richtig hört man da nichts, was da los ist. Kannst Du oder jemand anderes das erhellen?

ESTW-Probleme waren kommuniziert

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 20.09.2023, 17:02 (vor 14 Tagen) @ Proeter
bearbeitet von JeDi, Mittwoch, 20.09.2023, 17:03

Das bezweifle ich nicht einmal. Machen wir uns aber eines gewahr: Die Inbetriebnahme der Strecke war für Ende August vorgesehen. Die letzte Verlängerung (letzte Woche bekanntgegeben, sollte bis heute Abend gehen) wurde mit Kampfmitteln begründet - und nicht mit Softwareproblemen.

So schwere verbale Geschütze wie du hier auffährst, insbesondere was die angeblich unzureichende Kommunikation der Verlängerung angeht, solltest du vielleicht erstmal die Veröffentlichungen auch lesen (Hervorhebungen durch mich):


15. September 2023, 09:15 Uhr
Düsseldorf

Fehlermeldungen bei Freimeldefahrten für drei neue Elektronische Stellwerke machen zusätzliche Prüfungen notwendig• Prüf- und Abnahmefahrten dauern an • Inbetriebnahme voraussichtlich am 19. September

Die Deutsche Bahn (DB) muss die Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Düsseldorf und Köln erneut verschieben: Bei den abschließenden Probefahrten für die neuen elektronischen Stellwerke in Leverkusen, Langenfeld und Düsseldorf-Reisholz sind inkonsistente Meldungen bei der sogenannten Zugnummernmeldeanlage aufgetreten. Diese Fehler müssen zunächst beseitigt werden. Anschließend sind weitere Prüf- und Abnahmefahrten notwendig. Die Anlagen tragen zu einem technisch sicheren Zugbetrieb bei.

Das Projektteam hat in den letzten Wochen nahezu täglich neue unvorhersehbare Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt. Allein in dieser Woche mussten die Gleise wegen eines Kampfmittelverdachtspunktes wieder abgebaut werden, um den acht Meter tief liegenden Verdachtspunkt auszuräumen. Den letzten Rückschlag hat das Team zeitlich nicht mehr aufholen können.

Deshalb muss die Bahnstrecke zwischen Düsseldorf und Köln leider bis mindestens Dienstag, 19. September (21 Uhr) gesperrt bleiben.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-duesseldorf-de/presseinformat...

--
Weg mit dem 4744!

ESTW-Probleme waren kommuniziert

Proeter, Mittwoch, 20.09.2023, 17:37 (vor 14 Tagen) @ JeDi
bearbeitet von Proeter, Mittwoch, 20.09.2023, 17:39

Das bezweifle ich nicht einmal. Machen wir uns aber eines gewahr: Die Inbetriebnahme der Strecke war für Ende August vorgesehen. Die letzte Verlängerung (letzte Woche bekanntgegeben, sollte bis heute Abend gehen) wurde mit Kampfmitteln begründet - und nicht mit Softwareproblemen.


So schwere verbale Geschütze wie du hier auffährst,

Ich habe sie durchweg begründet - und bin offen für eine konstruktive Diskussion, die hinaus geht über "lies dir die Netzzugangsbedingungen durch" oder "mach dich mit den örtlichen Gegebenheiten vetraut" hinausgeht (diese Kritik bezieht sich nicht auf dich).

insbesondere was die angeblich unzureichende Kommunikation der Verlängerung angeht, solltest du vielleicht erstmal die Veröffentlichungen auch lesen (Hervorhebungen durch mich):

Hab ich gelesen, ich hebe mal zusätzlich hervor:

15. September 2023, 09:15 Uhr
Düsseldorf

Fehlermeldungen bei Freimeldefahrten für drei neue Elektronische Stellwerke machen zusätzliche Prüfungen notwendig• Prüf- und Abnahmefahrten dauern an • Inbetriebnahme voraussichtlich am 19. September

Die Deutsche Bahn (DB) muss die Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Düsseldorf und Köln erneut verschieben: Bei den abschließenden Probefahrten für die neuen elektronischen Stellwerke in Leverkusen, Langenfeld und Düsseldorf-Reisholz sind inkonsistente Meldungen bei der sogenannten Zugnummernmeldeanlage aufgetreten. Diese Fehler müssen zunächst beseitigt werden. Anschließend sind weitere Prüf- und Abnahmefahrten notwendig. Die Anlagen tragen zu einem technisch sicheren Zugbetrieb bei.

Das Projektteam hat in den letzten Wochen nahezu täglich neue unvorhersehbare Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt. Allein in dieser Woche mussten die Gleise wegen eines Kampfmittelverdachtspunktes wieder abgebaut werden, um den acht Meter tief liegenden Verdachtspunkt auszuräumen. Den letzten Rückschlag hat das Team zeitlich nicht mehr aufholen können.

Die PM benennt mehrere Rückschläge (s. Hervorhebung). Den LETZTEN davon (Kampfmittel) hat das Team zeitlich nicht mehr aufholen können. Daraus folgt logisch: Die anderen Rückschläge hingegen schon.

Bedenke bitte außerdem, dass bei den vorausgegangenen Verzögerungsbegründungen von der Zugnummernmeldeanlage keine Rede war. Daraus folgt logisch: Sie war zum 27.8. funktionsfähig. Oder wie kann man das anderweitig verstehen?

Auf DSO wird übrigens inzwischen über weitergehende Verzögerungsgründe spekuliert. Dort habe ich kein Nutzerkonto.

ESTW-Probleme waren kommuniziert

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 20.09.2023, 18:10 (vor 14 Tagen) @ Proeter

Vorweg: meine scharfe Wortwahl bezog sich vor allem auf deine Aussage, es sei nie von Softwareproblemen die Rede gewesen. Dass bei der RRX-Baumaßnahme diesen Sommer einiges schief gelaufen ist (und ja, die Kommunikation an die Zugangsberechtigten war nicht wirklich besser, als die nach außen) steht denke ich außer Frage.

Bedenke bitte außerdem, dass bei den vorausgegangenen Verzögerungsbegründungen von der Zugnummernmeldeanlage keine Rede war. Daraus folgt logisch: Sie war zum 27.8. funktionsfähig. Oder wie kann man das anderweitig verstehen?

Jein: sie konnte - das liegt ja auch irgendwo auf der Hand - solange die Infrastruktur halbwegs fertig war, nur im Labor getestet werden. Mindestens die großen Hersteller von LST betreiben dafür eigene Testfelder - manchmal gibts sogar die Möglichkeit, diese anzuschauen, zum Tag der Schiene letztes Wochenende zum Beispiel bei Hitachi. Die Probleme sind aber ja - das gibt die PM noch her - erst während der ersten Testfahrten aufgetreten.


Zum Thema Schadensersatz durch DB Netz sei angemerkt, dass grade in der Gegend Anfang des Jahres Schlagzeilen gemacht hatte, dass auf der Klever Strecke zeitweise von DB Netz Zug-Paralleler SEV finanziert werden musste, weil man dort die Bahnübergänge des neuen DSTW nicht in den Griff bekommen hatte. Bei solch eindeutigen Mängeln gibt es da durchaus Möglichkeiten - problematisch für die EVU sind vor allem geplante Baumassnahmen, da gibt es oftmals nichts. Das ist ja auch einer der Gründe dafür, dass das Ersatzkonzept für die Herbstferiensperrung in Duisburg so ist wie es ist.

--
Weg mit dem 4744!

ESTW-Probleme waren kommuniziert

EK-Wagendienst, EGST, Mittwoch, 20.09.2023, 18:37 (vor 14 Tagen) @ Proeter


Bedenke bitte außerdem, dass bei den vorausgegangenen Verzögerungsbegründungen von der Zugnummernmeldeanlage keine Rede war. Daraus folgt logisch: Sie war zum 27.8. funktionsfähig. Oder wie kann man das anderweitig verstehen?


Das wurde doch erst bei den Blockprobefahrten festgestellt, und diese können und werden erst gemacht, wenn alle Arbeiten beendet sind, dabei wird die Strecke auf allen Gleisen in beide Richtung, z.B. mit einer Lok befahren, und dabei beobachtet was die Stellwerkstechnik macht.
Dabei sind wohl die Unregelmäßigkeiten aufgefallen.
Damit keine Freigabe.
Das geht nie früher, und es ist eben wohl nicht nur mal ein Kontakt.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

RSS-Feed dieser Diskussion
powered by my little forum