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Hallo zusammen,

Wir sind am Sonntag in Frankreich unterwegs. Bei einem Umsteigen in Narbonne haben wir nur 6min Übergang auf den Anschluss-Regio. Der nächste Zug zum Ziel Perpignan ist ein TGV. Wie verhält es sich da, können wir den Nutzen? Ticket haben wir ja theoretisch, nur keine Reservierung.

Hallo zusammen,

Wir sind am Sonntag in Frankreich unterwegs. Bei einem Umsteigen in Narbonne haben wir nur 6min Übergang auf den Anschluss-Regio. Der nächste Zug zum Ziel Perpignan ist ein TGV. Wie verhält es sich da, können wir den Nutzen? Ticket haben wir ja theoretisch, nur keine Reservierung.

und das ist ein Anschlusszug, die Verbindung wird bei der SNCF angezeigt?
So was gibt es in Frankreich sehr selten als Anschluss, normal würde der Zug dann 7 Minuten früher fahren, damit so was gar nicht entsteht.
Kommt aber auch ein wenig auf den Bahnhof an, und wegen Streik klappt das alles noch?
Einfach mal zum Schalter gehen, wenn man Pech hat muss man eben den Aufpreis von 10€ oder 20€ bezahlen, aber das da noch ein Franzose kontrolliert, halte ich für sehr gering.

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Hier ist der Fahrplan für Sonntag zu finden, was gefahren werden soll.

https://ter-fiches-horaires.sncf.fr/publish/Littoral%2026%20mars.pdf

Hier was normal fahren soll:
https://ter-fiches-horaires.sncf.fr/publish/WEB%20FH23%20PORT%20BOU%20-%20NARBONNE%20PA...

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Hoppla! Vielen Dank für die Links! Da wäre wir abends echt in Narbonne gestanden. Für den TGV weiter nach Perpignan brauchen wir vmtl. eine Reservierung, oder?

Hoppla! Vielen Dank für die Links! Da wäre wir abends echt in Narbonne gestanden. Für den TGV weiter nach Perpignan brauchen wir vmtl. eine Reservierung, oder?

Die braucht man im TGV immer, und kostet, dann mit Aufpreis entsprechend 10€ oder 20€, die bekommt man auch am Automaten, aber ich würde in Narbonne einfach mal fragen, und eben wegen dem Streik könnten sie da kulanter sein, zumal es dann die letzte Strecke des TGV ist, und dieser dann auch ein wenig Platz haben sollte.
Wie das Frankreich mit Fahrgastrechten sieht kann ich nichts zu sagen, da der Ausfall ja vor der Abfahrt bekannt gegeben wurde, da ist die SNCF ganz anders als die DB.

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Danke für deine Hinweise.
Ich habe jetzt den TGV einfach reserviert.

Nochmal 44 Euro. So macht Bahnfahren echt Spaß...

Danke für deine Hinweise.
Ich habe jetzt den TGV einfach reserviert.

Nochmal 44 Euro. So macht Bahnfahren echt Spaß...

Wieso 44 Euro
Einfach in Frankreich an einen Automaten gehen und da kann man es bekommen und dann 20 oder 40 Euro, das kann man dann in die App laden
Man muss nur so einiges eingeben
Aber man kann die dann auch immer bis vor der Abfahrt kostenlos zurück buchen
Ausverkauft wird der Zug auf dem letzten Ende nie sein

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Und das ganze bei 20 Minuten Umsteigezeit abzüglich Verspätung? Den Nervenkitzel brauch ich ehrlich gesagt nicht ;-) dann Zahl ich lieber den Aufschlag von 4 Euro via Interrail-App.

Und das ganze bei 20 Minuten Umsteigezeit abzüglich Verspätung? Den Nervenkitzel brauch ich ehrlich gesagt nicht ;-) dann Zahl ich lieber den Aufschlag von 4 Euro via Interrail-App.

Kann man doch in jeden etwas größeren Bahnhof in Frankreich machen, muss doch nicht erst in Narbonne sein. In Luxemburger Bahnhof der CFL stehen auch 2 Automaten, da geht es auch.
War da nicht was dass die App immer 20€ verlangt, auch wenn die SNCF nur 10€ nimmt?

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Könnte man den Eindruck gewinnen, ja. Wir haben bei der Rückfahrt für Montpellier-Straßburg aber tatsächlich Reservierungen für 2x10/12 Euro bekommen.

Könnte man den Eindruck gewinnen, ja. Wir haben bei der Rückfahrt für Montpellier-Straßburg aber tatsächlich Reservierungen für 2x10/12 Euro bekommen.

ok, da zu hatte ich mal was gelesen, das es da ein Software Problem gab/gibt.

Zurückgeben kann man diese Reservierungen bis kurz vorher auch, gut ohne den Zuschlag?

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Komplett unterschiedlich. Mal wollen die nur 4 Euro Bearbeitung haben, mal gleich 12. Keine Ahnung, welche Logik da dahinter steht.

Komplett unterschiedlich. Mal wollen die nur 4 Euro Bearbeitung haben, mal gleich 12. Keine Ahnung, welche Logik da dahinter steht.

Ne nicht 12€ Gebühren, sondern es hängt vom Konzingent bei der SNCF.

Sitzplatzreservierung für 10€ ist Kontigentiert durch die SNCF.

Die 20€ Reservierungen sind verkaufbar bis alle Plätze im Zug verkauft sind.

Die Reservierungen für Frankreich gibs auch über die Belgische Bahn travel.b-europe für fixe 4€ Gebühr pro Buchung, bei Interrail.eu sind es 2€/Person Buchungsgebühr.

Bei SNCB gebuchte Reservierungen kann man zwar bis Abfahrt stornieren, aber nur über das Callcenter zu dessen Öffnungszeiten, und solange man rechtzeitig durchkommt.

Wie ist die Stornierung bei Reservierungen, die über den Eurail Service gekauft wurden, möglich?

Welche Seite eignet sich eigentlich am besten als Überblick zur Streikentwicklung in Frankreich? Für TER muss man eigentlich immer alle regionalen Seiten abklappern, oder?

Welche Seite eignet sich eigentlich am besten als Überblick zur Streikentwicklung in Frankreich? Für TER muss man eigentlich immer alle regionalen Seiten abklappern, oder?

Im Nahverkehr ist das so, aber dann klappt es ganz gut, das man dann so fahren kann.

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Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Ich finde es aktuell sowieso schwer einzuschätzen.

Klar, ab 17 Uhr weiß man was am nächsten Tag wohl fährt. Aber in den letzten Tagen hieß es auf der SNCF "Info Traffic" Seite mehrfach (übersetzt) "Aufgrund einer nationalen, berufsübergreifenden sozialen Bewegung, Der Zugverkehr wird am Tag XXXX im SNCF-Netz gestört sein."

Dann fuhren aber teils doch recht viele Züge normal, zumindest im FV. Auch solche, die bei Streik die letzten Wochen immer ausfielen (wie Straßburg-Montpellier).

Hier zum Beispiel wird die Falschinformation verstreut, der Bahnverkehr wäre derzeit nicht beeinträchtigt (was falsch ist, nach Port Bou fuhr beispielsweise die letzten Tage nur wenig).

Früher waren die Streiks in Frankreich ja oft sehr planmäßig und die tatsächlichen Streiktage relativ weit im Voraus festgelegt, aber das scheint aktuell nicht mehr so zu sein.

Weiß jemand was jetzt der aktuelle Stand ist? Streik bis auf Weiteres, aber das Ausmaß wird jeden Tag neu festgelegt?

Weiß jemand was jetzt der aktuelle Stand ist? Streik bis auf Weiteres, aber das Ausmaß wird jeden Tag neu festgelegt?

So ist mein Eindruck. Ich habe gerade eine Gruppe in Paris, die am Dienstag zurückfährt. Während in den Medien schon länger von einem Großstreik am 28.3. die Rede ist, wusste SNCF bis heute gar nichts und kündigt nun an, es sei mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen, welche das genau sind, steht noch in den Sternen. Stattdessen wird seit dem 7.3. für jeden Tag neu eine durchschnittliche Taktung (1 train sur 3 etc.) angekündigt, die tatsächlich täglich variiert, von nahezu normal bis nur 20%. Nachtzüge und der Marseille-Frankfurt TGV fallen nahezu immer als erstes aus.

Ich habe gerade eine Gruppe in Paris, die am Dienstag zurückfährt.

Immerhin fuhren die Alleo-Züge bislang mehrheitlich.

Während in den Medien schon länger von einem Großstreik am 28.3. die Rede ist, wusste SNCF bis heute gar nichts und kündigt nun an, es sei mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen, welche das genau sind, steht noch in den Sternen.

Auf "Trafic Info" steht erstmal was vom Montag. Aber nix von einem Großstreik am Dienstag,

Stattdessen wird seit dem 7.3. für jeden Tag neu eine durchschnittliche Taktung (1 train sur 3 etc.) angekündigt, die tatsächlich täglich variiert, von nahezu normal bis nur 20%. Nachtzüge und der Marseille-Frankfurt TGV fallen nahezu immer als erstes aus.

Das ist wirklich sehr schwierig zu planen. Man weiß eigentlich nicht so recht, was man machen soll. Wüsste man im Voraus, wann mit welchem Ausmaß gestreikt wird, könnte man wenigstens noch Hotel und Reservierungen umbuchen, aber am Vortag 17 Uhr ist das aussichtslos. Bleibt also als einzige Lösung, von Vornherein nur mit den "Minimalzügen" zu planen und die Fahrt auf zwei Tage zu splitten.

Auf "Trafic Info" steht erstmal was vom Montag. Aber nix von einem Großstreik am Dienstag,

Und auch heute fuhr im FV recht viel.

Gestern vor 17 Uhr keine Chance, das einzuschätzen, oder übersehe ich da was?

Eigentlich kann man es nur falsch machen, entweder man bucht vorher alles nochmal um auf die Züge, die (fast) immer fahren, dann hat man die Mehrkosten und fast doppelte Reisezeit, auch wenn die ursprünglichen dann doch gefahren wären. Oder man probiert es mit den ursprünglich geplanten Zügen, mit dem Risiko unterwegs zu stranden (Umbuchung spontan meist unmöglich), weil doch weniger fährt, und ebenfalls auf den Mehrkosten sitzen zu bleiben.

Gestern vor 17 Uhr keine Chance, das einzuschätzen, oder übersehe ich da was?

Über das Twitter-Team der SNCF können zumindest für die TGV bereits vor 17 Uhr Auskünfte gegeben werden, welche Züge fahren werden - offenbar hat man dort bereits vorab Zugriff auf den Streikfahrplan - jedoch immer mit dem Zusatz, man möge doch bitte um 17 Uhr nochmals selbst nachschauen. Insofern hat das tatsächlich etwas von Lotterie.

Interessant.. Wie viel vor 17 Uhr geht da deiner Erfahrung nach was? Also so in etwa.

VG

Am letzten angekündigten "großen Streiktag" (Dienstag) fuhr offenbar auch wieder relativ viel.

Jetzt scheint zumindest aktuell mehr zu verkehren als Anfang März. Allerdings ist der nächste Streiktag der Gründonnerstag. Mein herzliches Beileid an alle, die da unterwegs sein wollten - Chaos vorprogrammiert. Eventuell mag die DB mitmachen? ;-)

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