Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412 (Allgemeines Forum)

jotxl, Freitag, 12.08.2022, 11:48 (vor 617 Tagen)
bearbeitet von jotxl, Freitag, 12.08.2022, 11:48

mitterweile muss ich mir ein Strategie überlegen, wie ich nach Benutzung eines WC´s in der BR 412
mit gespülten Händen wieder herauskomme.
Stelle ich mich zu blöd an ?
Ständig wartet man Ewigkeiten, bis der Sensor mal das Wasser am Handwaschbecken aktiviert, ich habe schon alle möglichen Körper-und Handbewegungen probiert. Wenn das Ding mal 3 Sekunden läuft, brauchts ewig, bis wieder was rauskommt.
Geht das nur mir so ?

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

JanZ, HB, Freitag, 12.08.2022, 11:56 (vor 617 Tagen) @ jotxl

Nein, das Problem hatte ich auch schon. Die Zub meinte, der Sensor sei auf Rollstuhlfahrer eingestellt (war das barrierefreie WC) und ich solle die Hände entsprechend tiefer halten.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Technik, die niemand braucht...

bendo, Freitag, 12.08.2022, 14:32 (vor 617 Tagen) @ JanZ

Hallo,
ob genau in der BR412 kann ich nicht sagen, aber über diese Sensorik fluche ich generell häufig in den Worten: "Hygiene hin oder her, ein schlichter Hebel hätte es auch getan!"
Gruß, bendo

Technik, die niemand braucht...

gnampf, Freitag, 12.08.2022, 15:35 (vor 617 Tagen) @ bendo

ob genau in der BR412 kann ich nicht sagen, aber über diese Sensorik fluche ich generell häufig in den Worten: "Hygiene hin oder her, ein schlichter Hebel hätte es auch getan!"

der schlichte Hebel führt dann aber dazu, dass irgendwelche Scherzbolde das Wasser einfach laufen lassen. Aber ein Taster wie bei BR401 hat schon was.

Bei BR412 ist es aber gut, dass der Sensor nicht reagiert wenn man die Hände direkt unter dem Auslass hat. Denn wenn er dann Wasser freigeben würde wäre man gebadet.
Wenn die Dinger dann nach einmal Wasser spucken nicht mehr wollen: gebt ihnen ein paar Sekunden Ruhe, also Hände aus dem Erfassungsbereich.

Technik, die niemand braucht...

Alter Köpenicker, BSPF, Samstag, 13.08.2022, 07:28 (vor 616 Tagen) @ gnampf

der schlichte Hebel führt dann aber dazu, dass irgendwelche Scherzbolde das Wasser einfach laufen lassen.

Um solch einem Treiben Einhalt zu gebieten, gab es in Zügen älterer Bauart fußbediente Hebel.

Mir mißfallen Systeme, bei denen per Knopfdruck zw. Sensor eine bestimmte Menge Wasser den Hahn verläßt, da diese Menge oft nicht den Bedürfnissen des Benutzers entspricht.

Überhaupt: Wasser ...

Der Blaschke, Samstag, 13.08.2022, 09:10 (vor 616 Tagen) @ Alter Köpenicker

Hey.

Mir mißfallen Systeme, bei denen per Knopfdruck zw. Sensor eine bestimmte Menge Wasser den Hahn verläßt, da diese Menge oft nicht den Bedürfnissen des Benutzers entspricht.

Überhaupt der Wasserverbrauch ... In Zeiten der Dürre ...

Da hätte man auch längst was anderes erfinden können. Infrarot oder Chemie oder sowas.


Schöne Grüße von jörg

Überhaupt: Wasser ...

Altmann, Samstag, 13.08.2022, 09:33 (vor 616 Tagen) @ Der Blaschke

Überhaupt der Wasserverbrauch ... In Zeiten der Dürre ...

Ach komm schon ... Die tolle Stadt Wien baut jetzt überall in den Fuzos "Nebelduschen", die im Sommer ganztätig Wasser spritzen. Früh bis spät. Nur dumm, dass das nie wer nützt. Aber egal.

Auf Nachfrage der bösen Presse meint die Stadt Wien: "Wir haben genug Wasser, kein Problem". Na dann ... Und die Pumpen brauchen sicher auch keinen Strom!? ... Frag mich nur, wieso wir dummen Bürger Energie (und Wasser) sparen sollen!?


Da hätte man auch längst was anderes erfinden können. Infrarot oder Chemie oder sowas.

Ditto ...

Schöne Grüße von jörg

Schöne Grüße zurück

Überhaupt: Wasser ...

Tabernaer, Irgendwo im grünen Nirgendwo, Samstag, 13.08.2022, 14:49 (vor 616 Tagen) @ Altmann

Überhaupt der Wasserverbrauch ... In Zeiten der Dürre ...


Ach komm schon ... Die tolle Stadt Wien baut jetzt überall in den Fuzos "Nebelduschen", die im Sommer ganztätig Wasser spritzen. Früh bis spät. Nur dumm, dass das nie wer nützt. Aber egal.

Würde ich so nicht sagen. Ich war vor Kurzem in Wien ubd habe sehr wohl diese Duschen genutzt. Und nicht nur ich. Div. andere Personen während meiner Abkühlung ebenfalls...


Auf Nachfrage der bösen Presse meint die Stadt Wien: "Wir haben genug Wasser, kein Problem". Na dann ... Und die Pumpen brauchen sicher auch keinen Strom!? ... Frag mich nur, wieso wir dummen Bürger Energie (und Wasser) sparen sollen!?

Slowenien in Izola ist auch sowas zu finden und es wird auch genutzt. Besser wäre natürlich, wenn man eine ausgedehnte Grünfläche hätte statt dessen. Aber auch die müsste bewässert werden. Bliebe noch zu klären,was günstiger ist. Mehr Kühlungseffekt hätte glaub ich Wiese und Bäume...


Da hätte man auch längst was anderes erfinden können. Infrarot oder Chemie oder sowas.

Gibt's s.i.w. schon iwo als Standmodel. Inwieweit man das auch in Zügen einbauen kann? Keine Ahnung. Ich finde ja nicht mal dem Link zu dem Gerät wieder :/


Ditto ...

Schöne Grüße von jörg


Schöne Grüße zurück

Hände waschen ohne Wasser...

Tabernaer, Irgendwo im grünen Nirgendwo, Samstag, 13.08.2022, 16:01 (vor 616 Tagen) @ Tabernaer

Überhaupt: Wasser ...

Alter Köpenicker, BSPF, Samstag, 13.08.2022, 10:20 (vor 616 Tagen) @ Der Blaschke

Mir mißfallen Systeme, bei denen per Knopfdruck zw. Sensor eine bestimmte Menge Wasser den Hahn verläßt, da diese Menge oft nicht den Bedürfnissen des Benutzers entspricht.


Überhaupt der Wasserverbrauch ... In Zeiten der Dürre ...

Daran dachte ich ja. Eigentlich sind solche Einrichtungen ja dafür gedacht, Wasser zu sparen, dabei machen sie genau das Gegenteil.

Doch! Der Ingeniör. Was soll der sonst erfinden?

Der Blaschke, Samstag, 13.08.2022, 09:08 (vor 616 Tagen) @ bendo

Hey.

ob genau in der BR412 kann ich nicht sagen, aber über diese Sensorik fluche ich generell häufig in den Worten: "Hygiene hin oder her, ein schlichter Hebel hätte es auch getan!"

Das ist zwar richtig und erfüllt vmtl auch zuverlässiger seinen Zweck - aber was machen wir dann mit dem studierten Die-Seiner und dem konstruktionswilligen Ingeniör? Sollen die arbeitslos werden?

Und jetzt kommt nicht auf die Idee, die könnten dann ja Reisendenlenker werden oder was gerade gesucht wird ... Wenn die die Kunden so lenken wie sie designen und ingenieuren, dann landen die Kunden überall - nur nie auf einem freien oder ihrem gebuchten Platz.

Und mal ganz ehrlich: Fortschritt ist doch auch was schönes. Allein wie die diversen modernen Aborte so arbeiten, ist doch schon abwechslungsreich. Und auch bei der Konstruktion so manches Klopapierrollenhalterspenders fragt man sich: hat der Erfinder das Ding auch mal benutzt. Und was nutzt die tollste Genialität in der Konstruktion, wenn der Depp von Putzer die Rolle wieder falsch rein legt oder sie frisch drin drapiert, ohne für ein Startblatt zu sorgen (und das wird immer schlimmer; das Niveau bei den Reinigern sinkt auch immer mehr ...). Wie öde ist da der Pesa Link; dieser Regio-Shark - der Hai mit seiner irre lauten Belüftung und aber einfach 2 Stangen unter dem WC, wo man simpel ne Rolle drauf aufspießt; feddich. Wahrscheinlich hat da der Ingenieur einen Preis für die Simplizität bekommen.


Schöne Grüße von jörg

Doch! Der Ingeniör. Was soll der sonst erfinden?

Alter Köpenicker, BSPF, Samstag, 13.08.2022, 10:17 (vor 616 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von Alter Köpenicker, Samstag, 13.08.2022, 10:17

Und auch bei der Konstruktion so manches Klopapierrollenhalterspenders fragt man sich: hat der Erfinder das Ding auch mal benutzt.

Das frage ich mich bei so manchen Gegenständen des Alltags. Zum Beispiel diese Fahrradständer, in die man die Felge des Rades zwischen zwei Streben quetschen muß und dann nicht weiß, wie man es anschließen soll. Die nächste Windböe tut dann ihr übriges. Solche Erfinder gehören meines Erachtens auf dem Marktplatz an den Pranger gestellt. Oder Krawatten. Gut, man kann vielleicht Ganoven daran erkennen und sie schränken körperlich etwas ein, sind doch aber im Grunde völlig zweckfrei.

Lösung. Typische Ingenieurkonstruktion.

sfn17, Freitag, 12.08.2022, 12:47 (vor 617 Tagen) @ jotxl

Hier erstmal die Lösung: Zwischen Benutzer und Tülle ist eine breite Scheibe angebracht. Sieht man, wenn man sich deutlich bückt. (Der Rolli-Fahrer sähe die Scheibe sofort.) Man muss nun seine warme Hand sehr dicht an diese Scheibe halten. Nach einer halben Sekunde läuft das Wasser.

Die Fehlkonstruktion besteht darin, dass man die Hände dann von der Scheibe nicht geradeaus zu unter die Tülle führen kann, sondern bewusst ca. 5 cm senkrecht nach unten führen muss (letztlich eine eckige Bewegung).

Das mit dem Rolli-Fahrer ist ein übler Scherz. Die kommen gar nicht rein. (Vllt gibt es in der Zugsmitte aber einen Ballsaal für die Rolli-Fahrer? ich weiß es nicht).

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

sflori, Freitag, 12.08.2022, 15:23 (vor 617 Tagen) @ jotxl

Ständig wartet man Ewigkeiten, bis der Sensor mal das Wasser am Handwaschbecken aktiviert, ich habe schon alle möglichen Körper-und Handbewegungen probiert. Wenn das Ding mal 3 Sekunden läuft, brauchts ewig, bis wieder was rauskommt.
Geht das nur mir so ?

Hier ebenso.

Ist aber auch kein Wunder. Gerüchteweise laufen die Live-Bilder aller Spülbecken vorne beim Lokführer auf. Der muss dann per Knopfdruck das Wasser an- und ausschalten. Das kann bei so einem langen Zug schonmal einen Moment dauern...


Bye. Flo.

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

gnampf, Freitag, 12.08.2022, 15:38 (vor 617 Tagen) @ sflori

Ist aber auch kein Wunder. Gerüchteweise laufen die Live-Bilder aller Spülbecken vorne beim Lokführer auf. Der muss dann per Knopfdruck das Wasser an- und ausschalten. Das kann bei so einem langen Zug schonmal einen Moment dauern...

Wer verbreitet denn so einen Blödsinn? Als ICE-Treff-User sollte man doch wissen, dass der TF beim FV damit gar nix zu tun hat, sondern solche Aufgaben der ZC übernimmt! Nur bei Regio schaut der TF dann zu! ;-)

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

Zugfahrer, Freitag, 12.08.2022, 22:19 (vor 617 Tagen) @ gnampf
bearbeitet von Zugfahrer, Freitag, 12.08.2022, 22:22

Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, das man vor dem Waschbecken mit den Händen die magischen Bewegungen des Unendlichkeits-Zeichens (eine auf der Seite liegende 8) formen muss.
Erst mit der rechten Hand dann mit der linken Hand, wenn es nicht klappt, dann mit beiden Händen.

Das funktioniert nicht nur in der BR 412 sondern auch an anderen sensorgesteuerten Waschtischen.

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

Reservierungszettel, KDU, Sonntag, 14.08.2022, 12:03 (vor 615 Tagen) @ jotxl
bearbeitet von Reservierungszettel, Sonntag, 14.08.2022, 12:04

mitterweile muss ich mir ein Strategie überlegen, wie ich nach Benutzung eines WC´s in der BR 412
mit gespülten Händen wieder herauskomme.
Stelle ich mich zu blöd an ?
Ständig wartet man Ewigkeiten, bis der Sensor mal das Wasser am Handwaschbecken aktiviert, ich habe schon alle möglichen Körper-und Handbewegungen probiert. Wenn das Ding mal 3 Sekunden läuft, brauchts ewig, bis wieder was rauskommt.
Geht das nur mir so ?

Grundsätzlich habe ich keine Probleme damit - falls es mal nicht klappt kann man mit einem Papiertuch den Sensor aus der Reserve locken.

Allgemein liegt es wohl daran das die richtige Stelle nicht getroffen wird bzw. man nicht weiß wo diese ist.

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

Alter Köpenicker, BSPF, Sonntag, 14.08.2022, 19:11 (vor 615 Tagen) @ Reservierungszettel

Allgemein liegt es wohl daran das die richtige Stelle nicht getroffen wird bzw. man nicht weiß wo diese ist.

Jedenfalls scheint die richtige Stelle nicht dort zu sein, wo man sie vermutet. Ich reise jedenfalls just in einem ICE-4 und hatte vor einer Viertelstunde das Vergnügen, mich mit der Materie zu befassen. Nachdem ich ein paar mal mit den Händen unter dem Wasserhahn fuchtelte, dieser aber nichts herausgab, dachte ich schon, das Wasser sei versiegt und wollte das Bad verlassen. Da sprudelte es auf einmal und hörte just in dem Moment auf, in dem ich meine Hände wieder unter den Auslaß hielt. Schließlich gelang es mir dann doch, meine Hände zu benetzen. Während ich sie einseifte, plätscherte das Wasser ohne Unterlaß und hörte erst wieder auf als ich zum Abspülen überging. Nach einer Weile konnte ich mich dann doch mit gewaschenen Händen an meinen Sitzplatz zurückbegeben. Ich schätze mal, mit einem Fußhebel hätte ich nur ein Drittel der Wassermenge benötigt.

Das Mysterium des Wassersensors im WC der BR 412

martin.elsner, Sonntag, 14.08.2022, 22:25 (vor 615 Tagen) @ jotxl

In den 403/406 hatte ich Problem auch ständig, ein paar mal hatte ich den Eindruck das es an der gleichzeitig aktivierten Spülung der Toilette lag, wenn die dann durch war, kam das Wasser. Zuviel Spannung? Im 403/406 sind ja gerne mal die grossen Spiegeltüren nicht verriegelt und dann sieht man den Sicherungskasten - sehr vertrauenerweckend ist das ganze nie gewesen

RSS-Feed dieser Diskussion
powered by my little forum