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Der spärliche Regionalverkehr zwischen Břeclav und Kuty - immerhin zeitweise mit ŽSSK Doppelstockzügen bewerkstelligt, ist seit Fahrplanwechsel weg. Grunf dafür ist, dass sich durch die Bauarbeiten in der Slowakei keine Züge mehr ausgehen. Genau eine Station wird dadurch nicht mehr von Zügen bedient: Lanžhot. Bedient wird der Ort damit nur mehr vom Bus. Anderseits war der Bus ohnehin das Rückgrat, da dieser häufig genug fährt und nicht viel langsamer zu relevante. Zielen in Břeclav ist.

Wann der Betrieb zurückkehrt, ist nicht klar. 3 Jahre sollen die Arbeiten andauern, dabei ist ein Jahr lang nur eingleisiger Betrieb angesagt. Lanžhot liegt in Tschechien und ist auch der letzte Bahnhof dort. Oder der erste, je nach Sichtweise. Ein Schienenersatzverkehr existiert indes nicht. Wer über die Grenze will, muss die 2-stündlichen ECs „Metropolitan“ der Linie Ex3 nutzen. Diese halten ja auch in Kutý.

Der Ausbau in der Slowakei ist jedenfalls längst überfällig. Man will auf 160 ausbauen, was auf der maroden Infrastruktur nicht zu bewerkstelligen will.

Der Bahnhof Lanžhot wurde übrigens erst 2007 modernisiert, dabei barrierefrei ausgebaut und mit elektronischen Informationssystemen ausgestattet; die Strecke ist auf tschechischer Seite längst auf 160 km/h ausgebaut. Diese Geschwindigkeit wird jenseits der Grenze bis Budapest nicht erreicht, wenn man den Metropolitan nutzt.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)