Erste Wagenreihungen jetzt bei fernbahn.de verfügbar! (Allgemeines Forum)

Junior, Mittwoch, 29.12.2021, 08:37 (vor 821 Tagen)

- kein Text -

geplante Wagenreihungen 2022 Momentaufnahme fernbahn.de

michael_seelze, Mittwoch, 29.12.2021, 10:45 (vor 821 Tagen) @ Junior

Es ist zu begrüßen, dass es zumindest einmalig wieder die PDF-Übersichten gibt.
Der erläuternde Text macht deutlich, dass das private Engagement in der Richtung (auch bezüglich der Datenbank Fernverkehr) jedoch seitens DB nicht erwünscht zu sein scheint.
Das Problem an Daten ist, dass sie es auch erlauben, kritische Positionen zu bekräftigen und somit potentiell dazu geeignet sind, einen

die DB schädigenden Inhalt

darzustellen.

Es ist schade, lesen zu müssen, dass Fahrplan- und Reihungsdaten

spätestens 2023[...] in eine [...]interne Produktionsplattform überführt

werden sollen.

Am Ende läuft es darauf hinaus, dass es den potentiellen Fahrgästen mit vertretbarem Aufwand nicht möglich sein soll, gezielt mittelfristig die Nutzung bestimmter Fernzüge aufgrund des dabei (geplant) eingesetzten Fahrzeugmaterials anzustreben.

Warum hat DB Angst vor besten Stammkunden wie einst Mehdorn?

sb, Mittwoch, 29.12.2021, 18:19 (vor 821 Tagen) @ michael_seelze

- kein Text -

Erwartungen senken?

ICE 1517, Mittwoch, 29.12.2021, 18:44 (vor 821 Tagen) @ michael_seelze

Das Problem an Daten ist, dass sie es auch erlauben, kritische Positionen zu bekräftigen und somit potentiell dazu geeignet sind, einen

die DB schädigenden Inhalt

darzustellen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bahn nicht so daran gelegen ist, dass solche Daten öffentlich sind. Ein Wagenreihungsplan suggeriert Planbarkeit, er weckt Erwartungen. Ich könnte mir einen Sitzplatz in Fahrtrichtung aussuchen. Ich kann gezielt mit einem ICE 4 fahren. Und so weiter...

Und die Realität auf deutschen Bahnhöfen zeigt doch, dass bei Wagenreihungen schon ein wenig Glück dazugehört. Die Bahn hat ja selber in ihrem Reservierungssystem die Anzeige der Fahrtrichtung rausgenommen.

Vermutlich wird die ein oder andere Kundenbeschwerde in die Richtung gegangen sein, dass jemand akribisch seine Reise geplant hat und es am Ende wieder mal anders kam. Und ich interpretiere es so, dass man nicht das Problem hinter den falschen Wagenreihungen oder abweichenden Fahrzeugeinsätzen ändern möchte, sondern lieber die Erwartungen der Kunden absenkt. Wenn der Kunde etwas nicht versprochen kriegt, kann er sich auch nicht darüber beschweren.

Ich hab diese Daten auch sehr gerne genutzt, also zum Beispiel um in Fahrtrichtung zu reservieren oder auf einer bestimmten Seite zu sitzen oder um im Kopfbahnhof möglichst weit vorne auszusteigen oder um bei den legendären 4 bis 6-Minuten-Anschlüssen in Erfurt, Fulda oder Mannheim es so zu legen, dass der Wagen, in den ich umsteigen muss, einigermaßen gegenüber liegt. Wir brauchen nicht darüber reden, dass das in der Realität jetzt nicht immer so super funktioniert hat, weil eben eine Wagenreihung nicht gepasst hat.

Und ich könnte mir vorstellen, dass die Bahn vielleicht auch sich ein wenig Beinfreiheit verschaffen möchte. Das erfordert vielleicht noch ein paar Anpassungen mehr, z.B. im Reservierungssystem. Aber wenn mir vorher schon gar nicht mehr mitgeteilt wird, dass ein ICE 3 eine bestimmte Leistung fährt, dann kann ich mich nicht mehr aufregen, wenn plötzlich ein 7teiliger ICE 4 am Bahnsteig steht. Und auf manchen Strecken ist es ja mittlerweile wirklich egal, ob ich einen ICE 2, 3, siebenteiligen ICE 4, ICE-T oder ICE 1 LDV hinstelle. Die Fahrpläne sind von allen Zugtypen zu halten, es geht nur noch darum, dass man die Reservierungen harmonisiert. Und vielleicht ist das der nächste Schritt, auf den die Bahn hinarbeitet.

Herrliche Inkonsequenz

Hustensaft, Donnerstag, 30.12.2021, 08:59 (vor 820 Tagen) @ ICE 1517

Wobei die DB doch "stolz" bei Verbindungen mit einem IC2 genau auf den Umstand hinweist, dass das Fahrzeug ein IC2 ist ...

Herrliche Inkonsequenz

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Samstag, 01.01.2022, 01:42 (vor 818 Tagen) @ Hustensaft

Wobei die DB doch "stolz" bei Verbindungen mit einem IC2 genau auf den Umstand hinweist, dass das Fahrzeug ein IC2 ist ...

Mann muss der DB anerkennen, dass sie so fair ist, IC2 mit diesem Warnhinweis zu versehen. ;)

--
Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
[image]

+1

Hustensaft, Samstag, 01.01.2022, 08:48 (vor 818 Tagen) @ 218 466-1

- kein Text -

Schweizer Verhältnisse schaffen!

Reservierungszettel, KDU, Donnerstag, 30.12.2021, 09:50 (vor 820 Tagen) @ ICE 1517

Und ich könnte mir vorstellen, dass die Bahn vielleicht auch sich ein wenig Beinfreiheit verschaffen möchte. Das erfordert vielleicht noch ein paar Anpassungen mehr, z.B. im Reservierungssystem. Aber wenn mir vorher schon gar nicht mehr mitgeteilt wird, dass ein ICE 3 eine bestimmte Leistung fährt, dann kann ich mich nicht mehr aufregen, wenn plötzlich ein 7teiliger ICE 4 am Bahnsteig steht. Und auf manchen Strecken ist es ja mittlerweile wirklich egal, ob ich einen ICE 2, 3, siebenteiligen ICE 4, ICE-T oder ICE 1 LDV hinstelle. Die Fahrpläne sind von allen Zugtypen zu halten, es geht nur noch darum, dass man die Reservierungen harmonisiert. Und vielleicht ist das der nächste Schritt, auf den die Bahn hinarbeitet.

In der Schweiz gibts pro Zug vielleicht ca. 10 Reservierungen - manchmal auch gar keine.
Und sie sind immer an der selben stelle, für Gruppen gibts A4 Aufkleber.

Da ist es nahezu egal was für ein Zug eigesetzt wird.

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

Der Blaschke, Donnerstag, 30.12.2021, 20:44 (vor 820 Tagen) @ ICE 1517

Hey.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bahn nicht so daran gelegen ist, dass solche Daten öffentlich sind. Ein Wagenreihungsplan suggeriert Planbarkeit, er weckt Erwartungen. (...)

Vermutlich wird die ein oder andere Kundenbeschwerde in die Richtung gegangen sein, dass jemand akribisch seine Reise geplant hat und es am Ende wieder mal anders kam. Und ich interpretiere es so, dass man nicht das Problem hinter den falschen Wagenreihungen oder abweichenden Fahrzeugeinsätzen ändern möchte, sondern lieber die Erwartungen der Kunden absenkt. Wenn der Kunde etwas nicht versprochen kriegt, kann er sich auch nicht darüber beschweren. (...)

Und ich könnte mir vorstellen, dass die Bahn vielleicht auch sich ein wenig Beinfreiheit verschaffen möchte. Das erfordert vielleicht noch ein paar Anpassungen mehr, z.B. im Reservierungssystem. Aber wenn mir vorher schon gar nicht mehr mitgeteilt wird, dass ein ICE 3 eine bestimmte Leistung fährt, dann kann ich mich nicht mehr aufregen, wenn plötzlich ein 7teiliger ICE 4 am Bahnsteig steht. Und auf manchen Strecken ist es ja mittlerweile wirklich egal, ob ich einen ICE 2, 3, siebenteiligen ICE 4, ICE-T oder ICE 1 LDV hinstelle. Die Fahrpläne sind von allen Zugtypen zu halten, es geht nur noch darum, dass man die Reservierungen harmonisiert. Und vielleicht ist das der nächste Schritt, auf den die Bahn hinarbeitet.


Natürlich. DB FV wickelt den Betrieb nach eigenem Gutdünken ab. Läuft es mal = schön. Wenn nicht, dann eben nicht.

Betriebsorganisation nach Gutsherrenart getreu dem Motto, WIR wissen schon, was richtig ist. Der Eigentümer ist weitgehend ahnungslos und auch nicht sonderlich interessiert. Und der Kunde muss die Zustände hinnehmen oder wegbleiben. Da gebärt sich die Unternehmensleitung als eine Art Staat im Staate. Nach all den Jahrzehnten gibt's da im Konzern noch reichlich Beamtendenken.

Deswegen ist es so verwunderlich, dass so mancher das Heil der Eisenbahn in einer Art Reverstaatlichung sieht. Und vergißt, dass die Bundesbahn zuletzt auch völlig am Ende war. Hoffnungslos überschuldet, total veraltet, Stilllegungen ohne Ende.

Solange die jetzige Führung aber faktische Narrenfreiheit genießt, wird es niemals was mit einer Renaissance der Eisenbahn. Der Konzern gehört zerschlagen in zig Einzelteile. Das Netz muss ähnlich verwaltet werden, wie es beim Deutschlandtarif jetzt geschieht. Ansonsten müssen alle Betriebsgesellschaften völlig unabhängig von staatlichem Einfluß sein.

Notabene: im NV ist es ähnlich. Was die DB kann, wenn sie muss und was sie läßt, wenn sie nicht gezwungen wird, läßt sich jede Stunde in Osnabrück am Bahnsteig Gleis 4 und 5 Nord besichtigen. Wenn sich der NRW-RE 2 und der Nds.-RE 9 gegenüberstehen. Beides Dosto-Parks. Der eine stets sauber von außen; der andere stets völlig verdreckt.

Und so braucht es im FV auch massiv Druck auf die Betreiber. Auch und gerade, wenn der DB heißt.


Schöne Grüße von jörg

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

Hustensaft, Freitag, 31.12.2021, 07:56 (vor 819 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von Hustensaft, Freitag, 31.12.2021, 07:56

Betriebsorganisation nach Gutsherrenart getreu dem Motto, WIR wissen schon, was richtig ist. Der Eigentümer ist weitgehend ahnungslos und auch nicht sonderlich interessiert. Und der Kunde muss die Zustände hinnehmen oder wegbleiben. Da gebärt sich die Unternehmensleitung als eine Art Staat im Staate. Nach all den Jahrzehnten gibt's da im Konzern noch reichlich Beamtendenken.

Richtig, bis auf ein Detail: Es ist eben nicht das Beamtendenken, genau selbiges fehlt, denn Beamte versuchen einen vorschriftsmäßigen Betrieb darzustellen, denen ist die Beliebigkeit, die hier zur Schau gestellt wird, fremd.

Deswegen ist es so verwunderlich, dass so mancher das Heil der Eisenbahn in einer Art Reverstaatlichung sieht. Und vergißt, dass die Bundesbahn zuletzt auch völlig am Ende war. Hoffnungslos überschuldet, total veraltet, Stilllegungen ohne Ende.

Die Gründe für die Überschuldung der Bahn sind aber nicht so einfach darzustellen. Es fehlte am politischen und gesellschaftlichen Bewusstsein für den Wert der Bahn, die galt (und war es teilweise auch) als rückständig, war langsam, ohne nennenswerte finanzielle Unterstützung und der Bahnverwaltungsrat war mit Interessengruppen besetzt, für die die Bahn Konkurrenz war. Bei vernünftiger Gestaltung könnte eine Verstaatlichung durchaus Sinn machen.

Notabene: im NV ist es ähnlich. Was die DB kann, wenn sie muss und was sie läßt, wenn sie nicht gezwungen wird, läßt sich jede Stunde in Osnabrück am Bahnsteig Gleis 4 und 5 Nord besichtigen. Wenn sich der NRW-RE 2 und der Nds.-RE 9 gegenüberstehen. Beides Dosto-Parks. Der eine stets sauber von außen; der andere stets völlig verdreckt.

Richtig, aber auch wieder nicht: Das Problem liegt offenkundig nicht nur bei der DB sondern auch bei den Auftraggebern, die schlechte Vorgaben machen.

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Freitag, 31.12.2021, 18:29 (vor 819 Tagen) @ Hustensaft

Da wird Jörg nach meiner Erfahrung auf nichts eingehen, sondern die eine Schallplatte weiter dudeln. Etwa zehntägig und immer identisch.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Dauergedudel ...

Der Blaschke, Freitag, 31.12.2021, 20:04 (vor 819 Tagen) @ Alibizugpaar

Da wird Jörg nach meiner Erfahrung auf nichts eingehen,

Warum auch?

Die Geschichte hat doch hüben wie drüben hinlänglich gezeigt, dass 'Staatsbahn' nicht die Lösung ist.

Staatlicher Einfluß ändert sich dann schlimmstenfalls noch mit jeder Regierung. Da schleust man Politiker wie Pofalla bei der DB ein, damit die Dinge im eigenen Sinne laufen.

Und aktuell schätzt die Regierung die DB aus einem besonderen Grund?!?:

https://www.spiegel.de/auto/fdp-wofuer-volker-wissing-und-die-liberalen-in-der-verkehrs...

Im Sinn dieser neuen Finanzpolitik könnten die Liberalen den Staatskonzern Deutsche Bahn als nützliches Instrument schätzen, wenn sie ihn vielleicht schon nicht lieben lernen. Die Bahn ist eines der wichtigsten Vehikel, um trotz Schuldenbremse Milliarden für die grüne Zukunft des Landes locker zu machen: ein großes Unternehmen, das eigenständig am Kapitalmarkt auftreten kann und dank Staatsgarantie eine hohe Kreditwürdigkeit genießt, ohne dass seine Verbindlichkeiten in der Statistik als Staatsschulden zählen.

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sondern die eine Schallplatte weiter dudeln. Etwa zehntägig und immer identisch.

Bleibt ja auch richtig ...


Schöne Grüße von jörg

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 31.12.2021, 19:57 (vor 819 Tagen) @ Der Blaschke

Hey.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Bahn nicht so daran gelegen ist, dass solche Daten öffentlich sind. Ein Wagenreihungsplan suggeriert Planbarkeit, er weckt Erwartungen. (...)

Was will der Fahrgast? Er will wissen, wo er isich anstellen sollte, um 'seinen' Wagen zu erwischen.

Braucht man einen coolen Wagenreihungsplan auf Papier in Kooperation mit Rocco wie bei so einigen Bahnhöfen in Österreich? Oder ist ein Live-Monitor, der die tatsächliche Reihung anzeigt, wie in Österreich, die bessere Alternative? Oder am besten, man packt die Wagenreihung in die App, was ja bei der DB der Fall zu sein scheint. Es wird nicht immer 100% laufen, aber wenn es 80-90% gut läuft, passt es doch eh meist. Das Netz der DB ist halt so komplex, dass ich mich nicht wundere, wenn es nicht zu 100% läuft. So eine Komplexität findest du in Frankreich nicht und anderswo halt nicht die Dimensionen, die man in Deutschland vorfindet. Deutschland hat durchaus ein ausgeprägtes Streckennetz in Größe und Dichte. Das ist in vergleichbarer Form gar nicht so schnell zu finden in der näheren Nachbarschaft.

Vermutlich wird die ein oder andere Kundenbeschwerde in die Richtung gegangen sein, dass jemand akribisch seine Reise geplant hat und es am Ende wieder mal anders kam.

Ja, hat er Murphy's Law vergessen, kann passieren.

Und ich interpretiere es so, dass man nicht das Problem hinter den falschen Wagenreihungen oder abweichenden Fahrzeugeinsätzen ändern möchte, sondern lieber die Erwartungen der Kunden absenkt. Wenn der Kunde etwas nicht versprochen kriegt, kann er sich auch nicht darüber beschweren. (...)

Ich persönlich brauche gar nicht so die Richtung der Wagenreihungen, ich will die Wagenbaureihen. Dafür war vagonweb.cz ja super, jetzt kriegt man nur noch die Wagenreihungen von ausgewählten Ländern, Tschechien selbst ist nicht darunter. Zumindest nicht offiziell.

Die Seite war ja ziemlich akkurat. Bei PKP Intercity ist es freilich nicht möglich, die Wagenbaureihen korrekt zu kriegen, die variieren täglich beim selben Zug. Ansonsten jedoch konnte ich, je nach Kenntnis der Wagenbaureihen, recht gut vorhersagen, auf was für ein Komfortlevel ich mich einstellen kann bzw. ob sich ein Upgrade in die erste Klasse lohnt.

Deswegen ist eigentlich für mich immer vagonweb.cz von höchster Relevanz gewesen. fernbahn.de hat das nicht in dem Spektrum gehabt.

Und ich könnte mir vorstellen, dass die Bahn vielleicht auch sich ein wenig Beinfreiheit verschaffen möchte. Das erfordert vielleicht noch ein paar Anpassungen mehr, z.B. im Reservierungssystem. Aber wenn mir vorher schon gar nicht mehr mitgeteilt wird, dass ein ICE 3 eine bestimmte Leistung fährt, dann kann ich mich nicht mehr aufregen, wenn plötzlich ein 7teiliger ICE 4 am Bahnsteig steht. Und auf manchen Strecken ist es ja mittlerweile wirklich egal, ob ich einen ICE 2, 3, siebenteiligen ICE 4, ICE-T oder ICE 1 LDV hinstelle. Die Fahrpläne sind von allen Zugtypen zu halten, es geht nur noch darum, dass man die Reservierungen harmonisiert. Und vielleicht ist das der nächste Schritt, auf den die Bahn hinarbeitet.

Und ohne ICE wären es halt verschiedene Wagenbaureihen gewesen. Die haben durchaus unterschiedliche Komfortlevels.


Natürlich. DB FV wickelt den Betrieb nach eigenem Gutdünken ab. Läuft es mal = schön. Wenn nicht, dann eben nicht.

Mehr als 3/4 läuft ja schonmal.

Betriebsorganisation nach Gutsherrenart getreu dem Motto, WIR wissen schon, was richtig ist.

Das können sie, soweit es der Wettbewerb ihnen erlaubt. Allerdings bietet Flixtrain im Komfort schonmal keine Konkurrenz, soweit ich es sehe. Wär ja nice, wenn Regiojet sich erbarmt, nach Deutschland zu expandieren.

Der Eigentümer ist weitgehend ahnungslos und auch nicht sonderlich interessiert.

Würde ich pauschal nicht so sagen, die Politik hat durchaus einiges bewirkt, siehe Deutschlandtakt. Das ist meiner Meinung nach schon solide, da ja auch durchaus die Infrastruktur entsprechend ausgebaut wird. Das ist ja das, was man im Prinzip die ganze Zeit sehen wollte.

Und der Kunde muss die Zustände hinnehmen oder wegbleiben. Da gebärt sich die Unternehmensleitung als eine Art Staat im Staate. Nach all den Jahrzehnten gibt's da im Konzern noch reichlich Beamtendenken.

Oder er nimmt den Flieger, den Bus, einen Zug der Konkurrenz, je nach Relation... oder das Auto. Jedenfalls wird die DB dann Kunden verlieren, da bringen Kundenbindungsprogramme auch nicht so viel.

Deswegen ist es so verwunderlich, dass so mancher das Heil der Eisenbahn in einer Art Reverstaatlichung sieht.

Aber die DB ist doch eine AG mit dem Staat als Eigentümer... was willst du denn da noch verstaatlichen? Ich denke nicht, dass eine Organisation á la Bundesbahn wirklich der große Bringer wird.

Und vergißt, dass die Bundesbahn zuletzt auch völlig am Ende war. Hoffnungslos überschuldet, total veraltet, Stilllegungen ohne Ende.

Das ist eben die Verklärung, die man vom "früher war alles besser" ja mehr als gut genug kennen wird. Ich fand meine Schulzeit ja jetzt auch irgendwie zumindest teilweise besser, weil ich weniger Verantwortung hatte... aber wehe ich denke daran, wie es eigentlich damals war. Dann bin ich wieder froh, dort zu sein, wo ich bin.

Solange die jetzige Führung aber faktische Narrenfreiheit genießt, wird es niemals was mit einer Renaissance der Eisenbahn. Der Konzern gehört zerschlagen in zig Einzelteile. Das Netz muss ähnlich verwaltet werden, wie es beim Deutschlandtarif jetzt geschieht. Ansonsten müssen alle Betriebsgesellschaften völlig unabhängig von staatlichem Einfluß sein.

Und du glaubst, dass uns das weiterbringt. Das bestehende System kann funktionieren. Die Schweiz kann das ja auch, hat das halt etwas weiterentwickelt. Österreich hat derweil ja ein sehr ähnliches Modell wie Deutschland, sogar ohne dass man Regional- und Fernverkehr in separaten Gesellschaften unterbrachte.

Notabene: im NV ist es ähnlich. Was die DB kann, wenn sie muss und was sie läßt, wenn sie nicht gezwungen wird, läßt sich jede Stunde in Osnabrück am Bahnsteig Gleis 4 und 5 Nord besichtigen. Wenn sich der NRW-RE 2 und der Nds.-RE 9 gegenüberstehen. Beides Dosto-Parks. Der eine stets sauber von außen; der andere stets völlig verdreckt.

Kann davon abhängen, wie die Betriebsführung aussieht.

Aus meiner Zeit in Hamburg weiß ich, dass die Regionalbahn Schleswig-Holstein ein erhebliches Problem mit Graffiti hatte. Du findest kaum einen Zug vor, der kein Graffiti hat. Derweil kriegt es die DB Regio Nordost auf dem RE1 Hamburg-Rostock eben besser hin, die Züge sauber zu halten. Ganz einfach, weil die DB Regio Nordost ihre Züge nicht irgendwo im Freien rumstehen lässt, sondern geschützt übernachten lässt.

Und so braucht es im FV auch massiv Druck auf die Betreiber. Auch und gerade, wenn der DB heißt.

Bestellter Fernverkehr sag ich dir! Das ist die Lösung. Weil dann kann ein Aufgabenträger Vorgaben machen. Oder meinetwegen Konzessionen im eigenwirtschaftlichen Fernverkehr. Der Staat vergibt Konzessionen und gibt dafür Qualitätskriterien vor. So wie in der Schweiz halt.


Schöne Grüße von jörg

Gruß von J-C

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Mehr Dampf ...

Der Blaschke, Freitag, 31.12.2021, 20:22 (vor 819 Tagen) @ J-C
bearbeitet von Der Blaschke, Freitag, 31.12.2021, 20:24

Hallo.

Natürlich. DB FV wickelt den Betrieb nach eigenem Gutdünken ab. Läuft es mal = schön. Wenn nicht, dann eben nicht.

Mehr als 3/4 läuft ja schonmal.

Toll. 80% Pünktlichkeit heißt: von 10 Zügen sind 2 zu spät. Heißt, wer Mo bis Fr pendelt, kommt jede Woche(!) einmal morgens zu spät zur Arbeit und abends zu spät nach Hause.

Wenn du das als i.O. bezeichnest ... ==> der Pkw ist da UM WELTEN zuverlässiger!

Aber ich sehe ein, dass es schwierig ist, mit Studierenden über Verspätungen zu diskutieren - sie werden ja mit dem 'akademischen Viertel' groß ...

Der Eigentümer ist weitgehend ahnungslos und auch nicht sonderlich interessiert.

Würde ich pauschal nicht so sagen, die Politik hat durchaus einiges bewirkt, siehe Deutschlandtakt. Das ist meiner Meinung nach schon solide, da ja auch durchaus die Infrastruktur entsprechend ausgebaut wird.

Der Deutschlandtakt wird DER Flop des 21. Jahrhunderts. Habe ich aber anderswo schon mal erläutert.

Und der Kunde muss die Zustände hinnehmen oder wegbleiben. (...)

Oder er nimmt den Flieger, den Bus, einen Zug der Konkurrenz, je nach Relation... oder das Auto.

Was er noch immer viel zu oft macht. Wobei die FV-'Konkurrenz' ja noch um ein Vielfaches armseliger ist.

Deswegen ist es so verwunderlich, dass so mancher das Heil der Eisenbahn in einer Art Reverstaatlichung sieht.

Aber die DB ist doch eine AG mit dem Staat als Eigentümer... was willst du denn da noch verstaatlichen?

Ich? Gar nichts!

Ich denke nicht, dass eine Organisation á la Bundesbahn wirklich der große Bringer wird.

Natürlich nicht. Aber frag mal all die Nostalgiker ...

Solange die jetzige Führung aber faktische Narrenfreiheit genießt, wird es niemals was mit einer Renaissance der Eisenbahn. Der Konzern gehört zerschlagen in zig Einzelteile. Das Netz muss ähnlich verwaltet werden, wie es beim Deutschlandtarif jetzt geschieht. Ansonsten müssen alle Betriebsgesellschaften völlig unabhängig von staatlichem Einfluß sein.

Und du glaubst, dass uns das weiterbringt.

Ja. Würde ich ja sonst nicht schreiben.

Das bestehende System kann funktionieren.

Funktioniert aber nicht. Zumindest nicht in ausreichendem Maße.

Österreich hat derweil ja ein sehr ähnliches Modell wie Deutschland, sogar ohne dass man Regional- und Fernverkehr in separaten Gesellschaften unterbrachte.

Hach, Österreich ... Da haben die letzten Jahrzehnte auch keinen gewaltigen Schub gebracht. Vom Neuen Austrotakt ist manches längst beerdigt. Nebenbimmeln wurden auch stillgelegt. Also Österreich nun als Weltnation der Eisenbahn zu betiteln, geht dann doch etwas weit ...

Und was die Schweizer betrifft: es wird gerne übersehen, dass das eines der autogeilsten Völkchen dieses Planeten ist.


Schöne Grüße von jörg


leider wenig Zeit. Jetzt dank seiner Alkoholabstinenz als 'Taxifahrer' gefragt; Partygäste karriolen ...

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

Hustensaft, Samstag, 01.01.2022, 09:04 (vor 818 Tagen) @ J-C

Braucht man einen coolen Wagenreihungsplan auf Papier in Kooperation mit Rocco wie bei so einigen Bahnhöfen in Österreich? Oder ist ein Live-Monitor, der die tatsächliche Reihung anzeigt, wie in Österreich, die bessere Alternative?

Na ja, irgendwie von beiden Welten ein wenig ... Natürlich will ich vor Ort wissen, wie es denn jetzt wirklich aussieht, aber ob ich - beispielsweise in Frankfurt Hbf - am Bahnsteiganfang oder -ende ankomme, hat erheblichen Einfluss (bis zu 400 Meter) darauf, wie gut meine Anschlusschancen stehen, insofern ist es schon bei der Planung von Interesse, wo sich mein Wagen befindet.

Oder am besten, man packt die Wagenreihung in die App, was ja bei der DB der Fall zu sein scheint.

Falsch, bitte endlich mal von dem Gedanken lösen, dass die App ein Allheilmittel ist. Erstens hat noch immer ein zweistelliger Prozentanteil der Bevölkerung kein Smartphone und zweitens erst recht nicht jeder die App der Bahn installiert geschweige denn weiß mit derartigen Detailinformationen etwas anzufangen.

Es wird nicht immer 100% laufen, aber wenn es 80-90% gut läuft, passt es doch eh meist.

Auch falsch - es ist schlicht peinlich, dass ein Mobilitätsdienstleister nicht einmal seine Basics beherrscht; nebenbei hat Chaos an dieser Stelle wiederum negativen Einfluss auf Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit.

Das Netz der DB ist halt so komplex, dass ich mich nicht wundere, wenn es nicht zu 100% läuft.

Nur hat das miteinander nichts zu tun - ein Mischbetrieb von Regional- und Fern- sowie Güterverkehr ändert nichts an der Wagenreihung.

Und ich interpretiere es so, dass man nicht das Problem hinter den falschen Wagenreihungen oder abweichenden Fahrzeugeinsätzen ändern möchte, sondern lieber die Erwartungen der Kunden absenkt. Wenn der Kunde etwas nicht versprochen kriegt, kann er sich auch nicht darüber beschweren. (...)

Ich persönlich brauche gar nicht so die Richtung der Wagenreihungen, ich will die Wagenbaureihen. Dafür war vagonweb.cz ja super, jetzt kriegt man nur noch die Wagenreihungen von ausgewählten Ländern, Tschechien selbst ist nicht darunter. Zumindest nicht offiziell.

Und ich will beide Informationen, nur dann kann ich abwägen.

Die Fahrpläne sind von allen Zugtypen zu halten, es geht nur noch darum, dass man die Reservierungen harmonisiert. Und vielleicht ist das der nächste Schritt, auf den die Bahn hinarbeitet.

Davor habe ich Angst: Wenn ich bewusst ein Abteil/im Großraum Plätze mit Tisch wähle, weil ich mit Kindern unterwegs bin, nutzt mir das aktuelle Modell der Umreservierungen genau nichts, im Gegenteil, bekanntlich kann aus einem Fensterplatz nicht nur ein Gang- sondern auch ein Wandplatz werden.

Betriebsorganisation nach Gutsherrenart getreu dem Motto, WIR wissen schon, was richtig ist.

Das können sie, soweit es der Wettbewerb ihnen erlaubt. Allerdings bietet Flixtrain im Komfort schonmal keine Konkurrenz, soweit ich es sehe. Wär ja nice, wenn Regiojet sich erbarmt, nach Deutschland zu expandieren.

Ach, nur weil andere nicht besser sind, kann man schlecht bleiben?

Deswegen ist es so verwunderlich, dass so mancher das Heil der Eisenbahn in einer Art Reverstaatlichung sieht.

Aber die DB ist doch eine AG mit dem Staat als Eigentümer... was willst du denn da noch verstaatlichen? Ich denke nicht, dass eine Organisation á la Bundesbahn wirklich der große Bringer wird.

Jein, eine Bahn, die aber nicht auf Kostenstrukturen und Gewinn getrimmt wird, wäre ja schon etwas wert. Heute passiert es doch, dass die Gleise ausgetauscht werden, die verbauten Weichen aber nicht, weil die noch Frist haben, die werden dann ein Jahr später getauscht und der Fahrdraht natürlich in einer dritten Aktion - drei Streckensperrungen statt einer, weil das ein paar Euro gespart hat, das darf eben nicht sein.

Genaue Platzreservierung wichtig

bendo, Montag, 03.01.2022, 14:23 (vor 816 Tagen) @ Hustensaft

Die Fahrpläne sind von allen Zugtypen zu halten, es geht nur noch darum, dass man die Reservierungen harmonisiert. Und vielleicht ist das der nächste Schritt, auf den die Bahn hinarbeitet.


Davor habe ich Angst: Wenn ich bewusst ein Abteil/im Großraum Plätze mit Tisch wähle, weil ich mit Kindern unterwegs bin, nutzt mir das aktuelle Modell der Umreservierungen genau nichts, im Gegenteil, bekanntlich kann aus einem Fensterplatz nicht nur ein Gang- sondern auch ein Wandplatz werden.

Hallo,
die hier (tlw. spekulativen) Beweggründe der Bahn kann ich nachvollziehen. Leider muss ich mich wohl einer Mehrheit beugen. Ich vermute für die Mehrheit ist es tatsächlich von untergeordneter Bedeutung, was für ein Zug, wie rum fährt. Hauptsache es gibt einen reservierten Sitzplatz und die gebuchte Verbindung erfolgt planmäßig. Leider gehöre ich nicht zu dieser Mehrheit. Für mich ist die Bahnfahrt nicht nur "Transport", sondern auch "Spass". Zu diesem Spass gehört die Garantie eines Sitzplatzes am Fenster (ein "Fensterplatz", der diesen Begriff auch verdient!) und in Fahrtrichtung. Da gerade Letzteres mit einer mittelgroßen Unsicherheit versehen ist, war ich seither bereit für meinen Spass in die Tasche zu greifen und einen zweiten Platz, entgegen der vorgesehenen Reihung, zu reservieren. Entscheidend war/ist die Info zum eingesetzten Zug/Wagenmaterial. Die Schwierigkeiten begannen mit der Frage ob ICE3 Redesign oder nicht, waren hierzu aber noch beherrschbar. Irgendwann, genau dann, wenn ich nicht einmal mehr die Baureihe in Erfahrung bringe, wird man mir offenbar den Spass an der Reise nicht mehr gönnen. Ich werde nicht mehr bereit sein Geld für diese Form des Reisens auszugeben. Alternative Reisemittel habe ich...
Gruß, bendo

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 04.01.2022, 07:46 (vor 815 Tagen) @ Hustensaft
bearbeitet von J-C, Dienstag, 04.01.2022, 07:46

Braucht man einen coolen Wagenreihungsplan auf Papier in Kooperation mit Rocco wie bei so einigen Bahnhöfen in Österreich? Oder ist ein Live-Monitor, der die tatsächliche Reihung anzeigt, wie in Österreich, die bessere Alternative?


Na ja, irgendwie von beiden Welten ein wenig

Klar, jeder will einen digitalen Rocco-Wagenreihungsanzeiger ;-)

... Natürlich will ich vor Ort wissen, wie es denn jetzt wirklich aussieht, aber ob ich - beispielsweise in Frankfurt Hbf - am Bahnsteiganfang oder -ende ankomme, hat erheblichen Einfluss (bis zu 400 Meter) darauf, wie gut meine Anschlusschancen stehen, insofern ist es schon bei der Planung von Interesse, wo sich mein Wagen befindet.

Dafür sind digitale Wagenreihungsanzeiger mit Echtzeitdaten ideal.

Oder am besten, man packt die Wagenreihung in die App, was ja bei der DB der Fall zu sein scheint.


Falsch, bitte endlich mal von dem Gedanken lösen, dass die App ein Allheilmittel ist. Erstens hat noch immer ein zweistelliger Prozentanteil der Bevölkerung kein Smartphone und zweitens erst recht nicht jeder die App der Bahn installiert geschweige denn weiß mit derartigen Detailinformationen etwas anzufangen.

Also erst brauchst du die Wagenreihung, jetzt kannst du nichts damit anfangen? Der Anteil an Smartphonevererigerern gehört zu einer wortwörtlich aussterbenden Art. Die ÖBB zumindest forcieren geradezu die Nutzung der App; Inlandssparschienen können nur online gebucht werden.

Es wird nicht immer 100% laufen, aber wenn es 80-90% gut läuft, passt es doch eh meist.


Auch falsch - es ist schlicht peinlich, dass ein Mobilitätsdienstleister nicht einmal seine Basics beherrscht; nebenbei hat Chaos an dieser Stelle wiederum negativen Einfluss auf Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit.

Das Netz der DB ist halt so komplex, dass ich mich nicht wundere, wenn es nicht zu 100% läuft.


Nur hat das miteinander nichts zu tun - ein Mischbetrieb von Regional- und Fern- sowie Güterverkehr ändert nichts an der Wagenreihung.

Und darum geht es auch nicht. Dafür können wir ohnehin alles außer dem Fernverkehrsnetz ausblenden.

Die Züge des Fernverkehrs sind erstens eine ganze Menge und haben dann auch durchaus komplexe Umläufe. Da kommt hier eine Abweichung und da zustande und schon ist der Papierplan wertlos. Hätte man das ganze an selber Stelle mit einem Monitor gelöst, wäre das Problem nicht mehr da.

Papier ist geduldig und kann Unvorhergesehenes… nicht vorhersehen.

Ich persönlich brauche gar nicht so die Richtung der Wagenreihungen, ich will die Wagenbaureihen. Dafür war vagonweb.cz ja super, jetzt kriegt man nur noch die Wagenreihungen von ausgewählten Ländern, Tschechien selbst ist nicht darunter. Zumindest nicht offiziell.


Und ich will beide Informationen, nur dann kann ich abwägen.

Ja wenn ich nicht wie in Österreich mich stets auf die selbe Wagenreihung verlassen kann, weil in dem System es kaum Möglichkeiten zur Abweichung gibt, will ich sowas vielleicht auch. Wobei, in Innsbruck hat‘s mir ja schon geholfen, die Wagenreihung zu finden.

Davor habe ich Angst: Wenn ich bewusst ein Abteil/im Großraum Plätze mit Tisch wähle, weil ich mit Kindern unterwegs bin, nutzt mir das aktuelle Modell der Umreservierungen genau nichts, im Gegenteil, bekanntlich kann aus einem Fensterplatz nicht nur ein Gang- sondern auch ein Wandplatz werden.

Ich habe fast nie die Reservierung gebraucht, da war die 1€ Reservierungsgebühr ziemlich sinnlos :‘D

Im Railjet findest du in der zweiten Klasse keine Wandfensterplätze. Im ČD-EC hingegen so einige (-: Aber zurück zum Thema. Du kannst öfters auch situationselastisch einen anderen Platz nehmen, vielleicht wollte wer eh einen Wandplstz haben

Betriebsorganisation nach Gutsherrenart getreu dem Motto, WIR wissen schon, was richtig ist.

Das können sie, soweit es der Wettbewerb ihnen erlaubt. Allerdings bietet Flixtrain im Komfort schonmal keine Konkurrenz, soweit ich es sehe. Wär ja nice, wenn Regiojet sich erbarmt, nach Deutschland zu expandieren.


Ach, nur weil andere nicht besser sind, kann man schlecht bleiben?

Darauf läuft es hinaus. Einzig der Staat könnte da noch eingreifen.

Aber die DB ist doch eine AG mit dem Staat als Eigentümer... was willst du denn da noch verstaatlichen? Ich denke nicht, dass eine Organisation á la Bundesbahn wirklich der große Bringer wird.


Jein, eine Bahn, die aber nicht auf Kostenstrukturen und Gewinn getrimmt wird, wäre ja schon etwas wert.

Kannst du auch mit einer AG machen

Heute passiert es doch, dass die Gleise ausgetauscht werden, die verbauten Weichen aber nicht, weil die noch Frist haben, die werden dann ein Jahr später getauscht und der Fahrdraht natürlich in einer dritten Aktion - drei Streckensperrungen statt einer, weil das ein paar Euro gespart hat, das darf eben nicht sein.

Aber wehe man macht es kundenfreundlich, dann heißt es ganz schnell, man wäre ineffizient. Der deutsche Verkehrsminister ist nun von der FDP. Ich sag es nur

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

Altmann, Dienstag, 04.01.2022, 09:12 (vor 815 Tagen) @ J-C

Der Anteil an Smartphonevererigerern gehört zu einer wortwörtlich aussterbenden Art.

Also ich bin so ein Dinosaurier. Und ich bin nicht der einzige. Und ich kann nur sagen: Ein Schlepptop kann vieles, was ein Sch...martphone nicht kann.

Meine Dauerschallplatte: Betrieb nach Gutdünken ...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Dienstag, 04.01.2022, 22:42 (vor 814 Tagen) @ Altmann

Der Anteil an Smartphonevererigerern gehört zu einer wortwörtlich aussterbenden Art.


Also ich bin so ein Dinosaurier.

Pech

Und ich bin nicht der einzige.

Bist aber auch keine Mehrheit heutzutage.

Und ich kann nur sagen: Ein Schlepptop kann vieles, was ein Sch...martphone nicht kann.

Dafür kann ein Smartphone vieles, was ein handelsüblicher Laptop nicht kann.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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Smartphone vs. Notebook/PC

bendo, Mittwoch, 05.01.2022, 13:04 (vor 814 Tagen) @ J-C

Dafür kann ein Smartphone vieles, was ein handelsüblicher Laptop nicht kann.

Ja, telefonieren z.B...
Ich denke nicht dass es Sinn macht Smartphone gegen einen Rechner aufzuwiegen. Beides hat seine Berechtigung. Wer den Bedarf für vernünftiges Arbeiten hat, eine strukturierte Datenablage pflegt und hierfür eine ergonomische Darstellung benötigt, kommt m.E. an einem anständigen Rechner, z.B. mit Tastatur, Maus und großen Bildschirmen etc. nicht vorbei...

Smartphone vs. Notebook/PC

Altmann, Mittwoch, 05.01.2022, 13:18 (vor 814 Tagen) @ bendo

Also, um beim Bahn-Thema zu bleiben: Ein 08/15-Ticket von Wien nach Wr. Neustadt kann man am Smartphone einfach und simpel buchen. Dafür ist es perfekt.

Wenn man aber verschiedene Ticket-Optionen vergleichen möchte bei mehreren Anbietern mit gestückelten Tickets über verschiedene Strecken ... Da kommt das Smartphone sehr rasch an die Grenzen seiner (sinnvollen) Verwendungsmöglichkeiten.

Auch muss man sagen, dass die ÖBB-App natürlich auch fürs Smartphone optimiert (und wunderschön bunt) ist - für komplexe Aufgabenstellungen ist sie aber denkbar ungeeignet (da kann dann bahn.de deutlich mehr).

geplante Wagenreihungen 2022 Momentaufnahme fernbahn.de

heinz11, Mittwoch, 29.12.2021, 21:28 (vor 821 Tagen) @ michael_seelze

...
Es ist schade, lesen zu müssen, dass Fahrplan- und Reihungsdaten

spätestens 2023[...] in eine [...]interne Produktionsplattform überführt

werden sollen.

Am Ende läuft es darauf hinaus, dass es den potentiellen Fahrgästen mit vertretbarem Aufwand nicht möglich sein soll, gezielt mittelfristig die Nutzung bestimmter Fernzüge aufgrund des dabei (geplant) eingesetzten Fahrzeugmaterials anzustreben.


Das ist seitens der DB so etwas von armselig und kleingeistig, daß ich mir weitere Worte spare. Es spricht für sich selbst.

+1

Hustensaft, Donnerstag, 30.12.2021, 09:00 (vor 820 Tagen) @ heinz11

- kein Text -

+2

VT 609, Donnerstag, 30.12.2021, 14:09 (vor 820 Tagen) @ Hustensaft

- kein Text -

+3

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Freitag, 31.12.2021, 03:09 (vor 819 Tagen) @ VT 609

- kein Text -

--
Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
[image]

geplante Wagenreihungen 2022 Momentaufnahme fernbahn.de

Garfield_1905, Donnerstag, 30.12.2021, 06:42 (vor 820 Tagen) @ michael_seelze

Ich kann den Unmut, der hier geäußert wird, absolut und zu 100% nachvollziehen. Mir fällt kein einziger ernst zu nehmender Grund für diese Maßnahme der DB ein.

+1

VT 609, Donnerstag, 30.12.2021, 14:09 (vor 820 Tagen) @ Garfield_1905

- kein Text -

Zuviel Interpretation in den Text

ICETreffErfurt, Eisenach, Donnerstag, 30.12.2021, 14:20 (vor 820 Tagen) @ michael_seelze

Ich denke nicht, dass veröffentlichte Wagenreihungen ein "DB schädigender Inhalt" sind, nicht einmal potentiell.

Das Problem ist, dass bei der DB viele verschiedene Leute arbeiten, die total unterschiedliche Ansichten zu einem Thema haben. Da gibt es welche, die Seiten wie fernbahn.de, marudor.de, etc. tolerieren und gut finden und es als kostenlose Werbung ansehen. Und dann gibt es dort andere Leute, die diese Daten als geheimes Eigentum der Bahn ansehen und die totale Kontrolle über deren Veröffentlichung behalten wollen.

Dafür spricht ja auch der Text. Der Eine macht eine Zusage, der Andere widerruft diese prompt. Da scheinen halt mehrere Menschen nebeneinander her zu arbeiten, die unterschiedliche Denkansätze verfolgen.

Das 'Whistleblowing' spricht für sich ...

Der Blaschke, Donnerstag, 30.12.2021, 20:21 (vor 820 Tagen) @ ICETreffErfurt

Huhu.

Das Problem ist, dass bei der DB viele verschiedene Leute arbeiten, die total unterschiedliche Ansichten zu einem Thema haben. Da gibt es welche, die Seiten wie fernbahn.de, marudor.de, etc. tolerieren und gut finden und es als kostenlose Werbung ansehen. Und dann gibt es dort andere Leute, die diese Daten als geheimes Eigentum der Bahn ansehen und die totale Kontrolle über deren Veröffentlichung behalten wollen.

Dafür spricht ja auch der Text. Der Eine macht eine Zusage, der Andere widerruft diese prompt. Da scheinen halt mehrere Menschen nebeneinander her zu arbeiten, die unterschiedliche Denkansätze verfolgen.


Bemerkenswert ist ja, dass diese Differenzen durch Verrat von 'Befürwortern' nach außen gelangen. Und das ja regelmäßig.

Das sagt doch über das Betriebsklima alles aus ...


Schöne Grüße von jörg

Das aktuelle politische Klima sorgt für mehr Offenheit.

ICETreffErfurt, Eisenach, Freitag, 31.12.2021, 12:10 (vor 819 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von ICETreffErfurt, Freitag, 31.12.2021, 12:12

In einem Unternehmen mit mehr als 100.000 Mitarbeitern ist es völlig normal und menschlich, dass nicht alle an einem Strang ziehen und unterschiedliche Interessen verfolgen.

Die Offenheit eines Dr. Philipp Nagl ist ja auch eine völlige Neuigkeit und tut recht gut. Ich denke die DB hat Morgenluft gewittert, da seit 2019 in Deutschland ein politisches Klima pro-Bahn entstanden ist, durch die Klimaproteste. Denn die Regierung hat erkannt, dass sie mit der DB eine Art Joker in der Hand hat, um ihre Klimaziele zu erreichen, ohne allzu viel revolutionäre Änderungen durchsetzen zu müssen.

Wenn sich die DB versteckt und es ihren Fans unnötig schwer macht, wird sie schnell wieder in Vergessenheit geraten oder zumindest nicht in dem Maße profitieren. Wenn sich die DB transparent und offen gibt, werden viel mehr Menschen sie unterstützen, auch politisch. Vor Corona hat die DB im Fernverkehr ja einen Fahrgastrekord nach dem anderen aufgestellt, das spricht für sich.

Wenn das anhalten soll, muss man in den neuen Medien ständig präsent sein. In der Ära Mehdorn und Grube war die DB noch ziemlich altbacken und verschlossen. Deswegen sind ja auch viele Bauvorhaben gesellschaftlich so negativ bewertet worden.. ich sag nur VDE8.

Offenheit und Transparenz ist daher der einzige Weg für gesellschaftliche Anerkennung. Dann sehen die Menschen auch leichter über negative Aspekte hinweg.

Nun ja ...

Der Blaschke, Freitag, 31.12.2021, 14:39 (vor 819 Tagen) @ ICETreffErfurt

Hallo.

Die Offenheit eines Dr. Philipp Nagl ist ja auch eine völlige Neuigkeit und tut recht gut.

Ähm, Offenheit? Das ist relativ plump und durchsichtig. Hin und wieder ein Happen Informationen und gut ist. Auf aufkommende Kritik wird in vielen Beitragsbäumen gar nicht eingegangen. Und auch sonst schweigt er sich in Beitragsbäumen, in denen sein Unternehmen nicht gut wegkommt, gerne aus und/oder ergeht sich in Allgemeinplätzen (wie war das noch beim 2013? Die Lage ist schwierig. Ach nee ...). Aber taktisch durchaus clever; zugegeben. Und wie man liest, verfängt das ja auch bei einigen.

Blöd halt, wenn die Leistung dann ständig und regelmäßig nicht mit den Sprechblasen zusammenpasst.

Die beste PR ist ein ordnungsgemäßer, störungsfreier Betrieb. Davon ist die Firma seit ewigen Zeiten meilenweit entfernt. Da helfen auch keine noch so schönen Worte.


Schöne Grüße von jörg

Nun ja ...

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Freitag, 31.12.2021, 17:04 (vor 819 Tagen) @ Der Blaschke

Achja, typisch deutsch. Da kommuniziert ein relativ hochrangiger DB Manager mit den Bahnfanfuzzyfreaks und dann ist das natürlich auch wieder nicht richtig … ;)

Guten Rutsch!

Aua.

Der Blaschke, Mittwoch, 05.01.2022, 16:04 (vor 814 Tagen) @ Paladin

Hallo.

Achja, typisch deutsch. Da kommuniziert ein relativ hochrangiger DB Manager mit den Bahnfanfuzzyfreaks und dann ist das natürlich auch wieder nicht richtig … ;)


Kommunikation kann in verschiedenen Formen stattfinden. Ein Häppchen hinzuwerfen und dann i.d.R. zu schweigen, hat ja mit 'Kommunikation' im positiven Sinne nichts zu tun. Ist eher wie beim Politbüro. Wir verkünden. Punkt.


Die Realität UND DAS TOTALE VERSAGEN DER DB ist doch gerade wieder nachlesbar: Pünktlichkeit im Jahresschnitt irgendwas bei 75%. Unterirdisch!!! Auch Herr Dr. Nagl sollte da besser seinen Hut nehmen. Der nächste Gescheiterte ...


Schöne Grüße von jörg

Aua.

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 05.01.2022, 16:17 (vor 814 Tagen) @ Der Blaschke

HiHi

Die Realität UND DAS TOTALE VERSAGEN DER DB ist doch gerade wieder nachlesbar: Pünktlichkeit im Jahresschnitt irgendwas bei 75%. Unterirdisch!!! Auch Herr Dr. Nagl sollte da besser seinen Hut nehmen. Der nächste Gescheiterte ...


Schöne Grüße von jörg

Ich glaube, vom TOTALEN VERSAGEN ist das weit entfernt. Vielleicht solltest du weniger Springer-Presse lesen.

Die miserable 75%-Pünktlichkeit betrifft den Fernverkehr. Also handelt es sich schon einmal nicht um den gesamten DB-Konzern, sondern nur einen Teil.

Und der Dr. Nagl sollte auch nicht gleich seinen Hut nehmen, diese Probleme können ja in 3 Jahren nicht gelöst werden. Außer es wird jeder 2. Zug gestrichen. Das als "Lösung" zu verkaufen, wäre aber auch wieder nicht Recht, sondern nur "Kommunikation" ....

Man könnte jetzt das Thema Deutschland-Takt erwähnen, aber ich will deinen Puls nicht auf Marathonhöhe treiben. :P

Happy New Year.

Aua.

Der Blaschke, Mittwoch, 05.01.2022, 17:17 (vor 814 Tagen) @ Paladin

Hey.

Die Realität UND DAS TOTALE VERSAGEN DER DB ist doch gerade wieder nachlesbar: Pünktlichkeit im Jahresschnitt irgendwas bei 75%. Unterirdisch!!! Auch Herr Dr. Nagl sollte da besser seinen Hut nehmen. Der nächste Gescheiterte ...

Ich glaube, vom TOTALEN VERSAGEN ist das weit entfernt. Vielleicht solltest du weniger Springer-Presse lesen.

Habe heute keine BILD gekauft. Allerdings gebe ich zu, dass ich aktuell ein DIE WELT-Testleser bin. Ich sag nur: Autofreak Ulf Poschardt.

Und der Dr. Nagl sollte auch nicht gleich seinen Hut nehmen, diese Probleme können ja in 3 Jahren nicht gelöst werden. Außer es wird jeder 2. Zug gestrichen. Das als "Lösung" zu verkaufen, wäre aber auch wieder nicht Recht, sondern nur "Kommunikation" ....

Man könnte jetzt das Thema Deutschland-Takt erwähnen, aber ich will deinen Puls nicht auf Marathonhöhe treiben. :P

Würde eh nicht klappen. Bis der umgesetzt wird in Reinform, bin ich eh hops. Ich rege mich ja höchstens für zukünftige Generationen auf - damit die es besser haben.

Ansonsten steht in Kofferraum im Auto Coke. Die ist bei den Temperaturen dort eisgekühlter als im Kühlschrank. Die einzige Frage ist, wann ich mich dorthin begebe. Hätte ich ihn mal nicht abgeschlossen - dann hätte der Pizzabote sie mitbringen können.

Jedenfalls treibt der Genuß den Puls sicher hoch. Das schafft die mißratene Bahnpolitik hierzulande nicht mehr. Bzw nur noch sehr selten.

Außerdem läuft auf zdf.neo die 'Schwarzwaldklinik'. Allerdings bislang ohne Bahnszenen. Dafür gerade mit dem Motto der DB. Udo sagt zum Herrn Papa: "Es gibt Tage, da geht einfach alles schief."


Schöne Grüße von jörg

Aua.

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Mittwoch, 05.01.2022, 20:01 (vor 814 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von J-C, Mittwoch, 05.01.2022, 20:04

Hey.

Seeervus!

Die Realität UND DAS TOTALE VERSAGEN DER DB ist doch gerade wieder nachlesbar: Pünktlichkeit im Jahresschnitt irgendwas bei 75%. Unterirdisch!!! Auch Herr Dr. Nagl sollte da besser seinen Hut nehmen. Der nächste Gescheiterte ...

Ich glaube, vom TOTALEN VERSAGEN ist das weit entfernt. Vielleicht solltest du weniger Springer-Presse lesen.


Habe heute keine BILD gekauft. Allerdings gebe ich zu, dass ich aktuell ein DIE WELT-Testleser bin. Ich sag nur: Autofreak Ulf Poschardt.

Die Welt ist die Bildzeitung für Vermieter, wie mal ein kluger Mann sagte. Im Prinzip ist der Unterschied zur Bildzeitung, dass man weniger mit großformatigen Schlagzeilen den Marktschreier spielt, um dann im Kleingedruckten seine Behauptungen zu relativieren. Denk aber nicht, dass die Welt ein gutes Beispiel für irgendwas ist.

Und der Dr. Nagl sollte auch nicht gleich seinen Hut nehmen, diese Probleme können ja in 3 Jahren nicht gelöst werden.

Rücktrittsforderungen von irgendwelchen Typen, egal wo, sind ohnehin zwecklos.

Man könnte jetzt das Thema Deutschland-Takt erwähnen, aber ich will deinen Puls nicht auf Marathonhöhe treiben. :P


Würde eh nicht klappen. Bis der umgesetzt wird in Reinform, bin ich eh hops. Ich rege mich ja höchstens für zukünftige Generationen auf - damit die es besser haben.

Wenn man mit deiner Einstellung an sowas heranginge, könnte man auch gleich es sein lassen und zu Hause chillen. Ist eh alles zwecklos.

Solch Nihililsmus wird uns nirgendswo hinbringen und wenn ein Benefit geschaffen wird, den ich klar sehe, dann ist das schonmal nicht falsch.

Ansonsten steht in Kofferraum im Auto Coke. Die ist bei den Temperaturen dort eisgekühlter als im Kühlschrank. Die einzige Frage ist, wann ich mich dorthin begebe. Hätte ich ihn mal nicht abgeschlossen - dann hätte der Pizzabote sie mitbringen können.

Du gehst jetzt dorthin und holst deine Coke und konsumierst sie ordnungsgemäß, ok? Schau nicht auf mich, ich bin Meisterprokrastinierer. Aber bei dir sehe ich noch eine Chance (:

Jedenfalls treibt der Genuß den Puls sicher hoch. Das schafft die mißratene Bahnpolitik hierzulande nicht mehr. Bzw nur noch sehr selten.

Ich bin bezüglich Politik generell ja tiefentspannt. In sofern, dito.

Außerdem läuft auf zdf.neo die 'Schwarzwaldklinik'. Allerdings bislang ohne Bahnszenen. Dafür gerade mit dem Motto der DB. Udo sagt zum Herrn Papa: "Es gibt Tage, da geht einfach alles schief."

Ich hab auf Twitter erfahren, dass im Tatort, den ich nur einmal kurz und dann nie wieder schaute, die ÖBB-ECs im Inntal zu sehen waren. Das ist natürlich nice.


Schöne Grüße von jörg

Gruß von J-C, der hoffentlich bald den Termin für die dritte Injektion kriegt. Ich kann es kaum erwarten, durch verbesserte Genstrukturen eine Evolution wie in Pokémon zu erfahren.

Und wenn das nicht klappt... ich finde immer mein Pokémon-Abenteuer :D Alles eine Frage der Einstellung und der Hintergrundmusik

In diesem Sinne: Prepare for Trouble and make it double!

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Meowth, that‘s right *SCNR*

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 05.01.2022, 22:02 (vor 813 Tagen) @ J-C

- kein Text -

Wobbuffet!

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Mittwoch, 05.01.2022, 22:58 (vor 813 Tagen) @ Paladin

- kein Text -

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Aua - genau

MC_Hans, 8001376, Mittwoch, 05.01.2022, 16:38 (vor 814 Tagen) @ Der Blaschke

Die Realität UND DAS TOTALE VERSAGEN DER DB ist doch gerade wieder nachlesbar: Pünktlichkeit im Jahresschnitt irgendwas bei 75%. Unterirdisch!!! Auch Herr Dr. Nagl sollte da besser seinen Hut nehmen. Der nächste Gescheiterte ...

Ich stell' mir gerade vor, wie Blaschke eine Pünktlichkeit von 70...60 % oder noch weniger kommentieren würde.

Vielleicht so: "DAS TOTALSTE VERSAGEN"
Oder lieber so: "DAS HYPER DUPER TOTALVERSAGEN"

Gibt es hier eigentlich keine Möglichkeit, die Schrift größer zu machen!? Frechheit, dass das nicht geht; nein halt: "Das grenzt ja schon fast an eine Beschneidung der Meinungsfreiheit (eins-elf-eins)"

Hahaha ;-)

OT: Schriftgroesse

Math5D, Mittwoch, 05.01.2022, 16:47 (vor 814 Tagen) @ MC_Hans

Doch, geht

OT: Schriftgroesse

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Mittwoch, 05.01.2022, 19:50 (vor 814 Tagen) @ Math5D

ich bin hier meist auf dem iPhone unterwegs, da sieht man die große Schrift leider nicht anscheinend...

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Aua - genau

Der Blaschke, Mittwoch, 05.01.2022, 17:35 (vor 814 Tagen) @ MC_Hans

Hallo.

Ich stell' mir gerade vor, wie Blaschke eine Pünktlichkeit von 70...60 % oder noch weniger kommentieren würde.

Vielleicht so: "DAS TOTALSTE VERSAGEN"
Oder lieber so: "DAS HYPER DUPER TOTALVERSAGEN"


SUPERHYPERMEGATOTALSTVERSAGEN

So Recht?

Mir ist es mehr als peinlich, meinen Kunden nur 75% Zuverlässigkeit angedeihen zu lassen.

75% Pünktlichkeit heißt, dass der Pendler, der Mo bis Fr zur Arbeit fährt, innerhalb 2 Wochen 3x morgens zu spät zur Arbeit UND 2x abends zu spät nach Hause kommt.

SO wollen wir den Kunden von der Bahn überzeugen?

Dankenswerterweise habe ich durch die Pillenfahrerei ja einen direkten Vergleich zum Pkw und dessen Zuverlässigkeit! Aus Bahnersicht LEIDER ist das Auto da um WELTEN pünktlicher ...

Da kann man nun natürlich mit dem Fuß auf den Boden stampfen und sich sagen, dass nicht sein kann, was einfach nicht sein darf - aber eine VerkehrsWENDE bekommen wir so jedenfalls nicht hin.

Im Gegenteil. Wir treiben es noch auf die Spitze und installieren trotz jahrzehntelanger miserabler Pünktlichkeitswerte ein Zwangsumsteigesystem mit knappsten Umstiegszeiten, damit es noch mehr verspätete Reisende gibt. Voll clever.


Schöne Grüße von jörg

Aua - genau

MC_Hans, 8001376, Mittwoch, 05.01.2022, 19:42 (vor 814 Tagen) @ Der Blaschke

So Recht?

Keine Ahnung. Es tut auch nichts zur Sache, was mir Recht oder nicht Recht ist. Fand nur die Vorstellung lustig ;-)

Zuviel Interpretation in den Text

sflori, Donnerstag, 30.12.2021, 21:35 (vor 820 Tagen) @ ICETreffErfurt
bearbeitet von sflori, Donnerstag, 30.12.2021, 21:35

Ich denke nicht, dass veröffentlichte Wagenreihungen ein "DB schädigender Inhalt" sind, nicht einmal potentiell.

Das sehe ich genauso.

Der Produktionsvorstand hat ja bei DSO auch schon geschrieben, dass die Daten auch künftig veröffentlicht werden sollen. Ich persönlich würde hier eine elektronische Schnittstelle erwarten, über die die für die nächsten Tage/Wochen geplanten Zugreihungen abgerufen werden können.


Bye. Flo.

OT: extern zur Verfügung stellen ungleich veröffentlichen

michael_seelze, Freitag, 31.12.2021, 00:38 (vor 819 Tagen) @ sflori
bearbeitet von michael_seelze, Freitag, 31.12.2021, 00:38


Der Produktionsvorstand hat ja bei DSO auch schon geschrieben, dass die Daten auch künftig veröffentlicht werden sollen. Ich persönlich würde hier eine elektronische Schnittstelle erwarten, über die die für die nächsten Tage/Wochen geplanten Zugreihungen abgerufen werden können.

Es besteht schon ein Unterschied darin, ob Daten (ohne Angabe, wann) unternehmensextern zur Verfügung gestellt oder veröffentlicht werden.

PS: Die Ankündigung stammt vom 15.11. Es wurde bezüglich der in Arbeit befindlichen Schnittstelle "um etwas Geduld" gebeten. Gefühlt ist diese zwei Wochen nach Fahrplanwechsel schon etwas erschöpft.

Zuviel Stolz in dem Text

Henrik, Freitag, 31.12.2021, 05:36 (vor 819 Tagen) @ sflori

Der erläuternde Text macht deutlich, dass das private Engagement in der Richtung (auch bezüglich der Datenbank Fernverkehr) jedoch seitens DB nicht erwünscht zu sein scheint.

Der erläuternde Text spricht doch eine gänzlich entgegengesetzte Sprache,
eben dass private Engagement in der Richtung seitens DB erwünscht zu sein scheint.
"aus dem anderen Programmierern gegenüber äußerst zugänglichen Verhalten".

Neid.. Missgunst.. Selbsteingeständnis?

Das Problem an Daten ist, dass sie es auch erlauben, kritische Positionen zu bekräftigen und somit potentiell dazu geeignet sind, einen

die DB schädigenden Inhalt

darzustellen.

Ich denke nicht, dass veröffentlichte Wagenreihungen ein "DB schädigender Inhalt" sind, nicht einmal potentiell.

Das sehe ich genauso.

würde ja auch so plausibel keinen Sinn ergeben.
Er spricht dort von einem "bis heute gültigen mehrseitigen Vertrag"..
heute gültig. unterschrieben von ihm selbst. Dann dürfte sämtliches heute nicht verfügbar sein - ist es aber.

Er hat laut eigenem Bekunden eine URL registriert einfach so, DB-Marke benutzt etc.
Heute.. bzw. nicht heute, auch nicht gestern, nicht vorgestern, aber in dieser Zeit.
Das macht man nicht, das wissen wir alle seit 20 Jahren. Und er hat eine Unterlassungserklärung unterschrieben, die nicht bis heute gültig ist, sondern lebenslang.
Wozu?
Wozu macht er das heute noch? Das wissen wir seit 20 Jahren, das man das nicht machen muss.
Und wenn er es dann doch gemacht hat, wieso stellt er sich selbst so bloß?
Seinen Stolz benennt er selbst - Eitelkeit ist eindeutig seine Lieblingssünde.
Eine Million Besucher in 20 Jahren - aber dann doch so stolz ob der eben nur scheinbar großen Relevanz.
Hat ja so sehr viel hochpreisig Geld investiert - ach Gottchen..
Zieht in dem ganzen Pamphlet über die DB her wie nichts Gutes, beschwert sich dann aber doch, dass die DB wohl besser mit anderen privaten Anbietern zurecht kommt... umpf.
Wen wunderts..
Und bei Twitter ist er ja auch so ein toller Typ - muss ja erwähnt werden. hmpf.

Streicht man diese ganze unschöne Eitelkeit raus, bleibt wahrlich nicht mehr viel übrig,
aber gewiss was, ja.

Der Produktionsvorstand hat ja bei DSO auch schon geschrieben, dass die Daten auch künftig veröffentlicht werden sollen. Ich persönlich würde hier eine elektronische Schnittstelle erwarten, über die die für die nächsten Tage/Wochen geplanten Zugreihungen abgerufen werden können.

macht ja auch Sinn.
Die allermeisten buchen ihre Tickets innerhalb der letzten 7 Tage vor Fahrt,
in weiteren 7 Tagen nochmal mehr.

Du meinst Philipp Nagel - Vorstand Produktion DB Fernverkehr?

;-)

Der Blaschke, Freitag, 31.12.2021, 11:50 (vor 819 Tagen) @ Henrik

Huhu.

(Hervorhebung durch mich)

Die allermeisten buchen ihre Tickets innerhalb der letzten 7 Tage vor Fahrt,
in weiteren 7 Tagen nochmal mehr.

[/b]
Äh nö. Wenn die MEISTEN in den 7 Tagen vor der Fahrt buchen, dann kann in den folgenden 7 Tagen nur noch eine MINDERHEIT buchen - denn es wird wohl niemand für einen Tag nach der Fahrt buchen ...

Du meinst Philipp Nagel - Vorstand Produktion DB Fernverkehr?


Eher nicht. Das ist Herr Dr. Philipp Nagl! Ohne 'Emil'.

Wobei: müßte das neudeutsch nicht dann Herr Ngl sein??? ;-)


Schöne Grüße von jörg

Eigene Inkompetenz veröffentlichen ist nicht clever ...

Der Blaschke, Donnerstag, 30.12.2021, 21:07 (vor 820 Tagen) @ michael_seelze

Hey.

Der erläuternde Text macht deutlich, dass das private Engagement in der Richtung (auch bezüglich der Datenbank Fernverkehr) jedoch seitens DB nicht erwünscht zu sein scheint.
Das Problem an Daten ist, dass sie es auch erlauben, kritische Positionen zu bekräftigen und somit potentiell dazu geeignet sind, einen

die DB schädigenden Inhalt

darzustellen.

Jo. Mir kommt da immer die Leerfahrt des Nacht-ICE Kiel Basel in den Sinn. Eine Weile fuhr der dann vormittags leer nach Stuttgart. Nachmittags fuhr dann einer leer von Stuttgart nach Basel für den Nacht-ICE Basel Kiel.

Basel Stuttgart, was sind das, ca 250 km. Was kostet ein Kilometer ICE-Zugfahrt? So 10 bis 15 Euro? Also täglich sinnfrei um die 5.000 Euro Kosten ohne einen Cent Einnahme zum Fenster rausgeworfen. Oder anders ausgedrückt: das Geld an 300 Tagen = da brauche ich mein Leben nicht mehr arbeiten.

Und das ist nur ein Bsp.

Ist natürlich irgendwie uncool, wenn so ein Unsinn jeder Bürger öffentlich nachlesen könnte ...


Schöne Grüße von jörg

Eigene Inkompetenz veröffentlichen ist nicht clever ...

ICE16, Freitag, 31.12.2021, 12:31 (vor 819 Tagen) @ Der Blaschke

Und trotzdem machst du es hier täglich...

Leerzüge können Wirtschaftlich durchaus Sinn ergeben. Wenn der Zug um 9 ankommt und der nächste leere erst um 16 Uhr gebraucht wird, aber man z. B. Bedarf in Stuttgart hat ist es sinnvoller das Fahrzeug leer zu überführen. Wartungen durchzuführen oder ein anders Fahrzeug dafür frei zu spielen das dann gewartet oder auf Strecke gehen kann.

Mit Fahrgästen kostet so ein Fahrzeug deutlich mehr zu bewegen. Allein weil du je nach Baureihen 6 weitere Personen brauchst. Die ggf. dann als Gastfahrt hin müssen, weil die letzte Crew Feierabend hatte. Und eine Leer Trasse ist auch Günstiger als einen Vollzug zu bestellen bei Netz...

Und das um nen ICE von Basel SBB nach Stuttgart zu fahren um 10 Uhr vormittags? Ich wage es mal zu bezweifeln das das wirtschaftlicher ist als ein Leerzug...

Systemversagen ...

Der Blaschke, Freitag, 31.12.2021, 15:03 (vor 819 Tagen) @ ICE16

Huhu.

Leerzüge können Wirtschaftlich durchaus Sinn ergeben. Wenn der Zug um 9 ankommt und der nächste leere erst um 16 Uhr gebraucht wird, aber man z. B. Bedarf in Stuttgart hat ist es sinnvoller das Fahrzeug leer zu überführen.

Da kann in extremen Ausnahmefällen mal so sein. Aber generell müssen da Fahrplaner und Umlaufplaner und die Werkstätten noch viel enger zusammenarbeiten. Um Leerfahrten zu verhindern.

Mit Fahrgästen kostet so ein Fahrzeug deutlich mehr zu bewegen. Allein weil du je nach Baureihen 6 weitere Personen brauchst.

Deutlich? Vom Prinzip bleiben alle anderen Kosten gleich. Es kommen die erwähnten Personalkosten dazu. Sonst nix. Dem stehen möglicherweise Fahrgeldeinnahmen gegenüber.

Das Problem ist die einseitige Gedankenfixierung auf die Kostenseite. Denn die Einnahmezuwächse können nur geschätzt werden und sind ja auch erstmal nicht exakt absehbar. Wegen die zusätzlichen Kosten bis auf die 3. Nachkommastelle exakt berechnet werden können. Also: unternehmerisches Risiko - also: bleiben lassen. Dass die Einnahmen die Kosten einspielen könnte oder sie übertrifft: tja ...

Die ggf. dann als Gastfahrt hin müssen, weil die letzte Crew Feierabend hatte.

Hach je. Muss eine Art Katastrophenszenario herhalten, um den Unfug schönzureden?

Nachher muss man noch wen einstellen. Die Personalabteilung muss deswegen aufgestockt werden. Der Werbeetat wird erhöht. Und es geht nicht anders: der notwendige Zugchef für Basel Stuttgart kann nur gastfahrend aus Hamburg kommen. Mit Übernachtung in Basel. Usw usw usw. 52 Mio. Kosten zusätzlich p.a. Wieviel günstiger ist da eine Leerfahrt.

Und eine Leer Trasse ist auch Günstiger als einen Vollzug zu bestellen bei Netz...

Kann man schöner beschreiben, wie krank das System ist?

Die Logik zu Ende gedacht wäre es aber am sinnvollsten, alle Züge als Leerzüge durch das Land zu fahren!

Und das um nen ICE von Basel SBB nach Stuttgart zu fahren um 10 Uhr vormittags? Ich wage es mal zu bezweifeln das das wirtschaftlicher ist als ein Leerzug...

Das Problem ist da ein ganz anderes: wehret den Anfängen. Eine Direktverbindung Basel Stuttgart gibt es nur einmal täglich - ein Relikt aus alten Zeiten. Ansonsten muss man umsteigen.

Würde man jetzt aber eine weitere Direktverbindung einrichten, dann kommt da womöglich wer auf den Geschmack. Und will das noch öfters. Und dann werden die Medien wach. Es folgt ein Shitstorm. Und Kritik.

Also lieber lassen. Basel Stuttgart direkt: gibt's nur einmal. Mehr geht nicht. Basta.

Ähnlich wie bei Oldenburg Hamburg z.B. auch. Da läßt man den ICE auch erst leer nach Bremen fahren. Damit es gar nicht geht. Never.


Schöne Grüße von jörg

Systemversagen ...

ICE16, Freitag, 31.12.2021, 20:30 (vor 819 Tagen) @ Der Blaschke

Da kann in extremen Ausnahmefällen mal so sein. Aber generell müssen da Fahrplaner und Umlaufplaner und die Werkstätten noch viel enger zusammenarbeiten. Um Leerfahrten zu verhindern.

Das hat nichts mit einem extremen Ausnahme fall zu tun... im Prinzip hat man das Problem bei allen Verstärkern und manchmal geht es halt nicht raus. Ist übrigens bei komplexen System durchaus normal das die letzten 1-2 Prozent nicht so ganz optimal geplant werden können. Klar wenn man so weit weg ist und nichts wissend hier in nem Forum schreibt ist es immer leicht Sachen zu fordern... aber erstelle doch mal so nen Plan dann wirst auch du merken das es da immer ein paar Probleme gibt...

Deutlich? Vom Prinzip bleiben alle anderen Kosten gleich. Es kommen die erwähnten Personalkosten dazu. Sonst nix. Dem stehen möglicherweise Fahrgeldeinnahmen gegenüber.

Wie immer wenn man keine Ahnung hat wäre es auch mal schön nicht zu sagen. Neben Personalkosten fallen die erwähnten höheren Preise für die Trassen, Stationsgebühren und Energiekosten an. Für Irgendwas um die 50 Fahrgäste würde ich da jetzt nicht mehr drauf wetten das man mit sowas Gewinn hinbekommt. Daher lieber kosten minimieren und einen Zug der Verlust einfährt nicht noch tiefer in die roten Zahlen fahren lassen auch wenn es dem ein anderen Möchtegern experten hier nicht passt. Auch zu beachten ist das man eventuell Zügen die in der Schwachlastzeit gerade so +/- sind auch noch in den Minus Bereich schickt.

Das Problem ist die einseitige Gedankenfixierung auf die Kostenseite. Denn die Einnahmezuwächse können nur geschätzt werden und sind ja auch erstmal nicht exakt absehbar. Wegen die zusätzlichen Kosten bis auf die 3. Nachkommastelle exakt berechnet werden können. Also: unternehmerisches Risiko - also: bleiben lassen. Dass die Einnahmen die Kosten einspielen könnte oder sie übertrifft: tja ...

Hm ich lehne mich jetzt mal seeeehhhrrr weit aus dem Fenster das der FV schon so grob weiß wie viele Leute da mitfahren würden in dem man den Zug davor und danach anschaut... Das wegen einem Zug mehr plötzlich 600 man auf dem Bahnsteig stehen ist jetzt irgendwie nicht ganz so warscheinlich.

Hach je. Muss eine Art Katastrophenszenario herhalten, um den Unfug schönzureden?

Kein Katastrophenszenario die Umlaufpläne sind Personal und Fahrzeug gebunden. Ich halte es sogar sehr unwarscheinlich das die Crew als Gastfahrt mit dem nächsten Zug nach Stuttgart fährt.... Wahrscheinlich gehen sie auf den nächsten Zug der aus der Schweiz kommt über womit halt wieder ein Crew zu wenig in Basel ist... Leider erscheinen die nicht so einfach aus dem Boden... Auch das ist übrigens ein ganz normales Problem von Verstärkerfahrten....

Nachher muss man noch wen einstellen. Die Personalabteilung muss deswegen aufgestockt werden. Der Werbeetat wird erhöht. Und es geht nicht anders: der notwendige Zugchef für Basel Stuttgart kann nur gastfahrend aus Hamburg kommen. Mit Übernachtung in Basel. Usw usw usw. 52 Mio. Kosten zusätzlich p.a. Wieviel günstiger ist da eine Leerfahrt.

Blablabalb wenn man keine Argumente mehr hat wirst du wie immer unsachlich... Anstelle mal mit gesunden Menschenverstand zu überlegen hm schick zur Schwachlastzeit noch nen Zug ins rennen oder schau ich das ich das Fahrzeug möglichst günstig da hin bekommen wo ich es brauchen kann?

Dein einziges Argument ist um mehr Angebot zu schaffen und Einnahmen zu generieren. Doof nur das man Angebote um 10 Uhr an nem Dienstag Schafft die keine sau braucht und das generieren der Einnahmen so viel Geld kostet das man keinen Cent mehr dadurch verdient.

Ich bin auch kein Fan von Leerfahrten aber dann muss man die ganze DB neu aufziehen und sich von der AG verabschieden. Im jetzigen Konzept mach es eben sinn Leerfahrten durchzuführen.


Kann man schöner beschreiben, wie krank das System ist?

Wie man es nimmt das man für nicht Produktive Fahrten weniger Geld zahlen muss dafür dann aber auch niedriger Prio im Netz hat ist für beide Seiten eigentlich ganz gut. Da gibt es bei Netz echt derzeit andere Sachen wo man sich ah ja denkt. Einfach mal derzeit die Express Trassen anschauen schöner kann man derzeit dem System Eisenbahn nicht schaden....

Die Logik zu Ende gedacht wäre es aber am sinnvollsten, alle Züge als Leerzüge durch das Land zu fahren!

Auch hier wieder leeres doofe genöle ohne sinn und Verstand... Leerzugtrassen mit besetztn Zügen sind halt so nicht möglich... und

Das Problem ist da ein ganz anderes: wehret den Anfängen. Eine Direktverbindung Basel Stuttgart gibt es nur einmal täglich - ein Relikt aus alten Zeiten. Ansonsten muss man umsteigen.

Hm und jetzt? Ich bin mir sicher das wenn da jetzt ein zweiter Zug am Tag in der NVZ fährt würde sich die Situation für immer verändern... und das man die Kisten nicht über Stuttgart fährt wird wohl daran liegen das mehr Leute nach Frankfurt/Mannheim/Köln wollen als nach Stuttgart. Klar wenn du so wohnst das es umsteigen musst ist es doof aber ist halt so ... Ich bejuble auch jeden Zuger der nur über FFLF fährt und nicht über FF...

Würde man jetzt aber eine weitere Direktverbindung einrichten, dann kommt da womöglich wer auf den Geschmack. Und will das noch öfters. Und dann werden die Medien wach. Es folgt ein Shitstorm. Und Kritik.

Wie schon erwähnt bin ich mir sicher das einzelne Züge zur NVZ den Kick geben würden.... das ist ne ähnlich Aussage das Heilbronn zur Buga unbedingt nen ICE gebraucht hat die Millionen an Menschen die damit gekommen sind haben dafür gesorgt das Heilbronn jetzt Stündlicher ICE Systemhalt ist weil da wer auf den Geschmack gekommen ist...

Also lieber lassen. Basel Stuttgart direkt: gibt's nur einmal. Mehr geht nicht. Basta.

Darum geht es überhaupt nicht wir reden ja nicht darüber nen Stundentakt Basel Stuttgart aufzubauen oder irgendwas was für mehr als 10 Leute irgendeine Bedeutung haben könnte...

Ähnlich wie bei Oldenburg Hamburg z.B. auch. Da läßt man den ICE auch erst leer nach Bremen fahren. Damit es gar nicht geht. Never.

Hm ich hab jetzt den Fahrplan nicht im Kopf aber a stehen Nachts in Oldenburg so einige ICE's rum und b wird das wohl so ne Fahrt wie 4:30 Hamburg ab und 7:00 Oldenburg an sein... ja warte in dem Zug wären dann vermutlich immer mehr Personal als Fahrgäste... wäre wirtschaftlich sicher mega...


Und mal so ganz neben bei wenn man sich mal Private EVU's so anschaut da werden Leerparks durch die ganze Republik für Sonderzüge gefahren.... dagegen ist die DB Harmlos...

Danke ...

Garfield_1905, Freitag, 31.12.2021, 23:25 (vor 818 Tagen) @ ICE16

... das Du dem Jörg so ausführlich und fundiert geantwortet hast. Ich habe es aufgegeben, denn wenn er von etwas überzeugt ist, ist es schwer - nein, unmöglich ! - ihn auch mit den besten Argumenten vom Gegenteil zu überzeugen. Ein Mann - stark wie eine Eiche und ebenso starr in seinen Ansichten !

Wahl des Fahrzeugmaterials

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Freitag, 31.12.2021, 03:10 (vor 819 Tagen) @ michael_seelze

Am Ende läuft es darauf hinaus, dass es den potentiellen Fahrgästen mit vertretbarem Aufwand nicht möglich sein soll, gezielt mittelfristig die Nutzung bestimmter Fernzüge aufgrund des dabei (geplant) eingesetzten Fahrzeugmaterials anzustreben.

Ich habe das zwar tatsächlich immer gemacht, um z.B. BR 411 zu meiden und vorzugsweise MET und die heute sogenannten "IC1" zu nutzen, aber ich bin doch schon fünf Jahre weg aus Deutschland.
Kann es sein, dass das inzwischen andere auch machen und z.B. ICE4 generell schwächer ausgelastet sind, als andere Fernzüge, oder dass IC1 deutlich früher als andere ausgebucht sind? Das wäre schon krass und an Stelle der DB würde ich halt versuchen, den entsprechenden Gründen durch Verbesserung des Komforts in bestimmten Fahrzeugen gegenzusteuern, oder eben Fahrzeuge beschaffen, die den Fahrgästen mehr zusagen. Aber ist halt unwirtschaftlicher, als Zensur.
Bis in die 1990er gab es das Problem nicht, da fast überall die gleichen Züge eingesetzt wurden und deren Komfort auf hohem Niveau war.

--
Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
[image]

Wahl des Fahrzeugmaterials

Henrik, Freitag, 31.12.2021, 04:07 (vor 819 Tagen) @ 218 466-1

ICE 4 generell schwächer ausgelastet sind, als andere Fernzüge, oder dass IC1 deutlich früher als andere ausgebucht sind?

Nein, dem ist nicht so.

versuchen, den entsprechenden Gründen durch Verbesserung des Komforts in bestimmten Fahrzeugen gegenzusteuern, oder eben Fahrzeuge beschaffen, die den Fahrgästen mehr zusagen.

das wird gemacht, ja.

Wahl des Fahrzeugmaterials

Reservierungszettel, KDU, Freitag, 31.12.2021, 10:57 (vor 819 Tagen) @ 218 466-1

Am Ende läuft es darauf hinaus, dass es den potentiellen Fahrgästen mit vertretbarem Aufwand nicht möglich sein soll, gezielt mittelfristig die Nutzung bestimmter Fernzüge aufgrund des dabei (geplant) eingesetzten Fahrzeugmaterials anzustreben.


Ich habe das zwar tatsächlich immer gemacht, um z.B. BR 411 zu meiden und vorzugsweise MET und die heute sogenannten "IC1" zu nutzen, aber ich bin doch schon fünf Jahre weg aus Deutschland.
Kann es sein, dass das inzwischen andere auch machen und z.B. ICE4 generell schwächer ausgelastet sind, als andere Fernzüge, oder dass IC1 deutlich früher als andere ausgebucht sind? Das wäre schon krass und an Stelle der DB würde ich halt versuchen, den entsprechenden Gründen durch Verbesserung des Komforts in bestimmten Fahrzeugen gegenzusteuern, oder eben Fahrzeuge beschaffen, die den Fahrgästen mehr zusagen. Aber ist halt unwirtschaftlicher, als Zensur.
Bis in die 1990er gab es das Problem nicht, da fast überall die gleichen Züge eingesetzt wurden und deren Komfort auf hohem Niveau war.

Wenn ich das mal mit meiner Linie vor der Tür (Hamburg-Bremen-Köln) Vergleiche ICE1, IC1, ICE4 dann sind die Auslastungen im Zeitlichen Verhältnis unverändert ein Abwandern in den vor oder Folgetakt gibt es da nicht.

Eher ein Nerd-Problem

südkreuz, Freitag, 31.12.2021, 11:18 (vor 819 Tagen) @ 218 466-1

Ich vermute, die Zahl der FV-Kunden, die ihre Verbindung nicht nach den Zeitvorgaben, sondern nach dem erwarteten Fahrzeugeinsatz auswählen, ist sehr, sehr überschaubar. Die paar Leute sind wahrscheinlich alle hier im Forum... darauf wird niemand irgendeine Strategie , offensiv oder defensiv, ausrichten. Nicht mal die DB.
Der normale FV-Kunde steigt in den Zug ein und fährt. Frag mal im Zug, wer alles weiß, ob er in einem ICE 4 oder 1 sitzt. Wenn's zweistellige Prozente sind, ist das schon doll.

Viele Grüße und guten Rutsch an alle
südkreuz

Bedingt

musicus, Freitag, 31.12.2021, 13:40 (vor 819 Tagen) @ südkreuz

Ich hab fernbahn.de auch hin und wieder genutzt um zu erfahren, welche BR mich wohl erwartet und darauf in Einzelfällen sogar meine Verbindungswahl gestützt. Allerdings leistet den "nerds" auch die Platzwahl in der Reservierungsfunktion bei der Buchung gute Dienste. Und oft genug wird dann ja sowieso mit Ersatzgarnituren und abweichenden Baureihen gefahren...

BTW: In Eisenach keine statischen Wagenstandsanzeiger mehr

ICETreffErfurt, Eisenach, Donnerstag, 30.12.2021, 14:21 (vor 820 Tagen) @ Junior

Auf den beiden Wagenstandsanzeiger in Eisenach auf Gleis 4 und 5 stehen nur noch die Flixtrain, welche neuerdings wieder hier halten. Alle Züge der DB AG fehlen. Man verlässt sich hier zu 100% auf die neuen elektronischen, dynamischen Anzeiger.

Osnabrück auch. Bremen m.W. auch.

Der Blaschke, Donnerstag, 30.12.2021, 20:22 (vor 820 Tagen) @ ICETreffErfurt

Huhu.

Und sicher vielerorts - oder überall? - auch so.


Schöne Grüße von jörg

Rhein Ruhr noch nicht

Reservierungszettel, KDU, Donnerstag, 30.12.2021, 20:51 (vor 820 Tagen) @ Der Blaschke

- kein Text -

Da ist ja alles am Ende ... ;-)

Der Blaschke, Donnerstag, 30.12.2021, 21:16 (vor 820 Tagen) @ Reservierungszettel

Hey.

Oh je, Rhein-Ruhr ...

Noch papierne Wagenstandanzeiger. Und im NV ist's genauso irre: da werden die RRX-Fahrzeuge ausgemustert werden, bevor der erste RRX überhaupt je fahren wird ...

Schöne Grüße von jörg

RRX-Fahrzeuge

agw, NRW, Mittwoch, 05.01.2022, 09:34 (vor 814 Tagen) @ Der Blaschke

Noch papierne Wagenstandanzeiger. Und im NV ist's genauso irre: da werden die RRX-Fahrzeuge ausgemustert werden, bevor der erste RRX überhaupt je fahren wird ...

Die Fahrzeuge laufen mindestes bis 2050 (Siemensvertrag läuft so lange).
Hast du Infos, dass bis dahin der RRX-Ausbau nicht fertig ist?

--
"Mit Vollgas in den Sommer: Sparen Sie 20% bei Europcar."
- bahn.de

RRX-Fahrzeuge

Der Blaschke, Mittwoch, 05.01.2022, 13:33 (vor 814 Tagen) @ agw

Noch papierne Wagenstandanzeiger. Und im NV ist's genauso irre: da werden die RRX-Fahrzeuge ausgemustert werden, bevor der erste RRX überhaupt je fahren wird ...


Die Fahrzeuge laufen mindestes bis 2050 (Siemensvertrag läuft so lange).
Hast du Infos, dass bis dahin der RRX-Ausbau nicht fertig ist?

Ja, ich habe da bahnbrechende Erkenntnisse. Aber die hinterlasse ich vllt in meinem Testament.

Aber gut, ich will mal nicht so sein, möglicherweise irre ich mich auch und im Jahr 2049 wird der RRX in seiner letzten Stufe verwirklicht. Dann fahren die Fahrzeuge noch ein Jahr RRX.

Wobei der Fuzzograf sich darauf einstellen sollte (und der Kunde auch!), dass man nach Verwirklichung des RRX in Städten wie Minden, Aachen, Kassel und Kowelenz jahrelang keine RRX-Fahrzeuge mehr wird zu sehen bekommen. Während sich in Historischen Foren die Alten noch an den Begriff der 'Pofalla-Wende' erinnern werden. Und es dann eine neue Form der Lotterie gibt: bis zum Vortag, 18 Uhr, kann man wetten, wieviele Züge am Folgetag an welchen Bahnhöfen stranden und vorzeitig gewendet werden müssen.

Immerhin: so viel zu früh standen selten schon Fahrzeuge für ihren Zweck bereit. Wenn man die Jahrzehnte Verfrühung dann mit anderen Verspätungen verrechnet, ist die Bilanz der Fahrzeugindustrie im Durchschnitt betrachtet, wahrscheinlich gar nicht so übel.


Schöne Grüße von jörg

RRX-Fahrzeuge

agw, NRW, Mittwoch, 05.01.2022, 15:59 (vor 814 Tagen) @ Der Blaschke

Noch papierne Wagenstandanzeiger. Und im NV ist's genauso irre: da werden die RRX-Fahrzeuge ausgemustert werden, bevor der erste RRX überhaupt je fahren wird ...


Die Fahrzeuge laufen mindestes bis 2050 (Siemensvertrag läuft so lange).
Hast du Infos, dass bis dahin der RRX-Ausbau nicht fertig ist?


Ja, ich habe da bahnbrechende Erkenntnisse. Aber die hinterlasse ich vllt in meinem Testament.

Aber gut, ich will mal nicht so sein, möglicherweise irre ich mich auch und im Jahr 2049 wird der RRX in seiner letzten Stufe verwirklicht. Dann fahren die Fahrzeuge noch ein Jahr RRX.

Bitte verwirre die Leute nicht mit deinen erfundenen "News".

Ansonsten kannst du die Admins ja bitten eine neue Kategorie für ausgedachten Quatsch zu erstellen.

Man kann weiterhin davon ausgehen, dass die aktuellen RRX-Fahrzeuge 15-20 Jahre im finalen 15-Minuten-Takt fahren werden.

--
"Mit Vollgas in den Sommer: Sparen Sie 20% bei Europcar."
- bahn.de

Hamburg hat schon dynamische Gleisbelegung

Sportdiesel612, Freitag, 31.12.2021, 01:11 (vor 819 Tagen) @ Reservierungszettel
bearbeitet von Sportdiesel612, Freitag, 31.12.2021, 01:12

... wurde mir gerade berichtet. 5 Minuten vor Abfahrt des IC-Ersatzzugs für den erst ab Hannover fahrenden ICE (Bremer Teil) alle von Gleis 14 nach Gleis 11.

Was lernt man daraus: auf dem Südsteg warten, bis der Zug angesagt wird.

Der ICE hatte dann keine Zeitungen und das ICE-Portal funzte auch nicht. Halb so lang wie geplant war er auch. Doppelte Gleisbelegung in Hannover mit IC und ICE gleichzeitig. Im IC-Steuerwagen waren fast alle niedrigen benachbarten Fahrradständer nicht höhenversetzt montiert.

BTW: In Eisenach keine statischen Wagenstandsanzeiger mehr

dennisk, Donnerstag, 30.12.2021, 22:08 (vor 819 Tagen) @ ICETreffErfurt

zeigen die dynamischen anzeiger denn auch wo schwerbehinderten- oder bahncomfort-plätze im zug vorhanden sind?

BTW: In Eisenach keine statischen Wagenstandsanzeiger mehr

ICETreffErfurt, Eisenach, Freitag, 31.12.2021, 11:57 (vor 819 Tagen) @ dennisk

Bei Fahrradplätzen kann ich es sagen, beim Rest habe ich nicht drauf geachtet, ob es dran steht. Ich glaube Rollstuhlstellplätze sind auch markiert.

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