NL: "Start" fährt ab Dez. 2026 Eindhoven-Düsseldorf direkt. (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 15.12.2021, 08:49 (vor 856 Tagen)

Hallo ICE-Fans,

Dezember 2026 soll es dann soweit sein: dann "startet" das neue DB-Unternehmen START eine Direktverbindung Eindhoven-Düsseldorf. 1, 2. Die Verbindung soll 15 Minuten schneller werden als die heutige mit Umstieg in Venlo. Gefahren wird mit Stadler FLIRT3.

Leider sagt der Artikel nicht woher die 15 Minuten Fahrzeitgewinn kommen. Der entfallende Umstieg in Venlo ist es nicht, denn heute ist der Übergang schon weniger als 10 Minuten.
Möglich wären:

A. Entfall der Zwischenhalte Eindhoven-Venlo ausgenommen Helmond (Haltepolitik wie beim alten IC; der heutige "IC" Schiphol-Venlo bedient Deurne, Horst-Sevenum und Blerick)
B. Entfall der Zwischenhalte Venlo-Viersen (RE13 bedient diese nach wie vor)
C. kürzerer Fahrtrichtungswechsel in MG
D. Kombinationen von und Varianten auf A, B und C.

In den Kommentaren wird wie üblich viel gemeckert. Das müssten 30 Minuten sein, FlixBus wird sich wehren, usw. Ich kann auch sagen: 15 Minuten Zeitgewinn ist besser als 0 Minuten Zeitgewinn.
Allerdings war der gute alte D-Zug schneller, denn der bot s.i.w. in MG Anschluss an einen IR nach Berlin. Dafür gab es die S-Bahn noch nicht und fuhr der N-Zug nicht weiter als Kaldenkirchen.

Start. Gefällt mir. Das NL-Wort "Eind" in Eindhoven bedeutet nämlich "Ende"... ;)


gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

NL: "Start" fährt ab Dez. 2026 Eindhoven-Düsseldorf direkt.

JanZ, HB, Mittwoch, 15.12.2021, 13:17 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von JanZ, Mittwoch, 15.12.2021, 13:19

Danke für die Info! Den Treinreiziger-Link hatte ich gestern schon in einem anderen Forum gesehen, witzigerweise finde ich in deutschen Medien noch nichts dazu.

Leider sagt der Artikel nicht woher die 15 Minuten Fahrzeitgewinn kommen. Der entfallende Umstieg in Venlo ist es nicht, denn heute ist der Übergang schon weniger als 10 Minuten.
Möglich wären:

A. Entfall der Zwischenhalte Eindhoven-Venlo ausgenommen Helmond (Haltepolitik wie beim alten IC; der heutige "IC" Schiphol-Venlo bedient Deurne, Horst-Sevenum und Blerick)
B. Entfall der Zwischenhalte Venlo-Viersen (RE13 bedient diese nach wie vor)
C. kürzerer Fahrtrichtungswechsel in MG
D. Kombinationen von und Varianten auf A, B und C.

In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage im Landtag NRW heißt es, dass sich zwischen Düsseldorf und Venlo nichts ändert. Als möglicher Halt wird noch Helmond genannt, ich gehe davon aus, dass die anderen Halte ausgelassen werden. Denkbar wäre, dass der neue Zug noch vor dem IC in Venlo abfährt und damit ein Zusatzangebot darstellt.

In den Kommentaren wird wie üblich viel gemeckert. Das müssten 30 Minuten sein, FlixBus wird sich wehren, usw. Ich kann auch sagen: 15 Minuten Zeitgewinn ist besser als 0 Minuten Zeitgewinn.

Am "besten" fand ich den Kommentar, dass ein Angebot im 60-Minuten-Takt so gut sei wie kein Angebot. Das mag für eine Stadtbuslinie gelten, aber für eine internationale Zugverbindung ist das Jammern auf ziemlich hohem Niveau.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

NL: "Start" fährt ab Dez. 2026 Eindhoven-Düsseldorf direkt.

AlbertP, Ulm, Mittwoch, 15.12.2021, 13:31 (vor 855 Tagen) @ JanZ

In der Ausschreibung war festgelegt dass der RE13 in Mönchengladbach getrennt werden muss, sobald die Strecke Kaldenkirchen-Dülken zweigleisig sei. Dann wird es ein Zugteil mit weniger Zwischenhalten nach Eindhoven gehen und ein mit den heutigen Haltestellen nach Venlo.

Sobald ich sehe steht der vom VRR beantragte Fahrplan nicht mehr online. Man kann einiges herausfinden aus den Kommentaren auf DSO zum Fahrplan.

NL: "Start" fährt ab Dez. 2026 Eindhoven-Düsseldorf direkt.

Murrtalbahner, Mittwoch, 15.12.2021, 13:40 (vor 855 Tagen) @ JanZ

Am "besten" fand ich den Kommentar, dass ein Angebot im 60-Minuten-Takt so gut sei wie kein Angebot. Das mag für eine Stadtbuslinie gelten, aber für eine internationale Zugverbindung ist das Jammern auf ziemlich hohem Niveau.

Oder aber man ist in den Niederlanden einfach besseres gewohnt, als der teils jämmerliche Zustand des Nahverkehrs in Deutschland ;-)

NL: "Start" fährt ab Dez. 2026 Eindhoven-Düsseldorf direkt.

JanZ, HB, Mittwoch, 15.12.2021, 13:59 (vor 855 Tagen) @ Murrtalbahner

Möglich. Trotzdem ist es unrealistisch, diese Erwartungen auf internationale Verbindungen in egal welches Land zu übertragen.

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Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

NL: "Start" fährt ab Dez. 2026 Eindhoven-Düsseldorf direkt.

amtrak, Mittwoch, 15.12.2021, 14:19 (vor 855 Tagen) @ JanZ

Auch jammern auf hohes niveau: hoffentlich wird es eine angemessene erste Klasse geben auf so eine internationale IC/Re! Nicht nur eine andere Farbe der Sitze!

Wieso eigentlich immer nur Düsseldorf?

Tobs, Region Köln/Bonn, Mittwoch, 15.12.2021, 15:02 (vor 855 Tagen) @ amtrak

Auch wenn (mir) hinlänglich bekannt ist, dass die Niederlande Düsseldorf stärker im Blick haben als Köln, ist es doch (für mich) immer wieder erstaunlich, wie stark man Köln außer Acht lässt. So endet der RE 8 in Mönchengladbach, der RE 18 in Aachen und der RE 19 in Düsseldorf. Letztere beiden verkehren natürlich im Gebiet des VRR und da steht Düsseldorf im Vordergrund. Dass man den Limax nicht ohne Weiteres bis Köln und die AM 62-79 noch weniger nach Köln verlängert werden können, verstehe ich auch, dennoch würde ich mir etwas mehr Ambition wünschen.

Immer gab es mal die Direktverbindungen von Köln nach Den Haag (via Venlo) und nach Oostende. *schwärm*

Darum immer nur Düsseldorf

JanZ, HB, Mittwoch, 15.12.2021, 15:22 (vor 855 Tagen) @ Tobs

Mittelfristig ist laut dem oben verlinkten Dokument durchaus eine Verlängerung des RE 8 nach Venlo geplant. Ich vermute aber mal, dass dafür erst die Strecke Viersen-Venlo zweigleisig ausgebaut werden muss. Ebenso ist für eine Verlängerung des RE 19 über Düsseldorf hinaus momentan der Engpass die Strecke Düsseldorf-Köln. Ob da nach dem bereits angelaufenen Ausbau eine Verlängerung geplant ist, weiß ich nicht.

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(EAV: Es fährt kein Zug)

Darum immer nur Düsseldorf

amtrak, Mittwoch, 15.12.2021, 15:28 (vor 855 Tagen) @ JanZ

Mit Düsseldorf bedient man zwei Richtungen: z.B. Eindhoven-Hannover-Berlin und Eindhoven Frankfurt mit nur einmal umsteigen.

Darum immer nur Düsseldorf?

Tobs, Region Köln/Bonn, Mittwoch, 15.12.2021, 15:50 (vor 855 Tagen) @ amtrak

Mit Düsseldorf bedient man zwei Richtungen: z.B. Eindhoven-Hannover-Berlin und Eindhoven Frankfurt mit nur einmal umsteigen.

Ehrlich gesagt bin ich etwas zu faul, die Reisezeiten zu checken:
Mit Eindhoven >< Berlin magst Du recht haben, dass man mit (ebenfalls einmaligen) Umstieg via Köln (und Wuppertal) (zu) viel Zeit verliert; vielleicht mit Ausnahme der (neuen) Sprinter. Frankfurt wäre ein Argument, in der Hinsicht - so habe ich Dich zumindest verstanden -, dass man eben ab Düsseldorf zwei attraktive (einmalige) Umstiege hätte, ab Köln hingegen "nur" einen - sofern Berlin über Düsseldorf tatsächlich signifikant schneller sein sollte.

? Düsseldorf >< Neuss >< Köln

Tobs, Region Köln/Bonn, Mittwoch, 15.12.2021, 15:42 (vor 855 Tagen) @ JanZ

Ebenso ist für eine Verlängerung des RE 19 über Düsseldorf hinaus momentan der Engpass die Strecke Düsseldorf-Köln.

Auch wenn das jetzt etwas vom Thema weg führt, würde mich einmal grundsätzlich interessieren, ob linksrheinisch zwischen Düsseldorf und Köln noch Kapazitäten für weitere FV/NV-Leistungen wären? Wohl gemerkt nebst RE7 und S11 und ungeachtet der Tatsache, dass das Ganze allein schon an der Kapazität der Hohenzollernbrücke (bzw. der fehlenden Wendemöglichkeit am Bahnsteig des Kölner Hbf) - zumindest kurz- bis mittelfristig - scheitern dürfte? Also rein theoretisch gefragt, denn eine vierte RE-Linie zwischen Düsseldorf und Köln müsste m. E. verkehrstechnisch bereits heute zu rechtfertigen sein.

Düsseldorf-Köln linksrheinisch.

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 15.12.2021, 16:50 (vor 855 Tagen) @ Tobs

Hallo Tobs,

Auch wenn das jetzt etwas vom Thema weg führt, würde mich einmal grundsätzlich interessieren, ob linksrheinisch zwischen Düsseldorf und Köln noch Kapazitäten für weitere FV/NV-Leistungen wären?

Kapazitäten bin ich mir nicht sicher. Aber zuerst müsste man Nachfrage wissen. Ich weiss nur, dass parallel die Autobahn A57 liegt. Ist da viel los?

Wohl gemerkt nebst RE7 und S11 und ungeachtet der Tatsache, dass das Ganze allein schon an der Kapazität der Hohenzollernbrücke (bzw. der fehlenden Wendemöglichkeit am Bahnsteig des Kölner Hbf) - zumindest kurz- bis mittelfristig - scheitern dürfte?

Köln hat folgende Probleme:

1. mangelnde Kapazität Hohenzollernbrücke und keine Genehmigung, diese zu erweitern (Denkmalschutz);
2. vmax Hohenzollernbrücke 30 km/h;
3. mangelnde Kapazität der Stadtbahn.

Mögliche Lösungen wären:

1. zusätzliche Fernbahnhöfe, z.B. Ausbau Köln Deutz zu "Köln ICE". Diese sollte die Rolle haben die Amsterdam Zuid bei uns hat. Dort halten die ganzen Den Haag-Almere-Zwolle "IC"s, und auch Utrecht-Schiphol hält dort. In Centraal halten nur Züge die dort enden, sowie durchgehende Züge von Utrecht Richtung Alkmaar/Enkhuizen.
Das grosse Aber: Amsterdam Zuid hat die Metro 52 zur Grachtengürtel, nach Centraal und zum Nordviertel, und sowas fehlt in Köln. Die Stadtbahnverbindung geht oberirdisch (Deutzerbrücke) und ist langsam.

2. Nordbrücke -> Ringbahn. Damit kann man Tangentialverkehre auffangen. In Amsterdam ist das mit wenigen Neubauten schon realisierbar.

Also rein theoretisch gefragt, denn eine vierte RE-Linie zwischen Düsseldorf und Köln müsste m. E. verkehrstechnisch bereits heute zu rechtfertigen sein.

Auf Düsseldorf-Köln müsste man zwei Gleise für FV+RE einordnen und die anderen beiden für die S-Bahn. Bei uns fahren auf Doppelspurstrecken wie Gouda-Den Haag und Gouda-Rotterdam zwei Zuggattungen in jeweils 15-Minutentakt. Sollte auf Düsseldorf-Köln machbar sein. Dazu zwei S-Bahnlinien; diese bildeten dann einen 10-Minutentakt.


gruß,

Oscar (NL).

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Düsseldorf-Köln linksrheinisch.

JanZ, HB, Mittwoch, 15.12.2021, 17:05 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)

Hallo Tobs,

Auch wenn das jetzt etwas vom Thema weg führt, würde mich einmal grundsätzlich interessieren, ob linksrheinisch zwischen Düsseldorf und Köln noch Kapazitäten für weitere FV/NV-Leistungen wären?


Kapazitäten bin ich mir nicht sicher. Aber zuerst müsste man Nachfrage wissen. Ich weiss nur, dass parallel die Autobahn A57 liegt. Ist da viel los?

In NRW ist auf allen Autobahnen viel los :-).

Wohl gemerkt nebst RE7 und S11 und ungeachtet der Tatsache, dass das Ganze allein schon an der Kapazität der Hohenzollernbrücke (bzw. der fehlenden Wendemöglichkeit am Bahnsteig des Kölner Hbf) - zumindest kurz- bis mittelfristig - scheitern dürfte?


Köln hat folgende Probleme:

1. mangelnde Kapazität Hohenzollernbrücke und keine Genehmigung, diese zu erweitern (Denkmalschutz);
2. vmax Hohenzollernbrücke 30 km/h;
3. mangelnde Kapazität der Stadtbahn.

Mögliche Lösungen wären:

1. zusätzliche Fernbahnhöfe, z.B. Ausbau Köln Deutz zu "Köln ICE". Diese sollte die Rolle haben die Amsterdam Zuid bei uns hat. Dort halten die ganzen Den Haag-Almere-Zwolle "IC"s, und auch Utrecht-Schiphol hält dort. In Centraal halten nur Züge die dort enden, sowie durchgehende Züge von Utrecht Richtung Alkmaar/Enkhuizen.
Das grosse Aber: Amsterdam Zuid hat die Metro 52 zur Grachtengürtel, nach Centraal und zum Nordviertel, und sowas fehlt in Köln. Die Stadtbahnverbindung geht oberirdisch (Deutzerbrücke) und ist langsam.

Langsam wohin? In der Altstadt (Neumarkt) ist man in Nullkommanichts. Und auch in die anderen Staddteile hat Deutz eine etwa genauso gute Anbindung wie der Hbf.


2. Nordbrücke -> Ringbahn. Damit kann man Tangentialverkehre auffangen. In Amsterdam ist das mit wenigen Neubauten schon realisierbar.

Also rein theoretisch gefragt, denn eine vierte RE-Linie zwischen Düsseldorf und Köln müsste m. E. verkehrstechnisch bereits heute zu rechtfertigen sein.


Auf Düsseldorf-Köln müsste man zwei Gleise für FV+RE einordnen und die anderen beiden für die S-Bahn. Bei uns fahren auf Doppelspurstrecken wie Gouda-Den Haag und Gouda-Rotterdam zwei Zuggattungen in jeweils 15-Minutentakt. Sollte auf Düsseldorf-Köln machbar sein. Dazu zwei S-Bahnlinien; diese bildeten dann einen 10-Minutentakt.

So ist es ja meines Wissens auch geplant, wenn der Ausbau fertig ist.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Düsseldorf-Köln rechtsrheinisch

AlbertP, Ulm, Donnerstag, 16.12.2021, 00:08 (vor 855 Tagen) @ JanZ

Es ist ein Ausbau geplant für Köln-Düsseldorf, aber nur halbwegs. Auf Seite 4 der Broschüre Rhein-Ruhr-Express steht der grobe Gleisplan, die Sechsgleisigkeit fängt erst an in Benrath.

In der Nähe Kölns geht es also wie du beschreibst, durch Leverkusen geht die S-Bahn von 1 zu 2 Gleisen damit die Güterzüge diese Strecke teilen können bis Reisholz.

Viergleisigkeit/Entflechtung NRW vs. NL.

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 16.12.2021, 09:41 (vor 855 Tagen) @ JanZ

JanZ:

Kapazitäten bin ich mir nicht sicher. Aber zuerst müsste man Nachfrage wissen. Ich weiss nur, dass parallel die Autobahn A57 liegt. Ist da viel los?

In NRW ist auf allen Autobahnen viel los :-).

Klar, versteht sich. Hier in der Randstad ist auch auf allen Autobahnen viel los... ;)
Die Frage ist eher: würde eine Verdichtung des RE7 von Stunden- zu Halbstundentakt die Autobahn entlasten?

Hier in NL besteht die Gedanke, dass der individuelle Strassenverkehr und der öffentliche Verkehr mit Bussen und Bahnen zwei getrennte Welte sind.
1. Mit der HSL-Zuid sind vor allem Reisende Amsterdam-Den Haag-Rotterdam verlagert. Denn die Staus auf der Autobahn A4/A13 gibt es nach wie vor.
2. Als wegen einer Baustelle auf der Autobahn A2 Eindhoven-Den Bosch Bahnhof Best als "IC"-Halt bedient wurde, haben vor allem "Sprinter"-Reisende den bahnhof benutzt. DIe zusätzlich freigemachten Parkplätze am Bahnhof blieben meist unbenutzt.
3. Aktuell gibt es hier in Eindhoven ein Transferium beim Aalsterweg. Platz für 650 Autos. Es stehen bestenfalls 20-25 Autos dort. Das Problem ist nicht der mangelnde Takt der Stadtbusse; die fahren in mindstens 10-Minutentakt. Das Problem ist eher dass Jan lieber sein Auto vor der Geschäftstür parken möchte, als Bus zu fahren.
Oh Ironie: in Den Bosch funktioniert das Transferium recht gut. Die Innenstadt von Den Bosch ist dann auch weit weniger für Autos geeignet als die von Eindhoven.

In DE durfte die Bahn als Mittel zur Entlastung bessere Chancen haben, weil Deutsche mehr mit Transferien vertraut sind.

Auf Düsseldorf-Köln müsste man zwei Gleise für FV+RE einordnen und die anderen beiden für die S-Bahn. Bei uns fahren auf Doppelspurstrecken wie Gouda-Den Haag und Gouda-Rotterdam zwei Zuggattungen in jeweils 15-Minutentakt. Sollte auf Düsseldorf-Köln machbar sein. Dazu zwei S-Bahnlinien; diese bildeten dann einen 10-Minutentakt.

So ist es ja meines Wissens auch geplant, wenn der Ausbau fertig ist.

AlbertP:

Es ist ein Ausbau geplant für Köln-Düsseldorf, aber nur halbwegs. Auf Seite 4 der Broschüre Rhein-Ruhr-Express steht der grobe Gleisplan, die Sechsgleisigkeit fängt erst an in Benrath.

Interessante Auslegung der Gleise.
Amsterdam-Utrecht:

F ==========================
R ==========================
            Bahnhof
R ==========================
F ==========================

Düsseldorf-Köln:

F ==========================
F ==========================
R ==========================
            Bahnhof
R ==========================

Die erste Auslegung gefällt mir besser, weil man so leichter von Fern zu Regio v.v. wechseln kann. Aber die zweite Auslegung durfte preiswerter zu machen sein.

Also müssen die Güterzüge sich einen Weg finden zwischen den S-Bahnen. Entfernung Amsterdam-Utrecht und Düsseldorf-Köln in beiden Fällen 40 km. Der "Sprinter" hält 9x (A'dam 5x, Abcoude, Breukelen, Maarssen, Utrecht Zuilen) und die S-Bahn 17x (7x D, 2x Langenfeld, 4x LEV, 4x K). Zwar fahren auf Amsterdam-Utrecht auch Cargos über die Regiogleise, aber auf den Regiogleisen halten die "Sprinter" nicht so oft, also können die Cargos in NL meist durchfahren.


gruß,

Oscar (NL).

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Viergleisigkeit/Entflechtung NRW vs. NL.

AlbertP, Ulm, Donnerstag, 16.12.2021, 10:21 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von AlbertP, Donnerstag, 16.12.2021, 10:24

Wie viele Güterzüge fahren hier? Fahren die meiste nicht über Opladen-Hilden-Ratingen?

Und ab Reisholz nehmen die Güterzüge die RRX-Gleise. Also 12 Haltestellen die zählen.

BAYER-Werk?

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 16.12.2021, 11:23 (vor 855 Tagen) @ AlbertP

Hallo AlbertP, hallo ICE-Fans,

Wie viele Güterzüge fahren hier? Fahren die meiste nicht über Opladen-Hilden-Ratingen?

Zwischen D-K liegt das BAYER-Werk. So wie ich sehe mit einer grossen Gleisanlage, vergleichbar mit der Sloehafen von Vlissingen. Die Züge für das BAYER-Werk können somit nicht via die Ostumfahrung fahren.

Allerdings vermisse ich in Köln Stammheim eine nördliche Einfädelung. Na gut, die Güter aus dem Norden könnte man noch mit Binnenschiffen verfrachten. Allerdings sehe ich auch keinen grossen Hafen in der Nähe vom Werk.


gruß,

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BAYER-Werk?

EK-Wagendienst, EGST, Donnerstag, 16.12.2021, 11:38 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)

Hallo AlbertP, hallo ICE-Fans,

Wie viele Güterzüge fahren hier? Fahren die meiste nicht über Opladen-Hilden-Ratingen?


Zwischen D-K liegt das BAYER-Werk. So wie ich sehe mit einer grossen Gleisanlage, vergleichbar mit der Sloehafen von Vlissingen. Die Züge für das BAYER-Werk können somit nicht via die Ostumfahrung fahren.

Die BAYER Werke sind in in Köln Mülheim über das S-Bahngleis in Richtung Kalk Nord / Gremberg angebunden. Dazu gibt es die Eisenbahn Köln Mülheim - Leverkusen als EIU.

Auf der Strecke K-D fahren Güterzüge mit Ziel Langenfeld (Monheim) und Düsseldorf Reisholz u.a. Henkel.

--
Ein Fahrplan ist ein VORSCHLAG an den Lokführer, wie man fahren könnte.

Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Zg_2, Samstag, 18.12.2021, 10:40 (vor 853 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Zg_2, Samstag, 18.12.2021, 10:42

1. mangelnde Kapazität Hohenzollernbrücke und keine Genehmigung, diese zu erweitern (Denkmalschutz);

Hallo Oscar,

kannst Du uns erklären, wo Du die Information gefunden hast, dass wegen Denkmalschutz keine Erweiterung der Hohenzollernbrücke zulässig sei? Immerhin hat 2021 die Kölner Stadtverwaltung dem Rat eine Erweiterung der Brücke vorgeschlagen. Auf der Südseite (flussaufwärts) soll für Fußgänger eine neue Brücke angebaut werden. Siehe dazu die
Pressemitteilung vom Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Köln vom 10.01.2021.

Gruß

Zg_2

Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Samstag, 18.12.2021, 15:27 (vor 852 Tagen) @ Zg_2

Hallo Zg_2,

kannst Du uns erklären, wo Du die Information gefunden hast, dass wegen Denkmalschutz keine Erweiterung der Hohenzollernbrücke zulässig sei?

Das habe ich immer so in Erinnerung.

Immerhin hat 2021 die Kölner Stadtverwaltung dem Rat eine Erweiterung der Brücke vorgeschlagen. Auf der Südseite (flussaufwärts) soll für Fußgänger eine neue Brücke angebaut werden. Siehe dazu die
Pressemitteilung vom Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Köln vom 10.01.2021.

Danke für die Pressemitteilung. Erweiterung der Brücke für Fussgänger und Radfahrer.
Ob ICE & Co damit geholfen seien, bin ich mir nicht sicher.


gruß,

Oscar (NL).

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Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Zg_2, Sonntag, 19.12.2021, 05:19 (vor 852 Tagen) @ Oscar (NL)

Danke für die Pressemitteilung. Erweiterung der Brücke für Fussgänger und Radfahrer.
Ob ICE & Co damit geholfen seien, bin ich mir nicht sicher.


gruß,

Oscar (NL).

Hallo Oscar,

von der neuen Brücke für Fußgänger und Radfahrer erwarte ich keinen Einfluss auf den Bahnverkehr. Wenn aber diese Brücke kein Problem hinsichtlich des Denkmalschutzes darstellt, sollte doch auch eine zusätzliche Brücke für die Eisenbahn möglich sein. Allerdings habe ich bislang nicht gehört, dass man von offizieller Seite eine zusätzliche Eisenbahnbrücke plant.

Gruß

Zg_2

Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Aphex Twin, Sonntag, 19.12.2021, 13:35 (vor 851 Tagen) @ Zg_2

von der neuen Brücke für Fußgänger und Radfahrer erwarte ich keinen Einfluss auf den Bahnverkehr. Wenn aber diese Brücke kein Problem hinsichtlich des Denkmalschutzes darstellt, sollte doch auch eine zusätzliche Brücke für die Eisenbahn möglich sein. Allerdings habe ich bislang nicht gehört, dass man von offizieller Seite eine zusätzliche Eisenbahnbrücke plant.

Ich weiss nicht ob es Denkmalschutzeinsprüche gegen eine zusätzlich Eisenbahnbrücke gibt, aber es würde mich nicht wundern wenn eine optisch wenig auffallende Fussgängerbrücke genehmigt wird aber eine deutlich massivere Eisenbahnbrücke nicht. Auch benötigt eine Eisenbahnbrücke deutlich mehr Änderungen auf der Landseite da Schienenwege z.B. viel grössere Radien als Fahrradwege erfordern.

Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Henrik, Dienstag, 21.12.2021, 01:01 (vor 850 Tagen) @ Aphex Twin

von der neuen Brücke für Fußgänger und Radfahrer erwarte ich keinen Einfluss auf den Bahnverkehr. Wenn aber diese Brücke kein Problem hinsichtlich des Denkmalschutzes darstellt, sollte doch auch eine zusätzliche Brücke für die Eisenbahn möglich sein. Allerdings habe ich bislang nicht gehört, dass man von offizieller Seite eine zusätzliche Eisenbahnbrücke plant.

aktuell nicht - der Bedarf besteht schlichtweg nicht. Untersucht wurde es.
Die Schwachstelle der Kapazität liegt nicht auf der Hohenzollernbrücke.

Denkmalschutz steht einer weiteren Brücke dort nicht grundsätzlich entgegen.

Ich weiss nicht ob es Denkmalschutzeinsprüche gegen eine zusätzlich Eisenbahnbrücke gibt, aber es würde mich nicht wundern wenn eine optisch wenig auffallende Fussgängerbrücke genehmigt wird aber eine deutlich massivere Eisenbahnbrücke nicht.

Die massivere Eisenbahnbrücke würde man genau so entwerfen wie die vorhandenen - so tat man es auch bei der dritten in den 80ern.
So bleibt das Ensemble als Baudenkmal unbeeinträchtigt.
Für die Fußgängerbrücke macht eine derartige Konstruktion keinen Sinn. Der Siegerentwurf ist ebenfalls eine Bogenbrücke, unscheinbarer und nicht größer als die bisherigen Bögen.
Es gab andere Entwürfe, bei denen die Vereinbarkeit mit dem Denkmalschutz nicht trivial gewesen wäre.

Auch benötigt eine Eisenbahnbrücke deutlich mehr Änderungen auf der Landseite da Schienenwege z.B. viel grössere Radien als Fahrradwege erfordern.

grade das trifft hier nicht zu.
Die neue Rampe auf der Nordseite für die Fußgänger und Radfahrer soll weiter geführt werden bis zum Breslauer Platz. Also sogar noch größere Radien als die S-Bahn.
Der Denkmalschutz der Brücke wird hier nicht tangiert.

--

wir hatten das Thema schonmal,

Hohenzollernbrücke soll erweitert werden
https://www.ice-treff.de/index.php?id=508810

Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Aphex Twin, Dienstag, 21.12.2021, 08:51 (vor 850 Tagen) @ Henrik

Auch benötigt eine Eisenbahnbrücke deutlich mehr Änderungen auf der Landseite da Schienenwege z.B. viel grössere Radien als Fahrradwege erfordern.


grade das trifft hier nicht zu.
Die neue Rampe auf der Nordseite für die Fußgänger und Radfahrer soll weiter geführt werden bis zum Breslauer Platz. Also sogar noch größere Radien als die S-Bahn.

Man könnte also die Fußgänger/Radfahrer-Brücke inklusive Rampen einfach etwas breiter bauen und (wenn man den Gewichtsaspekt vernachlässigt) einfach zwei Schienenstränge auf sie legen und diese sinnvoll an die bestehenden Schienenanlagen anschließen und dies würde keine andere Geometrie erfordern?

Erweiterung der Hohenzollernbrücke

Henrik, Dienstag, 21.12.2021, 22:09 (vor 849 Tagen) @ Aphex Twin

Auch benötigt eine Eisenbahnbrücke deutlich mehr Änderungen auf der Landseite da Schienenwege z.B. viel grössere Radien als Fahrradwege erfordern.

grade das trifft hier nicht zu.
Die neue Rampe auf der Nordseite für die Fußgänger und Radfahrer soll weiter geführt werden bis zum Breslauer Platz. Also sogar noch größere Radien als die S-Bahn.

Man könnte also die Fußgänger/Radfahrer-Brücke inklusive Rampen einfach etwas breiter bauen und (wenn man den Gewichtsaspekt vernachlässigt) einfach zwei Schienenstränge auf sie legen und diese sinnvoll an die bestehenden Schienenanlagen anschließen und dies würde keine andere Geometrie erfordern?

..könnte man.

auf der Südseite soll die neue Fußgänger-Brücke errichtet werden. Hier fordert die DB einen gewissen Abstand zur Bahnbrücke, der ansonsten nicht nötig wäre. Neue Rampen sind hier nicht vonnöten - diese bestehen ja bereits.
Auf der Nordseite soll der bestehende Steg für Fußgänger & Radfahrer erweitert werden, das ist möglich.

NL: Düsseldorf vs. Köln.

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 15.12.2021, 16:12 (vor 855 Tagen) @ Tobs

Tobs:

Auch wenn (mir) hinlänglich bekannt ist, dass die Niederlande Düsseldorf stärker im Blick haben als Köln, ist es doch (für mich) immer wieder erstaunlich, wie stark man Köln außer Acht lässt.
So endet der RE 8 in Mönchengladbach, der RE 18 in Aachen und der RE 19 in Düsseldorf.

Der RE 8 berührt Köln. Einzelne n-Wagenzüge haben ab Köln bis Venlo gefahren.
Zum RE 18: man könnte Aachen als Taktknoten einrichten, mit Korrespondenz LIMAX vs. RE Aachen-Köln.
Zum RE 19: eine dritte RE-Linie Düsseldorf-Köln wäre wünschenswert. Nun soll das mit dem RRX besser werden. Nach Amsterdam geht's mit dem ICE International (oder irgendwann mit einem IC200 der NS).

Immer gab es mal die Direktverbindungen von Köln nach Den Haag (via Venlo) und nach Oostende. *schwärm*

Zu Köln-Den Haag: in den 1990ern gab es noch keine Wendezüge im Schnellverkehr (nur bei der S-Bahn = die x-Wagenzüge) und verendeten die Regios in Kaldenkirchen statt Venlo. Also musste man Richtung NL eine Strecke fahren die keinen Fahrtrichtungswechsel benötigte -> Köln-Den Haag.
Damit man ab Eindhoven einigermassen anständig nach Berlin kommt, gab es in MG einen Anschluss an einem IR nach Berlin. In Köln gab es ICs Richtung Süden.

Nach der Jahrhundertwende wurde der Fernverkehr rundum MG eingestellt und fuhren die Regios bis Venlo (und zwar in 1h- statt 2h-Takt). Für die n-Wagenzüge gab es inzwischen Steuerwagen, also konnte man ab Venlo Düsseldorf ansteuern. Ab Düsseldorf erreicht man Hamburg, Berlin, Köln und Ziele über Köln hinaus.

Bzgl. Venlo-Köln: dadurch, dass es zwischen MG-K keinen echten RE gibt, ist die Reise via Neuss-Dormagen oder Düsseldorf-Leverkusen etwa genauso schnell. Der ehemalige D-Zug fuhr MG-K nonstop. Ein RE würde in Rheydt, Grevenbroich und Köln Ehrenfeld halten.

amtrak:

Mit Düsseldorf bedient man zwei Richtungen: z.B. Eindhoven-Hannover-Berlin und Eindhoven Frankfurt mit nur einmal umsteigen.

So ist es! Aber auch Hamburg, München und Basel sind mit dem neuen IC ab Eindhoven nur 1 Umstieg entfernt.

JanZ:

Mittelfristig ist laut dem oben verlinkten Dokument durchaus eine Verlängerung des RE 8 nach Venlo geplant.

Dann könnte dieser "RE" die Halte Venlo-Viersen übernehmen und der Internationale diesen Abschnitt nonstop fahren. Aber, wie Du schreibst, erst wenn die Doppelspur liegt.


gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

NL: Düsseldorf vs. Köln.

Junior, Mittwoch, 15.12.2021, 16:59 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)

Zum RE 19: eine dritte RE-Linie Düsseldorf-Köln wäre wünschenswert.

Drei gibt es bereits.

? Viersener Kurve

Tobs, Region Köln/Bonn, Donnerstag, 16.12.2021, 12:35 (vor 855 Tagen) @ amtrak

Ist eigentlich noch die Viersener Kurve im Gespräch? So nach Neusser Vorbild mit RE 7 und RE 10 aus Krefeld nach Köln bzw. Düsseldorf?
Auf Mönchengladbach übertragen würde der RE 13 umfahren und der RE 8 in Richtung Köln halten. Um Oscars Gedanken aufzugreifen, unterstelle ich hier einen echten RE8, der zwischen Köln und Mönchengladbach durch die (bereits existente und dann verlängerte) S6 verstärkt, wobei sich die Bedienung, z. B. von Jüchen, bei dem anvisierten 60-Min.-Takt, im Vergleich zu heute, verschlechtern würde.

Grundsätzlich ist es mir unbegreiflich, dass kleinere Bauten, wie die Viersener, Rheydter Kurve oder auch die Ausfädelung der Montzenroute in Richtung Aachen Hbf so kompliziert sind, dass sie scheinbar unrealisierbar sind. (Dass der Abschnitt zwischen Aachen West und Hbf überlastet sein könnte, steht auf einem anderen Blatt.)

Lürriper Spange... gefällt mir...;)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 16.12.2021, 15:03 (vor 854 Tagen) @ Tobs

Hallo Tobs,

Ist eigentlich noch die Viersener Kurve im Gespräch? So nach Neusser Vorbild mit RE 7 und RE 10 aus Krefeld nach Köln bzw. Düsseldorf?

Die Viersener Kurve wäre ein Abstecher von Dülken aus nach links, Richtung Krefeld und Duisburg, an Viersen vorbei. Ich glaube, das ist niemals ein offizielles Thema gewesen; eher ein Gedankenspiel von Bahnfans.

Eine "Lürriper Spange" (wohl in Tunnellage) würde auch bedeuten, dass der "IC" in MG Lürrip statt MG Hbf halten muss (zum Hbf dann mit der S-Bahn). Leider wird dann die Weiterreise ab MG erschwert. Dass man in MG Richtung Köln/Aachen umsteigen muss, finden viele schon schlimm, aber mit dem Abstecher via Lürrip verschlimmert das noch.
Das Ganze wird erst interessant wenn ab Venlo ein schneller und ein langsamer Zug verkehrt. Der schnelle hält dann in Lürrip, der langsame im Hbf, mit Knotenfuncktion für Köln/Aachen. Der "IC" bietet in Neuss Anschluss Richtung Dormagen-Köln.

Auf Mönchengladbach übertragen würde der RE 13 umfahren und der RE 8 in Richtung Köln halten. Um Oscars Gedanken aufzugreifen, unterstelle ich hier einen echten RE8, der zwischen Köln und Mönchengladbach durch die (bereits existente und dann verlängerte) S6 verstärkt, wobei sich die Bedienung, z. B. von Jüchen, bei dem anvisierten 60-Min.-Takt, im Vergleich zu heute, verschlechtern würde.

Problem im Bereich K-GV-RY-MG sind die Lokalbehörden, Die möchten angeblich nicht, dass da irgendwelcher Reisezug in einem Ort durchfährt ohne zu halten. Wenn das nicht wäre, dann würde ich, wie vorgeschlagen, den RE in Rheydt, Grevenbroich und Köln Ehrenfeld halten lassen. RB/S bedienen dann alle Halte.

Grundsätzlich ist es mir unbegreiflich, dass kleinere Bauten, wie die Viersener, Rheydter Kurve oder auch die Ausfädelung der Montzenroute in Richtung Aachen Hbf so kompliziert sind, dass sie scheinbar unrealisierbar sind. (Dass der Abschnitt zwischen Aachen West und Hbf überlastet sein könnte, steht auf einem anderen Blatt.)

Das hat alles mit Einspruch zu tun (NIMBYs und BANANAs). Dazu auch noch dichte Besiedlung und enge Kurvenradien die keine hohen Geschwindigkeiten ermöglichen.
Beispiel NL: Colmschate. Die Ortschaft bei Deventer hat sich erfolgreich gegen eine Umfahrungskurve gewehrt. Diese würde Güterzügen Arnhem-Bad Bentheim erlauben, an Deventer vorbeizufahren, ohne Fahrtrichtungswechsel. Ein grosses Grundstück in Deventer, wo jetzt Züge rangiert werden, käme damit frei und könnte man anderswie verwenden.
Aber nein, die Züge sollten ab Zutphen via Lochem und Goor nach Hengelo fahren (erfordert Doppelspur und Elektrifizierung). Das sehen Lochem und Goor dann wieder niet gerne.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Viersener Kurve

JanZ, HB, Donnerstag, 16.12.2021, 17:26 (vor 854 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von JanZ, Donnerstag, 16.12.2021, 17:26

Hallo Tobs,

Ist eigentlich noch die Viersener Kurve im Gespräch? So nach Neusser Vorbild mit RE 7 und RE 10 aus Krefeld nach Köln bzw. Düsseldorf?


Die Viersener Kurve wäre ein Abstecher von Dülken aus nach links, Richtung Krefeld und Duisburg, an Viersen vorbei. Ich glaube, das ist niemals ein offizielles Thema gewesen; eher ein Gedankenspiel von Bahnfans.

Dochdoch, die Stadt Viersen hat sogar einen Arbeitskreis ("Und wenn du nicht mehr weiter weißt, ...") dafür eingerichtet: https://www.viersen.de/de/inhalt/arbeitskreis-viersener-kurve/

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

? zur Umsteigesituation in Mönchengladbach Hbf.

Tobs, Region Köln/Bonn, Freitag, 17.12.2021, 12:33 (vor 854 Tagen) @ Oscar (NL)

Dass man in MG Richtung Köln/Aachen umsteigen muss, finden viele schon schlimm, aber mit dem Abstecher via Lürrip verschlimmert das noch.

Das stehe ich jetzt auf dem Schlauch. Umsteigen muss man aus Viersen ja „nur“ Richtung Köln, nicht aber nach Aachen. Und von Venlo aus würde man wohl eher über Roermond und Heerlen nach Aachen reisen. Insofern verstehe ich das Argument nicht. Habe ich etwas übersehen?

? zur Umsteigesituation in Mönchengladbach Hbf.

JanZ, HB, Freitag, 17.12.2021, 14:26 (vor 853 Tagen) @ Tobs

Ja, die Relation (Eindhoven-)Venlo-Köln. Es ging wohl darum, dass man da nach den derzeitigen Planungen weiter umsteigen muss.

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Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

NL: "START" Eindhoven-Düsseldorf direkt (Sammelantwort).

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 15.12.2021, 15:22 (vor 855 Tagen) @ JanZ

JanZ:

A. Entfall der Zwischenhalte Eindhoven-Venlo ausgenommen Helmond (Haltepolitik wie beim alten IC; der heutige "IC" Schiphol-Venlo bedient Deurne, Horst-Sevenum und Blerick)
B. Entfall der Zwischenhalte Venlo-Viersen (RE13 bedient diese nach wie vor)
C. kürzerer Fahrtrichtungswechsel in MG
D. Kombinationen von und Varianten auf A, B und C.

In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage im Landtag NRW heißt es, dass sich zwischen Düsseldorf und Venlo nichts ändert. Als möglicher Halt wird noch Helmond genannt, ich gehe davon aus, dass die anderen Halte ausgelassen werden.

Das würde mit meiner Trassenannahme stimmen.
@all: das wäre dann ab Eindhoven:

'05  SPR  Eindhoven-Helmond (4x)-Deurne
'17  "IC" Eindhoven-Helmond-Deurne-HoSe-Bl-Venlo
'27  IC   Eindhoven-Helmond-(nonstop)-Venlo-...-Düsseldorf
'35  SPR  Eindhoven-Helmond (4x)-Deurne
'47  "IC" Eindhoven-Helmond-Deurne-HoSe-Bl-Venlo

Der IC fährt also gerade vor dem Sprinter ab und erreicht Venlo nach dem "IC".
Gleisbelegung Venlo um '00:

1a   IC   Eindhoven-Düsseldorf
1b   "IC" Venlo-Eindhoven-... (endet/beginnt in Venlo)
3    RS   Roermond-Venlo-Nijmegen
4    RS   Nijmegen-Venlo-Roermond

Zwischen 1a und 1b liegt ein Weichenkreuz. Gleisplan. Ggf. 1a und 1b verwechseln, weil der "IC" meistens länger ist als der IC. Das würde sogar einen bahnsteiggleichen Umstieg 1b<->6 ermöglichen, falls der "IC" ein Kurzzug ist und auf Gleis 6 steht.

Um '30 genauso aber dann der IC in umgekehrter Richtung. Kreuzung der Züge um '15 in Dülken.
Der IC fährt dann zuerst los, kurz danach der "IC".

Interessant wäre noch der Systemübertritt. Wenn der Internationale auf Gleis 1b steht, dann muss er in Schwung auf Gleis 1a "umbügeln". Dann ist Ankunft Gleis 1a praktikabler: der Zug wird nach Ankunft abgebügelt, dann Fahrdraht umschalten und den anderen Stromabnehmer heben.

Am "besten" fand ich den Kommentar, dass ein Angebot im 60-Minuten-Takt so gut sei wie kein Angebot. Das mag für eine Stadtbuslinie gelten, aber für eine internationale Zugverbindung ist das Jammern auf ziemlich hohem Niveau.

Ein bisschen Recht hat er schon. Ab Venlo sind die Verbindungen nach Nijmegen, Eindhoven und Roermond alle halbstündlich. Dass sollte logischerweise der "Deutsche" auch halbstündlich sein.

AlbertP:

In der Ausschreibung war festgelegt dass der RE13 in Mönchengladbach getrennt werden muss, sobald die Strecke Kaldenkirchen-Dülken zweigleisig sei. Dann wird es einen Zugteil mit weniger Zwischenhalten nach Eindhoven geben und einen mit den heutigen Haltestellen nach Venlo.

Trennung in Viersen wäre m.M.n. praktikabler; dort können Fahrgäste von Krefeld und Duisburg kommend nach Eindhoven umsteigen.

Murrtalbahner:

Oder aber man ist in den Niederlanden einfach besseres gewohnt, als der teils jämmerliche Zustand des Nahverkehrs in Deutschland ;-)

Halbstundentakt wird auch in DE immer mehr der Norm (z.B. Südbahn). Unterschied ist nur, dass in NL der Halbstundentakt schon seit etwa 1991 der Norm ist.
Interessant wäre noch ein RE-Halbstundentakt MG-Neuss-Düsseldorf. Nur schade, dass auf MG-Neuss die S-Bahn mit ihrem 20-Minutentakt quer liegt.

amtrak:

Auch jammern auf hohes Niveau: hoffentlich wird es eine angemessene erste Klasse geben auf so eine internationale IC/RE! Nicht nur eine andere Farbe der Sitze!

Zumindest haben die "IC"s in NL einen deutlichen 1./2. Klasse Komfortunterschied. Und zumindest die Dosto-REs in DE auch. Wieso sollte das beim internationalen IC nicht OK sein?


gruß,

Oscar (NL).

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

NL: "START" Eindhoven-Düsseldorf direkt (Sammelantwort).

AlbertP, Ulm, Mittwoch, 15.12.2021, 15:52 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von AlbertP, Mittwoch, 15.12.2021, 15:57

Gleisbelegung Venlo um '00:

1a   IC   Eindhoven-Düsseldorf
1b   "IC" Venlo-Eindhoven-... (endet/beginnt in Venlo)
3    RS   Roermond-Venlo-Nijmegen
4    RS   Nijmegen-Venlo-Roermond

Zwischen 1a und 1b liegt ein Weichenkreuz. Gleisplan. Ggf. 1a und 1b verwechseln, weil der "IC" meistens länger ist als der IC. Das würde sogar einen bahnsteiggleichen Umstieg 1b<->6 ermöglichen, falls der "IC" ein Kurzzug ist und auf Gleis 6 steht.

Gleis 1b hat keine umschaltbare Oberleitung, nur 1500V=, zu sehen an der schwarzen Farbe im Gleisplan. Was spricht gegen der heutigen Gleisbelegung mit 1b / 4 Maaslinie, 3 IC, 1a Deutschland?

Die IC fahren in der HVZ mit 2x VIRM-Dosto, also länger als 1b/6.

Trennung in Viersen wäre m.M.n. praktikabler; dort können Fahrgäste von Krefeld und Duisburg kommend nach Eindhoven umsteigen.

Der Zug muss schon wenden in Mönchengladbach. Der schnellere Zug kan dennoch in Viersen halten, es müssen nicht bestimmt alle Haltestellen übergeschlagen werden.

NL: "START" Eindhoven-Düsseldorf direkt (Sammelantwort).

JanZ, HB, Mittwoch, 15.12.2021, 16:00 (vor 855 Tagen) @ AlbertP

Der NaNa-Ticker hat heute auch über die Vergabe berichtet, da steht auch, dass noch eine Bahnsteigverlängerung in Venlo nötig ist. Vielleicht hilft euch das weiter, ich kenne den Bahnhof nicht gut genug.

Trennung in Viersen wäre m.M.n. praktikabler; dort können Fahrgäste von Krefeld und Duisburg kommend nach Eindhoven umsteigen.


Der Zug muss schon wenden in Mönchengladbach. Der schnellere Zug kan dennoch in Viersen halten, es müssen nicht bestimmt alle Haltestellen übergeschlagen werden.

Eben. Viersen dürfte an sich und wegen der Umsteiger groß genug sein, um auch einen Halt des "schnellen" Zugs zu rechtfertigen.

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(EAV: Es fährt kein Zug)

NL: "START" Eindhoven-Düsseldorf direkt (Sammelantwort).

AlbertP, Ulm, Mittwoch, 15.12.2021, 16:49 (vor 855 Tagen) @ JanZ

Ich weiß nicht genau welche Verlängerung gemeint ist, alle Gleisen sind lang genug für 5 Wagen FLIRT. Oder es ginge um längere Züge für die Maaslinie die jetzt auf 1b halten in Richtung Nijmegen, die Weichen zwischen 1a und 1b könnten ja was verschoben werden.

Zumindestens muss die Ostseite umgebaut werden da die Maaslinie elektrifiziert wird und die Züge von/nach Roermond mit 1500V= und Güterzüge von/nach Deutschland mit 15kV~ dann einander kreuzen würden. Die Planung hierfür läuft soweit ich weiß.

NL: "START" Eindhoven-Düsseldorf direkt (Sammelantwort).

Murrtalbahner, Mittwoch, 15.12.2021, 19:39 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)

Murrtalbahner:

Oder aber man ist in den Niederlanden einfach besseres gewohnt, als der teils jämmerliche Zustand des Nahverkehrs in Deutschland ;-)


Halbstundentakt wird auch in DE immer mehr der Norm (z.B. Südbahn). Unterschied ist nur, dass in NL der Halbstundentakt schon seit etwa 1991 der Norm ist.
Interessant wäre noch ein RE-Halbstundentakt MG-Neuss-Düsseldorf. Nur schade, dass auf MG-Neuss die S-Bahn mit ihrem 20-Minutentakt quer liegt.

Naja, leider sind 30min-Takte auf den allermeisten RE-Linien immer noch Wunschmusik, nicht wenige fahren sogar nur alle 2h,

NL: "START" Eindhoven-Düsseldorf direkt (Sammelantwort).

Junior, Mittwoch, 15.12.2021, 20:13 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)

Interessant wäre noch ein RE-Halbstundentakt MG-Neuss-Düsseldorf.

Gibt es doch mit RE4 und RE13?

„Start“ - das ist nichts neues.

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Mittwoch, 15.12.2021, 16:25 (vor 855 Tagen) @ Oscar (NL)

Seit 1993 ist die MÁV eine Aktiengesellschaft mit dem Namen MÁV Magyar Államvasutak Zrt. 2007 wurde sie in eine Holding umgewandelt, deren wichtigste Tochterunternehmen die MÁV-START Zrt. für den Personenverkehr und die MÁV Cargo Zrt. für den Güterverkehr sind.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Magyar_%C3%81llamvasutak

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

„Start“ - das ist nichts Neues.

JanZ, HB, Mittwoch, 15.12.2021, 16:45 (vor 855 Tagen) @ J-C
bearbeitet von JanZ, Mittwoch, 15.12.2021, 16:45

Start ist aber auch bei der DB nichts Neues. Die fahren schon länger zwischen Hamburg und Cuxhaven und haben zum Fahrplanwechsel einige Strecken in Niedersachsen übernommen.

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Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

... und irgendwie peinlich ...

Der Blaschke, Mittwoch, 15.12.2021, 17:20 (vor 855 Tagen) @ J-C

Huhu.

In Hamburg sah ich mal Zugbegleiter. In billigstem T-Shirt als Dienstkleidung. Sah noch billiger aus als bei Flix.

Einfach peinlich.


Schöne Grüße von jörg

Mal schauen wie es mit dem ÖBB-Ableger 'Allegra' aussieht

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Mittwoch, 15.12.2021, 17:30 (vor 855 Tagen) @ Der Blaschke

Da ist erstmal wer verschnupft. Die Apotheke kann helfen

Der Blaschke, Freitag, 17.12.2021, 13:08 (vor 853 Tagen) @ J-C

Huhu.

Da ist wer nicht einverstanden, dass Allegra da rumdümpelt:


https://www.charivari.com/neuvergabe-der-bahnlinie-muenchen-prag-stockt-nach-einspruch-...


Dabei könnte gegen die Verschnupfung u.U. auch die Apotheke helfen. In Felix Austria gibt's ja ein namensäquivalentes Mittelchen:


https://www.apothekenbote.at/arzneimittel/allergie/zum-einnehmen/8216/allegra-filmtable...


Schöne Grüße von jörg

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