Moin.

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Wilhelmsburg ist ein über 55.000 Einwohner zählender Stadtteil von Hamburg. Er lässt sich ganz grob dreiteilen: Im Westen, hin zur Süderelbe, befinden sich Hafen und Industrie. Die Mitte ist dicht bebaut und im Osten befindet sich mit Moorwerder eine eher ländliche Gegend. Von Norden nach Süden queren, aufgezählt von Osten nach Westen, die Autobahn (A 1), die Eisenbahn und die Wilhelmsburger Reichsstraße die Gegend.
Bis 1925 gehörte Wilhelmsburg zum Landkreis Harburg, danach war es kurze Zeit eine kreisfreie Stadt. Von 1927 bis 1937 war es Teil der kurzlebigen Stadt Harburg-Wilhelmsburg, die dann Teil von Groß-Hamburg wurde. Namensbeger ist Herzog Georg-Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg, der das Gebiet 1672 erwarb.

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Zur Eisenbahngeschichte hatte ich neulich schon ziemlich viel gesagt, ohne allerdings den Rangierbahnhof zu erwähnen. Von dem sieht man heute aber nichts mehr. Er wurde von 1888 bis 1890 errichtet und verlor nach Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Maschen Sinn und Zweck. Die Anlage gibt es heute nicht mehr.
Der S-Bahnhof liegt eine Straßenbrücke weiter südlich als der alte Personenbahnhof. Thomas (Electroliner) hat den alten Reisezughalt hier ausführlich vorgestellt.
Meine Bilder sind nicht mehr ganz aktuell, das soll uns aber nicht weiter stören. Mittlerweile verläuft direkt westlich der übriggebliebenen Bahngleise die Wilhelmsburger Reichsstraße. Die Bündelung der Verkehrswege ermöglicht einen besseren Lärmschutz. Die alte, weiter westlich gelegene, Trasse soll teilweise renatutiert werden und teilweise Platz geben für Wohnungen. Außerdem ist die Lärmschutzwand zwischen S-Bahn und den Ferngleisen mittlerweile vollendet. Die Gegend westlich des S-Bahnhofs Wilhelmsburg wurde in den letzten Jahren völlig neu gestaltet. Östlich befinden sich ein großes Einkaufszentrum und der Busbahnhof. 2013 erfolgte die Neugestaltung des Bahnhofs.

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HH55-01. Foto Wolf-Dietmar Loos by Sören Heise, auf Flickr

1 Wir beginnen im Bw am Rbf. Dort lichtete Wolf-Dietmar im Zeitalter vor den Computernummern drei Loks der Baureihe 82 ab. Von vorne die 032.

HH55-02. Foto Wolf-Dietmar Loos by Sören Heise, auf Flickr

2 Schräg von hinten die 015.

HH55-03. Foto Wolf-Dietmar Loos by Sören Heise, auf Flickr

3 Schräg von vornr die 022 und eine unerkannte Schwester.

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HH55-04. Foto Wolf-Dietmar Loos by Sören Heise, auf Flickr

4 Am 17. November 1979 sehen wir 218 126 im Rangierbahnhof. Hinten die Karl-Thielen-Brücke. Nördlich von ihr lag damals noch der Bahnsteig, rechts an den Wohnhäusern.

HH55-05. Foto Wolf-Dietmar Loos by Sören Heise, auf Flickr

5 218 158 war am 18. November 1986 mit von der Partie, als er auf derselben Brücke wir 1979 stand.
Weiß jemand, was das für ein fast kirchenartiges Gebäude über der Lok war? Auf aktuellen Luftbildern finde ich es nicht.

HH55-06. Foto Wolf-Dietmar Loos by Sören Heise, auf Flickr

6 103 214 passiert mit einem Intercity gen Harburg. Die S-Bahn ist in Betrieb. Wir stehen nördlich der Karl-Thielen-Brücke.

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HH55-07. Foto Christoph Arndt by Sören Heise, auf Flickr

7 Damit kommen wir zum 24. Juli 1991. Hier steht Christoph auf dem S-Bahnsteig (einen anderen gibt es ja nicht). Mit im Bild ein Zug nach Altona.

HH55-08. Foto Christoph Arndt by Sören Heise, auf Flickr

8 Von der heutigen Hermann-Kesenberg-Brücke im Verlauf der Neuenfelder Straße schauen wir auf den S-Bahnhof und sein Zugangsbauwerk.

HH55-09. Foto Christoph Arndt by Sören Heise, auf Flickr

9 140 811 fährt gen Harburg und kommt von dort. Im Bild Stellwerk Ws und die noch heute bestehende Gleisverbindung zwischen Fern- und S-Bahn.

HH55-10. Foto Christoph Arndt by Sören Heise, auf Flickr

10 Hier läuft heute die Schnellstraße. Hinten wieder die Brücke am alten Bahnsteig. Eine S-Bahn kommt gleich zum Stehen.

HH55-11. Foto Christoph Arndt by Sören Heise, auf Flickr

11 Hier schauen wir am S-Bahnhof vorbei gen Hamburg.

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HH55-12 by Sören Heise, auf Flickr

12 Damit möchte ich euch zum Bahnhofsrundgang begrüßen.

HH55-13 by Sören Heise, auf Flickr

13 Noch stört keine Lärmschutzwand den Blick gen Westen. Aus der Riesensandkiste ist mittlerweile die Wilhelmsburger Reichsstraße geworden.

HH55-14 by Sören Heise, auf Flickr

14 Max Maulwurf konnte nicht, da musste Bruno Bagger ran.

HH55-15 by Sören Heise, auf Flickr

15 Auf halber Höhe.

HH55-16 by Sören Heise, auf Flickr

16 Vorm Zugang. Wir schauen ostwärts.

HH55-17 by Sören Heise, auf Flickr

17 Nordwärts.

HH55-18 by Sören Heise, auf Flickr

18 Westwärts.

HH55-19 by Sören Heise, auf Flickr

19 Busbahnhofwärts.

HH55-20 by Sören Heise, auf Flickr

20 Wieder oben.

HH55-21 by Sören Heise, auf Flickr

21 Ein Blick von der Westseite hin zum Bahnhofseingang.

HH55-22 by Sören Heise, auf Flickr

22 Die S-Bahn und ihr Stellwerk.

HH55-23 by Sören Heise, auf Flickr

23 Zug am Bahnsteig. Am 23. Mai 2018 war noch nichts von den Lärmschutzwänden zu sehen.

HH55-24 by Sören Heise, auf Flickr

24 Blick von oben zum Busbahnhof.

HH55-25 by Sören Heise, auf Flickr

25 Bahnsteigbild.

HH55-26 by Sören Heise, auf Flickr

26 Der Nordeingang.

HH55-27 by Sören Heise, auf Flickr

27 Man wählte eine unterirdische Lösung.

HH55-28 by Sören Heise, auf Flickr

28 Da hängen ein paar alte Bilder.

HH55-29 by Sören Heise, auf Flickr

29 Rechts das alte Bahnhofsgebäude, links die Nachkriegslösung (Fotografie 1971: Benno Wiesmüller, die anderen mindestens teilweise aus seiner Sammlung).

HH55-30 by Sören Heise, auf Flickr

30 Im Norden ist eine erste Lärmschutzwand in Bau.

HH55-31 by Sören Heise, auf Flickr

31 Blick zurück im Gegenlicht.

HH55-32 by Sören Heise, auf Flickr

32 Ein letzter Rest des Rangierbahnhofs.

HH55-33 by Sören Heise, auf Flickr

33 Blick nordwärts. Hier lag der alte Bahnsteig.

HH55-34 by Sören Heise, auf Flickr

34 Da ist der neue.

HH55-35 by Sören Heise, auf Flickr

35 Der Nordzugang.

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Wir verlassen die Insel. Nächster Halt: Harburg. Das dauert ein wenig, daher legt diese Serie nächste Woche eine kleine Pause ein.

Viele Grüße
Wolf-Dietmar, Christoph, Carsten (der noch immer auf seinen Einsatz wartet) und Sören

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