Bröselige Feste Fahrbahn auf Hannover–Berlin

Hallo zusammen,

gestern war ich mit dem Fotoapparat mal zwischen Stendal und Wolfsburg unterwegs, unter anderem bei Uchtspringe. In diesem Bereich ist die Feste Fahrbahn mit einer "Betonplatte" gedeckelt, von der ich mich frage, wozu sie überhaupt gut ist. Schallabsorption kann nicht der Zweck sein, denn mit so einer glatten Oberfläche reflektiert man Schallwellen doch eher als sie zu absorbieren.
Jedenfalls gibt es zahlreiche Stellen, an denen diese Betonschicht schon ziemlich bröselig ist, aber seht selber:

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Hier wird sich die Schicht wohl auch bald lösen.

Weiß zufällig jemand, wozu man diese Betonschicht da draufgegossen hat? Von großer Langlebigkeit ist sie ja nicht ;-) Auf die Stabilität der Fahrbahn an sich scheint es auf jeden Fall keinen Einfluss zu haben, man kann hier ganz normal mit 250 km/h drüber fahren und merkt auch nichts davon im Zug.

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Grüße,
Sese

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Hmmm, zumindest besser als die bröseligen Schwellen zwischen Hamburg und Berlin, wo die Strecke nächstes Jahr gesperrt wird.
Leiten die dann nicht sogar über diese SFS um??

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Ab Oktober nun Grünkartenfahrer...

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Hmmm, zumindest besser als die bröseligen Schwellen zwischen Hamburg und Berlin, wo die Strecke nächstes Jahr gesperrt wird. Leiten die dann nicht sogar über diese SFS um??

Ja, ab Stendal bis Berlin wird die Strecke genutzt. Die Bilder von Sese sind allerdings westlich von Stendal entstanden, ich glaube aber nicht, dass sich die Bauform westlich und östlich von Stendal unterscheidet.

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Ja, ab Stendal bis Berlin wird die Strecke genutzt. Die Bilder von Sese sind allerdings westlich von Stendal entstanden, ich glaube aber nicht, dass sich die Bauform westlich und östlich von Stendal unterscheidet.

Oh doch ;-) Auf Hannover–Berlin liegt alle paar dutzend Kilometer eine andere Bauform der Festen Fahrbahn. Östlich von Stendal wüsste ich keine Stelle, wo Feste Fahrbahn diese wie in Uchtspringe verbaut wurde.

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Grüße,
Sese

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Oh doch ;-) Auf Hannover–Berlin liegt alle paar dutzend Kilometer eine andere Bauform der Festen Fahrbahn. Östlich von Stendal wüsste ich keine Stelle, wo Feste Fahrbahn diese wie in Uchtspringe verbaut wurde.

Puh, gut, dass ich "ich glaube" geschrieben habe... :)

Wie kommt es denn dazu? Ist das als große Versuchsfläche für Feste Fahrbahnen angelegt worden?

Was mir in demm Zusammenhang noch einfällt, die Lärmschutzelemente auf der Berliner Stadtbahn sind ja auch nicht mehr alle dort, wo sie eigentlich hingehören.

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Was mir in demm Zusammenhang noch einfällt, die Lärmschutzelemente auf der Berliner Stadtbahn sind ja auch nicht mehr alle dort, wo sie eigentlich hingehören.

Moin!
Das sind sie auf der HGV Fallersleben - Spandau auch nicht. (Zumindest optisch die selben wie auf der Stadtbahn)
Ich wollte neulich schon mal einen Thread darüber schreiben, da ich seit langem mal wieder über die HGV - anstatt über die Stammbahn - geleitet worden bin. Und dabei ist mir der desolate Zustand auch aufgefallen.

Viele Grüße
fabs

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Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...

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ich weiß jetzt nicht genau auf welchem streckenabschnitt das genau ist was ich jetzt meine aber mir fällt auf wenn man im türbereich steht gibt es manchmal ein knistern unten zu hören als wenn regen auf die scheibe prasselt oder kleine steinchen aufgewirbelt werden und unten ander tür gegen rasseln....ganz komisch. Vielleicht ist das ja der beton der da bröckelt^^

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Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Schallabsorber sind. Die Substanz sieht für mich ähnlich aus wie Liakustik, nur dass die Oberfläche nicht so wellig ist.

Könnte es vielleicht "BAFS" sein? Evtl. eben ohne die "Fang- und Führungsfunktion"?

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Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Schallabsorber sind. Die Substanz sieht für mich ähnlich aus wie Liakustik, nur dass die Oberfläche nicht so wellig ist.

Hier nochmal eine Nahaufnahme von der Fahrbahn:

[image]

Könnte es vielleicht "BAFS" sein? Evtl. eben ohne die "Fang- und Führungsfunktion"?

Hm, befahrbar sieht die Fahrbahn in Uchtspringe nicht unbedingt aus, diese Quervertiefungen mit etwa 20 cm Breite würden zumindest nicht für ein angenehmes Fahren sorgen. Außerdem wäre es dann sinnvoll gewesen, die Ränder und die Gleismitte nicht zu schottern sondern zu asphaltieren.

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Grüße,
Sese

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