Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember (Allgemeines Forum)

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Mittwoch, 21.04.2021, 05:07 (vor 1063 Tagen)

"Die Deutsche Bahn stärkt den Fernverkehr zwischen Bonn und Berlin, und schafft eine Alternative zum Flugverkehr zwischen den beiden Regierungssitzen.(...) Geplant ist die Einführung zum Fahrplanwechsel im Dezember.
Demnach sollen ab Dezember dreimal am Tag (morgens, mittags und abends) ICE-Hochgeschwindigkeitszüge mit bis zu 450 Sitzplätzen vom Rheinland nach Berlin fahren. Nach der Abfahrt in Bonn soll der Zug nur noch in Köln halten und dann ohne weiteren Stopp nach Berlin fahren."

Neue Verbindung ab Dezember: So fährt der neue Sprinter von Bonn nach Berlin

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MET - Der beste Zug den es je gab
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Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

semifaketrain, Mittwoch, 21.04.2021, 09:12 (vor 1063 Tagen) @ 218 466-1

Bis zu 450 Sitzplätzen würde für den ICE 3 oder den Velaro sprechen, denke ich?

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Alexander, Mittwoch, 21.04.2021, 09:29 (vor 1063 Tagen) @ semifaketrain

Bis zu 450 Sitzplätzen würde für den ICE 3 oder den Velaro sprechen, denke ich?

ich würde eher auf ICE 4 - 7 teilig tippen, diese verkehren immerhin auch auf der "Stammlinie" Köln - Berlin.

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Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

SH-Sprinter, Mittwoch, 21.04.2021, 10:06 (vor 1063 Tagen) @ Alexander

Mich würde mal interessieren, welche Route der Zug nehmen soll? Aus dem Rheinland gibt es keine Hochgeschwindigkeitsstrecken. Sicher mit 200 km/h kann der Zug erst hinter Dortmund fahren, geschweige Hamm, wenn die Bahn mit der Strecken Wuppertal-Hagen plant. Aber dort ist meines Wissens nach, die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h begrenzt. Nebenher ist Ruhrgebiet ein Garant für Verspätungen, also warum soll der Sprinter von denen verschont bleiben?

Auf der anderen Seite sehe ich es als sehr gutes Angebot im Vergleich zum Flugzeug. Nehmen wir den Hauptbahnhof der Zielstädte als Referenz, wird die Reisezeit kaum geringer sein. Ein Flugzeug braucht nur eine Stunde, um von Berlin nach Köln/Bonn zu fliegen, aber darin sind Wege zum Flughafen, inklusive Check-Inn, Sicherheitskontrollen und allgemeine Wartezeiten noch nicht hinterlegt.

So kann der geneigte Beamte in Bonn in den ICE steigen, während der Fahrt arbeiten oder sich ausruhen, um in Berlin direkt aus dem Hauptbahnhof im Regierungsviertel zu landen. Sein Kollege hingegen darf irgendwie zum Flughafen kommen (ist ja nicht jeder ein hoher Minister mit Fahrer und dieser Weg wird am meisten Zeit fressen), dort einchecken, eventuell etwas arbeiten, gefolgt von den Sicherheitskontrollen, dem Boarding, gefolgt von dem Flug, um in Berlin von Schönefeld wieder in die Stadt zu fahren. Sein Kollege im Zug wird bestimmt entspannter ankommen, als er. Nebenher konnte der effektiver Arbeiten, weil er nicht ständig gezwungen war, sie zu unterbrechen.

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 21.04.2021, 10:25 (vor 1063 Tagen) @ SH-Sprinter

So weit die (richtige) Theorie. Praktisch Kommt der Zug dann falsch gereiht an einem anderen Gleis ohne Ansage an, man hastet zum Zug um den noch zu bekommen. Der steht dann noch 10 Minuten aus Gründen, ehe er loszuckelt. Vor Köln ist sowieso dicht, da kommt er weder pünktlich rein noch raus. Irgendwo muss der Sprinter hinter einer S-Bahn hinterherzuckeln und sammelt weiter fleißig Verspätung. Irgendwo jenseits von Hannover darf er dann Gas geben und holt ein paar Minuten auf. Kurz vor Berlin fährt er dann wieder auf eine Regionalbahn auf, hinter der er im Blockabstand bis Spandau hinterher muss, bevor er weiter zum Hauptbahnhof sprintet

Mit irgendwas um die 30 Minuten kommt der Regierungsbeamte dann an und muss sich beeilen, um zum Termin zu kommen. Das nächste Mal sitzt er wieder im Flugzeug.

Wenn der Zug wegen Fahrzeugmangel nicht ganz ausfällt!

Weiler, Mittwoch, 21.04.2021, 10:38 (vor 1063 Tagen) @ Paladin

So weit die (richtige) Theorie. Praktisch Kommt der Zug dann falsch gereiht an einem anderen Gleis ohne Ansage an, man hastet zum Zug um den noch zu bekommen. Der steht dann noch 10 Minuten aus Gründen, ehe er loszuckelt. Vor Köln ist sowieso dicht, da kommt er weder pünktlich rein noch raus. Irgendwo muss der Sprinter hinter einer S-Bahn hinterherzuckeln und sammelt weiter fleißig Verspätung. Irgendwo jenseits von Hannover darf er dann Gas geben und holt ein paar Minuten auf. Kurz vor Berlin fährt er dann wieder auf eine Regionalbahn auf, hinter der er im Blockabstand bis Spandau hinterher muss, bevor er weiter zum Hauptbahnhof sprintet

Mit irgendwas um die 30 Minuten kommt der Regierungsbeamte dann an und muss sich beeilen, um zum Termin zu kommen. Das nächste Mal sitzt er wieder im Flugzeug.

Meine Güte, der wird als "Zitteraal" geführt ..

Der Blaschke, Mittwoch, 21.04.2021, 11:59 (vor 1063 Tagen) @ Paladin

Huhu.

Herrje, was sollen diese Katastrophenszenarien?

Da kehrt die DDR und die Reichsbahn zurück. Für die Fuhren herrscht freie Fahrt weit in voraus. Dürfen nicht zum Stehen kommen. Wie früher die Transitzüge.

Welche Blutspur die Züge durch die Fahrpläne ziehen, interessiert doch schon heute bei der STÄNDIG UNPÜNKTLICHEN Linie 10 kaum wen. Da kommt es auf die 3 Züge on top auch nicht an.

Dass DB FV natürlich trotzdem unterirdisch unpünktlich sein wird, ist auch klar. Aber ist der Flieger da wirklich besser???


Schöne Grüße von jörg

Ja

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 21.04.2021, 13:42 (vor 1063 Tagen) @ Der Blaschke

Dass DB FV natürlich trotzdem unterirdisch unpünktlich sein wird, ist auch klar. Aber ist der Flieger da wirklich besser???

... und wenn nicht, dann wird es bei hinreichender Verspätung/Ausfall wenigstens wirklich teuer für die nicht-Dienstleistung

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Lumi25, Mittwoch, 21.04.2021, 20:16 (vor 1062 Tagen) @ SH-Sprinter

Der Sprinter dürfte die kürzeste und schnellste Route nehmen.

Betrachtet man die reine Fahrzeit Nonstop von Köln nach Hamm ist die Route Wuppertal-Hagen um wenige Minuten schneller als über Düsseldorf-Dortmund.

Der Sprinter dürfte wohl via. Wuppertal-Hagen fahren, da dort im Verhältnis zum Ruhrgebiet wesentlich weniger los ist.

Ab Hamm ist der Weg praktisch vorgegeben. In Hannover wird man auch durch den Hbf wahrscheinlich rollen, denn die Befahrung der GUB von Wunstorf bis Lehrte kostet einfach zu viel Zeit.

Von Berlin-Spandau nach Berlin Hbf fährt man auch besser den Tiefbahnhof an als oben, weil es eben schneller geht.

Über die Trassen kann man nur spekulieren. Der damals geplante Sprinter von Berlin nach Köln mit Zwischenhalt in Hannover sollte ab Hannover Hbf Richtung Köln die heutige IC-Verstärkertrasse nehmen. Rechnet man diese Nonstop runter landet man in Hamm (Westf) direkt hinter der Eurobahn aus Bielefeld und muss zwischen Hamm (Westf) und Köln Hbf irgendwo den RE 7 überholen. Genau letzteres war damals ein gewaltiger Aufreger, da der RE 7 seiner gesamten Fahrzeitpuffer beraubt werden würde bis Köln, wenn der Sprinter diesen überholt hätte.

Vielleicht versucht man ja jetzt einfach im Großraum Hannover Nahverkehrszüge an die Seite zu schieben in der Hoffnung, dass es dort weniger Widerstand gibt seitens der Besteller und in NRW dies möglichst zu vermeiden.

Das man eine Sprintertrasse gefunden hat, welche keinerlei Überholungen des Nahverkehrs zwischen Hannover und Köln erfordert mag ich nicht so recht glauben.

Man darf gespannt sein wie die Trasse aussieht.

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Splittergattung, Mittwoch, 21.04.2021, 21:08 (vor 1062 Tagen) @ Lumi25

Über die Trassen kann man nur spekulieren. Der damals geplante Sprinter von Berlin nach Köln mit Zwischenhalt in Hannover sollte ab Hannover Hbf Richtung Köln die heutige IC-Verstärkertrasse nehmen. Rechnet man diese Nonstop runter landet man in Hamm (Westf) direkt hinter der Eurobahn aus Bielefeld und muss zwischen Hamm (Westf) und Köln Hbf irgendwo den RE 7 überholen. Genau letzteres war damals ein gewaltiger Aufreger, da der RE 7 seiner gesamten Fahrzeitpuffer beraubt werden würde bis Köln, wenn der Sprinter diesen überholt hätte.

Wie viel Zeit muss man denn für so eine Überholung einplanen? Der RE 7 hat ja relativ reichlich Reserven, ich bin neulich damit mit +11 in Oberbarmen abgefahren und mit +3 in Köln Hbf angekommen.

Überholmöglichkeiten gibt es auch einige, falls man mal verspätungsbedingt was verschieben muss. Allerdings evtl nicht da, wo man sie bräuchte: Die Trasse würde den Sprinter Richtung Köln gegen x:13 durch Hamm kommen lassen, der RE 7 fährt um :00. In Hagen müsste der RE dann eine Weile warten (Fahrzeit Hamm-Hagen ICE 27, RE 36 min), bei einer Überholung in Oberbarmen liefe der Sprinter auf den RE auf (Hamm-Oberbarmen ICE mit Halt Hagen 44 min, ohne etwas kürzer, RE 63 min). Außerdem liefe der Sprinter bei Überholung in Hagen dann danach auf den RE 4 auf...

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Lumi25, Freitag, 23.04.2021, 00:55 (vor 1061 Tagen) @ Splittergattung
bearbeitet von Lumi25, Freitag, 23.04.2021, 00:58

Wie die Sprintertrasse letztlich genau aussieht weiß derzeit keiner.

Spekulieren kann man natürlich. So habe ich gerade bemerkt, dass der RE 70 in Hannover Hbf 4 Minuten Aufenthalt hat von Braunschweig Richtung Minden.

4 Minuten würden für eine Überholung ohne Halt schon reichen auch wenn es knapp ist. Demnach müsste der Sprinter zur Minute 07 dort durchrollen. In Herford Hbf würde man dann auf dem RE 6 auflaufen allerdings ist eine Überholung dort eigentlich kein Problem. Der RE 6 könnte einfach ein paar Minuten in Minden (Westf) früher losfahren. Dort ist eh eine Wendezeit von fast 60 Minuten. Auf Youtube gibt es auch eine interessante FST-Mitfahrt von Hamm (Westf) bis Minden (Westf) mit Verspätung. Der RE 6 konnte die Verspätung von 27 Minuten auf 13 Minuten mit den Desiro HC reduzieren also fast 15 Minuten wettmachen.

klick hier

Aber zurück zum ICE-Sprinter. Wenn dieser also zur Minute 07 in Hannover Hbf durchfahren würde wäre er um 57 in Bielefeld Hbf und zur Minute 22 in Hamm (Westf). In Hagen wäre man dann zur Minute 59 (also kurz vor dem Takt-IC). In Wuppertal 15 Minuten später zur Minute 14 und in Köln Hbf zur Minute 41.

Mit dieser Trasse käme man zumindest zwischen Hannover und Köln relativ konfliktfrei durch.

Allerdings wäre dann in Niedersachsen der RE von Wolfsburg nach Hannover vom Sprinter betroffen, welcher zur Minute 11 in Hannover Hbf ankommt.

Komplett konfliktfrei wird man den ICE-Sprinter jedenfalls nicht durchbekommen.

Weiterführend von Köln nach Bonn würde die Sprintertrasse auch funktionieren. Man käme um 41 in Köln Hbf an und fährt um 43 oder 44 kurz vor der RB 24 (welche zur Minute 46 losfährt) Richtung Köln West raus.

Zwischen Köln Hbf und Bonn Hbf bummelt man dann der RB 48 teilweise hinterher (eine Überholung wird man sich auf den letzten Metern wohl schenken, damit man nicht mit dem Besteller ins Gehege kommt) und käme zur Minute 09 in Bonn Hbf an.


Das wäre also eine mögliche Option.

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

agw, NRW, Freitag, 23.04.2021, 14:08 (vor 1061 Tagen) @ Lumi25

Ich würde vermuten, dass Köln (aus Berlin) auch nur zum Ausstieg ist.
Man ist also praktisch auf der ganzen Strecke relativ flexibel.
Kommt man gut durch, kann man in Köln auch früher raus.

Ggf. ist es dann auch mal nicht so schlimm, wenn man 10 Minuten hinter einer RB hinterherbummelt.

--
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- bahn.de

Derzeit kein Rahmenvetrag

Zg_2, Freitag, 23.04.2021, 17:59 (vor 1061 Tagen) @ Lumi25

Zwischen Köln Hbf und Bonn Hbf bummelt man dann der RB 48 teilweise hinterher (eine Überholung wird man sich auf den letzten Metern wohl schenken, damit man nicht mit dem Besteller ins Gehege kommt) und käme zur Minute 09 in Bonn Hbf an.

Hallo,

DB Netze hat es abgelehnt, Rahmenverträge zu Gunsten des Nahverkehrs zu verlängern. So hätte ab 30.03.2021 der RE 9 (10991) von Aachen nach Siegen mit der Abfahrt um 07:18 in Aachen Hbf. wegen eines Trassenkonfliktes mit einem Fernverkehrszug nicht mehr über Köln Hbf. fahren können. An seiner Stelle sollte der RE 9 (10965) um 07:13 ab Aachen Hbf. über Köln Süd nach Siegen fahren. So steht es auch in der nicht aktualisierten Fahrplantabelle 480. Da der Fernverkehrszug bislang nicht verkehrt, fährt gegenwärtig der RE 9 (10993) in der Trasse des RE 9 (10991).

Gruß

Zg_2

... schnelles Ende der Idee ...

Der Blaschke, Samstag, 24.04.2021, 11:38 (vor 1060 Tagen) @ Lumi25

Huhu.

Der RE 6 könnte einfach ein paar Minuten in Minden (Westf) früher losfahren.

Das könnte er nur unter Verlust des Anschlusses von der S-Bahn-Linie 1 aus Richtung Hannover. Die kommt zur Minute :23 in Minden an. Auch wenn der Umstieg in der Richtung eher was für Theoretiker und Sportler ist - weil man von 12 auf die andere Bahnhofsseite nach 1 muss.

Wenn du schon die dank der neuen Fahrzeuge großzügigen Fahrzeitreserven erwähnst, die übrigens tatsächlich so sind, wäre ja eher eine SPÄTERE Abfahrt in Minden sinnig ...

Schlußendlich ist das aber alles auch völlig egal. Wenn auf der einen Seite Trassen minutengenau berechnet werden, andererseits im Alltag dem Kunden ggü. 5:59 Min Verspätung als pünktlich gilt, dann kann da nur Murks bei rum kommen.

Der Sprinter wird regelmäßig lange Blutspuren nach sich ziehen; völlig egal, was und wie man plant. Das ist aber egal, das macht die Linie 10 seit zig Jahren, ohne dass es grundlegend wen stört. Da machen die wenigen Sprinterpaare den Kohl nicht fett.

Schöne Grüße von jörg

... schnelles Ende der Idee ...

Lumi25, Dienstag, 27.04.2021, 17:12 (vor 1057 Tagen) @ Der Blaschke

Das habe ich mich auch schon gefragt, warum man den RE 6 zwischen Hamm und Minden nicht beschleunigt um 6-7 Minuten pro Richtung. Damit ließe sich dann in Minden (Westf) eine Kurzwende realisieren und man spart einen kompletten Umlauf ein.

Fahrzeitreserven hätte man dann ja immer noch pro Richtung rund 7 Minuten zwischen Hamm und Minden.

In Köln/Bonn Flughafen hat man auch eine Wendezeit von rund 50 Minuten so wie bei normalem Laufweg in Düsseldorf Hbf auch noch mal 10 Minuten Standzeit.

Der RE 7 fährt dagegen knapp 3 Stunden und hat sowohl in Rheine als auch Krefeld Kurzwenden und unterwegs nicht solch üppige Fahrzeitreserven. Man fährt auch nicht mit dem Talent II in den ehemaligen Fahrzeiten von Br.141 mit Silberlingen.

ICE 4 (7-teilig)

Karolinger, Mittwoch, 21.04.2021, 13:32 (vor 1063 Tagen) @ semifaketrain

- kein Text -

Jede Stadt einen eigenen ICE-Sprinter nach Berlin?

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Mittwoch, 21.04.2021, 13:46 (vor 1063 Tagen) @ 218 466-1

Artikel:

"Die Deutsche Bahn stärkt den Fernverkehr zwischen Bonn und Berlin, und schafft eine Alternative zum Flugverkehr zwischen den beiden Regierungssitzen.(...) Geplant ist die Einführung zum Fahrplanwechsel im Dezember.
Demnach sollen ab Dezember dreimal am Tag (morgens, mittags und abends) ICE-Hochgeschwindigkeitszüge mit bis zu 450 Sitzplätzen vom Rheinland nach Berlin fahren. Nach der Abfahrt in Bonn soll der Zug nur noch in Köln halten und dann ohne weiteren Stopp nach Berlin fahren."

Wenn man den Original-MET noch hätte (also ohne "Traveller"-Bereich)... da müssten doch 450 Sitzplätze 1. Klasse drin sein, oder? Ich nehme zumindest an, es sind vor allem Geschäftsleute die damit fahren sollten.
Bei uns gab es mal Triebwagen 1970 und seinen Nachfolger, Triebwagen 4444.
Triebwagen 1970 war ein Hundekopf-Vierteiler mit 3 A-Wagen.
Triebwagen 4444 war ein ICM-Vierteiler mit 2 A-Wagen.
Beide fuhren den sgn. "ambtenarentrein" zwischen Den Haag und Groningen.
Es waren vor allem Parlamentarier aus dem Norden des Landes sowie Geschäftsleute die den Zug benutzten.

Neue Verbindung ab Dezember: So fährt der neue Sprinter von Bonn nach Berlin

Was in Frankreich schon dekadenlang normal ist, soll also auch in Deutschland mal kommen... jede sichselbst respektierende Stadt einen eigenen (quasi-)Nonstopzug in die Hauptstadt...
Nunmal hoffen, dass der Zug nicht allzuviel durch Regios und Cargos ausgebremst wird...


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Jede Stadt einen eigenen ICE-Sprinter nach Berlin?

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 21.04.2021, 13:50 (vor 1063 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Paladin, Mittwoch, 21.04.2021, 13:51

Es geht nicht um "jede Stadt", die einen eigenen Sprinter bekommen soll. Es geht darum, den sinnloserweise geteilten Regierungssitz, nämlich die sogenannte Bundesstadt Bonn mit der Bundeshauptstadt Berlin zu verbinden, da dort regelmäßig jede Menge Regierungsbeamte hin- und herfahren müssen.

Nein, das war der STÄDTE-EXPRESS in der DDR ...

Der Blaschke, Mittwoch, 21.04.2021, 13:54 (vor 1063 Tagen) @ Oscar (NL)

- kein Text -

Jede Stadt einen eigenen ICE-Sprinter nach Berlin?

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Donnerstag, 22.04.2021, 05:12 (vor 1062 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von 218 466-1, Donnerstag, 22.04.2021, 05:14

Wenn man den Original-MET noch hätte (also ohne "Traveller"-Bereich)... da müssten doch 450 Sitzplätze 1. Klasse drin sein, oder? Ich nehme zumindest an, es sind vor allem Geschäftsleute die damit fahren sollten.

Die Züge gibt es ja noch und die fuhren ja auch noch als MET (2001-2004) mit dem Traveller Bereich. Da allerdings von "ICE-Hochgeschwindigkeitszüge" die Rede ist und die ex-MET gesamt nur je 382 Sitzplätze haben und das erst seit der Steigerung durch den Traveller Bereich, (davor waren es nur 351 Sitzplätze), ist deren Einsatz unwahrscheinlich, obwohl die mit 50% weniger Einstiegstüren im Vergleich zu anderen Zügen mit sieben Wagen, perfekt für Sprinter mit wenig Zwischenhalten wären.
Wie viel Zeit würden die MET mit Vmax 220 Km/h aber besserer Beschleunigung ggü. BR 412 auf dieser Verbindung verlieren?

Was in Frankreich schon dekadenlang normal ist, soll also auch in Deutschland mal kommen... jede sichselbst respektierende Stadt einen eigenen (quasi-)Nonstopzug in die Hauptstadt...

Paris liegt aber viel zentraler in Frankreich, als Berlin in Deutschland. Frankfurt(M) wäre für einen Sprinter-Linienstern besser geeignet. Hätte man damals statt Bonn als Hauptstat wählen und nach der Wiedereinigung beibehalten sollen.

Nunmal hoffen, dass der Zug nicht allzuviel durch Regios und Cargos ausgebremst wird...

Das aktuelle TPS ist Sprinter-feindlich. Express-Trassen kann man bestellen, wie sie bei den MET Standard waren und dann wird alles andere inkl. Takt-ICE's aus dem Weg geräumt, aber dann werden die Sprinter wegen Durchschnittsgeschwinigkeit, Tageszeit und Metropol-Bf wohl nicht sehr profitabel sein und könnten in ähnlich kurzer Zeit wieder gestrichen werden.

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Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
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Paris liegt viel zentraler als Berlin?

Elefant01, Sonntag, 25.04.2021, 09:18 (vor 1059 Tagen) @ 218 466-1

Guten Morgen,
es ist m.E. ein Trugschluss, dass Paris viel zentraler in Frankreich liegt, als Berlin in Deutschland. Beim Blick auf die Karte zeigt sich, dass Paris sehr viel weiter im Nordwesten Frankreichs liegt, als man gemeinhin glaubt. Der Unterschied zu Berlin aus der Sicht der Lage im Land ist nicht groß.
Richtig ist aber natürlich, dass Paris das Zentrum des zentral auf Paris ausgerichteten Eisenbahnnetzes Frankreichs bildet.

Es gibt aber so ein paar Sachen in der Geografie, die man irgendwie falsch im Kopf hat, z.B. auch die Höhenlage Londons im Vergleich zu Berlin oder die von Chicago im Vergleich zu Rom.

Schönen Sonntag allen.

Euer Elefant01

Paris liegt viel zentraler als Berlin?

Elefant01, Sonntag, 25.04.2021, 10:10 (vor 1059 Tagen) @ Elefant01

Nordwesten = Nordosten

Paris liegt viel zentraler als Berlin?

Aphex Twin, Sonntag, 25.04.2021, 12:11 (vor 1059 Tagen) @ Elefant01

es ist m.E. ein Trugschluss, dass Paris viel zentraler in Frankreich liegt, als Berlin in Deutschland. Beim Blick auf die Karte zeigt sich, dass Paris sehr viel weiter im Nordwesten Frankreichs liegt, als man gemeinhin glaubt. Der Unterschied zu Berlin aus der Sicht der Lage im Land ist nicht groß.
Richtig ist aber natürlich, dass Paris das Zentrum des zentral auf Paris ausgerichteten Eisenbahnnetzes Frankreichs bildet.

Man kann neben dem geographischen Zentrum eines Landes auch dass nach Bevölkerungsdichte oder Wirtschaftsleistung gewichtete Zentrum definieren. Und diese beiden Werte liegt Paris näher am Zentrum als Berlin.

Paris liegt viel zentraler als Berlin?

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 29.04.2021, 11:06 (vor 1055 Tagen) @ Elefant01
bearbeitet von Oscar (NL), Donnerstag, 29.04.2021, 11:08

Elefant01:

es ist m.E. ein Trugschluss, dass Paris viel zentraler in Frankreich liegt, als Berlin in Deutschland. Beim Blick auf die Karte zeigt sich, dass Paris sehr viel weiter im Nordwesten Frankreichs liegt, als man gemeinhin glaubt. Der Unterschied zu Berlin aus der Sicht der Lage im Land ist nicht groß.

Das ist die geographische Mitte. Also Latitude/Longitude. Bei uns in NL wäre das etwa Lunteren, eine Kleinstadt wo nur eine Privatbahn hält.
In Frankreich wäre sie Nevers (LAT 46,98 LON 3,14). Paris Louvre liegt bei LAT 48,86 LON 2,34. Vor allem nördlicher, ein bisschen westlicher.

Richtig ist aber natürlich, dass Paris das Zentrum des zentral auf Paris ausgerichteten Eisenbahnnetzes Frankreichs bildet.

Das französische Netz ist in der Tat so ausgerichtet, aufgrund wirtschaftlicher Bedeutung. Dennoch: demnach müsste unser Netz auf Amsterdam orientiert sein, ist es aber nicht. Auf dem südlichen Bypass von Amsterdam fahren mehr Züge als auf irgendwelcher Linie nach/durch Amsterdam Centraal.

Es gibt aber so ein paar Sachen in der Geografie, die man irgendwie falsch im Kopf hat, z.B. auch die Höhenlage Londons im Vergleich zu Berlin oder die von Chicago im Vergleich zu Rom.

Aphex Twin:

Man kann neben dem geographischen Zentrum eines Landes auch dass nach Bevölkerungsdichte oder Wirtschaftsleistung gewichtete Zentrum definieren. Und diese beiden Werte liegt Paris näher am Zentrum als Berlin.

Betrachten wir mal Anzahl Einwohner Hauptstadt vs. Anzahl Einwohner des Staates.

FR: Paris (dept. 75) 2,1 Mio., Ile de France (dept 75 und 91-95 = Paris und Banlieue) 12,2 Mio., Frankreich 66 Mio.
Es wohnen also 18,5 Prozent aller Franzosen in Paris und Banlieue. Für diese Franzosen sind die Pariser Fernbahnhöfe inkl. Massy, Marne-La-Vallée-Chessy und Roissy-Charles-de-Gaulle die am nächsten liegenden Orte, wo man in den TGV einsteigen kann.

Deutschland hat 84 Mio. Einwohner. Nehme ich 18,5 Prozent davon 12,2*84/66), dann finde ich 15,5 Millionen Einwohner. Eine derartige Bevölkerungskonzentration finde ich nur in Rhein-Ruhr-Sieg.

Aber: demnach müsste die Situation in Österreich noch krasser sein. 1,9 Mio. von 8,9 Mio. Österreichern wohnen in Wien. Das ist 21,3 Prozent.
Dennoch habe ich nicht den Eindruck, dass der ganze (Fern)Verkehr in AT von/nach Wien orientiert ist, mehr noch als in FR von/nach Paris.

Kommen wir beim ausschlaggebenden Kriterium: Staatsordnung.

1. DE und AT haben Bundesländer. Das Leben von Andreas Normaltiroler wird eher auf Innsbruck orientiert sein als auf Wien.
NL und BE haben Provinzen. Mein Leben befindet sich politisch auf drei Ebenen: Gemeinde, Provinz, Staat.
FR ist dagegen in 95 Departemente verteilt, mit relativ wenig politischem Einfluss.

2. In Frankreich ist Paris Hauptstadt UND Regierungssitz UND Eisenbahndrehkreuz.
Bei uns ist Amsterdam Hauptstadt, Den Haag Regierungssitz und Utrecht Eisenbahndrehkreuz.


gruß,

Oscar (NL).

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Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

agw, NRW, Mittwoch, 21.04.2021, 16:29 (vor 1063 Tagen) @ 218 466-1

Werde ich zwar nie nutzen, find ich aber eine gute Sache und eine gute Ergänzung zum kommenden Sprinter.

Ich hab ja immer gesagt: aus dem Ruhrgebiet kommt man schnell genug nach Berlin, nur die Zugteilung/-vereinigung macht die Sache unzuverlässig.
Von Köln und Bonn aus muss es schneller werden. Ein Sprinter ohne Halte hat dazu viel mehr Möglichkeiten Fahrzeitreserven zu nutzen, da man sie nicht auf Halte verteilen muss.

In Zukunft wird man sowas auch noch für München Hamburg ohne Halt bekommen.

Vom Ruhrgebiet aus würde ich mir den Sprinter Essen Leipzig ohne Halt wünschen. :-)

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Mittwoch, 21.04.2021, 21:33 (vor 1062 Tagen) @ agw

Sprinter Essen Leipzig ohne Halt

Giga-nonstop-Sprinter sind was für das A-Establishment. B-Promis haben lediglich Anspruch auf normale IC/ICE-Standardkerzen.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Bonn - Köln - Berlin Sprinter kommt im Dezember

Manitou, Sonntag, 25.04.2021, 01:23 (vor 1059 Tagen) @ 218 466-1

Berlin-Köln kann ich noch verstehen. Aber wer will noch ins "Bundesdörfhen Bonn"? Früher fuhr der D-Zug bis Köln, ab dort ein Vorortzug nach Bonn.

Textleseverständnis ...

Der Blaschke, Sonntag, 25.04.2021, 13:11 (vor 1059 Tagen) @ Manitou

Hallo.

Berlin-Köln kann ich noch verstehen. Aber wer will noch ins "Bundesdörfchen Bonn"?

Steht doch im Text des Eingangsbeitrages.

"zwischen beiden Regierungssitzen". Also geht es wohl um Beschäftigte in eben diesem Bereich.


Schöne Grüße von jörg

Textleseverständnis ...

sflori, Sonntag, 25.04.2021, 13:45 (vor 1059 Tagen) @ Der Blaschke

"zwischen beiden Regierungssitzen". Also geht es wohl um Beschäftigte in eben diesem Bereich.

Die 20 Minuten werden da auch nicht viel ausmachen, selbst wenn die Fuhre halbleer verkehrt. Und man kanns gut verkaufen...


Bye. Flo.

Textleseverständnis ...

Henrik, Sonntag, 25.04.2021, 14:25 (vor 1059 Tagen) @ sflori

"zwischen beiden Regierungssitzen". Also geht es wohl um Beschäftigte in eben diesem Bereich.

Die 20 Minuten werden da auch nicht viel ausmachen, selbst wenn die Fuhre halbleer verkehrt. Und man kanns gut verkaufen...

25 Minuten

macht zumindest soviel aus, dass keine Flüge dafür eingesetzt werden für die entfallenden.
und das ist schonmal einiges.

ne halbe Stunde Fahrtzeitgewinn ist aber auch so schon soo einiges,
zwischen Köln und Berlin eine Fahrtzeit von knapp unter vier Stunden - das wird sehr gut ankommen.

Der Bericht der Deutschen Bahn AG wurde am 14.04.2021 in der 54. Ausschusssitzung des Verkehrsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags vorgetragen.

Wichtig: nicht von Umsteigern belästigt werden ...

Der Blaschke, Sonntag, 25.04.2021, 14:27 (vor 1059 Tagen) @ sflori

Huhu.

Die überschaubare Fahrzeitverkürzung ist das eine.

Das andere ist die Ungestörtheit während der Fahrt. Keine Aussteiger, die sich kurz hinter Bielefeld startklar machen, weil sie in Hannover raus wollen. Keine Einsteiger in Hamm, die hinter Gütersloh ihren Platz gefunden und sich ab Wunstorf eingerichtet haben, um ab Lehrte unruhig zu werden, weil es in Wolfsburg wieder raus geht.

Das war schon zu TMT-Zeiten toll: von Würzburg nonstop bis Augsburg. Das eroberte Abteil machte einem stundenlang keiner streitig. Und wenn im Großraum der Nachbarsitz frei war, blieb der das auch die nächsten 2 Stunden.

Diesen Gedanken sollte man bei solchen Superhypermegasprintern nicht außer acht lassen - es ist ein Komfortmerkmal!!


Schöne Grüße von jörg

Und das zu 99 Prozent NERVTÖTENDE SCHRECKLICHE Gesabbel der Zugchef:innen fällt auch weg.

Ich freue mich allerdings auch für meine Befragerkolleg:innen im Fernverkehr. Nach 20 Minuten haben die ihre Platzgruppe durch und dann ist knappe 4 Std bezahltes Chillen angesagt. Um die Touren werden sich die Kolleg:innen reißen ... ;-)

Wichtig: nicht von Ansagen belästigt werden?

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Montag, 26.04.2021, 02:28 (vor 1058 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von 218 466-1, Montag, 26.04.2021, 02:31

Und das zu 99 Prozent NERVTÖTENDE SCHRECKLICHE Gesabbel der Zugchef:innen fällt auch weg.

Sollte es nicht! Statt der Unterwegshalte, sollten die ZF während der Fahrt dann eben bei den Durchfahrten jede Betriebsstelle erwähnen, das Baujahr und ggf. Namen der Brücken und Tunnels bennenen, den Laufweg der Gegenzüge (inkl. GZ) und deren Tfz und EVU's detailiert erklären und auf Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke aufmerksam machen und das so lange, bis wirklich alle Fahräste auswendig wissen, welcher Stotterstein bei Km 65,339 liegt und es ihnen sofort auffällt, wenn die S-Bahn daneben in Köln abweichend mit BR 423 statt BR 422 fährt. ;)

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Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
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Wichtig: nicht von Ansagen belästigt werden?

JeDi, überall und nirgendwo, Montag, 26.04.2021, 08:13 (vor 1058 Tagen) @ 218 466-1

Warum sollte der Zugfunk das tun?

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Weg mit dem 4744!

Wichtig: nicht von Ansagen belästigt werden?

sflori, Montag, 26.04.2021, 12:25 (vor 1058 Tagen) @ JeDi

Warum sollte der Zugfunk das tun?

Lol. Iss doch klar: Damit auch alle anderen wissen, wo der tolle Zug gerade ist. :)
Wofür hat der liebe Gott sonst den Sammelruf erfunden?


Bye. Flo.

S-Bahn Köln fuhr Samstag mit u.a. BR 420 ...

Der Blaschke, Montag, 26.04.2021, 11:49 (vor 1058 Tagen) @ 218 466-1

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