Sind die Treppen in Goettingen und Uelzen in Betrieb? (Allgemeines Forum)

br752, Dienstag, 08.09.2020, 18:27 (vor 1288 Tagen)

Hallo zusammen,

gerade beim ICE 272 gefunden:

Göttingen:  Information.  Aufzug Gl 4/5 wegen Umbau außer Betrieb
Göttingen:  Information.  Aufzug Gl 6/7 wegen Umbau vsl bis November 2020 außer Betrieb
Basel Bad Bf -  Hamburg-Altona:  Information.  Wegen verminderter Anzahl Fahrradstellplätze ist die Mitnahme von Fahrrädern ggf. nicht möglich.
Uelzen:  Information.  Aufzug auf Gleis 101 außer Betrieb.

Ich ueberlege gerade ob Rampen in Betrieb sein koennten, wenn Treppen funktionieren? Deshalb die Frage ob die Treppen in Betrieb sind oder ob die Reisenden, so wie frueher, in den Zugpausen den Bahnsteig ueber die Gleise verlassen muessen.

Nebenbei: Zum Glueck kommt der Zug in Uelzen auf Gleis 102 an.


BR752

Was möchtest du damit bezwecken?

Matze86, München, Dienstag, 08.09.2020, 18:38 (vor 1288 Tagen) @ br752

Und nun?

Kleiner Tipp am Rande: Rollstuhlfahrer bringen Treppen herzlich wenig...

Im Fall Emden Hbf wäre die Kritik gerechtfertigt ...

Der Blaschke, Dienstag, 08.09.2020, 19:10 (vor 1288 Tagen) @ br752

Huhu.

Nämlich dass man unfähig ist, die Auskunft so zu programmieren, dass die Leutchen IN LEER umsteigen.

In Emden werden seit Monaten die Aufzüge umgebaut und sind außer Betrieb. Was auch in der Auskunft steht.

Trotzdem sagt die Auskunft, wenn umsteigen notwendig ist, dass dann in Emden umgestiegen werden soll.

Und die Schaffner (und der Fahrgastbefrager *g*) brabbeln sich wund, wenn sie drauf hinweisen, stattdessen in Leer umzusteigen.

Aber für Leer haben die Leutchen keine Uhrzeiten und keine Gleisangaben, was Halt und Hilfe geben könnte. Und damit keinen Plan. Sie sind überfordert. Also steigen sie häufig doch in Emden um und keuchen kraxelnd die Treppen hoch und runter.

Wäre man bei Bahnens nun in der Lage, die Beauskunftung mit Umstieg Leer auszugeben, hielten sich alle daran und würden bequemer in Leer umsteigen. Aber das können sie nicht.

Äh, huch, ich erzähl ja aus der Praxis. Das gibt wieder Mecker.


Schöne Grüße von jörg

Ich staunte kürzlich...

Matze86, München, Dienstag, 08.09.2020, 19:24 (vor 1288 Tagen) @ Der Blaschke

... hielt doch tatsächlich der IC in Emden außerplanmäig an Gl. 2, wohl um einen Rolli auszuladen!

Ich staunte kürzlich...

Garfield_1905, Dienstag, 08.09.2020, 19:28 (vor 1288 Tagen) @ Matze86

... hielt doch tatsächlich der IC in Emden außerplanmäig an Gl. 2, wohl um einen Rolli auszuladen!

Ich kenne die Situation in Emden Hbf nicht, aber in unserem Bereich wird bei Bedarf mit dem Fdl rechtzeitig ein Gleiswechsel veranlasst. Klappt eigentlich immer. In Hamburg Hbf (Aufzug Gl. 11/12 wird umgebaut) gibt es mitunter in den Stoßzeiten damit Probleme. Da muß der Rollifahrer in Richtung Hbf ggfs. nach Absprache in Hamburg-Harburg umsteigen. Natürlich ärgerlich, aber kaum zu vermeiden.

Jo, in Emden machen die sowas ...

Der Blaschke, Dienstag, 08.09.2020, 19:54 (vor 1288 Tagen) @ Matze86

Hey.

Da hängt man ja auch schon mal ne Dampflok an den Fernzug, wenn die planmäßige Lok nicht tut ... ;-).

Die Zentrale ist weit weg. Und die große Welt auch. Also an Landseite zumindest. Da geht das.

Immerhin haben wir dann möglicherweise im selben Zug gesessen. Denn bei mir was das neulich auch so. ;-)

Schöne Grüße von jörg

Hamburg Hbf /Dammtor

Sportdiesel612, Dienstag, 08.09.2020, 20:19 (vor 1288 Tagen) @ Der Blaschke

Ähnliches, aber ungeplant, in Hamburg erlebt. Fahrradabteil im ICE 4 aus Richtung München, die Tür zum Bahnsteig defekt, 5 oder 6 Räder wollen Hamburg Hbf raus, das geht nur durch den Großraum. Mutter mit zwei Kinderrädern incl. Urlaubsgepäck will weiter nach Kiel/Flensburg, also Bahnsteigwechsel mit Fahrstuhl, Umstiegszeit sind nur ein paar Minuten.

Ich konnte sie nicht überzeugen, in Dammtor umzusteigen. Super wäre eine Durchsage vom Personal gewesen und die Fahrradabteile beim Wagenübergang, dann gibt es zwei Türen. Lustig war es auch beim Einsteigen mit Fahrrad bei der Großraumtür: "Wenn die Fahrradtür defekt ist, dürfen sie nicht mitfahren"

[Off-topic] Uiiiii und mein Wortschatz

GUM, Mittwoch, 09.09.2020, 10:54 (vor 1287 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von GUM, Mittwoch, 09.09.2020, 10:55

Huhu.

[...]

Wäre man bei Bahnens nun in der Lage, die Beauskunftung mit Umstieg Leer auszugeben, hielten sich alle daran und würden bequemer in Leer umsteigen. Aber das können sie nicht.

Äh, huch, ich erzähl ja aus der Praxis. Das gibt wieder Mecker.


Schöne Grüße von jörg

Hallo Jörg,

danke für den Beitrag und die Erweiterung meines Wortschatzes. Beauskunftung was für ein erstaunliches Wort.

Mehr weiß ich jetzt auch nicht.


Liebe Grüße

GUM

--
Sicherheitshinweis: Lassen Sie Ihre Politiker nicht unbeaufsichtigt!
Security advice: Don't leave your politicians unattended!

Die Bahn soll doch wieder ne Behörde werden ...

Der Blaschke, Mittwoch, 09.09.2020, 16:48 (vor 1287 Tagen) @ GUM

Hey.

Wäre man bei Bahnens nun in der Lage, die Beauskunftung

danke für (...) die Erweiterung meines Wortschatzes. Beauskunftung was für ein erstaunliches Wort.


Bestes Behördendeutsch.

https://www.klartext-anwalt.de/2013/04/wunderschones-amtsdeutsch-sprachtipps-fur-juristen/

Da die Fuzzyfreakfangemeinde ja am liebsten wieder eine staatliche Bundesbahn hätte, muss man sich sprachlich anpassen ....


;-)

Schöne Grüße von jörg

Jörg bleibt super, staunendes Danke!

GUM, Donnerstag, 10.09.2020, 07:22 (vor 1286 Tagen) @ Der Blaschke

- kein Text -

--
Sicherheitshinweis: Lassen Sie Ihre Politiker nicht unbeaufsichtigt!
Security advice: Don't leave your politicians unattended!

Merkwürdige Frage ...

Garfield_1905, Dienstag, 08.09.2020, 19:24 (vor 1288 Tagen) @ br752

Ich ueberlege gerade ob Rampen in Betrieb sein koennten, wenn Treppen funktionieren?

Meinst Du das alle Fahrgäste für einen Zug nur den Aufzug benutzen ? Warum sollten die Treppen 'außer Betrieb' sein ? Schon merkwürdig, was Du da so, vielleicht aus Langeweile, mitunter von Dir gibst.

Deshalb die Frage ob die Treppen in Betrieb sind oder ob die Reisenden, so wie frueher, in den Zugpausen den Bahnsteig ueber die Gleise verlassen muessen.

:-) Mehr ist dazu nicht zu sagen. Das heißt doch, aber das würde eine Sperre für mich nachziehen und das ist mir die Sache nicht wert.

Nebenbei: Zum Glueck kommt der Zug in Uelzen auf Gleis 102 an.

Ich darf Dir versichern, das der Aufzug inzwischen wieder in Ordnung ist, wenn Dich das jetzt beruhigt. Ich muß allerdings zugestehen, das er in letzter Zeit häufiger defekt ist, so das man diese Angabe vielleicht deshalb drin gelassen hat.

Ansonsten wird in Göttingen und Uelzen oder auch 'anderswo' (z.B. derzeit in Hamburg Hbf, Gl. 11/12) in Absprache mit dem Fdl ein Gleiswechsel veranlasst.

Merkwürdige Frage ... War ja nicht leicht.

br752, Dienstag, 08.09.2020, 19:52 (vor 1288 Tagen) @ Garfield_1905

Ich ueberlege gerade ob Rampen in Betrieb sein koennten, wenn Treppen funktionieren?


Meinst Du das alle Fahrgäste für einen Zug nur den Aufzug benutzen ? Warum sollten die Treppen 'außer Betrieb' sein ? Schon merkwürdig, was Du da so, vielleicht aus Langeweile, mitunter von Dir gibst.

Schade, dass du es nicht verstehen konntest.

Gemeint ist, dass Rampen genauso wenig ausfallen wie Treppen. Anders gesagt: Ist die Treppe in Funktion ist auch die Rampe in Funktion. Da faellt nicht so viel aus wie die Aufzuege.


Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch.


Noch genauer gesagt: Ich habe "selten" gehoert, dass in der Schweiz wegen eines Rollstuhlfahreres einen Gleiswechsel geben musste weil die Rampe defekt ist.

Hart gesagt: Der ganze Aufzugsaffenzirkus ist nur eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme fuer die Baufirmen, Wartungsfirmen, Ersatzteillieferanten, Ausserinbetriebnahmekoordinatoren, Computerinformationseingebende und Mobilitaetseingeschraenktenhilfevereinen und Sonstigen.


BR752

Merkwürdige Frage ... War ja ziemlich unverständlich

Garfield_1905, Dienstag, 08.09.2020, 20:06 (vor 1288 Tagen) @ br752

Ich ueberlege gerade ob Rampen in Betrieb sein koennten, wenn Treppen funktionieren?


Meinst Du das alle Fahrgäste für einen Zug nur den Aufzug benutzen ? Warum sollten die Treppen 'außer Betrieb' sein ? Schon merkwürdig, was Du da so, vielleicht aus Langeweile, mitunter von Dir gibst.


Schade, dass du es nicht verstehen konntest.

Gemeint ist, dass Rampen genauso wenig ausfallen wie Treppen. Anders gesagt: Ist die Treppe in Funktion ist auch die Rampe in Funktion. Da faellt nicht so viel aus wie die Aufzuege.

Kann es jetzt sein, das Du Deine eigene Frage nicht mehr verstehst, wobei ich nicht mal die Frage als solche sehe ? Was für eine Rampe ? Es gibt in Göttingen (jedenfalls nicht auf Gl. 4 - 8, sondern nur Gl. 9 - 12) oder Uelzen keine Rampen. Wenn Aufzüge nicht funktionieren, müssen Rollis halt an einem anderen Gleis aussteigen. Das ist tägliche Praxis, dort wo es nötig ist. Also was redest Du da von Rampen, die es gar nicht gibt, oder "nicht funktionierenden Treppen" ? :-) :-) :-)

Merkwürdige Frage ... War ja ziemlich unverständlich

br752, Dienstag, 08.09.2020, 20:14 (vor 1288 Tagen) @ Garfield_1905

Kann es jetzt sein, das Du Deine eigene Frage nicht mehr verstehst, wobei ich nicht mal die Frage als solche sehe ? Was für eine Rampe ? Es gibt in Göttingen (jedenfalls nicht auf Gl. 4 - 8, sondern nur Gl. 9 - 12) oder Uelzen keine Rampen.

Das ist ja der Gag. :-)

Wenn Aufzüge nicht funktionieren, müssen Rollis halt an einem anderen Gleis aussteigen. Das ist tägliche Praxis, dort wo es nötig ist. Also was redest Du da von Rampen, die es gar nicht gibt, oder "nicht funktionierenden Treppen" ? :-) :-) :-)

Eben. :) :) Wenn es Rampen geben wuerde, gebe es den ganzen Aufzugszirkus nicht.


.
Ich probiere es mal:

Es war eine rhetorische Frage ob Rampen genauso wenig kaputt gehen wie Treppen.

Ich ueberlege gerade ob Rampen in Betrieb sein koennten, wenn Treppen funktionieren?

Natuerlich waeren Rampen genauso in Betrieb wie die Treppen WENN es dort Rampen geben wuerde. Damit braeuchte es keinen Hinweis auf defekte Aufzuege, weil es dort keine Aufzuege geben muesste.

Ich hoffe geholfen zu haben.


BR752

:-) :-) :-)

Garfield_1905, Dienstag, 08.09.2020, 20:52 (vor 1288 Tagen) @ br752
bearbeitet von Garfield_1905, Dienstag, 08.09.2020, 20:53

Man muß sich halt nur irgendwie rausreden können.

:-) :-) :-) Wo soll ich mich rausreden?

br752, Dienstag, 08.09.2020, 21:14 (vor 1288 Tagen) @ Garfield_1905

Man muß sich halt nur irgendwie rausreden können.

Ich muss mich nirgendwo rausreden. So wie ich es geschrieben habe, habe ich es gemeint.

Wenn du es trotz der zusaetzlichen Erklaerung nicht nachvollziehen kannst ist das ok, aber wirf mir nicht vor, dass ich mich rausrede. Ich habe mir sogar nochmals Muehe gegeben es zu erklaeren. Aber auch meine Kraft ist endlich, so das ich es nicht schaffe es jedem zu erklaeren. Entschuldige dafuer. Ein "Ich verstehe es immer noch nicht" waere da besser gewesen.


BR752

Merkwürdige Frage ... War ja nicht leicht.

Reservierungszettel, KDU, Dienstag, 08.09.2020, 20:34 (vor 1288 Tagen) @ br752

Ich ueberlege gerade ob Rampen in Betrieb sein koennten, wenn Treppen funktionieren?


Meinst Du das alle Fahrgäste für einen Zug nur den Aufzug benutzen ? Warum sollten die Treppen 'außer Betrieb' sein ? Schon merkwürdig, was Du da so, vielleicht aus Langeweile, mitunter von Dir gibst.


Schade, dass du es nicht verstehen konntest.

Gemeint ist, dass Rampen genauso wenig ausfallen wie Treppen. Anders gesagt: Ist die Treppe in Funktion ist auch die Rampe in Funktion. Da faellt nicht so viel aus wie die Aufzuege.


Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch.


Noch genauer gesagt: Ich habe "selten" gehoert, dass in der Schweiz wegen eines Rollstuhlfahreres einen Gleiswechsel geben musste weil die Rampe defekt ist.

Das wirst du auch in Deutschland nicht hören, davon abgesehen gibt es Bahnhöfe wo bautechnisch gar keine Rampen möglich sind.

Übrigens können auch in der Schweiz Aufzüge kaputt gehen :)


Hart gesagt: Der ganze Aufzugsaffenzirkus ist nur eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme fuer die Baufirmen, Wartungsfirmen, Ersatzteillieferanten, Ausserinbetriebnahmekoordinatoren, Computerinformationseingebende und Mobilitaetseingeschraenktenhilfevereinen und Sonstigen.


BR752

Merkwürdige Frage ... War ja nicht leicht.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Dienstag, 08.09.2020, 21:35 (vor 1288 Tagen) @ br752

Du schreibst wirr. Göttingen(tief) 4/5 und 6/7 hat keine Rampen. Die gibt's nur im anderen Bahnhofsteil Göttingen(fern), aber da ist keine Rede von ausgefallenen Fahrstühlen.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Merkwürdige Frage ... War ja nicht leicht.

br752, Dienstag, 08.09.2020, 21:45 (vor 1288 Tagen) @ Alibizugpaar

Du schreibst wirr. Göttingen(tief) 4/5 und 6/7 hat keine Rampen. Die gibt's nur im anderen Bahnhofsteil Göttingen(fern), aber da ist keine Rede von ausgefallenen Fahrstühlen.

Das ist ja der Gag, dass es keine Rampen gibt die nicht ausgfallen koennen.
Es gibt nur Aufzuege die ausfallen koennen und es auch tun. Siehe DB Meldung.

Wenn die Treppe funktioniert, dann funktioniert auch eine Rampe, nicht war?
Nur wenn ein Bahnsteig gesperrt ist, dann "funktioniert" weder Treppe noch Rampe. Ansonsten sind diese beiden Konstrukte sehr robust gegen Vandalismus und Ausfall.

Vielleicht einfach nochmal in Ruhe und nicht reflexartig lesen.


BR752

Affenzirkus

Gast, Mittwoch, 09.09.2020, 14:31 (vor 1287 Tagen) @ br752

Hart gesagt: Der ganze Aufzugsaffenzirkus ist nur eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme fuer die Baufirmen, Wartungsfirmen, Ersatzteillieferanten, Ausserinbetriebnahmekoordinatoren, Computerinformationseingebende und Mobilitaetseingeschraenktenhilfevereinen und Sonstigen.

Grüß Gott,

besonders affig kommt es mir ja immer vor, wenn man Bahnhöfe, wo man zuvor barrierefrei über die Gleise zum Bahnsteig gelangt ist, mit Unterführungen mit Aufzügen, Rampen, was auch immer verbaut und dies dann einen „barrierefreien Ausbau“ nennt. (Dies betrifft freilich nicht Bahnhöfe wie Uelzen mit häufigen schnellen Durchfahrten.)

Mit freundlichem Gruß
Gast

--
„Nur Diebe und Terroristen setzen Masken auf.“
Vittorio Sgarbi

Lesehilfe(?)

sfn17, Dienstag, 08.09.2020, 23:32 (vor 1288 Tagen) @ br752

Bei aller Sympathie und allem Lesespaß für die gewürzten Beiträge des br752, aber hier steigen einige Leute echt nicht durch. Mindestens ich habe auch eine Weile gebraucht, um zu erfassen, worauf seine Kommentare hinauslaufen (könnten).

Ich versuch's auch mal kursiv wie die Katze:

Es ist besser, Rampen zu bauen statt Aufzüge zu installieren.

1. Rampen und Aufzüge sind rollitauglich, aber Rampen fallen wesentlich seltener aus als Aufzüge.
2. Rampen und Treppen zum selben Bahnsteig fallen in der Regel sehr selten, aber dann meistens gleichzeitig aus.

Soweit meine Interpretation.

Dass Rampen nicht überall gebaut werden können, wurde ja schon erwähnt.

Barrierefreie Rampen sind monströs, an neuen S-Bahnhöfen/Haltepunkten kann man sie bewundern.
Die Rampen in Fulda und in Hannover Hbf sind für autark handelnde Rollifahrer m.E. schon zu steil.

sfn17

Danke fuer die Hilfe.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 00:09 (vor 1288 Tagen) @ sfn17

Bei aller Sympathie und allem Lesespaß für die gewürzten Beiträge des br752, aber hier steigen einige Leute echt nicht durch. Mindestens ich habe auch eine Weile gebraucht, um zu erfassen, worauf seine Kommentare hinauslaufen (könnten).

Nun ja. :-) Und dabei bemuehe ich mich doch. ... Dafuer sind aber die Bahnhofsraetsel im Nu geloest. ;-)

Ich versuch's auch mal kursiv wie die Katze:

Es ist besser, Rampen zu bauen statt Aufzüge zu installieren.

1. Rampen und Aufzüge sind rollitauglich, aber Rampen fallen wesentlich seltener aus als Aufzüge.
2. Rampen und Treppen zum selben Bahnsteig fallen in der Regel sehr selten, aber dann meistens gleichzeitig aus.

Aber wie haette man das humorvoll unter die Infos vom ICE 272 bekommen?

Barrierefreie Rampen sind monströs, an neuen S-Bahnhöfen/Haltepunkten kann man sie bewundern.

Ja und nein. Ja, weil ich das einsehe, dass sie nicht zu steil sein duerfen, nein, weil es woanders auch mit steileren Rampen geht.


Hallo sfn17 erstmal. :-)

Ich dachte zuerst du meinst mit Lesehilfe, dass jemand eine Lesebrille braucht. :-)

Danke fuer die hoffentlich allseits verstaendliche Lesehilfe. Wer meine Freude an den Rampen in der Schweiz kennt, die ich schon oefters geaeussert habe, hat sicher schnell meine Kritik an den hiesigen Verhaeltnissen erkannt, die durch die nebenlaeufige Aufzaehlung der ausgefallenen Aufzuege beim ICE 272 ausgeloest wurde.

Mir wurde es sicher schon mal erklaert, warum die (steileren) Rampen in der Schweiz fuer Behinderte, Rollstuhlfahrer und Kofferreisende gleichermassen gut geeignet sein sollen, waehrend man hier lieber den Rollstuhfahrer in der Kaelte stehen laesst weil der Aufzug nicht geht. Was muss das in der Schweiz fuer ein schreckliches Behindertengleichstellungsgesetz sein, dass damit alle klarkommen oder es aber zumindest von allen akzeptiert ist? Sogar der Zugang in die Zuege soll ohne Klipp-Klapp-surr-Schwenk-surr-Schwenk-Klapp-Klapp moeglich sein. Oder so.

Mal eine Steile These: Nach Urin st*****de Rampen findet man seltener als Aufzuege. Da koennten moderne IoT Sensoren und die entsprechende Reinigungsdienstleistung eine weitere Beschaeftigungsquelle im Aufzugsunterhaltungsuniversum sein.

Aber nun gut.

Danke nochmals. ;-)


BR752

Tja ...

Garfield_1905, Mittwoch, 09.09.2020, 06:09 (vor 1287 Tagen) @ br752

Mir wurde es sicher schon mal erklaert, warum die (steileren) Rampen in der Schweiz fuer Behinderte, Rollstuhlfahrer und Kofferreisende gleichermassen gut geeignet sein sollen, waehrend man hier lieber den Rollstuhfahrer in der Kaelte stehen laesst weil der Aufzug nicht geht.

Wenn es Dir schon mal erklärt wurde, frage ich mich, warum Du das hier noch mal zur Diskussion stellst. ;-)

Ich bin (noch) nicht auf einen Rolli angewiesen, könnte mir aber vorstellen, das ein Rolli - Fahrer lieber einen Aufzug nutzen würde, da es 'bergab' möglicherweise ohne Hilfe gefährlich werden könnte und 'bergauf' zusätzlich noch mühsam, je nachdem wie steil die Rampe ist. Und wenn Du nun sagst, das es in der Schweiz ja klappt und die damit 'hochzufrieden' sind, dann vielleicht deshalb, weil ihnen nichts anderes angeboten wird.

Na ja, und wenn ich bedenke, das es in Deutschland 'einige' Aufzüge gibt, dann sollten die paar, die tatsächlich defekt oder im Umbau sind, zwar im Einzelfall fraglos ärgerlich sein, aber trotzdem zu verschmerzen, weil in der Regel dann mit einer Gleisverlegung das Problem gelöst wird.

Für einen Nicht - Rolli - Fahrer sind die Rampen jetzt aufgrund des weiteren Wegs vielleicht auch nicht sooo optimal, insbesondere dann, wenn man es eilig hat. Es hat halt alles 2 Seiten - mindestens ... :-)

Was muss das in der Schweiz fuer ein schreckliches Behindertengleichstellungsgesetz sein, dass damit alle klarkommen oder es aber zumindest von allen akzeptiert ist?

Ich weiß nicht, ob die da so ohne Probleme klarkommen und es von allen so klaglos akzeptiert wird. Ich könnte mir allerdings vorstellen, das Du das auch nicht so weiteres weißt, da Du vermutlich (noch) keine Umfrage gemacht hast. :-)

Tja ...

Altmann, Mittwoch, 09.09.2020, 10:38 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Für einen Nicht - Rolli - Fahrer sind die Rampen jetzt aufgrund des weiteren Wegs vielleicht auch nicht sooo optimal, insbesondere dann, wenn man es eilig hat.

Also ich nutze die Rampen in der Schweiz sehr gern. Mit nem Trolley und sonst viel Gepäck ist Stiegensteigen nur halb so lustig, und auf nen Lift warten (der dann vielleicht auch noch voll ist) kostet mehr Zeit. Die Rampen kosten im Stechschritt vielleicht 5 Sekunden.

Tja ...

Garfield_1905, Mittwoch, 09.09.2020, 10:46 (vor 1287 Tagen) @ Altmann

Also ich nutze die Rampen in der Schweiz sehr gern. Mit nem Trolley und sonst viel Gepäck ist Stiegensteigen nur halb so lustig, und auf nen Lift warten (der dann vielleicht auch noch voll ist) kostet mehr Zeit. Die Rampen kosten im Stechschritt vielleicht 5 Sekunden.

Vielleicht habe ich mich da ungenau ausgedrückt. Mit meinem Trolley gehe ich natürlich auch lieber 'ne Rampe runter. Ich bezweifele nur, das es für die Rollis sooo viel bequemer und einfacher mit 'ner Rampe als mit dem Aufzug ist. Und wenn ich nur eine kleine Tasche laufe ich die lieber und vermutlich schneller die Treppe runter. Und als gute Alternative sehe ich die Rolltreppe. Geeeignet auch für meinen Trolley, allerdings nicht für den Rolli oder Kinderwagen (obwohl ich mit Schrecken auch das schon gesehen habe).

Allerdings, das gebe ich auch zu, lasse ich es in meinem Alter ohnehin auch ganz gern ruhig angehen. ;-)

Tja ... Aufzuege sind bequemer und einfacher. Wenn, ja wenn

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 14:40 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Ich bezweifele nur, das es für die Rollis sooo viel bequemer und einfacher mit 'ner Rampe als mit dem Aufzug ist.

Den Zweifel Teile ich. Ein Aufzug ist definitiv bequemer und einfacher als eine Rampe.

Unter ganz wenigen Voraussetzungen:
- Der Aufzug ist vorhanden. ()
- Der Aufzug funktioniert.
- Der Aufzug ist nicht dreckig oder ekelig.
- Vor dem Aufzug ist keine Schlange von 8 Fahrradfahrer die einen Gleiswechsel machen.

Also mit einem persoenlichen Aufzug ist man da klar im Vorteil!

Und eben daran, was ja der Ausgangspunkt war, habe ich meine Zweifel. Ich koennte mir vorstellen, dass man lieber zuverlaessig eine Rampe nutzt, auch wenn es laenger dauert und unbequemer ist, als dass man in der Aufzugslotterie 3 mal die Woche die Niete zieht und vom S-Bahnsteig nicht wegkommt. (Oder monatelang Umwege ueber andere Bahnhoefe fahren muss).

Aber da hat jeder andere Vorlieben.

Toi, Toi, Toi.


BR752

Tja ... "Du willst, du kriegst es."

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 14:22 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Mir wurde es sicher schon mal erklaert, warum die (steileren) Rampen in der Schweiz fuer Behinderte, Rollstuhlfahrer und Kofferreisende gleichermassen gut geeignet sein sollen, waehrend man hier lieber den Rollstuhfahrer in der Kaelte stehen laesst weil der Aufzug nicht geht.


Wenn es Dir schon mal erklärt wurde, frage ich mich, warum Du das hier noch mal zur Diskussion stellst. ;-)

Ich stelle es nicht zur Diskussion. Da brauchst du keinen Smiley hinter zu machen.

Ich bin (noch) nicht auf einen Rolli angewiesen, könnte mir aber vorstellen, das ein Rolli - Fahrer lieber einen Aufzug nutzen würde, da es 'bergab' möglicherweise ohne Hilfe gefährlich werden könnte und 'bergauf' zusätzlich noch mühsam, je nachdem wie steil die Rampe ist. Und wenn Du nun sagst, das es in der Schweiz ja klappt und die damit 'hochzufrieden' sind, dann vielleicht deshalb, weil ihnen nichts anderes angeboten wird.

Da kannst du gerne eine Studie drueber machen oder machen lassen. Es gibt Institute die dich dabei unterstuetzen. Auch Selbstversuche mit Leihrollstuehlen sind sicherlich moeglich.

Na ja, und wenn ich bedenke, das es in Deutschland 'einige' Aufzüge gibt, dann sollten die paar, die tatsächlich defekt oder im Umbau sind, zwar im Einzelfall fraglos ärgerlich sein, aber trotzdem zu verschmerzen, weil in der Regel dann mit einer Gleisverlegung das Problem gelöst wird.

Schoen, dass du nur ein paar kennst. Der S-Bahn Einzelfall dauert gerne mal 4 Monate ohne Alternative. Und es ist sch**ss egal on welchen Bahnsteig die S-Bahn haelt, wenn du garnicht zum bahnsteig kommst. Viel Erfolg beim rollen zum 2km entfernen S-Bahnhof in der Hoffnung, dass der Aufzug nicht gerade spontan kaputt gegangen ist.

Für einen Nicht - Rolli - Fahrer sind die Rampen jetzt aufgrund des weiteren Wegs vielleicht auch nicht sooo optimal, insbesondere dann, wenn man es eilig hat. Es hat halt alles 2 Seiten - mindestens ... :-)

Stimmt. Es ist besser gar nicht auf den Bahnsteig zu kommen, als das es laenger dauert.

Was muss das in der Schweiz fuer ein schreckliches Behindertengleichstellungsgesetz sein, dass damit alle klarkommen oder es aber zumindest von allen akzeptiert ist?


Ich weiß nicht, ob die da so ohne Probleme klarkommen und es von allen so klaglos akzeptiert wird. Ich könnte mir allerdings vorstellen, das Du das auch nicht so weiteres weißt, da Du vermutlich (noch) keine Umfrage gemacht hast. :-)

Du willst mir doch nicht gerade erklaeren, dass man nur nach einer Umfrage, evtl. sogar unter wissenschaftlichen Bedingungen, eine Meinung und einen Wissensstand vertreten kann?

Ich muss keine Umfrage machen um das zu wissen. Erfahrungen und Informationen bestaetigen mich. Es sind sicher nicht 100% die das klaglos akzeptieren, aber Ausnahmen gibt es. Du wirt sicher ganz viel Gegenteiliges im Internet finden. In der Praxis konnte ich das nicht sehen oder feststellen.

Viel Erfolg beim barrierefreiem Reisen.


BR752

Tja ... "Du willst, du kriegst es." Und ich wundere mich !

Garfield_1905, Mittwoch, 09.09.2020, 17:48 (vor 1287 Tagen) @ br752

Was muss das in der Schweiz fuer ein schreckliches Behindertengleichstellungsgesetz sein, dass damit alle klarkommen oder es aber zumindest von allen akzeptiert ist?


Ich weiß nicht, ob die da so ohne Probleme klarkommen und es von allen so klaglos akzeptiert wird. Ich könnte mir allerdings vorstellen, das Du das auch nicht so weiteres weißt, da Du vermutlich (noch) keine Umfrage gemacht hast. :-)


Du willst mir doch nicht gerade erklaeren, dass man nur nach einer Umfrage, evtl. sogar unter wissenschaftlichen Bedingungen, eine Meinung und einen Wissensstand vertreten kann?

Ich will gerade Dir gar nichts erklären. ;-) Ich finde es allerdings sehr gewagt, um es zurückhaltend zu formulieren, einfach mal so zu sagen, das Leute, meinetwegen wie in diesem Fall in der Schweiz, mit einer Regelung "alle klarkommen" und das diese Regeluing "auch von allen akzeptiert" wird, ohne auch nur den geringsten Nachweis für diese Behauptung zu bringen.

Ich muss keine Umfrage machen um das zu wissen. Erfahrungen und Informationen bestaetigen mich. Es sind sicher nicht 100% die das klaglos akzeptieren, aber Ausnahmen gibt es. Du wirt sicher ganz viel Gegenteiliges im Internet finden. In der Praxis konnte ich das nicht sehen oder feststellen.

Tja, das habe ich jetzt nicht verstanden. Also kommen doch nicht alle damit klar und wird auch nicht von allen akzeptiert ? Und ich finde im Internet viel Gegenteiliges ? Und Dein einziger "Nachweis" sind Deine ..., ähh, Beobachtungen ? Ganz schön mutig, von ein paar Besuchen, ach ja, und "Informationen" ;-), in der Schweiz gleich auf's Ganze zu schließen, zumal auf den Rolli bezogen vermutlich (???) gar nicht selbst betroffen. Mutig und seeeehr gewagt. :-)

Und ich wundere mich! - Und ich erst.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 18:38 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Ich will gerade Dir gar nichts erklären. ;-) Ich finde es allerdings sehr gewagt, um es zurückhaltend zu formulieren, einfach mal so zu sagen, das Leute, meinetwegen wie in diesem Fall in der Schweiz, mit einer Regelung "alle klarkommen" und das diese Regeluing "auch von allen akzeptiert" wird, ohne auch nur den geringsten Nachweis für diese Behauptung zu bringen.

Wenn du das Wort "alle" in diesem Zusammenhang nicht verstehen kannst, willst oder moechtest kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Das ist schon ok. Du kannst gerne drauf rumreiten.
Eine wissenschaftliche Abhandlung, um die genauen Prozentkommawerte, wirst du von mir nicht bekommen, sondern nur meine, wie schon geschrieben, persoenliche Einschaetzung. Vielleicht nimmst du "alle" im Sinne von Konsens hin.

Was machst du eigentlich mit Aussagen: "Alle Zuege fahren vorwaerts", "Jedes Auto hat einen Rueckwaertsgang", "Alle Mitarbeitenden bei der DB haben einen Arbeitsvertrag" oder "Alle Menschen in der Welt haben Haare und Zaehne". Wie genau wuerdest du diese Saetze fuer dich formulieren wollen, damit sie stimmen? Du kannst es uns ja mal darlegen.

Ich muss keine Umfrage machen um das zu wissen. Erfahrungen und Informationen bestaetigen mich. Es sind sicher nicht 100% die das klaglos akzeptieren, aber Ausnahmen gibt es. Du wirt sicher ganz viel Gegenteiliges im Internet finden. In der Praxis konnte ich das nicht sehen oder feststellen.


Tja, das habe ich jetzt nicht verstanden. Also kommen doch nicht alle damit klar und wird auch nicht von allen akzeptiert ? Und ich finde im Internet viel Gegenteiliges ? Und Dein einziger "Nachweis" sind Deine ..., ähh, Beobachtungen ? Ganz schön mutig, von ein paar Besuchen, ach ja, und "Informationen" ;-), in der Schweiz gleich auf's Ganze zu schließen, zumal auf den Rolli bezogen vermutlich (???) gar nicht selbst betroffen. Mutig und seeeehr gewagt. :-)

Du musst ja auch nicht alles verstehen. Ich verstehe auch nicht im Detail wie die Atomspaltung funktioniert und trotzdem behaupte ich, dass ich verstehe wie sie funktioniert.

Es waere wirklich mal hilfreich zu erfahren ob du das alles nur schreibst um zu provozieren oder ob du wirklich so ein Pedant bist der beim Tritt auf die Waage sein Gewicht mit 3 Nachkommastellen notiert nur um zu erkennen ob es sich wirklich veraendert hat. Nur ein Beispiel: Wenn ich fuer die Beladung eines Schiffes zustaendig waere und 4 Personen mit dem Gewicht 80,92 81,28 81,46 und 80,68 kg vor mit haette wuerde ich fuer mich klar behaupten, dass ALLE gleich schwer sind um wuerde bei max. 80kg weiterer Zuladung einfach den ersten nehmen. Auch wenn es nicht "die Wahrheit" ist. Es gibt punkte wo unschaerfen nicht ins Gewicht fallen und ein rumreiten darauf die Sache auch nicht weiterbringt.

Ich weiss nicht ob du dir hier einen ablachst oder es wirklich nicht verstehst, aber es waere fuer mich hilfreich, wenn du diese Penetranz ein wenig zurueckfahren wuerdest. Es nervt schon kolossal wenn du dich an Kleinigkeiten endlos hochziehst ohne noch ueber die Sache zu sprechen.

Das ist kein Angriff auf deine Person, sondern die bitte ein Thema nicht wegen "fehlender Nachweise" kaputt zu diskutieren. Du kannst ja gerne deine Sicht der Dinge einbringen.

Ich persoenlich fuehle mich durch die Formulieren von dir "ohne auch nur den geringsten Nachweis" oder "Dein einziger "Nachweis" sind Deine ..., ähh, Beobachtungen" schon wie in einem Verhoer. Versuch doch einfach mal "deine" Sicht dazulegen und nicht andere zu noetigen ihre Meinung "Nachzuweisen".

Danke


BR752

So ...

Garfield_1905, Mittwoch, 09.09.2020, 21:32 (vor 1287 Tagen) @ br752

Wenn du das Wort "alle" in diesem Zusammenhang nicht verstehen kannst, willst oder moechtest kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Das ist schon ok. Du kannst gerne drauf rumreiten.

Das Wort 'alle' braucht keinen Zusammenhang, es ist für mich eindeutig. Alle eben !

Eine wissenschaftliche Abhandlung, um die genauen Prozentkommawerte, wirst du von mir nicht bekommen, sondern nur meine, wie schon geschrieben, persoenliche Einschaetzung.


Tja, das habe ich jetzt nicht verstanden. Also kommen doch nicht alle damit klar und wird auch nicht von allen akzeptiert ? Und ich finde im Internet viel Gegenteiliges ? Und Dein einziger "Nachweis" sind Deine ..., ähh, Beobachtungen ? Ganz schön mutig, von ein paar Besuchen, ach ja, und "Informationen" ;-), in der Schweiz gleich auf's Ganze zu schließen, zumal auf den Rolli bezogen vermutlich (???) gar nicht selbst betroffen. Mutig und seeeehr gewagt. :-)


Du musst ja auch nicht alles verstehen. Ich verstehe auch nicht im Detail wie die Atomspaltung funktioniert und trotzdem behaupte ich, dass ich verstehe wie sie funktioniert.

Nochmal: Du verstehst nicht wie die Atomspaltung funktioniert, behauptest aber, das Du sie verstehst ??? :-) :-) :-)

Es waere wirklich mal hilfreich zu erfahren ob du das alles nur schreibst um zu provozieren oder ob du wirklich so ein Pedant bist der beim Tritt auf die Waage sein Gewicht mit 3 Nachkommastellen notiert nur um zu erkennen ob es sich wirklich veraendert hat.

Ich glaube, es wäre eher hilfreich, wenn Du Dir erst mal selber darüber klar wirst, was Du eigentlich sagen willst. Einfach irgendwas zu behaupten, dies als unabänderliche Tatsache hinzustellen und sich dann darüber zu wundern, das man konkret nachfragt, ist z.B. nicht hilfreich.


Ich weiss nicht ob du dir hier einen ablachst oder es wirklich nicht verstehst, aber es waere fuer mich hilfreich, wenn du diese Penetranz ein wenig zurueckfahren wuerdest. Es nervt schon kolossal wenn du dich an Kleinigkeiten endlos hochziehst ohne noch ueber die Sache zu sprechen.

Ob Dich das nervt oder nicht, interessiert mich herzlich wenig. Ich jedenfalls habe sehr konkret meine Meinung geschrieben und sie auch begründet.


Das ist kein Angriff auf deine Person, sondern die bitte ein Thema nicht wegen "fehlender Nachweise" kaputt zu diskutieren. Du kannst ja gerne deine Sicht der Dinge einbringen.

Das ist aber echt nett von Dir ! :-) Sag' doch einfach, das Du Dich in Deiner Argumentation, soweit man die als solche bezeichnen kann, enfach verrannt hast. Das nimmt Dir keiner übel, sondern würde 'Größe' zeigen.


Ich persoenlich fuehle mich durch die Formulieren von dir "ohne auch nur den geringsten Nachweis" oder "Dein einziger "Nachweis" sind Deine ..., ähh, Beobachtungen" schon wie in einem Verhoer. Versuch doch einfach mal "deine" Sicht dazulegen und nicht andere zu noetigen ihre Meinung "Nachzuweisen".

Ich habe sie mehrfach dargelegt und damit ist jetzt Schluß. Werd' mit Deinen Rampen meinetwegen glücklich oder auch nicht. Ich wünsche Dir nur, das Du niemals in die Verlegenheit kommen mögest, mit einem Rolli eine Rampe ohne Hilfe auf den Bahnsteig bewegen musst.

Ich bin damit raus aus dieser 'Diskussion'.

So ... dann mal Ende. :-)

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 22:54 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Wenn du das Wort "alle" in diesem Zusammenhang nicht verstehen kannst, willst oder moechtest kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Das ist schon ok. Du kannst gerne drauf rumreiten.


Das Wort 'alle' braucht keinen Zusammenhang, es ist für mich eindeutig. Alle eben !

Dann ist ja gut. Schau mal, dann haben wir, evtl. je nach Zusammenhang, eine andere Auffassung was das Wort "Alle" situativ bedeutet.

Sagt der Imker zum Imkerin: "Alle Bienen sind wieder im Stock. Wie koennen fahren". Wie lange haben die wohl gezaehlt? Und was meint der mit "Alle"?

Du musst ja auch nicht alles verstehen. Ich verstehe auch nicht im Detail wie die Atomspaltung funktioniert und trotzdem behaupte ich, dass ich verstehe wie sie funktioniert.


Nochmal: Du verstehst nicht wie die Atomspaltung funktioniert, behauptest aber, das Du sie verstehst ??? :-) :-) :-)

Genau. :-) Mags du bitte nochmal genau hinsehen. Ich habe gesagt, nur weil ich nicht es nicht im Detail verstehe, verstehe ich es im allgemeinen doch. Wie genau muss man was verstehen um zu behaupten, dass man es versteht?

Ich behaupte auch, dass ich Autofahren kann, auch wenn ich es evtl. in einem Spezialfall nicht so ist. Wenn z.B. nachts um 3:00h ein Reh auf Strasse laeuft, es hagelt und Gegenverkehr mit einem defekten Licht unterwegs ist, dann kann es sein, dass ich einen Unfall baue und somit nicht ordnungsgemaess Auto fahre. Muss ich jetzt auf die Frage ob ich Autofahren kann sagen: "Ja, aber evtl. bei Hagel nachts um drei .... nicht."

Ob Dich das nervt oder nicht, interessiert mich herzlich wenig. Ich jedenfalls habe sehr konkret meine Meinung geschrieben und sie auch begründet.

Darf ich daraus Empathielosigkeit ableiten? Die Antwort wuerde mir und ggf. anderen helfen deine Beitraege besser zu verstehen.

Das ist kein Angriff auf deine Person, sondern die bitte ein Thema nicht wegen "fehlender Nachweise" kaputt zu diskutieren. Du kannst ja gerne deine Sicht der Dinge einbringen.


Das ist aber echt nett von Dir ! :-) Sag' doch einfach, das Du Dich in Deiner Argumentation, soweit man die als solche bezeichnen kann, enfach verrannt hast. Das nimmt Dir keiner übel, sondern würde 'Größe' zeigen.

Ich habe mich nicht verrant, sofern du mich richtig verstehen moechtest. Ich habe den Eindruck, dass sich deine Beitraege immer mit den gleichen Mechanismen wiederholen indem du vorwirfst jemand anders haette sich argumentativ verrannt. Dann machst du dich lustig darueber, mit demuetigenden Elementen, ohne es zu erklaeren.

Ich habe sie mehrfach dargelegt und damit ist jetzt Schluß. Werd' mit Deinen Rampen meinetwegen glücklich oder auch nicht. Ich wünsche Dir nur, das Du niemals in die Verlegenheit kommen mögest, mit einem Rolli eine Rampe ohne Hilfe auf den Bahnsteig bewegen musst.

Danke fuer die Wuensche. Das ist mit Sicherheit sehr schwierig, aber leichter als bei einem defekten Aufzug den Rollstuhfahrenden mit Rollstuhl die Treppe hochtragen zu muessen! Auch als Rollstuhlfahrender selbst ist es wohl leichter jemanden zu bitten hochgeschoben zu werden als hochgetragen zu werden.

Wenn natuerlich alle Aufzuege immer heile und sauber und gross genug sind, dann freuen sich Rollstuhlfahrende, Radfahrende und Kinderwagennutzende ohne Ende. :-)

Ich bin damit raus aus dieser 'Diskussion'.

Das ist ok.


BR752

Danke fuer die Hilfe.

mrhuss, FKON, Mittwoch, 09.09.2020, 13:25 (vor 1287 Tagen) @ br752

Mal eine Steile These: Nach Urin st*****de Rampen findet man seltener als Aufzuege. Da koennten moderne IoT Sensoren und die entsprechende Reinigungsdienstleistung eine weitere Beschaeftigungsquelle im Aufzugsunterhaltungsuniversum sein.

Statt überflüssiger Technik könnte man auch einfach die Toiletten kostenlos machen. Dann könnten die z.B. auch von Obdachlosen benutzt werden, die kein Geld haben und die müssten nicht in eine Ecke pinkeln.

Danke fuer die Hilfe.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 14:29 (vor 1287 Tagen) @ mrhuss

Mal eine Steile These: Nach Urin st*****de Rampen findet man seltener als Aufzuege. Da koennten moderne IoT Sensoren und die entsprechende Reinigungsdienstleistung eine weitere Beschaeftigungsquelle im Aufzugsunterhaltungsuniversum sein.


Statt überflüssiger Technik könnte man auch einfach die Toiletten kostenlos machen. Dann könnten die z.B. auch von Obdachlosen benutzt werden, die kein Geld haben und die müssten nicht in eine Ecke pinkeln.

Hallo mrhuss.

Wieso haben Obdachlose kein Geld?
Warum ist jemand Obdachlos?
Da greift auch die Grundsicherung.

Ausserdem muesste es erstmal Toiletten an den Bahnhoefen und Haltepunkten geben.

Und wieso sollen es gerade Obdachlose sein die "in die Ecke" machen?
Hier bei der S-Bahn gibt es mehr Buesche als sonst was, auch die ein fein dezentes Pipimachen zulassen wuerden und trotzdem ist der Aufzug oft vollgep***t.

Nebenbei: Auch ich befuerworte eine kostenlose Toilette an allen Bahnhoefen inkl. Nutzer die ordentlich damit umgehen.


BR752

Danke fuer die Hilfe.

frank_le, Mittwoch, 09.09.2020, 15:06 (vor 1287 Tagen) @ br752

Das Rampen meist besser sind ist wohl unstrittig. Sie können nicht "Außer Betrieb" gehen, es können viele Kunden in kurzer Zeit den Weg nutzen und die Reinigung ist einfacher.

Die Kosten im Betrieb sind ebenfalls deutlich geringer. Da die DB aber die Stationskosten erstattet bekommt (und prozentual Gewinn abziehen darf) wird immer die teuerste Bauweise gewählt.

So einfach ist das.

Bei meiner S-Bahn Station ist der Aufzug im Jahresschnitt 1 Monat defekt. Das stört bei der Bahn leider niemand - das Stationsentgelt kommt auch so ...

Teuerste Bauweise?

Matze86, München, Mittwoch, 09.09.2020, 15:16 (vor 1287 Tagen) @ frank_le

Die Kosten im Betrieb sind ebenfalls deutlich geringer. Da die DB aber die Stationskosten erstattet bekommt (und prozentual Gewinn abziehen darf) wird immer die teuerste Bauweise gewählt.

So einfach ist das.

Hast du für diese Aussage auch eine belastbare Quelle?

Eine merkwürdige Sichtweise ...

Garfield_1905, Mittwoch, 09.09.2020, 17:32 (vor 1287 Tagen) @ frank_le

Das Rampen meist besser sind ist wohl unstrittig. Sie können nicht "Außer Betrieb" gehen, es können viele Kunden in kurzer Zeit den Weg nutzen und die Reinigung ist einfacher.

Unstrittig ? Wie kommst Du darauf ? Sie können nicht kaputt gehen, okay. Für Rollstuhlfahrer sind sie schon mal nicht die beste Lösung, habe ich in anderen Beiträgen begründet. Für alle Nicht - Behinderten sind Treppen der kürzeste und daher beste Weg, wenn man nicht viel und / oder schweres Gepäck hat.

Rolltreppen sind m.E. die beste Lösung, lohnen sich aber nicht überall und ja, sie können auch kaputt gehen. ;-)

Eine merkwürdige Sichtweise ... Ich gruebel da noch.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 17:49 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905
bearbeitet von br752, Mittwoch, 09.09.2020, 17:49

Für alle Nicht - Behinderten sind Treppen der kürzeste und daher beste Weg, wenn man nicht viel und / oder schweres Gepäck hat.

Sind aeltere Menschen ohne schweres Gepaeck, die Probleme beim stufengehen haben, schon Behinderte, weil sie mit einer Treppe Problem haben?

Warum ist fuer Nicht - Behinderte mit wenig Gepaeck und kleinem Rollkoffer eine Treppe der beste Weg? Bis wie viel KG sollte man einen Koffer die Treppen hochwuchten koennen?

Warum ist fuer eine Nicht - Behinderte Familie mit einem Kleinkind vor dem Bauch eine Treppe, wo man sich etvl. am Gelaender noch anhalten sollte um bei einem Fehltritt nicht das Gleichgewicht zu verlieren, der beste Weg und nicht eine stufenfreie Rampe? Oder faellt ein Kleinkind vor dem Bauch schon unter "viel und / oder schweres Gepäck" und man sollte einen Aufzug nehmen?

Rolltreppen sind m.E. die beste Lösung, lohnen sich aber nicht überall und ja, sie können auch kaputt gehen. ;-)

Wo sich kleine Kinder verletzten koennen, gerade weil die Erwachsenen evtl. mit Gepaeck unterwegs sind und keine Hand fuer die Kinder frei haben? Ich sehe an Fahrtreppen immer ein Piktogramm, dass man Kinder an die Hand nehmen soll.

Wie moegen wohl aeltere Personen einer Reisegruppen mit (Elektro) Fahrraedern so ein Gefaehrt auf einer Rolltreppe festhalten? Das ist also die "Beste Loesung"?

Man sollte die SBB mal ueber diese "besten Loesungen" informieren, damit dort die Akzeptanz fuers Zugfahren steigt.


BR752

Rampe oder Aufzug - kommt auf die örtl Verhältnisse an

ffz, Mittwoch, 09.09.2020, 19:05 (vor 1287 Tagen) @ br752

Hallo,

wenn ein Bahnhof nicht baulich für Rampen vorgesehen ist, bzw kein Platz dafür da ist, dann ist der Aufzug oftmals Alternativlos. Wobei Rampen für Rollstuhlfahrer ohne Elektroantrieb auch ein schwer zu beältigendes Hindernis darstellen können.

Es gibt auch in der Schweiz Bahnhöfe ohne öffentlich nutzbare Rampen:

Basel SBB hat keine öffentlich nutzbaren Rampen, Zürich Hauptbahnhof haben die Tiefgleise keine Rampen, Zürich-Flughafen hat keine Rampen. Die Liste ist sicherlich nicht vollständig...

Rampe oder Aufzug - kommt auf die örtl Verhältnisse an

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 19:39 (vor 1287 Tagen) @ ffz

wenn ein Bahnhof nicht baulich für Rampen vorgesehen ist, bzw kein Platz dafür da ist, dann ist der Aufzug oftmals Alternativlos. Wobei Rampen für Rollstuhlfahrer ohne Elektroantrieb auch ein schwer zu beältigendes Hindernis darstellen können.

Da stimme ich mit dir ueberein. Aber es gibt unzaehlige Beispiele wo Rampen moeglich waeren, aber nicht gemacht werden. Entweder weil es baulich kompliziert ist oder weil man nur dem Gesetzt genuege tun moechte und einfach einen Aufzug hinsetzt. Gerade beim Ausbau der Rheintalbahn wird da wohl gerne auf Rampen "verzichtet".

Wenn es nicht geht, geht es nicht, aber wenn es geht sollte man eine Rampe machen. (Geht eben weniger kaputt als ein Aufzug und kann mehr Personen in Stosszeiten "befoerdern".) ;-)

Ich erinnere nur an Schliegen: Mittelbahnsteigneubau. Rechts Treppe, links leerer Aufzugsschacht. Das war es. Weder Rampe noch Aufzug und trotzdem konform!

Es gibt auch in der Schweiz Bahnhöfe ohne öffentlich nutzbare Rampen:

Basel SBB hat keine öffentlich nutzbaren Rampen, Zürich Hauptbahnhof haben die Tiefgleise keine Rampen, Zürich-Flughafen hat keine Rampen. Die Liste ist sicherlich nicht vollständig...

Da wird es sicherlich noch mehr geben. Kommt man in Basel SBB nicht "von hinten" auf die Passarelle ebenerdig? Aber zu den Gleisen geht es dann nur mit dem Aufzug. Das ist eben Alt-bau-bedingt. Grosse Bahnhoefe, insbesondere mit Personal, sind auch nicht das grosse Problem. Da sind fehlende Rampen "nur" aegerlich. Da ist immer einer da der helfen kann. Kleine, Mittlere und abgelegene Bahnhoefe sind immer fuer eine negative Aufzugsueberraschung "gut".

Eine "Freude" ist da besonder Basel "German Station". ;-) Ein unwichtiger Knoten-, End- und Umsteigebahnhof, der nur ein Kofferbefoerderungsband als Hilfe auf mehreren Bahnsteigen hat. Da muss man sich flach drauflegen, Haende und Fuesse anheben, so dass die beim Knick nicht in die Luecke kommen und hoffen, dass das Band funktioniert. Auch passen auf das Band evtl. auch nur Faltrollstuehle.

Aber ich habe hier im Forum den Tipp gelesen beim Fahrdienstleister anzurufen, dass der Zug auf ein anderes Gleis geleitet werden kann, damit man die Rampe an den FV Gleisen zum Bahnsteig nutzen kann.


BR752

Eine merkwürdige Sichtweise ...

gnampf, Mittwoch, 09.09.2020, 19:28 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Rolltreppen sind m.E. die beste Lösung, lohnen sich aber nicht überall und ja, sie können auch kaputt gehen. ;-)

sag das so mal der DB, die baut da eine der typischen Rolltreppen mit Stufen hin, und nicht ein "durchgängiges Band" wie man es im manchen Supermärkten hat damit das Teil auch mit Einkaufswagen nutzbra ist. Und über die Stufen würde sich der Rollifahrer sicher freuen und die ganz toll finden ;-)
Rolltreppe wäre aber zwangsläufig auch Einhausung bedeuten, und natürlich 2 Stück (hab nie verstanden warum man mancherorts nur für eine Richtung eine einbaut). Ohne Einhausung würde sie wohl sehr schnell wegen Dreck ausfallen.

DIE optimale Lösung wird es wohl nicht geben. Der Aufzug ist - wenn er funktioniert - jedenfalls am barrierefreisten. Hauptvorteil der Rolltreppe wäre der höhere Durchsatz und die Nutzbarkeit als Rampe wenn sie hin ist. Und Rampen selbst wären natürlich in Anschaffungs- und Unterhaltskosten am günstigsten, aber nicht jeder wird sie hoch kommen... wenn die 80-jährige Mausi den doppel-Toten Blaschi (also auch 80 Jahre) da hoch schieben soll, incl. Colavorräte für die ganze Strecke, dann könnte sie sich nach halber Strecke ggf. eine Notbremse wünschen weil sonst alle beide ganz schnell wieder unten sind.

die Bahn zeichnet nicht verantwortlich für Rampe/Aufzug.

Henrik, Mittwoch, 09.09.2020, 17:59 (vor 1287 Tagen) @ frank_le

Wieso haben Obdachlose kein Geld?
Warum ist jemand Obdachlos?
Da greift auch die Grundsicherung.

ganz offensichtlich greift da eben nicht die Grundsicherung.
Wo sollte das Geld denn hin überwiesen werden? Wohin sollte der Bescheid geschickt werden?
Das entsprechende Amt, das Sozialamt würde einen entsprechenden Erstantrag eh erstmal ablehnen und zwar zurecht, leider Gottes, und auf andere Ämter verwiesen (Arbeitsamt, JobCenter etc.).
Und wie sollte der Obdachlose einen entsprechenden Antrag ausfüllen, wenn er ihn nicht einmal lesen kann, geschweige denn selbst schreiben,
wie sollte er Zugang zu derlei Ämtern finden können, wenn ihn seine Behinderungen daran hindern?
..und Hilfe nicht vorhanden ist, gar verweigert wird. Dazu sind wir uns doch zu stolz.
Wir geilen Leute kriegen es nur gebacken, über die absolut Schwächsten und Behinderten unserer Gesellschaft herzuziehen und ihnen auch noch vorzuwerfen, sie würden die Rampen vollpinkeln und seien einfach nur zu faul zum Arbeiten oder zum Amt zu gehen.

Dass Rampen meist besser sind, ist wohl unstrittig. Sie können nicht "Außer Betrieb" gehen, es können viele Kunden in kurzer Zeit den Weg nutzen und die Reinigung ist einfacher.

Reinigung ist beim Aufzug einfacher als bei einer Rampe.
Rampen können ebenso "Außer Betrieb" gehen. Kommt ebenso sehr selten vor - kommt aber vor. In der Regel ist dann die Treppe als Zugang zum Bahnsteig verfügbar.

Bei Neugestaltung, Umbau.. Neubau, erst recht auf der grünen Wiese ist die Rampe die erste Wahl, ja.

Die Kosten im Betrieb sind ebenfalls deutlich geringer. Da die DB aber die Stationskosten erstattet bekommt (und prozentual Gewinn abziehen darf) wird immer die teuerste Bauweise gewählt.

So einfach ist das.

Deiner Logik ist da aber nicht zu folgen.
Deiner These nach spielen die Kosten keine Rolle, da die DB sie ja eh erstattet bekäme.
Also müsste danach ja eben nicht immer die teuerste Bauweise gewählt werden, sondern die beste.
Und die beste wäre ja Deiner Ansicht nach die Rampen.

So einfach ist das.

Zur Klarstellung:

Die Investitionskosten des stufenfreien Zugangs (Rampe/Aufzug/..) stellt nicht die DB bzw. nur zu einem sehr geringen Anteil (etwa 10% in den vergangenen zehn Jahren).
Investitionen des Bundes werden bei der DB nicht bilanziert, die DB hat hierauf keinen Anspruch auf Gewinn. Sie darf schlichtweg keinen Gewinn darauf erzielen. Das wird strikt kontrolliert.
Mit den Trassenerlösen bzw. Stationskosten wird der laufende Aufwand finanziert, die Instandhaltung. Auch diese wird streng kontrolliert und ggf. hart sanktioniert.

Die Art der Ausgestaltung des Zugangs zu den Bahnsteigen entscheidet letztendlich selten die DB selbst.
Das geschieht in Abstimmung mit dem Bund, der Länder, als auch vor allem mit den Kommunen direkt vor Ort.
Aktuell ist das sehr schön mit zu verfolgen im Rahmen der Planung der FBQ-Anbindung.

Bei meiner S-Bahn Station ist der Aufzug im Jahresschnitt 1 Monat defekt. Das stört bei der Bahn leider niemand - das Stationsentgelt kommt auch so ...

;))

jede einzelne Störung stört jeden einzelnen Verantwortlichen bei der DB.
das Stationsentgelt kommt eben nicht auch so, s.o.
klingt aber eh etwas.. recht.. emotional getrieben geschrieben,
die Verfügbarkeit der Aufzüge liegt aktuell bei 98,2%.


vgl. auch:

Bundesverkehrsminister Scheuer und Deutsche Bahn starten Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Bundesverkehrsm...

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2020/041-scheuer-sofortprogramm-ba...

Stationsoffensive der Deutschen Bahn
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort - 03.07.2020 (hib 713/2020)

https://www.bundestag.de/presse/hib/704334-704334

die Bahn zeichnet nicht verantwortlich für Rampe/Aufzug.

frank_le, Mittwoch, 09.09.2020, 18:41 (vor 1287 Tagen) @ Henrik

Die Kosten im Betrieb sind ebenfalls deutlich geringer. Da die DB aber die Stationskosten erstattet bekommt (und prozentual Gewinn abziehen darf) wird immer die teuerste Bauweise gewählt.

So einfach ist das.


Deiner Logik ist da aber nicht zu folgen.
Deiner These nach spielen die Kosten keine Rolle, da die DB sie ja eh erstattet bekäme.
Also müsste danach ja eben nicht immer die teuerste Bauweise gewählt werden, sondern die beste.
Und die beste wäre ja Deiner Ansicht nach die Rampen.

So einfach ist das.

Zur Klarstellung:

Die Investitionskosten des stufenfreien Zugangs (Rampe/Aufzug/..) stellt nicht die DB bzw. nur zu einem sehr geringen Anteil (etwa 10% in den vergangenen zehn Jahren).
Investitionen des Bundes werden bei der DB nicht bilanziert, die DB hat hierauf keinen Anspruch auf Gewinn. Sie darf schlichtweg keinen Gewinn darauf erzielen. Das wird strikt kontrolliert.
Mit den Trassenerlösen bzw. Stationskosten wird der laufende Aufwand finanziert, die Instandhaltung. Auch diese wird streng kontrolliert und ggf. hart sanktioniert.

Die Art der Ausgestaltung des Zugangs zu den Bahnsteigen entscheidet letztendlich selten die DB selbst.
Das geschieht in Abstimmung mit dem Bund, der Länder, als auch vor allem mit den Kommunen direkt vor Ort.
Aktuell ist das sehr schön mit zu verfolgen im Rahmen der Planung der FBQ-Anbindung.


Die Bahn bekommt "Planungskosten" pauschal bei den Investitionen erstattet. Je höher der Invest desto mehr bleibt hängen.

Die Planung bei Modernisierungen (Wie oft werden neue Strecken gebaut?) kommt im Erstaufschlag von der DB. Keiner wird weniger Aufzüge in der Beteiligung fordern.

Der Eigenanteil bei den Investitionen liegt meist bei 0% -10%.

Der Bereich Station&Service überweist jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag an den Konzern. Kein Gewinn sieht anders aus.

die Bahn zeichnet nicht verantwortlich für Rampe/Aufzug.

Henrik, Mittwoch, 09.09.2020, 20:30 (vor 1287 Tagen) @ frank_le

Die Kosten im Betrieb sind ebenfalls deutlich geringer. Da die DB aber die Stationskosten erstattet bekommt (und prozentual Gewinn abziehen darf) wird immer die teuerste Bauweise gewählt.

So einfach ist das.

Deiner Logik ist da aber nicht zu folgen.
Deiner These nach spielen die Kosten keine Rolle, da die DB sie ja eh erstattet bekäme.
Also müsste danach ja eben nicht immer die teuerste Bauweise gewählt werden, sondern die beste.
Und die beste wäre ja Deiner Ansicht nach die Rampen.

So einfach ist das.

Zur Klarstellung:

Die Investitionskosten des stufenfreien Zugangs (Rampe/Aufzug/..) stellt nicht die DB bzw. nur zu einem sehr geringen Anteil (etwa 10% in den vergangenen zehn Jahren).
Investitionen des Bundes werden bei der DB nicht bilanziert, die DB hat hierauf keinen Anspruch auf Gewinn. Sie darf schlichtweg keinen Gewinn darauf erzielen. Das wird strikt kontrolliert.
Mit den Trassenerlösen bzw. Stationskosten wird der laufende Aufwand finanziert, die Instandhaltung. Auch diese wird streng kontrolliert und ggf. hart sanktioniert.

Die Art der Ausgestaltung des Zugangs zu den Bahnsteigen entscheidet letztendlich selten die DB selbst.
Das geschieht in Abstimmung mit dem Bund, der Länder, als auch vor allem mit den Kommunen direkt vor Ort.
Aktuell ist das sehr schön mit zu verfolgen im Rahmen der Planung der FBQ-Anbindung.

Die Bahn bekommt "Planungskosten" pauschal bei den Investitionen erstattet. Je höher der Invest desto mehr bleibt hängen.

Die Planung bei Modernisierungen (Wie oft werden neue Strecken gebaut?) kommt im Erstaufschlag von der DB. Keiner wird weniger Aufzüge in der Beteiligung fordern.

Der Eigenanteil bei den Investitionen liegt meist bei 0% -10%.

Der Bereich Station&Service überweist jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag an den Konzern. Kein Gewinn sieht anders aus.

Die DB selbst ist auch nur Vorhabenträgerin im Auftrage des Bundes. Die eigentlichen Planungsleistungen werden in der Regel fremd vergeben. Da entstehen fixe Planungskosten. Diese werden insgesamt pauschal im Vorfelde kalkuliert in etwa in Abhängigkeit zu dem projektierten Gesamtwertumfang, ja.
Daraus lässt sich nun aber sehr schwer eine Motivation herausziehen, die Gesamtkosten extra in die Höhe zu ziehen. Das ist sehr weit hergeholt. Den Job haben die Mitarbeiter ja eh sicher und die Arbeit ja erst recht (bei 170 Mrd Euro Investitionen ins Netz in den nächsten Jahren). Ihnen sitzt aber tagtäglich die Rechnungsprüfung im Nacken. Da leiste Dir mal derlei Scherze.

bei benannter FBQ-Anbindung werden sehr viele neue Stationen geplant. Für weitere Vorhaben ist der Blick in den Bedarfsplan wie auch Projekte der LuFV hilfreich, s.o.
Der Tenor liegt wenn denn in weniger Aufzüge und stattdessen Rampen, s.o.
kommt halt auf den Einzelfall an. Auch die DB wird eben nicht im Erstaufschlag strikt mit Aufzügen ankommen.

dito.

Wir haben eine strikte Trennung zwischen Netz und Betrieb, gesetzlich geregelt und unter strikter Kontrolle.
Es finden keinerlei Transfers von Bundesmittel für die Infrastruktur hin zu EVU-AGs des DB Konzerns statt.
Sämtliche Gewinne der Infrastrukturunternehmen der DB AG werden zu 100% an den Bund abgeführt und sofort reinvestiert in das Netz des Bundes (Finanzierungskreislauf 2.0).

Zu schnell gewesen.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 19:10 (vor 1287 Tagen) @ Henrik

Wieso haben Obdachlose kein Geld?
Warum ist jemand Obdachlos?
Da greift auch die Grundsicherung.


ganz offensichtlich greift da eben nicht die Grundsicherung.

Wieso nicht? Welchen Namen haben denn korrekterweise diese Hilfen?

Wo sollte das Geld denn hin überwiesen werden? Wohin sollte der Bescheid geschickt werden?

Obdachlose koennen das Amt als (Melde)Adresse angeben. Auch dort koennen sie das Geld bekommen. Teilweise wird es sogar tagesweise ausgezahlt.

Das entsprechende Amt, das Sozialamt würde einen entsprechenden Erstantrag eh erstmal ablehnen und zwar zurecht, leider Gottes, und auf andere Ämter verwiesen (Arbeitsamt, JobCenter etc.).

Niemand muss in Deutschland auf der Strasse leben. Zwangsweise runtergeholt und einquartiert wird man aber auch nicht.

Und wie sollte der Obdachlose einen entsprechenden Antrag ausfüllen, wenn er ihn nicht einmal lesen kann, geschweige denn selbst schreiben,
wie sollte er Zugang zu derlei Ämtern finden können, wenn ihn seine Behinderungen daran hindern?

Genauso wie die anderen 2 Millionen. Da gibt es soooo viele Beduerftigen- und Hilfsvereine.

..und Hilfe nicht vorhanden ist, gar verweigert wird. Dazu sind wir uns doch zu stolz.
Wir geilen Leute kriegen es nur gebacken, über die absolut Schwächsten und Behinderten unserer Gesellschaft herzuziehen und ihnen auch noch vorzuwerfen, sie würden die Rampen vollpinkeln und seien einfach nur zu faul zum Arbeiten oder zum Amt zu gehen.

Wer ist bitte "wir"? Du vielleicht?
Wer bitte hat geschrieben ueber Schwache und Behinderte herzuziehen? Du versucht was zu behaupten oder unterschieben, was niemand geschrieben hat. Bitte uberdenke das und kontrolliere das Geschriebene.

Welche Hilfen werden für Obdachlose angeboten?


[... ... ...]

jede einzelne Störung stört jeden einzelnen Verantwortlichen bei der DB.
das Stationsentgelt kommt eben nicht auch so, s.o.
klingt aber eh etwas.. recht.. emotional getrieben geschrieben,
die Verfügbarkeit der Aufzüge liegt aktuell bei 98,2%.

Das Steinhuder Meer ist im Durschnitt auch nur 1,35 tief. Hilft aber nix, wenn man an der falschen "steht", genauso wie beim defekten Aufzug.

"Hilfe, ich komme von Bahnsteig nicht weg" - "Kann ich nicht glauben. Die Aufzuege sind zu 98,2% verfuegbar".


BR752

Zu schnell gewesen.

Henrik, Mittwoch, 09.09.2020, 20:08 (vor 1287 Tagen) @ br752

Wieso haben Obdachlose kein Geld?
Warum ist jemand Obdachlos?
Da greift auch die Grundsicherung.

ganz offensichtlich greift da eben nicht die Grundsicherung.

Wieso nicht? Welchen Namen haben denn korrekterweise diese Hilfen?

In Deinem Link ist nichts von Grundsicherung zu lesen, sondern von Arbeitslosengeld II,
aber auch das bekommen sie ja eben nicht. Es greift also ganz offensichtlich weder das eine noch das andere.

Das entsprechende Amt, das Sozialamt würde einen entsprechenden Erstantrag eh erstmal ablehnen und zwar zurecht, leider Gottes, und auf andere Ämter verwiesen (Arbeitsamt, JobCenter etc.).

Niemand muss in Deutschland auf der Strasse leben.

ganz offensichtlich müssen es leider sehr viele.

48 000 Menschen sind Schätzungen zufolge in Deutschland obdachlos und leben auf der Straße. Insgesamt 650 000 Menschen sind nach Angaben des Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Deutschland von Wohnungslosigkeit betroffen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/wohnungslose-obdachlose-1.4545815

Und wie sollte der Obdachlose einen entsprechenden Antrag ausfüllen, wenn er ihn nicht einmal lesen kann, geschweige denn selbst schreiben,
wie sollte er Zugang zu derlei Ämtern finden können, wenn ihn seine Behinderungen daran hindern?

Genauso wie die anderen 2 Millionen.

welche 2 Millionen anderen?

7 Millionen Analphabeten
10 Millionen Menschen mit einer Behinderung
6 Millionen Kunden beim JobCenter

..und Hilfe nicht vorhanden ist, gar verweigert wird. Dazu sind wir uns doch zu stolz.
Wir geilen Leute kriegen es nur gebacken, über die absolut Schwächsten und Behinderten unserer Gesellschaft herzuziehen und ihnen auch noch vorzuwerfen, sie würden die Rampen vollpinkeln und seien einfach nur zu faul zum Arbeiten oder zum Amt zu gehen.

Wer ist bitte "wir"? Du vielleicht?
Wer bitte hat geschrieben ueber Schwache und Behinderte herzuziehen? Du versucht was zu behaupten oder unterschieben, was niemand geschrieben hat. Bitte uberdenke das und kontrolliere das Geschriebene.

wäre wahrlich schön, wenn derlei niemand geschrieben hätte, noch schöner, wenn es niemand gedacht hätte.
Wir ziehen hier immer wieder aufs Übelste über derlei Personen her.. das sind auch nicht einfach nur einzelne Leute.

jede einzelne Störung stört jeden einzelnen Verantwortlichen bei der DB.
das Stationsentgelt kommt eben nicht auch so, s.o.
klingt aber eh etwas.. recht.. emotional getrieben geschrieben,
die Verfügbarkeit der Aufzüge liegt aktuell bei 98,2%.

Das Steinhuder Meer ist im Durschnitt auch nur 1,35 tief. Hilft aber nix, wenn man an der falschen "steht", genauso wie beim defekten Aufzug.

"Hilfe, ich komme von Bahnsteig nicht weg" - "Kann ich nicht glauben. Die Aufzuege sind zu 98,2% verfuegbar".

falls Du Glaubensprobleme hast, wird Dir hier keiner weiterhelfen. ;)

Da hilft Deine Hand oder andere Religionen.

Zu schnell gewesen.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 20:26 (vor 1287 Tagen) @ Henrik

In Deinem Link ist nichts von Grundsicherung zu lesen, sondern von Arbeitslosengeld II,
aber auch das bekommen sie ja eben nicht. Es greift also ganz offensichtlich weder das eine noch das andere.

Nochmal die Bitte nicht so hektisch zu lesen. Ich zitieren:

Wie bekomme ich Geld?
In der Regel haben Sie Anspruch auf Arbeitslosengeld II (auch "ALG 2" oder "Hartz 4" genannt). Wenn Sie weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können, erhalten Sie Sozialhilfe (genannt "Grundsicherung"). Die Beratungsstellen der Caritas können Ihnen kein Geld auszahlen, aber sie können Ihnen weiterhelfen, dass Sie das, was Ihnen zusteht auch bekommen. Fragen Sie in Ihrer Beratungsstelle nach, ob es zusätzliche Leistungen in Ihrer Stadt oder Gemeinde für Sie gibt. Unter anderem besteht beispielsweise die Möglichkeit, sich das Arbeitslosengeld II in Tagessätzen auszahlen zu lassen.

Niemand muss in Deutschland auf der Strasse leben.


ganz offensichtlich müssen es leider sehr viele.

48 000 Menschen sind Schätzungen zufolge in Deutschland obdachlos und leben auf der Straße. Insgesamt 650 000 Menschen sind nach Angaben des Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Deutschland von Wohnungslosigkeit betroffen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/wohnungslose-obdachlose-1.4545815

Was ist daran offensichtlich? Offensichtlich daran ist, dass sie es tun, aber nicht, dass sie es muessen.

Genauso wie die anderen 2 Millionen.


welche 2 Millionen anderen?

7 Millionen Analphabeten
10 Millionen Menschen mit einer Behinderung
6 Millionen Kunden beim JobCenter

Na schau an, denen wird doch auch geholfen. Wie wir sehen gibt es da wohl jede Menge helfende Haende und die "paar" Obdachlosen wird man sicher auch versorgen koennen. (Ein "paar" gemessen an den anderen zu versorgenden Menschen)

[...]

falls Du Glaubensprobleme hast, wird Dir hier keiner weiterhelfen. ;)

Da hilft Deine Hand oder andere Religionen.

Was bitte ist das fuer eine Anspielung. Mags du das uns erklaeren?


BR752

Zu schnell gewesen.

Henrik, Mittwoch, 09.09.2020, 20:57 (vor 1287 Tagen) @ br752

In Deinem Link ist nichts von Grundsicherung zu lesen, sondern von Arbeitslosengeld II,
aber auch das bekommen sie ja eben nicht. Es greift also ganz offensichtlich weder das eine noch das andere.

Nochmal die Bitte nicht so hektisch zu lesen.

inwiefern Nochmal? und an wen sollte derlei Bitte gerichtet gewesen sein?

Ich mag wohl Dein größter Fan sein.. doch lesen tue ich nun doch nicht jeden Deiner Beiträge.
Man möge mir verzeihen.. ;)

Ich zitieren:

Wie bekomme ich Geld?
In der Regel haben Sie Anspruch auf Arbeitslosengeld II (auch "ALG 2" oder "Hartz 4" genannt). Wenn Sie weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können, erhalten Sie Sozialhilfe (genannt "Grundsicherung"). Die Beratungsstellen der Caritas können Ihnen kein Geld auszahlen, aber sie können Ihnen weiterhelfen, dass Sie das, was Ihnen zusteht auch bekommen. Fragen Sie in Ihrer Beratungsstelle nach, ob es zusätzliche Leistungen in Ihrer Stadt oder Gemeinde für Sie gibt. Unter anderem besteht beispielsweise die Möglichkeit, sich das Arbeitslosengeld II in Tagessätzen auszahlen zu lassen.

was auch immer Du nun auch damit ausdrücken möchtest,
unterstreicht dieses Zitat einmal mehr, dass das Sozialamt eben nicht die erste Anlaufstelle ist und diese erstmal ablehnen würde mit Verweis auf andere Ämter.

Niemand muss in Deutschland auf der Strasse leben.

ganz offensichtlich müssen es leider sehr viele.

48 000 Menschen sind Schätzungen zufolge in Deutschland obdachlos und leben auf der Straße. Insgesamt 650 000 Menschen sind nach Angaben des Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Deutschland von Wohnungslosigkeit betroffen.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/wohnungslose-obdachlose-1.4545815

Was ist daran offensichtlich? Offensichtlich daran ist, dass sie es tun, aber nicht, dass sie es muessen.

Sie würden es kaum tun, wenn sie es nicht müssten.
Sie müssen es ganz offensichtlich, leider.

Genauso wie die anderen 2 Millionen.

welche 2 Millionen anderen?

7 Millionen Analphabeten
10 Millionen Menschen mit einer Behinderung
6 Millionen Kunden beim JobCenter

Na schau an, denen wird doch auch geholfen. Wie wir sehen gibt es da wohl jede Menge helfende Haende und die "paar" Obdachlosen wird man sicher auch versorgen koennen. (Ein "paar" gemessen an den anderen zu versorgenden Menschen)

Eine sehr große Mehrheit der Obdachlosen mit Analphabetismus, der Menschen mit seelischer Behinderung, der Kunden beim JobCenter, .. wird es nicht unterschreiben, dass ihnen doch geholfen werden würde.
Stattdessen drangsalieren wir die Betroffenen des HartzIV-Systems.. mit menschenunwürdigen Sanktionen, unterlassen es, sie entsprechend hilfreich zu unterstützen.. und ziehen über sie her.
Wir als Gesellschaft sind natürlich locker in der Lage, den "paar" Obdachlosen zu helfen.
Wir tun es einfach nicht, wir unterlassen es sträflich.

Kann ich nicht glauben.

falls Du Glaubensprobleme hast, wird Dir hier keiner weiterhelfen. ;)

Da hilft Deine Hand oder andere Religionen.

Was bitte ist das fuer eine Anspielung. Mags du das uns erklaeren?

Deine eigenen Worte.

Hast Du da Verständnisprobleme, dann kannst Du Dir selbst da nur helfen - bei Glaubensproblemen hilft.. s.o.

Zu schnell gewesen. - Bitte mal drueber nachdenken. Danke.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 22:16 (vor 1287 Tagen) @ Henrik

Nochmal die Bitte nicht so hektisch zu lesen.


inwiefern Nochmal? und an wen sollte derlei Bitte gerichtet gewesen sein?

Ich erklaere es: Du hattest gesagt, dass in dem Link nichts ueber Grundsicherung steht, daraufhin habe ich den Text fuer dich herauskopiert und verdeutlicht. Verbunden mit der Bitte es nochmals zu lesen. Die Bitte war also an dich gerichtet.

Schau doch nochmal in den Text. Habe ihn fuer dich stehen gelassen. s.u.

Ich mag wohl Dein größter Fan sein.. doch lesen tue ich nun doch nicht jeden Deiner Beiträge.
Man möge mir verzeihen.. ;)

Schau doch mal: Der besagte Text steht doch direkt unter dieser Zeile:

Ich zitieren:

Wie bekomme ich Geld?
In der Regel haben Sie Anspruch auf Arbeitslosengeld II (auch "ALG 2" oder "Hartz 4" genannt). Wenn Sie weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können, erhalten Sie Sozialhilfe (genannt "Grundsicherung"). Die Beratungsstellen der Caritas können Ihnen kein Geld auszahlen, aber sie können Ihnen weiterhelfen, dass Sie das, was Ihnen zusteht auch bekommen. Fragen Sie in Ihrer Beratungsstelle nach, ob es zusätzliche Leistungen in Ihrer Stadt oder Gemeinde für Sie gibt. Unter anderem besteht beispielsweise die Möglichkeit, sich das Arbeitslosengeld II in Tagessätzen auszahlen zu lassen.

was auch immer Du nun auch damit ausdrücken möchtest,
unterstreicht dieses Zitat einmal mehr, dass das Sozialamt eben nicht die erste Anlaufstelle ist und diese erstmal ablehnen würde mit Verweis auf andere Ämter.

Das hast du gut erkannt und interpretiert. Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen sind erst Anlaufstellen. Das "Sozialamt" ist aber die zustaendige Stelle an die man sich zu wenden hat. Dort kann man sowohl Geld bekommen, als auch andere Leistungen.

Niemand muss in Deutschland auf der Strasse leben.

ganz offensichtlich müssen es leider sehr viele.

[...]

Sie würden es kaum tun, wenn sie es nicht müssten.
Sie müssen es ganz offensichtlich, leider.

Das sind falsche Annahmen. Es gibt eine nicht unerhebliche Gruppe die das moechte. Andere sind nicht in der Lage sich um Leistungen zu kuemmern und zwingen kann man sie auch nicht. Moechtest du die Menschen zwangsweise in Wohnungen einquartieren?

Genauso wie die anderen 2 Millionen.

welche 2 Millionen anderen?

7 Millionen Analphabeten
10 Millionen Menschen mit einer Behinderung
6 Millionen Kunden beim JobCenter

Na schau an, denen wird doch auch geholfen. Wie wir sehen gibt es da wohl jede Menge helfende Haende und die "paar" Obdachlosen wird man sicher auch versorgen koennen. (Ein "paar" gemessen an den anderen zu versorgenden Menschen)


Eine sehr große Mehrheit der Obdachlosen mit Analphabetismus, der Menschen mit seelischer Behinderung, der Kunden beim JobCenter, .. wird es nicht unterschreiben, dass ihnen doch geholfen werden würde.

Vielleicht sollte die sich an die Fluechtlingshilfevereine, die Caritas oder aehnlichen wenden. Da bekommen sie Hilfe im Sinne von "Wie geht es". Beim "Sozialamt" bekommen sie Hilfe in Sinne von "Das gibt es". Vielleicht hilft das weiter.

Beim Finanzamt bekommt ich auch keine Hilfe beim Ausfuellen der Lohnunterlagen, sondern nur meinen Bescheid mit der positiven oder negativen Zahlungsaufforderungen.

Stattdessen drangsalieren wir die Betroffenen des HartzIV-Systems.. mit menschenunwürdigen Sanktionen, unterlassen es, sie entsprechend hilfreich zu unterstützen.. und ziehen über sie her.

Bitte unterlasse von "wir" zu reden? Du kannst es gerne auf dich beziehen. Die kannst doch gerne ein Sozialsystem wie in anderen Wohlfahrtsstaaten mit aufbauen und die Menschen besser versorgen. Weisst du zufaellig welche Laender eine bessere Versorgung von diesen Menschen haben und die man als Vorbild nehmen koennte? Schweden, Frankreich, Tschechien, Oesterreich?
Kurze Frage: Warum kommen eigentlich so viele Obdachlose aus Europa nach Deutschland und nicht nach Frankreich, in die Niederlande oder die Schweiz?

Wir als Gesellschaft sind natürlich locker in der Lage, den "paar" Obdachlosen zu helfen.
Wir tun es einfach nicht, wir unterlassen es sträflich.

Lass bitte das "wir". Nimm das "ich". Du kannst gerne abends zu den Obdachlosen gehen und denen helfen. Vielleicht erkundest du wie sie zu einer eigenen Wohnung stehen und was sie dazu beitragen moechten, dass dies auch moeglich ist. Eine Pensionswohnung kann es ja nicht sein?

Kann ich nicht glauben.

falls Du Glaubensprobleme hast, wird Dir hier keiner weiterhelfen. ;)

Da hilft Deine Hand oder andere Religionen.

Was bitte ist das fuer eine Anspielung. Mags du das uns erklaeren?


Deine eigenen Worte.

Hast Du da Verständnisprobleme, dann kannst Du Dir selbst da nur helfen - bei Glaubensproblemen hilft.. s.o.

Wie meine eigenen Worte mit "Hand" und "Glaubensproblemen" zusammenhaegen verstehe ich immer nicht.
Nochmals die Bitte es uns hier zu erklaeren, anstelle mich raten zu lassen.


.

Wir kommen weit, weit weg von der Bahn. Dein evtl. Hass auf Menschen (menschenunwürdigen Sanktionen) die zulassen, dass es Obdachlose gibt koenntest du damit begegnen, dass du selber denen hilfst. Engagier dich doch vor Ort und lindere das Leid. Rechne mal durch welche Bruttoverdienste aufzubringen waeren um diese Hartz IV Geld selbst zu erarbeiten. Da gibt es viele Grundgedanken dahinter.


Ich wuerde mich freuen, wenn du meine Beitraege nicht weiter zerschreiben, Unterstellungen einbauen und Raetselspiele machen wuerdest.

Danke


BR752

Tja ...

Garfield_1905, Mittwoch, 09.09.2020, 22:27 (vor 1287 Tagen) @ br752

Ich wuerde mich freuen, wenn du meine Beitraege nicht weiter zerschreiben, Unterstellungen einbauen und Raetselspiele machen wuerdest.


Es muß doch selbst Dich wundern, das Du beinahe jeden Deiner Beiträge, abwechselnd bei div. Usern, erklären, relativieren (!), auch mal abändern, aber in jedem Fall nie so wie vorher geschrieben stehen lassen musst bzw. kannst. Das ist doch merkwürdig, oder ? ;-)

Tja ... wenn denn mal Schluss waere.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 23:09 (vor 1287 Tagen) @ Garfield_1905

Ich wuerde mich freuen, wenn du meine Beitraege nicht weiter zerschreiben, Unterstellungen einbauen und Raetselspiele machen wuerdest.

Es muß doch selbst Dich wundern, das Du beinahe jeden Deiner Beiträge, abwechselnd bei div. Usern, erklären, relativieren (!), auch mal abändern, aber in jedem Fall nie so wie vorher geschrieben stehen lassen musst bzw. kannst. Das ist doch merkwürdig, oder ? ;-)

Ich hatte gedacht, dass du "raus" bist.

Bitte erlaeutere auf was "jeden Deiner Beitraege" sich bezieht.
Ich schaetze ich habe ueber 5000 Beitraege geschrieben.

Wer bitte ist "div. User"?
Kann es sein, dass das 1 oder 2 oder 3 immer die selben User sind?

Was bitte relativiere ich?
Ich relativiere nichts, aber ich fuehle mich in der Lage sachliche Gegenargumente aufzunehmen.

Das ist nicht merkwuerdig, sondern zeugt davon, dass ich argumentieren und diskutieren kann. Bei einem Fehler muss ich nichts "stehen lassen" koennen.

Ich bitte dich doch deinem eigenen Vorschlag zu folgen.


BR752

Gegenfrage

Henrik, Donnerstag, 10.09.2020, 05:49 (vor 1286 Tagen) @ br752

Bitte erläutere auf was "jeden Deiner Beiträge" sich bezieht.

in einem anderen Beitrag nur zwei Stunden später schreibst Du
"warum du immer Bezug auf die persönliche Ebene nehmen musst",
was ebenso ein pauschaler Vorwurf darstellt,
der sich zudem nicht belegen lässt.
Allein nur paar Stunden zuvor findet von dem von Dir persönlich angegriffenen betroffenen Autor kein Bezug auf persönliche Ebene statt.


Die Überschrift habe ich vom entsprechenden Vorautor übernommen,
ich gehe mal davon aus, dass es ihm genehm ist. ;)

Zu schnell gewesen. - Bitte mal drüber nachdenken. Danke.

Henrik, Donnerstag, 10.09.2020, 02:22 (vor 1286 Tagen) @ br752

Nochmal die Bitte nicht so hektisch zu lesen.

inwiefern Nochmal? und an wen sollte derlei Bitte gerichtet gewesen sein?

Ich erklaere es: Du hattest gesagt, dass in dem Link nichts ueber Grundsicherung steht, daraufhin habe ich den Text fuer dich herauskopiert und verdeutlicht. Verbunden mit der Bitte es nochmals zu lesen. Die Bitte war also an dich gerichtet.

Der Punkt ist klar geworden - beantwortet die letztere Frage (Danke für das Zitat),
jedoch nicht die erste.
Eine vorherige Bitte ist nicht ersichtlich.

was auch immer Du nun auch damit ausdrücken möchtest,
unterstreicht dieses Zitat einmal mehr, dass das Sozialamt eben nicht die erste Anlaufstelle ist und diese erstmal ablehnen würde mit Verweis auf andere Ämter.

Das hast du gut erkannt und interpretiert. Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen sind erst Anlaufstellen. Das "Sozialamt" ist aber die zustaendige Stelle an die man sich zu wenden hat. Dort kann man sowohl Geld bekommen, als auch andere Leistungen.

Nochmal:
Das Sozialamt wird als erste Anlaufstelle in der Regel von sich weisen und auf andere Ämter verweisen.
Ist nunmal so.
Wenn man bereits Unterstützung hat durch Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen ist das sehr schön, aber auch bedauerlich, dass es dieses bedurfte. Entsprechende Unterstützung kann auch durch Bekannte & Verwandte erfolgen.
Haben Betroffene nicht den Zugang zu derlei Unterstützungen und auch Probleme mit Institutionen an sich, sind derlei Vorgänge schon erheblich schwieriger.

Niemand muss in Deutschland auf der Strasse leben.

ganz offensichtlich müssen es leider sehr viele.

[...]

Sie würden es kaum tun, wenn sie es nicht müssten.
Sie müssen es ganz offensichtlich, leider.

Das sind falsche Annahmen. Es gibt eine nicht unerhebliche Gruppe die das moechte. Andere sind nicht in der Lage sich um Leistungen zu kuemmern und zwingen kann man sie auch nicht. Moechtest du die Menschen zwangsweise in Wohnungen einquartieren?

Ja, es gibt Menschen, die sich aus freien Stücken heraus zu der Obdachlosigkeit hin entscheiden. Der Anteil ist aber gering. Da handelt es sich nicht um eine falsche Einschätzung.
Ja, die meisten sind nicht in der Lage dazu, sich selbst in ihrer Situation um weiteres zu kümmern, aus unterschiedlichen Gründen heraus.

Genauso wie die anderen 2 Millionen.

welche 2 Millionen anderen?

7 Millionen Analphabeten
10 Millionen Menschen mit einer Behinderung
6 Millionen Kunden beim JobCenter

Na schau an, denen wird doch auch geholfen. Wie wir sehen gibt es da wohl jede Menge helfende Haende und die "paar" Obdachlosen wird man sicher auch versorgen koennen. (Ein "paar" gemessen an den anderen zu versorgenden Menschen)

Eine sehr große Mehrheit der Obdachlosen mit Analphabetismus, der Menschen mit seelischer Behinderung, der Kunden beim JobCenter, .. wird es nicht unterschreiben, dass ihnen doch geholfen werden würde.

Vielleicht sollte die sich an die Fluechtlingshilfevereine, die Caritas oder aehnlichen wenden. Da bekommen sie Hilfe im Sinne von "Wie geht es". Beim "Sozialamt" bekommen sie Hilfe in Sinne von "Das gibt es". Vielleicht hilft das weiter.

na das ist ja mal ein Tipp! wow.

Beim Finanzamt bekommt ich auch keine Hilfe beim Ausfuellen der Lohnunterlagen, sondern nur meinen Bescheid mit der positiven oder negativen Zahlungsaufforderungen.

Das Finanzamt unterstützt, die Sozialämter wie auch andere (JobCenter/Arbeitsämter/..) unterstützen ebenso, zumindest sind sie dazu verpflichtet.

Stattdessen drangsalieren wir die Betroffenen des HartzIV-Systems.. mit menschenunwürdigen Sanktionen, unterlassen es, sie entsprechend hilfreich zu unterstützen.. und ziehen über sie her.

Bitte unterlasse von "wir" zu reden? Du kannst es gerne auf dich beziehen. Die kannst doch gerne ein Sozialsystem wie in anderen Wohlfahrtsstaaten mit aufbauen und die Menschen besser versorgen. Weisst du zufaellig welche Laender eine bessere Versorgung von diesen Menschen haben und die man als Vorbild nehmen koennte?

Wenn Du es weißt bzw. auch ohne Vergleich bessere Vorschläge hast, kannst Du gerne entsprechend aktiv werden.
Und nein, es geht da nicht um einzelne Personen. Wir als Gesellschaft gehen entsprechend vor.
Es ist sicherlich sehr schön, wenn sich einzelne Person nicht vom negativen Neidgedanken leiten lassen und mit positiven Empathie-Impulsen aktiv werden.
Veränderungen geben sich aber erst, wenn das von der breiten Zivilgesellschaft getragen wird oder/und von politisch institutioneller Ordnung heraus gestaltet wird.

Kurze Frage: Warum kommen eigentlich so viele Obdachlose aus Europa nach Deutschland und nicht nach Frankreich, in die Niederlande oder die Schweiz?

Dort ist von einer Anlaufstelle in Berlin die Rede, die Zugang erhält von Menschen aus Osteuropa.
Klingt in sich nachvollziehbar.

Wir als Gesellschaft sind natürlich locker in der Lage, den "paar" Obdachlosen zu helfen.
Wir tun es einfach nicht, wir unterlassen es sträflich.

Lass bitte das "wir". Nimm das "ich". Du kannst gerne abends zu den Obdachlosen gehen und denen helfen. Vielleicht erkundest du wie sie zu einer eigenen Wohnung stehen und was sie dazu beitragen möchten, dass dies auch möglich ist. Eine Pensionswohnung kann es ja nicht sein?

Was für eine Art von Wohnung ist zunächst einmal irrelevant. Sie gibt es schlichtweg nicht.
Nicht von ungefähr sind in diesem Zusammenhang gewisse Immobilienpraktiken als auch Vermietungspraktiken (Airbnb) in Kritik. Letztere werden nun Gegenstand von Verfahren sein.

Nein, es geht nicht um einzelne Personen.
Einzelne Personen helfen bereits.
Wir als Gesellschaft insgesamt handeln nicht.

Es gibt bereits viele Sozialarbeiter, die sich um Obdachlose und ihre Belange kümmern.
Es sind zu wenig, viel zu wenig.

Kann ich nicht glauben.

falls Du Glaubensprobleme hast, wird Dir hier keiner weiterhelfen. ;)

Da hilft Deine Hand oder andere Religionen.

Was bitte ist das fuer eine Anspielung. Mags du das uns erklaeren?

Deine eigenen Worte.

Hast Du da Verständnisprobleme, dann kannst Du Dir selbst da nur helfen - bei Glaubensproblemen hilft.. s.o.

Wie meine eigenen Worte mit "Hand" und "Glaubensproblemen" zusammenhängen verstehe ich immer nicht.
Nochmals die Bitte es uns hier zu erklären, anstelle mich raten zu lassen.

Sprich zu der Hand ist ein Filmzitat und Bild zur eigenen Entspannung.
Dazu gibt es vielerlei Techniken. Achtsamkeit (ist es hier), Meditation etc.

Wir kommen weit, weit weg von der Bahn.

Dieser Strang hatte nie einen Zusammenhang mit der Bahn.

Dein evtl. Hass auf Menschen (menschenunwürdigen Sanktionen) die zulassen, dass es Obdachlose gibt könntest du damit begegnen, dass du selber denen hilfst. Engagier dich doch vor Ort und lindere das Leid. Rechne mal durch welche Bruttoverdienste aufzubringen wären um diese Hartz IV Geld selbst zu erarbeiten. Da gibt es viele Grundgedanken dahinter.

Die menschenunwürdigen Sanktionen HartzIV-Beziehern gegenüber, die ja auch Menschen in die Obdachlosigkeit hin getrieben haben, wurden Ende letzten Jahres vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig kassiert eben mit der Begründung, dass sie unwürdig seien.
Wie man mit einer Empathie diesen Menschen gegenüber zu einem "Hass auf Menschen" kommt, erscheint unschlüssig, unplausibel.
Es gibt in vielen Städten von der Zivilgesellschaft heraus Aktionen, nachts über Obdachlosen zu helfen. Kann ich nur sehr empfehlen, daran teilzunehmen, sich entsprechend zu engagieren. Der soziale Kontakt, die soziale Unterstützung ist sehr hilfreich.

Welche Intention steckt hinter Deinem letzten Satz?
Empfänger von HartzIV-Regelleistungen und Leistungen von Grundsicherung leben unterhalb des Existenzminimums. Es gibt auch Menschen, die ohne derlei Unterstützung arbeiten und unterhalb des Existenzminimums leben.
Es gibt einige Modelle eines bedingungslosen Grundeinkommens.
Rechne mal durch.
Laufende Modellprojekte dazu gibt es auch.
Wir haben mehr Transferempfänger als Transfergeber - und das System funktioniert. Rein wirtschaftlich. Der Pfeil zeigt seit Jahren nach oben - Ende nicht abzusehen
und wir leisten uns sehenden Auges unzählige Obdachlose, unzählige seelische Behinderte, denen nicht geholfen wird, obwohl wir ihnen prinzipiell von unserer Gesellschaft her helfen könnten.
Die Milliardenschweren Corona-Unterstützungsprogramme sprechen doch für sich.
Was war auf einmal möglich. wow. schön!
Und die finanziell wie auch die sozial schwächsten?
Dem Bundesarbeitsminister rutschte an einem Montagabend bei Hart aber Fair ein in Aussicht stellenden 100-Euro Zuschuss für HartzIV-Empfänger raus. Danach kam aber doch nichts mehr.
HartzIV-Bezieher und Neu-Antragsteller waren von Nachweisen befreit. Schön.
Die nochmal sozial schwächeren Beziehern von SGB-XII-Leistungen waren davon hingegen nicht befreit. Sie waren hingegen nochmal stärker betroffen. Sämtliche ambulante Leistungen wurden persönlich komplett eingestellt.

Ich würde mich freuen, wenn du meine Beiträge nicht weiter zerschreiben, Unterstellungen einbauen und Rätselspiele machen würdest.

Keines der Punkte ist mir bewusst, waren nicht meine Intention,
bin da ggf. zur Aufklärung bereit.

Zu schnell gewesen. - Bitte mal drüber nachdenken. Danke.

br752, Donnerstag, 10.09.2020, 03:40 (vor 1286 Tagen) @ Henrik

Das hast du gut erkannt und interpretiert. Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen sind erst Anlaufstellen. Das "Sozialamt" ist aber die zustaendige Stelle an die man sich zu wenden hat. Dort kann man sowohl Geld bekommen, als auch andere Leistungen.

Nochmal:
Das Sozialamt wird als erste Anlaufstelle in der Regel von sich weisen und auf andere Ämter verweisen.
Ist nunmal so.

Bitte, bitte. Das ist genau das was ich geschrieben habe (ganz oben) und schreibst es mir (oben) nochmals als ob ich es nicht verstanden haette.

Wenn man bereits Unterstützung hat durch Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen ist das sehr schön, aber auch bedauerlich, dass es dieses bedurfte. Entsprechende Unterstützung kann auch durch Bekannte & Verwandte erfolgen.
Haben Betroffene nicht den Zugang zu derlei Unterstützungen und auch Probleme mit Institutionen an sich, sind derlei Vorgänge schon erheblich schwieriger.

Das ist der Gag an Beratuns- und Hilfseinrichtungen, die sind dazu da zu beraten und zu helfen. Jeder der moechte hat dazu Zugang. Das ist nicht bedauerlich, dass ist der vorgesehene Weg. Ich kann mir auch nicht wuenschen, dass das Finanzamt meine Einkommenserklaerung macht. Auch wenn das bedauerlich ist.

[... ... ...]

Empfänger von HartzIV-Regelleistungen und Leistungen von Grundsicherung leben unterhalb des Existenzminimums.

Es ist egal wie du das nennst. "Existenzminimum, Lebensunterhalt, Geschenktes Geld oder Wohnen fuer lau". Man hat was man braucht. Und wer will kann mehr machen. Ich begreife nicht wieso Millionen kommen, wenn man hier (Zitat) "menschenunwuerdig am Existensminimun" lebt.
Diese Diskussion fuehre ich definitiv nicht fort.

Und immer daran denken wer den (Zitat) "Wumms" finanziert.

Um diese Uhrzeit faellt mir der Baecker ein und die kleinen Broetchen.

Ich würde mich freuen, wenn du meine Beiträge nicht weiter zerschreiben, Unterstellungen einbauen und Rätselspiele machen würdest.


Keines der Punkte ist mir bewusst, waren nicht meine Intention,
bin da ggf. zur Aufklärung bereit.

Das ist schoen. Insbesondere dein letzer Beitrag und die verstaendnisslosen Zitate gehoeren dazu.


Hier noch ein Beispiel fuer das Zerschreiben:

Wir kommen weit, weit weg von der Bahn.

Dieser Strang hatte nie einen Zusammenhang mit der Bahn.

Irgendwie fing das mit dem ICE 272 an den ich in Freiburg gesehen habe. Das ist fuer mich viel Bahn. Auch wenn man dann woanders gelandet ist.


BR752

Zu schnell gewesen. - Bitte mal drüber nachdenken. Danke.

Henrik, Donnerstag, 10.09.2020, 04:38 (vor 1286 Tagen) @ br752

Das hast du gut erkannt und interpretiert. Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen sind erst Anlaufstellen. Das "Sozialamt" ist aber die zustaendige Stelle an die man sich zu wenden hat. Dort kann man sowohl Geld bekommen, als auch andere Leistungen.

Nochmal:
Das Sozialamt wird als erste Anlaufstelle in der Regel von sich weisen und auf andere Ämter verweisen.
Ist nunmal so.

Bitte, bitte. Das ist genau das was ich geschrieben habe (ganz oben) und schreibst es mir (oben) nochmals als ob ich es nicht verstanden hätte.

Sollte da lediglich ein Missverständnis vorgelegen haben
und dieses nun geklärt sei
und klar ist, dass eben letztendlich nicht das Sozialamt die erste Anlaufstelle ist,
dann ist von meiner Seite aus da alles ok.

Missverständnisse geschehen.

Wenn man bereits Unterstützung hat durch Beratungs- und Hilfestellungseinrichtungen ist das sehr schön, aber auch bedauerlich, dass es dieses bedurfte. Entsprechende Unterstützung kann auch durch Bekannte & Verwandte erfolgen.
Haben Betroffene nicht den Zugang zu derlei Unterstützungen und auch Probleme mit Institutionen an sich, sind derlei Vorgänge schon erheblich schwieriger.

Das ist der Gag an Beratuns- und Hilfseinrichtungen, die sind dazu da zu beraten und zu helfen.

Der Gag ist leider nun eben, dass sie da sein müssen, obwohl sie es nicht müssten.
Das ist kein schöner Gag, leider.

Jeder der möchte hat dazu Zugang.

haben sie nunmal leider.. und ganz offensichtlich nicht.

Kann man schön nen Bahn-Vergleich herstellen.. zu damals,
als die Bahnhöfe noch als so schön dreckig galten, es nur dort die Tickets gaben, an den Schaltern, schön abgesperrt durch ne Glasscheibe und so.
"Hat doch jeder Zugang. Kann doch jeder hingehen"
jo.. klar.

Hier geht's zudem um die schwächsten unserer Gesellschaft, die aus unterschiedlichen Gründen heraus Barrieren haben, sich an diese Stellen zu wenden.

Das ist nicht bedauerlich, dass ist der vorgesehene Weg. Ich kann mir auch nicht wünschen, dass das Finanzamt meine Einkommenserklärung macht. Auch wenn das bedauerlich ist.

Diese Millionen von Menschen wären zunächst einmal glücklich, wenn sie in die Situation kommen, eine Einkommenserklärung zu machen
und ja, das Amt hilft auch da, s.o.

[... ... ...]

Empfänger von HartzIV-Regelleistungen und Leistungen von Grundsicherung leben unterhalb des Existenzminimums.

Es ist egal wie du das nennst. "Existenzminimum, Lebensunterhalt, Geschenktes Geld oder Wohnen für lau". Man hat was man braucht. Und wer will kann mehr machen.

Existenzminimum, Lebensunterhalt sind Fachbegriffe,
Deine weiteren Worte sind Polemiken.
Mit Geld weniger als das Existenzminimum hat man weniger als man braucht.
Man kann als Kunde des JobCenters mehr machen, hat dann aber ggf. eben weniger und muss sich noch Beleidigungen gefallen lassen,
von der Gesellschaft ja eh schon.

Ich begreife nicht wieso Millionen kommen, wenn man hier (Zitat) "menschenunwuerdig am Existensminimun" lebt.
Diese Diskussion fuehre ich definitiv nicht fort.

whataboutism?

Und immer daran denken wer den (Zitat) "Wumms" finanziert.

Um diese Uhrzeit fällt mir der Bäcker ein und die kleinen Brötchen.

Und wer finanziert denn den "Wumms"?
Der Bäcker ist es nicht maßgeblich.

Viele andere Menschen, die derlei Sätze von sich geben verfallen damit einem Neidgedanken Menschen gegenüber, die schwächer sind, obwohl sie dafür rein sachlich keine Gründe für hätten.

Wieso muss es der Bäcker sein? Wieviele gibt es, mit welchem Vermögen?
Wir haben 1,5 Millionen Millionäre mit einem Vermögen von knapp 6 Billionen Dollar.

Neidmotivationen den Reicheren Menschen gegenüber fände ich auch nicht zielführend sofern sie gehässigter Natur seien.
Empathie ist hier empfehlenswert.
s.o.

Die Toleranz unseren schwächsten gegenüber ist unbefriedigend, deren Teilhabe an der Gesellschaft ist unbefriedigend.
Sie finden nicht statt.

Ich würde mich freuen, wenn du meine Beiträge nicht weiter zerschreiben, Unterstellungen einbauen und Rätselspiele machen würdest.

Keines der Punkte ist mir bewusst, waren nicht meine Intention,
bin da ggf. zur Aufklärung bereit.

Das ist schön. Insbesondere dein letzer Beitrag und die verständnislosen Zitate gehören dazu.

Danke für ersten Satz.
letzten Teilsatz kommt unverständlich an.

Hier noch ein Beispiel fuer das Zerschreiben:

Wir kommen weit, weit weg von der Bahn.

Dieser Strang hatte nie einen Zusammenhang mit der Bahn.

Irgendwie fing das mit dem ICE 272 an, den ich in Freiburg gesehen habe. Das ist für mich viel Bahn. Auch wenn man dann woanders gelandet ist.

darauf war ich eben nicht eingegangen.
Meine Entgegnung auf Worte von Dir hatten nichts mit der Bahn zu tun.
..hätte ich lassen können, klar. waren aber auch nur ein paar Zeilen meines Beitrages.

Rampen sind eine Zumutung.

Der Blaschke, Mittwoch, 09.09.2020, 17:13 (vor 1287 Tagen) @ br752

Huhu.

Nicht so schlimm wie Treppen; zugegeben. Aber viel besser auch nicht. Da muss ich mich dann kilometerweit hochschleppen. Total inakzeptabel.

Minden in Westfalen Gleis 12 und 13 ist so ein Negativbeispiel.

Nee, da ist so ein Aufzug schon was tolles. Der wuchtet mich hoch. Und oben bin ich so fit wie unten. Toll.


Schöne Grüße von jörg

Neulich habe ich ausnahmsweise mal den in Nienburg an der Weser benutzt. Hoch zu Gleis 5 und 6. Später lese ich dann, dass der Aufzug defekt sei. Uuuuuuuups ...

Rampen sind eine Zumutung. Stimmt.

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 17:29 (vor 1287 Tagen) @ Der Blaschke

Nicht so schlimm wie Treppen; zugegeben. Aber viel besser auch nicht. Da muss ich mich dann kilometerweit hochschleppen. Total inakzeptabel.

Minden in Westfalen Gleis 12 und 13 ist so ein Negativbeispiel.

Nee, da ist so ein Aufzug schon was tolles. Der wuchtet mich hoch. Und oben bin ich so fit wie unten. Toll.

Alles richtig. Unter der ganz kleinen Annahme, dass der Aufzug funktioniert. Wenn nicht kann der Rollstuhlfahrende auch aussteigen, die Treppen mit dem Rollstuhl auf dem Ruecken runtergehen und sich unten wieder reinsetzten. Da muss man im Bedarfsfall schon mal seine Wohlfuehlumgebung verlassen und nicht nur darauf setzen, dass andere fuer einen alles in Ordnung bringen.


BR752

Tastaturprobleme?

ICE619, München, Mittwoch, 09.09.2020, 19:31 (vor 1287 Tagen) @ br752

Mal was wichtiges am Rande. ;-)
Was ist eigentlich mit deinen Tasten äöü?

Tastaturprobleme?

Reservierungszettel, KDU, Mittwoch, 09.09.2020, 19:44 (vor 1287 Tagen) @ ICE619
bearbeitet von Reservierungszettel, Mittwoch, 09.09.2020, 19:46

Mal was wichtiges am Rande. ;-)
Was ist eigentlich mit deinen Tasten äöü?

Nicht jeder hat eine Deutsche Standardtastatur, sondern eine Amerikanische bzw. Englische...

Wenn er damit zurecht kommt ist das eben so - gibt übrigens noch mindestens einen Mitschreiber hier der auch ohne äöü schreibt.

Bonusinfo: "Das ß wird groß"

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 20:15 (vor 1287 Tagen) @ Reservierungszettel

Mal was wichtiges am Rande. ;-)
Was ist eigentlich mit deinen Tasten äöü?


Nicht jeder hat eine Deutsche Standardtastatur, sondern eine Amerikanische bzw. Englische...


29.06.2017 Neue Rechtschreibung: Das ß wird groß

Was die deutsche Rechtschreibung betrifft, lernt niemand jemals aus. Denn immer wieder ändern sich die Regeln. Jetzt gibt es zum Beispiel einen neuen Buchstaben.

Wer moechte kann sich auf die Suche nach der Taste(nkombination) machen und schauen welche Programme das unterstuetzen. Bei mir hier ist aber Essig. ;-)


BR752

Tastaturprobleme - Reine Gewoehnung

br752, Mittwoch, 09.09.2020, 20:04 (vor 1287 Tagen) @ ICE619

Mal was wichtiges am Rande. ;-)
Was ist eigentlich mit deinen Tasten äöü?

Welche ae, oe, ue Tasten? :-) Ach die 3 frisch Glaenzenden?

Das ist eine Gewoehung, beginnend mit Computern die nicht mal wussten was Umlaute sind.


BR752

Tastaturprobleme - Reine Gew"ohnung

sfn17, Donnerstag, 10.09.2020, 00:36 (vor 1287 Tagen) @ br752
bearbeitet von sfn17, Donnerstag, 10.09.2020, 00:37

Ja, versuch' jetzt doch einmal, die Umlaute zu benutzen.^^

Ich hatte jahrzehntelang (bis gefühlt zum Jahr 2015) ebenfalls das Problem, dass in meiner Arbeitsumgebung keine Umlaute und kein Eszett sinnvoll benutzt werden konnten. Im Gegenteil, in einer 7bit-ASCII-Umgebung kaum einmal versehentlich eine Umlauttaste verwendet, wurde der gerade geschriebene Mailtext zerfetzt. Lauter so Sachen.

Bis noch in die Nullerjahre hinein habe ich (auch aus diesem Grund) digitale Texte - vor allem Mails - noch in der Form "a, "o, "u und "s geschrieben. Im nachhinein sind die damals entstandenen Texte geradezu verst"orend zu lesen...

Frohes Tippen weiterhin und lasse Dich von den in der Tat immer denselben zwei-drei Usern nicht unterkriegen. Du machst das schon sehr gut. :-)

sfn17

Tastaturprobleme - Reine Gew"ohnung - Zes

br752, Donnerstag, 10.09.2020, 01:49 (vor 1286 Tagen) @ sfn17

Ja, versuch' jetzt doch einmal, die Umlaute zu benutzen.^^

Bis noch in die Nullerjahre hinein habe ich (auch aus diesem Grund) digitale Texte - vor allem Mails - noch in der Form "a, "o, "u und "s geschrieben. Im nachhinein sind die damals entstandenen Texte geradezu verst"orend zu lesen...

Diese Umschreibungsmoeglichkeit kannte ich nicht. Stell dir mal einen Namen wie "Hr. Dr. J"org Blaschke" vor. Da springt doch jeder Parser im Dreieck und sagt "Illegal end of line"

Auch auf personalisieren Telefonkarten waren Umlaute nicht moeglich.

Auch wenn man heute Textdateien ueber virtuelle Clipboards (bei Remote Sessions) von Linux nach Windows und umgekehrt kopieren muss, dann gehen oft die Sonderzeichen kaputt. Das zieht sich bis heute.

Ein Webfund.
[image]

Frohes Tippen weiterhin und lasse Dich von den in der Tat immer denselben zwei-drei Usern nicht unterkriegen. Du machst das schon sehr gut. :-)

Danke fuer den Zuspruch, aber es wird unlustig. Wenn mir jemand penetrant vorwirft ich wuerde meine eigenen Behauptungen nicht kennen und ich wuerde Sachen erfinden und nicht wissen was ich selbst schreibe, ohne es zu erklaeren, dann geht einem das auf die Nerven. Einen mit Beleidigungen zu Unterstellungen zuzupflastern ist echt heftig. Das hat was von Stalking. Ab und zu versuche ich Ironie reinzubringen, aber das scheint in so manchen Prozessor einen kompletten Error zu erzeugen.

So in etwa habe ich Verhoere im Fernsehen gesehen wo Menschen in den Wahnsinn getrieben werden sollten, weil ihnen was unterstellt wird, was sie nicht nachvollziehen konnten. Da fragt man sich schon was Absicht ist und was nicht. Es ist dabei interessant zu sehen wie gut Menschen mit Beschimpfungen und Beleidigungen umgehen koennen, aber bei Unterstellungen sieht es anders aus, da sie insbesondere fuer Dritte nur schwer zu erkennen sind.

Wenn mir hingegen jemand einen Fehler erklaert, am besten so das ich es verstehe, dann bin ich echt zufrieden. :-)


BR752

Reine Gew"ohnung - auf die Nerven geht

Henrik, Donnerstag, 10.09.2020, 05:14 (vor 1286 Tagen) @ br752

Ja, versuch' jetzt doch einmal, die Umlaute zu benutzen.^^

aber echt!!!!11 ;)

das bisschen copy&paste bzw. Tastenkürzel.. ;)

Scherz!

--

Schön anzusehen, dass bislang niemand hier wegen der nicht-Benutzung von Umlauten persönlich angegriffen wurde.

Stell dir mal einen Namen wie "Hr. Dr. J"org Blaschke" vor. Da springt doch jeder Parser im Dreieck und sagt "Illegal end of line"

Eines ist sicher:
Joerg Blaschke würde sich nicht beschweren,
im Gegenteil, würde er sich über das Dr. geschmeichelt fühlen und einen halben Roman drüber schreiben. ;)

Auch auf personalisierten Telefonkarten waren Umlaute nicht möglich.

Telefonkarten!

geil..

Was war das noch gleich?

vor 30 Jahren,
"hey, komm noch mit hoch, ich zeig Dir meine Briefmarken-Sammlung" - "ooh jaa!"

paar Jahre später.. Kumpels unter sich:
"Briefmarken-Sammlung wird bald out sein. Leg Dir Telefonkarten an. Wird der Renner!"

paar Jahre drauf,
"hey, komm noch mit hoch, ich zeig Dir meine Telefonkarten-Sammlung" - "wat? was willst Du. Lass gut sein. bin müde"

Frohes Tippen weiterhin und lasse Dich von den in der Tat immer denselben zwei-drei Usern nicht unterkriegen.

..und von wem auch immer, ja.

.. dann geht einem das auf die Nerven. Einen mit Beleidigungen zu Unterstellungen zuzupflastern ist echt heftig. Das hat was von Stalking.

Es ist dabei interessant zu sehen wie gut Menschen mit Beschimpfungen und Beleidigungen umgehen können


Wenn hier jemanden persönlich wahrlich etwas auf die Nerven geht, ist das gewiss nicht schön.
Das sollte nicht sein.
Das ist in dem Moment aus unterschiedlichen Gründen dann nun einmal jeweils geschehen.
Da hilft es sich bewusst zu machen, dass es im persönlichen Leben nichts unwichtigeres gibt als dieses Forum.
Man könnte diesem Forum dann mal selbst fern bleiben für eine gewisse Zeit oder sich selbst vornehmen, eine Zeit lang nichts selbst zu schreiben.
Oder auch sich vornehmen, auf Beiträge von gewissen Benutzern nicht einzugehen bzw. nicht zu erwidern.
Man wird hier ja auch persönlich angegriffen, wenn man sich selbst nicht in einem Thread/Thema beteiligt.
Dickes Fell aneignen.. Ignorieren.. Forum fernbleiben.. Natur draußen genießen.. ;)
Was solls.
Sich vorstellen, man würde sich dem anderen gegenüber persönlich begegnen.. oder auch, die Partnerin würde die Konversation beobachten. ;) ("ach gottchen, was regst Du Dich da auf..")

Alles nicht so ernst nehmen! ;)

OT:Entwarnung. Gutmensch ...

Der Blaschke, Donnerstag, 10.09.2020, 10:04 (vor 1286 Tagen) @ Henrik

Hey.

Stell dir mal einen Namen wie "Hr. Dr. J"org Blaschke" vor. Da springt doch jeder Parser im Dreieck und sagt "Illegal end of line"


Eines ist sicher:
Joerg Blaschke würde sich nicht beschweren,
im Gegenteil, würde er sich über das Dr. geschmeichelt fühlen und einen halben Roman drüber schreiben. ;)

Keine Sorge; keine Zeit ...

Auf dem Weg zum Bahnhof waren die Fahrgäste und ich erst Zeugen einer größeren Schlägerei und dann einige von uns auch Beteiligte. Ich hab zwar auch leicht was abbekommen, aber mich im Großen und Ganzen wacker geschlagen. ;-)

Jetzt geht's erstmal zum Anwalt. Schadenersatz, Verdienstausfall, Schmerzensgeld ... - mal schauen, was bei dem Maestro so zu holen ist.


Engagierte Grüße von jörg

(OT) Umlaute mit "

sfn17, Donnerstag, 10.09.2020, 12:16 (vor 1286 Tagen) @ br752
bearbeitet von sfn17, Donnerstag, 10.09.2020, 12:17

Weil Du schreibst, dass Du das noch nicht kanntest: Das ist die Eingabesyntax beim deutschen LaTeX (mit älteren german-Paketen). Gibt mittlerweile typographische Feinheiten, so dass die Eingaben von "a und ä nicht mehr das gleiche Druckergebnis haben (Pünktchen haben unterschiedliche Höhe).

(OT) Umlaute mit "

br752, Donnerstag, 10.09.2020, 12:37 (vor 1286 Tagen) @ sfn17

Weil Du schreibst, dass Du das noch nicht kanntest: Das ist die Eingabesyntax beim deutschen LaTeX (mit älteren german-Paketen). Gibt mittlerweile typographische Feinheiten, so dass die Eingaben von "a und ä nicht mehr das gleiche Druckergebnis haben (Pünktchen haben unterschiedliche Höhe).

Ach daher kommt das. Als diese Software aufkam habe ich aufgehoert mich "damit" zu beschaeftigen und habe danach nicht die Notwendigkeit gehabt sie zu nutzen. Die Eingabe der Daten auf reinen ASCII Terminals (Ohne optische Kontrolle mit einer GUI) ist eine Kunst fuer sich. Gratulation wenn du es kannst. :-)


BR752

(OT) The Art of TeXing

sfn17, Donnerstag, 10.09.2020, 12:57 (vor 1286 Tagen) @ br752

Die Eingabe der Daten auf reinen ASCII Terminals (Ohne optische Kontrolle mit einer GUI) ist eine Kunst fuer sich. Gratulation wenn du es kannst. :-)

Ach so, ja *fg*... hört sich nach Old School an, aber bei mathematischem Formelsatz dauert es mit LyX und diese anderen WYSIWYG-Dinger immer noch viel zu lang.

Ein LaTeX-Code ist ja nur eine Zeichenkette mit ein paar Makrowörtern drin, man kann also gut üben, und blind TeXen ist nichts, womit man angeben könnte. Mit TeX sollte man ja keine Fahrplanauskunft als GUI programmieren, auch wenn das prinzipiell gehen würde *gg*.

TeX ist ja vom selben Donald E. Knuth, vom den auch das Lehrwerk "The Art of Computer Programming" stammt, das Du vielleicht kennst.

Frohes Hacken (natürlich: mit white hat)!

sfn17

NL: abweichende Tastatur.

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 10.09.2020, 11:13 (vor 1286 Tagen) @ ICE619

Mal was wichtiges am Rande. ;-)
Was ist eigentlich mit deinen Tasten äöü?

Diese sind auf meinen NL-Tastaturen nicht vorhanden.
Ich erstelle diese dadurch, dass ich Shift+" abtippe und danach die Vokale (ë und ï gehen auch).
Wenn ich einen " brauche (z.B. für ein Zitat), dann ist das Shift+" und danach ein Leerzeichen.

Das Eszet (ß) erstelle ich mit Alt+225 (Zahlen auf der numerischen Tastatur) oder ich schreibe "ss".

Zudem sind das Y und das Z verwechselt (sgn. QWERTY-Tastatur).

Auf einem Handy muss ich mich (leider) recht oft auf die automatische Wortkomplettierung (EN: "auto complete") verlassen.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Tastaturbelegung umschalten

Zg_2, Montag, 14.09.2020, 17:45 (vor 1282 Tagen) @ Oscar (NL)

Hallo,

anscheinend ist wenig bekannt, dass man unter Windows verschiedene Tastaturbelegungen einrichten kann. Alle mir bisher bekannten in Deutschland gekauften PCs hatten die Belegungen „DE Deutsch (Deutschland)“ sowie „EN Englisch (USA)“ vorinstalliert. Zwischen den verschiedenen Belegungen kann jederzeit umgeschaltet werden. Wenn man die Anzeige nicht deaktiviert oder verschoben hat, wird die gegenwärtig aktive Tastaturbelegung rechts unten auf der Taskleiste durch zwei bzw. drei Buchstaben angezeigt, z. B. DE oder DEU für Deutsch (Deutschland). Durch Klicken auf diese Kurzzeichen bekommt man alle installierten Sprachen angezeigt und kann nach Wunsch umschalten. Weiterschalten kann man auch durch die Tastenkombination [ALT]+ [SHIFT].

Gruß

Zg_2

Lasst uns Tasten besticken.

br752, Donnerstag, 10.09.2020, 14:49 (vor 1286 Tagen) @ ICE619

Hallo zusammen,

weil das Thema so schoen ist und ich gerade dies nochmal gefunden habe:

heise meldet: PC-Tasten zum Besticken

Da darf ich noch 2 Kommentareanfuegen:

Ja, oder wie wäre es mit Gartenkresse, die durch die Löcher wächst? Dann muss man die Tastatur halt immer gießen ;D

Ich empfehle einfach nach oben ragende Drähte. Damit löst man das nervige Problem, dass sich ständig Tauben auf die Tastatur setzen.

Nebenbei: Fuer einen gestickten ICE wird es nicht reichen, aber vielleicht fuer so manches Signalbild.


Schoenen Tag noch.


BR752

Das Problem ist doch nicht der Aufzug ...

Der Blaschke, Donnerstag, 10.09.2020, 10:08 (vor 1286 Tagen) @ br752

Hey.

Nee, da ist so ein Aufzug schon was tolles. Der wuchtet mich hoch. Und oben bin ich so fit wie unten. Toll.


Alles richtig. Unter der ganz kleinen Annahme, dass der Aufzug funktioniert.


Eine hohe Aufzugverfügbarkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.

Eine Sache, die sich mit ner Rampe natürlich billig umgehen läßt.


Schöne Grüße von jörg

Ob sich genug Aufzugswaertende finden lassen?

br752, Donnerstag, 10.09.2020, 12:23 (vor 1286 Tagen) @ Der Blaschke

Hey.

Nee, da ist so ein Aufzug schon was tolles. Der wuchtet mich hoch. Und oben bin ich so fit wie unten. Toll.


Alles richtig. Unter der ganz kleinen Annahme, dass der Aufzug funktioniert.

Eine hohe Aufzugverfügbarkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.

Stimmt. Darf ich noch solche eine Weissheiten anfuegen:

- Eine hohe Puenktlichkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.

- Eine hohe Zugverfuegbarkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.

- Eine hohe Anschlussverfuegbarkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.


Wie einfach man doch die Welt erklaeren kann.

Eine Sache, die sich mit ner Rampe natürlich billig umgehen läßt.

Was hat Zuverlaessigkeit mit billig zu tun? Eine Rampe kann, selbst von einer Gruppe von Personen, nur schwer ausser Betrieb gesetzt werden. Ein Aufzug ist mit 2 Tropfen Klebstoff oder einem Kaugummi an versteckter Stelle sofort ausser Betrieb.

Natuerlich stimmt trotzdem der obige Satz "(nur) eine Frage des Preises und der woMan-Power", wenn man neben jeden Aufzug einen Aufzugswaertenden hinstellt. Frueher wohnte der Schrankenwaerter neben der Schranke, heute wohnt dann eben der Aufzugswaertenden neben dem Aufzug. Alles nur eine Frage des Preises.

Aber nicht unmoeglich.


BR752

Warum nicht? Gibt Menschen satt auf der Welt.

Der Blaschke, Donnerstag, 10.09.2020, 12:33 (vor 1286 Tagen) @ br752

Huhu.

Stimmt. Darf ich noch solche eine Weissheiten anfuegen:

- Eine hohe Puenktlichkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.

- Eine hohe Zugverfuegbarkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.

- Eine hohe Anschlussverfuegbarkeit ist kein Hexenwerk. Sondern eine Frage des Preises und der woMan-Power.


Wie einfach man doch die Welt erklaeren kann.

Ja. Die Dinge müssen nicht immer kompliziert sein!

Natuerlich stimmt trotzdem der obige Satz "(nur) eine Frage des Preises und der woMan-Power", wenn man neben jeden Aufzug einen Aufzugswaertenden hinstellt. Frueher wohnte der Schrankenwaerter neben der Schranke, heute wohnt dann eben der Aufzugswaertende neben dem Aufzug. Alles nur eine Frage des Preises.

Aber nicht unmoeglich.

Sag ich doch. Nur kürzer ...


Schöne Grüße von jörg

Warum nicht? Gibt Menschen satt auf der Welt.

Gast, Donnerstag, 10.09.2020, 20:03 (vor 1286 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von Gast, Donnerstag, 10.09.2020, 20:04

Werte Herren,

auf menschliche Arbeitskräfte setzen ist eine gute Idee. Dann bräuchte man auch in vielen Fällen keinen Aufzug, sondern nur einen Gleisübergang, dessen Gatter ein Mensch öffnet, der weiß, wann er das darf und was dabei zu beachten ist, und den Rollstuhlfahrer hinüberbegleitet.

Viel extra kosten müßte das eigentlich auch nicht. Man könnte ja z. B. Bahnmitarbeitern, die dezentral erledigbaren Komputertätigkeiten nachgehen, Büros an Bahnhöfen ohne Personal einrichten und sie damit betrauen, wenn ein paarmal am Tag ein Behinderter kommt, ihre Bildschirmarbeit kurz zu unterbrechen und sich seiner anzunehmen.

Mit freundlichem Gruß
Gast

--
„Nur Diebe und Terroristen setzen Masken auf.“
Vittorio Sgarbi

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