Hallo.

Norddeich Mole scheint kein Einfahrtssignal zu haben wo man den Zug kurz vor dem regulaeren Halt nochmals 4 Minuten warten lassen kann, damit die Turnschuhumstiege definitiv kaputt gehen.

RE 4431 nach Hannover verkehrt extra 4 Minuten früher von Norddeich bis Norden wegen dortiger Kreuzung mit dem ICE.

Nun läßt man den 4431 einfach zur üblichen Zeit los, 16.39h statt 16.35h, trödelt noch eine oder zwei Minuten zusätzlich - die Zeit hat man da - und schon kann der ICE in Norden nicht pünktlich raus nach Norddeich.

Und/Oder die Technik streikt oder das Personal döselt, weil in Norden sonst nicht gekreuzt wird.

Problem gelöst.

Ich glaube die DB entzerrt die Umstiege absichtlich zum Wohlbefinden der Fahrgaeste. Via Mannheim wird der FV Umstieg nicht mehr mit 8 Min. (oder 15 Min.) verkauft, sondern mit entspannten 1:05h. Da entsteht zum Glueck keine Hektik.

So ist es. Zumal man die Bahnhofsgastronomie nutzen kann, wenn z.B. das Bordrestaurant das eigene Bedürfnis nicht befriedigt.

Schöne Grüße von jörg

(3) Senkt es Kosten für Fahrgastrechte

Sinn eines Eisenbahnfahrplans ist es meist nicht, die Kosten für EVU durch verspätungsbedingte Fahrpreisentschädigungen zu minimieren. Wenn man die Reisezeiten erhöht, schauen die meisten Fahrgäste sicher daher nicht, ob sie einen "Nicht-Anschluss" doch noch erreichen können, sondern ärgern sich über die "Bummelbahn2 und nehmen eine andere Verbindung oder gleich ein anderes Verkehrsmittel.

"Ankunft um 17:00 Uhr. Der reguläre Anschluss für den Zug nach Hamburg besteht um 18:03 Uhr am gleichen Bahnsteig. Bei pünktlicher Ankunft des Zuges besteht aber auch noch Anschluss an den Zug um 17:03, welcher dann bis 17:04 Uhr wartet."

Dann freut sich der Fahrgast, wenn er den Zug bekommt, den er eigentlich bekommen sollte, von dem man ihm aber eingeredet hat, dass er einen Zug eher als eigentlich geplant ist. Toll.

Jein. Wenn Du ne Reise mit 5 Umstiegen planst (bei meinen Reisen nach Ungarn sind ´s schon auch mal 8 oder 9 Umstiege) und jedesmal ne Stunde Umsteigezeit aufgebrummt kriegst vom Buchungssystem ... Irgendwann ist der Tag dann zu kurz ...

Wenn jeder von den 8 oder 9 Umstiegen ein knapper 3-4 Minutenanschluss ist, wird eine Stunde aufgebrummt - aber wenn der frühere Zug erreicht wird, darf man den doch nehmen. In so einem System sollten sich die "Verfrühungen" dann durchaus akkumulieren.

Jedoch: Eine Reise von 8-9 Umstiegen, die jeweils nur derart kurze Anschlüsse hat, ist sowieso am Limit und der Tag wird kurz. ^^

"Ankunft um 17:00 Uhr. Der reguläre Anschluss für den Zug nach Hamburg besteht um 18:03 Uhr am gleichen Bahnsteig. Bei pünktlicher Ankunft des Zuges besteht aber auch noch Anschluss an den Zug um 17:03, welcher dann bis 17:04 Uhr wartet."

Dann freut sich der Fahrgast, wenn er den Zug bekommt, den er eigentlich bekommen sollte, von dem man ihm aber eingeredet hat, dass er einen Zug eher als eigentlich geplant ist. Toll.

Jein. Wenn Du ne Reise mit 5 Umstiegen planst (bei meinen Reisen nach Ungarn sind ´s schon auch mal 8 oder 9 Umstiege) und jedesmal ne Stunde Umsteigezeit aufgebrummt kriegst vom Buchungssystem ... Irgendwann ist der Tag dann zu kurz ...

Im Buchungssystem wäre der knappe Anschluss drin. So wie nach Norddeich. Nur im Kleingedruckten steht, dass der gedachte Anschluss später ist.

--
"Mit Vollgas in den Sommer: Sparen Sie 20% bei Europcar."
- bahn.de

Jörgs Zitat entspricht exakt den Angaben der DB, was soll da nicht Fakt sein.

Und nein, der reguläre Anschluss vom ICE 1680 zum Schiff ist nicht um 17:00h.

Hast du mal ein OT gebucht und dann drauf geschaut?

Nix mit 2 Minuten.

Hast du beim OT irgendwas anderes gefunden?

Das ist ja der Witz, dass man den angeblich regulären Anschluss nur im Kleingedruckten findet. Da so auch unverbindliche Infos stehen wie "Halt kann entfallen" oder "Zug fährt eventuell eine Stunde früher ab".

Mit der Buchung oder dem regulären Anschluss hat das aber nix zu tun :-)

--
"Mit Vollgas in den Sommer: Sparen Sie 20% bei Europcar."
- bahn.de