Youtube-Video von neue Bahnhofsansagen in Chemnitz (Allgemeines Forum)

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Samstag, 27.06.2020, 20:07 (vor 1391 Tagen)

Link

Heiko Grauels Stimme scheint bei den Lautsprechern nicht besonders gut rüberzukommen, aber anscheinend hat man den wesentlichen Vorteil von digitalisierten Stimmen nicht genutzt, dass sie nämlich ohne Textbausteine schön flüssig sich anhören.

Die Stimme hört sich abgehakt und kaum flüssiger als die bisherige Blechelse an. Schade. Die bisherige Blechelse war angenehmer.

Selbstverständlich werde ich auf die ÖBB verweisen für ein besseres Beispiel digitalisierter Stimmen

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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Youtube-Video von neue Bahnhofsansagen in Chemnitz

agw, NRW, Samstag, 27.06.2020, 23:09 (vor 1391 Tagen) @ J-C

Ich finde es flüssig. Verstanden hab ich aber kein Wort.

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Invictus, Samstag, 27.06.2020, 23:42 (vor 1391 Tagen) @ agw

Weiss jemand, mit welcher Endsumme im Sinne von Kosten das Projekt kalkuliert wurde?

Youtube-Video von neue Bahnhofsansagen in Chemnitz

Alexander, Sonntag, 28.06.2020, 14:37 (vor 1391 Tagen) @ Invictus

Weiss jemand, mit welcher Endsumme im Sinne von Kosten das Projekt kalkuliert wurde?

Eine Endsumme wird wahrscheinlich niemand rausrücken, auch steht sie ja noch lange nicht fest.
Aber sie wird sich bestimmt im mittleren zweistelligen Millionenbereich bewegen.

Wie bereits geschrieben, ist die neue Stimme nur ein kleiner Teil am gesamten Projekt.
Dahinter steht eigentlich die komplette Modernisierung der Fahrgastinformation am Bahnhof inkl. Hardware und Software.
Da finde ich persönlich schon wichtig auf den aktuellen Stand der Technik zu wechseln und nicht irgendwelche Bastellösungen zu kreieren.

Man kann drüber diskutieren ob es genau diese Stimme sein sollte, aber ich persönlich sehe die Modernisierung der Fahrgastinformation schon als wichtige Baustelle im DB-Konzern.

Viele Grüße

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Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

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rheinbahn95, Düsseldorf, Samstag, 27.06.2020, 23:56 (vor 1391 Tagen) @ J-C

Da muss ich dir beistimmen. Sowohl im Hauptbahnhof Düsseldorf, wie auch im Fernbahnhof Frankfurt Flughafen klangen die Ansagen zwecks Corona alles andere als laut und deutlich. Ich denke nicht, dass man sich damit unbedingt einen Gefallen getan hat.

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Reservierungszettel, KDU, Sonntag, 28.06.2020, 00:24 (vor 1391 Tagen) @ rheinbahn95

Da muss ich dir beistimmen. Sowohl im Hauptbahnhof Düsseldorf, wie auch im Fernbahnhof Frankfurt Flughafen klangen die Ansagen zwecks Corona alles andere als laut und deutlich. Ich denke nicht, dass man sich damit unbedingt einen Gefallen getan hat.

Frage mich ja sowieso warum nun an neuen Ansagen geschraubt werden muss "Else" funktioniert doch gut und das schon seit knapp 20 Jahren...

Meiner Meinung nach hat die DB genug andere Baustellen die wichtiger sind als jetzt eine neue Ansagenstimme einzuführen.

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agw, NRW, Sonntag, 28.06.2020, 09:04 (vor 1391 Tagen) @ Reservierungszettel

Frage mich ja sowieso warum nun an neuen Ansagen geschraubt werden muss "Else" funktioniert doch gut und das schon seit knapp 20 Jahren...

Vielleicht ist das ja der Grund. Dass die Computersysteme 20 Jahre alt sind und ersetzt werden müssen.
ISDN ist funktioniert auch prächtig, aber nach 25 Jahren muss man Computer-Hardware mal ersetzen oder eben abschalten.

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Reservierungszettel, KDU, Sonntag, 28.06.2020, 10:52 (vor 1391 Tagen) @ agw

Frage mich ja sowieso warum nun an neuen Ansagen geschraubt werden muss "Else" funktioniert doch gut und das schon seit knapp 20 Jahren...


Vielleicht ist das ja der Grund. Dass die Computersysteme 20 Jahre alt sind und ersetzt werden müssen.
ISDN ist funktioniert auch prächtig, aber nach 25 Jahren muss man Computer-Hardware mal ersetzen oder eben abschalten.

Nach deiner Logik dürfte es auch keine Filme mehr aus der Nachkriegszeit geben - die hätten dann schon längst ersetzt sein müssen. Es gibt sowas wie Backups die beliebig oft auf neue Systeme aufgespielt werden können, davon hast du wahrscheinlich noch nichts gehört...

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agw, NRW, Montag, 29.06.2020, 07:53 (vor 1390 Tagen) @ Reservierungszettel

Frage mich ja sowieso warum nun an neuen Ansagen geschraubt werden muss "Else" funktioniert doch gut und das schon seit knapp 20 Jahren...


Vielleicht ist das ja der Grund. Dass die Computersysteme 20 Jahre alt sind und ersetzt werden müssen.
ISDN ist funktioniert auch prächtig, aber nach 25 Jahren muss man Computer-Hardware mal ersetzen oder eben abschalten.


Nach deiner Logik dürfte es auch keine Filme mehr aus der Nachkriegszeit geben - die hätten dann schon längst ersetzt sein müssen. Es gibt sowas wie Backups die beliebig oft auf neue Systeme aufgespielt werden können, davon hast du wahrscheinlich noch nichts gehört...

Die alte Stimme ist an Hardware gebunden. Ist keine Software, die in der Luft läuft. :-)
Ich mache seit 25 Jahren IT, ich habe schon von allem gehört. :-)

Als Laie stellt man sich das immer zu einfach vor, einfach die gleiche Software 40 Jahre lang laufen lassen. Aber so einfach ist es eben nicht. :-)

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Invictus, Sonntag, 28.06.2020, 13:10 (vor 1391 Tagen) @ Reservierungszettel

Meiner Meinung nach hat die DB genug andere Baustellen die wichtiger sind als jetzt eine neue Ansagenstimme einzuführen.

Da bin ich komplett bei dir.

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agw, NRW, Montag, 29.06.2020, 07:55 (vor 1390 Tagen) @ Invictus

Meiner Meinung nach hat die DB genug andere Baustellen die wichtiger sind als jetzt eine neue Ansagenstimme einzuführen.


Da bin ich komplett bei dir.

Naja, sie muss das schon alles gleichzeitig machen.

Zu alte Hardware ist auf jeden Fall eine wichtige Baustelle.
Bei der LZB macht man sich darüber lustig, dass die auf Strecken ausgebaut wird, um anderswo einsetzbar zu sein.
Hier will man sowas mal vermeiden und dann ist es auch wieder nicht gut.

Im Gegensatz zu den uralten Systemen kann man IT-Systeme eben nicht beliebig lang sinnvoll betreiben.

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gnampf, Dienstag, 30.06.2020, 11:42 (vor 1389 Tagen) @ agw

Bei der LZB macht man sich darüber lustig, dass die auf Strecken ausgebaut wird, um anderswo einsetzbar zu sein.

Bei der LZB handelt es sich auch um ein zulassungspflichtiges System für das man nicht einfach x-beliebige Komponenten nehmen kann, sondern jeden Ersatz erstmal wieder teuer zertifizieren muß, selbst wenn die Komponenten vollständig kompatibel sind und keine Anpassung an der Software erfordern. Und an die originalen Komponenten kommt man halt nicht mehr ran... nicht weil sie nicht mehr zu produzieren wären, sondern weil man sie nicht mehr produzieren will.

Im Gegensatz zu den uralten Systemen kann man IT-Systeme eben nicht beliebig lang sinnvoll betreiben.

Was ist an einem "IT-System" anders? Natürlich kann ich auch heute noch z.B. Prozessoren vom Stand 1980 herstellen wenn ich das will. Wird nur halt teuer weil der Markt klein ist. Ist bei vielen Systemen aber gar nicht nötig, da es verwandte Architekturen bis heute zu kaufen gibt, die oft genug sogar komplett abwärtskompatibel sind. Und am Basismaterial, nämlich den Sprachschnipseln, ändert das alles eh nichts... da ist das Hauptproblem das die Vorlage irgendwann nicht mehr zur Verfügung steht für neue Schnipsel. Eine technische Notwendigkeit zur Umstellung von Sprachschnipseln auf Sprachsynthese hat es also eher nicht gegeben.

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agw, NRW, Dienstag, 30.06.2020, 18:23 (vor 1389 Tagen) @ gnampf

Bei der LZB macht man sich darüber lustig, dass die auf Strecken ausgebaut wird, um anderswo einsetzbar zu sein.


Bei der LZB handelt es sich auch um ein zulassungspflichtiges System für das man nicht einfach x-beliebige Komponenten nehmen kann, sondern jeden Ersatz erstmal wieder teuer zertifizieren muß, selbst wenn die Komponenten vollständig kompatibel sind und keine Anpassung an der Software erfordern. Und an die originalen Komponenten kommt man halt nicht mehr ran... nicht weil sie nicht mehr zu produzieren wären, sondern weil man sie nicht mehr produzieren will.

Und das ist bei anderen IT-Systemen genauso, nur ohne Zulassungspflicht. Von daher kein großer Unterschied.

Im Gegensatz zu den uralten Systemen kann man IT-Systeme eben nicht beliebig lang sinnvoll betreiben.


Was ist an einem "IT-System" anders? Natürlich kann ich auch heute noch z.B. Prozessoren vom Stand 1980 herstellen wenn ich das will. Wird nur halt teuer weil der Markt klein ist. Ist bei vielen Systemen aber gar nicht nötig, da es verwandte Architekturen bis heute zu kaufen gibt, die oft genug sogar komplett abwärtskompatibel sind. Und am Basismaterial, nämlich den Sprachschnipseln, ändert das alles eh nichts... da ist das Hauptproblem das die Vorlage irgendwann nicht mehr zur Verfügung steht für neue Schnipsel. Eine technische Notwendigkeit zur Umstellung von Sprachschnipseln auf Sprachsynthese hat es also eher nicht gegeben.

Doch, mit Sicherheit. Du musst ja erstmal einen Anbieter finden, der das alte System auf neue Hardware bringt und dafür Support liefert, ohne die Software selber hergestellt zu haben, etc. Kannste vergessen (oft braucht neue Hardware ein neues Betriebssystem, die alte Software ein altes, wenn es überhaupt schon auf Standardhardware mit Standardbetriebssystem lief - das ist schließlich keine Banksoftware). Dafür kann man zahnmal ein neues System kaufen. Was ja auch gemacht wird.

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gnampf, Mittwoch, 01.07.2020, 11:29 (vor 1388 Tagen) @ agw

Und das ist bei anderen IT-Systemen genauso, nur ohne Zulassungspflicht. Von daher kein großer Unterschied.

Nö, ist es eben nicht, denn ohne zulassungspflicht kannst du einfach ein neueres kompatibles System verwenden. Mit Zulassungspflicht ginge das technisch zwar auch, müsste aber komplett neu zertifiziert werden, was es dann unrentabel macht.

Doch, mit Sicherheit. Du musst ja erstmal einen Anbieter finden, der das alte System auf neue Hardware bringt und dafür Support liefert, ohne die Software selber hergestellt zu haben, etc. Kannste vergessen (oft braucht neue Hardware ein neues Betriebssystem, die alte Software ein altes, wenn es überhaupt schon auf Standardhardware mit Standardbetriebssystem lief - das ist schließlich keine Banksoftware). Dafür kann man zahnmal ein neues System kaufen. Was ja auch gemacht wird.

Nun, das hängt wohl sehr stark vom alten System ab. Es gibt genug Fälle wo keinerlei Anpassung an der Software nötig ist und die Hardware einfach gegen eine kompatible neue Version getauscht werden kann. Dabei spielt es auch keine Rolle ob dort ein Standardbetriebssystem verwendet wurde oder nicht.

Und Banksoftware ist wohl ein ganz schlechtes Beispiel... gerade dort scheut man sich vor Neuerungen ja noch mehr als im Bahnverkehr dank der nötigen Zulassungen.

Und wie schon gesagt: auch ein neues System kann weiterhin mit vorhandenen Sprachschnippseln aufgebaut werden wenn man das möchte. Das wäre dann auf jeden Fall günstiger, da man nämlich die Sprachschnippsel schon hat und nicht erst die Stimme für die Sprachsynthese erstellen muß. Softwaretechnisch ist beides eh Standardware.

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agw, NRW, Mittwoch, 01.07.2020, 14:20 (vor 1388 Tagen) @ gnampf

Und das ist bei anderen IT-Systemen genauso, nur ohne Zulassungspflicht. Von daher kein großer Unterschied.


Nö, ist es eben nicht, denn ohne zulassungspflicht kannst du einfach ein neueres kompatibles System verwenden. Mit Zulassungspflicht ginge das technisch zwar auch, müsste aber komplett neu zertifiziert werden, was es dann unrentabel macht.

Es wird einfach ein "neues kompatibles" von der Stange geben. Hast du die Kisten mal gesehen?

Doch, mit Sicherheit. Du musst ja erstmal einen Anbieter finden, der das alte System auf neue Hardware bringt und dafür Support liefert, ohne die Software selber hergestellt zu haben, etc. Kannste vergessen (oft braucht neue Hardware ein neues Betriebssystem, die alte Software ein altes, wenn es überhaupt schon auf Standardhardware mit Standardbetriebssystem lief - das ist schließlich keine Banksoftware). Dafür kann man zahnmal ein neues System kaufen. Was ja auch gemacht wird.


Nun, das hängt wohl sehr stark vom alten System ab. Es gibt genug Fälle wo keinerlei Anpassung an der Software nötig ist und die Hardware einfach gegen eine kompatible neue Version getauscht werden kann. Dabei spielt es auch keine Rolle ob dort ein Standardbetriebssystem verwendet wurde oder nicht.

Und Banksoftware ist wohl ein ganz schlechtes Beispiel... gerade dort scheut man sich vor Neuerungen ja noch mehr als im Bahnverkehr dank der nötigen Zulassungen.

Und wie schon gesagt: auch ein neues System kann weiterhin mit vorhandenen Sprachschnippseln aufgebaut werden wenn man das möchte. Das wäre dann auf jeden Fall günstiger, da man nämlich die Sprachschnippsel schon hat und nicht erst die Stimme für die Sprachsynthese erstellen muß. Softwaretechnisch ist beides eh Standardware.

Die Sprachschnipsel sind sicher nicht das Problem, sondern der Rest. Und da wäre es teurer als jetzt was ganz neues. Das ist häufig so.

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gnampf, Donnerstag, 02.07.2020, 09:38 (vor 1387 Tagen) @ agw

Es wird einfach ein "neues kompatibles" von der Stange geben. Hast du die Kisten mal gesehen?

Nö, du? Dann lass uns doch mal ein paar Details zukommen, z.B. welcher Prozessor nicht mehr verfügbar ist für den es keinen kompatiblen Nachfolger gibt.

Die Sprachschnipsel sind sicher nicht das Problem, sondern der Rest. Und da wäre es teurer als jetzt was ganz neues. Das ist häufig so.

Ah, also die Software zum Zusammenfügen von Sprachschnipseln war das Problem... weil die so viel komplexer ist als eine Software für Sprachsynthese. Soso...

Ich bin entäuscht!

JW, Sonntag, 28.06.2020, 08:17 (vor 1391 Tagen) @ J-C

Hallo,

Heiko Grauels Stimme scheint bei den Lautsprechern nicht besonders gut rüberzukommen, aber anscheinend hat man den wesentlichen Vorteil von digitalisierten Stimmen nicht genutzt, dass sie nämlich ohne Textbausteine schön flüssig sich anhören.[/url]

Leider muss ich Dir nach diesem Video Recht geben! Nach den großen Ankündigungen hatte ich da eine erheblich bessere Qualität erwartet.
Ich war allerdings von Anfang an verwundert, dass eine Männerstimme gewählt wurde. Normalerweise werde für Durchsagen, Navis und Sprachassistenten (Alexa & Siri sind schließlich weiblich) immer Frauenstimmen genommen, da sie besser verständlich sind.

Gruß Jörg

[halb OT] Frauenstimmen im Navi / neue Bahnhofsstimme

DG, Sonntag, 28.06.2020, 09:06 (vor 1391 Tagen) @ JW

Normalerweise werde für Durchsagen, Navis und Sprachassistenten (Alexa & Siri sind schließlich weiblich) immer Frauenstimmen genommen, da sie besser verständlich sind.

Na da bin ich aber froh, dass auch immer Männerstimmen angeboten werden. Bei den mir bekannten (inzwischen älteren) TomTom als auch aktuell in der HereWeGo-App finde ich die Männerstimme deutlich angenehmer als die höhere Frauenstimme. Diese sind mindestens genau so klar und deutlich, für mich aber durch die tiefere Stimme besser.

Am Bahnhof finde ich die neuen Ansagen nun keinen großen Gewinn, aber auch keinen riesigen Verlust, wobei ich dazu tendiert hätte, Else zu behalten.

So einfach isses nicht mehr ...

Der Blaschke, Sonntag, 28.06.2020, 11:04 (vor 1391 Tagen) @ JW

Hey.

Ich war allerdings von Anfang an verwundert, dass eine Männerstimme gewählt wurde. Normalerweise werde für Durchsagen, Navis und Sprachassistenten (Alexa & Siri sind schließlich weiblich) immer Frauenstimmen genommen, da sie besser verständlich sind.


Dass das Geschlechterdiskriminierung ist, leuchtet aber ein??!!??

Da ist es nur fair, dass jetzt auch mal ein anderes Geschlecht ansagt ...

Dafür kann man im Gegenzug ja Ingo Ruff ersetzen ...


Schöne Grüße von jörg

der als einzige die Ansagerin aus Münster vermisst:

Willkommen in Münstaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.

Ihre nächste Reisemöschlischkeit: Regionalexpress nach Emden an Gleis 2 im Abschnitt A bis CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC. Regionalbahn nach Coesfeld an Gleis 2 im Abschnitt EEEEEEEEEEEEEEEEEEEE.

So einfach isses nicht mehr ...

611 040, Erfurt, Sonntag, 28.06.2020, 12:57 (vor 1391 Tagen) @ Der Blaschke

Dafür kann man im Gegenzug ja Ingo Ruff ersetzen...

Bitte nicht !
Ingo gefällt mir von den Ansagen im Zug am besten. Auch ganz gut sind m.E. die Ansagen in der Nordwestbahn. Schön ruhiger Jingle und auch die Stimme angenehm, besonders am Morgen.
Überhaupt nicht gefällt mir hingegen die Text-to-speech? Ansagen im RRX. Die sind ja bei Abellio und National Express identisch. Furchtbar. Aber die von Abellio Mitteldeutschland hören sich manchmal auch an als wäre die Sprecherin geistig beeinträchtigt. :)
Da sind die neuen Ansagen von Abellio im 425 auf der RB18 deutlich besser geworden. Der ist m.E. eh die zur Zeit beste Linie von Abellio. Gerne können die 425 und 426 bleiben ...

Grüße 611 040
der gerade im 7ten 425 seit gestern reist
Tolle Fahrzeuge !

--
❤ 611, 612, 642, 644, 425, ICE-T, IC1 ❤

So einfach isses nicht mehr ...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Sonntag, 28.06.2020, 13:12 (vor 1391 Tagen) @ 611 040

Dafür kann man im Gegenzug ja Ingo Ruff ersetzen...


Bitte nicht !
Ingo gefällt mir von den Ansagen im Zug am besten.

+1

Auch ganz gut sind m.E. die Ansagen in der Nordwestbahn. Schön ruhiger Jingle und auch die Stimme angenehm, besonders am Morgen.
Überhaupt nicht gefällt mir hingegen die Text-to-speech? Ansagen im RRX. Die sind ja bei Abellio und National Express identisch. Furchtbar. Aber die von Abellio Mitteldeutschland hören sich manchmal auch an als wäre die Sprecherin geistig beeinträchtigt. :)

Ich bin da nicht im Bilde, hört sich das an wie die Stimme vom Google-Übersetzer?

Oder wie Petra aus Cottbus?

Und keine Sorge, die Stimme sind wir zum Glück los geworden.

Grüße 611 040
der gerade im 7ten 425 seit gestern reist
Tolle Fahrzeuge !

Liebe Grüße von Jan-Christian

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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In Wien unübertroffen: Franz Kaida

Power132, Sonntag, 28.06.2020, 13:21 (vor 1391 Tagen) @ J-C

Hab' ich auch noch jahrelang erlebt !

Garfield_1905, Sonntag, 28.06.2020, 15:30 (vor 1391 Tagen) @ Power132

Ich fand immer die merkwürdige Betonung des Buchstabens 'A' bei den Anschlüssen auf einige Buslinien so prägnant. Ich kann das schriftlich gar nicht so ausdrücken: (Linie) 48AAA ! :-) :-) :-)

Eher ein langgezogenes A

Power132, Sonntag, 28.06.2020, 15:40 (vor 1391 Tagen) @ Garfield_1905

Die Ansage verband ich in Wien immer mit "Jetzt beginnt der Urlaub", so wie ich es in Berlin mit dem SBahn Geräusch der schließenden Türen verbinde. :-)

+1 So is' es ! :-)

Garfield_1905, Sonntag, 28.06.2020, 15:42 (vor 1391 Tagen) @ Power132

- kein Text -

Dás hábe ich nicht mehr erlebt...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Sonntag, 28.06.2020, 16:07 (vor 1391 Tagen) @ Power132

Stattdessen habe ich es mit einer weiblichen Ansagenstimme zu tun, deren Name mir entfallen ist. Das ist an sich auch ganz angenehm, bis auf die Tatsache, dass sie bei jeder Fahrt auf der U4 derzeit ansagt, dass die Station Pilgramgasse nur teilweise barrierefrei erreichbar ist. Das nervt manchmal.

Aber sonst geht's halt ganz gut, ist auch etwas kompatibler mit den Ansagen der ÖBB ;)

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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Hörbeispiel. Da ist man gleich wieder mitten in Wien. :-)

Power132, Sonntag, 28.06.2020, 16:11 (vor 1391 Tagen) @ J-C

+1000 ! Wahnsinn ! Danke ! :-) :-) :-)

Garfield_1905, Sonntag, 28.06.2020, 16:22 (vor 1391 Tagen) @ Power132

- kein Text -

Sample von Angela Schneider für die Unwissenden

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Sonntag, 28.06.2020, 16:27 (vor 1391 Tagen) @ J-C
bearbeitet von J-C, Sonntag, 28.06.2020, 16:28

Wieso überhaupt Zugnummern ansagen?

Höllentalbahn, Sonntag, 28.06.2020, 15:48 (vor 1391 Tagen) @ J-C

Die interessieren eigentlich keine Sau.
In England ist das wesentlich besser.
Da wird Uhrzeit Betreiber und Ziel angesagt

Weil es hier ein Zugnummern und Liniensystem gibt

Power132, Sonntag, 28.06.2020, 15:52 (vor 1391 Tagen) @ Höllentalbahn

Ist eben einfacher zur Orientierung.

In den Niederlanden wird ja nur die Gattung (Internationaler Zug, Intercity, Sprinter etc) angesagt. Ist eben abhäning vom etablierten System.

Darum Zugnummern ansagen.

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Montag, 29.06.2020, 02:06 (vor 1390 Tagen) @ Höllentalbahn

Die interessieren eigentlich keine Sau.

Alle Fahrgäste mit Zugbindung interessieren sich sehr für Zugnummern.
Bahnfans übrigens auch.

In England ist das wesentlich besser.
Da wird Uhrzeit Betreiber und Ziel angesagt

Gibt es dort auch Zugbindung?

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Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
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Zugnummern haben in GB für den Fg keine Bedeutung

ffz, Montag, 29.06.2020, 13:44 (vor 1390 Tagen) @ 218 466-1

Hallo,

das System ist in GB völlig anders, dort hat die Zugnummer, die zB so aussieht "1A01", für den Fahrgast keine echte Bedeutung, da sie mehrfach am Tag auf unterschiedlichen Strecken vorkommen kann.

In GB werden Fahrkarten, so lange sie nicht den Eintrag "any permitted" haben und damit sehr teuer sind, Betreiber/EVU gebunden ausgegeben. Selbst wenn zwei verschiedene EVU die gleiche Strecke befahren, darf nur das EVU genutzt werden, für dass die Fahrkarte erworben wurde.

Reservierungen werden immer mit der Abfahrtszeit am Bahnhof ausgegeben. Man reserviert also zB den 11:00 Uhr Zug von Avanti West Coast nach Manchester Piccadilly ab London Euston.

Bei Sparpreisen, in GB Advanced Tickets, ist immer eine Zwangsreservierung enthalten, das Ticket ist offiziell nur gültig, wenn man den reservierten Sitzplatz nutzt.

Wieso überhaupt Zugnummern ansagen?

agw, NRW, Montag, 29.06.2020, 07:58 (vor 1390 Tagen) @ Höllentalbahn

Da wird Uhrzeit Betreiber und Ziel angesagt

Ob man das so will bei der DB? :-)

"Es fährt ein: Ein Intercity der Deutschen Bahn, Abfahrt 13:11 Uhr nach Berlin."

"Es fährt ein: Ein Fernreisezug externer EVU, Abfahrt 13:20 Uhr nach Berlin."

"Es fährt ein: Nahverkehrszug von Dritten, Abfahrt 13:30 Uhr nach Berlin."

Muss auch unbedingt nicht besser sein.

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Realität in Tschechien

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 29.06.2020, 08:04 (vor 1390 Tagen) @ agw
bearbeitet von J-C, Montag, 29.06.2020, 08:04

Jeder Zug wird beim Betreiber genannt. Ergibt auch Sinn, wenn da so viele Betreiber im Regional- und Fernverkehr bereits aktiv sind.

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Realität in Tschechien

agw, NRW, Montag, 29.06.2020, 08:43 (vor 1390 Tagen) @ J-C

Jeder Zug wird beim Betreiber genannt. Ergibt auch Sinn, wenn da so viele Betreiber im Regional- und Fernverkehr bereits aktiv sind.

Ja, da klappt das auch besser, weil es keinen integrierten Konzern gibt, bei dem es angeblich diskriminierungsfreien "Open Access" gibt, aber die Ansagen inzwischen internen DB Züge und "Zügen Dritter" unterscheiden.

Weitere Idee: Nur den Bahnsteig, aber nicht das Gleis veröffentlichen, bevor die Einfahrt steht.

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Realität in Tschechien

GibmirZucker, Montag, 29.06.2020, 13:23 (vor 1390 Tagen) @ J-C

Ja. Aber ich möchte eben nicht an einem Prager Vorortbahnhof wohnen, wo jeder Zug mit Nummer, Start- und Zielbahnhof und Betreiber durchgesagt wird. Und das pro Zug dreimal. Einmal Ankündigung, einmal zur vor Einfahrt (die meisten rennen über die Gleise, selbst wenn er schon in Sichtweite ist) und einmal unmittelbar bei Ankunft. Bei Verspätung noch zusätzlich die Verspätungsmeldungen.

Hört sich billig an

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Sonntag, 28.06.2020, 21:05 (vor 1390 Tagen) @ J-C
bearbeitet von Alibizugpaar, Sonntag, 28.06.2020, 21:09

Sympathisch wie ein Lohnsteuerbescheid vom FA auf grauem Behördenpapier.

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

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