Hallo,

das hatte ich dort nicht probiert. Bis Lugano ging es nicht. Für mich unklar, warum nicht? Es ist ein durchgehender Zug, vmtl. mit demselben Personal und denselben Kontrollmöglichkeiten.
Es gab dort auch keinen Hinweis, dass es nur bis Chiasso ginge.

Alles sehr eigenartig und kundenfeindlich, leider.

Dieses ganze "Unverstaendniss" ist doch alles nur gespielt.

Ich glaube dir, dass du sowas gut erkennst ;)

Als ob es woanders besser waere.

Tarp - Tinglev, 9.65 EUR mit BC50, als Onlineticket. Aber das ist natürlich beides "Schleswig" ;)

BTW: Ich versuche gerade herauszufinden ob in Niederbayern die Busfahrkarte (Einzel- oder Tagesticket) auch in der parallel verkehrenden Eisenbahn gilt. Das Eisenbahnticket gilt auf jeden Fall auch im Bus. (Die Bahn bietet auf der Strecke kein Tagesticket an.)

Wenn das Busunternehmen die RBO sein soll gibt regional offensichtlich unterschiedliche Lösungen auf Landkreisebene (-> toll).

Wohin soll es genau gehen?

Die Kombi Bus statt bahn durfte ich am Wochenede mit der "Waldbahn" genießen: einen Bus für mich ganz allein

Und Kaldenkirchen-Venlo ist auch erst seit kurzem mit in den Verbundtarif gerutscht um das Elend mit den Zusatztickets zu beenden.

Wann war das? Diese Änderung ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Und gelten dann auch NRW-Semestertickets jetzt bis Venlo? Wenn ja, nur die vom VRR oder auch die von den anderen Verbünden? Leider sind solchen Informationen ja nirgendwo gesammelt und vernünftig dokumentiert...

Dieses ganze "Unverstaendniss" ist doch alles nur gespielt. Als ob es woanders besser waere. Wir alle wissen, sobald 2 Systeme miteinander verbunden werden muessen, entstehen Kosten und Aufwaende die sicht nicht rechnen.

Nur wird in dem Fall aber suggeriert, dass es grenzüberschreitende Fahrkarten zu kaufen gibt (siehe hier). Es wird aber darauf verwiesen, dass es online nicht möglich ist. Den Grenzüberschreitende S-Bahnverkehr Tilo gibt es ja auch schon seit 2008. Da könnte man ja schon erwarten, dass es grenzüberschreitende Tickets auch online geben sollte. Daher kann ich das Unverständnis sehr wohl verstehen.

Die Frage steht im Raum: Wo liegt das Problem? Wollen die beiden Regionen (Tessin und Lombardei) kein solches Angebot, ist es ein technisches Problem (Inkompatibilität der Verkaufssysteme) oder sträuben sich die beteiligten Bahnen? Weiss da jemand was?

Im Grunde stimme ich dir zu, aber nur weil es woanders auch nicht so toll ist, ist das für mich kein Argument, den Zustand Como-Chiasso zu rechtfertigen. Der ist genauso kundenunfreundlich.

Weiteres dämliches Beispiel: Frankfurt(M) Hbf - Bingen(Rhein) Hbf, z.B. im direkten RE 2, eine völlig normale Verbindung, online im NV nicht bepreisbar, weil irgend ein schräger Übergangstarif RMV-RNN Anwendung findet. Sowas kann und darf 2020 einfach nicht mehr sein.