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Hallo,

Neuigkeiten aus der Lokalpresse zur IC-Linie 17:

In der vergangenen Woche sollen Testfahrten stattgefunden haben, die zeigen sollen ob der Bahnsteig hoch genug und der Einstieg erreichbar ist. Nach Auskunft eines Bahnsprechers liegt aber noch keine Rückmeldung der Testfahrten vor - Ergebnisse soll es voraussichtlich diese Woche geben.

Durch die Verbindung würde nicht nur der Takt für Fahrten nach Berlin erhöht und die Fahrzeit um 25-35 Minuten verkürzt, sondern auch das Angebot nach Dresden deutlich verbessert: Statt 1:39h bzw 2:19h wäre man in 45min in Dresden-Neustadt.

Die IC Linie soll angeblich teilweise den RB 31 ersetzen - die RB 31 verkehrt dann nur in den Morgenstunden.

Hier zum Artikel leider mit paywall:

https://www.lr-online.de/lausitz/finsterwalde/bahnverbindungen-bekommt-doberlug-kichhai...

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Falls jemand die Hyroglyphen nicht versteht.

- kein Text -

Falls jemand die Hyroglyphen nicht versteht.

Korrekt es geht um die Betriebsstelle Doberlug-Kirchhain oberer Bahnhof [BDKO], was auch dem Link zu entnehmen ist.

Grüße

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

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- kein Text -

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Oder wie wärs mit Flix? Der FV ist nicht das Mittel für alles.

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Und wie würde der konkret aussehen? Verlängerung des RE5 nach DD? Oder was sind hier ihre Vorschläge?

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Und wie würde der konkret aussehen? Verlängerung des RE5 nach DD?

Ja, ich habe es noch nie verstanden, warum der RE5 in der "Pampa" zwischen Berlin und Dresden endet. Zwischen anderen Großstädten gibt es ja auch durchgehenden NV.

Wobei ich dann aber über einen Linienbruch im Großraum Berlin nachdenken würde, denn Rostock - Dresden ist schon arg lang.

Oder was sind hier ihre Vorschläge?

Ich dachte hier im Forum duzt man sich?!

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Und wie würde der konkret aussehen? Verlängerung des RE5 nach DD?

Ja, ich habe es noch nie verstanden, warum der RE5 in der "Pampa" zwischen Berlin und Dresden endet. Zwischen anderen Großstädten gibt es ja auch durchgehenden NV.

Elsterwerda ist der einzige Bahnhof an der Strecke mit dafür geeigneter Infrastruktur. Zudem sind dort am wenigsten durchreisende Fahrgäste betroffen.

Wobei ich dann aber über einen Linienbruch im Großraum Berlin nachdenken würde, denn Rostock - Dresden ist schon arg lang.

Künftig Wismar - Elsterwerda

Kreuzungsbahnhöfe einer Fernverkehrslinie mit anderen Hauptstrecken sind doch fast immer FV-Systemhalte? Mir fallen als Ausnahmen eigentlich nur Delitzsch (zu lange Umsteigewege, alle Städte in der Umgebung bereits FV-Halt), Lehrte (ähnlich), und Göschwitz (anderer FV-Halt im Ort) ein.

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Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)

Elsterwerda ist der einzige Bahnhof an der Strecke mit dafür geeigneter Infrastruktur. Zudem sind dort am wenigsten durchreisende Fahrgäste betroffen.

Ja aber nur weil die Fahrzeit DD-Berlin in NV so unattraktiv ist (dazu noch lange Umsteigezeit in Elsterwerda), dass nur vereinzelt "Sparfüchse" mit ganz viel Zeit nicht den EC/IC nutzen.

Der EC/IC platzt dann eben aus allen Nähten. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht wenige Fahrgäste gibt die lieber länger Sitzen als "kürzer" zu stehen, wenn es zumutbaren NV gäbe.

Künftig Wismar - Elsterwerda

Dort hat die ODEG die Ausschreibung gewonnen. Ich bin auf deren Fahrzeuge gespannt.
Die Twindexxe sind mir zu störanfällig - Sie bauen durch "Fahrzeugstörungen" oft große Verspätungen auf und Anschlüsse sind gefährdet. Da mir das Risiko in Elsterwerda zu stranden zu hoch ist, steige ich erst gar nicht ein und fahre direkt mit dem Fahrrad nach Elsterwerda um dort die wenigen Tagesrand-ICs zu nutzen.

Kreuzungsbahnhöfe einer Fernverkehrslinie mit anderen Hauptstrecken sind doch fast immer FV-Systemhalte? Mir fallen als Ausnahmen eigentlich nur Delitzsch (zu lange Umsteigewege, alle Städte in der Umgebung bereits FV-Halt), Lehrte (ähnlich), und Göschwitz (anderer FV-Halt im Ort) ein.

Heute war in der Lokalpresse zu lesen, dass Herr Woidke nächste Woche gute Neuigkeiten für die Lausitz hätte. Na da bin ich aber gespannt :)

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Hallo idle2,

Der EC/IC platzt dann eben aus allen Nähten. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht wenige Fahrgäste gibt die lieber länger Sitzen als "kürzer" zu stehen, wenn es zumutbaren NV gäbe.

Es ist schon absurd in Deutschland. Länderticket und QDL führen dazu, dass es normal ist auf Fernstrecken den langsamen RE zu nehmen. Wenn die EC/IC voll sind, dann sollte man diese verdichten (was hier ja auch ausnahmsweise erfolgt) und nicht die Fahrgäste künstlich in den Regionalverkehr leiten, der eigentlich gar nicht dafür gedacht ist.

Künftig Wismar - Elsterwerda

Dort hat die ODEG die Ausschreibung gewonnen. Ich bin auf deren Fahrzeuge gespannt.

Soweit ich weiß die KISS-Züge, die aktuell nach Cottbus durchfahren.

Grüße!
AT

Hallo idle2,

Der EC/IC platzt dann eben aus allen Nähten. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht wenige Fahrgäste gibt die lieber länger Sitzen als "kürzer" zu stehen, wenn es zumutbaren NV gäbe.

Es ist schon absurd in Deutschland. Länderticket und QDL führen dazu, dass es normal ist auf Fernstrecken den langsamen RE zu nehmen. Wenn die EC/IC voll sind, dann sollte man diese verdichten (was hier ja auch ausnahmsweise erfolgt) und nicht die Fahrgäste künstlich in den Regionalverkehr leiten, der eigentlich gar nicht dafür gedacht ist.

Völlig korrekt.
Wobei DB Regio zum Strietzelmarkt traditionell Verstärkerzüge fährt (FV-Halte, Nahverkehrsfreigabe)

Künftig Wismar - Elsterwerda

Dort hat die ODEG die Ausschreibung gewonnen. Ich bin auf deren Fahrzeuge gespannt.

Soweit ich weiß die KISS-Züge, die aktuell nach Cottbus durchfahren.

Da die neue Linie (inkl RB17 MV) einen Bedarf von 18 Fahrzeugen (inkl Reserve) aufweist, will die ODEG zusätzlich zu den vorhandenen 16 KISS auch 2 Desiro HC einsetzen.
Diese sollen, bis zur Fertigstellung der Dresdener Bahn im Bereich Marienfelde, laut Pressemeldung nur auf dem Nordast fahren:
https://odeg.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/01/

Desiro HC deshalb, weil man den gleichen Fahrzeugtyp (als Langversion) bereits für den RE1 bestellt hat.

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Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)

Wäre doch gut.

Der EC spielt auf Berlin - Dresden das was der ICE andernorts ist und der Ösi-IC macht den IR.

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Ösi-IC? Der KISS wurde in der Schweiz produziert und wurde so nie als IC in Österreich eingesetzt.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)

Klar isser in der Schweiz geboren. Hat dann aber die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Von da holt ihn die DB und macht ihn weiß.

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Der Zug ist aber in der Schweiz immatrikuliert...

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)

Klar isser in der Schweiz geboren. Hat dann aber die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Von da holt ihn die DB und macht ihn weiß.

Ich glaube, in Österreich ist er nur geduldet, denn die WESTbahn-KISS sind laut NVR-Nummer Schweizer(CH-WSTB).

Und zukünftig müsste es dann CH-DB sein, denn das Länderkürzel ändert sich nicht mehr, daher fahren im Nightjet Schlafwagen mit D-ÖBB rum.

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Hoi,

Klar isser in der Schweiz geboren. Hat dann aber die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Von da holt ihn die DB und macht ihn weiß.

Um es ganz genau zu nehmen: Er hat immer noch die Schweizer Staatsbürgerschaft und weiter besitzt er in Österreich eine Niederlassungsbewilligung. Die Jüngeren in der Familie haben zudem eine eingeschränkte Arbeitserlaubnis für Deutschland.
Nun geht es darum, die Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland zu erweitern und den Familiennachzug mit weiteren Kindern aus der Schweiz zu regeln.

:-D

Grüsse aus der Ostschweiz.

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Aktuell im Einsatz auf den Linien IC 1, IC 2, IC 3, IC 21, IR 13, IR 15, IR 27 und IR 70:
Der SBB FV-Dosto.

Das dürfte wohl den ganzen Reisezugwagen der ÖBB ähnlich ergehen, die nach Tschechien ausgewandert sind. Dort fangen die ja auch ein ganz neues Leben an, nachdem sie in Österreich nicht mehr gebraucht werden.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)

Voraussetzungen zur deutschen Einbürgerung:

Ist ein Schienenfahrzeug nicht mit der Geburt Deutsche oder Deutscher, hat es einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

- unbefristetes Aufenthaltsrecht in Deutschland
- seit mindestens acht Jahren gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland
- das Fahrzeug sichert für sich und Baureihenangehörige ohne Sozialhilfe und Arbeitslosengeld den Lebensunterhalt
- ausreichende Deutschkenntnisse (auch ETCS?)
- Einbürgerungstest über die deutsche Rechts- und Eisenbahnbetriebsordnung bestanden
- nicht wegen einer Straftat verurteilt (Liegenbleiben auf freier Strecke, Entgleisung, Klimaausfall oder Kupplungsprobleme in wiederholten Fällen etc.)
- Bekenntnis zum deutschen Kursbuchwesen
- alte Staatsbahnangehörigkeit verloren oder aufgegeben

Von diesen Voraussetzungen gibt es Ausnahmen. Eine ist die Verkürzung der Lebenszeit in Deutschland von acht auf sieben Jahre, wenn ein Integrationskurs erfolgreich abgeschlossen wurde. Verfügt ein Fahrzeug über besonders gute Deutschkenntnisse oder ist seit Jahren in Deutschland ehrenamtlich bei einer gemeinnützigen Museumsbahn engagiert, verkürzt sich die Anzahl der gewöhnlich und rechtmäßig in Deutschland verbrachten Jahre auf sechs.

Neben der gewöhnlichen Einbürgerung gibt es auch die Ermessungseinbürgerung. Sie erfolgt normalerweise auch nach acht Jahren, kann sich aber verkürzen, wenn die Einbürgerung in einem besonderen öffentlichen Interesse liegt, dies ist insbesondere bei Zügen der Spitzenklasse (meist Fernverkehr) der Fall. Eine erleichterte Einbürgerung trifft auch andere Fahrzeuge, z.B. Angehörige von Baureihen mit Anspruch auf Einbürgerung und staatenlose Zugskompositionen.

Wird also die ersten Jahre auf eine Duldung oder Aufenthaltstitel hinauslaufen.

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

- kein Text -

Hey.

Alles, was du da zur Einbürgerung schreibst, trifft irgendwie ja auch auf einige Schweizer Wägelchen.

Ähm, die möchte ich hier aber auf keinen Fall eingebürgert sehen - in dem einen Falle bin ich Rassist. Jawoll.

Die Gefährte sind hier bestenfalls geduldet.

Na ja, bis Fahrplanwechsel brauche ich sie in Osnabrück ja nicht zu ertragen. Zum Glück kennen die Helden in den Bergen für solche Züge keine Steuerwagen, so dass für den Krempel nordwärts in Münster Schluß ist. Und es südwärts da auch erst los geht.

Schöne Grüße von jörg

- kein Text -

Die IC Linie soll angeblich teilweise den RB 31 ersetzen - die RB 31 verkehrt dann nur in den Morgenstunden.

Soll der IC dann an allen Halten der RB 31 (Elsterwerda-Biehla - Dresden) zwischen Elsterwerda und Priestewitz halten und zu Nahverkehrsbedingungen (inkl. Fahrradmitnahme) genutzt werden können? Was passiert mit Elsterwerda-Biehla <-> Elsterwerda?

Danke für die konstruktive Beteiligung.

Genau das habe ich mich auch gefragt. Vermutlich handelt es sich nur um ein Irrtum der Redaktion.

Der derzeitige 2-Stunden Takt der RB31 darf m.M nicht unterschritten werden.

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Hallo,

warum fahren eigentlich die neuen IC ausgerechnet auf der Strecke Rostock - Dresden. Wenn sie tatsächlich in Wien gewartet werden sollen, ist diese Strecke maximal weit vom Wartungszentrum entfernt.

Wäre es nicht sinnvoller wenn die neuen IC stattdessen auf der Strecke Karlsruhe - Nürnberg fahren würden? Insbesondere mit dem späteren Einsatz auf der Gäubahn zusammen, könnte man dann auch vernünftige Umläufe planen und man hätte sie auf eine Region konzentriert.

Die Züge Rostock - Dresden würden dann eben die IC2 aus dem Süden bekommen. Und die könnte man dann auch viel einfacher in Leipzig warten.

Holger

- kein Text -

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