(ZM:) BW: Flüchtlinge werden Lokführer! (Allgemeines Forum)
Blaschke, Montag, 07.01.2019, 20:51 (vor 1927 Tagen)
Huhu.
Schuld hat auch die Schweiz. Weil sie Lokführer abwerben will. Wo doch sowieso schon so viele fehlen.
Der Verkehrsminister Baden-Württembergs handelt jetzt. Das Land mischt sich ein in die Ausbildung von Lokführern. Und will eine Batterie Geflüchtete ausbilden lassen zu Lokführern.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neuordnung-des-zugverkehrs-gefaehrdet-fluecht...
So geht Integration. Begrüßenswert.
Schöne Grüße von jörg
Das wird eng für unsere arischen Freunde: der Lokführer Flüchtling, der Schaffner ein Muselmane und der größte Teil der Kundschaft drogenhandelnde Neger. Okay, afrikanisch-orientalische Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit haben wir ja schon. So gesehen nur eine konsequente Weiterentwicklung. Aber Boris Palmer wird uns alle retten.
(ZM:) BW: Flüchtlinge werden Lokführer!
ICE-TD, Montag, 07.01.2019, 20:53 (vor 1927 Tagen) @ Blaschke
Schuld hat auch die Schweiz. Weil sie Lokführer abwerben will.
Nur das wir Deutschen da die Migranten sind. Wie schnell man von der "Herrenrasse" zum Migrant werden kann... ;-)
Deine Ausdrucksweise ist widerlich!
mdln, Montag, 07.01.2019, 21:22 (vor 1927 Tagen) @ Blaschke
- kein Text -
Bei Blaschi fällt das doch unter Satire?
JumpUp, Montag, 07.01.2019, 21:28 (vor 1927 Tagen) @ mdln
- kein Text -
Na ja
mdln, Montag, 07.01.2019, 21:36 (vor 1927 Tagen) @ JumpUp
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Na ja
frank_le, Montag, 07.01.2019, 21:59 (vor 1927 Tagen) @ mdln
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Und was ist falsch an Neger?
"Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist eine im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. "
Mit der über korrekten Sprache wird genau das Gegenteil erreicht. Ich muss mir morgen direkt mal wieder einen Negerkuss kaufen oder wie immer das jetzt nach Einsatz der Sprachpolizei heist.
Er hat nicht Nigger gesagt - das wäre abwertend.
Na ja
mdln, Montag, 07.01.2019, 22:02 (vor 1927 Tagen) @ frank_le
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Und was ist falsch an Neger?"Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist eine im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. "
Mit der über korrekten Sprache wird genau das Gegenteil erreicht. Ich muss mir morgen direkt mal wieder einen Negerkuss kaufen oder wie immer das jetzt nach Einsatz der Sprachpolizei heist.
Schon interessant, Blaschke hat hier also Narrenfreiheit. Na macht doch was ihr wollt, aber hätte das ein anderer User geschrieben würde hier wieder drauf gehauen werden.
Na ja
Berlin-Express, nähe BPHD, Montag, 07.01.2019, 22:14 (vor 1927 Tagen) @ mdln
Schon interessant, Blaschke hat hier also Narrenfreiheit. Na macht doch was ihr wollt, aber hätte das ein anderer User geschrieben würde hier wieder drauf gehauen werden.
Es kommt halt auf den Kontext an, ich würde den Begriff "Neger" jetzt auch nicht unbedingt verwenden, aber Blaschke hatte ihn ja offensichtlich nicht in seiner beleidigenden, negativen Art verwendet.
--
#FreeAssange
Na ja
frank_le, Montag, 07.01.2019, 22:38 (vor 1927 Tagen) @ mdln
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Und was ist falsch an Neger?"Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist eine im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. "
Mit der über korrekten Sprache wird genau das Gegenteil erreicht. Ich muss mir morgen direkt mal wieder einen Negerkuss kaufen oder wie immer das jetzt nach Einsatz der Sprachpolizei heist.
Schon interessant, Blaschke hat hier also Narrenfreiheit. Na macht doch was ihr wollt, aber hätte das ein anderer User geschrieben würde hier wieder drauf gehauen werden.
Wieso Narrenfreiheit? Er hat lediglich die gängige deutsche Sprache benutzt. Allerdings ohne GenderStern, politisch korrekte Sprachbilder und andere "Verbesserungen" . Dadurch ist der Beitrag verständlich und schnell zu erfassen. Wo ist dein Problem?
Er hätte natürlich auch "Migrant*in aus Afrika" schreiben können - ob es das besser macht?
Wenn du einen Grund suchst dich aufzuregen dann doch bitte die Randale an Sylvester im Leipziger Hauptbahnhof. Die Bundespolizei konnte trotz des Einsatzes zweier zusätzlicher Hundertschaften die Sicherheit der Reisenden nicht gewährleisten und es wurde nur ein Asylant festgenommen als er auf bereits am Boden liegende Deutsche eingetreten ist - alle anderen sind geflohen und es wurden 900 Platzverweise in der Nacht ausgesprochen.
Na ja
mdln, Dienstag, 08.01.2019, 06:04 (vor 1927 Tagen) @ frank_le
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Und was ist falsch an Neger?"Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist eine im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. "
Mit der über korrekten Sprache wird genau das Gegenteil erreicht. Ich muss mir morgen direkt mal wieder einen Negerkuss kaufen oder wie immer das jetzt nach Einsatz der Sprachpolizei heist.
Schon interessant, Blaschke hat hier also Narrenfreiheit. Na macht doch was ihr wollt, aber hätte das ein anderer User geschrieben würde hier wieder drauf gehauen werden.
Wieso Narrenfreiheit? Er hat lediglich die gängige deutsche Sprache benutzt. Allerdings ohne GenderStern, politisch korrekte Sprachbilder und andere "Verbesserungen" . Dadurch ist der Beitrag verständlich und schnell zu erfassen. Wo ist dein Problem?
Er hätte natürlich auch "Migrant*in aus Afrika" schreiben können - ob es das besser macht?
Was soll dieser Genderscheiß?
Wenn du einen Grund suchst dich aufzuregen dann doch bitte die Randale an Sylvester im Leipziger Hauptbahnhof. Die Bundespolizei konnte trotz des Einsatzes zweier zusätzlicher Hundertschaften die Sicherheit der Reisenden nicht gewährleisten und es wurde nur ein Asylant festgenommen als er auf bereits am Boden liegende Deutsche eingetreten ist - alle anderen sind geflohen und es wurden 900 Platzverweise in der Nacht ausgesprochen.
Für mich ist das Thema hier beendet, es ist eindeutig das hier gewisse Leute Narrenfreiheit haben, dazu muss man aber alles gut finden.
Auf so Scheinheiligkeiten hab ich keine Lust und was hat dein Geschreibsel vom Leipziger Hbf mit diesem Forum zu tun? Genau, es ist aus versehen in einem Bahnhof gewesen, nicht mehr.
Leider gibt es in Deutschland nur noch Schwarz oder Weiß, wer wie ich eher neutral ist ist auch meistens rechts einsortiert, warum auch immer.
Aber macht euren Kindergarten gerne weiter, ich bin wie gesagt raus.
900 Suffköppe
Giovanni, Dienstag, 08.01.2019, 11:08 (vor 1926 Tagen) @ frank_le
Wenn du einen Grund suchst dich aufzuregen dann doch bitte die Randale an Sylvester im Leipziger Hauptbahnhof. Die Bundespolizei konnte trotz des Einsatzes zweier zusätzlicher Hundertschaften die Sicherheit der Reisenden nicht gewährleisten und es wurde nur ein Asylant festgenommen als er auf bereits am Boden liegende Deutsche eingetreten ist - alle anderen sind geflohen und es wurden 900 Platzverweise in der Nacht ausgesprochen.
Wie viel von diesem Beitrag lässt sich belegen?
900 Platzverweise gegen Suffköppe hat die Polizei ausgesprochen.
Berichtet wird zudem von einem männlichen Verletzten, nicht aber von erheblichen Sachbeschädigungen oder einer Beeinträchtigung des Zugverkehrs.
Festgenommen wurde ein Tunesier - über die Nationalität der anderen 899 Szffköppe sagt das aber nichts aus
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74165/4156058
Ob die Handverletzung einer 15-jährigen in der Goethestraße auf Fremdeinwirkung zurückzuführen ist, wurde nicht erwähnt:
https://www.tag24.de/nachrichten/so-verlief-die-silvesternacht-2018-2019-in-leipzig-917828
--
Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)
Na ja
markw, Dienstag, 08.01.2019, 11:53 (vor 1926 Tagen) @ mdln
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Und was ist falsch an Neger?"Neger (von französisch nègre, spanisch negro, lateinisch niger für „schwarz“) ist eine im 17. Jahrhundert in die deutsche Sprache eingeführte Bezeichnung, die auf eine dunkle Hautfarbe der Bezeichneten hinweist. "
Mit der über korrekten Sprache wird genau das Gegenteil erreicht. Ich muss mir morgen direkt mal wieder einen Negerkuss kaufen oder wie immer das jetzt nach Einsatz der Sprachpolizei heist.
Schon interessant, Blaschke hat hier also Narrenfreiheit. Na macht doch was ihr wollt, aber hätte das ein anderer User geschrieben würde hier wieder drauf gehauen werden.
Kontext matters. Es geht nicht um Narrenfreiheit. Aus dem Kontext geht klar hervor, dass er den Sprachgebrauch von Nazis, Rechtsextremen und anderen Dumpfdeutschen auf die Schippe nimmt und gegen diese und nicht gegen die Betroffenen richtet. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Falsch an dem Begriff ist seine Geschichte. Er ist mit einer deutlichen Abwertung verbunden. Ein Großteil der Menschen, die das Wort "Neger" heute noch verwenden meint es immer noch genau so. Da ist es verständlich, dass Menschen so nicht bezeichnet werden wollen. Die paar, die meinen sie wollen damit niemanden diskriminieren oder abwerten sollten sich überlegen, was es ist, was sie auf solchen Details beharren lässt, anstatt den Wunsch der Menschen mit dunkler Hautfarbe zu respektieren. Über Details kann man natürlich diskutieren, also z.B. ob man alte (Kinder)Bücher ändert oder Schokoküsse jetzt Schokoküsse heißen müssen oder nicht. Aber solche Gespräche sind auch oft verräterisch und zeigen, welches Gedankengut bzw. Haltungen bewusst oder unbewusst dahinterstecken. Da ist es vielleicht gut mal die alten Gewohnheiten herauszufordern und mal kurz innehalten zu müssen, wenn wir bestimmte Dinge aussprechen. Sprache ist eh nichts statisches, sie ist einer ständigen Entwicklung und Kreativität unterworfen, zur Zeit auch durch die Globalisierung und technische Entwicklungen. An dieser Stelle stören sich viel weniger Menschen, obwohl viele der regelmäßig geschaffenen Wortkreationen einfach nur leere Worthülsen sind.
Na ja
ICE-TD, Montag, 07.01.2019, 22:50 (vor 1927 Tagen) @ mdln
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Er hat uns den Spiegel vorgehalten mit genau diesem Wort, er meinte die Denkweise vieler. Ist politische Satire so schwer zu verstehen?
Kontext
brun, Montag, 07.01.2019, 23:19 (vor 1927 Tagen) @ mdln
Es geht mir um so Wörter wie "Neger".
Das geht in meinen Augen gar nicht! Da kann er noch so offenherzig der Welt gegenüber tun, ich finde das widerlich.
Natürlich geht das Wort normalerweise nicht, aber Herrgottnochmal, das ist ja gerade der Punkt, nicht umsonst hat er es in diesem Satz benutzt:
"Das wird eng für unsere arischen Freunde: der Lokführer Flüchtling, der Schaffner ein Muselmane und der größte Teil der Kundschaft drogenhandelnde Neger."
Vielleicht sollten wir, wie Bild und Welt.de, einfach beim nächsten Mal "Achtung: Satire!" dazu schreiben, damit es auch jeder humorbefreite Leser kapiert.
Wer Satire nicht kann, soll es gar nicht erst versuchen...
Power132, Dienstag, 08.01.2019, 09:47 (vor 1926 Tagen) @ JumpUp
bearbeitet von Power132, Dienstag, 08.01.2019, 09:48
Allein der erste Satz fordert zum Schließen des Beitrages förmlich auf!
Das ist keine Satire, sondern dummes - in Teilen wirres Zeug, was nichts mit dem Thema an sich zu tun hat, sondern reine Selbstdarstellung...
+1
mdln, Dienstag, 08.01.2019, 09:50 (vor 1926 Tagen) @ Power132
- kein Text -
Was viel schlimmer ist ...
Blaschke, Dienstag, 08.01.2019, 15:24 (vor 1926 Tagen) @ Power132
Huhu.
Allein der erste Satz fordert zum Schließen des Beitrages förmlich auf!
Dass die Schweiz eine Mitschuld hat? Das steht genauso im verlinkten Text. Also keine Erfindung von mir, sondern Wiedergabe aus dem Link.
Mitreden wollen, aber die angebotenen Informationen gar nicht nutzen ...
Schöne Grüße von jörg
2.100€ in der AUSBILDUNGszeit... Echt?!
SantosLHelper, Montag, 07.01.2019, 21:50 (vor 1927 Tagen) @ Blaschke
Danach würden sich heute und hier viele ausgebildete Facharbeiter die Finger lecken. Man denke nur an die Pflegeberufe, die bekommen das nach Jahren der Berufserfahrung nicht...
Ich wurde als ausgebildeter Geselle im Elektohandwerk 1999 in Sachsen mit DM 12,30 pro Stunde Einstiegsgehalt übernommen. (Im vierten Lehrjahr hatte ich vorher DM 775 BRUTTO im Monat [für die Teenies hier; in etwa 380 €], bei einer 44 Stunden Woche).
Da sind 2.100€, selbst inflationsbereinigt, ein Schlag ins Gesicht derer die ich oben genannt habe.
Egal wer dieses „Gehalt“ bekommt, ob Einheimischer oder Flüchtling, so ein Ausbildungsgehalt finde ich übertrieben.
Viele Grüße
Michael
2.100€ in der AUSBILDUNGszeit... Echt?!
Manitou, Dienstag, 08.01.2019, 02:14 (vor 1927 Tagen) @ SantosLHelper
Mal den Tarifvertrag lesen, wie Quereinsteiger generell eingestuft werden.
Es ist ein Unterschied, ob ein Schulabgänger, der bei seinen Eltern wohnt (bzw. Unterhaltsanspruch hat) oder ein Familienvater(e ...mutter) mit fachfremden Abschluß eine Ausbildung machen.
(OT) 775 DM (1998) --> Heute
DG, Dienstag, 08.01.2019, 18:17 (vor 1926 Tagen) @ SantosLHelper
Ich wurde als ausgebildeter Geselle im Elektohandwerk 1999 in Sachsen mit DM 12,30 pro Stunde Einstiegsgehalt übernommen. (Im vierten Lehrjahr hatte ich vorher DM 775 BRUTTO im Monat [für die Teenies hier; in etwa 380 €], bei einer 44 Stunden Woche).
Das wäre zu einfach.
Berücksichtigt man 20 (1998-2018) Jahre Inflation mit durchschnittlich 2% selbiger, wären das heute über 1150 DM bzw. grob 580€. Die Wahrheit dürfte etwas darüber liegen. Und da sind wir bei heute nicht ganz unüblichen Bruttobezügen im dritten Ausbildungsjahr.
Klar, Frisöre verdienen weniger, angehende Pfleger müssen teils für ihre Ausbildung zahlen, und wer beim Autohersteller (oder auch im öffentlichen Dienst) lernt verdient dank Tarifvertrag einiges mehr.
Aber insgesamt würde ich das allenfalls als leicht unterdurchschnittlich, aber nicht völlig abwegig betrachten.
(OT) 120 M (1987)
ICE-TD, Dienstag, 08.01.2019, 18:30 (vor 1926 Tagen) @ DG
120 (Ost-)Mark brutto, davon gingen noch 12 Mark für die Sozialversicherung ab und 20 Mark für den Wohnheimplatz, machte 88 M netto ausgezahlt im 1. Lehrjahr je Monat.
(OT) 120 M (1987)
schlaufuxxx, Dienstag, 08.01.2019, 18:47 (vor 1926 Tagen) @ ICE-TD
....und was hat die Bezahlung in einem anderen Land 1987 nun mit der Bezahlung in Deutschland 2018 zu tun?
Kannst ja mal einen Platz im Wohnheim in einer heutigen Studentenstadt versuchen mit 20 Ostmark zu bezahlen ;-)
(OT) 120 M (1987)
Manitou, Mittwoch, 09.01.2019, 00:42 (vor 1926 Tagen) @ schlaufuxxx
....und was hat die Bezahlung in einem anderen Land 1987 nun mit der Bezahlung in Deutschland 2018 zu tun?
Kannst ja mal einen Platz im Wohnheim in einer heutigen Studentenstadt versuchen mit 20 Ostmark zu bezahlen ;-)
Das Mittagessen in der Kantine kostete damals -,60 M (für Lehrlinge ermäßigt -,30 M), ÖPNV-Fahrscheine -,20 M (als Sammelkarte z.T. weniger, meist für 1,- M 6-7 Fahrscheine).
(ZM:) BW: Flüchtlinge werden Lokführer!
Manitou, Dienstag, 08.01.2019, 02:10 (vor 1927 Tagen) @ Blaschke
Was sollen diese blöden Bemerkungen? Dies ist kein Platz für blau-braun versiffte Trolle.
Gerade in Syrien war das Eisenbahnwesen auf europäischem Stand. Syrer studierten u.a. in der Ingenieurschule in Gotha, haben also die gleiche Ausbildung, wie die mittleren Führungskräfte bei der DR. Da auch diverse Bshntechnik aus der DDR nach Syrien geliefert wurde, bringen syrische Eisenbahner gute Vorkenntnisse mit.
(ZM:) BW: Flüchtlinge werden Lokführer!
Christian_S, Dienstag, 08.01.2019, 10:08 (vor 1926 Tagen) @ Manitou
Gerade in Syrien war das Eisenbahnwesen auf europäischem Stand. Syrer studierten u.a. in der Ingenieurschule in Gotha, haben also die gleiche Ausbildung, wie die mittleren Führungskräfte bei der DR. Da auch diverse Bshntechnik aus der DDR nach Syrien geliefert wurde, bringen syrische Eisenbahner gute Vorkenntnisse mit.
Naja, das syrische Bahnsystem war nie besonders groß und ist seit 2011 eher in einem kriegsbedingt nicht besonders gutem Zustand. Eisenbahner sind unter den Flüchtlingen eher selten.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass man auch Flüchtlinge zum Lokführer ausbilden kann. Etliche davon sind durchaus lernwillig und kommen z.T. auch schon aus Berufen mit höherer Qualifikationen.
Zwei Bedenken habe ich aber:
1) die meisten der Flüchtlinge, die nach Deutschland kamen und Interesse an einer gesellschaftlichen Integration haben sind längst Teil des Arbeitsmarktes, haben also vielfach bereits Anstellungen gefunden. Ist ja nicht so, dass es nur in der Bahnbranche an Personal mangelt.
Diejenigen, die eher nicht soviel Lust auf Ausbildung/Arbeit haben dürften für den Tf-Beruf eher nicht die beste Wahl sein.
2) das deutsche Bürokratiesystem kann eher nicht zwischen förderwilligen und -unwilligen Unterscheiden. Da bekommen dann einfach irgendwelche Flüchtlinge, die noch keinen Job haben den Bildungsgutschein und nicht unbedingt nur die, die wirklich Interesse daran hätten. Am Ende dürfte dadurch dann die Zahl derer, die wirklich als Tf eingesetzt werden können, eher gering ausfallen ...
+1
RenateMD, Dienstag, 08.01.2019, 15:44 (vor 1926 Tagen) @ Christian_S
- kein Text -
(ZM:) BW: Flüchtlinge werden Lokführer!
BGSMH, Dienstag, 08.01.2019, 16:51 (vor 1926 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von BGSMH, Dienstag, 08.01.2019, 16:53
Man darf gespannt sein, wie viele geeignete Bewerber sich finden und wie viele von diesen dann tatsächlich die Ausbildung erfolgreich beenden. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass nach vielen hoffnungsvollen Anfangsmeldungen in der Presse, wenige Monate später sich die Verantwortlichen überrascht von der hohen Abbrecherzahl gezeigt haben. In Bayern brechen wohl 70% der Asylbewerber ihre Ausbildung ab, bei Nicht-Asylbewerbern sind es 25%.* Dass das Programm einen deutlichen höheren Lohn anbietet als es für normale Azubis üblich ist zeigt mir, dass die Verantwortlichen diese Befürchtung teilen.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse und hoffe auf viele gute Lokführer.
* https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/handwerkskammer-in-bayern-70-...
https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/ernuechternde-bilanz-von-handwerk-...
(ZM:) BW: Flüchtlinge werden Lokführer!
ICE-TD, Dienstag, 08.01.2019, 18:15 (vor 1926 Tagen) @ BGSMH
Man darf gespannt sein, wie viele geeignete Bewerber sich finden und wie viele von diesen dann tatsächlich die Ausbildung erfolgreich beenden. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass nach vielen hoffnungsvollen Anfangsmeldungen in der Presse, wenige Monate später sich die Verantwortlichen überrascht von der hohen Abbrecherzahl gezeigt haben. In Bayern brechen wohl 70% der Asylbewerber ihre Ausbildung ab, bei Nicht-Asylbewerbern sind es 25%.* Dass das Programm einen deutlichen höheren Lohn anbietet als es für normale Azubis üblich ist zeigt mir, dass die Verantwortlichen diese Befürchtung teilen.
Der höhere Lohn hat damit gar nichts zu tun. Man muß unterscheiden zwischen einem Azubi der nach der Schule eine Lehre macht und für dessen Unterhalt dann auch noch die Eltern aufkommen, und einem Erwachsenen der praktisch eine Umschulung macht und für sich selbst und eventuell eine Familie sorgen muß. Für letztere gibt es im GDL-Tarifvertrag seit Jahren z.B. die Entgeltgruppe LF7 für Quereinsteiger zum Lokführer, das hat nichts mit den Flüchtlingen oder eventuellen Abbrecherquoten zu tun.