Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich (Fahrkarten und Angebote)

Hustensaft, Dienstag, 18.12.2018, 20:01 (vor 1928 Tagen)
bearbeitet von Hustensaft, Dienstag, 18.12.2018, 20:02

Etliche Versuche, eine Fahrkarte auf bahn.de zu kaufen, sind gescheitert, der Fehler ist außerdem reproduzierbar. Die Auswahl geht noch, dann kommt man zur Maske "Zahlung" - und schon bei deren Aufruf gibt es eine Fehlermeldung, dass die Kreditkarte nicht für das 3D Secure-Verfahren zugelassen sei. Nur komisch, dass das die BC-Kreditkarte ist und die Commerzbank bestätigt, dass dem sehr wohl so sei. Also zur Zahlung zwei REWE-Gutscheine genommen, es geht auf die Bestätigungsmaske, die abschließende Buchung bricht aber immer mit der äußerst aussagefähigen Meldung ab, dass ein Fehler aufgetreten sei.

Anmerkung am Rande:
Zahlung per Lastschrift und Paypal sind aktuell auch nicht möglich.

Ach ja: Trotz eines einstündigen Telefonats mit dem Online-Service - für die Fehlerbehebung muss ich dann die kostenpflichtige 0180-Nummer anrufen - konnte der Fehler nicht gelöst werden.

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

JeDi, überall und nirgendwo, Dienstag, 18.12.2018, 20:15 (vor 1928 Tagen) @ Hustensaft

Anmerkung am Rande:
Zahlung per Lastschrift und Paypal sind aktuell auch nicht möglich.

Zumindest für diverse Angebote nicht.

--
Weg mit dem 4744!

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

s103, Dienstag, 18.12.2018, 20:35 (vor 1928 Tagen) @ JeDi
bearbeitet von s103, Dienstag, 18.12.2018, 20:37

Anmerkung am Rande:
Zahlung per Lastschrift und Paypal sind aktuell auch nicht möglich.


Zumindest für diverse Angebote nicht.

Ging bei mir auch problemlos, mit Kreditkarte.

Ich hatte in der Vergangenheit Erfahrungen, wo bestimmte Verbindungen nicht buchbar waren, und das gleichermaßen über App, online und Automat. In einem Fall gab es auch wenige Verbindungen der gefragten Relation, die doch buchbar waren, oder nur einfache Fahrt.

Allgemein müssen sich Störungen nicht unbedingt total auswirken.

Meiner Meinung nach ist ein „Plan B“ bzw. Notprogramm in solchen Fällen im Menüangebot erforderlich, der auch mit weniger anfälliger Logik Fahrscheine ausspuckt. Tickets gehören absolut zum Kerninteresse der Unternehmung Bahn. Kauf am Schalter ist nur an wenigen Stationen möglich, und Automat hat oft ebenfalls Probleme, abgesehen davon, dass es mit BC und Firmenkundenrabatt viel zu umständlich und langwierig ist.

Wenn die DB einen Fahrscheinkauf nicht ermöglicht, ändere ich meine Reisepläne selbstverständlich nicht. Automatennummer so wie früher hilft nicht, da es sich ja um Software-/Systemprobleme handelt. Screenshot vielleicht.

Natürlich gab es auf entsprechendes Feedback nie Rückmeldung, die sinngemäß über „wir kümmern uns“ hinausging, wobei es am Folgetag für mich bisher stets wieder ging.

Gruß
Gero

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 19.12.2018, 09:09 (vor 1927 Tagen) @ s103

Anmerkung am Rande:
Zahlung per Lastschrift und Paypal sind aktuell auch nicht möglich.


Zumindest für diverse Angebote nicht.


Ging bei mir auch problemlos, mit Kreditkarte.

Den Unterschied zwischen Kreditkarte, Lastschrift und Paypal kennst du aber?

--
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Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

cyberle, Düsseldorf, Mittwoch, 19.12.2018, 11:28 (vor 1927 Tagen) @ JeDi

Nutzen denn alle die den Fehler bekommen den Firefox? :-)

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

Hansjörg, Mittwoch, 19.12.2018, 12:29 (vor 1927 Tagen) @ cyberle

Nutzen denn alle die den Fehler bekommen den Firefox? :-)

Ich habe den Fehler mit Chrome.

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

SurfAndRailer, Frankfurt/Main, Mittwoch, 19.12.2018, 00:30 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

[...] und schon bei deren Aufruf gibt es eine Fehlermeldung, dass die Kreditkarte nicht für das 3D Secure-Verfahren zugelassen sei. Nur komisch, dass das die BC-Kreditkarte ist und die Commerzbank bestätigt, dass dem sehr wohl so sei. [...]

Hallo Hustensaft.

Dieses Verhalten tritt beim Buchen eines Sparpreises auf.
Dass direkt nach dem ersten Aufruf diese Fehlermeldung in rot angezeigt wird, scheint ein Fehler zu sein - immerhin hat man sich noch gar nicht für ein Zahlungsmittel entschieden. Dies kommt ja erst auf dieser Seite der Buchung.

Probier doch einmal, unten dann Deine Kreditkarte auszuwählen und weiter zu buchen.
Sollte klappen.

Ist wohl eine Folge der Betrügereien mit den Stornogutscheinen von Sparpreisen.


Gruß SurfAndRailer

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 19.12.2018, 09:08 (vor 1927 Tagen) @ SurfAndRailer

Dass direkt nach dem ersten Aufruf diese Fehlermeldung in rot angezeigt wird, scheint ein Fehler zu sein - immerhin hat man sich noch gar nicht für ein Zahlungsmittel entschieden. Dies kommt ja erst auf dieser Seite der Buchung.

Nein, Feature. https://community.bahn.de/questions/1836825-buchung-lastschrift-mehr-moglich

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Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

SurfAndRailer, Frankfurt/Main, Mittwoch, 19.12.2018, 12:00 (vor 1927 Tagen) @ JeDi

Dass direkt nach dem ersten Aufruf diese Fehlermeldung in rot angezeigt wird, scheint ein Fehler zu sein - immerhin hat man sich noch gar nicht für ein Zahlungsmittel entschieden. Dies kommt ja erst auf dieser Seite der Buchung.


Nein, Feature. https://community.bahn.de/questions/1836825-buchung-lastschrift-mehr-moglich


Falsch, es ist ein Fehler. Wie geschrieben (hervorheben), wird schon vor der Auswahl einer Zahlungsart durch den User eine Fehlermeldung angezeigt. Das kann kein Feature sein.

PS: Zur Argumentation wäre es auch sehr hilfreich eine genaue Textstelle oder einen konkreten Post zu referenzieren anstatt lediglich einen Link anzugeben, dessen Ziel 26 verschiedene Aussagen umfasst.

Fahrkartenkauf auf bahn.de aktuell faktisch unmöglich

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 19.12.2018, 16:36 (vor 1927 Tagen) @ SurfAndRailer

Dass direkt nach dem ersten Aufruf diese Fehlermeldung in rot angezeigt wird, scheint ein Fehler zu sein - immerhin hat man sich noch gar nicht für ein Zahlungsmittel entschieden. Dies kommt ja erst auf dieser Seite der Buchung.


Nein, Feature. https://community.bahn.de/questions/1836825-buchung-lastschrift-mehr-moglich

Falsch, es ist ein Fehler. Wie geschrieben (hervorheben), wird schon vor der Auswahl einer Zahlungsart durch den User eine Fehlermeldung angezeigt. Das kann kein Feature sein.

Es ist kein Fehler, sondern gewollt. Wird ja auch seitens der DB so Kommuniziert.

PS: Zur Argumentation wäre es auch sehr hilfreich eine genaue Textstelle oder einen konkreten Post zu referenzieren anstatt lediglich einen Link anzugeben, dessen Ziel 26 verschiedene Aussagen umfasst.

Dann hat mir mein Handy einen Strich durch die Rechnung gemacht. Entschuldigung.

--
Weg mit dem 4744!

Doch Fehler

Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 16:44 (vor 1927 Tagen) @ JeDi
bearbeitet von Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 16:46

Es ist kein Fehler, sondern gewollt. Wird ja auch seitens der DB so Kommuniziert.

Es ist ein Fehler, den die DB unterdessen auch eingeräumt hat; man hat Probleme mit dem 3D-Secure-Verfahren. Dazu kommen Probleme ungeklärter Art mit der Gutscheineinlösung. Interessanterweise gab es die ersten Meldungen in dieser Richtung bereits vor drei Tagen - aber erst wenn jemand richtig Druck macht und haarklein beweist, dass die DB einen Fehler im System hat, wird man überhaupt aktiv; irgendwie oberpeinlich und das gerade jetzt vor dem Weihnachtsreiseverkehr …

Randnotiz:
Gerade solche Verhaltensweisen, die man nur noch als Nibelungentreue bezeichnen kann, führen dazu, dass solche Fehler letztlich zu Lasten des Unternehmens so lange nicht bearbeitet werden.

Zweite Randnotiz:
Die DB bewegt sich auf sehr dünnem Eis, es gibt klare Vorgaben, welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden müssen und die Sofortüberweisung steht bei den Verbraucherverbänden noch immer auf dem Index, weil sie Kunden zu vertragswidrigem Verhalten verleitet. Zudem hat auch diese Variante zumindest in Verbindung mit einer Gutscheineinlösung nicht funktioniert, möglicherweise aber dennoch eine Lastschrift generiert.

Doch Fehler

JanZ, HB, Mittwoch, 19.12.2018, 17:20 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft
bearbeitet von JanZ, Mittwoch, 19.12.2018, 17:22

Es ist ein Fehler, den die DB unterdessen auch eingeräumt hat; man hat Probleme mit dem 3D-Secure-Verfahren. Dazu kommen Probleme ungeklärter Art mit der Gutscheineinlösung. Interessanterweise gab es die ersten Meldungen in dieser Richtung bereits vor drei Tagen - aber erst wenn jemand richtig Druck macht und haarklein beweist, dass die DB einen Fehler im System hat, wird man überhaupt aktiv; irgendwie oberpeinlich und das gerade jetzt vor dem Weihnachtsreiseverkehr …

Zustimmung.

Randnotiz:
Gerade solche Verhaltensweisen, die man nur noch als Nibelungentreue bezeichnen kann, führen dazu, dass solche Fehler letztlich zu Lasten des Unternehmens so lange nicht bearbeitet werden.

Wem genau wirfst du „Nibelungentreue“ vor?

Zweite Randnotiz:
Die DB bewegt sich auf sehr dünnem Eis, es gibt klare Vorgaben, welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden müssen

Welche denn? Soweit ich weiß, muss nur eine „gängige“ Zahlungsmethode ohne Aufpreis angeboten werden, ebenso gibt es EU-Vorgaben bzgl. der Weitergabe von Kreditkartenengelten. Alles andere ist Sache des Händlers, der sich schließlich ins eigene Fleisch schneidet, wenn er nur Barzahlung in mongolischen Tögrög bei Vollmond akzeptiert.

und die Sofortüberweisung steht bei den Verbraucherverbänden noch immer auf dem Index, weil sie Kunden zu vertragswidrigem Verhalten verleitet.

Beim OLG Frankfurt stand sie 2016 nicht mehr auf dem Index: https://www.webhosting.de/shop-haendler-welche-zahlungsarten-muessen-kostenlos-angebote... Meines Wissens haben die (meisten?) Banken auch mittlerweile ihre AGB ändern müssen, so dass die Sofortüberweisung eben kein vertragswidriges Verhalten mehr ist. Nicht dass ich sie deswegen nutzen würde.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Doch Fehler

Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 17:36 (vor 1927 Tagen) @ JanZ

Wem genau wirfst du „Nibelungentreue“ vor?

Schau doch einfach mal, der die DB - nicht nur in diesem Thread - immer vehement verteidigt.

Welche denn? Soweit ich weiß, muss nur eine „gängige“ Zahlungsmethode ohne Aufpreis angeboten werden, ebenso gibt es EU-Vorgaben bzgl. der Weitergabe von Kreditkartenengelten. Alles andere ist Sache des Händlers, der sich schließlich ins eigene Fleisch schneidet, wenn er nur Barzahlung in mongolischen Tögrög bei Vollmond akzeptiert.

Exakt, es muss eine gängige Zahlungsmethode angeboten werden. Problem: Es funktionierte keine der Methoden, wenigstens ist es mir nicht gelungen, ein Ticket zu buchen, egal mit welcher Zahlungsmethode.

und die Sofortüberweisung steht bei den Verbraucherverbänden noch immer auf dem Index, weil sie Kunden zu vertragswidrigem Verhalten verleitet.

Beim OLG Frankfurt stand sie 2016 nicht mehr auf dem Index: https://www.webhosting.de/shop-haendler-welche-zahlungsarten-muessen-kostenlos-angebote... Meines Wissens haben die (meisten?) Banken auch mittlerweile ihre AGB ändern müssen, so dass die Sofortüberweisung eben kein vertragswidriges Verhalten mehr ist. Nicht dass ich sie deswegen nutzen würde.

Na ja, ob die Entscheidung des OLG heute noch Bestand hätte, darf angezweifelt werden, die Welt hat sich weiter gedreht und die Sofortüberweisung hat noch immer keinen nennenswerten Marktanteil, eher im Gegenteil, außerdem handelt es sich nicht um ein letztinstanzliches Urteil. Erschwerend kommt hinzu, dass das eben nicht das "pure" Produkt "Sofortüberweisung" ist, sondern noch der Dienstleister Klarna involviert ist; hier sind Zweifel an der "Üblichkeit" erst recht angebracht.

Doch Fehler

JanZ, HB, Mittwoch, 19.12.2018, 19:22 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

Wem genau wirfst du „Nibelungentreue“ vor?


Schau doch einfach mal, der die DB - nicht nur in diesem Thread - immer vehement verteidigt.

Und wegen eines Foristen hier werden Fehler bei der DB nicht bearbeitet? Sorry, ich stehe gerade echt auf dem Schlauch.

Welche denn? Soweit ich weiß, muss nur eine „gängige“ Zahlungsmethode ohne Aufpreis angeboten werden, ebenso gibt es EU-Vorgaben bzgl. der Weitergabe von Kreditkartenengelten. Alles andere ist Sache des Händlers, der sich schließlich ins eigene Fleisch schneidet, wenn er nur Barzahlung in mongolischen Tögrög bei Vollmond akzeptiert.


Exakt, es muss eine gängige Zahlungsmethode angeboten werden. Problem: Es funktionierte keine der Methoden, wenigstens ist es mir nicht gelungen, ein Ticket zu buchen, egal mit welcher Zahlungsmethode.

OK, das sollte die DB dann aber auch schon im eigenen Interesse beheben.

und die Sofortüberweisung steht bei den Verbraucherverbänden noch immer auf dem Index, weil sie Kunden zu vertragswidrigem Verhalten verleitet.

Beim OLG Frankfurt stand sie 2016 nicht mehr auf dem Index: https://www.webhosting.de/shop-haendler-welche-zahlungsarten-muessen-kostenlos-angebote... Meines Wissens haben die (meisten?) Banken auch mittlerweile ihre AGB ändern müssen, so dass die Sofortüberweisung eben kein vertragswidriges Verhalten mehr ist. Nicht dass ich sie deswegen nutzen würde.


Na ja, ob die Entscheidung des OLG heute noch Bestand hätte, darf angezweifelt werden, die Welt hat sich weiter gedreht und die Sofortüberweisung hat noch immer keinen nennenswerten Marktanteil, eher im Gegenteil, außerdem handelt es sich nicht um ein letztinstanzliches Urteil. Erschwerend kommt hinzu, dass das eben nicht das "pure" Produkt "Sofortüberweisung" ist, sondern noch der Dienstleister Klarna involviert ist; hier sind Zweifel an der "Üblichkeit" erst recht angebracht.

Mag sein. Ich wollte auch eher auf das „vertragswidrige Verhalten“ hinaus, kenne da aber keine Details und nutze wie gesagt die SÜ selber auch nicht.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Kein Fehler!

ffz, Mittwoch, 19.12.2018, 18:10 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

Steht hier

Weitere aktuelle Phishing Aktivitäten

Aktuell sind verstärkt betrügerische Aktivitäten basierend auf sogenannten Phishing-E-Mails zu verzeichnen. Als eine vorsorgliche Maßnahme zum Schutz unserer Kunden können deshalb Sparpreis-Tickets auf bahn.de und im DB Navigator bis auf Weiteres nur

per "Sofort." (SOFORT Überweisung) und
Kreditkarte unter Abfrage des 3D-Secure-Passwortes

bezahlt werden. Dafür bitten wir um Verständnis.

Prominent auf der Homepage. Dass die BahnCard Kreditkarte aktuell nicht funktioniert liegt an der Commerzbank als Kartenausgebende Stelle.

Kein Fehler! Quatsch!

Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 18:27 (vor 1927 Tagen) @ ffz

Warum bitte räumt dann die DB unterdessen in der Community ein, dass sie ein Problem hat? Man ist sonst nicht so zimperlich, wenn die Fehler andernorts liegen, auch dorthin zu verweisen. Nebenbei erklärt das auch immer noch nicht, warum es massive Probleme bei der Einlösung von Gutscheinen gibt, auch die Klarna-Variante nicht funktioniert etc. pp.

Den Hinweis an sich muss man übrigens suchen, auf der Homepage steht keine Silbe. Und ob die Beschränkung ausgerechnet bei Sparpreisen sinnhaft ist, darüber kann man philosophieren, sind Flexpreise doch viel leichter umtauschbar.

Kein Fehler! Quatsch!

gnampf, Mittwoch, 19.12.2018, 18:40 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

Und ob die Beschränkung ausgerechnet bei Sparpreisen sinnhaft ist, darüber kann man philosophieren, sind Flexpreise doch viel leichter umtauschbar.

Nein, für Betrüger sind flexpreise wertlos, werden die storniert, dann werden sie so erstattet wie sie bezahlt wurden, also z.b. zurück aufs Konto. Bei sparpreisen gibts dagegen neuerdings Gutscheine, und die kann man weiter verhökern.
Die Sicherheitsprüfung der DB ist leider auch zu doof zu unterscheiden und sperrt daher jetzt auch stornogutscheine aus flexpreisen... Die man nur bekommt wenn man den flexpreis mit Gutschein bezahlt hat.

3d secure u d der klarna mist deshalb, weil es da ein weiteres sicherheitskriterium braucht das nicht im Konto steht. Und ja, girodirekt sollte dann eigentlich auch gehen, PayPal dagegen nicht, da viele das gleiche Passwort, username, E-Mail etc für zig Dienste nutzen... Einen gehackt, Zugriff auf alle.

Kein Fehler! Quatsch!

ffz, Mittwoch, 19.12.2018, 19:12 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

Man hat ein Pishing Problem, richtig! Allerdings ist das Problem eher, dass die DB dafür Jruistisch nicht haftet, aber zum Schluss trotzdem auf dem Schaden sitzen bleibt. Denn wenn jemand unbefugt einen Sparpreis bucht und dann storniert und den Gutschein dann weiter verkauft oder selber nutzt und der geprellte Kunde das rechtzeitig merkt, kann er die Lastschrift zurück buchen lassen. Das macht jede Bank ohne Diskussion. Kann der geprellte Kunde dann beweisen, dass er die Fahrkarte nicht gebucht hat, bleibt die DB zum Schluss auf dem Schaden sitzen. Bei Paypal kann der geprellte Kunde genau so sih das Geld erstatten lassen, wenn er nach weisen kann, dass er nicht gebucht/gekauft hat und die DB bleibt auf dem Schaden sitzen. Bei Kreditkarte und Sofortüberweisung bleibt die DB nicht auf dem Schaden sitzen.

Kein Fehler! Quatsch!

Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 19:55 (vor 1927 Tagen) @ ffz

Man hat ein Pishing Problem, richtig!

Jetzt sind wir auf einer ganz anderen Baustelle. Es geht mir auch nicht darum, ob die Reaktion der DB nun angemessen und sinnhaft war/ist, sondern darum, dass man eine eindeutige Fehlfunktion nicht erkennt und trotz etlicher Beschwerden sich auch nicht darum kümmert (soviel zum Eigeninteresse), sondern - wie auch einige Forenteilnehmer - einen Fehler erst einmal negiert.

Zum Phishing-Problem:
Plötzlich kann man einen Anbieter wie Klarna ins Boot holen, der auch etwas kostet. Und da die Phisher möglichst schnell möglichst viel Geld generieren wollen/müssen, bevor die Sache auffliegt und das Konto gesperrt wird, kommt man der Sache mit klassischen Bonitätsprüfungen nicht bei, da diese zu langsam in der Reaktion auf Auffälligkeiten sind. Nebenbei besteht durchaus das Risiko, dass die DB dennoch in Regress genommen wird, wenn sie sich vorwerfen lassen muss, kein hinreichendes Risikomanagement betrieben zu haben, selbst wenn das Geld auf Basis einer Überweisung sicher scheint; hier ist die Rückholung des Geldes zwar schwieriger, aber keinesfalls aussichtslos.

Was also könnte man tun? Üblicherweise liegt zwischen der Buchung einer Fahrkarte als Sparpreis und der Stornierung ein gewisser Zeitraum. Es wäre also durchaus erfolgversprechend - bitte den Zeitfaktor beachten -, wenn man eine Risikoprüfung bezüglich der Zeit zwischen Buchung und Stornierung einführen würde. Ist der Abstand sehr kurz, könnte man zumindest darüber nachdenken, den Gutschein, auch wenn das Geld kostet, per Post zu versenden und nicht per Mail. Gleiches gilt für eine auffällige Zahl an Stornierungen von Sparpreisen in kurzer Zeit. Alternativ wäre es, wobei hier eine rechtliche Prüfung notwendig wäre, auch denkbar, einen Sparpreis-Storno "vorzumerken" und den entstehenden Gutschein erst mit einer gewissen Zeitverzögerung (z.B. eine Woche) zu versenden. Wessen Konto gehackt wurde, der müsste bei einigermaßen sorgfältiger Arbeitsweise innerhalb dieser Zeit gemerkt haben, dass etwas passiert ist. Besser und wirksamer als eine solche spontane Aktion wäre das allemal und es stellt sich durchaus die Frage, warum so etwas nicht schon länger realisiert wurde - oder hat im Vorfeld der Einführung des neuen Modells etwa niemand an mögliche Missbrauchsfälle gedacht?

Kein Fehler! Quatsch!

Giovanni, Mittwoch, 19.12.2018, 20:39 (vor 1927 Tagen) @ ffz

Man hat ein Pishing Problem, richtig! Allerdings ist das Problem eher, dass die DB dafür Jruistisch nicht haftet, aber zum Schluss trotzdem auf dem Schaden sitzen bleibt. Denn wenn jemand unbefugt einen Sparpreis bucht und dann storniert und den Gutschein dann weiter verkauft oder selber nutzt und der geprellte Kunde das rechtzeitig merkt, kann er die Lastschrift zurück buchen lassen. Das macht jede Bank ohne Diskussion. Kann der geprellte Kunde dann beweisen, dass er die Fahrkarte nicht gebucht hat, bleibt die DB zum Schluss auf dem Schaden sitzen.

Zur Schadensreduzierung könnte die DB Gutscheine aus geplatzten Zahlungen ungültig machen ;)
Oder aber zusätzliche Sicherheitsabfragen einbauen um Phishing zu erschweren. So z.b. zusätzliche Abfrage von Stammdaten des Kunden wenn die E-Mail-Adresse geändert werden soll (+ Benachrichtgung an die alte Adresse) oder wenn nach Änderung der E-Mail-Adresse plötzlich ungewöhnlich hohe Erstattungsbeträge angefordert werden.

Kundenfreundlich und zugleich eine Phishing-Prävention wäre zudem, bei Stornierung sehr kurz nach Ticketkauf statt eines Gutscheins eine Rückerstattung auf dem ursprünglichen Zahlungsweg zu vereinbaren.

--
Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)

Doch Fehler

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 19.12.2018, 18:28 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

Zweite Randnotiz:
Die DB bewegt sich auf sehr dünnem Eis, es gibt klare Vorgaben, welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden müssen und die Sofortüberweisung steht bei den Verbraucherverbänden noch immer auf dem Index, weil sie Kunden zu vertragswidrigem Verhalten verleitet. Zudem hat auch diese Variante zumindest in Verbindung mit einer Gutscheineinlösung nicht funktioniert, möglicherweise aber dennoch eine Lastschrift generiert.

Sofortüberweisungen generieren keine Lastschriften. Übrigens ist im Zweifel nur bares Wahres - und die Barzahlung (am Schalter, am Automaten, ggf. im Zug) hat ja vermutlich funktioniert?

--
Weg mit dem 4744!

Doch Fehler

Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 18:43 (vor 1927 Tagen) @ JeDi

Sofortüberweisungen generieren keine Lastschriften. Übrigens ist im Zweifel nur bares Wahres - und die Barzahlung (am Schalter, am Automaten, ggf. im Zug) hat ja vermutlich funktioniert?

Sofortüberweisungen generieren keine Lastschriften - stimmt. Aber offensichtlich weiß die DB das nicht, eine solche Aussage bekam ich als eine Antwort, das habe ich also "schriftlich". Abgesehen davon wird auch nicht die Sofortüberweisung angeboten, sondern Klarna eingeschaltet - und die haben teilweise abweichende Vorgehensweisen, weil eine eigene Bonitäts- und Risikoprüfung, das ist eben gar nicht zwingend eine Sofortüberweisung, sondern kann auch eine Lastschrift werden; dann könnte die Antwort der DB sogar stimmen, wobei immer noch offen bleibt, warum das dennoch nicht funktioniert hat. Auch die Gutscheinfrage bleibt damit offen.

Am Automaten funktioniert das auch nicht wirklich, wobei das daran liegt, dass die DB hier kaum noch eigene Automaten betreibt (wenn man einen echten DB-Automaten gefunden hat, geht es, die sind aber sehr selten geworden, ich kenne hier in der Umgebung noch genau ein frei zugängliches Exemplar), sondern seit der letzten Ausschreibung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes ein anderer Betreiber die Automaten stellt. Der kann zwar nach einer elend lange Ladezeit auch DB-Fernverkehr, aber leider nur in eingeschränktem Umfang.

Das Reisezentrum war gerade keine Alternative und im Zug kann man bekanntlich nur Fahrten für "sofort" und auch keine Reservierungen bekommen, vom Flexpreis ganz abgesehen.

Warum ist Sofort-Überweisung sicher?

martarosenberg, Mittwoch, 19.12.2018, 17:43 (vor 1927 Tagen) @ JeDi

Falsch, es ist ein Fehler. Wie geschrieben (hervorheben), wird schon vor der Auswahl einer Zahlungsart durch den User eine Fehlermeldung angezeigt. Das kann kein Feature sein.

Es ist kein Fehler, sondern gewollt. Wird ja auch seitens der DB so Kommuniziert.

Und warum sei Sofort-Überweisung sicherer als Lastschrift oder Giropay, und warum ist Kreditkarte sicherer als Lastschrift oder Giropay??

Warum ist Sofort-Überweisung sicher?

Norddeich, Mittwoch, 19.12.2018, 20:56 (vor 1926 Tagen) @ martarosenberg

Und warum sei Sofort-Überweisung sicherer als Lastschrift oder Giropay, und warum ist Kreditkarte sicherer als Lastschrift oder Giropay??

Sicherheit bezieht sich hier nur darauf, wie schadensanfällig das Online-Bezahlverfahren aus Sicht des Verkäufers (hier: DB) ist!

Lastschrift: Wenn ich deinen Namen und deine IBAN kenne, kann ich Händler dazu veranlassen, Lastschriften von deinem Girokonto zu buchen.

Giropay: wird von bahn.de nicht angeboten

Kreditkarte: wird auf bahn.de mit zusätzlichem Sicherheitsverfahren 3-D Secure akzeptiert

Sofort-Überweisung: ohne PIN und TAN der Bank ist keine Transaktion möglich

Warum ist Sofort-Überweisung sicher?

martarosenberg, Mittwoch, 19.12.2018, 23:45 (vor 1926 Tagen) @ Norddeich

Und warum sei Sofort-Überweisung sicherer als Lastschrift oder Giropay, und warum ist Kreditkarte sicherer als Lastschrift oder Giropay??


Sicherheit bezieht sich hier nur darauf, wie schadensanfällig das Online-Bezahlverfahren aus Sicht des Verkäufers (hier: DB) ist!

Lastschrift: Wenn ich deinen Namen und deine IBAN kenne, kann ich Händler dazu veranlassen, Lastschriften von deinem Girokonto zu buchen.

OK, stimmt.

Giropay: wird von bahn.de nicht angeboten

Könnte sie aber.

Ist für den Onlineshop wie Sofortüberweisung, und für den Kunden wie Onlinebanking mit der eigenen Bank, ohne Zwischendienstleister.

Warum wird es denn nicht angeboten?

Schließt irgend ein anderer Zahlungsdienstleister das in seinen Vertragsbedingungen mit der Bahn aus?

Und paydirekt?

Co_Tabara-98, Hannover, Donnerstag, 20.12.2018, 00:52 (vor 1926 Tagen) @ martarosenberg

Ist für den Onlineshop wie Sofortüberweisung, und für den Kunden wie Onlinebanking mit der eigenen Bank, ohne Zwischendienstleister.

Warum wird es denn nicht angeboten?

Schließt irgend ein anderer Zahlungsdienstleister das in seinen Vertragsbedingungen mit der Bahn aus?

Seit kurzem wird bei der DB auch paydirekt als Zahlungsmöglichkeit angeboten, allerdings (bisher) nicht für Sparpreise. Ist das nicht für beide Seiten mindestens so sicher wie Sofortüberweisung? Vielleicht läuft da für die DB noch eine Art Probephase?

Und paydirekt? - Naja, Gut gemeint, aber nicht gut gemacht

br752, Donnerstag, 20.12.2018, 02:06 (vor 1926 Tagen) @ Co_Tabara-98
bearbeitet von br752, Donnerstag, 20.12.2018, 02:06

Seit kurzem wird bei der DB auch paydirekt als Zahlungsmöglichkeit angeboten, allerdings (bisher) nicht für Sparpreise. Ist das nicht für beide Seiten mindestens so sicher wie Sofortüberweisung? Vielleicht läuft da für die DB noch eine Art Probephase?

Nein, paydirekt ist sicherer, im Zahlungsprozess, fuer den Kunden.

Leider hat paydirekt ihre App so vernagelt, dass sie nicht ueberall laeuft und macht den Nutzer so transparent, dass eine Kreditkarte wie ein Blackhole wirkt. Da meinten einige Hippster alles was moeglich ist auch machen zu muessen.


BR752

giropay: Funktioniert im Prinzip, aber...

Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 03:12 (vor 1926 Tagen) @ martarosenberg
bearbeitet von Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 03:14

Giropay: wird von bahn.de nicht angeboten


Könnte sie aber.

Ist für den Onlineshop wie Sofortüberweisung, und für den Kunden wie Onlinebanking mit der eigenen Bank, ohne Zwischendienstleister.

Warum wird es denn nicht angeboten?

Giropay würde ich deutlich lieber als Sofort/Klarna benutzen – allerdings ist das nur mit einem einzigen von vier Girokonten, über die ich verfüge, möglich.

Und da liegt das Problem:
Während Sofortüberweisung mit nahezu jedem deutschen Onlinebanking-Girokonto funktioniert, hat es die deutsche Kreditwirtschaft mit Giropay 'mal wieder geschafft, sich selbst ein Bein zu stellen. Zuerst waren die Preise nicht konkurrenzfähig, nun liegen diese zwar auf Sofort-Niveau, aber die Marktabdeckung ist halt deutlich schlechter als bei Sofort/Klarna. Und warum sollte die DB nun von einem generell verfügbaren zu einem Verfahren wechseln, dass nur ein Teil der Kunden überhaupt benutzen kann?

giropay: Funktioniert sehr gut und muss mehr genutzt werden!

br752, Donnerstag, 20.12.2018, 03:42 (vor 1926 Tagen) @ Norddeich

Und warum sollte die DB nun von einem generell verfügbaren zu einem Verfahren wechseln, dass nur ein Teil der Kunden überhaupt benutzen kann?

Weil man damit die Parasiten aus der Zahlungskette raushalten kann und somit das System stabiler ist. KISS!

Laut EU macht jeder Mitverdiener in einer Kette das Gesamtprodukt billiger, wobei der Verdienst sinkt und die Kette laenger und anfaelliger wird.


Ich bin nur durch Zufall mal ueber Giropay gestolpert und wusste anfangs nicht was das ist, bin aber davon hellauf begeistert!

Es werden keine (zwangsweise) Adressen gesammelt oder ausgetauscht wie bei p*ydirekt und keine Lieferranten gespeichert. Weiterhin werden auch keine Kontoauszuege durchgelesen wie bei S*fortueberweisung um die Zahlungsmoral zu ueberpruefen.

Giropay: Meine Bank, mein Login, mein Banking, meine Zahlung, meine Transaktion!

BR752

giropay: Funktioniert sehr gut und muss mehr genutzt werden!

Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 04:00 (vor 1926 Tagen) @ br752
bearbeitet von Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 04:04

Und warum sollte die DB nun von einem generell verfügbaren zu einem Verfahren wechseln, dass nur ein Teil der Kunden überhaupt benutzen kann?


Weil man damit die Parasiten aus der Zahlungskette raushalten kann und somit das System stabiler ist. KISS!

Aus Verkäufersicht ist das halt noch ein weiteres zusätzliches Verfahren (und kein Ersatz für Sofortüberweisung)...
Dadurch wird nichts simpler, sondern das Gesamtsystem komplexer.

Giropay: Meine Bank, mein Login, mein Banking, meine Zahlung, meine Transaktion!

Ich würde giropay gerne öfters nutzen können.

Aber solange die deutsche Kreditwirtschaft meint, ganz viel Geld in paydirekt versenken zu müssen und giropay von einem relevanten Teil der Privatkundenbanken schlicht nicht unterstützt wird, kann giropay leider keine ernstzunehmender Konkurrenz zu Klarnas SOFORT werden.

Seit die Post ihr eigenes Zahlungssystem eingestellt hat und für DHL-Onlinefrankierungen nur noch Paypal (!) und nichts anderes mehr möglich ist, habe ich giropay nicht mehr verwendet.

giropay: Dumm gelaufen...

Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 04:18 (vor 1926 Tagen) @ br752
bearbeitet von Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 04:22

Weil man damit die Parasiten aus der Zahlungskette raushalten kann und somit das System stabiler ist. KISS!

Laut EU macht jeder Mitverdiener in einer Kette das Gesamtprodukt billiger, wobei der Verdienst sinkt und die Kette laenger und anfaelliger wird.

Wer hier die Parasiten sind, ist nicht so eindeutig bestimmbar:
Die deutsche Kreditwirtschaft hatte mit giropay anfangs abenteuerliche Preisvorstellungen. SOFORT hat dann den Markt aufgerollt, weil sie ihr Verfahren deutlich günstiger angeboten haben. Die Banken haben daraufhin versucht, SOFORT auf juristischem Wege kaltzustellen - nachdem das gescheitert ist, mußte man mit giropay im Preis runtergehen und ist jetzt konkurrenzfähig. Dumm gelaufen: Nun ist SOFORT klarer Marktführer (in diesem Nischenmarktsegment) und giropay hat von der Marktabdeckung (unterstützte Privatkundenbanken) keine ernsthafte Chance gegen SOFORT.

Überleg 'mal:
Wie viele Onlineshops kennst du, in denen man zwar mit giropay, aber nicht mit SOFORT bezahlen kann?

giropay: Funktioniert sehr gut und muss mehr genutzt werden!

Co_Tabara-98, Hannover, Donnerstag, 20.12.2018, 17:03 (vor 1926 Tagen) @ br752

Es werden keine (zwangsweise) Adressen gesammelt oder ausgetauscht wie bei p*ydirekt ...

Danke für die Hinweise zu paydirekt. Ich werde mal in den Weiten des www weitersuchen.

Giropay: Meine Bank, mein Login, mein Banking, meine Zahlung, meine Transaktion!

Schöne Sache, ja. Es dürfte aber selten zielführend sein, vor dem Kauf den Online-Händler anzurufen und zu fragen, ob er Giropay kurzfristig einrichten kann...

Hier ähnlich

Frankfurt (Main) Süd, Mittwoch, 19.12.2018, 00:30 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

Gestern Abend wie folgt:

  • Erster Versuch, durchgezogen bis zum Abschluss (welches Zahlungsmittel weiß ich nicht mehr), dann aber Meldung, dass das gewählte Angebot bereits ausgebucht sei.
  • Neuer Versuch, selber Zug, selber Preis, selbe Plätze wieder verfügbar, Zahlungsmittel Lastschrift, beim Abschluss Fehlermeldung, zu meiner eigenen Sicherheit wäre nur Sofort-Überweisung (für mich indiskutabel) oder Kreditkarte möglich. Versuch mit Kreditkarte, Pop-up öffnet sich, Verweis auf 3D-Secure und Hinweis, den unten eingeblendeten Anweisungen der kartenausgebenden Bank zu folgen - da steht aber nix (Firefox, Linux), obwohl mit derselben Kreditkarte in der Vergangenheit anderswo erfolgreich mit 3D-Secure bezahlt wurde, somit keine Buchung möglich.
  • Wiederholte weitere Versuche führen zum selben Ergebnis.

Heute neuer Versuch:

  • Diesmal keine Meldung über angeblich ausgebuchtes Angebot, sondern gleich das Zahlungsmittel-Spielchen. Lastschrift nicht möglich, bei Kreditkarte 3D-Secure, das aber nicht funktioniert.
  • Ausweichen auf die Mobil-App. Positive Überraschung: Auch hier ist inzwischen platzgenaue Reservierung möglich. Lastschrift erneut angeblich aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Kreditkarte wieder mit 3D-Secure, das hier aber funktioniert (DB Navigator, Android). Buchung erfolgreich.
  • Danach weitere Buchung aus demselben Account wieder vom PC aus. Siehe da: Lastschrift ist auf einmal wieder möglich und funktioniert.

Ähemmm

Tschutschu, Minidörfche im Westerwald, Mittwoch, 19.12.2018, 19:48 (vor 1927 Tagen) @ Frankfurt (Main) Süd

Hallo,

eben bis zur Zahlseite durchgehangelt. Den roten Hinweis hinsichtlich nicht möglicher Kreditkartenzahlung ignoriert und Kreditkartenzahlung ausgewählt. Die Prüfziffer eingetragen und auf weiter geklickt, so wie immer. Es ging ein graues Fenster auf mit einem Hinweis zur Bank, ich musste dann kurz weg, daher habe ich den genauen Text nicht ganz aufgenommen. Als ich zurück kam, wurde schon die Abschlussseite und mein Onlineticket angezeigt, statt des erwarteten Links zur Bank und Eingabe der Securedaten.

Ist ignorieren die Lösung? ;-)

Rätselnde Grüße,
Tschutschu

Ähemmm

Hustensaft, Mittwoch, 19.12.2018, 19:56 (vor 1927 Tagen) @ Tschutschu

Zufall, Glück oder vielleicht mittlerweile behobener Fehler?

Habe hier exakt das selbe Problem.

Hansjörg, Mittwoch, 19.12.2018, 07:51 (vor 1927 Tagen) @ Hustensaft

- kein Text -

Was sollen ausländische Kunden machen?

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 20.12.2018, 08:09 (vor 1926 Tagen) @ Hustensaft

Wer hat schon so ein 3D-Dingens für die Kreditkarte?

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Was sollen ausländische Kunden machen? Auch zahlen

RhBDirk, Donnerstag, 20.12.2018, 08:15 (vor 1926 Tagen) @ Alibizugpaar

Wer hat schon so ein 3D-Dingens für die Kreditkarte?

Nicht?
Das ist doch mittlerweile Standard - auch bei ausländischen Bahnen oder Onlineshops.

Was ist mit Trainline?

Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 15:53 (vor 1926 Tagen) @ RhBDirk

Wer hat schon so ein 3D-Dingens für die Kreditkarte?


Nicht?
Das ist doch mittlerweile Standard - auch bei ausländischen Bahnen oder Onlineshops.

Betreffen die Einschränkungen eigentlich auch DB-Sparpreis-Käufe über trainline.eu?

Die wollen auch 3DSecure

Höllentalbahn, Donnerstag, 20.12.2018, 16:30 (vor 1926 Tagen) @ Norddeich

Zumindest habe ich das bei jeder Zahlung dort gebraucht

Die wollen auch 3DSecure

Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 17:34 (vor 1926 Tagen) @ Höllentalbahn

Wenn über Trainline DB-Sparpreise mit PayPal bezahlt werden könnten, wäre das eine Möglichkeit, 3D-Secure zu umgehen - oder?

Was sollen ausländische Kunden machen?

Bremer, Bremen, Donnerstag, 20.12.2018, 14:49 (vor 1926 Tagen) @ Alibizugpaar

Gerade "ausländische Kunden" haben eine Kreditkarte.

Was sollen ausländische Kunden machen?

Norddeich, Donnerstag, 20.12.2018, 15:52 (vor 1926 Tagen) @ Bremer

Gerade "ausländische Kunden" haben eine Kreditkarte.

... oder eine Debitkarte mit Onlinezahlungsmöglichkeit - also das, was deutschen Girocards fehlt. Und dann gibt es noch Prepaid-Kreditkarten.

Was sollen ausländische Kunden machen?

worfie, Donnerstag, 20.12.2018, 18:32 (vor 1926 Tagen) @ Bremer

Gerade "ausländische Kunden" haben eine Kreditkarte.

Aber nicht jede Kreditkarte hat dieses komische 3D-Gedöns, wovon hier die Rede ist.
Ich habe einmal Online im Nicht-Japanischen Ausland irgend einen Service buchen wollen und der Kauf ist immer mit einer fadenscheinigen Meldung abgebrochen, mit der man nichts anfanden konnte. Als ich es einmal mit einer Deutschen Kreditkarte probiert hatte, klappte die Buchung, aber man wurde auf so eine komische Extra-Webseite umgeleitet, die einem eine Nachricht ans (deutsche!) Mobiltelefon gesendet hat, deren Empfang man bestätigen musste. Ziemlich umständlich.

PM: Mehr Sicherheit beim Ticketkauf:Bahn führt Maßnahmen ein

Henrik, Donnerstag, 20.12.2018, 15:16 (vor 1926 Tagen) @ Hustensaft
bearbeitet von Henrik, Donnerstag, 20.12.2018, 15:16

20.12.18 - 12:30 Uhr Berlin

Mehr Sicherheit beim Fahrkartenkauf: Bahn führt zusätzliche Maßnahmen gegen Betrug mit Reisegutscheinen ein

Eingeführte Sicherungsmaßnahme macht Betrug durch ergaunerte Reisegutscheine unmöglich • Weniger als fünf Prozent aller Fernverkehrstickets betroffen • Weitere sichere Zahlungsmethode kommt

Aufgrund einer starken Zunahme betrügerischer Aktivitäten mit sogenannten Phishing-E-Mails schränkt die Deutsche Bahn (DB) zum vorsorglichen Schutz ihrer Kunden die Zahlungsmöglichkeiten für online und mobil gekaufte Sparpreis-Tickets vorübergehend ein. Dies betrifft weniger als fünf Prozent aller Fahrkarten. Super-Sparpreise, Flexpreise und alle anderen Ticketarten können weiterhin mit allen Zahlungsmitteln bezahlt werden.

Nur online oder mobil gebuchte Sparpreis-Tickets können derzeit ausschließlich mit Sofortüberweisung und Kreditkarte unter Abfrage des 3D-Secure-Passwortes bezahlt werden. An Schaltern und Automaten werden nach wie vor uneingeschränkt alle bisherigen Zahlarten akzeptiert. Auch wenn keine bahn.de- bzw. DB-Navigator-Konten gehackt worden sind, schiebt die Bahn dem potentiellen Betrug damit einen Riegel vor.

In der letzten Zeit hatten Kunden, deren E-Mail-Account gehackt worden war, unberechtigte Abbuchungen für Sparpreis-Fahrkarten von ihrem Konto festgestellt. Betrüger hatten die online erworbenen Tickets sofort zurück­gegeben und versucht, die daraufhin erhaltenen Reisegutscheine zu Geld zu machen. Die Stornierung gegen Reisegutschein bei gleichzeitig abgesenkter Gebühr hatte die Bahn im letzten Sommer auf vielfachen Kundenwunsch eingeführt.

Die Bahn ersetzt den betroffenen Kunden die entstandenen Schäden und bittet um Verständnis, dass die zusätzlich eingeführten Sicherungsmaßnahmen zu kleineren Einschränkungen beim Ticketkauf führen können.

Die DB arbeitet mit der Polizei und den Ermittlungsbehörden intensiv daran, den Betrügern das Handwerk zu legen. Durch die aktuellen Gegenmaßnahmen sind die Betrugsfälle bereits massiv eingedämmt worden. Außerdem sind die ergaunerten Gutscheine wertlos, da diese gesperrt wurden.

Die Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die eingeschränkten Verkaufsmöglichkeiten in absehbarer Zeit wieder auszuweiten. So soll schnellstmöglich eine weitere sichere Zahlungsmethode für Sparpreis-Tickets angeboten werden.


Nähere Infos für betroffene Kunden sind auf bahn.de abrufbar:

https://www.bahn.de/p/view/home/info/sonderkommunikation-phishing.shtml


https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Mehr-Sicherheit...

Reisegutschein auf vielfachen Kundenwunsch ?

julius, Donnerstag, 20.12.2018, 22:38 (vor 1925 Tagen) @ Henrik
bearbeitet von julius, Donnerstag, 20.12.2018, 22:38

Interssant finde ich in den Satz "Die Stornierung gegen Reisegutschein bei gleichzeitig abgesenkter Gebühr hatte die Bahn im letzten Sommer auf vielfachen Kundenwunsch eingeführt."

Ich kann mir schon vorstellen, dass eine Vielzahl von Kunden für eine Senkung der
Stornogebühr von Euro 19 war, aber dass sich eine Vielzahl eine Rückerstattung in Form eines Reisegutscheins anstatt von cash in welcher Form auch immer gewünscht haben, kann ich -ehrlich gesagt- nicht glauben.

Nur weil Bahn vom etablierter Sicherheitsmaßnahme abwich ...

martarosenberg, Freitag, 21.12.2018, 21:13 (vor 1924 Tagen) @ Henrik

.. und das ganze nur, weil die Bahn vom Grundsatz "Stornierung erfolgt auf dem Zahlungsweg, auf dem auch gezahlt wurde" abgewichen ist mit der Einführung der Stornierung in Gutscheinen.

Nur weil Bahn vom etablierter Sicherheitsmaßnahme abwich ...

heinz11, Freitag, 21.12.2018, 21:52 (vor 1924 Tagen) @ martarosenberg

.. und das ganze nur, weil die Bahn vom Grundsatz "Stornierung erfolgt auf dem Zahlungsweg, auf dem auch gezahlt wurde" abgewichen ist mit der Einführung der Stornierung in Gutscheinen.


Ja, das ist ein von der DB hausgemachtes Problem, was aber eine ganze Menge Kunden trifft. Vor allem, daß der Gutscheineinsatz unabhängig vom Zahlungsmittel nicht funktioniert, wenn der Gutscheinwert gleich oder höher als der FK-Wert ist, ist eine enorme Einschränkung.

Ich bin mal gespannt, was die Kunden nach Ansicht der einschlägigen Experten diesmal "mißbraucht" haben, daß sich die DB beim SP zur Erstattung in Gutscheinen veranlaßt sah.

Nach wie vor fehlerhaft

musicus, Montag, 31.12.2018, 14:09 (vor 1915 Tagen) @ Hustensaft
bearbeitet von musicus, Montag, 31.12.2018, 14:13

Workaround: als Gast (also ohne Login) buchen.

...und Hoffnungen auf Digitalisierung bei der DB begraben - wochenlang bekommen die noch nicht mal ihren Onlineshop auf die Beine.

Nach wie vor fehlerhaft

jotxl, Sonntag, 13.01.2019, 22:22 (vor 1901 Tagen) @ musicus
bearbeitet von jotxl, Sonntag, 13.01.2019, 22:23

"..die Bahn arbeitet mit Hochdruck daran..." ??? Vorgestern immer noch nicht möglich und immer noch das gleiche Spiel.....und das seit Mitte Dezember !

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