Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen? (Allgemeines Forum)

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 09:57 (vor 2146 Tagen)

Nachdem ich einmal mehr ein langes Wochenende mit hoher Verspätung jeweils auf Hin- und Rückfahrt – Oberleitungsstörung und Stellwerksstörung – erleiden musste, stelle ich mir die Frage, in welcher Weise die DB Netz AG für Verspätungen haften muss. Der regelmäßige Bahnreisende weiß, dass ein großer Teil der Verspätungen durch technische Störungen im Bereich der Infrastruktur verursacht wird (Bahnübergangsstörung, Signalstörung, Weichenstörung, Stellwerkstörung, Oberleitungsstörung usw. usf.), außerdem kennt man die Unfähigkeit, bei Baustellen Fahrpläne zu planen, die nicht geradezu zwangsläufig zu Verspätungen führen. Können die Eisenbahnunternehmen den Infrastrukturbetreiber in Regress nehmen oder setzt hier ein grundsätzlicher Fehler der Bahnreform Fehlanreize hinsichtlich der Infrastrukturqualität?

Oh der Experte ist wieder am Werk!

MF_5289, Montag, 14.05.2018, 10:10 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

außerdem kennt man die Unfähigkeit, bei Baustellen Fahrpläne zu planen, die nicht geradezu zwangsläufig zu Verspätungen führen.

Kannst du eigentlich auch was anderes, als ständig nur draufzuhauen und Unfähigkeiten vorzuwerfen? Wenn du einen besseren Plan hast, dann bewirb dich als Planer und mach es besser. Und wehe es kommen dann irgendwelche Umstände zusammen, die dann nicht richitg laufen.
Darf ich dann bei dir persönlich Regress einfordern, weil du Unfähigkeit bewiesen hast und keine absolut fehlerfreie Baustellenabwicklung über die Bühne gelaufen ist?


Bist du bei deiner eigenen Arbeit genauso kritikfähig und bringst tagtäglich 100% geforderte Lesitung?

Oh der Experte ist wieder am Werk!

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 10:21 (vor 2146 Tagen) @ MF_5289

außerdem kennt man die Unfähigkeit, bei Baustellen Fahrpläne zu planen, die nicht geradezu zwangsläufig zu Verspätungen führen.


Kannst du eigentlich auch was anderes, als ständig nur draufzuhauen und Unfähigkeiten vorzuwerfen? Wenn du einen besseren Plan hast, dann bewirb dich als Planer und mach es besser. Und wehe es kommen dann irgendwelche Umstände zusammen, die dann nicht richitg laufen.

Danke, das ist nicht mein Fachgebiet.

Darf ich dann bei dir persönlich Regress einfordern, weil du Unfähigkeit bewiesen hast und keine absolut fehlerfreie Baustellenabwicklung über die Bühne gelaufen ist?

Es geht mir nicht um persönliche Haftung, sondern um die Frage, ob infrastrukturbedingte Verspätungen finanzielle Folgen für den Infrastrukturbetreiber haben oder nicht. Entschuldige meine ökonomische Sichtweise, aber sie hat sich bewährt.

Bist du bei deiner eigenen Arbeit genauso kritikfähig und bringst tagtäglich 100% geforderte Lesitung?

Ja.

Ersatunlich

MF_5289, Montag, 14.05.2018, 10:48 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Kannst du eigentlich auch was anderes, als ständig nur draufzuhauen und Unfähigkeiten vorzuwerfen? Wenn du einen besseren Plan hast, dann bewirb dich als Planer und mach es besser. Und wehe es kommen dann irgendwelche Umstände zusammen, die dann nicht richtig laufen.


Danke, das ist nicht mein Fachgebiet.

Trotzdem maßt du dir an, anderen Unfähigkeiten bei Ihrer Arbeit vorzuwerfen. Woher das Wissen, wenn es nicht dein Fachgebiet ist?
Wer gibt dir das Recht, solche Urteile zu fällen?

Ersatunlich

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 11:08 (vor 2146 Tagen) @ MF_5289

Trotzdem maßt du dir an, anderen Unfähigkeiten bei Ihrer Arbeit vorzuwerfen. Woher das Wissen, wenn es nicht dein Fachgebiet ist?
Wer gibt dir das Recht, solche Urteile zu fällen?

Das miserable Ergebnis gibt mir als Kunden jedes Recht, Kritik zu üben und Hintergründe zu erfragen.

+1

idle2, BDK, DN, BHDF, Montag, 14.05.2018, 11:19 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

- kein Text -

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Machen wir mal erstaunlich draus...

Matze86, München, Montag, 14.05.2018, 20:27 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Trotzdem maßt du dir an, anderen Unfähigkeiten bei Ihrer Arbeit vorzuwerfen. Woher das Wissen, wenn es nicht dein Fachgebiet ist?
Wer gibt dir das Recht, solche Urteile zu fällen?


Das miserable Ergebnis gibt mir als Kunden jedes Recht, Kritik zu üben und Hintergründe zu erfragen.

... und in der Tat erstaunlich, was bei dir "erfragen" sein soll...

Allgemeine Anmerkung

IC Königssee, Montag, 14.05.2018, 10:22 (vor 2146 Tagen) @ MF_5289

@alle

Der Sinn des Forums ist, dass wir uns hier sachlich über Eisenbahnthemen austauschen können. Im großen und ganzen funktioniert das gut und die Atmosphäre ist sehr angenehm, da ist auch ein Dankeschön an die Admins angebracht.
Der Ausgangsbeitrag ist in meinen Augen eine berechtigte und interessante Frage und in angemessener Form formuliert. Die Antwort kann ich dagegen überhaupt nicht gutheißen, sie enthält keinen Bezug zur Frage und ist im besonderen Maße persönlich. Leider ist dies nicht das erste Mal, dass mir dieser User hier negativ auffällt, insbesondere auch bei sachlicher Kritik an dem Unternehmen DB. Ich würde mich freuen, wenn sich der Ton hier wieder etwas abkühlen würde und man noch eine fachliche Antwort auf die Frage erhält.

MFG
IC Königssee

Allgemeine Anmerkung

MF_5289, Montag, 14.05.2018, 10:34 (vor 2146 Tagen) @ IC Königssee
bearbeitet von MF_5289, Montag, 14.05.2018, 10:36

@alle

Der Sinn des Forums ist, dass wir uns hier sachlich über Eisenbahnthemen austauschen können. Im großen und ganzen funktioniert das gut und die Atmosphäre ist sehr angenehm, da ist auch ein Dankeschön an die Admins angebracht.
Der Ausgangsbeitrag ist in meinen Augen eine berechtigte und interessante Frage und in angemessener Form formuliert. Die Antwort kann ich dagegen überhaupt nicht gutheißen, sie enthält keinen Bezug zur Frage und ist im besonderen Maße persönlich. Leider ist dies nicht das erste Mal,

Die Ausgangsfrage kann man aber sachlich gestalten, ohne dass wieder die wenig belegbaren Vorwürfe von Unfähigkeiten einarbeiten muss.

dass mir dieser User hier negativ auffällt, insbesondere auch bei sachlicher Kritik an dem Unternehmen DB.

Warum negativ, wenn ich die unsachlichen und gebetsmühlenartig vorgetragenen Vorwürfe ständig wiederholt lese. Kritik ist erlaubt, ja, aber wenn sie unsachlich und polemisch angebracht wird, muss es auch irgendwann mal gut sein. Das bei einem komplexen Gebilde wie dem Eisenbahnverkehr nicht immer alles reibungslos läuft ist bekannt. Und kritische Auseinandersetzung mit Beiträgen und Meinungen (auch mal überspritzt wie in diesem Fall) als "negativ" zu bezeichnen, ist vom Standpunkt her auch nicht besser als der geäußerte Vorwurf.

Ich würde mich freuen, wenn sich der Ton hier wieder etwas abkühlen würde und man noch eine fachliche Antwort auf die Frage erhält.

Viele die hier nach Perfektion und fehler/störungsfreiem Ablauf rufen sollten sich das obengenannte durchaus vergegenwärtigen und Bezug auf das eigene Berufsleben stellen. Da sind auch Umstände vorhanden, die eine sachgerechte Ablieferung eines Ergebnisses verhindern oder verzögern. Wer hier behauptet, frei von Fehlern zu sein, macht sich unglaubwürdig.


MFG
IC Königssee

Allgemeine Anmerkung

IC Königssee, Montag, 14.05.2018, 11:21 (vor 2146 Tagen) @ MF_5289

Sicherlich, Polemik hilft überhaupt nicht weiter und trägt nichts zur Besserung der Lage bei. Da bin ich ganz bei dir. Aber da verstehe ich auch deinen Beitrag nicht so ganz. Du fragst nach der 100% Korrektheit und sprichst von "persönlich in Regress nehmen", falls diese nicht gegeben ist. Das ist doch genau dieselbe Polemik, die du im Ausgangsbeitrag noch kritisierst. Erstens wird in der Regel kein Privatmann für Schäden in Regress genommen, die sich durch Berufsausübung ergeben (Ausnahmen wie grobe Fahrlässigkeit seien hier mal dahingestellt). Dafür gibt es den Arbeitgeber und seine Versicherungen. Wie ich inzwischen den verlinkten SNB vernehmen konnte, gibt es in der Tat Entschädigungen bei Störungen und Verspätungen an die EVU. Die zahlt aber natürlich das Unternehmen DB Netz. Kein Trassenkonstrukteur muss aus eigener Tasche Forderungen begleichen, die durch einen zu straffen Fahrplan entstanden sind, so wie du es hier vom Thread Ersteller in seinem Berufsfeld forderst.

Danke an ffz für die Antwort zum Beitrag

MFG
IC Königssee

Allgemeine Anmerkung

MF_5289, Montag, 14.05.2018, 11:44 (vor 2146 Tagen) @ IC Königssee

Wie oben steht, ist es anmaßend über die Arbeit anderer Urteile zu fällen, die mangels umfassender Sachkenntnis entstehen.

Daher die Umkehrung dessen, dass er sich an die entsprechende Stelle setzen soll und es mit guten Beispiel vorangehend besser machen soll.

Klar kann der AN nicht (außer bei nachgewiesenem Verschulden) in Regress genommen werden, aber es war auch nur eine rhetorische Fragestellung um darauf hinzuweisen, dass er für die dann gemachten Fehler verantwortlich sein sollte.

Quasar = MF_5289

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 11:47 (vor 2146 Tagen) @ MF_5289

Auch wenn Quasar seinen entlarvenden Beitrag sofort wieder gelöscht hat, bleibt festzuhalten, dass solche Doppelidentitäten sicherlich nicht für eine sachliche und faire Diskussionsführung benötigt werden.

Quasar = MF_5289 (Screenshot)

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 12:03 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Aber warum?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 14.05.2018, 12:15 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Das ist doch völlig unnötig...

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Ich habe das noch nie verstanden

sibiminus, Montag, 14.05.2018, 12:55 (vor 2146 Tagen) @ J-C

Sinn würde es m.E. nur zum umgehen einer Benutzersperre o.ä. ergeben, aber das ist spekulativ.

http://de.wikipedia.org/wiki/WP:SOP ist in der Zusammenhang vielleicht interessante Lektüre

Aber warum?

Altmann, Montag, 14.05.2018, 14:53 (vor 2146 Tagen) @ J-C

Auf alle Fälle wusste er etwas über die Sperre der Strecke Schwerin-Rostock ...

Darum

Berlin-Express, nähe BPHD, Montag, 14.05.2018, 16:24 (vor 2146 Tagen) @ J-C

Quasar hat hier ständig Müll von sich gegeben, scheinbar brauchte er jetzt Unterstützung die er nie bekommen hat, also hat er sich mit einem zweit Account jetzt einfach selber Unterstützung gegeben. Irgendwie traurig...

Dem Quasar/MF_5289 mein Mitleid spendene Grüße,
Berlin-Express

--
[image] #FreeAssange

+1

agw, NRW, Montag, 14.05.2018, 16:03 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

- kein Text -

Stimmt!

Steffen, Montag, 14.05.2018, 16:41 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Es ist in der Tat die selbe Person hinter den Accounts! Beide sind jetzt z-gestellt.

--
[image]

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

ffz, Montag, 14.05.2018, 10:58 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Siehe dazu die jeweils gültigen SNB, hier https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/1354906/60b638107bdb39877897e0bd84b9af7b/snb_... die für 2018 die jedes EVU anerkennen muss, da sind alle Haftungsfragen und Entschädigungsgrundlagen geregelt Punkt 6.4.3

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 11:09 (vor 2146 Tagen) @ ffz

Danke.

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

tom66, Montag, 14.05.2018, 12:08 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Hallo,

das ist doch alles so gewollt.
Wenn ich mir NRW in den nächsten Jahren so anschauen.
Fahrzeuge kommen von Firma A, Betreiber der Linie ist Firma B, gefahren wird auf der Infrastruktur von Firma C, die Bahnhöfe sind von Firma D und die Anzeigen auf den Bahnhöfen mach Firma E.
Alles zum Wohle der Kunden. Wer es glaubt.....

Und bei der Unfähigkeit bei den Baustellenfahrplänen, da muss ich leider wiedersprechen.
Mehrfach aktuell die Umleitung von Köln nach Düsseldorf über Opladen gefahren.
Fast jedesmal knapp 10 Min vor der geplanten Baustellenzeit in Düsseldorf angekommen.
Und wenn der Zug von Köln direkt nach Duisburg gefahren ist waren wir locker mit -15 in Duisburg. :-)

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

moonglum, Hagen, Montag, 14.05.2018, 12:25 (vor 2146 Tagen) @ tom66

Ich glaube auch, dass das Hauptproblem die mangelhafte Koordination zwischen den ganze Unterfirmen ist. Ich gehöre auch zu denen als Vielfahrer, die eher leidvoll betroffen sind. Dass einem der Hut hochgeht angesichts der schief gehenden Ereignisse in jener aktuellen Fülle kann ich nur zu gut nachvollziehen...

--
Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

Berliner65, Berlin, Montag, 14.05.2018, 13:47 (vor 2146 Tagen) @ tom66

Fahrzeuge kommen von Firma A, Betreiber der Linie ist Firma B, gefahren wird auf der Infrastruktur von Firma C, die Bahnhöfe sind von Firma D und die Anzeigen auf den Bahnhöfen mach Firma E.
Alles zum Wohle der Kunden. Wer es glaubt.....

Es klappt beim Fliegen (Maschine von Firma A; Flugbetrieb durch Firma B; Flughafen wird betrieben von Firma C; Dienstleistungen am Airport erbringt Firma D), also unterstelle ich, dass es auch im Bereich der Bahnen klappen müsste/könnte.

Ich erachte zwei Kernaspekte für relevant: a) die wirtschaftlichen Vorgaben jedes Beteiligten sowie b) das Wollen aller Beteiligten. Beides muss gegeben sein, damit der Laden läuft.

--
Die 1. Klasse im SÜWEX gefällt mir. Aber warum ist die einzige Tür, die dorthin führt (und nicht in den 2. Klasse-Bereich) nicht deutlicher gekennzeichnet?

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

agw, NRW, Montag, 14.05.2018, 16:05 (vor 2146 Tagen) @ tom66

Wenn ich mir NRW in den nächsten Jahren so anschauen.
Fahrzeuge kommen von Firma A, Betreiber der Linie ist Firma B, gefahren wird auf der Infrastruktur von Firma C, die Bahnhöfe sind von Firma D und die Anzeigen auf den Bahnhöfen mach Firma E.

Wo kommen denn Bahnhöfe und Anzeigen von verschiedenen Firmen und welche sind diese?
Oder meinst du woher die Infos der Anzeigen herkommen?

Verantwortlichkeit von DB Netz für Verspätungen?

Torpedo, häufiger im Zug, Montag, 14.05.2018, 16:32 (vor 2146 Tagen) @ tom66
bearbeitet von Torpedo, Montag, 14.05.2018, 16:33

Hallo,

Und bei der Unfähigkeit bei den Baustellenfahrplänen, da muss ich leider wiedersprechen.
Mehrfach aktuell die Umleitung von Köln nach Düsseldorf über Opladen gefahren.
Fast jedesmal knapp 10 Min vor der geplanten Baustellenzeit in Düsseldorf angekommen.
Und wenn der Zug von Köln direkt nach Duisburg gefahren ist waren wir locker mit -15 in Duisburg. :-)

Moin!

Zweimal "Widerspruch":
- Aktuelle Baumaßnahmen rund um Bonn -> Fast jede RB/ jeder RE nach Köln hat + 10 (bis +20) bei Ankunft in Köln
- Baumaßnahmen um Düsseldorf: ICE/IC zwischen Dortmund und Köln über Hagen/ Wuppertal (und zurück) sammeln seit beginn der Bauarbeiten rund um Solingen regelmäßig +5 bis +10 (ich weiß nicht genau, wo der Zusammenhang ist, weil es ja nicht über Düsseldorf geht; ich vermute aber hohe Streckenauslastung oder dergleichen.

T.

Wird sowas nicht eh verrechnet

Schubert_M, EHZW/EDMB, Montag, 14.05.2018, 17:13 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

schliesslich zahlen doch nicht DB eigene EVU Entgelte für Trassennutzung und Stationsgebühren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas verrechnet wird.

Kann da aber auch falsch liegen.

Wird sowas nicht eh verrechnet

Mario-ICE, Montag, 14.05.2018, 17:15 (vor 2146 Tagen) @ Schubert_M

schliesslich zahlen doch nicht DB eigene EVU Entgelte für Trassennutzung und Stationsgebühren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas verrechnet wird.

Kann da aber auch falsch liegen.

Klar wird das verrechnet.

Wird sowas nicht eh verrechnet

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 17:22 (vor 2146 Tagen) @ Schubert_M

schliesslich zahlen doch nicht DB eigene EVU Entgelte für Trassennutzung und Stationsgebühren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas verrechnet wird.

Kann da aber auch falsch liegen.

Selbstverständlich müssen auch DB-EVUs die entsprechenden Entgelte an DB Netz zahlen.

Wird sowas nicht eh verrechnet

Schubert_M, EHZW/EDMB, Montag, 14.05.2018, 17:28 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

schliesslich zahlen doch nicht DB eigene EVU Entgelte für Trassennutzung und Stationsgebühren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas verrechnet wird.

Kann da aber auch falsch liegen.


Selbstverständlich müssen auch DB-EVUs die entsprechenden Entgelte an DB Netz zahlen.

Schon klar. Ich hatte das eher so verstanden, dass du von privaten EVU ausgehst.

Konzern intern Regressansprüche stellen und die wo möglich gerichtlich durchzusetzen - ich weis nicht, das wäre so als würdest du dein linkes Bein dafür verantwortlich machen, dass es einer Pfütze nicht ausgewichen ist, obwohl du vorhattest einen großen Schritt zu machen.

Wird sowas nicht eh verrechnet

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 17:34 (vor 2146 Tagen) @ Schubert_M

Konzern intern Regressansprüche stellen und die wo möglich gerichtlich durchzusetzen - ich weis nicht, das wäre so als würdest du dein linkes Bein dafür verantwortlich machen, dass es einer Pfütze nicht ausgewichen ist, obwohl du vorhattest einen großen Schritt zu machen.

Du vergisst, dass solche internen Zahlungen eine Steuerungswirkung haben. Die Geschäftsführung von DB Netz wird sich doch fragen, welchen finanziellen Aufwand man optimaler Weise betreiben soll, um technische Störungen zu vermeiden. Dabei stehen auf der einen Seite der Betrachtung die Kosten von Störungen und auf der anderen Seite die Kosten der Störungsvermeidung. Deshalb sind solche internen Zahlungen sehr wichtig.

Wird sowas nicht eh verrechnet

Schubert_M, EHZW/EDMB, Montag, 14.05.2018, 17:37 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Steuerung von was? Da würde nur Geld hin und her geschoben und bei den Bilanzsummen würde das wenig auflallen.

Glaubst du wirklich, dass eine Summe x Mio€ im Jahr an Regess dazu führt, dass im folgenden FY x % weniger Störungen auftreten?

Wird sowas nicht eh verrechnet

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 17:41 (vor 2146 Tagen) @ Schubert_M

Steuerung von was? Da würde nur Geld hin und her geschoben und bei den Bilanzsummen würde das wenig auflallen.

Die Boni für das Management der DB Netz AG hängen vom Ergebnis der DB Netz AG ab.

Glaubst du wirklich, dass eine Summe x Mio€ im Jahr an Regess dazu führt, dass im folgenden FY x % weniger Störungen auftreten?

Ja.

Glaube

Schubert_M, EHZW/EDMB, Montag, 14.05.2018, 17:47 (vor 2146 Tagen) @ Frecciarossa

Steuerung von was? Da würde nur Geld hin und her geschoben und bei den Bilanzsummen würde das wenig auflallen.


Die Boni für das Management der DB Netz AG hängen vom Ergebnis der DB Netz AG ab.

Das sind mE Summen im Promille Bereich.

Glaubst du wirklich, dass eine Summe x Mio€ im Jahr an Regess dazu führt, dass im folgenden FY x % weniger Störungen auftreten?


Ja.

Da müssen im Folge FY aber viele kleine Rädchen funktionieren und es darf nur schönes Wetter, keinen Stromausfall und keine erkrankten MA und keine Selbstmörder und keine Baustellen geben.

1x1

Frecciarossa, Montag, 14.05.2018, 17:54 (vor 2146 Tagen) @ Schubert_M

Steuerung von was? Da würde nur Geld hin und her geschoben und bei den Bilanzsummen würde das wenig auflallen.


Die Boni für das Management der DB Netz AG hängen vom Ergebnis der DB Netz AG ab.


Das sind mE Summen im Promille Bereich.

Es ist aber der entscheidende Anreiz für das Management, das Ergebnis der DB Netz AG zu maximieren.

Glaubst du wirklich, dass eine Summe x Mio€ im Jahr an Regess dazu führt, dass im folgenden FY x % weniger Störungen auftreten?


Ja.


Da müssen im Folge FY aber viele kleine Rädchen funktionieren und es darf nur schönes Wetter, keinen Stromausfall und keine erkrankten MA und keine Selbstmörder und keine Baustellen geben.

Sorry, aber bei diesem Text beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Ist aber auch egal, denn diese externen Faktoren sind nicht entscheidungsrelevant für das Management und müssen in unserer Betrachtung daher auch nicht berücksichtigt werden.

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