Es geht alleine darum, dass die offensichtliche Anwesenheit einer Person die Sprayer abhalten könnte.

Wie wäre es mit Licht im Tfz anlassen?

Das ist ein Mythos, funktioniert bei Wohnhäuser und Einbrecher auch nicht in jedem Fall.

Außerdem kann man dann immernoch z.B. Fotos von dne Tätern machen und Polizei rufen, sodass die Chance sie zu erwischen viel größer ist als sonst.

Und du merkst sicherlich einen Schmierfinken der an einem Ende gerade an der Arbeit ist, wenn du die ganze Nacht vorm Laptop hockst... *kopfschüttel*

Also zu Hause funktioniert das ganz gut, ich merke doch wenn die Nacht drausen am Haus "Betrieb ist"...

Aber wenn man die Idee schon entpersonalisierten möchte, würden vielleicht Lampen mit Bewegungsmelder und automatischer Videoaufzeichnung bei Aktivierung helfen.

Ein 24-Stunden-Wachschutz ist zu teuer, keine Frage. Aber warum muss man einen derart beschmierten Zug nochmal in den Umlauf schicken? WEIL GESPART WIRD! Dafür bräuchte man dann eben einen weiteren ICE-T in petto. Dieser ist aber aufgrund der chronischen Krankheit "ICE-Mangel" nicht vorhanden, und somit wird die verunstaltete Karre einfach nochmal in den Fahrgastbetrieb geschickt, auch wenn dadurch ein Imageschaden entsteht/entstehen könnte. Aber an so etwas denkt von den Oberbossen natürlich keiner. Hauptsache man kann im Optimalfall den Fahrplan gerade noch aufrechterhalten. Otto-Normal-Bahnfahrer freut sich ja auch riesig über einen 8-Wagen IC-Ersatzzug für einen ICE 1, der zu 50% aus Apmz und zu 50% azs Bimz besteht. Ist zwar beides Scheisse, aber egal. Hauptsache man kommt ans Ziel ääääääh an die Börse natürlich. Ganz toll.

Gruß,

NIM rocks

Ich vermute mal, dass die Ausmaße nicht unbedingt bekannt gewesen sind. Eine Entscheidung aus dem fernen Frankfurt ist da halt schwierig. Hätten die beteiligten Stellen , diese Bilder gehabt wäre er wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Aber der Triebzug hat sich eh so sehr geärgert, dass er in Erfurt plötzlich an Leistung verlor und dort enden musste.

*g* Wenigstens hat dann einer das Ausmaß des Schadens erkannt ;-)

Ich kann mir schon vorstellen, dass das Ganze eine, wie man so schön sagt, "Verkettung unglücklicher Umstände" war, und somit bleibt zu hoffen, dass der Zug von Erfurt aus in ein Bw gebracht wird, wo man die Reinigung durchführen kann.

Und auch Dresden ist nicht unbedingt der ICE-T-Knotenpunkt, wo man mehrere Triebzüge auf Vorrat hat/haben müsste, verständlich. Sicherlich wäre der Zug auch von Frankfurt aus so gefahren, denn einen IC-Ersatzzug, einen 415 oder einen 403/406 anstatt des 411 auf Reise zu schicken, ist ja völliger Quatsch. Der 411 war technisch wohl aus Dresdner Sicht in einwandfreiem Zustand.

Aber kann das ganze Otto-Normal-Bahnfahrer wissen? Der ärgert sich über die Schwarzlichtatmosphäre, und regt sich über "die Bahn" auf, die es nicht fertigbringt, ihre Züge sauber zu halten.

Dafür spricht auch, dass der Zug, welcher um 04:41 in Dresden beginnt, ja dort wohl die Nacht verbracht hat. Ist die Schmiererei in dieser Nacht entstanden? Falls nicht, wäre es wohl schon möglich gewesen, den Tz am Abend aus dem Verkehr zu ziehen und einen Ersatz-411er aus Hamburg, Berlin oder sogar München heranzukarren. Wie sieht es denn mit den Abstellungen in Dresden aus? Sind die "schmiererfreundlich"? Darauf muss jedoch keine Antwort gegeben werden, nicht dass noch mehr dieser Vollidioten auf die Idee kommen, einen ICE zu verschandeln, wessen Reinigung dann der Fahrgast mit einem höheren Fahrpreis und/oder Steuererhöhungen bezahlen darf...

Gruß,

NIM rocks

...

Ich vermute mal, dass die Ausmaße nicht unbedingt bekannt gewesen sind. Eine Entscheidung aus dem fernen Frankfurt ist da halt schwierig. Hätten die beteiligten Stellen , diese Bilder gehabt wäre er wahrscheinlich nicht so weit gekommen. Aber der Triebzug hat sich eh so sehr geärgert, dass er in Erfurt plötzlich an Leistung verlor und dort enden musste.

Ist er denn inzwischen wieder im Einsatz? Weißt du da genaueres?
Von irgendwoher musste ja im Endeffekt dennoch Ersatz gekommen sein, oder?