NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam. (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Sonntag, 06.10.2019, 21:27 (vor 1636 Tagen)

Hallo ICE-Fans,

was in einem eheren Thema schon vermutet wurde, war auch bei uns in den Medien: ab 2021 möglich nightjet nach Amsterdam. 1, 2.

Genaue Angaben von Fahrwegen habe ich nicht gefunden.
Am leichtesten machbar wäre eine Verlängerung ab Brüssel nach Amsterdam, getrennt von der Verbindung Wien/Innsbruck-Düsseldorf. Also via Antwerpen, Rotterdam und Schiphol. Mit den neuen Garnituren sollten 230 (oder sogar 250?) km/h über die HSL-Zuid kein Problem darstellen. Und wenn keine HSL-Zulassung, dann halt via Altstrecken; Roosendaal und Dordrecht würden sich sehr freuen.

Wahrscheinlicher wäre ein Doppelpack mit Trennung in Köln und dann Ersatz der aktuellen Verbindung. 1 Zugteil Brüssel, 1 Zugteil Amsterdam. Leider entfällt dann die Direktverbindung Düsseldorf-Innsbruck.

Ambitionierter wäre der Einsatz von zwei Doppelpacks. Eine beginnt in Innsbruck (nach Den Haag und Hamburg), die andere in Wien (nach Brüssel und Amsterdam).
In Koblenz Garniturtausch: zuvor 1+2 und 3+4 und danach 1+3 und 2+4.
Die erste Doppelgarnitur wird in Köln getrennt, 1 Zugteil Wien-Brüssel und 1 Zugteil Innsbruck-Venlo-Den Haag.
Die zweite Doppelgarnitur wird in Duisburg getrennt, 1 Zugteil Wien-Amsterdam und 1 Zugteil Innsbruck-Osnabrück-Hamburg.

Interessant wäre noch eine Streckenführung nach Amsterdam via Den Bosch. Hier gibt es nämlich noch einen Autoverladeterminal.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

... wo die alles hin wollen ...

Blaschke, Sonntag, 06.10.2019, 21:46 (vor 1636 Tagen) @ Oscar (NL)

Hey.

Hat man nach dem Machtverlust der FPÖ ne EUROPAkarte gefunden und schaut jetzt, was es da im Ausland so alles an Destinationen gibt?

Mal gucken, welche Kommune als nächstes Zielort wird ...


Liebe ÖBB, kleiner Tip vom Blaschi: macht das doch wie bei der Tour de France. Wo sich die Städte bewerben müssen. Und natürlich bezahlen, wenn sie berücksichtigt werden wollen.

Überhaupt, müsstet Ihr, liebe ÖBB, dann nicht die Zielorte AUSSCHREIBEN? Gegenstand ist der Zielort eines NJ. Bedingung: mind 750.000 Einwohner, Wägelchenabstellplatz, Hotel für Zugpersonal, ....

Wer dann am meisten zahlt, der darf sich dann NIGHTJET-DESTINATION nennen.

Im nächsten Schritt werden dann auch Unterwegsbahnhöfe ausgeschrieben.

Und später natürlich auch die Startbahnhöfe in Felix Austria. Man muss ja nicht immer in Wien los fahren ...


Schöne Grüße von jörg

NL: Den Haag Centraal vs. Hoek van Holland

ThomasK, Sonntag, 06.10.2019, 21:51 (vor 1636 Tagen) @ Oscar (NL)

Ambitionierter wäre der Einsatz von zwei Doppelpacks. Eine beginnt in Innsbruck (nach Den Haag und Hamburg), die andere in Wien (nach Brüssel und Amsterdam).
In Koblenz Garniturtausch: zuvor 1+2 und 3+4 und danach 1+3 und 2+4.
Die erste Doppelgarnitur wird in Köln getrennt, 1 Zugteil Wien-Brüssel und 1 Zugteil Innsbruck-Venlo-Den Haag.
Die zweite Doppelgarnitur wird in Duisburg getrennt, 1 Zugteil Wien-Amsterdam und 1 Zugteil Innsbruck-Osnabrück-Hamburg.

Interessant wäre noch eine Streckenführung nach Amsterdam via Den Bosch. Hier gibt es nämlich noch einen Autoverladeterminal.


Da du von Den Haag sprichst:

Früher gab es tatsächlich mal Schlaf- und Liegewagenzüge von München nach Hoek van Holland.

Ist Hoek van Holland ein Stadtteil von Den Haag?

Vermutlich meinst du aber nicht den Bahnhof Hoek van Holland, sondern Den Haag Centraal. Hoek van Holland wäre nur dann interessant, wenn man die Schlaf- und Liegewagen auf das Schiff übersetzt und den Nachtzug weiter bis London führt, aber mit dem Brexitchaos hat sich das Thema Hoek van Holland sowieso erledigt.

Ansonsten hätte man dann, wenn der Schlafwagenzug weiter nach London gefahren wäre den Den Haagern sagen können, dass sie von Hoek van Holland mit dem ÖPNV weiter nach Den Haag Centraal weiterfahren müssten.

Wie oft fährt der ÖPNV von Hoek van Holland nach Den Haag Centraal?

NL: Den Haag Centraal vs. Hoek van Holland

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Sonntag, 06.10.2019, 22:05 (vor 1636 Tagen) @ ThomasK
bearbeitet von Oscar (NL), Sonntag, 06.10.2019, 22:07

Hallo ThomasK,

Da du von Den Haag sprichst:

Früher gab es tatsächlich mal Schlaf- und Liegewagenzüge von München nach Hoek van Holland.
Ist Hoek van Holland ein Stadtteil von Den Haag?

Nope, Hoek van Holland ist dort wo die Nieuwe Waterweg in die Nordsee mündet. Der Hafenbahnhof war damals Umsteigebahnhof für die Fähre nach Harwich. Ab dort ging die Reise per Bahn weiter nach London.
Hoek van Holland war eine ehemalige Teilgemeinde von Rotterdam. Wiki (NL).

Vermutlich meinst du aber nicht den Bahnhof Hoek van Holland, sondern Den Haag Centraal.

So ist es. Nach Hoek van Holland fährt ja keine Vollbahn mehr. Dafür die Metro Rotterdam, Linie B. Hält in Schiedam, nicht in Centraal, dafür aber in Blaak ("IC"-Bahnhof).

Hoek van Holland wäre nur dann interessant, wenn man die Schlaf- und Liegewagen auf das Schiff übersetzt und den Nachtzug weiter bis London führt, aber mit dem Brexitchaos hat sich das Thema Hoek van Holland sowieso erledigt.

Also für London kann man besser mit dem "Nachtdüsenflugzeug" nach Brüssel reisen und dort auf den ersten eurostar umsteigen.

Wie oft fährt der ÖPNV von Hoek van Holland nach Den Haag Centraal?

Bus 31 fährt mindestens halbstündlich Hoek van Holland-Den Haag Leyenburg v.v.
In Den Haag Leyenburg fahren Tram 4 und 6 nach Centraal, Bus 26 nach HS ("IC"-Bahnhof) und Bus 23 nach Rijswijk, Voorburg und Laan van NOI ("IC"-Bahnhof).


gruß,

Oscar (NL).

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NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Altmann, Sonntag, 06.10.2019, 21:57 (vor 1636 Tagen) @ Oscar (NL)

Während meines Studiums bin ich ja oft frühmorgens von Amstetten nach Wien mit dem "Holland-Wien-Express" gereist.

Ja, kommt alles irgendwann wieder, wie in der Mode. Man muss nur warten können ;-) ...

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

ITF, Sonntag, 06.10.2019, 22:43 (vor 1636 Tagen) @ Oscar (NL)

Ich finde die Vision spannend einen vom NJ nach Düsseldorf eigenständigen NJ Wien - Brüssl/Amsterdam einzurichten. Dieser könnte dann ideale 8 Uhr Ankünfte in beiden Hauptstädten bieten, ohne die jetzt guten Ankünfte im Rheinland aufzugeben.

Wäre es von der Streckenbelastung her möglich, diesen Zug gegen 7 Uhr in Eindhoven oder Breda ankommen zu lassen und dort in einen Zugteil nach Brüssel und Amsterdam aufzuteilen?
Lassen die holländischen bahnhöfe noch ein Rangieren zu? Ich habe diese als im Prinzip relativ gerupft in Erinnerung.

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Montag, 07.10.2019, 09:08 (vor 1635 Tagen) @ ITF

Hallo ITF,

Wäre es von der Streckenbelastung her möglich, diesen Zug gegen 7 Uhr in Eindhoven oder Breda ankommen zu lassen und dort in einen Zugteil nach Brüssel und Amsterdam aufzuteilen?

Mit ist nicht klar, wie Du den Zuglauf vorgestellt hast. Etwa Wien-Düsseldorf-MG-Venlo-Breda-AMS/BRX? Das wäre für Brüssel ein erheblicher Umweg.
Diese Konstellation würde ich eher praktisieren für Osteuropa:

a. Warschau-Berlin-Düsseldorf-Eindhoven-Breda-Brüssel/Den Haag (Trennung in Düsseldorf aber sinnvoller denn Brüssel via Köln und Aachen schneller als via Breda)
b. Bratislava-Prag-Berlin-Hannover, 1 Zugteil via Bad Bentheim nach Amsterdam, 1 Zugteil via Bremen nach Groningen (wenn Friesenbrücke fertig; Dieselvorspann ab Leer)
Alternative für b. wäre Einzelgarnitur und dann Streckenführung Bad Bentheim-Amsterdam via Zwolle statt Deventer; ab Zwolle sind Groningen und Leeuwarden ja in einer Stunde erreichbar. Nur schade, dass Wierden-Zwolle eingleisig ist und hier in der HVZ nebst Halbstundentakt auch einzelne "RE"s durch müssen.

Zurück zu Deiner Frage. Eindhoven ist aus folgenden Gründen leider nicht möglich:

1. Um 7:00 ist in Eindhoven schon der 10-Minutentakt nach Amsterdam losgegangen. Hinzu kommt noch jede 15 Minuten ein "Sprinter" Richtung Boxtel und halbstündlich ein "IC" nach Den Haag. Das ganze muss über 3 Bahnsteiggleise. Durchschnittlich steht ein Gleis also nur 15 Minuten zur Verfügung.
2. Um 7:00 werden die aus Maastricht, Heerlen und Venlo kommenden "IC"s in Eindhoven mit einem Zugteil verstärkt. Zudem beginnt der "IC" nach Den Haag in Eindhoven. Das Rangiervorfeld ist somit auch nicht verfügbar.
3. Eindhoven vermisst bahnsteiglose Mittelgleise, so wie Sittard und Nijmegen die haben

Zudem ist Eindhoven nicht sinnvoll, weil man dann Eindhoven-Breda in Blockabstand fahren müsste. Wenn schon trennen in NL, dann lieber Breda.
Breda hat mehr Gleise und weniger Züge, dafür aber ein kleineres Rangiervorfeld.

Lassen die holländischen bahnhöfe noch ein Rangieren zu? Ich habe diese als im Prinzip relativ gerupft in Erinnerung.

Mit den neuen nightjets erübrigt sich das. Diese werden s.i.w. selbstverschiebend = feste Kompositionen von Lok + 2 Sitzwagen + 3 Liegenwagen + 2 Schlafwagen. Kuppeln und trennen dann genauso wie bei den railjets.


gruß,

Oscar (NL).

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NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 07.10.2019, 15:30 (vor 1635 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Alibizugpaar, Montag, 07.10.2019, 15:33

Mit den neuen nightjets erübrigt sich das. Diese werden s.i.w. selbstverschiebend = feste Kompositionen von Lok + 2 Sitzwagen + 3 Liegenwagen + 2 Schlafwagen. Kuppeln und trennen dann genauso wie bei den railjets.

Richtig, demnach wären nur noch Halbzug-Konzepte möglich. Also nix mit Viertelzug-Kurswagen oder ähnlich. Wobei es natürlich sein kann, daß die ÖBB Pläne von gestern heute für morgen wieder über den Haufen wirft. Zuviel Rangiererei tut allerdings nicht gut, das würde schnell böse enden. Und Autowagen wollen auch noch rangiert werden, so es die noch geben soll.

Ich hätte gedacht, daß es weiterhin zwei Zugläufe geben wird:

Zug 1a) Amsterdam* - Utrecht - Köln - Nürnberg - Wien / München - Innsbruck
Zug 1b) Brüssel* - Aachen - Köln - Nürnberg - Wien / München - Innsbruck

Zug 2) Hamburg - Nürnberg - Wien / München - Innsbruck


* nach/ab Brüssel/Amsterdam alternativ jeden zweiten Tag

Nürnberg = wie heute gegenseitiger Zugteiltausch

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

mmandl, Montag, 07.10.2019, 08:12 (vor 1635 Tagen) @ Oscar (NL)

Am leichtesten machbar wäre eine Verlängerung ab Brüssel nach Amsterdam, getrennt von der Verbindung Wien/Innsbruck-Düsseldorf. Also via Antwerpen, Rotterdam und Schiphol. Mit den neuen Garnituren sollten 230 (oder sogar 250?) km/h über die HSL-Zuid kein Problem darstellen. Und wenn keine HSL-Zulassung, dann halt via Altstrecken; Roosendaal und Dordrecht würden sich sehr freuen.

Wohl kaum. Bei 200 km/h ist bei den auf dem Viaggio Low Floor basierenden Wagen leider Schluss.

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

oska, Montag, 07.10.2019, 08:42 (vor 1635 Tagen) @ mmandl

Am leichtesten machbar wäre eine Verlängerung ab Brüssel nach Amsterdam, getrennt von der Verbindung Wien/Innsbruck-Düsseldorf. Also via Antwerpen, Rotterdam und Schiphol. Mit den neuen Garnituren sollten 230 (oder sogar 250?) km/h über die HSL-Zuid kein Problem darstellen. Und wenn keine HSL-Zulassung, dann halt via Altstrecken; Roosendaal und Dordrecht würden sich sehr freuen.


Wohl kaum. Bei 200 km/h ist bei den auf dem Viaggio Low Floor basierenden Wagen leider Schluss.

Das stimmt. In der Produktbroschüre zum Viaggio Light – Niederflur-Push/Pull-Plattform (© Siemens AG 2012) wird als max. Betriebsgeschwindigkeit bis zu 200 km/h genannt. Ob sich da seit 2012 etwas geändert hat weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen das in naher oder ferner Zukunft auch schnellere Züge möglich sind.

Skepsis und mögliche Vorstellung für 2021

Dancingmachine, Montag, 07.10.2019, 09:51 (vor 1635 Tagen) @ Oscar (NL)
bearbeitet von Dancingmachine, Montag, 07.10.2019, 09:56

Also ich bin da etwas skeptisch warum dies jetzt überstürzt wird, ohne Fahrzeitverkürzung macht es wenig Sinn, da ist der Umstieg in Köln auf den ICE auch ok, es handelt sich ja nicht um eine unchristliche Zeit. Außerdem wäre es schade das Düsseldorf sein Autotransport verliert, dieser wird dieses Jahr sehr gut angenommen und sehe ihn öfter auch mal mit 40+ Fahrzeugen. Außerdem macht eine Verlängerung eines bereits regelmäßig ausgebuchten Zug wenig Sinn bei steigenden Kosten. Es macht erst Sinn wenn man zusätzliche Wagen anhängen kann.

Die neuen Fahrzeugen werden für den Italien Verkehr eingesetzt und werden nicht nach Brüssel/Amsterdam verkehren, es werden höchstens Kapazitäten für längere Züge frei, die aber bis auf wenige Ausnahmen überall gebraucht werden.

Ich denke ab 2021 werden die Züge etwas beschleunigt (kein Problem bei den üppigen Reserven zwischen Augsburg/Regensburg - Frankfurt) um mindestens 30min. Ab Koblenz kann man über Bonn Hbf nochmal 15min. rausholen so dass eine Ankunftszeit in Köln gegen 7:20 akzeptabel ist, hier werden beide Zugteile getrennt, der Wiener Teil fährt weiter über Aachen nach Brüssel, der Innsbrucker Teil weiter nach Düsseldorf, ich würde mir wünschen das die Autoverladung in Düsseldorf bleibt. Nach Abhängen der Autowagen kommen zusätzliche Sitzwagen dran und der Zug fährt weiter als IC nach Amsterdam und könnte in der Zeitlage des derzeit verkehrenden ICE fahren und ihn ersetzten.

Für Fahrgäste aus den anderen Zugteil, sprich Wien - Ansterdam und Innsbruck - Brüssel. Werden 2 Reservierungen ausgegeben, ähnlich wie bei einer Fahrrad Reservierung und sitzplatz Reservierung auf einen Beleg, damit können durchgehende Fahrkarten ausgegeben werden und die Verbindung als direkt mit Kurswagenwechsel angeboten werden

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 07.10.2019, 15:19 (vor 1635 Tagen) @ Oscar (NL)

Die erste Doppelgarnitur wird in Köln getrennt, 1 Zugteil Wien-Brüssel und 1 Zugteil Innsbruck-Venlo-Den Haag. Die zweite Doppelgarnitur wird in Duisburg getrennt, 1 Zugteil Wien-Amsterdam und 1 Zugteil Innsbruck-Osnabrück-Hamburg.

Wenn der NJ noch ab Köln bis Hamburg zischen und dort angenehme Anschlüsse nach Kopenhagen haben soll, wie wäre dann die Ankunft in Köln? Um 5 Uhr mit wecken um 4? Ich hoffe nicht.

--
Gruß, Olaf

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Goethe an Schiller 1797

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

oska, Montag, 07.10.2019, 17:08 (vor 1635 Tagen) @ Alibizugpaar

Wenn der NJ noch ab Köln bis Hamburg zischen und dort angenehme Anschlüsse nach Kopenhagen haben soll, wie wäre dann die Ankunft in Köln? Um 5 Uhr mit wecken um 4? Ich hoffe nicht.

Das ist der große Nachteil an den Nachtzügen: es kann nur ein wichtiges Ziel geben, das zwischen 8 und 9 Uhr morgens erreicht wird.

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 07.10.2019, 17:44 (vor 1635 Tagen) @ oska

Eben, deshalb muß Süddeutschland - Hamburg auch über Bebra laufen und nicht den Rhein entlang.

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oska, Montag, 07.10.2019, 18:20 (vor 1635 Tagen) @ Alibizugpaar

Eben, deshalb muß Süddeutschland - Hamburg auch über Bebra laufen und nicht den Rhein entlang.

Meinst du jetzt den Güterverkehr zwischen Basel und Stuttgart mit Süddeutschland?

ICE fahren doch ohnehin die SFS über Kassel. Ein IR Von Frankfurt über Bebra, Hildesheim, Magdeburg nach Berlin könnte ich mir gut vorstellen. Mit Umsteigemöglichkeit in Bebra nach Dortmund-Paderborn-Kassel-Erfurt-Dresden.

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 07.10.2019, 18:50 (vor 1635 Tagen) @ oska
bearbeitet von Alibizugpaar, Montag, 07.10.2019, 18:50

Wieso jetzt Güterverkehr???

Wir quasseln hier alle über den NightJet. Siehe Themenüberschrift.

Güterverkehr...

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oska, Montag, 07.10.2019, 18:53 (vor 1635 Tagen) @ Alibizugpaar

Wieso jetzt Güterverkehr???

Wir quasseln hier alle über den NightJet. Siehe Themenüberschrift.

Güterverkehr...

Weil es mir der Gedankengang so unsinnig erscheint von Süddeutschland aus über den Rhein nach Hamburg zu fahren. Da geht es für mich ganz selbstverständlich über die SFS Würzburg - Hannover.

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 07.10.2019, 19:22 (vor 1635 Tagen) @ oska
bearbeitet von Alibizugpaar, Montag, 07.10.2019, 19:23

Unser Kollege Oscar hatte von Innsbruck-Duisburg-Hamburg geschrieben.

Ansonsten fährt der NJ alias EN respektive Nacht-D Hamburg - Wien(Innsbruck) seit Jahrzehnten bis heute über Bebra. Weshalb es auch nie einen Halt in Kassel gegeben hat. Ausnahmen mögen vielleicht mal Baustellen-Umleiter via Hameln gewesen sein. Dann war Kassel aber nur Ersatzhalt für Göttingen.

--
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oska, Montag, 07.10.2019, 21:02 (vor 1635 Tagen) @ Alibizugpaar

Ansonsten fährt der NJ alias EN respektive Nacht-D Hamburg - Wien(Innsbruck) seit Jahrzehnten bis heute über Bebra. Weshalb es auch nie einen Halt in Kassel gegeben hat. Ausnahmen mögen vielleicht mal Baustellen-Umleiter via Hameln gewesen sein. Dann war Kassel aber nur Ersatzhalt für Göttingen.

Bei den Nachtzügen geht es ja nicht um eine möglichst hohe Geschwindigkeit, sondern bei den kurzen Strecken oft darum, etwas Zeit zu vertrödeln um nicht zu früh am Ziel anzukommen. So können die einfach mit den langsamen Güterzügen mitfahren, was geringere Sicherheitsabstände und mehr Züge auf der Trasse ermöglicht.

NL: ÖBB nightjet ab 2021 möglich nach Amsterdam.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 07.10.2019, 21:27 (vor 1635 Tagen) @ oska

Richtig, Nachtzugfahrten über Altstrecken sind sehr berechtigt. Nachtzüge über NBS sind auch gar nicht mein Thema. Die werden erst bei sehr langen Läufen wie Paris - Berlin teilweise interessant, um mal ein Stück 200 fahren zu können.

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IC2083, Freitag, 11.10.2019, 23:14 (vor 1631 Tagen) @ oska

Weil es mir der Gedankengang so unsinnig erscheint von Süddeutschland aus über den Rhein nach Hamburg zu fahren. Da geht es für mich ganz selbstverständlich über die SFS Würzburg - Hannover.

Es gabe vor einigen Jahren noch DB Autozug-Züge, die von Hamburg über Düsseldorf nach Süden gingen.
Der NJ Wien - Hamburg fährt nicht über die SFS, da er mit den Autotransportwagen nicht über die SFS darf. Die DB Nachtzüge fuhren teilweise über die SFS! Ob der NJ 470 darüber fährt, kann ich nicht sagen (die Fahrzeiten reichen für Fahrten über Bebra), als ich mal mitfuhr, habe ich doch lieber geschlafen und nicht geschaut, wo wir langfahren...

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