"bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen" (Allgemeines Forum)
Southwest Chief, Sonntag, 14.10.2018, 07:52 (vor 2014 Tagen)
Am 13.10. um 14:50 h hiess es noch unter Aktuelle Verkehrsmeldungen:
"Konnten bzw. können Sie Ihre bereits gebuchte Reise aufgrund der
Streckensperrung zwischen Siegburg/Bonn und Montabaur im Fernverkehr
an diesem Wochenende nicht antreten (...)
bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen"
Die Aussauge "bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen" wurde
inzwischen gestrichen.
Was wenn ich mich gestern darauf verlassen habe und heute fahre?
Bin ich dann ein Schwarzfahrer?
Ich finde so eine Informationspolitik wenig hilfreich.
"bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen"
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Sonntag, 14.10.2018, 08:10 (vor 2014 Tagen) @ Southwest Chief
Verweise bei der Fahrkartenkontrolle auf die ursprüngliche Lesart -wenn überhaupt nötig- ansonsten gute Fahrt. Dir wird definitiv nichts passieren, keiner von den Personalen wird Dir ans Leder gehen!
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Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
"bis eine Woche nach Störungsende flexibel nutzen"
Southwest Chief, Sonntag, 14.10.2018, 08:15 (vor 2014 Tagen) @ Alibizugpaar
Verweise bei der Fahrkartenkontrolle auf die ursprüngliche Lesart -wenn überhaupt nötig-
Ich drucke das ursprüngliche Statement vorsichtshalber aus.
ansonsten gute Fahrt.
Danke!
Meine Güte. Einfach in den Zug setzen. Fertig.
Blaschke, Sonntag, 14.10.2018, 08:12 (vor 2014 Tagen) @ Southwest Chief
Hallo.
Was bloß ist das Problem?
Setz dich einfach in einen Zug deiner Wahl. Fertig. Niemand interessiert sich für die ursprüngliche Zugbindung.
Schöne Grüße von jörg
Meine Güte. Einfach in den Zug setzen. Fertig.
Southwest Chief, Sonntag, 14.10.2018, 08:14 (vor 2014 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von Southwest Chief, Sonntag, 14.10.2018, 08:15
Was bloß ist das Problem?
Setz dich einfach in einen Zug deiner Wahl. Fertig.
Mache ich! Danke!
P.S. Eine Teilstrecke wird von einer privaten Gesellschaft bedient.
Schaffner sind doch keine Feinde.
Blaschke, Sonntag, 14.10.2018, 12:05 (vor 2014 Tagen) @ Southwest Chief
Hallo.
P.S. Eine Teilstrecke wird von einer privaten Gesellschaft bedient.
Auch da arbeiten ganz normale MENSCHEN!
Mit gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Pech kann es dir passieren, dass tatsächlich mal ein Schaffner nachfragt. Und wenn du an den Sechser im Lotto glaubst, dann besteht eine ähnlich hohe Chance, auf einen Schaffner zu treffen, der dir Ärger bereiten will. Ich persönlich zähle sowas dann zum allgemeinen Lebensrisiko. So wie mein Zug entgleisen kann oder verunglückt und ich sterbe.
Schaffner sind doch ganz generell kein Untiere, keine Jäger, keine blutrünstigen Monster, die nur darauf warten, einen armen unschuldigen Fahrgast seelisch psychisch und finanziell fertig zu machen. Okay, einer von 10.000 ist ein Spinner - aber das ist im ganzen Leben immer überall so.
Falls dir das trotzdem alles etwas unheimlich ist, was ich sogar in gewissem Umfang verstehe: einfach eben beim Einstieg einen Schaffner ansprechen und kurz, bündig, freundlich dein Anliegen vortragen. Die Antwort wird sein: "Ist schon in Ordnung. Steigen Sie ein." Und der Drops ist gelutscht.
Schöne Grüße von jörg
Meine Güte. Einfach in den Zug setzen. Fertig.
agw, NRW, Montag, 15.10.2018, 07:57 (vor 2013 Tagen) @ Blaschke
Was bloß ist das Problem?
Setz dich einfach in einen Zug deiner Wahl. Fertig. Niemand interessiert sich für die ursprüngliche Zugbindung.
Auch eine Woche nach der Störung mit einer alten Fahrkarte? Bei der DB wird man ja schon schief angeschaut, wenn man mit Fahrkarte ohne Zugbindung einen Zug nimmt, der nicht auf der OT-Reiseverbindung steht.
Meine Güte. Einfach in den Zug setzen. Fertig.
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 15.10.2018, 09:14 (vor 2013 Tagen) @ agw
Ich habe wiederholt erlebt, daß Sparpreis-Reisende unter Angabe irgend einer Begründung einen beliebigen Fernzug nehmen und bei der Kontrolle nicht mal eine du-du-du-Belehrung bekommen haben. Bei der kreativen Ausgestaltung der vorgetragenen Begründungen wurde sich nicht einmal Mühe gemacht. Daraus leite ich ab, daß viele Zubs mittlerweile alles durchwinken, wo irgendwo IC oder ICE draufsteht.
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Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797
Lesen bildet ...
Blaschke, Montag, 15.10.2018, 10:55 (vor 2013 Tagen) @ agw
Hallo.
Setz dich einfach in einen Zug deiner Wahl. Fertig. Niemand interessiert sich für die ursprüngliche Zugbindung.
Auch eine Woche nach der Störung mit einer alten Fahrkarte?
Der Forenkollege wurde ursprünglich Samstag bzw Sonntag fahren und hat das auf heute verschoben.
Die Störung dauert sogar noch an. Dein Einwand ist also irrelevant.
Schöne Grüße von jörg
Einfach in den Zug setzen?
Co_Tabara-98, Hannover, Montag, 15.10.2018, 11:20 (vor 2013 Tagen) @ Blaschke
Setz dich einfach in einen Zug deiner Wahl. Fertig. Niemand interessiert sich für die ursprüngliche Zugbindung.
Normalerweise sehe ich das genauso. Wenn es nicht gerade Orkan oder plötzliche Sperrungen gibt, fährt man aber meistens nicht Tage später erst.
Auch eine Woche nach der Störung mit einer alten Fahrkarte?
Der Forenkollege wurde ursprünglich Samstag bzw Sonntag fahren und hat das auf heute verschoben.
Andere haben Ihre Fahrten dagegen schon aufs nächste Wochenende verschoben.
Die Störung dauert sogar noch an. Dein Einwand ist also irrelevant.
Die Bahn hat allerdings die Geltungsdauer der Fahrkarten nicht grundsätzlich aufgehoben und die "Total-Flexibel-Regel" sang- und klanglos gestrichen. Ohne einen entsprechenden Ausdruck oder eine Bescheinigung dazu würde ich mich auch nicht wohlfühlen.
In der Bahn-Community schreibt sogar ein User, der sich an anderer Stelle als Zub geoutet hat: "dieser Hinweis wurde fälschlicherweise auf der Webseite platziert. Es gibt keine entsprechenden Freigaben für eine spätere Fahrt."