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Bahn
Fernzüge im August noch unpünktlicher
Trotz Pünktlichkeitsoffensive fahren die Züge der Deutschen Bahn immer mehr Verspätungen ein. Bei den Fernzügen waren im August nur knapp 70 Prozent pünktlich - so wenig wie seit Jahren nicht.

07.09.2018

Die Züge der Deutschen Bahn haben sich im August noch häufiger verspätet als zuvor. Im Fernverkehr waren nur noch 69,8 Prozent der Intercity und ICE pünktlich, so wenig wie seit drei Jahren nicht im Monat August, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Konzernkreisen erfuhr

[...]

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/deutsche-bahn-fernzuege-im-august-noch-unpuenktlich...

VERSPÄTUNGSCHAOS BEI DER BAHN :
Fast ein Drittel aller Fernzüge sind zu spät
07.09.2018

Die Verspätungen bei der Bahn werden immer schlimmer. Bahnchef Richard Lutz macht mit einem internen Brief jetzt Druck. Indes droht neues Ungemach: Die Lokführer wollen deutlich mehr Geld.

Die Fernzüge der Deutschen Bahn haben sich im August noch häufiger verspätet als zuvor. Drei von zehn ICE und Intercitys kamen unpünktlich ans Ziel. Die Pünktlichkeitsquote sank über drei Monate kontinuierlich: Von 74,7 Prozent im Juni auf 72,1 Prozent im Juli und nun 69,8 Prozent im August, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Konzernkreisen erfuhr.

Das ist der schlechteste August-Wert seit 2015. Damals kam die Bahn auf 69,3 Prozent.
[...]

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-fast-ein-drittel-aller-...

https://www.welt.de/wirtschaft/article181454842/Deutsche-Bahn-Fernverkehr-im-August-so-...

Ja es war auch für meine Reisen ein Black Month :-(

--
Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

[...]

Galten noch im Januar dieses Jahres 82,2 Prozent aller Fernverkehrszüge bundesweit als pünktlich, so waren es im August nur 69,8 Prozent. Betrachtet man nur das Netz Ost, zu dem Berlin gehört, so sind die Zahlen etwas besser. Das liegt Berichten zufolge am Engagement hiesiger Eisenbahner und daran, dass das Netz weniger komplex ist. Aber auch hier wirkt sich die steigende Zahl der Baustellen aus, Engpässe in der Infrastruktur kommen ebenfalls zum Tragen. So ist auch im Netz Ost die Pünktlichkeitsquote der Fernverkehrszüge gesunken: von 86,2 auf 75,2 Prozent.

Zu viel gespart, zu wenig Personal

Nicht nur Verspätungen nehmen zu, auch „Komfortstörungen“. Dazu zählen Ausfälle von Einrichtungen im Zug, die das Reisen angenehm machen. Diese Statistik betrifft nur den ICE – das Flaggschiff der Bahn. Hatten im Januar dieses Jahres täglich im Schnitt 40 Züge dieses Typs Toilettenstörungen, waren es im August 59. Bei der Bordgastronomie stieg die durchschnittliche Zahl der Störungsfälle von 65 auf 82 pro Tag.

Der Ausfall der Reservierungsanzeige kann ebenfalls nerven, denn dann müssen Fahrgäste ohne Reservierung befürchten, von ihrem Platz verjagt zu werden. Störungen dieser Art nahmen von 43 auf 60 pro Tag zu.

In der bundesweiten Statistik, wo die meisten ICE mit „Komfortstörungen“ ihre Fahrt antreten, rangiert München mit durchschnittlich 33 solcher Störungen pro Tag an erster Stelle, gefolgt von Berlin (30). Viele ICE fahren hier los, in Rummelsburg gibt es ein Werk für sie.

[...]
In drei Wochen werde der Aufsichtsrat beschließen, dass diese Züge künftig aus 13 statt aus zwölf Wagen bestehen werden.

[...]

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/-wir-muessen-besser-werden--bei-der-bahn...
06.09.18

Huhu.

Galten noch im Januar dieses Jahres 82,2 Prozent aller Fernverkehrszüge bundesweit als pünktlich, so waren es im August nur 69,8 Prozent. Betrachtet man nur das Netz Ost, zu dem Berlin gehört, so sind die Zahlen etwas besser. Das liegt Berichten zufolge am Engagement hiesiger Eisenbahner und daran, dass das Netz weniger komplex ist.

Na wenn det ma nich DIE Lösung ist: Netz abspecken und die Zonis ans Ruder lassen.

Schöne Grüße von jörg

Hallo Blaschi,

das Wort

Zoni

will ich hier nicht lesen.

Übrigens schreiben die ÖBB auf Ihrer HP: "Die ÖBB sind wesentlich pünktlicher als ihr Ruf".

Nun, zumindest weiß man wohl bei den ÖBB, was die Kunden denken. Ist ja schon mal ein Anfang ... ;-)

Dazu fahren in Österreich viele Züge ins Ausland, einstmals las ich, dass ein Drittel der Verspätungen des Fernverkehrs aus dem Ausland stammt. Kein Wunder bei so Nachbarländern wie Ungarn oder Deutschland :-P

Ich nein, bei 13 Prozent höherer Pünktlichkeit darf man schon behaupten, dass Österreich besser dran ist...

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)

96,1% Pünktlichkeit österreichweit kann man vermelden im Regionalverkehr.

Legt man Regionalverkehr und Fernverkehr zusammen, beträgt die Pünktlichkeit dann immerhin 95,6%

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

(Bildquelle: ČD)

Viele europäischen Bahnen haben diesen Sommer irgendwie etwas schlechtere Pünktlichkeitswerte als sonst. Hitze und Bauarbeiten gibt es ja in vielen Ländern, konkret kann ich es anhand der Zahlen bei ÖBB, SJ, VR, NSB, GB Rail, SNCB sehen. Der Unterschied liegt dabei im Wesentlichen in den absoluten Zahlen, bei denen die DB die genannten Bahnen weit nach unten unterbietet.

MFG
IC Königssee

DB zählt erst einen Zug erst ab 6 Minuten Verspätung als unpünktlich, die ÖBB hingegen schon bei 5. Wenn von den ÖBB-verspäteten Zügen 1/6 wegfällt, weil es noch innerhalb einer Minute schafft (etwas zu optimistisch), kommt man auf 87.7% Pünktlichkeit. Sagen wir also 87%.

Zudem wird die Ankunftszeit der DB am Einfahrtssignal gemessen, was ich für einen Taschenspielertrick halte; das ist für den Kunden nicht relevant. Ist das bei den ÖBB auch so?

DB zählt erst einen Zug erst ab 6 Minuten Verspätung als unpünktlich, die ÖBB hingegen schon bei 5.

Auf der HP der ÖBB heißt es: "Pünktlichkeitsgrad <= 5 Min."

Ich interpretiere das so, dass ein um 5 Minuten verspäteter Zug auch bei der ÖBB als pünktlich gilt.

Ich interpretiere das so, dass ein um 5 Minuten verspäteter Zug auch bei der ÖBB als pünktlich gilt.

Ich hab noch mal nachgeschaut. Während in DE ein Zug mit 5:59 Verspätung noch als pünktlich gilt, sind es in AT 5:29 (und nicht 4:59, wie ich es im Kopf hatte). D.h. bei linearer Verteilung würden 1/12 der Verspätungen entfallen, das ist etwas zu viel, also runden wir die resultierenden 86.4% Pünktlichkeit auf 86% ab.

Zudem wird die Ankunftszeit der DB am Einfahrtssignal gemessen, was ich für einen Taschenspielertrick halte; das ist für den Kunden nicht relevant. Ist das bei den ÖBB auch so?

Die Zeit wird zwar am Einfahrsignal gemessen, aber die Ankunftszeit in der Pünktlichkeitsstatistik (und auch RIS etc.) entspricht nicht dem Zeitpunkt der Signalüberfahrt. Es ist für jedes Einfahrsignal am Ende eine Zeit x vorgegeben, die auf die Zeit der Überfahrt des Signals auf addiert wird (durchschnittliche Zeit bis zum Halteplatz). Das dadurch unschärfen im Sekundenbereich, speziell bis zur für den Reisenden relevanten Türöffnungszeit, bestehen möchte ich micht bestreiten. Aber es wird nicht die Zeit der Signalüberfahrt 1:1 übernommen.

Viele Grüße

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Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

Zudem wird die Ankunftszeit der DB am Einfahrtssignal gemessen, was ich für einen Taschenspielertrick halte; das ist für den Kunden nicht relevant. Ist das bei den ÖBB auch so?

Die Zeit wird zwar am Einfahrsignal gemessen, aber die Ankunftszeit in der Pünktlichkeitsstatistik (und auch RIS etc.) entspricht nicht dem Zeitpunkt der Signalüberfahrt. Es ist für jedes Einfahrsignal am Ende eine Zeit x vorgegeben, die auf die Zeit der Überfahrt des Signals auf addiert wird (durchschnittliche Zeit bis zum Halteplatz). Das dadurch unschärfen im Sekundenbereich, speziell bis zur für den Reisenden relevanten Türöffnungszeit, bestehen möchte ich micht bestreiten. Aber es wird nicht die Zeit der Signalüberfahrt 1:1 übernommen.

Viele Grüße

Das haben wir dem Alphorn schon mehrfach erklärt. Er holt es immer mal wieder raus.

...für das morgige Treffen nicht nur viel Freude sondern auch, daß alle pünktlich an- und wieder nachhause kommen.

Hallo,

wobei ich die Anfahrt weitgehend mit NV bestreiten werde.
Viele Grüße aus dem 552, der gerade Verspätung aufbaut,

Dirk

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Wer ist kundig auf folgenden Baureihen:
101, 103, 110, 111, 112, 120, 139, 140, 141, 143, 150, 151, 155, 181.2, 218, 225, 233, 362, 420, 472, 601, 605, 624, 628, 643 und 644?
Richtig: Bender!

Viele Grüße aus dem 552, der gerade Verspätung aufbaut,

Dirk

Sei froh das du nicht im 856 warst, der ist ab Hamm ausgefallen wegen fehlendem Zub.

Hallo,

keine Probleme!
Trotz einem 3-Minuten-Umstieg bei Hin- wie Rückfahrt...

Grüße
Klaus

Hallo zusammen,

Dank Dirk für die Organisation. Das Treffen hat viel Spaß gemacht.
Wilfried Rink führte uns engagiert durch die sehr sehenswerte Sammlung an Eisenbahnplakaten.
2 Mal im Jahr werden neue Plakate aufgehängt.
Näheres http://www.erlebnisbahnhof-westerwald.de/index.php?nav=176
Und dann ging es in den historischen Lokschuppen mit leckerem Mittagessen, Vortrag zur Entstehungsgeschichte und wie die einmaligen Sammlung an Lokomotiven der Bundeswehr neben der Güterzugdampflokomotive 44 508 entstanden ist.

Zu erwähnen bei unserer Rückfahrt nach Köln ist der gute Einsatz der Schaffnerin im HLB-Triebwagen die einen knappen Übergang zum RE9 nach Köln organisierte. Danke dafür.

Goede reis... Kristian

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