? zu ICE-Linie 10: Kurzwende Düsseld. inzwischen planmäßig? (Aktueller Betrieb)
Junior, Sonntag, 02.09.2018, 15:09 (vor 2053 Tagen)
Beim Ruhrflügel der ICE-Linie 10 war es meines Wissens immer so, dass nach Ankunft in Düsseldorf in den Abstellbahnhof gefahren wurde und erst ca. 1:45 Stunden später zurück nach Berlin gefahren wurde. In den letzten Monaten ist es jedoch immer so, dass es eine Bahnsteigwende mit (bei pünktlicher Ankunft) ca. 45 Minuten Aufenthalt bis zur Rückfahrt gibt. Schon bei einer Verspätung von mehr als etwa 20 Minuten (!) wird zudem häufig bereits in Duisburg gewendet.
Ist diese Bahnsteigwende inzwischen planmäßig oder nur dispositiv durch Fahrzeugmangel und Co?
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ICE-TD, Sonntag, 02.09.2018, 21:49 (vor 2053 Tagen) @ Junior
Beim Ruhrflügel der ICE-Linie 10 war es meines Wissens immer so, dass nach Ankunft in Düsseldorf in den Abstellbahnhof gefahren wurde und erst ca. 1:45 Stunden später zurück nach Berlin gefahren wurde. In den letzten Monaten ist es jedoch immer so, dass es eine Bahnsteigwende mit (bei pünktlicher Ankunft) ca. 45 Minuten Aufenthalt bis zur Rückfahrt gibt. Schon bei einer Verspätung von mehr als etwa 20 Minuten (!) wird zudem häufig bereits in Duisburg gewendet.
Ist diese Bahnsteigwende inzwischen planmäßig oder nur dispositiv durch Fahrzeugmangel und Co?
Die Kurzwende ist schon im letzten Jahr planmäßig gewesen, damals allerdings am Bahnsteig in Düsseldorf in Gl. 19/20. Seit dem Fplw. 12/17 wird wieder nach KDA gefahren, bei mehr als 15 min Verspätung wird meist im Hbf gewendet, wenn das Netz zustimmt. Bei 20 min wird eigentlich noch nicht in Duisburg gewendet, dann hatte der Hbf in Düsseldorf vielleicht keinen Platz grad, zumal das Wenden in Duisburg eine Weile dauert da über den Abstellbahnhof umgesetzt werden muß.
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rheinbahn95, Düsseldorf, Sonntag, 02.09.2018, 23:05 (vor 2053 Tagen) @ ICE-TD
Die Kurzwende ist schon im letzten Jahr planmäßig gewesen, damals allerdings am Bahnsteig in Düsseldorf in Gl. 19/20. Seit dem Fplw. 12/17 wird wieder nach KDA gefahren, bei mehr als 15 min Verspätung wird meist im Hbf gewendet, wenn das Netz zustimmt. Bei 20 min wird eigentlich noch nicht in Duisburg gewendet, dann hatte der Hbf in Düsseldorf vielleicht keinen Platz grad, zumal das Wenden in Duisburg eine Weile dauert da über den Abstellbahnhof umgesetzt werden muß.
Zu Düsseldorf - Wendungen im Gleis 19/20 sind momentan weder von Süden, noch von Norden aus erlaubt, da die jeweiligen PZB-Anlagen fehlen, die Gleise waren eben nie als reine Wendegleise gedacht.
Zu Duisburg - eine Fahrt über den Vorbahnhof ist dort nicht unbedingt nötig, bei geplanten Wenden kann der Zug in Gleis 6 am Bahnsteig wenden.
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EK-Wagendienst, EGST, Sonntag, 02.09.2018, 23:47 (vor 2053 Tagen) @ rheinbahn95
Zu Düsseldorf - Wendungen im Gleis 19/20 sind momentan weder von Süden, noch von Norden aus erlaubt, da die jeweiligen PZB-Anlagen fehlen, die Gleise waren eben nie als reine Wendegleise gedacht.
Was für PZB Anlagen fehlen denn da?
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ICE-TD, Montag, 03.09.2018, 00:27 (vor 2053 Tagen) @ rheinbahn95
Zu Düsseldorf - Wendungen im Gleis 19/20 sind momentan weder von Süden, noch von Norden aus erlaubt, da die jeweiligen PZB-Anlagen fehlen, die Gleise waren eben nie als reine Wendegleise gedacht.
Da sind in beiden Richtungen 500 Hz-Magnete vorhanden, denn man kann in beide Richtungen ein- und ausfahren.
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rheinbahn95, Düsseldorf, Montag, 03.09.2018, 07:00 (vor 2052 Tagen) @ ICE-TD
Durch den planmäßigen Haltepunkt des Zuges würde er bei der Wende keine 500 Hz Beeinflussung bekommen. Bekommt er die Zwangsbremsung erst am Hauptsignal, dann ist der D-Weg definitiv zu kurz, da die Weichen dort direkt hinter dem Hauptsignal sind. Aussage kam so von einem Zugbegleiter, dem vertraue ich mal :)
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Reservierungszettel, KDU, Montag, 03.09.2018, 10:38 (vor 2052 Tagen) @ ICE-TD
Beim Ruhrflügel der ICE-Linie 10 war es meines Wissens immer so, dass nach Ankunft in Düsseldorf in den Abstellbahnhof gefahren wurde und erst ca. 1:45 Stunden später zurück nach Berlin gefahren wurde. In den letzten Monaten ist es jedoch immer so, dass es eine Bahnsteigwende mit (bei pünktlicher Ankunft) ca. 45 Minuten Aufenthalt bis zur Rückfahrt gibt. Schon bei einer Verspätung von mehr als etwa 20 Minuten (!) wird zudem häufig bereits in Duisburg gewendet.
Ist diese Bahnsteigwende inzwischen planmäßig oder nur dispositiv durch Fahrzeugmangel und Co?
Die Kurzwende ist schon im letzten Jahr planmäßig gewesen, damals allerdings am Bahnsteig in Düsseldorf in Gl. 19/20. Seit dem Fplw. 12/17 wird wieder nach KDA gefahren, bei mehr als 15 min Verspätung wird meist im Hbf gewendet, wenn das Netz zustimmt.
Bei 20 min wird eigentlich noch nicht in Duisburg gewendet, dann hatte der Hbf in Düsseldorf vielleicht keinen Platz grad, zumal das Wenden in Duisburg eine Weile dauert da über den Abstellbahnhof umgesetzt werden muß.
Wann in Duisburg oder Düsseldorf gewendet wird hat meiner Beobachtung nach mehr mit den Diensten von Tf und Zub zu tun als wie mit der Verspätung.
Es gab auch schon ICE die sind mit gut 40 Minuten noch nach Düsseldorf gefahren, andere dagegen haben mit etwa 30 Minuten schon in Essen gewendet.
...und andere kleine Dinge
Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Montag, 03.09.2018, 00:39 (vor 2053 Tagen) @ Junior
Wenn bei einem ICE mal wieder
- Reservierungen der Gegenrichtung leuchten
- weit verteilt Fahrplanheftchen zu zwei verschiedenen Zügen ausliegen, nur nicht zu diesem
- es ganz offensichtlich seit mehr als 1000 Kilometern innen keine Grobreinigung mehr gab
- 3 von 6 WC verschlossen sind, die anderen irgendwie fertig aussehen
- im Restaurant irgendwas mit der Speisekarte 'leider' ist, auf den Bahnsteigen für dies, das und jenes um Verständnis gebeten wird
- und zig Leuten der Korrespondenz-ICE vor der Nase wegfährt
dann scheint das kein normaler Staffellauf gegen die Stoppuhr mehr zu sein, sondern zeigt die DB auf überhasteter Flucht: Alles stehen und liegen lassen, Hauptsache rennen. Nur vor was laufen die eigentlich jeden Tag weg? Können doch PU's, Fahrradverlader und die vier Jahreszeiten nicht am ganzen Schlamassel einzig schuld sein.
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Gruß, Olaf
"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."
Goethe an Schiller 1797