Bei bahn.de gekaufte Gutscheine immer siebenstellig? (Allgemeines Forum)

GUM, Donnerstag, 21.06.2018, 15:36 (vor 2126 Tagen)

In der Überschrift steht eigentlich schon alles!

Info wäre nett.

--
Sicherheitshinweis: Lassen Sie Ihre Politiker nicht unbeaufsichtigt!
Security advice: Don't leave your politicians unattended!

Ja, warum?

Matze86, München, Donnerstag, 21.06.2018, 16:15 (vor 2126 Tagen) @ GUM

- kein Text -

Weil auf dem Bahn/MVV-Automaten....

GUM, Donnerstag, 21.06.2018, 16:21 (vor 2126 Tagen) @ Matze86
bearbeitet von GUM, Donnerstag, 21.06.2018, 16:22

... steht, dass die MVV-Monatskarte auch mit einem siebenstelligen DB-Gutschein bezahlt werden kann.

So kann ich dann die Bonuspunkte auch beim Monatskartenkauf verwenden, wenn ich gerade einmal nicht am BOB/Meridian-Schalter vorbeikomme.

Oder ganz konkret: Wollte heute abend mal mit einem Gutschein rumspielen, da die physische Karte zu Hause liegt und ich nur die Kartendaten im Kopf habe.

Nicht, dass ich die Amex->BA Avios verliere....

Liebe Grüße

GUM

--
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Weil auf dem Bahn/MVV-Automaten....

Reservierungszettel, KDU, Donnerstag, 21.06.2018, 17:14 (vor 2126 Tagen) @ GUM

... steht, dass die MVV-Monatskarte auch mit einem siebenstelligen DB-Gutschein bezahlt werden kann.

So kann ich dann die Bonuspunkte auch beim Monatskartenkauf verwenden, wenn ich gerade einmal nicht am BOB/Meridian-Schalter vorbeikomme.

Oder ganz konkret: Wollte heute abend mal mit einem Gutschein rumspielen, da die physische Karte zu Hause liegt und ich nur die Kartendaten im Kopf habe.

Solange du nichts kaufst/abschließt kannst du den Gutschein jederzeit wieder freigegeben. Soweit mir bekannt kann man mit diesen Gutscheinen nahezu alles kaufen.


Nicht, dass ich die Amex->BA Avios verliere....

Liebe Grüße

GUM

Melde mich morgen ob es funktioniert hat....

GUM, Donnerstag, 21.06.2018, 17:38 (vor 2126 Tagen) @ Reservierungszettel

- kein Text -

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Geht im VVO schon seit längerem und für alle Tickets.

heinz11, Donnerstag, 21.06.2018, 22:44 (vor 2125 Tagen) @ GUM

... weil auf dem Automaten steht, dass die MVV-Monatskarte auch mit einem siebenstelligen DB-Gutschein bezahlt werden kann.

Neidischer Blick aus dem RMV-Land

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 22.06.2018, 08:27 (vor 2125 Tagen) @ heinz11

Habt Ihr's gut. Bei uns funktioniert so etwas nicht. Die FB-Fahrkartenautomaten verkaufen keine RMV-Fahrkarten mehr, da die Zuständigkeit vor ein paar Monaten an Transdev übergegangen ist. Aufgrund der häufigen Ausfälle, bescheidener Benutzerführung und sonstiger Probleme haben die mittlerweile den Spitznamen "Transdoof" bekommen. Die DB-Automaten an den Bahnhöfen verkaufen nur noch DB, die eigenen Automaten der VGF in Frankfurt konnten mit DB-Gutscheinen naturgemäß noch nie etwas anfangen. Eventuell ginge sowas noch im Reisezentrum, aber da dort mittlerweile mehrere Schalter auf "RMV" umgelabelt sind, habe ich da meine Zweifel.

Ab den Automaten kann man jedenfalls nur mit Bargeld oder diversen Karten bezahlen, letzteres läßt einen wenigstens noch mit der passenden Karte die Punkte seiner Wahl sammeln.

Von der Sinnhaftigkeit mehrerer Fahrkartenautomatenvarianten mit unterschiedlichem Sortiment am Bahnhof nicht überzeugt seiende Grüße
der Colaholiker

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Wir habens manchmal auch schlecht, Aktualisierung

GUM, Freitag, 22.06.2018, 11:20 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von GUM, Freitag, 22.06.2018, 11:21

Habt Ihr's gut. Bei uns funktioniert so etwas nicht.

Hallo Colaholiker,
hallo ice-treff.de Gemeinde,


da bin ich schon fast froh, dass ich so einen Gutschein noch nie verschenkt habe.

Die Gutschein-Einlösung im bedienten Betrieb ist fehlgeschlagen. Grund war nicht etwa ein Defekt im Verkaufssystem, sondern die Lustlosigkeit der Mitarbeiterin.

Es ging in etwa so:

+ Fehlende Begrüßung
+ keine Lust den Gutschein einzulösen (Kulanzgutscheine gehen für MVV nicht, ich durfte ihr dann erklären, dass es ein selbst gekaufter Gutschein ist)
+ wer ist denn so [....] einen Gutschein zu kaufen und selbst einzulösen
+ bis hin zu einem abfällIgen Telefonat (ihn schicke ich jetzt hoch zum Empfangschef anstatt würden Sie bitte zum Empfangschef gehen ich habe keine Ahnung...)
+ Die Servicequalität kam mir noch niedriger vor als an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Probstzella

-> War also ein komplett unfreundliches Bedien"erlebnis". Der Kunde vor oder nach mir wurde ähnlich freundlich bedient.

Es hatte sie auch nicht interessiert, dass ich ihr die Monatskarte zeigen konnte, nachdem ich sie binnen 30 Sekunden selbst aus dem Automaten gezogen habe.

So etwas wäre wirklich doof, wenn man einer Bekannten so einen Gutschen schenkt.

Der Treppenwitz dazu: Auf der dann gedruckten Monatskarte ist ein zusätzliches "Exklusiv-Angebot", wie man beim MVV-Abo noch einmal sparen könne.

Aber wer nicht mag, der mag halt nicht - obwohl wir uns in der Welt der Tarifangestellten bewegen.

Und dann wundern sich die Leute, wenn man zu den Stadtwerken und/oder einer Privatbahn geht.

Also lieber Echtgeld verschenken. Man stelle sich mal vor, man würde den ersten Monat "neue" Berufstätigkeit so verschenken und mit der S-Bahn gibt es schon beim Kauf Ärger.

Liebe Grüße

GUM

--
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Wir habens manchmal auch schlecht, Aktualisierung

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 22.06.2018, 11:34 (vor 2125 Tagen) @ GUM

+ Fehlende Begrüßung
+ keine Lust den Gutschein einzulösen (Kulanzgutscheine gehen für MVV nicht, ich durfte ihr dann erklären, dass es ein selbst gekaufter Gutschein ist)
+ wer ist denn so [....] einen Gutschein zu kaufen und selbst einzulösen
+ bis hin zu einem abfällIgen Telefonat (ihn schicke ich jetzt hoch zum Empfangschef anstatt würden Sie bitte zum Empfangschef gehen ich habe keine Ahnung...)
+ Die Servicequalität kam mir noch niedriger vor als an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Probstzella

Jetzt weiß ich, wo meine "Lieblingsmitarbeiterin" aus dem RZ Hildesheim Hbf gelandet ist. *Augen roll*

-> War also ein komplett unfreundliches Bedien"erlebnis". Der Kunde vor oder nach mir wurde ähnlich freundlich bedient.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das an Deiner Person gelegen hätte.

Es hatte sie auch nicht interessiert, dass ich ihr die Monatskarte zeigen konnte, nachdem ich sie binnen 30 Sekunden selbst aus dem Automaten gezogen habe.

So etwas wäre wirklich doof, wenn man einer Bekannten so einen Gutschen schenkt.

Jap. Auch wenn ich in Reisezentren bisher überwiegend positive Erlebnisse hatte, gibt es halt immer mal wieder Mitarbeiter, mit denen man nicht wirklich seine Freude hat.

Erinnert mich immer wieder an meinen Wunsch, ein Sparpreisticket "freischreiben" zu lassen, als es zwischen Frankfurt und Düsseldorf wegen Achsproblemen beim ICE 3 damals massive Ausfälle gab. Ich bat höflich darum, wie von der DB verkündet, das Ticket auf einen Gültigkeitstag eine Woche später zu ändern, da nicht absehbar war, ob die Züge am nächsten Tag fahren würden.
-"Das geht nur morgen, wenn feststeht, ob was fährt oder nicht."
-"Also morgens nur für die Hinfahrt und abends für die Rückfahrt?"
-"Ja."
-"Das heißt, wenn ich zwar hin komme, aber meine Rückfahrt ausfällt, stehe ich in Düsseldorf und komme nicht wieder zurück."
-"Ja."
-"Schon 'n bissi blöd, oder?"
-"Zwingt Sie ja keiner, mogen früh zu fahren."
-Ich verweise auf die verkündete Umtauschregelung.
-"Das stimt nicht."
-"Okay, ich sehe, wir kommen hier nicht weiter. Ich würde gerne mal mit Ihrem Chef sprechen."
-"Der sagt Ihnen genau das gleiche!"
-"Dann würde ich das gleiche gerne aus seinem Mund hören, wenn's recht ist."
(Er holt grummelnd seinen Vorgesetzten, ich erkläre ihm mein Anliegen. Er prüft kurz die Verbindungen für eine Woche später, druckt einen Reiseplan aus, heftet den an die Fahrkarte, setzt einen Stempel auf die Fahrkarte mit Hinweis "gültig am..." und überreicht mit die Karte mit einem freundlichen "bitte sehr, gar kein Problem."
Ich konnte mir nicht verkneifen, dem RZ-Mitarbeiter ein gespielt übertrieben freundliches "komisch, wenn Ihr Chef das gleiche sagt wie Sie, klingt das aber vollkommen anders..." da zu lassen.

Zum Glück sind solche Erlebnisse in der Minderheit.

Und dann wundern sich die Leute, wenn man zu den Stadtwerken und/oder einer Privatbahn geht.

Hör mir auf mit Privatbahn. Was die HLB hier veranstaltet muß ich Dir mal bei Gelegenheit als Mail schreiben. Das glaubt mir sonst hier eh keiner.

Also lieber Echtgeld verschenken. Man stelle sich mal vor, man würde den ersten Monat "neue" Berufstätigkeit so verschenken und mit der S-Bahn gibt es schon beim Kauf Ärger.

Oder, falls die Monatskarten übertragbar sind, gleich eine solche...

Eni schönes Wochenende wünschende Grüße
der Colaholiker

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Endreaktion?

martarosenberg, Freitag, 22.06.2018, 12:33 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker

Moin,

bei sowas interessiert mich ja immer am meisten, wie die Menschen reagieren, wenn die Fakten dann klar darlegen dass sie falsc lagen.

Was also

(Er holt grummelnd seinen Vorgesetzten, ich erkläre ihm mein Anliegen. Er prüft kurz die Verbindungen für eine Woche später, druckt einen Reiseplan aus, heftet den an die Fahrkarte, setzt einen Stempel auf die Fahrkarte mit Hinweis "gültig am..." und überreicht mit die Karte mit einem freundlichen "bitte sehr, gar kein Problem."
Ich konnte mir nicht verkneifen, dem RZ-Mitarbeiter ein gespielt übertrieben freundliches "komisch, wenn Ihr Chef das gleiche sagt wie Sie, klingt das aber vollkommen anders..." da zu lassen.

war seine (ggf. nichtsprachliche) Reaktion am Ende?


Gruß!,
instinktiv an die Konsistenz in der Welt glaubend.

Endreaktion?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 22.06.2018, 12:51 (vor 2125 Tagen) @ martarosenberg

war seine (ggf. nichtsprachliche) Reaktion am Ende?

Er schaute nicht mich an, sondern seinen Vorgesetzten, welcher ihn wiederum mit einem "Ihnen ist klar, daß Sie nach Feierabend noch einen Termin in meinem Büro haben, oder?"-Blick ansah.

Ansonsten kam da nur ein undeutliches "Wiedersehn" über seine Lippen. Ich glaube, ihm wurde in dem Moment klar, daß er gerade auf der Rangliste zum Mitarbeiter des Monats etliche Plätze abgestürzt ist.

Ihm aufgrund seines Verhaltens den Rüffel vom Chef gegönnt habende Grüße
der Colaholiker

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Das Gesicht ist dann unbezahlbar.....

GUM, Freitag, 22.06.2018, 12:56 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker

- kein Text -

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Wir habens manchmal auch schlecht, Aktualisierung

GUM, Freitag, 22.06.2018, 12:56 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker

+ Die Servicequalität kam mir noch niedriger vor als an der ehemaligen Grenzübergangsstelle Probstzella


Jetzt weiß ich, wo meine "Lieblingsmitarbeiterin" aus dem RZ Hildesheim Hbf gelandet ist. *Augen roll*

Danke für die mitfühlende Reaktion. Inzwischen bemerke ich, dass mich solche Situationen mit Mitarbeitern nicht mehr wütend, sondern traurig machen.

Denn sie befinden sich im Gegensatz zu Selbständigen in der geordneten Tarifwelt eines Großkonzerns mit allen Super-Sozialleistungen. Und müssen - auch wenn Kunden manchmal anstrengend sind - "nur" zur Arbeit und das Pensum abarbeiten.

Und viele Sorgen - wie sieht das Geschäft in zehn Jahren aus - müssen sie sich nicht machen.

-> War also ein komplett unfreundliches Bedien"erlebnis". Der Kunde vor oder nach mir wurde ähnlich freundlich bedient.


Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das an Deiner Person gelegen hätte.

Es hatte sie auch nicht interessiert, dass ich ihr die Monatskarte zeigen konnte, nachdem ich sie binnen 30 Sekunden selbst aus dem Automaten gezogen habe.

So etwas wäre wirklich doof, wenn man einer Bekannten so einen Gutschen schenkt.


Jap. Auch wenn ich in Reisezentren bisher überwiegend positive Erlebnisse hatte, gibt es halt immer mal wieder Mitarbeiter, mit denen man nicht wirklich seine Freude hat.


Erinnert mich immer wieder an meinen Wunsch, ein Sparpreisticket "freischreiben" zu lassen, als es zwischen Frankfurt und Düsseldorf wegen Achsproblemen beim ICE 3 damals massive Ausfälle gab. Ich bat höflich darum, wie von der DB verkündet, das Ticket auf einen Gültigkeitstag eine Woche später zu ändern, da nicht absehbar war, ob die Züge am nächsten Tag fahren würden.
-"Das geht nur morgen, wenn feststeht, ob was fährt oder nicht."
-"Also morgens nur für die Hinfahrt und abends für die Rückfahrt?"
-"Ja."
-"Das heißt, wenn ich zwar hin komme, aber meine Rückfahrt ausfällt, stehe ich in Düsseldorf und komme nicht wieder zurück."
-"Ja."
-"Schon 'n bissi blöd, oder?"
-"Zwingt Sie ja keiner, mogen früh zu fahren."
-Ich verweise auf die verkündete Umtauschregelung.
-"Das stimt nicht."
-"Okay, ich sehe, wir kommen hier nicht weiter. Ich würde gerne mal mit Ihrem Chef sprechen."
-"Der sagt Ihnen genau das gleiche!"
-"Dann würde ich das gleiche gerne aus seinem Mund hören, wenn's recht ist."
(Er holt grummelnd seinen Vorgesetzten, ich erkläre ihm mein Anliegen. Er prüft kurz die Verbindungen für eine Woche später, druckt einen Reiseplan aus, heftet den an die Fahrkarte, setzt einen Stempel auf die Fahrkarte mit Hinweis "gültig am..." und überreicht mit die Karte mit einem freundlichen "bitte sehr, gar kein Problem."
Ich konnte mir nicht verkneifen, dem RZ-Mitarbeiter ein gespielt übertrieben freundliches "komisch, wenn Ihr Chef das gleiche sagt wie Sie, klingt das aber vollkommen anders..." da zu lassen.

Zum Glück sind solche Erlebnisse in der Minderheit.

Auch wenn es in der Realität sehr zeitaufwändig ist, lernen alle Beteiligten davon.

Vor allem die Aussage "Mein Chef sagt das Gleiche" ist doch eigentlich das Gegenteil vom typischen, erlernten Serviceverhalten: Wenn einem eine NAfrage des Kunden nicht passt, dann soll er diese doch einem zweiten, höheren Mitarbeiter noch einmal erzählen.

Das geht hin bis zu "Fake Chefs" bei dem Mitarbeiter A immer seinen Chef B holt und Mitarbeiter B seinen Chef A.... Der Kunde merkt es sowieso nicht.

Und dann wundern sich die Leute, wenn man zu den Stadtwerken und/oder einer Privatbahn geht.


Hör mir auf mit Privatbahn. Was die HLB hier veranstaltet muß ich Dir mal bei Gelegenheit als Mail schreiben. Das glaubt mir sonst hier eh keiner.

Ich würde Dir alles glauben. Dennoch: Bitte keine Mail über die HLB, lass mir mal bis nächste Woche was Anderes einfallen....

Also lieber Echtgeld verschenken. Man stelle sich mal vor, man würde den ersten Monat "neue" Berufstätigkeit so verschenken und mit der S-Bahn gibt es schon beim Kauf Ärger.


Oder, falls die Monatskarten übertragbar sind, gleich eine solche...

War ja nur ein Testlauf.

Komischerweise hatte ich mit meinen Lufthansa Meilen -> Kaufhof Gutschein -> Lebensmitteleinkäufen nie Probleme.

Damals war es mir zu blöd für einen "Freiflug" beinahe 240 Euro an Steuern und Gebühren zu bezahlen. Also wurden die Lufthansa Meilen "verfuttert" in Packen zu 3.000 Meilen....

Eni schönes Wochenende wünschende Grüße
der Colaholiker

Dauert noch ein bisschen... Fahr erst gegen 18:30 Uhr.....
Genieß die Zeit....

Liebe Grüße

GUM

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Sicherheitshinweis: Lassen Sie Ihre Politiker nicht unbeaufsichtigt!
Security advice: Don't leave your politicians unattended!

Neidischer Blick aus dem RMV-Land

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 22.06.2018, 12:57 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von JeDi, Freitag, 22.06.2018, 12:58

Aufgrund der häufigen Ausfälle

Ach ja? Die kommunizierte Störungsquote stimmt.

bescheidener Benutzerführung

So vom RMV vorgegeben, das hätte jeder andere Automatenbetreiber genau so umgesetzt (umsetzen müssen).

und sonstiger Probleme

Welche denn? Die Bargeldversorgung? Das sollte inzwischen gelöst sein.

Eventuell ginge sowas noch im Reisezentrum, aber da dort mittlerweile mehrere Schalter auf "RMV" umgelabelt sind, habe ich da meine Zweifel.

Geht.

--
Weg mit dem 4744!

Neidischer Blick aus dem RMV-Land

mrhuss, FKON, Freitag, 22.06.2018, 13:06 (vor 2125 Tagen) @ JeDi
bearbeitet von mrhuss, Freitag, 22.06.2018, 13:07

Aufgrund der häufigen Ausfälle

Ach ja? Die kommunizierte Störungsquote stimmt.

Wie hoch ist denn die kommunizierte Störungsquote für die Automaten? Tauchen da die Automaten auf, die zwar auf den ersten Blick in Betrieb sind, dann aber bei Auswahl eines beliebigen Ziels im Umland nur noch "Kurzstrecke" anbieten? Bei meinen letzten Versuchen war meine beobachtete Störungsquote bei den RMV-Automaten am Frankfurter Hbf. deutlich über 50%.

Neidischer Blick aus dem RMV-Land

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 22.06.2018, 15:11 (vor 2125 Tagen) @ JeDi

bescheidener Benutzerführung

So vom RMV vorgegeben, das hätte jeder andere Automatenbetreiber genau so umgesetzt (umsetzen müssen).

Nicht ganz. Beispiel: Alte DB-Automaten, VGF-Automaten erlauben zweistellige Zieleingaben, wenn man es nicht detaillierter braucht. Beispiel: Monatskarte 50 nach 66, wenn es völlig unerheblich ist, welches Nest im Main-Taunus-Kreis hinter der 66 noch käme, da es so oder so Preisstufe 4 ist. Geht bei den Transdoofs nicht. Da muß man fröhlich aufnullen.
Nach kompletter Eingabe (auch gerne was komplexeres wie Anschlußticket zur Zeitkarte, mit allen Eckdaten zur Gültigkeit) haben andere Automaten ein "das gleiche bitte nochmal"-Knöpfchen. Nicht bei Transdoof.

Welche denn? Die Bargeldversorgung? Das sollte inzwischen gelöst sein.

Ist sie nicht. Ebensto sind Abstürze an der Tagesordnung, bei etlichen wurden Probleme beim E-Ticket-Handlich berichtet.

Geht.

Glaube ich mangels anderer Erfahrung mal.

Zum Glück VGF-Automaten vor der Haustür stehen habende Grüße
der Colaholiker

--
[image]

Warum haben die überhaupt die Automaten ausgeschrieben?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 22.06.2018, 13:25 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker

Das ist das dümmste, was man eigentlich machen kann.

Eben wegen solchen Nebeneffekten.

Die DB-Automaten sind einfach wesentlich besser darin. Man hat bei denen quasi ein Reisezentrum to go wenn man so will. In Österreich kriegt man am Automaten keine Fahrplanausdrücke und kann nicht einmal Sparschienen oder Reservierungen kaufen...

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Warum haben die überhaupt die Automaten ausgeschrieben?

Intermuseum, Freitag, 22.06.2018, 13:51 (vor 2125 Tagen) @ J-C

Weil Wettbewerb gewollt ist.

Aber das ist Wettbewerb um des Wettbewerbs Willen und da denkt keiner der Verantwortlichen daran, welche Auswirkungen es für die Kunden hat.


Gruß aus dem Museum, bei dem auf dem Bahnsteig ein DB-Automat steht - und das ist gut so!

.

Damit DB Vertrieb keine Monopolgewinne abschöpft.

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 22.06.2018, 15:01 (vor 2125 Tagen) @ J-C

Die DB-Automaten sind einfach wesentlich besser darin.

Worin? Scheine als Wechselgeld? Kontaktloses bezahlen?

In Österreich kriegt man am Automaten keine Fahrplanausdrücke und kann nicht einmal Sparschienen oder Reservierungen kaufen...

Geht alles am Transdev-RMV-Automaten.

--
Weg mit dem 4744!

Wirklich?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 22.06.2018, 15:15 (vor 2125 Tagen) @ JeDi

Wie hoch sind die Monopolgewinme bitte dafür?

Und der Nachteil ist, man kriegt als Fernreisender kein durchgängiges Ticket mehr. Das ist ein Problem.

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Wirklich?

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 22.06.2018, 15:17 (vor 2125 Tagen) @ J-C

Wie hoch sind die Monopolgewinme bitte dafür?

Naja, früher wollte DB Vertrieb mal bis zu 30% Provision, inzwischen sinds unter 10%.

Und der Nachteil ist, man kriegt als Fernreisender kein durchgängiges Ticket mehr.

Sagt wer?

--
Weg mit dem 4744!

Wirklich?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 22.06.2018, 15:26 (vor 2125 Tagen) @ JeDi

Und wie viel ist der Unterschied in absoluten Zahlen?

Offenbar können uetzt Fahrkarten des Fernverkehrs verkauft werden, aber das auch erst seit 4. Juni

Die restlichen Nachteile hat Colaholiker schon erläutert. Im Wesentlichen einfach nur deppat.

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Wirklich?

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 22.06.2018, 17:37 (vor 2125 Tagen) @ J-C

Offenbar können uetzt Fahrkarten des Fernverkehrs verkauft werden, aber das auch erst seit 4. Juni

Seit Ende April. Nahverkehrstarif gabs auch vorher, durchlösen war damit möglich. Aber Hauptsache widersprochen.

--
Weg mit dem 4744!

Wirklich?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 22.06.2018, 15:29 (vor 2125 Tagen) @ JeDi

Und der Nachteil ist, man kriegt als Fernreisender kein durchgängiges Ticket mehr.

Sagt wer?

Auch wenn teilweise DB-Fahrkarten verkauft werden, den Berichten nach kennen die Automaten viele Orte gar nicht, Sparpreise (die ja mit +City durchaus auch eine durchgehende Fahrkarte bilden können) gehen wohl auch nicht, und von einer Platzauswahl bei Reservierungen kann man wohl höchstens träumen.

Aber immerhin sollense bald WLAN-Hotspots sein. Schwachsinn³.

Über das Kartell der Inkompetenz nur den Kopf schüttelnde Grüße
der Colaholiker

--
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Wirklich?

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 22.06.2018, 17:39 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker

Und der Nachteil ist, man kriegt als Fernreisender kein durchgängiges Ticket mehr.

Sagt wer?


Auch wenn teilweise DB-Fahrkarten verkauft werden, den Berichten nach kennen die Automaten viele Orte gar nicht,

Dann wäre aber die von der DB bereitgestellte Schnittstelle schuld...

Sparpreise (die ja mit +City durchaus auch eine durchgehende Fahrkarte bilden können) gehen wohl auch nicht,

Unsinn, die gehen.

und von einer Platzauswahl bei Reservierungen kann man wohl höchstens träumen.

Geht das denn am DB-Automaten? Ich meine nein.

Was am RMV-Automaten tatsächlich nicht geht (weils die Schnittstelle nicht hergibt) ist das Ausdrucken von Bahn.tix, obwohl die Fahrscheine selber als Bahn.tix auf die Automaten gelangen.

--
Weg mit dem 4744!

Wirklich?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 25.06.2018, 06:53 (vor 2122 Tagen) @ JeDi

Dann wäre aber die von der DB bereitgestellte Schnittstelle schuld...

Schnittstellen haben immer zwei Seiten. Man kann auch eine korrekt bereitgestellte Schnittstelle falsch auslesen. ;-)

Unsinn, die gehen.

Wurde mir berichtet, es ginge nicht. Wie gesagt, ich habe mit diesen Automaten zum Glück nix zu tun. Als jemand, der an einer Straßenbahnlinie in Frankfurt wohnt, habe ich die VGF-Automaten vor der Tür, aber Freunde von mir, die (mit Verkehrserfahrung) an der S-Bahn wohnen, kotzen regelmäßig.

Geht das denn am DB-Automaten? Ich meine nein.

Ich meine ja. Aber mein letzter DB-Fahrkartenkauf ist auch schon lange her.

Was am RMV-Automaten tatsächlich nicht geht (weils die Schnittstelle nicht hergibt) ist das Ausdrucken von Bahn.tix, obwohl die Fahrscheine selber als Bahn.tix auf die Automaten gelangen.

Was dafür jetzt auch bei (zumindest zwei) VGF-Automaten möglich ist, ist kontaktloses Bezahlenbeim Kauf von RMV-Fahrkarten. Hab am Wochenende zwei umgerüstete Automaten gesichtet.

Aufgrund bestehender gültiger Fahrkarte nicht getestet habende Grüße
der Colaholiker

--
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Damit DB Vertrieb keine Monopolgewinne abschöpft.

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 22.06.2018, 15:26 (vor 2125 Tagen) @ JeDi

Und nur aus der obigen Begründung heraus zerstört man eine existierende, gut funktionierende Infrastruktur. Punkte wie Wechselgeldscheine oder kontaktloses Bezahlen relativieren sich, wenn man bedenkt, wie groß der Altersunterschied der Automaten ist. Die nächste Generation bei der DB kann das sicherlich auch.

Für Ortsunkundige schafft es nur massive Verwirrung, wieso man an einem Automaten, auf dem "DB" steht, an einem Bahnhof, auf dem "DB" steht, keine Fahrkarte für eine S-Bahn bekommt, auf der auch "DB" steht.

Durch die Umstellung der Automaten ist auch an der mir nächstgelegenen S-Bahn-Station alles durch "Transdoof" ersetzt worden. Mal eben schnell BahnTix abholen? Keine Chance. Bitte am Hbf in die lange Warteschlange der wenigen verbliebenen DB-Automaten einreihen.

Wenn es doch möglich ist, daß bstimmte Verkehrsunternehmen, wie die VGF, eigene Automaten betreiben, warum (außer aus irgendwelchen politischen "wir wollen aber Wettbewerb"-Gründen, regelt man es nicht einfach so, daß jedes Verkehrsunternehmen selbst entscheidet, was es an "seinen" Haltestellen aufstellt. Dabei stellt man ihnen zur Wahl
- eine eigene Lösung zu suchen, sofern diese den Ansprüchen des RMV genügt
- die Lösung eines anderen Verkehrsunternehmens zu übernehmen, egal ob die Automaten einfach nur über dieses bezogen werden oder man die komplette Abrechnung abtritt
- eine vom RMV gestellte Lösung zu nehmen

Viele kleinere Verkehrsunternehmen würden sicherlich an Betriebe mit guter eigener Infrastruktur, wie die DB oder die VGF herantreten.

Aber nun gut. Was erwartet man in einem Verbund, der ein (in der Kundenkommunikation) einheitliches E-Ticket anbietet, aber Verkehrsunternehmen A es nicht auf die Reihe kriegt, die Tickethistorie auszulesen, wenn die RFID-Karte von Verkehrsunternehmen B kommt, obwohl die darauf geladenen Karten vom Verkehrsunternehmen A verkauft waren. Mehr als das aktuelle Ticket kriegen die nicht angezeigt. Diese Erkenntnis hat mich schon mal knappe zwei Stunden meines Lebens gekostet. Drecksladen.

Ausführlichere Erklärung:
Meine RFID-Karte fürs E-Ticket ist durch die DB ausgegeben, einfach deshalb, weil ich ohne signifikante Wartezeit am damals noch existenten Comfort-Schalter des RZ Frankfurt Hbf eine solche Karte bekommen konnte.
Meine Fahrkarten kaufe ich an einem Automaten der VGF bei mir daheim vor der Tür. Klappt alles so weit wunderbar, bis zu dem Moment, als ich mir einen Stapel 10-Minuten-Garantien auszahlen lassen wollte. Zu dem Zeitpunkt gab es in Frankfurt noch keine Auszahlungsstelle der DB, lediglich drei (oder vier?) bei der VGF und die von der lokalen Nahverkehrsorganisation Traffiq betriebene "Verkehrsinsel".
Da letztere aber sage und schreibe zwei Schalter hat, bni ich also ins wesentlich größere Kundenzentrum der VGF an der Hauptwache gegangen. Nach knappen zwei Stunden Wartezeit war ich dann tatsächlich dran, nur um zu erfahren, daß man die "Das ist doch ne DB-Karte" nicht auslesen könne. In der "Verkehrsinsel" ging es dann letztlich. Mittlerweile wurde auf Nachfrage bestätigt, daß die Tickets nicht kompatibel seien und man nur die aktive Fahrkarte angezeigt bekommt, nicht aber die für die Bearbeitung zurückliegender Fälle nötigen abgelaufenen.
Geil, wa?

Funktionierende Lösungen bevorzugende Grüße
der Colaholiker

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Damit DB Vertrieb keine Monopolgewinne abschöpft.

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 22.06.2018, 17:41 (vor 2125 Tagen) @ Colaholiker

Und nur aus der obigen Begründung heraus zerstört man eine existierende, gut funktionierende Infrastruktur.

Letztlich geht es dabei um dein und mein Steuergeld.

Punkte wie Wechselgeldscheine oder kontaktloses Bezahlen relativieren sich, wenn man bedenkt, wie groß der Altersunterschied der Automaten ist. Die nächste Generation bei der DB kann das sicherlich auch.

Kann die aktuelle und ansonsten quasi baugleiche Generation der DB nicht.

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Weg mit dem 4744!

Damit DB Vertrieb keine Monopolgewinne abschöpft.

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 25.06.2018, 07:02 (vor 2122 Tagen) @ JeDi

Letztlich geht es dabei um dein und mein Steuergeld.

Richtig, das durch die unnötige Anschaffung weiterer Automaten und damit verbundener Obsoleszenz der "alten" (sind sie ja nicht wirklich) Automaten verplempert wird.

Punkte wie Wechselgeldscheine oder kontaktloses Bezahlen relativieren sich, wenn man bedenkt, wie groß der Altersunterschied der Automaten ist. Die nächste Generation bei der DB kann das sicherlich auch.

Kann die aktuelle und ansonsten quasi baugleiche Generation der DB nicht.

Okay, Wechselgeldscheine mögen für Barzahler (zu denen ich nicht gehöre) eine schöne Sache sein. Läßt sich aber recht einfach durch Tausch der Schein-Einheit und entsprechende Aktivierung in der Software nachpflegen. Kontaktloses Bezahlen ist ja eine nette Sache, die ich auch gerne nutze, aber da alle Karten, mit denen man dort kontaktlos bezahlen kann auch einen Chip haben (und auf lange Sicht haben werden), schließt das Fehlen des Lesegeräts für die kontaktlose Bezahlung niemanden von der Benutzung aus. Das ist wirklich nur "convenience". Für mich kein Grund, gleich den ganzen Automaten auszutauschen.

Quasi baugleich sind die Automaten übrigens nicht, bei der DB werkelt kein Rasberry Pi im Automaten. An sich ein geniales Teil, aber für diese Anwendung absolut nicht gemacht. Hat schon einen Grund, wieso ordentliche Industrie-PCs ein Vielfaches kosten. ;-)

Eine Reform des RMV-Tarifsystems als dringender als irgendwelchen Automatenaustausch sehende Grüße
der Colaholiker

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