mediale Schnappatmung: 3 große Sperrungen in NRW (Allgemeines Forum)

MF_5289, Donnerstag, 15.02.2018, 16:16 (vor 2252 Tagen)

Seit etwa heute mittag hat wieder die mediale Schnappatmung eingesetzt:

Die Bahn baut

Bahnfahrer in Nordrhein-Westfalen müssen sich in diesem Jahr auf vielen Strecken wegen Bauarbeiten auf Umleitungen, Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die größten Auswirkungen hat eine Vollsperrung der Ruhrgebiets-Hauptstrecke zwischen Essen und Duisburg während der Osterferien (23. März bis 8. April). Grund ist der Neubau einer Straßenbrücke, die in Mülheim die Gleise quert. Die Bahn nutzt die Zwangspause für insgesamt acht Baumaßnahmen wie etwa Weichenerneuerungen oder Oberleitungsarbeiten.

- auch im WDR

Und wo steckt nun die "Schnappatmung"?

musicus, Donnerstag, 15.02.2018, 16:33 (vor 2252 Tagen) @ MF_5289

- kein Text -

Weiß ich auch nicht

JanZ, HB, Donnerstag, 15.02.2018, 16:43 (vor 2252 Tagen) @ musicus

Anscheinend hat die Bahn (ja genau, "die" Bahn) heute ein paar Pressekanäle bespielt, auf Facebook war auch etwas dazu. Dass die Medien dass dann übernehmen, ist durchaus beabsichtigt. Immerhin tun sie das recht neutral, unter "Schnappatmung" würde ich verstehen, wenn es eine riesige Aufregung um die baubedingten Sperrungen gäbe.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Weiß ich auch nicht

Henrik, Donnerstag, 15.02.2018, 17:23 (vor 2252 Tagen) @ JanZ

Anscheinend hat die Bahn (ja genau, "die" Bahn) heute ein paar Pressekanäle bespielt, auf Facebook war auch etwas dazu. Dass die Medien dass dann übernehmen, ist durchaus beabsichtigt.

nicht durchaus, das ist der alleinige Sinn derlei PM ;)

http://www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf/de/aktuell/pm/../180215_Duisburg_Essen.html

http://www.deutschebahn.com/../pressestart_zentrales/../20180215_Bauen_2018.html

Immerhin tun sie das recht neutral, unter "Schnappatmung" würde ich verstehen, wenn es eine riesige Aufregung um die baubedingten Sperrungen gäbe.

genau so kann man das heutige Dauerthema auf WDR (auch soeben wieder in den 17:00 Uhr news Topthema, WDR1) auch deuten bzw. wie es dargestellt wird.. da wurde mit Häme & Scherzen in die Richtung nicht wirklich gespart. Wer damit nicht umgehen kann, kann das durchaus entsprechend deuten.

Und wo steckt nun die "Schnappatmung"?

MF_5289, Donnerstag, 15.02.2018, 16:43 (vor 2252 Tagen) @ musicus

Das man bekanntes aufwärmt und in jeder Sendung auf jeder Welle (WDR2, WDR4 und extra ein Tagesgespräch auf WDR5) minutenlang berichtet.

Die Sperre zu Ostern zwischen Essen und Dusiburg wurde schon thematisiert auch bei der Sperre Dortmund und Hamm weis der Pendler schon länger, dass es länger dauert.

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Ergänzung - das Thema ist nicht neu wie suggeriert

MF_5289, Donnerstag, 15.02.2018, 16:49 (vor 2252 Tagen) @ MF_5289
bearbeitet von MF_5289, Donnerstag, 15.02.2018, 16:50

Und wo steckt nun die "Schnappatmung"?

musicus, Donnerstag, 15.02.2018, 16:52 (vor 2252 Tagen) @ MF_5289
bearbeitet von musicus, Donnerstag, 15.02.2018, 16:53

in jeder Sendung auf jeder Welle (WDR2, WDR4 und extra ein Tagesgespräch auf WDR5) minutenlang berichtet.

Bin eben alle WDR-Wellen durchgegangen - war nirgends Thema. Und weshalb sollte eine Landesrundfunkanstalt bitteschön nicht berichten, wenn's das betreffende Bundesland betrifft.

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Lass mich raten - du bist nicht betroffen...?

Und wo steckt nun die "Schnappatmung"?

MF_5289, Donnerstag, 15.02.2018, 17:00 (vor 2252 Tagen) @ musicus
bearbeitet von MF_5289, Donnerstag, 15.02.2018, 17:03

in jeder Sendung auf jeder Welle (WDR2, WDR4 und extra ein Tagesgespräch auf WDR5) minutenlang berichtet.

Bin eben alle WDR-Wellen durchgegangen - war nirgends Thema. Und weshalb sollte eine Landesrundfunkanstalt bitteschön nicht berichten, wenn's das betreffende Bundesland betrifft.

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Lass mich raten - du bist nicht betroffen...?

Das NRW nicht das Bahn-Pendler Paradies ohne Probleme ist, weis der geneigte Pendler. Und ich traue jedem Pendler zu, dass er/sie entsprechend plant und werkelt, damit er fahrtechnisch zu Rande kommt.

Aber bei jeden Baumaßnahmen tut der WDR so, als wäre ein Notstand ausgebrochen oder in Sicht und die NRW Wirtschaft läge am Boden, weil Pendler nicht oder verzögert zur Arbeit kommen.

Um 16.15 war es das Schwerpunkt Thema bei WDR2, kommt morgen wieder der Thementag "Baustellenland NRW - Was halten Sie davon".

Und wo steckt nun die "Schnappatmung"?

ICE-TD, Donnerstag, 15.02.2018, 18:10 (vor 2252 Tagen) @ musicus

in jeder Sendung auf jeder Welle (WDR2, WDR4 und extra ein Tagesgespräch auf WDR5) minutenlang berichtet.

Bin eben alle WDR-Wellen durchgegangen - war nirgends Thema. Und weshalb sollte eine Landesrundfunkanstalt bitteschön nicht berichten, wenn's das betreffende Bundesland betrifft.

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Lass mich raten - du bist nicht betroffen...?

Keine Ahnung was du gehört hast, aber auf WDR2 wurde über das Thema mehrfach heute ausführlich berichtet.

Wie schrecklich

musicus, Donnerstag, 15.02.2018, 18:42 (vor 2252 Tagen) @ ICE-TD

- kein Text -

Und wo steckt nun die "Schnappatmung"?

agw, NRW, Freitag, 16.02.2018, 12:27 (vor 2251 Tagen) @ MF_5289

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Und die Sperrung Düsseldorf-Köln April/Mai? Gibt die DB da inzwischen schon mehr bekannt außer "Zug kann entfallen, umgeleitet werden oder 30 Minuten früher fahren"?

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

Henrik, Freitag, 16.02.2018, 14:31 (vor 2251 Tagen) @ agw

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Und die Sperrung Düsseldorf-Köln April/Mai? Gibt die DB da inzwischen schon mehr bekannt außer "Zug kann entfallen, umgeleitet werden oder 30 Minuten früher fahren"?

der entsprechende Abschnitt der Präsentation der Baupressekonferenz Nordrhein-Westfalen von gestern, auf die in dem hier verlinkten Artikel hingewiesen wurde, ist bekannt?

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

agw, NRW, Freitag, 16.02.2018, 14:54 (vor 2251 Tagen) @ Henrik

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Und die Sperrung Düsseldorf-Köln April/Mai? Gibt die DB da inzwischen schon mehr bekannt außer "Zug kann entfallen, umgeleitet werden oder 30 Minuten früher fahren"?


der entsprechende Abschnitt der Präsentation der Baupressekonferenz Nordrhein-Westfalen von gestern, auf die in dem hier verlinkten Artikel hingewiesen wurde, ist bekannt?

Jo, da steht "Es kommt zu Umleitungen bei Zügen des Fernverkehrs, tlw. mit
Haltausfällen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf (ggf. Ersatzhalt Köln
Messe/Deutz)".
Also soviel wie im Fahrplan.
Alles unbrauchbar. Aber es sind ja noch 2 Monate!

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

Henrik, Freitag, 16.02.2018, 15:26 (vor 2251 Tagen) @ agw

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Und die Sperrung Düsseldorf-Köln April/Mai? Gibt die DB da inzwischen schon mehr bekannt außer "Zug kann entfallen, umgeleitet werden oder 30 Minuten früher fahren"?

der entsprechende Abschnitt der Präsentation der Baupressekonferenz Nordrhein-Westfalen von gestern, auf die in dem hier verlinkten Artikel hingewiesen wurde, ist bekannt?

http://www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf/de/aktuell/Bauvorhaben_NRW.html

Jo, da steht "Es kommt zu Umleitungen bei Zügen des Fernverkehrs, tlw. mit
Haltausfällen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf (ggf. Ersatzhalt Köln
Messe/Deutz)".
Also soviel wie im Fahrplan.
Alles unbrauchbar. Aber es sind ja noch 2 Monate!

unbrauchbar ja nun nich grade.

Ersatzkonzept is ersichtlich.

jo.... bis da hin is echt noch ewig hin, komplettes Ostern kommt noch vorher.

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

agw, NRW, Freitag, 16.02.2018, 16:08 (vor 2251 Tagen) @ Henrik

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Und die Sperrung Düsseldorf-Köln April/Mai? Gibt die DB da inzwischen schon mehr bekannt außer "Zug kann entfallen, umgeleitet werden oder 30 Minuten früher fahren"?

der entsprechende Abschnitt der Präsentation der Baupressekonferenz Nordrhein-Westfalen von gestern, auf die in dem hier verlinkten Artikel hingewiesen wurde, ist bekannt?


http://www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf/de/aktuell/Bauvorhaben_NRW.html

Jo, da steht "Es kommt zu Umleitungen bei Zügen des Fernverkehrs, tlw. mit
Haltausfällen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf (ggf. Ersatzhalt Köln
Messe/Deutz)".
Also soviel wie im Fahrplan.
Alles unbrauchbar. Aber es sind ja noch 2 Monate!


unbrauchbar ja nun nich grade.

Ersatzkonzept is ersichtlich.

Ich sehe nichts für den FV.
Also unbrauchbar.
Schon interessant, dass man dem Kunden nicht sagen kann, wie die Züge in zwei Monaten fahren.
Das Geld nimmt man natürlich schon gerne sechs bis 12 Monate vorher entgegen.

jo.... bis da hin is echt noch ewig hin, komplettes Ostern kommt noch vorher.

Am besten den Jahresfahrplan gar nicht mehr veröffentlichen. Stimmt ja eh nicht.
Live-Auskunft für die nächsten paar Stunden reicht.
Sparpreise verkauft man nur nach Datum und weist dann morgens einen festen Zug zu.

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 16.02.2018, 18:31 (vor 2251 Tagen) @ agw
bearbeitet von EK-Wagendienst, Freitag, 16.02.2018, 18:33

Oh weh, der Pendler in NRW muss umdisponieren...

Und die Sperrung Düsseldorf-Köln April/Mai? Gibt die DB da inzwischen schon mehr bekannt außer "Zug kann entfallen, umgeleitet werden oder 30 Minuten früher fahren"?

der entsprechende Abschnitt der Präsentation der Baupressekonferenz Nordrhein-Westfalen von gestern, auf die in dem hier verlinkten Artikel hingewiesen wurde, ist bekannt?


http://www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf/de/aktuell/Bauvorhaben_NRW.html

Jo, da steht "Es kommt zu Umleitungen bei Zügen des Fernverkehrs, tlw. mit
Haltausfällen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf (ggf. Ersatzhalt Köln
Messe/Deutz)".
Also soviel wie im Fahrplan.
Alles unbrauchbar. Aber es sind ja noch 2 Monate!


unbrauchbar ja nun nich grade.

Ersatzkonzept is ersichtlich.


Ich sehe nichts für den FV.
Also unbrauchbar.
Schon interessant, dass man dem Kunden nicht sagen kann, wie die Züge in zwei Monaten fahren.

DB Netz kommt mit den genauen Baufahrplänen nicht mehr nach, zu viele Änderungen sind gewünscht, als das was DB Netz wollte, und es waren auch Fehler enthalten.
Ist genau so toll, wir die Aussagen die EVU sollen nicht so viele Züge über Köln bestellen.

Das Geld nimmt man natürlich schon gerne sechs bis 12 Monate vorher entgegen.

Das mit dem langen Vorverkauf halte ich auch für Blödsinn, ich habe selber vorgestern Sparpreise für Mitte August gekauft, wegen dem Preis.
Man muss ja nicht so früh buchen, man kann es eben, ist ja jedem selber überlassen.
Dann muss man das so machen wie in Frankreich, solange der Fahrplan nicht feststeht, erscheint er nicht in der Auskunft, und man kann ihn natürlich auch nicht buchen, aber dann werden wieder andere aufschreien, das man nicht planen kann, und es kein günstige Fahrkarten mehr gibt.
Hat man gerne bei den Nachtzügen von Strasbourg so gemacht, statt 3 Monate vorher, gab es die erst 3 Wochen vorher zu buchen, also jeden Tag schauen, dann gab es am ersten Tag auch die günstigen Preise, nur waren die dann ja schnell weg.
Aber dadurch wurden die Züge dann auch immer leerer, weil man dann eben mit dem TGV am Tage gefahren ist. Inzwischen gibt es die Züge nicht mehr, weil sie immer leer waren.

jo.... bis da hin is echt noch ewig hin, komplettes Ostern kommt noch vorher.

Da haben die gleichen Planer ja mit der Sperrung Mülheim (Ruhr) zu tun.
Es ist ein Stau beim Bau entstanden, aber es fehlt eben auch dazu das Personal, und die kann man sich mal eben wo leihen.


Am besten den Jahresfahrplan gar nicht mehr veröffentlichen. Stimmt ja eh nicht.

Wäre eine Möglichkeit, aber dann plant auch niemand mehr mit den Fernzügen.

Live-Auskunft für die nächsten paar Stunden reicht.
Sparpreise verkauft man nur nach Datum und weist dann morgens einen festen Zug zu.

Oder schafft sie einfach ab, aber die nutzt der Pendler in der Regel aber gar nicht.

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

agw, NRW, Freitag, 16.02.2018, 18:44 (vor 2251 Tagen) @ EK-Wagendienst

Das Geld nimmt man natürlich schon gerne sechs bis 12 Monate vorher entgegen.


Das mit dem langen Vorverkauf halte ich auch für Blödsinn, ich habe selber vorgestern Sparpreise für Mitte August gekauft, wegen dem Preis.

Auch die Bahncard50 oder gar Bahncard100 kaufen sich viele, nachdem sie den Jahresfahrplan gesehen haben (sonst ist die Wundertüte ja noch größer).

Man muss ja nicht so früh buchen, man kann es eben, ist ja jedem selber überlassen.
Dann muss man das so machen wie in Frankreich, solange der Fahrplan nicht feststeht, erscheint er nicht in der Auskunft, und man kann ihn natürlich auch nicht buchen, aber dann werden wieder andere aufschreien, das man nicht planen kann, und es kein günstige Fahrkarten mehr gibt.
Hat man gerne bei den Nachtzügen von Strasbourg so gemacht, statt 3 Monate vorher, gab es die erst 3 Wochen vorher zu buchen, also jeden Tag schauen, dann gab es am ersten Tag auch die günstigen Preise, nur waren die dann ja schnell weg.
Aber dadurch wurden die Züge dann auch immer leerer, weil man dann eben mit dem TGV am Tage gefahren ist. Inzwischen gibt es die Züge nicht mehr, weil sie immer leer waren.

Das ist natürlich die Gefahr und das wird auch der Grund sein, warum man Sparpreise für Züge und Verbindungen verkauft hat, von denen man schon vor Monaten wusste, dass sie zu 99.9% nicht so fahren werden.

Am besten den Jahresfahrplan gar nicht mehr veröffentlichen. Stimmt ja eh nicht.


Wäre eine Möglichkeit, aber dann plant auch niemand mehr mit den Fernzügen.

Dann anders: Jahresfahrplan mit doppeltem Takt wie sonst! Der stimmt dann auch nicht, aber es würden mehr Leute mit Fernzügen planen.

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - Ersatzkonzept

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Freitag, 16.02.2018, 18:33 (vor 2251 Tagen) @ agw

"Live-Auskunft für die nächsten paar Stunden reicht."

Jou, die Liveauskunft ist unfassbar leistungsstark. Wie beim Orkan 'Friederike', als unter zig Zugläufen stand "Fahrt fällt aus", hinter den gestrichenen Halten aber Verspätungsminuten anzezeigt wurden, was suggeriert, daß die Züge sich doch durchkämpfen. Gerade in den Regionen, wo man beim Blick aus dem Fenster unter Sonnenschein kein Laub fliegen sehen konnte.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Touché

agw, NRW, Freitag, 16.02.2018, 18:45 (vor 2251 Tagen) @ Alibizugpaar

- kein Text -

Dann schau mal in HAFAS für den Fernverkehr

ALR997, Freitag, 16.02.2018, 22:36 (vor 2251 Tagen) @ agw

Ich sehe nichts für den FV.
Also unbrauchbar.
Schon interessant, dass man dem Kunden nicht sagen kann, wie die Züge in zwei Monaten fahren.

IC 2311 vom 09.04.2018 und vom 30.04.2018.

Nur mal als Beispiel. Die Umleitungen sind, soweit ich das sehe, eingepflegt. Oder was genau ist dein Problem?

Das Geld nimmt man natürlich schon gerne sechs bis 12 Monate vorher entgegen.

Dass man möglichst früh buchen kann war doch immerhin im Sinne derjenigen Kunden, denen die drei Monate Buchungsfrist nicht gereicht haben. Dass man ein halbes Jahr im Voraus nicht alle Baustellen berücksichtigen kann, das sollte ja nun nicht allzu sehr überraschen. Außerdem ist es ja nicht so, dass das Geld weg ist. Du wirst immer noch befördert, also ist es doch gut, oder?

Dann schau mal in HAFAS für den Fernverkehr

agw, NRW, Freitag, 16.02.2018, 23:19 (vor 2251 Tagen) @ ALR997

Ich sehe nichts für den FV.
Also unbrauchbar.
Schon interessant, dass man dem Kunden nicht sagen kann, wie die Züge in zwei Monaten fahren.


Nur mal als Beispiel. Die Umleitungen sind, soweit ich das sehe, eingepflegt. Oder was genau ist dein Problem?

Für mich persönlich ist Ende Mai das Problem :-)
Die Änderungen sind aber schon ab Ende April noch nicht eingepflegt (ab 25.4.?).

Das Geld nimmt man natürlich schon gerne sechs bis 12 Monate vorher entgegen.


Dass man möglichst früh buchen kann war doch immerhin im Sinne derjenigen Kunden, denen die drei Monate Buchungsfrist nicht gereicht haben. Dass man ein halbes Jahr im Voraus nicht alle Baustellen berücksichtigen kann, das sollte ja nun nicht allzu sehr überraschen. Außerdem ist es ja nicht so, dass das Geld weg ist. Du wirst immer noch befördert, also ist es doch gut, oder?

Naja, zum einen sind es jetzt nicht 6 Monate, sondern gut zwei (und für Duisburg im März waren es wohl auch nur 1-2 Monate Vorlauf).
Zum anderen macht das schon einen Unterschied, ob ich mich für ein paar Tage für's Pendeln entscheide und nach Fahrplan 1.5h pro Richtung mit einmal Umsteigen brauche oder ob ich dann in letzter Minute eine Überraschung bekomme und vielleicht eine halbe oder gar eine ganze Stunde länger pro Fahrt brauche und mehrmals umsteigen muss (noch kenne ich den finalen Fahrplan für Pfingsten ja nicht).
Sicher werde ich noch befördert, aber vielleicht will ich gar nicht 2 Stunden weniger Schlaf haben und hätte sonst ganz anders geplant.
(Ist ja auch nicht so, dass das beim Maulwurft gestanden hätte, falls jetzt jemand kommt, das stand alles schon lange auf der Maulwurfseite).

Wie schon jemand schrieb: Das ganze ist sinnvoll, wenn man dem Kunden eine gute Verbindung vorgauckeln will, von der man schon vorher weiß, dass es sie nie geben wird und auch weiß, dass der Kunde eine schlechte oder noch unbekannte Verbindung wohl nie buchen bzw damit planen würde.

Das sind ja alles keine plötzlichen Bauarbeiten.

Dann schau mal in HAFAS für den Fernverkehr

EK-Wagendienst, EGST, Samstag, 17.02.2018, 10:50 (vor 2251 Tagen) @ agw

Ich sehe nichts für den FV.
Also unbrauchbar.
Schon interessant, dass man dem Kunden nicht sagen kann, wie die Züge in zwei Monaten fahren.


Nur mal als Beispiel. Die Umleitungen sind, soweit ich das sehe, eingepflegt. Oder was genau ist dein Problem?


Für mich persönlich ist Ende Mai das Problem :-)

Die Baustelle geht bis Pfingsten, wann sie zu Ende ist schwankt im Moment noch. Es war mal vom 19.5. die Rede, dann kommt aber noch eine paar Tage dahinter, wo statt 200 km/h eben nur 90 km/h gefahren werden darf, das Gleis muss sich er noch setzen, das ist immer so, und da sind es dann nochmals andere Fahrpläne, da jetzt ja gefahren werden kann, aber nicht so schnell.

Die Änderungen sind aber schon ab Ende April noch nicht eingepflegt (ab 25.4.?).

Selbst das Einpflegen der Daten kann bis zu 10 Tagen dauern, Termin ist wohl immer Dienstag für Bekanntgabe am Freitag, da dieses ja im EFZ in Strasbourg gemacht wird.

Das Geld nimmt man natürlich schon gerne sechs bis 12 Monate vorher entgegen.


Dass man möglichst früh buchen kann war doch immerhin im Sinne derjenigen Kunden, denen die drei Monate Buchungsfrist nicht gereicht haben. Dass man ein halbes Jahr im Voraus nicht alle Baustellen berücksichtigen kann, das sollte ja nun nicht allzu sehr überraschen. Außerdem ist es ja nicht so, dass das Geld weg ist. Du wirst immer noch befördert, also ist es doch gut, oder?

oder kannst die Karte sogar zurück geben, nur wird man dann auch nicht fahren.


Naja, zum einen sind es jetzt nicht 6 Monate, sondern gut zwei (und für Duisburg im März waren es wohl auch nur 1-2 Monate Vorlauf).

Früher wird das nie werden, weil es zu Umfangreich ist, mit Einspruch und Änderung.

Zum anderen macht das schon einen Unterschied, ob ich mich für ein paar Tage für's Pendeln entscheide und nach Fahrplan 1.5h pro Richtung mit einmal Umsteigen brauche oder ob ich dann in letzter Minute eine Überraschung bekomme und vielleicht eine halbe oder gar eine ganze Stunde länger pro Fahrt brauche und mehrmals umsteigen muss (noch kenne ich den finalen Fahrplan für Pfingsten ja nicht).
Sicher werde ich noch befördert, aber vielleicht will ich gar nicht 2 Stunden weniger Schlaf haben und hätte sonst ganz anders geplant.
(Ist ja auch nicht so, dass das beim Maulwurft gestanden hätte, falls jetzt jemand kommt, das stand alles schon lange auf der Maulwurfseite).

Wie schon jemand schrieb: Das ganze ist sinnvoll, wenn man dem Kunden eine gute Verbindung vorgauckeln will, von der man schon vorher weiß, dass es sie nie geben wird und auch weiß, dass der Kunde eine schlechte oder noch unbekannte Verbindung wohl nie buchen bzw damit planen würde.

Das ist Marketing: Genau wie München - Berlin unter 4 Stunden,


Das sind ja alles keine plötzlichen Bauarbeiten.

Ende November 2017 war dieses geplant:
Konzept SPFV:

L 10 Ausfall KD - KK, ggf. Wende KD Gl. 190
L 30 Umleitung EMSTP - ERE - EDG - KD - KHI - KKM + GRi
L 32 Umleitung KKM - KW - EDO + GRi
L 35 Umleitung KKM - EDWD - EDG + GRi oder KK - KN - EDG + GRi
L 41 Umleitung KBEG - KHI - KKM + GRi
L 42 Umleitung KBEG - KHI - KKM + GRi
L 47 Ausfall KK - EDO
L 55 Umleitung KKM - KW - EDO + GRi
Thalys Umleitung KK - KN - EDG + GRi, RiW in KK
HKX Umleitung KK - EDWD - EDG + GRi

KHI = Hilden, also Umleitung über Opladen.

Dann hatte DB Fernverkehr zeit das umzusetzen und die Wünsche mit zu teilen.

Ich möchte hier nur die Wirklichkeit aufzeigen, so wie es eben ist.
Das ist nicht optimal ist, weiß ich selber, aber heute ist nun mal die erste deviese, am billigsten für sich selber.

Die DB (Bahn) gibt es schon lange nicht mehr.
Als privates EVU kannst dich ja auch noch bei der BNA beschweren, was die Konzernen EVU wohl weniger machen werden.

Thalys Umleitung KK - KN - EDG + GRi, RiW in KK ist ein Vorschlag: Ob die wissen das so ein Richtungswechsel bei einem TGV länger dauert, möchte ich bezweifeln, der der muss immer ganz abgerüstet werden, nicht einfach andere Seite jemand einsteigen, und wer zahlt dann evtl. den 2 Tf?

Dann schau mal in HAFAS für den Fernverkehr

agw, NRW, Samstag, 17.02.2018, 11:33 (vor 2250 Tagen) @ EK-Wagendienst

Ich möchte hier nur die Wirklichkeit aufzeigen, so wie es eben ist.
Das ist nicht optimal ist, weiß ich selber, aber heute ist nun mal die erste deviese, am billigsten für sich selber.

Jo, vielleicht kann man das nicht ändern.
Aber man könnte ja den Kunden in die Gleichung miteinbeziehen.

Im Moment ist es ja so, dass der Kunde Geld für eine Reise vorstreckt und wenn es dann zu spät ist, umzuplanen, kriegt er mitgeteilt, dass er eine andere, schlechtere Leistung bekommt. Da es oft zu spät für Alternativen ist, muss der Kunde das so hinnehmen.
Wenn der Kunde die gleichen Möglichkeiten hätte, sähe es so aus: Der Kunde kauft eine Fahrkarte, zahlt aber nicht in bar, sondern mit einem Zahlungsfahrplan. Der Kunde kann aber bis zum Abschluss der Reise noch seinen Zahlungsfahrplan ändern. Vielleicht zahlt er weniger, weil er finanziell falsch geplant hat (Bauarbeiten zu hause?), oder er lässt die Zahlung einfach ganz ausfallen.
Der Kunde nennt das dann kurzfristige Zahlungsfahrplanänderung und das ist vom EVU so hinzunehmen. Der fehlende Betrag muss aber vom Kunden zu einem späteren Zahlungszeitpunkt nachgeholt werden. Man muss ja fair bleiben. Allerdings kann der Kunde auch in Naturalien bezahlen oder mit irgendwas, was er gerade da hat. Nennt sich dann "geändertes Zahlungsmaterial".

Niemand ist gezwungen Geld vorzustrecken!

musicus, Samstag, 17.02.2018, 12:04 (vor 2250 Tagen) @ agw

Der Fahrkartenkauf ist oft sogar noch am Reisetag möglich, in etlichen Fällen auch erst kurz vor Abfahrt der gewünschten Verbindung.
Dass bei kontingentierten Sonderangeboten die Risiken gemeinsam mit dem Sparpotential ansteigen ist dieser Produktart absichtsvoll inhärent.

Niemand ist gezwungen Geld vorzustrecken!

agw, NRW, Samstag, 17.02.2018, 12:12 (vor 2250 Tagen) @ musicus

Und bei der Bahncard? Oder sollten jetzt alle zum Flexpreis ohne Bahncard fahren?

Niemand ist gezwungen Geld vorzustrecken!

musicus, Samstag, 17.02.2018, 13:33 (vor 2250 Tagen) @ agw

Und bei der Bahncard?

Sämtliche BahnCards sind so oder so nichts anderes als eine Wette auf die Zukunft und darauf, dass das Nutzungsverhalten der kommenden 12 Monate möglichst der eigenen Prognose entspricht. Die Mehrzahl der Verbindungen verkehrt ja trotz allem wie angenommen.

Oder sollten jetzt alle zum Flexpreis ohne Bahncard fahren?

Hätte zumindest den Vorteil, dass es von allen Varianten jene mit dem geringsten Restrisiko ist. Es muss eine jede und ein jeder selbst entscheiden, was es/sie „sollte“.

Ich erlebe jetzt das dritte Fahrplanjahr mit empfindlichen Baustellenfahrplänen und habe meine BC75 nach wie vor.

Niemand ist gezwungen Geld vorzustrecken!

agw, NRW, Samstag, 17.02.2018, 14:26 (vor 2250 Tagen) @ musicus

Und bei der Bahncard?

Sämtliche BahnCards sind so oder so nichts anderes als eine Wette auf die Zukunft und darauf, dass das Nutzungsverhalten der kommenden 12 Monate möglichst der eigenen Prognose entspricht. Die Mehrzahl der Verbindungen verkehrt ja trotz allem wie angenommen.

Allerdings interessiert den Bahnfahrer die Mehrzahl der Verbindungen gar nicht.
Eigentlich interessieren nur die, die man selber nutzen will.
Eigentlich gibt es ja den Jahresfahrplan dafür, dass man weiß, was fahren soll. Das scheint man bei der Bahn anders zu verstehen.

Oder sollten jetzt alle zum Flexpreis ohne Bahncard fahren?

Hätte zumindest den Vorteil, dass es von allen Varianten jene mit dem geringsten Restrisiko ist. Es muss eine jede und ein jeder selbst entscheiden, was es/sie „sollte“.

Ich sehe halt im Moment eine Unausgewogenheit.
Man könnte ja mal ein Jahr nur Flexpreise ohne Bahncardrabatt verkaufen lassen. Ob dann die DB das Jahr dannach noch fährt? Es scheint also ein System zu sein, dass die Verbraucher ausnutzt. Der Verbraucher kann sich nur zwischen zwei Übeln entscheiden.


Ich erlebe jetzt das dritte Fahrplanjahr mit empfindlichen Baustellenfahrplänen und habe meine BC75 nach wie vor.

Ja, wenn man Sklave des Systems ist, geht es nicht anders.

Niemand ist gezwungen Geld vorzustrecken!

musicus, Samstag, 17.02.2018, 14:57 (vor 2250 Tagen) @ agw

Allerdings interessiert den Bahnfahrer die Mehrzahl der Verbindungen gar nicht.
Eigentlich interessieren nur die, die man selber nutzen will.
Eigentlich gibt es ja den Jahresfahrplan dafür, dass man weiß, was fahren soll. Das scheint man bei der Bahn anders zu verstehen.

Selbst auf einer beliebigen Verbindung X->Y stimmt der Jahresfahrplan häufiger, als er nicht stimmt.

Ich sehe halt im Moment eine Unausgewogenheit.

Im Moment? Gut, als einer der Typen, die häufig freitags und sonntags fahren müssen, bin ich für solche „Momentaufnahmen“ nur eingeschränkt empfänglich. Dass sich zum „differenzierten Flexpreis“ (also der Freitagsabzocke) auch noch Fahrzeitverlängerungen von bis zu 20% gesellen - geschenkt. Das ist eben Demokratie, die Mehrheit will es so.

Man könnte ja mal ein Jahr nur Flexpreise ohne Bahncardrabatt verkaufen lassen. Ob dann die DB das Jahr dannach noch fährt?

Hängt alleine vom Niveau der Fahrpreise ab, nicht aber vom Label unter dem man sie vertreibt. Geiz ist geil - das hat auch die DB ihrer Kundschaft mittlerweile mit allergrößtem Erfolg antrainiert.

Es scheint also ein System zu sein, dass die Verbraucher ausnutzt. Der Verbraucher kann sich nur zwischen zwei Übeln entscheiden.

Der Verbraucher will Wühltisch, der Verbraucher bekommt Wühltisch. Die Eidgenossen wundern sich ja längst, dass man mit dem hierzulande anzutreffenden Sparkurs überhaupt Bahnbetrieb machen kann.

Ich erlebe jetzt das dritte Fahrplanjahr mit empfindlichen Baustellenfahrplänen und habe meine BC75 nach wie vor.

Ja, wenn man Sklave des Systems ist, geht es nicht anders.

Tja... Jährlich Preissteigerungen im Bereich von Vielfachen der Inflationsrate - und Fahrzeitverlängerungen on top.

Niemand geht Risiko ein, Bauarbeiten seit Monaten bekannt

Henrik, Samstag, 17.02.2018, 15:03 (vor 2250 Tagen) @ agw

Und bei der Bahncard?

BC100 Besitzer wenden sich an die Bahn, es wurde drauf hingewiesen.

Oder sollten jetzt alle zum Flexpreis ohne Bahncard fahren?

Andere BahnCards rechnen sich auch so,
ansonsten ist auch hier der Kontakt zu suchen.

bei den Sparpreisen & Flextickets an sich gibt's kein Risiko.

Niemand geht Risiko ein, Bauarbeiten seit Monaten bekannt

agw, NRW, Samstag, 17.02.2018, 15:25 (vor 2250 Tagen) @ Henrik

Und bei der Bahncard?


BC100 Besitzer wenden sich an die Bahn, es wurde drauf hingewiesen.

Wurde wo? Per Email? Per Post?

Don‘t feed the Henrik

musicus, Samstag, 17.02.2018, 15:28 (vor 2250 Tagen) @ agw

- kein Text -

Niemand geht Risiko ein, Bauarbeiten seit Monaten bekannt

ffz, Samstag, 17.02.2018, 19:04 (vor 2250 Tagen) @ agw
bearbeitet von ffz, Samstag, 17.02.2018, 19:07

Also in der Presse war von den Bauarbeiten das erste Mal im November letzten Jahres die Rede. Ich habe vor etwa 4 Wochen eine E-Mail von bahn.bonus comfort Service bekommen dass Bauarbeiten anstehen und wo für die Baustelle Duisburg-Essen schon sehr konkret informiert wurde und die Baustelle Düsseldorf-Köln wurde angekündigt und dass die finalen Fahrplankonzepte noch ausgearbeitet werden.
Wer von der Baustelle betroffen ist und an der Strecke wohnt wird automatisch vom bahn.comfort Service angeschrieben und bekommt einen Gutschein zugeschickt und wer nicht automatisch angeschrieben wird kann sich per Mail an den bahn.cofort Service wenden und bekommt einen Gutschein zugeschickt. Für die 2. Klasse müssten das um die 150€ sein und für die 1. Klasse um die 200€. Den Gutschein kann man sich auf Antrag per Überweisung auszahlen lassen oder beim Kauf der nächsten BahnCard anrechnen lassen.
Kunden die ihre Monatskarte/Jahreskarte(gilt nicht für die BC 100) nicht nutzen können/wollen während der Baustelle können diese bei ihrem Verkehrsunternehmen hinterlegen und bekommen die Monate dann anteilig erstattet, bzw die werden gar nicht in Rechnung gestellt.

Danke für die Info

agw, NRW, Samstag, 17.02.2018, 19:11 (vor 2250 Tagen) @ ffz

- kein Text -

Danke für die Info

ffz, Samstag, 17.02.2018, 19:16 (vor 2250 Tagen) @ agw

Das Problem ist halt dass die BC 100 keine Fahrkarte für eine bestimmte Relation oder einen bestimmten Zug ist, daher ist das recht schwierig da einen konkreten Erstattungsanspruch ab zu leiten. Wenn du mit dem Gutschein nicht zufrieden bist bzw keinen bekommst einfach per Mail das Anliegen schildern, der bahn.comfort Service ist da normalerweise sehr sehr kulant.

Ach so und noch eine persönliche Bitte: Wenn du einen Gutschein bekommst rede mit Niemandem über die Höhe des Gutscheinwertes, das sichert dass es auch in Zukunft solche "Kulanzhutscheine" geben wird. Wenn der Gutscheinwert öffentlich bekannt wird animiert das nur die Leute dort Gutscheine zu beantragen obwohl sie gar nicht wirklich betroffen sind.

Was heißt GRi?

Junior, Samstag, 17.02.2018, 12:57 (vor 2250 Tagen) @ EK-Wagendienst

- kein Text -

Gegenrichtung hätte ich vermutet

ALR997, Samstag, 17.02.2018, 13:05 (vor 2250 Tagen) @ Junior

- kein Text -

Stimmt, danke!

Junior, Samstag, 17.02.2018, 14:00 (vor 2250 Tagen) @ ALR997

- kein Text -

Gleiserneuerung Düsseldorf – Köln-Mülheim - kaum Fernverkehr

Karolinger, Freitag, 16.02.2018, 16:43 (vor 2251 Tagen) @ agw

Zwischen Köln und Düsseldorf wird der Fernverkehr stark ausgedünnt.

Außer der IC-Linie 30 verkehren von Düsseldorf nach Köln Hbf lediglich ICE 515, ICE 1099, ICE 519, ICE 615, ICE 605, IC 2195 sowie in Tagesrandlage ICE 842 und ICE 540. Hinzu kommen sonntags IC 2403 und IC 2197.

ICE 513, ICE 517, ICE 611, ICE 613 und ICE 619 benötigen während der ersten beiden Bauwochen 50-60 Minuten für die Strecke (S-Bahn-Tempo) und stellen daher erst ab der 3. Bauwoche mit 25 Minuten Fahrtzeit wieder eine Alternative dar.

So gibt es im Fernverkehr maximal einen Stundentakt mit gestreckten Fahrtzeiten.
Im Nahverkehr fahren nur RE 1 und S 6, RE 5 und S 68 entfallen.

ICE 513

Junior, Freitag, 16.02.2018, 16:56 (vor 2251 Tagen) @ Karolinger
bearbeitet von Junior, Freitag, 16.02.2018, 16:56

7:27 Uhr ab Düsseldorf. Das ist so ein Zug, zu dem man sich mal langsam entscheiden könnte. Für Mitte Mai gibt es zur Zeit einen etwa täglichen Wechsel zwischen "fährt ca. 30 Minuten früher" und gar keiner Bemerkung. Was nun stimmt, könnte so langsam mal entschieden werden. Oder ICE 1015, Abfahrt 9:27 Uhr - für Mitte Mai ohne jegliche Bemerkung. Der schafft also Düsseldorf-Köln trotz Vollsperrung in den normalen 22 Minuten?

DB PM: Bauarbeiten Essen-Duisburg: Eine Strecke, 8 Projekte

Henrik, Donnerstag, 15.02.2018, 17:42 (vor 2252 Tagen) @ MF_5289
bearbeitet von Henrik, Donnerstag, 15.02.2018, 17:42

15.02.2018 14:00 Uhr Düsseldorf

Bauarbeiten Essen – Duisburg: Eine Strecke, acht Projekte
Haltausfälle im Nah- und Fernverkehr, Umleitungen und Schienenersatzverkehr während der Osterferien • Bahn setzt auf Qualität und Service bei Reisendeninformation und Schienenersatzverkehr • Bündelung der Bauprojekte während der Sperrung • Hochkomplexe Baustellenlogistik • Optimale Ausnutzung der Sperrpause

In den Osterferien muss aufgrund des Neubaus der Thyssenbrücke (Straßenbrücke in Mülheim/Ruhr) die Strecke zwischen Essen und Duisburg gesperrt werden. Außerdem treibt die Deutsche Bahn wichtige Ausbau- und Modernisierungsprojekte auf diesem Streckenabschnitt voran. „Wir führen selten so viele einzelne Bauprojekte zeitgleich auf einem Streckenabschnitt durch wie jetzt zwischen Essen und Duisburg“, so Gerd Matschke, Leiter der Produktionsdurchführung Duisburg bei der DB Netz AG. „Damit nutzen wir die geplante Sperrung der Eisenbahnstrecke bestmöglich aus. Das wird eine große Herausforderung für die Baustellenlogistik.“

Die Projekte im Einzelnen

- Erneuerung der Thyssenbrücke
[...]
- Elektronisches Stellwerk (ESTW) Duisburg, 2. Ausbaustufe
[...]
- Gleis- und Weichenerneuerung
[...]
- Rhein-Ruhr-Express (RRX)
[...]
- Bahnsteigarbeiten in Mülheim Hbf
[...]
- Erneuerung von Eisenbahnüberführungen
[...]

[image]

Vollsperrung von 23. März, 22.30 Uhr bis 9. April, 4.00 Uhr - DB setzt auf Qualität und Service bei Reisendeninformation und Ersatzverkehr

Aufgrund der notwendigen Vollsperrung kommt es in der Zeit von Freitag, 23. März, 22.30 Uhr bis Freitag, 9. April, 4.00 Uhr zu folgenden Änderungen im Zugverkehr:

Fernverkehr

Zwischen Dortmund und Köln kommt es zu Umleitungen und zu veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten. Die Halte in Bochum, Essen Hbf und Mülheim (Ruhr) entfallen.

Die ICE/IC-Linien beispielsweise die ICE und IC von und nach Berlin werden zwischen Duisburg und Dortmund über Gelsenkirchen (ohne Halt) umgeleitet. Die IC-Linie zwischen Hamburg, Köln und Süddeutschland wird über die „Wupperschiene“ (ohne Halt zwischen Dortmund und Köln) umgeleitet, so dass auch die Halte in Duisburg und Düsseldorf entfallen. Einige wenige Fernverkehrszüge müssen auf Teilstrecken in Ruhrgebiet entfallen.

[image]

[image]

[...]

Streckenzeitkarten des Fernverkehrs in und aus Richtung Köln gelten auch für Fahrten über Hagen/Wuppertal. Für alle Anliegen betroffener Kunden mit Streckenzeitkarten oder Abos steht das jeweilige Abocenter zur Verfügung.
Betroffene BahnCard 100 Kunden können sich an den für sie zuständigen Kundenservice der Deutschen Bahn wenden.


Downloads

Präsentation Ersatzkonzept (PDF | 3,00 MB)

Präsentation Baumaßnahmen (PDF | 1,77 MB)

Infografik

http://www.deutschebahn.com/presse/duesseldorf/de/aktuell/pm/../180215_Duisburg_Essen.html

OT: Das ist ein Segen ;-)

Blaschke, Samstag, 17.02.2018, 14:39 (vor 2250 Tagen) @ Henrik
bearbeitet von Blaschke, Samstag, 17.02.2018, 14:40

Tach.

Die IC-Linie zwischen Hamburg, Köln und Süddeutschland wird über die „Wupperschiene“ (ohne Halt zwischen Dortmund und Köln) umgeleitet ....

Das klingt gut. Wäre ja fast ein Grund zum Mitfahren ...

Schöne Grüße von

jörg

Sehe ich als Wuppertaler entspannt...

oppermad, Wuppertal/Wunstorf, Freitag, 16.02.2018, 08:18 (vor 2252 Tagen) @ MF_5289

Hallo,

denn wir haben es erstmal hinter uns. Das ist natürlich alles nicht schön, ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen: Sechs Wochen ordentlicher SEV sind zwar nicht besonders angenehm, aber erträglich!

Trotzdem mit den Bahnfahrern dort mitfühlende Grüße,

Dirk

--
Wer ist kundig auf folgenden Baureihen:
101, 103, 110, 111, 112, 120, 139, 140, 141, 143, 150, 151, 155, 181.2, 218, 225, 233, 362, 420, 472, 601, 605, 624, 628, 643 und 644?
Richtig: Bender!

Von Sperrung Köln - Düsseldorf auch RE 7 betroffen?

Bahngenießer, Freitag, 16.02.2018, 18:00 (vor 2251 Tagen) @ oppermad

Irgendwo hatte ich gelesen (weiß nicht mehr wo), dass während der Bauphase Düsseldorf - Köln auch der RE 7 zumindest zwischen Solingen und Köln ausfällt. Wahrscheinlich wegen des umgeleiteten Fernverkehrs!

Da waren FV-Fahrpläne aber wenigstens frühzeitig geändert...

Junior, Samstag, 17.02.2018, 08:49 (vor 2251 Tagen) @ oppermad

- kein Text -

Da waren FV-Fahrpläne aber wenigstens frühzeitig geändert...

EK-Wagendienst, EGST, Samstag, 17.02.2018, 10:21 (vor 2251 Tagen) @ Junior

In den Sommerferien 2017 war Wuppertal schon im Fahrplan eingearbeitet, da musste nichts geändert werden.
Genau so wie die Sperrung im Juli und August 2018 zwischen Dortmund und Hamm, dieses ist auch schon im Fahrplan berücksichtigt.
Den SEV muss aber das EVU organisieren.
DB Fernverkehr hat sich das einfach gemacht und eben Wuppertal 6 Wochen nicht angefahren. Sind sie ja nicht zu Verpflichtet.
Auch die Sperrung Mülheim im Sommer 2019 ist im Fahrplan eingebaut,
Es fahren die Züge eben genau anders.

Hier geht es um eine Baustelle die im DB Netz deutsch "unterjährig geregelt" wird.
Einfach hier mal schauen
https://fahrweg.dbnetze.com/file/fahrweg-de/13590296/rtA1gcwwsFltunxi7TzTOyDNtaY/146420...
da steht schon viele Baustellen und ihre Regelart für 2019.

Bei der Baustelle Köln - Düsseldorf macht das Fernverkehr so, wie es am besten zu den Umläufen und Personalen passt, das sieht man ja auch bei den Betriebseinstellungen wegen Wind, es wird so gefahren wie betriebstechnisch am besten ist, für den Rest gibt es die Fahrgastrechte, die bestimmt nicht jeder in Anspruch nimmt.

Ungünstig ist vor allem auch,

Junior, Mittwoch, 21.02.2018, 16:49 (vor 2246 Tagen) @ EK-Wagendienst

dass manche Änderungen für Mai schon eingepflegt sind, andere aber nicht. Zum Beispiel ist der Haltausfall Düsseldorf für IC 119 für Mitte Mai schon eingepflegt. Möchte man nun also aufgrund dieser Änderung und der aufgehobenen Zugbindung seine Reservierung umtauschen, beispielsweise auf eine ICE-Verbindung, ist diese demnächst wieder hinfällig, da die ICE-Verbindungen der Linie 42 noch nicht geändert sind. Und es entstehen sogar Verbindungen, die es in der Realität so wohl nie geben wird, z.B. soll man, um IC 119 in Köln zu erreichen, ab Düsseldorf auf EC 7 ausweichen, dessen Fahrplan sich aber ja wohl auch noch ändern wird...

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