Regelung für Stumtief am 18.01.18 (Aktueller Betrieb)

MF_5289, Mittwoch, 17.01.2018, 18:00 (vor 2263 Tagen)

Hallo

für morgen ist ein weiteres Sturmtief angekündigt.

Die DB hat daher die bereits bekannte Fahrkartenregelung:

Für die vom Sturm voraussichtlich betroffenen Strecken behalten alle für Donnerstag, den 18. 1.2018 geltenden Fahrkarten für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel genutzt werden (gilt auch für zuggebundene Fahrkarten). Sitzplatzreservierungen können umgetauscht werden (für auf bahn.de gekaufte Reservierungen auch online möglich). Betroffene Reisende, die ihre bereits gebuchte Reise nicht antreten möchten, können ihre Fahrkarten kostenlos zurückgeben. Hier finden Sie das entsprechende Erstattungsformular für online gebuchte Fahrkarten

https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/fernverkehr.shtml

Link zur Erstattung

chriL999, Mittwoch, 17.01.2018, 21:00 (vor 2263 Tagen) @ MF_5289

Und hier der Link zur Erstattung (bevor er etwa gelöscht wird):
https://www.bahn.de/p/view/service/buchung/erstattung.shtml

wow! Tolles Erstattungsformular!

ktmb, Mittwoch, 17.01.2018, 21:04 (vor 2263 Tagen) @ chriL999

Warum geht so etwas nicht im Normalfall auch? Buchungsnummer, Name, ein bißchen Blabla und schon ist die Sache unterwegs.
Freundliche Grüße!

wow! Tolles Erstattungsformular!

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Mittwoch, 17.01.2018, 21:18 (vor 2263 Tagen) @ ktmb

Im einen Fall will die Bahn die Angelegenheit offensichtlich schnell abgearbeitet wissen.

Im anderen Fall unterstelle ich, daß ein kalkulierter Prozentsatz von betroffenen Kunden abgeschreckt werden soll.

Eine Sache des Bauchgefühls.

Gruß
Olaf

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

wow! Tolles Erstattungsformular!

ktmb, Mittwoch, 17.01.2018, 21:24 (vor 2263 Tagen) @ Alibizugpaar

Und so etwas ließe sich sogar als APP realisieren. Oder gar automatisch. Oder, oder ...

Reichen für eine normale Erstattung nicht mehr 2 Klicks?

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 17.01.2018, 21:55 (vor 2263 Tagen) @ ktmb

- kein Text -

--
Weg mit dem 4744!

Nein.

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 17.01.2018, 21:58 (vor 2263 Tagen) @ JeDi

- kein Text -

Nein.

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 17.01.2018, 22:06 (vor 2262 Tagen) @ Paladin

Ich hab jetzt grade mal probehalber einen Fahrschein gebucht und storniert. Das ist in der Buchungsrückschau ein Klick auf Stornieren, und dann auf Stornierung durchführen. Davor muss man zugegebenermaßen Namen und Auftragsnummer eintippen. Ist aber doch viel besser, als das Formular?

--
Weg mit dem 4744!

Nein.

br752, Mittwoch, 17.01.2018, 22:17 (vor 2262 Tagen) @ JeDi
bearbeitet von br752, Mittwoch, 17.01.2018, 22:18

Ich hab jetzt grade mal probehalber einen Fahrschein gebucht und storniert. Das ist in der Buchungsrückschau ein Klick auf Stornieren, und dann auf Stornierung durchführen. Davor muss man zugegebenermaßen Namen und Auftragsnummer eintippen. Ist aber doch viel besser, als das Formular?

Wie stornierst du einen Sparpreis einen Tag nach dem ersten Gueltigkeitstag online in der Buchungsrueckschau? (Oder geht das noch?)

Ist es mit diesem Formular nicht einfacher die Kundenstornierungen zu sammeln und manuell abzu arbeiten, als Papier- oder Telefonreklamationen anzunehmen?


BR752

Nein.

JeDi, überall und nirgendwo, Mittwoch, 17.01.2018, 23:20 (vor 2262 Tagen) @ br752
bearbeitet von JeDi, Mittwoch, 17.01.2018, 23:20

Wie stornierst du einen Sparpreis einen Tag nach dem ersten Gueltigkeitstag online in der Buchungsrueckschau? (Oder geht das noch?)

Gar nicht, weil tariflich nicht zulässig. Im Rahmen der Sturmkulanzregelung hat man hier eben einen Sonderweg geschaffen...

--
Weg mit dem 4744!

Sparpreis

arno50, Donnerstag, 18.01.2018, 10:32 (vor 2262 Tagen) @ JeDi

hallo, ich habe einen Sparpreis für heute Mittag HB Chemnitz. Möchte die Kulanzregelung ausnutzen und Nachmittags fahren. Müsste doch gehen?
Habe mir vorsorglich die Kulanzregelung ausgedruckt zum Vorzeigen. mfg

Sparpreis

Garfield_1905, Donnerstag, 18.01.2018, 11:39 (vor 2262 Tagen) @ arno50

hallo, ich habe einen Sparpreis für heute Mittag HB Chemnitz. Möchte die Kulanzregelung ausnutzen und Nachmittags fahren. Müsste doch gehen?
Habe mir vorsorglich die Kulanzregelung ausgedruckt zum Vorzeigen. mfg

Sei mir nicht böse, aber das verstehe ich jetzt nicht. Je später Du losfährst, umso größer wird doch die Wahrscheinlichkeit (Möglichkeit), das Du, auch aufgrund der Sturm - Auswirkungen, erst gar nicht in Chemnitz ankommst, jedenfalls nicht heute. Oder hab' ich da jetzt einen Denkfehler ?

*sing mit*: alle Jahr..., äh Wochen wieder ...

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 05:42 (vor 2262 Tagen) @ MF_5289

Huhu.

DER neueste Megatrend im Bahnsektor: den Betrieb einstellen und Züge ausfallen lassen.

Sind uns unsere östlichen Nachbarn da aber nicht weit voraus? Gibt/gab es in den Kursbüchern in Polen nicht die Fußnote "Zug kann bei ungünstigen Witterungsbedingungen ausfallen"(bzw sinngemäß so)?!?!

Als Bahnchef hierzulande, egal welcher Bimmel, würde ich meinen Beförderungsbedingungen eine Art Präambel vorausstellen:

Bei ungünstigen und widrigen Wetterbedingungen, bei technischen Störungen an Fahrzeugen und bei fehlendem Personal können Züge jederzeit ausfallen.

Ein Anspruch auf das Verkehren eines geplanten Zuges besteht nicht.

Ein Ausfall eines Zuges ist keine höhere Gewalt und bedingt keine Entschädigungen oder Erstattungsansprüche.

Dass dann eben noch EU-weit durchsetzen - und schon ist alles gut.

Vielleicht - Geistesblitz - müsste man noch widrige Wetterbedingungen definieren: Schnee im Winter,; Sturm im Frühjahr, Herbst, Winter; sprießende Vegetation am Wegesrand zu jeder Jahreszeit, und natürlich Hitze im Sommer. Und den ergiebigen Dauerregen nicht zu vergessen. Wie im Prinzip jedes Wetter mittlerweile eine Art Unwetter ist. Was dann so gesehen eine Definition überflüssig macht, weil's im Zweifel immer widrig und unnatürlich ist.

Schöne Grüße von

jörg

*sing mit*: alle Jahr..., äh Wochen wieder ...

nixxer40, Donnerstag, 18.01.2018, 08:51 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

Ich glaube du hast da irgendwo die Dimension von Wind und einem Sturm mit Orkanböhen mit bis zu 130km/h verloren.

*sing mit*: alle Jahr..., äh Wochen wieder ...

Garfield_1905, Donnerstag, 18.01.2018, 11:17 (vor 2262 Tagen) @ nixxer40

Ich glaube du hast da irgendwo die Dimension von Wind und einem Sturm mit Orkanböhen mit bis zu 130km/h verloren.

Der hat nicht nur diese Dimension verloren.

Er macht die gleiche unsinnige Diskussion wie immer auf

MF_5289, Donnerstag, 18.01.2018, 11:40 (vor 2262 Tagen) @ Garfield_1905
bearbeitet von MF_5289, Donnerstag, 18.01.2018, 11:40

Konnte man sehr deutlich hier sehen. Echauffiert sich über Sicherheitsvorkehrung und poltert rum, dass man trotz eines "leichten Lüftchens" nicht fährt. Das Gepolter will ich sehen, wenn die Bahn keine Vorkehrungen trifft und es mehrere Opfer gibt. Da wird auch wieder was finden um sich weidlich über die Bahn (die er nach eigenem Bekunden nicht mehr nutzt) auszulassen.

Nebenbei: Auch im Straßenverkehr ist einiges los.

"11:17 Uhr: Derzeit herrscht auf den Straßen von NRW Chaos. Baustellenschilder fliegen umher und es gibt viele Gefahrenstellen. Auf der A59 bei Duisburg geht gar nichts mehr. Die Berliner Brücke bei Duisburg ist in beiden Richtungen komplett gesperrt, weil ein Lkw herunterzufallen droht."

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/orkantief-friederike-in-nrw-100.html

+1 mit *

Garfield_1905, Donnerstag, 18.01.2018, 11:49 (vor 2262 Tagen) @ MF_5289

- kein Text -

Sie ist dringend nötig

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 16:33 (vor 2262 Tagen) @ MF_5289

Tach.

Da wird auch wieder was finden um sich weidlich über die Bahn (die er nach eigenem Bekunden nicht mehr nutzt) auszulassen.

Wie denn auch, wenn sie gar nicht fährt?!?!?

Nebenbei: Auch im Straßenverkehr ist einiges los.

Jo, hab ich auch gemerkt. War ja mittendrin. Trotzdem rollte es. Und meine Verspätung war vernachlässigenswert.

Aber was soll's - solange Leute wie du zufrieden sind, wenn an 300 von 360 Tagen Zugverkehr stattfindet ... So jedenfalls kommt die Eisenbahn auf keinen grünen Zweig.

Mir ist's heute recht - nehme gleich ne nette junge Dame mit Richtung Heimat, die so blöd war, der Eisenbahn zu vertrauen.

Schöne Grüße von

jörg

Sinnlos, du verstehst es nicht od. willst es nicht verstehen

MF_5289, Donnerstag, 18.01.2018, 16:40 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

- kein Text -

Störungsanfälligkeit

bendo, Donnerstag, 18.01.2018, 17:44 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

Nebenbei: Auch im Straßenverkehr ist einiges los.


Jo, hab ich auch gemerkt. War ja mittendrin. Trotzdem rollte es. Und meine Verspätung war vernachlässigenswert.

Das ist das Problem: Die Bahn hat derzeit systematische Nachteile. Natürlich: Auch auf den Straßen läuft es nicht rund (siehe Schreckensmeldungen). Allerdings: 1.) Kann beim PkW jeder selbst entscheiden, ob er/sie fährt; bei der Bahn wird vorsorglich entschieden nicht zu fahren. 2.) In aller Regel habe ich per PkW genügend Ausweichmöglichkeiten, sodass meine Reise mit hoher Wahrscheinichkeit sehr gut funktioniert.

Aber was soll's - solange Leute wie du zufrieden sind, wenn an 300 von 360 Tagen Zugverkehr stattfindet ... So jedenfalls kommt die Eisenbahn auf keinen grünen Zweig.

Die meisten werden leider nicht zufrieden sein und - fahren mit dem PkW! Ich bin ebenfalls nicht zufrieden. Zu fordern: "Fahren wie immer", um dann später auf einer durch Bäume blockierten Strecke im Zug festzusitzen wirkt auch sehr blauäugig.

Wie kommen wir also raus aus dem Dilemma?

Mein Vorschlag:
Die Bahn/Politik sollte sich ernsthafte Maßnahmen überlegen, robuster gegen alle Arten von Störungen (z.B. auch "normale" Wetterereignisse) zu werden.

Das muss v.a. politisch gewollt sein, weil: Es kostet Geld!
Rechtfertigung:
1) Die Bahn ist eine prinzipiell für alle Bürger zur Verfügung stehende Möglichkeit des Reisens und 2) eine umweltbewusstere Form des Reisens.

Ein großer Kritikpunkt meinerseits:
Stetige Effizienzsteigerungen (siehe Bsp auch hier)! Natürlich kann man durch Steigerung der Effizienz bei gleichbleibender Leistung aber kleinerem Aufwand viel Geld sparen. In der Theorie... Die Systeme werden allerdings zunehmend anfälliger gegenüber Störungen!

Gruß, bendo

Kommentare zu: Störungsanfälligkeit

musicus, Donnerstag, 18.01.2018, 17:58 (vor 2262 Tagen) @ bendo

Das ist das Problem: Die Bahn hat derzeit systematische Nachteile.

Gravierende. Je nach Wetterlage nicht mit dem PKW konkurrenzfähig.

Natürlich: Auch auf den Straßen läuft es nicht rund (siehe Schreckensmeldungen).

Nicht rund laufen und nicht ankommen ist aber schon ein qualitativer Unterschied.

bei der Bahn wird vorsorglich entschieden nicht zu fahren.

deutschlandweit.

In aller Regel habe ich per PkW genügend Ausweichmöglichkeiten, sodass meine Reise mit hoher Wahrscheinichkeit sehr gut funktioniert.

In aller Regel tritt bei der Bahn das Gegenteil ein.

Die meisten werden leider nicht zufrieden sein und - fahren mit dem PkW!

...wofür man niemandem einen Vorwurf machen kann. Absolut nachvollziehbar.

Zu fordern: "Fahren wie immer", um dann später auf einer durch Bäume blockierten Strecke im Zug festzusitzen wirkt auch sehr blauäugig.

Stimmt. Augenscheinlich kennt die DB aber zwischen den Polen "Fahren wie immer" und "Verkehrseinstellung bundesweit" gar nichts.

Wie kommen wir also raus aus dem Dilemma?

Gar nicht. Wenn wir Glück haben, könnte es in 20-30 Jahren aber eine annehmbare Performance auf der Schiene geben.

Mein Vorschlag:
Die Bahn/Politik sollte sich ernsthafte Maßnahmen überlegen, robuster gegen alle Arten von Störungen (z.B. auch "normale" Wetterereignisse) zu werden.

Der politische Wille dazu müsste gegeben sein. Gerade aktuell kann ich selbigen nur schwer erkennen.

Das muss v.a. politisch gewollt sein, weil: Es kostet Geld!

Eben.

Rechtfertigung:
1) Die Bahn ist eine prinzipiell für alle Bürger zur Verfügung stehende Möglichkeit des Reisens

Die derzeitige Bahn ist keine "Bürgerbahn", leider. Und bei der aktuellen Qualität auch nur bedingt eine Reisemöglichkeit.

2) eine umweltbewusstere Form des Reisens.

Im Mit-kriminellen-Methoden-betrügerisch-manipulierte-Automobile-Exportland nur bedingt ein Argument.

Ein großer Kritikpunkt meinerseits:
Stetige Effizienzsteigerungen (siehe Bsp auch hier)! Natürlich kann man durch Steigerung der Effizienz bei gleichbleibender Leistung aber kleinerem Aufwand viel Geld sparen. In der Theorie... Die Systeme werden allerdings zunehmend anfälliger gegenüber Störungen!

Natürlich - Reserven und Prophylaxe jedweder Art sind üble Wirtschaftlichkeitsfeinde.

Kommentare zu: Störungsanfälligkeit

Zugschlus, RSIG, Freitag, 19.01.2018, 07:53 (vor 2261 Tagen) @ musicus

bei der Bahn wird vorsorglich entschieden nicht zu fahren.

deutschlandweit.

Das Problem, das ich mit der gestrigen Entscheidung habe ist, dass eben _NICHT_ entschieden wurde, bundesweit nicht zu fahren. Man hat die Züge, die schon unterwegs und nicht vom Unwetter nicht betroffen waren, noch bis zu ihrem Endbahnhof fahren lassen, und Züge, die noch nicht gestartet waren, "aus Sicherheitsgründen" gestrichen.

Da waren auch Züge mit Laufweg Frankfurt-Karlsruhe dabei. Auf dem gesamten Laufweg dieser Züge verkehrte der Nahverkehr planmäßig ohne Einschränkungen, der Himmel war nahezu wolkenlos und die Sonne schien.

Wenn es nicht sicher ist, Züge fahren zu lassen, dann habe ich alles Verständnis dafür dass der ICE in Groß Rohrheim stehen bleibt und der Nahverkehr ebenfalls einegstellt wird.

Wenn es sicher genug für vollumfänglichen Nahverkehr und für das Zuendefahren begonnener Fernverkehrsfahrten ist, dann ist es auch sicher genug für "neue" Züge, wenn der Sturm seit zwölf Stunden durch ist und bekannt ist, dass die Strecken frei sind. Da muss man nicht ab dem nicht betroffenen Frankfurt nach dem nicht betroffenen Süden alles einstellen.

Das macht auf mich eher den Eindruck, als wolle man sich die Disposition für den Wiederanlauf am nächsten Tag erleichtern, auf dem Rücken der Fahrgäste. Das kann ich nicht nachvollziehen und ich habe da auch kein Verständnis.

Und die wie üblich auch 15 Stunden nach dem Ereignis völlig unbrauchbare Fahrplanauskunft ist ein wahres Trauerspiel.

Grüße
Marc

Woher denn soll der Wille kommen?

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 21:53 (vor 2262 Tagen) @ bendo

Hallo.

Mein Vorschlag:
Die Bahn/Politik sollte sich ernsthafte Maßnahmen überlegen, robuster gegen alle Arten von Störungen (z.B. auch "normale" Wetterereignisse) zu werden.

Das muss v.a. politisch gewollt sein, weil: Es kostet Geld!


Richtig. Woher aber soll denn der politische Wille kommen? Von wem warum? Wer macht da Druck? Die Autofetische wohl kaum. Die Autoindustrie auch nicht. Der Durchschnittsbürger mit Pkw? Die alle doch wohl eher weniger. Wer bleibt dann noch?

Wenn dann aber selbst in Bahnforen nachzulesen ist, dass Bahnbefürworter die Zustände verteidigen und für richtig halten, dann wird das mit dem politischen Druck wohl nie was.

Aber zu der Argumentationsschiene, zigfach hier erwähnt, fallen den Bahnverteidigern ja bestenfalls persönliche Beleidigungen ein - wobei mich das allerdings eher weniger belastet, sondern eher motiviert ...

Schöne Grüße von

jörg

Stimmt doch gar nicht.

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Donnerstag, 18.01.2018, 22:00 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

Wenn dann aber selbst in Bahnforen nachzulesen ist, dass Bahnbefürworter die Zustände verteidigen und für richtig halten, dann wird das mit dem politischen Druck wohl nie was.


Das ist doch kompletter Schwachsinn. Was unter den hiesigen Bahnbefürwortern wohl relativ einstimmig ist (zumindest klingt das meiner Meinung nach aus den meisten Beiträgen so): Sicherheit geht vor und lieber alles einstellen als es auch nur auf einen einzigen Toten ankommen zu lassen. (Dies scheinst du ja anders zu sehen). Selbstverständlich muss das eine Ausnahmelösung bleiben und darf sich nicht als Dauerlösung für die nächsten Jahrzehnte etablieren. Ein paar Ansätze dazu wären zweifellos der Beschnitt der Vegetation wie vielfach hier zu lesen und ein ein alternatives Zugdispositions-System, sodass man flexibler reagieren kann.

Ist doch längst 'ne Dauerlösung ...

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 22:17 (vor 2261 Tagen) @ Paladin

Tach.

Selbstverständlich muss das eine Ausnahmelösung bleiben und darf sich nicht als Dauerlösung für die nächsten Jahrzehnte etablieren.

Ach... Die wievielte Ausnahme ist das in der letzten Zeit und was ist seitdem passiert? 2 Tage Gequassel hinterher und dann, wenn es einigermaßen läuft, ist alles vergessen und in der Öffentlichkeit längst kein Thema mehr.

Noch 3 Stürme - und dann hat sich jeder dran gewöhnt; dann werden die Durchhalteparolen zum Ritual.


Schöne Grüße von

jörg

Stimmt doch gar nicht.

Ösi, Freitag, 19.01.2018, 03:00 (vor 2261 Tagen) @ Paladin

Sicherheit geht vor und lieber alles einstellen als es auch nur auf einen einzigen Toten ankommen zu lassen. (Dies scheinst du ja anders zu sehen).

Ja, weil das völlig unrealistisch ist.

Historisch gesehen gibt es bei der Bahn 0,04 Tote pro Milliarde Personenkilometer. Würde man diesen Wert auf 0 drücken wollen, gäbe es keine Alternative dazu, dass man den gesamten Bahnverkehr dauerhaft einstellt. Nur dann wäre es tatsächlich ausgeschlossen, dass jemand durch die Bahn stirbt.

Allerdings würden dann trotzdem unterm Strich mehr Leute sterben, weil im Straßenverkehr 2,9 Tote pro Milliarde Personenkilometer anfallen, der Straßenverkehr also 72,5-mal tödlicher ist. Dumm gelaufen.

+1! owt.

bendo, Freitag, 19.01.2018, 09:30 (vor 2261 Tagen) @ Ösi

-

Stimmt doch gar nicht.

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Sonntag, 21.01.2018, 20:33 (vor 2259 Tagen) @ Ösi

Das ist alles schön und gut. Es ging an der Stelle aber nur darum, das Risiko bei Extremen zu minimieren. Und da kann man nun mal (auf Teilstrecken, nach Bedarf, etc.) den Verkehr vorübergehend einstellen. Man muss NICHT gleich die ganze Bahn lahm legen. Wenn Menschen dann entscheiden, stattdessen den Individualverkehr zu nutzen, dann ist das ja eher eine Sache des eigenen Risikos. So ein Zug hat aber eben mehr als 1-5 Menschen. Und die Entscheidungsträger im Fall von "Fahren oder nicht Fahren" entscheiden über ein Vielfaches mehr.

Stimmt doch gar nicht.

Henrik, Sonntag, 21.01.2018, 21:49 (vor 2259 Tagen) @ Paladin

Richtig. Woher aber soll denn der politische Wille kommen? Von wem warum? Wer macht da Druck? Die Autofetische wohl kaum. Die Autoindustrie auch nicht. Der Durchschnittsbürger mit Pkw? Die alle doch wohl eher weniger.

weniger womöglich, aber doch sicher nich gar nich. wo kommt deren PKW denn her? deren Arbeitsplatz, wie kommen sie zu ihrem Arbeitsplatz, zu ihrem Urlaubsort etc pp.

Wer bleibt dann noch?

da warst Du aber schonmal schlauer..

Wenn dann aber selbst in Bahnforen nachzulesen ist, dass Bahnbefürworter die Zustände verteidigen und für richtig halten, dann wird das mit dem politischen Druck wohl nie was.

Das ist doch kompletter Schwachsinn. Was unter den hiesigen Bahnbefürwortern wohl relativ einstimmig ist (zumindest klingt das meiner Meinung nach aus den meisten Beiträgen so): Sicherheit geht vor und lieber alles einstellen als es auch nur auf einen einzigen Toten ankommen zu lassen.

schön wärs.
wir haben hier wenigstens einen Benutzer, der mal eine Diskussion über Tage vom Zaun brach, beim ICE-Verkehr mal auf die Sicherheit zu scheißen und etliche Unfälle & Todesfälle in Kauf zu nehmen, bei der Autobahn würde man es ja auch so machen (was natürlich nicht stimmt).

also nicht einstimmig, sondern absolut mehrheitlich.

(Dies scheinst du ja anders zu sehen). Selbstverständlich muss das eine Ausnahmelösung bleiben und darf sich nicht als Dauerlösung für die nächsten Jahrzehnte etablieren. Ein paar Ansätze dazu wären zweifellos der Beschnitt der Vegetation wie vielfach hier zu lesen

ebent.
Es gab ja nunmal einige Änderungen in den letzten Jahren, weswegen der Zustand aktuell so ist wie er ist, worüber der Vorredner auch zumindest vor etlichen Tagen noch Bescheid wusste.

Aber zu der Argumentationsschiene, zigfach hier erwähnt

und von Dir selbst wieder zurückgenommen.

fallen den Bahnverteidigern ja bestenfalls persönliche Beleidigungen ein - wobei mich das allerdings eher weniger belastet, sondern eher motiviert ...

...ebenso mit persönlichen Beleidigungen ausfällig zu werden, auch wenn Du gar nicht angegriffen wurdest, nich wahr? ;)

Du hast den Durchblick !

Garfield_1905, Donnerstag, 18.01.2018, 17:59 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

Genau, Blaschke, Du hast ja Recht. Is'doch alles nur ein laues Lüftchen, die soll'n sich nicht so haben. Die bisher 3 Toten haben halt Pech gehabt, oder ?

Hier mal beispielhaft eine aktuelle Meldung vom 'Deutschlandfunk':

Der Orkan "Friederike" hat in weiten Teilen Deutschlands den Bahn-, Flug- und Autoverkehr lahmgelegt.

Drei Menschen kamen ums Leben, darunter ein Feuerwehrmann, der im thüringischen Bad Salzungen von einem Baum erschlagen wurde. Alleine in Nordrhein-Westfalen wurden mehr als 50 Menschen verletzt. Tote gab es auch in den Niederlanden und Belgien. Die Deutsche Bahn stellte am Nachmittag den Fernverkehr aus Sicherheitsgründen bundesweit ein. Auch der Regionalverkehr stand in mehreren Bundesländern still. Viele Strecken sind von umgestürzten Bäumen blockiert. Nach Angaben der Bahn wird es auch morgen noch zu Störungen kommen. Behinderungen gab es ebenfalls im Straßenverkehr. Autobahnen wurden wegen umgestürzter Lastwagen gesperrt. An einigen Flughäfen im Bundesgebiet fielen Flüge aus. Rund 100.000 Haushalte waren ohne Strom. Der Deutsche Wetterdienst stufte "Friederike" inzwischen regional vom Orkan zum Sturm herab. Vor allem im Osten bleibe die Orkanwarnung aber noch bis zum späten Abend bestehen, sagte ein Sprecher. Auch in Großbritannien, den Niederlanden und Belgien sorgte der Sturm für Beeinträchtigungen. Stromleitungen wurden zerfetzt, Bäume fielen auf Gleise. Am Flughafen Schiphol in Amsterdem wurden mehrere hundert Flüge gestrichen.[/i]

verunglückter Retter

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 18.01.2018, 19:56 (vor 2262 Tagen) @ Garfield_1905

Das mit dem Feuermann finde ich unfassbar tragisch. Der Mann ist ausgerückt, um andere zu retten, die im Sturm unterwegs waren. Den Individualverkehr kann man kaum stoppen, wer sollte alle Straßen sperren? Aber wenn ein Zug wegen des Sturmes entgleisen würde und da kommt ein Feuerwehrmann oder THW'ler oder Sanitäter ums Leben, wäre der Bahnbetrieb trotz eindringlicher Vorwarnungen dann noch grob fahrlässig oder doch schon vorsätzlich allgemeingefährlich? Wie viele verunglückte Retter wären für einen Weiterbetrieb der Bahn in solchen Situationen noch vertretbar und bei welcher Zahl wäre definitiv Schluss?

Das rechtzeitige Freischneiden der die Bahntrassen säumenden Baumalleen bleibt natürlich auf dem Tagesordnungspunkt. Da können sich Netzbetreiber und Gesetzgeber nicht rausreden. Da muß eine Lösung her.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

+1

ICE2020, Donnerstag, 18.01.2018, 19:58 (vor 2262 Tagen) @ Alibizugpaar

Das mit dem Feuermann finde ich unfassbar tragisch. Der Mann ist ausgerückt, um andere zu retten, die im Sturm unterwegs waren. Den Individualverkehr kann man kaum stoppen, wer sollte alle Straßen sperren? Aber wenn ein Zug wegen des Sturmes entgleisen würde und da kommt ein Feuerwehrmann oder THW'ler oder Sanitäter ums Leben, wäre der Bahnbetrieb trotz eindringlicher Vorwarnungen dann noch grob fahrlässig oder doch schon vorsätzlich allgemeingefährlich? Wie viele verunglückte Retter wären für einen Weiterbetrieb der Bahn in solchen Situationen noch vertretbar und bei welcher Zahl wäre definitiv Schluss?

Das kann ich nur unterstützen. Dann lieber den Betrieb einmal einstellen, als dass im Zweifel Menschen ihr Leben riskieren müssen, um auf freier Strecke gestrandete Passagiere zu bergen.

verunglückter Retter

Garfield_1905, Donnerstag, 18.01.2018, 20:38 (vor 2262 Tagen) @ Alibizugpaar

Das mit dem Feuermann finde ich unfassbar tragisch. Der Mann ist ausgerückt, um andere zu retten, die im Sturm unterwegs waren. Den Individualverkehr kann man kaum stoppen, wer sollte alle Straßen sperren? Aber wenn ein Zug wegen des Sturmes entgleisen würde und da kommt ein Feuerwehrmann oder THW'ler oder Sanitäter ums Leben, wäre der Bahnbetrieb trotz eindringlicher Vorwarnungen dann noch grob fahrlässig oder doch schon vorsätzlich allgemeingefährlich? Wie viele verunglückte Retter wären für einen Weiterbetrieb der Bahn in solchen Situationen noch vertretbar und bei welcher Zahl wäre definitiv Schluss?

Sehr richtig ! Ich bin da kein Fachmann, aber wenn es ein Risiko für Fahrgäste und Retter/Helfer gibt, wäre es - vorsichtig formuliert - fahrlässig, darauf nicht zu reagieren.

Das rechtzeitige Freischneiden der die Bahntrassen säumenden Baumalleen bleibt natürlich auf dem Tagesordnungspunkt. Da können sich Netzbetreiber und Gesetzgeber nicht rausreden. Da muß eine Lösung her.

Auch hier volle Zustimmung. Ich weiß, das z.B. METRONOM hier mit DB Netz in engem Kontakt steht und es vor 2, 3 Tagen dazu ein Treffen gab. Ergebnisse kenne ich nicht.

Da muss gar nichts gelöst werden!

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 21:45 (vor 2262 Tagen) @ Alibizugpaar

Tachchen.

Das rechtzeitige Freischneiden der die Bahntrassen säumenden Baumalleen bleibt natürlich auf dem Tagesordnungspunkt. Da können sich Netzbetreiber und Gesetzgeber nicht rausreden. Da muß eine Lösung her.

Die ist doch längst da: Flächendeckend den Zugverkehr einstellen und alles ist gut. Selbst Bahnfreaks finden das doch völlig in Ordnung. Warum soll sich was ändern? Und an 350 Tagen im Jahr funktioniert Zugverkehr so leidlich. Da kann man 15 Tage im Jahr auch mal verzichten; Aldi hat Sonntags auch zu.

Schöne Grüße von

jörg

Freischnitt passiert doch schon ?

Höllentalbahn, Donnerstag, 18.01.2018, 22:14 (vor 2261 Tagen) @ Alibizugpaar

Also zumindest morgens sehe ich eigentlich bei jeder Fahrt Personal mit roten Warnwesten an der Bahnstrecke Bäume fällen.
Kann natürlich auch sein das diese Arbeiten im Zusammenhang mit dem Projekt "Breisgau-S-Bahn 2020" stehen, aber ich glaube es nicht da auch dort geschnippelt wird wo meines Wissens nichts gebaut wird.
Mfg Höllentalbahn

verunglückter Retter

Berlin-Express, nähe BPHD, Donnerstag, 18.01.2018, 22:45 (vor 2261 Tagen) @ Alibizugpaar

Nach Kyrill sind auch 8 Waldarbeiter gestorben, bei der Beseitigung von Sturmschäden.

Man kann nun mal nicht alle gefahren ausschließen und wer diese Job`s Antritt weiß hoffentlich auch worauf er sich einlässt. Im Endeffekt würde ich mich hier Blaschke anschließen, es sind zwar tragische Unfälle, aber man muss diese auch nicht größer machen als sie sind.

--
[image] #FreeAssange

verunglückter Retter

Mario-ICE, Freitag, 19.01.2018, 06:36 (vor 2261 Tagen) @ Berlin-Express

Nach Kyrill sind auch 8 Waldarbeiter gestorben, bei der Beseitigung von Sturmschäden.

Man kann nun mal nicht alle gefahren ausschließen und wer diese Job`s Antritt weiß hoffentlich auch worauf er sich einlässt. Im Endeffekt würde ich mich hier Blaschke anschließen, es sind zwar tragische Unfälle, aber man muss diese auch nicht größer machen als sie sind.

Ach wie ist es doch schön, wenn man von zu Hause seine Weisheiten absondern kann. Ekelhaft.

+1 und der deutschen Grammatik nicht mächtig!

Quasar, Freitag, 19.01.2018, 06:54 (vor 2261 Tagen) @ Mario-ICE

Nach Kyrill sind auch 8 Waldarbeiter gestorben, bei der Beseitigung von Sturmschäden.

Man kann nun mal nicht alle gefahren ausschließen und wer diese Job`s Antritt weiß hoffentlich auch worauf er sich einlässt. Im Endeffekt würde ich mich hier Blaschke anschließen, es sind zwar tragische Unfälle, aber man muss diese auch nicht größer machen als sie sind.

+1 und der deutschen Grammatik nicht mächtig! (Ergänzung)

Quasar, Freitag, 19.01.2018, 07:07 (vor 2261 Tagen) @ Quasar

Man kann nun mal nicht alle Gefahren ausschließen und wer diese Jobs antritt weiß hoffentlich auch worauf er sich einlässt. Im Endeffekt würde ich mich hier Blaschke anschließen, es sind zwar tragische Unfälle, aber man muss diese auch nicht größer machen als sie sind.

du meinst Rechtschreibung - nicht Grammatik!!!

grasi, Freitag, 19.01.2018, 07:38 (vor 2261 Tagen) @ Quasar
bearbeitet von grasi, Freitag, 19.01.2018, 07:41

@Quasar

Wenn man schon vom Thema (es geht in diesem Thread um das Sturmtief!!!) abweicht und andere Leute öffentlich kritisiert, dann sollte man zumindest selbst eine richtige Aussage geben.


Grammatik betrifft das richtige Deklinieren und Konjugieren sowie die Formulierung, d.h. die richtigen Wörter am richtigen Platz.

Rechtschreibung betrifft das korrekte Schreiben von Wörtern und das Setzen von Satzzeichen an der richtigen Stelle.

Er hat halt seine Problemchen

462 001, Taunus, Freitag, 19.01.2018, 10:59 (vor 2261 Tagen) @ grasi

@Quasar

Wenn man schon vom Thema (es geht in diesem Thread um das Sturmtief!!!) abweicht und andere Leute öffentlich kritisiert, dann sollte man zumindest selbst eine richtige Aussage geben.

So isser halt. Poltern ohne Bezug zum Thema...

--
Von mir besuchte Bahnhöfe
- Deutschland: 1434 (+13)
- Eu. Ausland: 664 (+0)

Stand: 10.03.2024

Ist das alles?

ALR997, Freitag, 19.01.2018, 10:53 (vor 2261 Tagen) @ Quasar

Beschwerst dich in einem anderen Thread darüber, dass unnötige Antworten gepostet werden und schreibst hier selbst einen, in dem du nichts Anderes machst, als dich an zwei Rechtschreibfehlern aufzugeilen? Da muss auch was falsch gelaufen sein, oder?

Fehler macht jeder mal, und solange es nicht die konsequente Missachtung der Regeln ist, sondern tatsächlich ein Versehen, wovon man hier ausgehen kann, dann ist das eigentlich erst Recht keinen Beitrag wert.

Andererseits, wir wollen ja niemandem seinen privaten Schwachsinn verbieten, nicht wahr? ;-)

Wäre noch einiges mehr

Quasar, Freitag, 19.01.2018, 11:08 (vor 2261 Tagen) @ ALR997

Wer sich selber immer wieder entgegen den Forenregeln (die Suchfunktion ist da recht aufschlussreich) benimmt, muss damit rechen, dass ihm Paroli geboten wird. Es ist also völlig ok, User als unsäglich und unerwünscht zu diffamieren oder anderen User komplette Unwissenheit von Bestimmungen der DB vorzuhalten, obwohl die andere eigene Erfahrungen gemacht haben.

Auch korrigiert er meine Beiträge auch mit Rot. Und dort waren es nur kleine Buchstabendreher.

Schön ...

Blaschke, Freitag, 19.01.2018, 15:14 (vor 2261 Tagen) @ Quasar

Tach.

Wer sich selber

"Selbst" ist vornehmer.

Auch korrigiert er meine Beiträge auch mit Rot.

Ooh, wie böse.

Schön, dass meine Einschätzung zu Dir mal wieder bestätigt wird.

Schöne Grüße von

jörg

Selbaaaaa!!11!!11!!!111!

Berlin-Express, nähe BPHD, Freitag, 19.01.2018, 11:02 (vor 2261 Tagen) @ Quasar
bearbeitet von Berlin-Express, Freitag, 19.01.2018, 11:02

verunglückter Retter

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Freitag, 19.01.2018, 10:05 (vor 2261 Tagen) @ Berlin-Express

"Man kann nun mal nicht alle gefahren ausschließen und wer diese Job`s Antritt weiß hoffentlich auch worauf er sich einlässt. Tragische Unfälle, aber man muss diese auch nicht größer machen als sie sind."

Du hast das Zeug zum (Notfall-)Seelsorger: Locker bleiben und Schwamm drüber. Hut ab! Möge Deine Familie von so etwas stets verschont bleiben.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

verunglückter Retter

RhBDirk, Freitag, 19.01.2018, 10:43 (vor 2261 Tagen) @ Alibizugpaar

"Man kann nun mal nicht alle gefahren ausschließen und wer diese Job`s Antritt weiß hoffentlich auch worauf er sich einlässt. Tragische Unfälle, aber man muss diese auch nicht größer machen als sie sind."

Du hast das Zeug zum (Notfall-)Seelsorger: Locker bleiben und Schwamm drüber. Hut ab! Möge Deine Familie von so etwas stets verschont bleiben.

Als Skispringer, Türsteher, Bergmann bist du auch einem höheren Risiko ausgesetzt als eine Bürokraft oder ein Seelsorger. Das haben die Berufe so an sich.

Natürlich ist das für die Angehörigen schrecklich. Ein Bankmitarbeiter kann auch einer Geiselnahme/Überfall zum Opfer fallen. So hat jeder Beruf - sogar das Leben als Arbeitsloser oder Hartz IV'ler - seine Risiken.

verunglückter Retter

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Freitag, 19.01.2018, 11:34 (vor 2261 Tagen) @ RhBDirk

Möööööööööp - wir unterscheiden bitte unvorhersehbare, unvermutet oder durch Unfall eingetretene Rettungseinsätze von denen, die trotz eindringlicher Vorwarnungen zu einem bestimmten Termin durch Nichtbeachtung hervor gerufen worden sind. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

verunglückter Retter

Berlin-Express, nähe BPHD, Freitag, 19.01.2018, 10:44 (vor 2261 Tagen) @ Alibizugpaar

Du hast das Zeug zum (Notfall-)Seelsorger: Locker bleiben und Schwamm drüber. Hut ab! Möge Deine Familie von so etwas stets verschont bleiben.

? Es ging mir ehr darum, dass die breite Öffentlichkeit das Problem nicht größer machen muss als es ist. Dass es im Familienkreis bzw. in in direkter Konfrontation als (Notfall-)Seelsorger etwas völlig anderes ist, bestreite ich keineswegs.

--
[image] #FreeAssange

So isses!

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 21:39 (vor 2262 Tagen) @ Garfield_1905

Tach.

Genau, Blaschke, Du hast ja Recht.

Endlich verstehst du es.

Is'doch alles nur ein laues Lüftchen, die soll'n sich nicht so haben. Die bisher 3 Toten haben halt Pech gehabt, oder ?

Ja, haben sie. Täglich sterben ca. 2.600 Menschen in Deutschland. Allein durch Suizid täglich 10x so viel wie die o.g. Sturmopfer. Die Zahl oben beeindruckt mich nun also weiß Gott nicht.


Schöne Grüße von

jörg

Unfassbar ...

Garfield_1905, Donnerstag, 18.01.2018, 21:55 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

Is'doch alles nur ein laues Lüftchen, die soll'n sich nicht so haben. Die bisher 3 Toten haben halt Pech gehabt, oder ?


Ja, haben sie. Täglich sterben ca. 2.600 Menschen in Deutschland. Allein durch Suizid täglich 10x so viel wie die o.g. Sturmopfer. Die Zahl oben beeindruckt mich nun also weiß Gott nicht.

Sorry, aber da fehlen sogar mir die Worte. Es beeindruckt Dich also nicht, wenn ein Feuerwehrmann, der anderen helfen wollte, bei diesem Sturm zu Tode kommt ?

Sowas Erbärmliches habe ich hier in diesem Forum noch nicht gelesen. Bisher habe ich nur gedacht, das Du ein einfacher Idiot bist. Aber Du bist einfach nur zum Kotzen ... ! So, und nun nehme ich meine Sperre gerne hin.

Ach ja ...

Blaschke, Donnerstag, 18.01.2018, 22:27 (vor 2261 Tagen) @ Garfield_1905

Tach.

So, und nun nehme ich meine Sperre gerne hin.

Du würdest hier sehr fehlen. Von daher hoffe ich, dass du um eine Sperre herum kommst und lege ein gutes Wort für dich ein.

Gegen das Kotzen hilft übrigens was aus der Apotheke.

Und, eigentlich lohnt es zwar nicht, aber nun: selbstredend ist das geschilderte Unglück tragisch.

Bei den täglich 2.600 Toten wird sicherlich in den meisten Fällen das Dahinscheiden von den Betroffenen/Angehörigen als ungerecht, tragisch etc empfunden. Und doch werden wir den Tod nie vermeiden können. Und nur selten wird wer an Altersschwäche dahin scheiden. Insofern wird der Todeszeitpunkt meistens als zu früh, falsch und ungerecht empfunden.

Und unter der Betrachtungsweise sind 3 bei 2.600 in der Tat kein Skandal.

Schöne Grüße von

jörg

Ach ja ...

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Donnerstag, 18.01.2018, 22:39 (vor 2261 Tagen) @ Blaschke

Bei den täglich 2.600 Toten wird sicherlich in den meisten Fällen das Dahinscheiden von den Betroffenen/Angehörigen als ungerecht, tragisch etc empfunden. Und doch werden wir den Tod nie vermeiden können. Und nur selten wird wer an Altersschwäche dahin scheiden. Insofern wird der Todeszeitpunkt meistens als zu früh, falsch und ungerecht empfunden.

Und unter der Betrachtungsweise sind 3 bei 2.600 in der Tat kein Skandal.

Schöne Grüße von

jörg

Die Frage ist halt, ob ein Tod vermeidbar ist oder nicht und in diesen 3 Fällen wäre es wohl so gewesen. Gerade im Fall des Feuerwehrmanns, dessen Berufung das Helfen ist, natürlich besonders tragisch - gleichfalls aber wohl auch ein Berufsrisiko. :/

Man kann das ganze als "3 von 2600" schulterzuckend hinnehmen - oder aber meinen, dass es auch 2597 hätten sein können. Und für die Zukunft angehen sollte, dass es eben 0 von 2597 bei so einer Wetterlage sind. Gern kann man auch andere Todesursachen angehen - da sehe ich den Individualverkehr übrigens ganz weit vorne, gerade weil oft unbeteiligte dritte zu Schaden kommen...

Stichwort Empathie ... - die eigene Nase ...

Blaschke, Freitag, 19.01.2018, 05:19 (vor 2261 Tagen) @ Garfield_1905

Hallo.

Es beeindruckt Dich also nicht, wenn ein Feuerwehrmann, der anderen helfen wollte, bei diesem Sturm zu Tode kommt ?

Sowas Erbärmliches habe ich hier in diesem Forum noch nicht gelesen.

Ich schon. Von Leuten wie Dir. Wenn es nämlich um die täglich - TÄGLICH!- durchschnittlich drei an einer KRANKHEIT leidenden Menschen geht, die sich auf die Gleise stellen. Da fehlt nicht nur die Empathie, sondern i.d.R. werden sie hier noch beschimpft als gewissenlose rücksichtslose Ar...löcher. Ganz zu schweigen von den durchschnittlich 25 weiteren Menschen TÄGLICH, die sich umbringen. Bist du da diesbezüglich auch so engagiert, wenn es darum geht, wie man diese seit Jahren gleichbleibende Zahl endlich mal verringern kann? Oder ist dir das egal? Berichtet ja keiner - aus den Augen, aus dem Sinn.

Ich würde da jedenfalls beim großkotzigen Moral-Geschreie die Brötchen an deiner Stelle ne Nummer kleiner backen.


Schöne Grüße von

jörg

Stichwort Empathie ... - die eigene Nase !!!

Garfield_1905, Freitag, 19.01.2018, 08:11 (vor 2261 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von Garfield_1905, Freitag, 19.01.2018, 08:16

Es ist unglaublich, das Du Dein ohnehin niedriges eigenes Niveau noch unterschreiten kannst.

Ich schon. Von Leuten wie Dir. Wenn es nämlich um die täglich - TÄGLICH!- durchschnittlich drei an einer KRANKHEIT leidenden Menschen geht, die sich auf die Gleise stellen. Da fehlt nicht nur die Empathie, sondern i.d.R. werden sie hier noch beschimpft als gewissenlose rücksichtslose Ar...löcher.

Zeig mir nur einen Beitrag von mir, eine kleine Bemerkung, aus der man das herauslesen könnte.

Ganz zu schweigen von den durchschnittlich 25 weiteren Menschen TÄGLICH, die sich umbringen. Bist du da diesbezüglich auch so engagiert, wenn es darum geht, wie man diese seit Jahren gleichbleibende Zahl endlich mal verringern kann? Oder ist dir das egal? Berichtet ja keiner - aus den Augen, aus dem Sinn.

Im Gegensatz zu Dir muß ich mich damit mittelbar z.T. mehrfach in der Woche beruflich beschäftigen. Und erst Recht mit den Leuten, die von davon unmittelbar betroffen sind, also z.B. den Lokführern. Ausgerechnet mir diesen Vorwurf zu machen, zeugt von ..., nein, ich laß es lieber.

Ich wieder mich einfach: Du bist nichts weiter als ein Idiot, der seine Minderwertigkeitskomplexe hier im Forum ausleben darf.

Ich würde da jedenfalls beim großkotzigen Moral-Geschreie die Brötchen an deiner Stelle ne Nummer kleiner backen.

s.o.

So isses!

ICE-TD, Donnerstag, 18.01.2018, 23:21 (vor 2261 Tagen) @ Blaschke

Normal mag ich deinen Humor, aber hier geht er gar nicht. Zumal du hier mit zweierlei Maß mißt, bei den hier tragisch ums Leben gekommenen sagt du einfach die haben Pech gehabt, wenn man aber in anderen Diskussionen Menschen die bei ihrem Suizid andere in Mitleidenschaft ziehen Vorwürfe gemacht hat hast du sie heftig verteidigt.

Ich finde auch keine Worte dafür...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 18.01.2018, 23:30 (vor 2261 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 18.01.2018, 23:30

- kein Text -

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Trink lieber 'ne Cola statt sowas zu schreiben. Hilft allen.

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Donnerstag, 18.01.2018, 20:35 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

- kein Text -

Lieber Mineralwasser...

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 18.01.2018, 20:39 (vor 2262 Tagen) @ Paladin

- kein Text -

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Das Moralapostel lebt leider immer noch...

462 001, Taunus, Donnerstag, 18.01.2018, 21:46 (vor 2262 Tagen) @ J-C

- kein Text -

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Von mir besuchte Bahnhöfe
- Deutschland: 1434 (+13)
- Eu. Ausland: 664 (+0)

Stand: 10.03.2024

Ich mein's nur gut.

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 18.01.2018, 22:07 (vor 2261 Tagen) @ 462 001

Glaub mir, mit Cola wird's nur schlimmer.

Ich hätte sonst noch Tee empfohlen.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Ich hätte noch im Angebot....

Reservierungszettel, KDU, Freitag, 19.01.2018, 00:25 (vor 2261 Tagen) @ J-C

- Whisky-Cola
- Gin Tonic
- Jack Daniels
- Caipirinha
- Sangria

Such dir was aus :)

Ich hätte noch im Angebot....

Lehrter Bahnhof, Freitag, 19.01.2018, 00:31 (vor 2261 Tagen) @ Reservierungszettel

Iss mal lieber einen Apfel!

Ich hätte noch im Angebot....

Marvin-GE, NRW, Freitag, 19.01.2018, 00:33 (vor 2261 Tagen) @ Lehrter Bahnhof

Iss mal lieber einen Apfel!

Jeff beruhigt sich aber nur nach einem Snickers.

Bier!!!

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Freitag, 19.01.2018, 00:36 (vor 2261 Tagen) @ Reservierungszettel

- kein Text -

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Nun lass ihn doch ...

Blaschke, Freitag, 19.01.2018, 05:27 (vor 2261 Tagen) @ 462 001

Hallo.

Das Geschreibsel muss man doch nicht ernst nehmen. Hätte er recht, würden alle Raucher, Dicke, Alkoholiker etc etc mit 55 sterben. Und alle Gesundheitsapostel mindestens 100 werden.

Dem ist nicht so. Hat also ein Haken die Theorie. Offenkundig spielen also andere Faktoren auch eine Rolle. Und nun könnte er z.B. mal die Worte TEE und UNGESUND zusammen googeln und sich wundern über die Zahl der Suchergebnisse. Zumal ich mich erinnere, dass einige von ihm vorgeschlagene Alternativen auch nicht "gesünder" waren.

Insofern muss das Geschreibsel nicht wirklich belasten. Und ihm sei sein Lebensstil gegönnt; mir ist das wurscht. Ich will ihn gar nicht belehren - allerdings nehme ich im Gegenzug seine "Ratschläge" bestenfalls mit einem amüsierten Lachen zur Kenntnis.

Jetzt erstmal nach Job 1 des Tages ne COKE genießende Grüße von

jörg

Nun lass ihn doch ...

Henrik, Montag, 22.01.2018, 00:40 (vor 2258 Tagen) @ Blaschke

Das Geschreibsel muss man doch nicht ernst nehmen.

musst Du nich.. solltest aber schon. hilfreich wäre es allemal.

Hätte er recht, würden alle Raucher, Dicke, Alkoholiker etc etc mit 55 sterben. Und alle Gesundheitsapostel mindestens 100 werden.

genau dem ist ja so.
kein kettenrauchender Alkoholiker mit 300 kg auf der Waage würd sich ernsthaft wundern, wenn er die 55 nich erreicht, ebenso wenig keiner seiner Mitmenschen. Dafür braucht der Kerl auch nichmal ne Studie. Das weiß der ganz genau - er wirds nur nich jeden Tag zugeben wollen, er verdrängt es. Das kann er ja ganz gut mit seinem Alkohol.
Konsum von Alkohol, Tabak, ungesunde Ernährung / zu wenig Bewegung trägt sehr erheblich zu Verkürzung der Lebenserwartung, zur Alterung bei und erhöht das Risiko für so etliche unangenehme Krankheiten, schwächt das Immunsystem ganz im Allgemeinen - zur Lebensfreude ist das also nicht gerade förderlich.

Die Gesundheitsapostel Deines Alters werden mindestens 100 alt werden und dabei auch noch fit sein wie n Turnschuh und Spaß dabei haben.

Und nun könnte er z.B. mal die Worte TEE und UNGESUND zusammen googeln und sich wundern über die Zahl der Suchergebnisse.

280.000 - recht wenig, wieso sollte es auch mehr sein?
Ergebnis is, dass Tee sehr gesund ist - wird nur eben zu wenig getrunken.

"Tee gesund" hat natürlich erheblich mehr Treffer.

Zumal ich mich erinnere, dass einige von ihm vorgeschlagene Alternativen auch nicht "gesünder" waren.

nicht gesünder als was? Cola?
unlustig.
welches nicht-alkoholische Getränk sollte nicht gesünder / ungesünder sein als Cola?
nun gut...... Fanta / Sprite / Spezi - aber das ist albern.

Anstatt Cola dann Saft zu empfehlen, muss nich so das Wahre sein - das tat er mal,
besser is das schon allemal.

Insofern hat er hier nun alles richtig gemacht: Mineralwasser,
ohne Kohlensäure.. notfalls medium.

oder eben Tee.

1,5-2 Liter pro Tag.

Insofern muss das Geschreibsel nicht wirklich belasten.

über seine eigenen Sünden der Vergangenheit sollte man sich auch nicht so sehr belasten - viel zu negativ.
Chance zur positiven Verhaltensänderung hat man jederzeit.

Und ihm sei sein Lebensstil gegönnt; mir ist das wurscht. Ich will ihn gar nicht belehren - allerdings nehme ich im Gegenzug seine "Ratschläge" bestenfalls mit einem amüsierten Lachen zur Kenntnis.

Jetzt erstmal nach Job 1 des Tages ne COKE genießende Grüße von

..solange Du Dir dabei nicht einbildest, dass das so gesund sei.

Vielleicht wäre die Heute-Show was für dich?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 18.01.2018, 20:30 (vor 2262 Tagen) @ Blaschke

- kein Text -

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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(Bildquelle: ČD)

Die Bahn will, aber sie kann nicht...

ICE2020, Donnerstag, 18.01.2018, 08:35 (vor 2262 Tagen) @ MF_5289

Nachdem man bei einigen der letzten Stürmen zu wenig und zu spät informierte, hat man nun eine neue und wie ich finde sehr kundenfreundliche Strategie. Sobald sich ein Sturm Deutschland nur nähert gibt es einen Warnhinweis, sehr weit gehende Kulanz (Stornierung, Verschiebung der Fahrt) und all dies schon bevor konkrete Störungen aufgetreten sind. Eigentlich ein Gewinn für alle, denn so können Kunden ohne viel Aufwand umdisponieren, wenn ihnen das Risiko zu hoch ist, und die Bahn hat im Zweifel weniger gestrandete, auf jeden Fall aber mehr zufriedene Fahrgäste.

So also gestern hier den Hinweis auf den Sturm gelesen (von dem ich noch gar nichts mitbekommen hatte), an die frühmorgendliche Fahrt durch das auf den DWD-Karten massiv betroffene Gebiet gedacht und den knappen Puffer bis zum wichtigen Termin und dann doch lieber einen Zug früher genommen. Da hatte ich die Rechnung aber ohne die Zugbegleiterin gemacht! Die Zugbindung sei keineswegs aufgehoben! Denn mein Zug sei ja noch gar nicht losgefahren, folglich sei er auch nicht verspätet. Und "voraussichtlich" betroffene Strecken bedeute man müsse überhaupt erst einmal abwarten. Wenn eine Strecke gesperrt sein, dann sei sie voraussichtlich betroffen! Die 1-Wochen-Regel? Wenn der Zug verspätet sei könne man aussteigen und bis zu 1 Woche später weiterfahren. Und überhaupt, wenn ich verspätet sei würde ich doch bis zu 50 Prozent zurückbekommen!

Mein Einwand, ich wolle nicht 50 Prozent zurückbekommen, sondern müsste einfach pünktlich da sein – egal. Und warum gibt es dann eine Kulanzregelung, wenn doch nur normale Fahrgastrechte gelten? Es gibt doch gar keine Kulanzregel, dass sei nur ein Hinweis! Ach ja, man kann immer Sparpreise kostenfrei stornieren? Jetzt bitte den Personalausweis, sonst kommt die Bundespolizei! Der Zugchef? Ein – mit Verlaub – Volltrottel, ja, das sei schon Kulanzregel, sie würde aber nicht gelten, da dieser Zug schon am 17. abgefahren sei. Richtig, an meinem Einstiegsbahnhof erst am 18., aber es sei eben ein 17.-Zug. Dann kam ein Halt, er war grußlos weg und tauchte nie wieder, so dass der Drachen weitermachte. Also allen Ernstes eine halbe Stunde massiv unfreundliche Diskussion, das Gegenteil von jeder Kulanz und am Ende eine FPN. Die wurde übrigens nach 5 Minuten Chat mit dem FPN-Service (was es alles gibt) storniert.

Unfreundliches Personal (Gruß in die Lounge Frankfurt!) gibt's trotz überwiegend positiver Erfahrungen manchmal, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Solche Leute sollte man nicht auf Kunden loslassen. Und wenn der Zugchef seinen Zug nicht im Griff hat und sich nicht um Probleme kümmern mag, läuft da auch was falsch.

mir fehlen die Worte

agw, NRW, Freitag, 19.01.2018, 08:41 (vor 2261 Tagen) @ ICE2020

- kein Text -

mir fehlen die Worte - mir nicht

br752, Freitag, 19.01.2018, 09:05 (vor 2261 Tagen) @ agw

Das ist so gewollt.

Ein grosser Segen waren diese FGR: Damit kann der Konzern prima durchrechnen wie viel es kostet einen Zug ausfallen zu lassen und das Geld an die Kunden zurueckzuzahlen.

"Sie bekommen doch 25% des Fahrpreise zurueck" hoere ich oft von (nicht so lange dabeiseienden) Zugpersonal. Die wenigfahrende Kundeschaft geht dann mit einem Laecheln davon und freut sich ein Schnaeppchen gemacht zu haben.
So wie auf RTLII zu sehen ist, wenn ein Ritter nach dem misratenen Mallorcaurlaub noch 200 Euro zurueckholt. Hier brauchte es noch nicht mal externe Unterstuetzung. Man ist stolz auf sich, es der Bahn gezeigt zu haben.

Der Viel-, Gern-, und Draufangewiesen-Bahnfahrer sieht das anders. Ihm waere eine Loesung im Sinne von: "Puenktlich ans Ziel kommen" viel lieber. Aber die Kosten ....

Also nehmen wir den Taschenrechner. 50% bekommen alle Reisenden von gestern sovieso zurueck. Die 100% Rueckerstattung hat man abgefedert, weil man die Fahrkarten 1 Woche gueltig erklaert hat.

Wie kann man weitere Kosten fuer THW, Feuerwehr und Ersatzverkehsbusse sparen? Alle Zuege zurueckhalten. Da die Einnahmen sowieso 0 sind, muss man die Ausgaben reduzieren. Weiterhin wartet man nicht das Sturmende (ca. 14:00h) ab, sondern erklaert gleich den ganzen Verkehrstag fuer beendet.

Und als ich heute morgen Phoenix gesehen habe waren die Reisenden gluecklich. Es wurden nur 2 positive Stimmern gezeigt: "Wir haben im Bordbistro frei Trinken und Essen bekommen" und "Wir haben hier den Hotelzug, der ja sehr angenehmt ist ....".

Also glueckliche Reisende, die Berliner Propagandamaschine laeuft wie geschmiert. Spaeter dann noch wohltuenende Worte vom Politsprecher aus dem Berliner Hauptbahnhof. Berlin hat Politikern noch nie gut getan!

Alle haben Verstaendniss, wenn mal nichts geht, aber wenn der Weselsky mal 2 Stunden den Stecker zieht schaeumt die Republik.

War noch was? Die die die Popokarte hatten kommen weder zu Wort noch wird man deren Schaden ersetzen. Aber was nicht gezeigt wird, hat auch nicht stattgefunden.

Wenigstens hat man im RIS gegen 8:00 die Zugverspaetungen wieder eingeblendet. Interessant wie man das mit einem Knopfdruck so kann.


BR752

mir fehlen die Worte - mir nicht

ICE2020, Freitag, 19.01.2018, 09:17 (vor 2261 Tagen) @ br752

Das ist so gewollt.

Ich glaube, Du hast meinen Post nicht richtig gelesen. Was da vorgestern Nacht in dem betreffenden IC ablief war eben NICHT so gewollt. Es war so was von offensichtlich, dass die Zugbegleiterin mit ihrer Auffassung falsch lag, dass mir – wie agw schreibt – in der Tat die Worte fehlten, zumal ein desinteressierte Zugchef sie machen ließ.

Die fehlten mir am Ende auch...

ICE2020, Freitag, 19.01.2018, 09:09 (vor 2261 Tagen) @ agw

- kein Text -

Fährt der Zug oder fährt er nicht?

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 18.01.2018, 15:17 (vor 2262 Tagen) @ MF_5289

Das erinnert doch sehr an das bekannte Wimmelbild in der DB-mobil - Chaos wohin man schaut. Und da soll einer durchblicken.

- 10:41 Abfahrt ICE 128 in Köln nach Amsterdam
- 15:36 aktuell neue Abfahrtzeit
- Zug wird über Mönchengladbach Hbf umgeleitet
- Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges
- Genaue Informationen zur Dauer der Störung liegen leider noch nicht vor
- Wir können leider die Auswirkungen noch nicht abschätzen
- Unwetter: Im Großraum Köln wurde der Bahnbetrieb vorübergehend eingestellt
- Unwetter: In der Region Nordrhein-Westfalen wurde der Bahnbetrieb vorübergehend eingestellt

Und jetzt die Wimmelbildfrage: Fährt der Zug oder fährt er nicht? Also das RIS ist mal wieder flexibel wie ein Stahlträger.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Ich hab's! Die DB hat Herrn Lindner zum Vorbild!

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 18.01.2018, 20:21 (vor 2262 Tagen) @ MF_5289

Lieber nicht fahren als schlecht fahren.

Die ÖBB haben sich leider nicht dran gehalten.

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Ich hab's! Die DB hat Herrn Lindner zum Vorbild!

Lehrter Bahnhof, Donnerstag, 18.01.2018, 20:21 (vor 2262 Tagen) @ J-C

Stimmt, haha! :)

Amtrak Lindnert jetzt auch

218 466-1, Red Bank NJ / ex-Ingolstadt, Samstag, 03.03.2018, 23:04 (vor 2217 Tagen) @ J-C

Lieber nicht fahren als schlecht fahren.

Amtrak hat von Lindner und von DB gelernt. Bei Winterstürmen besser nicht fahren, als falsch fahren:
Amtrak cancels Northeast Corridor service as nor'easter slams N.J.

NJ Transit fuhr. - Wenn auch einen ziemlichen Stiefel zusammen, auf den jeweiligen Expressgleisen der Gegenrichtung auf dem NEC (wo es keine Bahnsteige, sondern nur ein Brett für jew. eine Türe gibt) und ab +15 aufwärts, aber wenigstens überhaupt.

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Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
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