Kreditkartengebühr gestrichen (Fahrkarten und Angebote)

Nocturn, Im Bahndeutsch "Spontaner VieIfahrer", Donnerstag, 11.01.2018, 17:21 (vor 2269 Tagen)

Servus,

ich hab gerade ein Ticket für über 50 € gebucht und es wurde keine KK-Gebühr mehr verlangt.

Ich hoffe, dass diese endlich Geschichte ist.

Neue Gesetzeslage

musicus, Donnerstag, 11.01.2018, 17:25 (vor 2269 Tagen) @ Nocturn

...die demnächst die KK-Gebühr ohnehin verbietet. War bereits Thema.

KK-Gebühr nicht gestrichen! Nur auf alle umgelegt!

br752, Donnerstag, 11.01.2018, 22:08 (vor 2268 Tagen) @ musicus

...die demnächst die KK-Gebühr ohnehin verbietet. War bereits Thema.

Das ist ungefaehr so, wie wenn jemand beim Seniorenkaffee, der Pauschal 5 Euro kostet, 10 Stueck Torte vernichtet, wobei der Rest sich mit 1 oder 2 Stueck genuegsam zeigt. Ist halt eben auf alle Umgelegt.

Aber ganz wichtig: Man sieht die Gebuehr nicht!

Kreditkartenzahler sind Schmarotzer an den anderen Kunden. Wem´s gefaellt. ...


BR752

KK-Gebühr nicht gestrichen! Nur auf alle umgelegt!

RhBDirk, Donnerstag, 11.01.2018, 22:14 (vor 2268 Tagen) @ br752

...die demnächst die KK-Gebühr ohnehin verbietet. War bereits Thema.


Das ist ungefaehr so, wie wenn jemand beim Seniorenkaffee, der Pauschal 5 Euro kostet, 10 Stueck Torte vernichtet, wobei der Rest sich mit 1 oder 2 Stueck genuegsam zeigt. Ist halt eben auf alle Umgelegt.

Aber ganz wichtig: Man sieht die Gebuehr nicht!

Kreditkartenzahler sind Schmarotzer an den anderen Kunden. Wem´s gefaellt. ...


BR752

Du mit deinen kranken Verschwörungstheorien.

Als Kartenzahler zahle ich auch fürs zählen der Geldbestände, für den Transport/die Lagerung, das Beschaffen des Bargeldbestandes.

Wer ist krank? Tut die Beleidigung gut?

br752, Donnerstag, 11.01.2018, 22:48 (vor 2268 Tagen) @ RhBDirk

Kreditkartenzahler sind Schmarotzer an den anderen Kunden. Wem´s gefaellt. ...


BR752


Du mit deinen kranken Verschwörungstheorien.

Habe ich dir geholfen, dass du dich nun besser fuehlst?

Als Kartenzahler zahle ich auch fürs zählen der Geldbestände, für den Transport/die Lagerung, das Beschaffen des Bargeldbestandes.

Ja, auch bei Onlinetickets mit Lastschrifteinzug?
Von mir aus koennte man das Verursacherprinzip einfuehren? Wer mehr Handlings-Kosten verursacht, sollte mehr bezahlen. Waere das nicht gerecht?

Vielleicht solltest du mal bei einem Handwerksbetrieb oder anderen kleinen Geschaeften in die Buchaltung schauen und dir die Kosten fuers KREDITkartenhandling ansehen. Bei grossen Firmen wird man wohl seltener Einblick bekommen.

Noch ne Frage: Wenn die Kosten so gering sind, warum sind dann die Kreditkartenfirmen so gross?


BR752

Wer ist krank? Tut die Beleidigung gut?

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 11.01.2018, 22:53 (vor 2268 Tagen) @ br752

Ja, auch bei Onlinetickets mit Lastschrifteinzug?

Da zahlt man zum Beispiel für die Bearbeitung von Rücklastschriften und die Buchhaltung mit.

Vielleicht solltest du mal bei einem Handwerksbetrieb oder anderen kleinen Geschaeften in die Buchaltung schauen und dir die Kosten fuers KREDITkartenhandling ansehen.

Inzwischen <1%, ansonsten sinds schlecht verhandelte Altverträge. Was Kartenzahlung so teuer macht: Man kann schlechter am Finanzamt vorbei einnehmen.

Bei grossen Firmen wird man wohl seltener Einblick bekommen.

Aber die relevanteren Zahlen.

Noch ne Frage: Wenn die Kosten so gering sind, warum sind dann die Kreditkartenfirmen so gross?

Weil sie nicht immer so gering waren.

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Weg mit dem 4744!

Wer beleidigt hier?

Nocturn, Im Bahndeutsch "Spontaner VieIfahrer", Freitag, 12.01.2018, 06:40 (vor 2268 Tagen) @ br752

Sorry mein Liebe ich fühle mich ziemlich beleidigt wenn ich Schmarotzer genannt werde....

Zum Thema

Dem Händler entstehen bei KK-Zahlung mit Master oder Visacard schon Kosten, diese sind aber mitlerweile gedeckelt und bei weitem nicht mehr so teuer wie früher, im Gegenzug sind übrigens auch die ganzen Programme schlechter geworden.

Das ELV und Bargeld kein Geld kosten ist übrigens ein Märchen.

Wäre es nicht...

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 12.01.2018, 10:15 (vor 2268 Tagen) @ Nocturn

ein bestimmter User, der pauschal alle Kreditkartennutzer anpöbelt, würde ich vielleicht drauf eingehen. Isser aber. Ignorieren und abhaken. Und weiter mit Kreditkarte zahlen. ;-)

Reditkartengezahlte Grüße,
der Colaholiker

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KK-Gebühr nicht gestrichen! Nur auf alle umgelegt!

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 11.01.2018, 22:30 (vor 2268 Tagen) @ br752

Kreditkartenzahler sind Schmarotzer an den anderen Kunden. Wem´s gefaellt. ...

Nö, das sind Barzahler.

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Weg mit dem 4744!

KK-Gebühr nicht gestrichen! Nur auf alle umgelegt!

br752, Donnerstag, 11.01.2018, 23:08 (vor 2268 Tagen) @ JeDi

Kreditkartenzahler sind Schmarotzer an den anderen Kunden. Wem´s gefaellt. ...


Nö, das sind Barzahler.

Waere mir neu. Bei uns waren die Barzahler immer die guenstigsten Kunden. Gut solange man keinen Geldtransporter braucht, aber da hat man andere Sorgen und Kosten als Geschaeftsmann.

Deshalb war die Geldkarte auch ein Riesenerfolg beim Baecker und die Discounter haben sich darum gerissen eine Karte anzunehmen. Die zusaetzlichen Terminals, die Wartung, der Support dafuer und vor allem wenn die mal streiken. Eine Freude fuer jeden Geschaeftsinhaber. *1

Aber solange die Kartenlobby das weiterverbreitet fallen immer mehr darauf rein. Schade, aber Deutschland bleibt wohl eine Lobbyrepublik und wenn genug es erzaehlen, glauben das auch die Buerger.

Wer bezahlt eigentlich die Kreditkartenbonusprogramme?


BR752


*1 Und wenn deine Karte mal aus versehen gesperrt ist, der Flug in 2 Stungen geht und du noch mal eben das Hotel in Rom bezahlen willst, dann merkt man es wie unbezahlbar es ist mit einer Karte bezahlen zu wollen. - Achso, dann nimmst du einfach die Geldkartenfunktion auf der du 250 Euro aufgeladen hattest. OK.

KK-Gebühr nicht gestrichen! Nur auf alle umgelegt!

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 11.01.2018, 23:50 (vor 2268 Tagen) @ br752

Aber solange die Kartenlobby das weiterverbreitet fallen immer mehr darauf rein. Schade, aber Deutschland bleibt wohl eine Lobbyrepublik und wenn genug es erzaehlen, glauben das auch die Buerger.

Genau, eine Lobbyrepublik der Barzahler - wider aller guten Argumente. Nirgendwo sonst gibt es so wenig Kartenakzeptanz.

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Weg mit dem 4744!

Kosten von Zahlungsarten

PhilippK, Freitag, 12.01.2018, 09:03 (vor 2268 Tagen) @ br752

Die Kosten einer Zahlungsart setzt sich für den Händler/Anbieter aus drei Komponenten zusammen:
- den Kosten des Zahlungsdiensteanbieters
- den Kosten für die interne Abwicklung der Zahlungsart
- dem Zahlart-spezifischen Risiko

Gerade der erste Punkt war früher ein Nachteil bei Kreditkarten (nach Branche unterschiedlich, ca. 3 %), das aber durch die Interbankenentgeltverordnung deutlich reduziert wurde (max 0,3 %).

Bargeld hört sich immer als sehr günstig an, verursacht aber sehr hohe Handlingkosten, birgt ein hohes Risiko des Diebstahls/Raubs. Debitkarten ("Electronic Cash") sollten heute meist die günstigste Variante sein - Kreditkarten kosten unwesentlich mehr. Lastschriften haben ein recht hohes Risiko (Rücklastschrift, fehlende Kontodeckung) und verursachen in der Nachverfolgung hohe Kosten.

So groß sind die Unterschiede also nicht - nur Paypal dürfte durch die recht hohen Gebühren deutlich herausfallen.

Gruß, Philipp

Ich wollte es ja nicht, aber...

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 12.01.2018, 10:30 (vor 2268 Tagen) @ br752

Waere mir neu. Bei uns waren die Barzahler immer die guenstigsten Kunden. Gut solange man keinen Geldtransporter braucht, aber da hat man andere Sorgen und Kosten als Geschaeftsmann.

Und wie sieht es mit Falschgeld aus? Seien es gefälschte Scheine, Münzen, die ähnlich wie unsere aussehen, aber nichts Wert sind? Gerade, wenn viel los ist, kann man nicht immer so genau hinschauen, und bei Scheinen ab 50€ aufwärts, die ich eigentlich nur selten bis nie in Händen habe, würde ich mich auch nicht trauen, zu entscheiden, ob sie echt sind oder nicht. Bei der Kartenzahlung hingegen hat der Händler quasi kein Risiko, selbst wenn die Karte unrechtmäßig verwendet wird, bekommt der Händler sein Geld.

Deshalb war die Geldkarte auch ein Riesenerfolg beim Baecker und die Discounter haben sich darum gerissen eine Karte anzunehmen.

Was hat die Totgeburt "Geldkarte" jetzt damit zu tun, daß Aldi vor 13 Jahren (-> Aktualität der Zahlen, Provision, etc) die Girocard, später auch Kreditkarten zu akzeptieren begonnen hat? Die Geldkarte bot quasi keinen Vorteil gegenüber Bargeld, außer daß man kein Kleingeld im Portemonnaie haben mußte. Man mußte trotzdem regelmäßig an einen Geldautomaten um sie aufzuladen. Und nachdem mir einmal der Chip verreckt ist und die 50 Mark, die drauf waren, damit verloren, habe ich mir geschworen, diesen Sch... nicht mehr zu verwenden. Zumal die ja ohnehin heutzutage kaum noch irgendwo verwendet werden kann.

Die zusaetzlichen Terminals, die Wartung, der Support dafuer und vor allem wenn die mal streiken. Eine Freude fuer jeden Geschaeftsinhaber. *1[/i]

Letztens erst einem kleinen Shop bei der Einführung geholfen. Kosten fürs Terminal: Unglaubliche 39€. Ein ordentlicher Geldscheinprüfer ist teurer. Monatliche Kosten für "Wartung und Support": nix. Nur Provision auf den tatsächlichen Umsatz. Akzeptiert Giro + alle gängigen Kreditkarten.

Aber solange die Kartenlobby das weiterverbreitet fallen immer mehr darauf rein. Schade, aber Deutschland bleibt wohl eine Lobbyrepublik und wenn genug es erzaehlen, glauben das auch die Buerger.

*die Rolle Alufolie hol*

*1 Und wenn deine Karte mal aus versehen gesperrt ist, der Flug in 2 Stungen geht und du noch mal eben das Hotel in Rom bezahlen willst, dann merkt man es wie unbezahlbar es ist mit einer Karte bezahlen zu wollen. - Achso, dann nimmst du einfach die Geldkartenfunktion auf der du 250 Euro aufgeladen hattest. OK.

Ist mir in den USA schon passiert. Zückt man eben unaufgeregt eine andere Kreditkarte. So what? Und ansonsten besteht, gerade bei Hotels, immer die Möglichkeit, eine Rechnung zu schreiben. Auf Reisen hat man üblicherweise ja auch eine ID dabei, daß das Hotel sicher sein kann, mit wem sie da Geschäfte machen.

Keinen Nerv auf ständige Pilgerreisen zum Geldautomat habende Grüße,
der Colaholiker

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Ich wollte es ja nicht, aber...

musicus, Freitag, 12.01.2018, 10:41 (vor 2268 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von musicus, Freitag, 12.01.2018, 10:42

Und wie sieht es mit Falschgeld aus? Seien es gefälschte Scheine, Münzen, die ähnlich wie unsere aussehen, aber nichts Wert sind? Gerade, wenn viel los ist, kann man nicht immer so genau hinschauen, und bei Scheinen ab 50€ aufwärts, die ich eigentlich nur selten bis nie in Händen habe, würde ich mich auch nicht trauen, zu entscheiden, ob sie echt sind oder nicht.

Der Hunderter ist doch eigentlich ein total gängiges Zahlungsmittel... Gut, die 200€-Note gibt's praktisch nicht und den 500€-Schein nimmt gar niemand erst an...

Ist mir in den USA schon passiert. Zückt man eben unaufgeregt eine andere Kreditkarte. So what?

Den Sinn mehrerer Kreditkarten sehe ich nur begrenzt, insbesondere für Privatpersonen, die EU bzw. Eurozone selten bis nie verlassen - da übersteigt der Aufwand wohl den Nutzen.

Und ansonsten besteht, gerade bei Hotels, immer die Möglichkeit, eine Rechnung zu schreiben. Auf Reisen hat man üblicherweise ja auch eine ID dabei, daß das Hotel sicher sein kann, mit wem sie da Geschäfte machen.

Eben.

Keinen Nerv auf ständige Pilgerreisen zum Geldautomat habende Grüße,

ohne Bargeld geht's eben auch nicht

Ich wollte es ja nicht, aber...

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 12.01.2018, 11:04 (vor 2268 Tagen) @ musicus

Der Hunderter ist doch eigentlich ein total gängiges Zahlungsmittel...

Nicht bei mir, und selbst wenn ich mal auf die waghalsige Idee käme, 100€ abzuheben, haben die Geldautomaten in meiner Umgebung alle maximal 50€-Scheine als größten Schein geladen, man würde also trotzdem keinen 100er bekommen. Allerdings ist mir vor einigen Jahren in München (wo Du ja profilgemäß zumindest teilweise zu Hause zu sein scheinst) schon aufgefallen, daß dort tendenziell eher größere Stückelungen in den Geldautomaten (zumindest die, die ich auf meiner Suche nach einem, bei dem ich gebührenfrei Geld abheben kann, gesehen habe) geladen waren. Kann also regional durchaus unterschiedlich sein.

Gut, die 200€-Note gibt's praktisch nicht

Noch nie in freier Wildbahn gesehen

und den 500€-Schein nimmt gar niemand erst an...

Hatte ich nur einmal in der Hand, als ich mein vorheriges Auto verkauft habe. Mehr als zur Bank tragen ging damit dann aber auch nicht.

Den Sinn mehrerer Kreditkarten sehe ich nur begrenzt, insbesondere für Privatpersonen, die EU bzw. Eurozone selten bis nie verlassen - da übersteigt der Aufwand wohl den Nutzen.

Müßte ich dazu einen großen Aufwand treiben, wäre mir das vermutlich auch zu viel. Allerdings habe ich ein kleines Portfolio aus momentan drei (da es die Jubilums-BC nicht als Kreditkarte gibt, sonst wären es vier) Kreditkarten:

  • Die Visa-Card, die bei meinem Girokonto inkludiert ist, die mir in Deutschland an so ziemlich allen Automaten gebührenfrei Bargeld ausspuckt. (Die eigenen Automaten der Bank sind eher dünn gesät, daher kommt dafür die Girocard eher nicht zum Einsatz.)
  • Eine Gold-Visa, die ich mir vor vielen Jahren mal lebenslang kostenlos gesichert habe, die mir im Ausland überall gebührenfrei Bargeld abzuholen ermöglicht - üblicherweise habe ich die aber in der gleichen Mappe wie meinen Reisepaß und schleppe sie nicht dauernd mit mir rum.
  • Meine primäre Kreditkarte, die zwar gebührenpflichtig ist, aber dafür recht umfangreiche Versicherungsleistungen (inklusive Auslandskrankenversicherung und Reisrücktritt) bietet und mir zudem bei jedem Zahlungsvorgang angloamerikanische Entfernungseinheiten zum Sammeln anbietet.
  • Momentan eben nicht die BC-Kreditkarte, die bei der BahnCard 1. Klasse ja nichts extra kostet, dafür aber mehr bahn.bonus-Punkte bringt.

Muß man nicht haben, richtig, aber der "ehda-Faktor" macht es recht entspannt. Und die Eurozone verlasse ich doch öfter mal - sei es in die USA oder nach Skandinavien. Letztes Jahr war ich mehrmals in Dänemark, Schweden und vor allem Norwegen unterwegs. Ich habe nicht eine einzige Krone in bar gehabt. Großartiger Aufwand ist da nicht dahinter. Übers Jahr weniger, als mich der Weg zum Geldautomaten Zeit kostet.

ohne Bargeld geht's eben auch nicht

Ja, aber mein Bargelddurchsatz ist so gering, daß ich eigentlich nur einmal im Monat nen Fuffi ziehen brauche. Außer beim Bäcker und beim Pizzaboten, wo es nicht anders geht, zahle ich eigentlich nirgends bar.

In Kürze wieder im Mutterland der Kreditkarten unterwegs seiende Grüße,
der Colaholiker

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Ich wollte es ja nicht, aber...

musicus, Freitag, 12.01.2018, 11:18 (vor 2268 Tagen) @ Colaholiker
bearbeitet von musicus, Freitag, 12.01.2018, 11:19

Nicht bei mir, und selbst wenn ich mal auf die waghalsige Idee käme, 100€ abzuheben, haben die Geldautomaten in meiner Umgebung alle maximal 50€-Scheine als größten Schein geladen, man würde also trotzdem keinen 100er bekommen. Allerdings ist mir vor einigen Jahren in München (wo Du ja profilgemäß zumindest teilweise zu Hause zu sein scheinst) schon aufgefallen, daß dort tendenziell eher größere Stückelungen in den Geldautomaten (zumindest die, die ich auf meiner Suche nach einem, bei dem ich gebührenfrei Geld abheben kann, gesehen habe) geladen waren. Kann also regional durchaus unterschiedlich sein.

Denke ich auch. Hier in München oder auch in Wien bekomme ich problemlos Noten zu 100€ und 500€ aus dem Automaten.

Die Visa-Card, die bei meinem Girokonto inkludiert ist, die mir in Deutschland an so ziemlich allen Automaten gebührenfrei Bargeld ausspuckt. (Die eigenen Automaten der Bank sind eher dünn gesät, daher kommt dafür die Girocard eher nicht zum Einsatz.)

Die KK meiner Hausbank (nicht gratis, aber fair bepreist) habe ich natürlich auch, kann aber in Sachen Bargeld auf ein umfangreiches Automatennetz bauen (offizielle Diktion: "Mehr als 18.000").

Eine Gold-Visa, die ich mir vor vielen Jahren mal lebenslang kostenlos gesichert habe, die mir im Ausland überall gebührenfrei Bargeld abzuholen ermöglicht - üblicherweise habe ich die aber in der gleichen Mappe wie meinen Reisepaß und schleppe sie nicht dauernd mit mir rum.

Ok, würde man mir kostenlos auf Lebenszeit ne KK in Gold schenken, hätte ich wohl auch eine mehr...

Momentan eben nicht die BC-Kreditkarte, die bei der BahnCard 1. Klasse ja nichts extra kostet, dafür aber mehr bahn.bonus-Punkte bringt.

Hab' ich mir auch mal überlegt, ist mir aber zuviel Aufwand, den man a) bei der Erstausstellung treiben muss, b) mit jeder BC-Kündigung (die für eine optimal ökonomische Nutzung durch Sonderaktionen kaum umgänglich ist) am Hals hat sowie c) der Umstand, dass ich meine 1. Klasse BC definitiv werde auslaufen lassen, weil sie in meinen Augen zu wenig Ersparnis bringt.

ohne Bargeld geht's eben auch nicht

Ja, aber mein Bargelddurchsatz ist so gering, daß ich eigentlich nur einmal im Monat nen Fuffi ziehen brauche.

Da müsste ich schon strecken, um überhaupt über ne Woche damit halbwegs klarzukommen. Und über jede Transaktion muss dann mein Kontoauszug nun auch nicht Auskunft geben.

Ich wollte es ja nicht, aber...

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 12.01.2018, 11:51 (vor 2268 Tagen) @ musicus

Denke ich auch. Hier in München oder auch in Wien bekomme ich problemlos Noten zu 100€ und 500€ aus dem Automaten.

Ich schätze, die Banken werden da einfach nachfrageorientiert die Automaten bestücken. Eventuell gibt's im Frankfurter Westend nichts < 100€ im Automaten, keine Ahnung. ;-)

Die KK meiner Hausbank (nicht gratis, aber fair bepreist) habe ich natürlich auch, kann aber in Sachen Bargeld auf ein umfangreiches Automatennetz bauen (offizielle Diktion: "Mehr als 18.000").

Stolze Hausnummer. DiBa-Automaten sieht man doch eher selten irgendwo stehen, aber wenn ich alle Automaten zusammen zähle, an denen meine Visa gebührenfrei Bargeld ausspuckt, komme ich sicher auf mehr. ;-)

Ok, würde man mir kostenlos auf Lebenszeit ne KK in Gold schenken, hätte ich wohl auch eine mehr...

Da das damals eine nicht personalisierte Werbung war, halte ich mal die Augen offen. Wenn ich nochmal irgendwo so ein Angebot bekomme, denke ich an Dich.

Hab' ich mir auch mal überlegt, ist mir aber zuviel Aufwand, den man a) bei der Erstausstellung treiben muss,

Identifikation im Reisezentrum habe ich irgendwann, als ich ohnehin an einem Bahnhof mal etwas Wartezeit hatte, "im Vorbeigehen" erledigt. Ansonsten hätte ich die Zeit anderweitig verbringen müssen.

b) mit jeder BC-Kündigung (die für eine optimal ökonomische Nutzung durch Sonderaktionen kaum umgänglich ist) am Hals hat

Viele Aktionen sind für mich unattraktiv - sie aktuellen reduzierten BahnCards mögen schön und gut sein, sind aber nur an Ecken Deutschlands zu bekommen, wo ich normal nicht lang komme. Rechne ich jetzt also den Aufwand für eine Fahrt gegen die Ersparnis (dazu noch die Zeit, ggf. notwendiger Urlaubstag, um einen richtig günstigen Sparpreis zu bekommen), lohnt sich das für mich nicht mehr. Wirklich gelohnt hat sich nur die aktuelle Jubiläums-BC, und seinerzeit die, die samstags die Mitnahme einer weiteren Person ermöglichte.

sowie c) der Umstand, dass ich meine 1. Klasse BC definitiv werde auslaufen lassen, weil sie in meinen Augen zu wenig Ersparnis bringt.

Ist meine einzige BahnCard, und die bleibt auch. Über unsere verschiedenen Fahrtprofile und somit verbundene unterschiedliche Strategie, das beste für uns herasuzuholen, hatten wir es ja schon mal. ;-)

Da müsste ich schon strecken, um überhaupt über ne Woche damit halbwegs klarzukommen. Und über jede Transaktion muss dann mein Kontoauszug nun auch nicht Auskunft geben.

In der Theorie sieht außer meiner Bank und mir niemand meinen Kontoauszug. Und die Sachen, die ich mit der Kreditkarte bezahle, landen sogar nur als Sammelposten auf dem Kontoauszug meiner Bank. Für die NSA bin ich zu uninteressant. ;-) So spannend ist das bei mir eh nicht - Edeka hier, Bahn dort, Tankstelle, ÖPNV-Fahrkartenautomat, Prepaidhandyaufladung... nichts spannendes dabei. *gähn*

Langweiliger Zeitgenosse seiende Grüße,
der Colaholiker

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Ich wollte es ja nicht, aber...

LimburgSüd, D, Freitag, 12.01.2018, 14:05 (vor 2268 Tagen) @ Colaholiker

Ich schätze, die Banken werden da einfach nachfrageorientiert die Automaten bestücken. Eventuell gibt's im Frankfurter Westend nichts < 100€ im Automaten, keine Ahnung. ;-)

Gab mal eine Studie, bei der rauskam, dass die Stückelung der Geldscheine am Automaten recht gut mit der Wirtschaftskraft einer Region korreliert.

Ich wollte es ja nicht, aber...

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 12.01.2018, 14:22 (vor 2268 Tagen) @ LimburgSüd

Gab mal eine Studie, bei der rauskam, dass die Stückelung der Geldscheine am Automaten recht gut mit der Wirtschaftskraft einer Region korreliert.

Okay. Frankfurt am Main ist natürlich die Hauptstadt der Armut in Deutschland. Kommt hin. Hier gibt's ja quasi nix. :o)

Nur leicht sarkastische Grüße,
der Colaholiker

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Der Beitrag erheitert mich :-)

GUM, Freitag, 12.01.2018, 14:13 (vor 2268 Tagen) @ musicus
bearbeitet von GUM, Freitag, 12.01.2018, 14:13

Nicht bei mir, und selbst wenn ich mal auf die waghalsige Idee käme, 100€ abzuheben, haben die Geldautomaten in meiner Umgebung alle maximal 50€-Scheine als größten Schein geladen, man würde also trotzdem keinen 100er bekommen. Allerdings ist mir vor einigen Jahren in München (wo Du ja profilgemäß zumindest teilweise zu Hause zu sein scheinst) schon aufgefallen, daß dort tendenziell eher größere Stückelungen in den Geldautomaten (zumindest die, die ich auf meiner Suche nach einem, bei dem ich gebührenfrei Geld abheben kann, gesehen habe) geladen waren. Kann also regional durchaus unterschiedlich sein.

Denke ich auch. Hier in München oder auch in Wien bekomme ich problemlos Noten zu 100€ und 500€ aus dem Automaten.

Finde ich lustig :-)

Ich kenne nur einen einzigen Automaten, der in München 500er ausspuckt. Also alles andere als problemlos zu erreichen.

Ist sonst auch schwer mit der Beladung von 4 Kassetten im "normalen" Geldautomaten.

Bleibt nur die Bankkase!!

Vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen, musicus.

Wo steht er denn nun der "500er-Automat" in München....

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Sicherheitshinweis: Lassen Sie Ihre Politiker nicht unbeaufsichtigt!
Security advice: Don't leave your politicians unattended!

KK-Gebühr nicht gestrichen! Nur auf alle umgelegt!

agw, NRW, Freitag, 12.01.2018, 13:32 (vor 2268 Tagen) @ br752


Wer bezahlt eigentlich die Kreditkartenbonusprogramme?

Na, im Zweifel immer der Teilnehmer. Oft noch "Kunde" genannt, aber eigentlich ist er ja das Produkt.
Wenn der Teilnehmer sich nicht irgendwie rentieren würde, gäbe es die Programme ja nicht.

Wie man in den Wald hineinruft - das typische Gejammer

MF_5289, Freitag, 12.01.2018, 08:12 (vor 2268 Tagen) @ br752

Kreditkartenzahler sind Schmarotzer an den anderen Kunden. Wem´s gefaellt. ...


BR752

Wieder ein typischer BR752.

Du gibst deinem Beitrag eine wertende Note und beschwerst dich dann wie ein kleines Kind, das nicht mit den anderen spielen darf, wenn man auf deine wertenden Beiträge reagiert und auf Grund deiner Beitragshistorie auch eine Wertung beifügt.

Da beißt sich deine Katze wohl doch in den Schwanz, metaphorisch gesehen.

Zum Thema: Die Bahn bspw hat die 1,75€ Gebühr immer auf den Onlinetickets ausgewiesen, weil sich automatisch der Zahlbetrag erhöht.

Auch dein Argument, dass kleine Unternehmen unter den Gebühren "leiden" und die KK Firmen so groß sind. Das Argument hinkt gewaltig.
Denn: Wenn die kleinen Firmen einen Vertrag mit den KK Firmen abschließen, dann sind die Gebühren Bestandteil des Vertrages und der AGB, die mit Abschluss des Vertrages akzeptiert werden. Da kannst du auch nicht hinterher facebooklike den ABG widersprechen aber trotzdem die Leistung in Anspruch nehmen.

Vielleicht vor dem Echauffieren einmal in die Materie einarbeiten und dann sinnvoll argumentieren.

Gebühr nur noch bei PayPal — ab 13.01. entfällt auch die.

Bremer, Bremen, Donnerstag, 11.01.2018, 19:23 (vor 2269 Tagen) @ Nocturn
bearbeitet von Bremer, Donnerstag, 11.01.2018, 19:23

- kein Text -

Nö, auch bei verschiedenen Reisestellenkarten usw.

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 11.01.2018, 19:40 (vor 2269 Tagen) @ Bremer

- kein Text -

--
Weg mit dem 4744!

Stimmt. Reisebranche darf noch PayPal-Gebühren verlangen.

Bremer, Bremen, Donnerstag, 11.01.2018, 20:01 (vor 2268 Tagen) @ JeDi

- kein Text -

Hä? Die DB nimmt für einige Zahlkarten weiterhin ZME...

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 11.01.2018, 21:14 (vor 2268 Tagen) @ Bremer

Wie kommst du dabei auf PayPal?

--
Weg mit dem 4744!

Es geht um Online-Zahlungen

Bremer, Bremen, Donnerstag, 11.01.2018, 22:08 (vor 2268 Tagen) @ JeDi

Die DB hat kürzlich das ZME für Online-Zahlungen für die Zahlungsart Kreditkarte (Privatkunden) gestrichen.
Dieses fällt nur noch für PayPal an.

Es geht um Online-Zahlungen

JeDi, überall und nirgendwo, Donnerstag, 11.01.2018, 22:25 (vor 2268 Tagen) @ Bremer
bearbeitet von JeDi, Donnerstag, 11.01.2018, 22:26

Die DB hat kürzlich das ZME für Online-Zahlungen für die Zahlungsart Kreditkarte (Privatkunden) gestrichen.
Dieses fällt nur noch für PayPal an.

Richtig, aber eben nur für Privatkundenkreditkarten. Für verschiedene Geschäftskundenkreditkarten (=im wesentlichen eben Reisestellenkarten) fällt unabhängig vom Vertriebsweg weiterhin das ZME an.

Was das jetzt mit der Reisebranche zu tun haben soll, weiß ich nicht.

--
Weg mit dem 4744!

Erklärung

Bremer, Bremen, Freitag, 12.01.2018, 08:15 (vor 2268 Tagen) @ JeDi

Was das jetzt mit der Reisebranche zu tun haben soll, weiß ich nicht.

Um es zu erklären:
PayPal wird für Privatkunden bei der Online-Buchung angeboten.
Laut PayPal-AGB ist es Unternehmen ab dem 13.01. untersagt, dem Kunden zusätzliche Gebühren in Rechnung zu stellen - Zahlungsmittelentgelt bzw. "Surcharges".

Aus diesem Grund dachte ich natürlich, ab dem 13.01. muss das bei PayPal bei der DB ebenfalls entfallen. Gestern hat aber jemand nachgefragt und die Antwort war, dass die DB mit PP spezielle Verträge abgeschlossen hat welche es erlauben, weiterhin die Gebühren zu verlangen.

Richtig: Bei DB und Lufthansa...

Obitwo, Trier / Braunschweig, Freitag, 12.01.2018, 08:45 (vor 2268 Tagen) @ Bremer

muss man bei PayPal-Zahlungen weiterhin ein Entgelt entrichten:

Welt

OT: Klarer Fall von "Der Markt regelt das"

kater_k, BBRN, Freitag, 12.01.2018, 09:07 (vor 2268 Tagen) @ Obitwo

Ein Glück, dass die EU zumindest dem ätzenden Zahlungsmittelentgelt für MasterCard und Visa einen Riegel vorgeschoben hat. Auch wenn ich mich Frage, wie das beim Sonderling American Express aussieht, wenn die Bank die Karte ausgibt - das sollte doch eigentlich ebenfalls eine Vier-Parteien-Konstellation sein? Oder ist die Bank in diesem Fall nur Vermittler und nicht Vertragspartner (wie bei den gängigen anderen Karten)?

Bei PayPal kann man aber wunderbar sehen, was passiert wenn man die Märkte vollständig frei drehen lässt. Kleine Unternehmen (die PayPal eher brauchen als PayPal sie braucht) müssen sich mit den für sie unvorteilhaften Standard-AGB zufrieden geben und die Zahlungsgebühren selbst tragen, während die "dicken Fische" (die DB etwa, wo PayPal ein deutlich gesteigertes Interesse an der Partnerschaft hat) eben ohne weiteres Sonderkonditionen bekommen und damit neue Marktteilnehmer benachteiligt werden. Die Diskussion um die Netzneutralität ist ein weiteres Beispiel. Dieses Vorgehen hemmt Innovation und Fortschritt.

+1

Bremer, Bremen, Freitag, 12.01.2018, 10:05 (vor 2268 Tagen) @ kater_k

- kein Text -

Erklärung

JeDi, überall und nirgendwo, Freitag, 12.01.2018, 10:31 (vor 2268 Tagen) @ Bremer

Aus diesem Grund dachte ich natürlich, ab dem 13.01. muss das bei PayPal bei der DB ebenfalls entfallen. Gestern hat aber jemand nachgefragt und die Antwort war, dass die DB mit PP spezielle Verträge abgeschlossen hat welche es erlauben, weiterhin die Gebühren zu verlangen.

Ah, so wird ein Schuh draus. Danke!

--
Weg mit dem 4744!

PayPal nutze ich zwar nicht, aber...

Obitwo, Trier / Braunschweig, Donnerstag, 11.01.2018, 20:23 (vor 2268 Tagen) @ Bremer

...blöd scheinen die auch nicht zu sein (Stichwort AGB):

Link

Gebühr bei PayPal bleibt! Entfällt nicht

Nordy, Donnerstag, 11.01.2018, 23:05 (vor 2268 Tagen) @ Bremer

siehe Antwort auf Frage bei DB-Facebook:

Deutsche Bahn Personenverkehr Hallo Christin, die Deutsche Bahn wird bei PayPal-Zahlungen ab 50 Euro weiterhin ein Zahlungsmittelentgelt erheben. Dies ist zulässig, weil PayPal und die Deutsche Bahn AG in einem besonderen Vertragsverhältnis stehen, das Vorrang vor den AGB von PayPal hat. Mit dem Zahlungsmittelentgelt werden Kunden, die sich für die Zahlungsart PayPal entscheiden, an den entstehenden Transaktionskosten beteiligt. Die Erhebung von Transaktionsentgelten für bestimmte Zahlungsarten ist in der Tourismus- und Verkehrsbranche üblich. Beste Grüße. /gu

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